DE2911065C2 - - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7416—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
- E04B2/7422—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts
- E04B2/7427—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts with adjustable angular connection of panels
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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- H02G3/28—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
- H02G3/286—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in walls
- H02G3/288—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in walls in modular walls, e.g. wall panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
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Description
Die Erfindung betrifft einen Raumteiler gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Bei einem Raumteiler der gattungsgemäßen Art (DE-AS 22 11 061)
ist die elektrische Leitung in einem Hohlraum im Pfosten
oder einer Wandkante des Raumteilers aufgenommen, wobei
im Pfosten auch die Kontaktanschlüsse für die Steckdosen
u. dgl. angeordnet sind. Sämtliche Ausgänge sind hierbei
an einer Leitung angeschlossen, also insbesondere die Steck
dosen sowie die Anschlüsse für Beleuchtungskörper. Durch
den Anschluß der Beleuchtungskörper und der sonstigen
Büroeinrichtungsgegenstände, wie Schreibmaschine, Kopierer
u. dgl., an einer Leitung ergibt sich eine Begrenzung der
Anzahl der aneinander anzuschließenden Trennwandelemente,
da ein vorgegebener Schaltkreis nur bis zu bestimmten Gren
zen belastet werden kann. In der Regel begrenzt sich dabei
der Raumteiler auf Trennwandelemente für zwei oder drei
Arbeitsbereiche mit den entsprechenden Anschlußkontakten
für die Beleuchtungskörper und die sonstigen für den
Betrieb notwendigen Aggregate. Ferner ist in der Regel
noch durch Vorschriften die Anzahl von Steckdosen, die an
einen Einzelkreis angeschlossen werden können, begrenzt.
Diese Begrenzung macht die exakte Planung der Anordnung
der Auslässe an den Trennwandelementen des Raumteilers
erforderlich, um die Auslässe bzw. Anschlüsse bereits dort
im Trennwandelement anzuordnen, wo sie im entgültig auf
gebauten Zustand der Trennwandelemente benötigt werden.
Dadurch werden allerdings etwaige spätere Umstellarbeiten
erschwert, so daß das Raumteilersystem hierdurch un
flexibel ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Raumteiler zu schaffen,
welcher weitgehend Überlastungsprobleme bei der elektri
schen Stromversorgung aufgrund elektrischen Anschlusses
von Beleuchtungskörper und Büroeinrichtungsgegenstände
vermeidet und eine flexible Anwendung der Trennwandelemente
des Raumteilers gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merk
male gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der
Erfindung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen
Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung wird je Wandelement eine
Unterscheidung zwischen Betriebsstromkreis und Beleuch
tungskörperstromkreis vorgenommen, wobei dieser Auf
gliederung dadurch Rechnung getragen wird, daß zwei
Leitungen in jedem Trennwandelement untergebracht wer
den. Dies führt dazu, daß der Beleuchtungsstromkreis
unabhängig vom Betriebsstromkreis ist, und somit Über
lastungen der Schaltkreise weitgehend ausgeschlossen
sind. Dadurch ergibt sich aber auch eine höhere Flexi
bilität bei der Zusammenstellung der Raumverteiler,
da eine aus Überlastungsgründen erforderliche Mini
mierung der Anschlüsse je Wandelement nach dem Stand
der Technik wegfällt. Dadurch, daß die Anschlußklemmen
für die Stromkreise nicht identisch ausgebildet sind,
können falsche Anschlüsse vermieden werden. Insge
samt ergibt sich somit durch einfache Maßnahmen ein
erheblicher Vorteil gegenüber konventionellen Raum
teilersystemen.
Zwar sind aus der FR-PS 20 94 370 Leitungen bekannt,
die nicht in der Wand integriert sind, sondern in
bekannter Weise in einem Isoliermantel aufgenommen
bzw. gekammert sind, wobei der Aufbau der Leitungen
insoweit baukastenartig erfolgt, als vorgefertigte
Einheiten mit Anschlüssen, Sicherungskasten, Schalter,
Steckern u. dgl. vorgesehen sind. Diese vorgefertigten
Einheiten werden dann baukastenartig zusammengesteckt
und den Fertigwänden zugeordnet, wo sie von außen
aufgesetzt werden. Die Elektrik wird somit nach
Aufstellen der Trennwandelemente angebracht, so daß
es sich insgesamt um ein vom Raumteiler unabhängiges
System handelt, welches nachträglich über konventio
nelle Befestigungen an den Wandelementen befestigt
wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische und aufgelöste Dar
stellung einer Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung zweier
gelenkig miteinander verbundener Trennwand
elemente,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer
Wand mit darin eingebauten elektrischen
Leitungen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf zwei miteinander ver
bundenen Trennwandelemente im Schnitt
längs der Ebene IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Wandverbindungs
elements des Raumteilers,
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung eines Teils eines Trennwand
elements,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines
Trennwandelements mit Energiezuführung
von oben über die Decke her,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 7
mit VIII bezeichneten Bereiches,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 7
mit IX bezeichneten Bereiches; und in
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 7
mit X bezeichneten Bereiches.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die
Wandelemente 1 mit
Leitungsanordnungen 10 versehen, die sich zwischen
Anschlüssen 20 innerhalb eines
Leitungsschachtes 30 erstrecken, der an der Basis
des Wandelements 1 angeordnet ist (vgl. Fig. 1 und 2). Die vier
Leitungen 11 bis 14 der Leitungsanordnung 10 bilden eine
Schaltung mit mehreren Kreisen, bei der es sich in der
Praxis um zwei Stromkreise handeln wird, so daß der eine
zu Beleuchtungszwecken und der andere
zum Betrieb der Büromaschinen und -geräte verwendet
werden kann. Jeder Anschluß 20
weist einen ersten Satz von schnell trennbaren Anschluß
klemmen 21, mit dem die Beleuchtung an den Beleuchtungs
stromkreis anschließbar ist, einen zweiten Satz von schnell
trennbaren Anschlußklemmen 22, die in eine herkömmliche
Steckdose einschnappbar sind, sowie
einen dritten und vierten Satz von schnell trennbaren An
schlußklemmen 23 und 24 auf, von denen jede elektrisch
an beiden Stromkreise angeschlossen ist, so daß es möglich
ist, Energie in das System einzuführen oder Energie von
einem Wandelement zum anderen über ein Verbindungselement
50 zu übertragen. Der Leitungsschacht 30 kann
am Fuß 70 des Wandelements 1 auf der einen
oder anderen Seite befestigt werden, wobei die gesamte Anord
nung dann gegenüber Blicken durch eine Dekorverkleidung
60 verborgen werden kann, die an der
Basis des Wandelements 1 einrastbar ist.
Die Leitungsanordnung 10 besteht aus her
kömmlichen elektrischen Leitungen 11 bis 14. Sie gehören
zu einem aus mehreren Kreisen bestehenden Schaltkreis,
wobei die Leitung 11 eine spannungsführende Leitung, die
Leitung 12 eine gemeinsame neutrale Leitung, die Leitung
13 eine gemeinsame Erdleitung und die Leitung 14 eine
weitere spannungsführende Leitung ist. Das Potential
gefälle zwischen den beiden Leitungen 11 und 14 wäre dann
220 Volt, während das Potentialgefälle zwischen der Leitung
11 und der gemeinsamen Null-Leitung 12 110 Volt und in gleicher
Weise das Spannungsgefälle zwischen der Leitung 14 und
der gemeinsamen Null-Leitung 12 ebenfalls 110 Volt wäre.
Die Leitung 11 ist schließlich mit einem angeschlossenen
eigenen Unterbrecher oder Ausschalter und die Leitung 14
ebenfalls mit einem eigenen, getrennten Unterbrecher oder
Ausschalter ausgerüstet, so daß man dementsprechend zwei
separate Schaltkreise hat. Die Leitung 13 ist eine gemeinsame
Sicherungs-Erdleitung für beide Schaltkreise.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung entnehmen läßt,
kann eine derartige Anordnung in Gebäuden mit einer Ver
sorgung von 220 Volt verwendet werden. In Gebäuden mit
einer Versorgung von 110 Volt müßte man statt dessen eine
Fünf-Draht-Anordnung (Vier-Draht-Anordnung plus Erdlei
tung) anstatt der dargestellten Vier-Draht-Anordnung (Drei-
Draht-Anordnung plus Erdleitung) verwenden und im Gegensatz
zu der aus mehreren Kreisen bestehenden Schaltung in der
Tat zwei separate Schaltkreise verwenden. Dabei kann man
jedoch von der gemeinsamen Erdleitung 13 Gebrauch machen.
Da die Leitungen 11 und 12 einerseits und die Leitungen 14
und 12 andererseits in der Tat wie zwei unterschiedliche
Schaltkreise arbeiten, d. h. jeder von ihnen ist mit einem
getrennten Ausschalter ausgerüstet, werden diese Kombinationen
als zwei separate Schaltkreise betrachtet, als ob es eine
Fünf-Draht-Anordnung im Unterschied zu einer Vier-Draht-Anord
nung mit mehreren Kreisen wäre.
Die Leitungen 11, 12 und 13 sind so ausgelegt, daß sie
als Beleuchtungsschaltkreis mit einer Sicherheitserd
leitung arbeiten, während die Leitungen 12, 13 und 14
so ausgelegt sind, daß sie als Betriebsstromkreis mit
einer Sicherheitserdleitung arbeiten. Die
Steckdosen 40 sind an den Betriebsstromkreis
angeschlossen, während die Beleuchtungseinheiten an den
Beleuchtungsstromkreis angeschlossen sind. Wenn daher
eine Maschinenüberlastung die Unterbrechung eines
Stromkreises hervorruft, so werden die Lichter im Raum
nicht ausgehen. Außerdem ist man in der Lage, mehr Wandelemente
für eine größere Anzahl von Arbeitsbereichen miteinander
zu verbinden als dies der Fall wäre, wenn die Beleuchtung
und sämtliche Geräte des Büros an einem Einzelstromkreis
hingen.
An die geerdete Leitung 13 ist eine Erdungsklemme ange
klemmt. Diese wird über die Kante des Kabelschachtes
gehängt, um das Wandelement 1 zu erden.
Die Leitungen 11 bis 14 enden an jedem Ende in einem
schnell trennbaren Anschluß 20
mit mehreren Positionen. Die Grundstruktur jedes
Anschlusses 20 ist von herkömmlicher Bauart und besteht
aus Kunststoffhälften mit darin ausgebildeten Schlitzen,
durch die sich Metallstreifen erstrecken. Jeder Metall
streifen ist an eine der Leitungen 11 bis 14 angequetscht
und besitzt selektive Zweige für Abzweigungen in die
speziellen Klemmen in den speziellen Positionen im
Anschluß 20.
An einem Ende jedes z. B. J-förmigen Anschlusses 20
steht ein erster Satz von drei Anschlußklemmen 21 vor.
Die obere Anschlußklemme ist mit einem Metallstreifen an
die spannungsführende Leitung 11, die mittlere Anschluß
klemme ist an die Null-Leitung 12 und die untere Anschluß
klemme an die gemeinsame Erdleitung 13 angeschlossen.
Dieser Satz von drei Anschlußklemmen 21 ist so ausgelegt,
daß er die Verbindung der Beleuchtung zum Beleuchtungs
stromkreis erleichert, der durch die Leitungen 11, 12
und 13 gebildet wird.
Nur an einer Seite des Anschlusses 20 steht seitlich
ein zweiter Satz von Anschlußklemmen 22 vor. Der obere
Anschluß ist ein abgeschlossener Zapfen, der bei der Anord
nung keine Funktion besitzt und am Anschluß 20
nur vorgesehen ist, um die Formgebung zu erleichtern. Die
nächste, darunterliegende Anschlußklemme ist mit einem
Metallstreifen an die gemeinsame Null-Leitung 12, die
nächste Anschlußklemme an die gemeinsame Erdleitung 13 und
die untere Anschlußklemme an die spannungsführende Leitung
14 angeschlossen. Der zweite Satz von Anschlußklemmen 22
ist demnach so ausgelegt, daß er die Anbringung von Duplex-
Steckdosen 40 an den Betriebsstromkreis erleichtert,
der von den Leitungen 12, 13 und 14 gebildet wird.
Ein dritter Satz von Anschlußklemmen 23 steht von einer
des Anschlusses 20 seitlich
vor, während ein vierter Satz von Anschlußklemmen 24 an
der anderen Seite vorsteht. Es sind jeweils 4 Anschluß
klemmen bei dem dritten und vierten Satz von Anschlußklemmen
23 und 24 vorgesehen. Die oberste Anschlußklemme ist an die
spannungsführende Leitung 11, die zweite Anschlußklemme an
die gemeinsame Null-Leitung 12, die dritte Anschlußklemme
an die gemeinsame Erdleitung 13 und die vierte Anschlußklemme
an die spannungsführende Leitung 14 angeschlossen. Beide
Sätze von Anschlußklemmen 23 und 24 bilden eine Anordnung,
um die rasch abtrennbaren Anschlußenden eines Verbindungs
elementes 50 oder einer Energiezuführungseinheit anzuschließen.
Die Ausbildung des ersten Satzes von Anschlußklemmen 21 unter
scheidet sich von der des zweiten Satzes von Anschlußklemmen 22,
so daß man nicht zufällig die Beleuchtung an den Betriebs
stromkreis oder eine Auslaß-Steckdose 40 an den
Beleuchtungsstromkreis anschließen kann. Dies wäre in
jedem Falle äußerst schwierig, und zwar aufgrund der Kon
figuration und Konstruktion der Steckdosen 40 relativ
zur Anordnung der Anschlußklemmen am
Anschluß 20.
In gleicher Weise besitzen die Anschlußklemmen 23 des
dritten Satzes eine Konfiguration, die relativ zur
Ausbildung des ersten Satzes von Anschlußklemmen 21 spezifisch
ist. Die unteren drei Anschlußklemmen 23 im dritten Satz
sind identisch ausgebildet wie die drei Anschlußklemmen 22
im zweiten Satz, jedoch hat die oberste Anschlußklemme 23
im dritten Satz eine besondere Form, so daß eine Steckdose
40 nicht zufällig mit dem Beleuchtungsstromkreis
verbunden werden kann. Die Anordnung von Befestigungsbügeln
37 verhindert ebenfalls eine falsche Ausfluchtung der Steck
dosen 40. Die Ausbildung des vierten Satzes von
Anschlußklemmen 24 ist die gleiche wie bei dem dritten Satz
von Anschlußklemmen 23, mit der Ausnahme, daß die Anschluß
klemme, die der speziell geformten oberen Anschlußklemme 23
des dritten Satzes entspricht, als untere Anschlußklemme 24
im vierten Satz vorgesehen ist. Wenn man eine spezifische
Anschlußklemme beim dritten und vierten Satz von Anschluß
klemmen 23 und 24 einmal oben und einmal unten vorsieht,
so ist es damit unmöglich, das Verbindungselement 50
bei dem System auf dem Kopf stehend anzuordnen, d. h. in der
Weise, daß der Rand oder die Schürze 56 nach oben und nicht
nach unten zeigt, wie es vorgesehen ist. Da dennoch die
Konfiguration des dritten und vierten Satzes von Anschluß
klenmen 23 und 24 als ganze, abgesehen von der Umkehrung
identisch ist, kann das Verrbindungselement 50 verwendet
werden, um benachbarte Wände an beiden Seiten der Wände
elektrisch anzuschließen. Derartige Verbindungselemente
werden daher als nicht einseitig bezeichnet.
Jeder Anschluß 20 besitzt zwei
Paare von integral geformten, vorstehenden Anschlägen
25 an einer Seite und einen dritten integral geformten,
vorstehenden Anschlag 25 an der anderen Seite. Diese
Anschläge 25 erleichtern die Befestigung der Anschlüsse
20 im Leitungsschacht 30.
Außerdem ist jeder Anschluß 20 mit einem vorstehenden
Verbindungsflansch 26 mit einer darin ausgebildeten Öffnung
26 a versehen, die so angeordnet ist, daß bei Anbringung
des Leitungsschachtes 30 am Fuß 70 die Befestigungsschraube
durch die Öffnung 26 a im Verbindungsflansch 26 hindurchgeht
und zur weiteren Befestigung des Anschlusses 20 in seiner
Stellung dient.
Der Leitungsschacht 30 besteht aus Metallblech und weist
eine Bodenwand 31, eine Seitenwand 32 und eine im Abstand
angeordnete, gegenüberliegende Seitenwand 33 auf. Der
Leitungsschacht 30 ist sehr schmal, besitzt jedoch ausrei
chende Breite, um eine Anpassung an die relativ schmalen
Anschlüsse 20 zwischen den Seitenwänden 32 und 33 vor
zunehmen. Die Anschlüsse 20 selbst sind nur geringfügig
breiter als der Durchmesser der Leitungen 11 bis 14 aus
macht.
In der Tat ist der Leitungsschacht 30 ausreichend schmal
relativ zur Breite der Wand 1 und ausreichend flach in seiner
Höhe, so daß dann, wenn er seine Position in der Basis der
Wand 1 eingenommen hat, an zumindest einer Seite Platz zur
Verfügung steht, um Bedarfsleitungen oder Fernmeldekabel
od. dgl. in der Nähe oder unterhalb des Leitungsschachtes
30 einzuziehen, wobei weder der Leitungsschacht 30 noch die
Bedarfsleitungen über die Ebenen vorstehen, die von den
gegenüberliegenden Seitenflächen des Wandelements 1 gebildet werden.
Der Leitungsschacht 30 weist eine schlitzartige Öffnung 34 am rechten
Ende der Seitenwand 32 für den zweiten Satz von Anschluß
klemmen und eine identisch ausgebildete schlitzartige Öffnung 34
am rechten Ende der Seitenwand 33 auf, wenn man die
Seitenwand 33 von vorn betrachtet. Schiebt man den
Anschluß 20 in seine Position zwischen
den Seitenwänden 32 und 33, so paßt der zweite Satz von
Anschlußklemmen 22 in die Öffnung 34 und steht aus dieser
vor.
In gleicher Weise ist eine schlitzförmige Öffnung 35 am jeweils rechten
Ende der Seitenwände 32 und 33 für den dritten Satz von
Anschlußklemmen sowie eine der Öffnung 35 am linken Ende
der jeweiligen Seitenwände 32 und 33 direkt gegenüber
liegende schlitzförmige Öffnung 36 für den vierten Satz von Anschluß
klemmen vorgesehen. Da die Seitenwände 32 und 33 in der
Nähe des Kanalendes kürzer sind, fallen die Öffnungen 35
und 36 flacher aus. In jedem Falle passen die jeweiligen
Anschlußklemmen 23 und 24 des dritten bzw. vierten Satzes
in diese Schlitze 35 und 36 hinein, wenn sich der Anschluß
20 in seiner Position befindet.
Die Seitenwände 32 und 33 sind außerdem zur Aufnahme von
Anschlägen mit Öffnungen 38 an ihrem jeweiligen rechten
Ende sowie mit weiteren zur Aufnahme von Anschlägen dienen
den Öffnungen 38 am jeweils linken Ende versehen. Diese
Anschläge aufnehmenden Öffnungen 38 nehmen die integral
geformten Anschläge 25 an den Anschlüssen 20 auf, wenn
diese richtig in ihre Position zwischen den Seitenwänden
32 und 33 eingeschoben sind.
Sobald die Leitungsanordnung 10 und die Anschlüsse 20
innerhalb des Leitungsschachtes 30 positioniert sind, besitzt
man eine sehr kompakte Leitungsanordnung, die ohne weiteres
an dem Wandelement 1 anbringbar ist. Außerdem kann die Befestigung
von beiden Seiten des Wandelements 1 her erfolgen. Eine derartige
Befestigung erfolgt durch die Verwendung eines länglichen
Schlitzes 39 a am jeweiligen linken Ende der Seitenwände 32
und 33, eines relativ kleineren, aber ebenfalls länglichen
Schlitzes 39 b am rechten Ende und eines Gewindeloches 39 c
in der Nähe des länglichen Schlitzes 39 b. Der längliche
Schlitz 39 a ist ausreichend lang, daß er sowohl den Schlitz
39 b als auch das Gewindeloch 39 c überdeckt.
Sämtliche Füße 70 des Wandelements 1 bestehen aus Stahl und weisen
einen Befestigungsflansch 72 auf, der nach innen in Richtung
des gegenüberliegenden Fußes 70 und zum Ende des Leitungs
schachtes 30 vorsteht. Der Befestigungsflansch 72 ist mit
einem länglichen Durchgangsschlitz 73 und einem benachbarten
Gewindeloch 74 versehen. Die Befestigungsflansche 72 sind
in der Weise angeordnet, daß man den Leitungsschacht 30
innerhalb der Basis der Wand 1 so anordnet, daß der größere
längliche Schlitz 39 a dem Befestigungsflansch 72 gegenüber
liegt und den Schlitz 73 sowie die Gewindeöffnung 74 über
lappt. Man kann dann von der in Fig. 1 dargestellten Seite
den Leitungsschacht 30 in seiner Stellung befestigen, in
dem man eine Schraube am linken Ende der Wand durch den
Schlitz 73 und durch den Schlitz 39 a einsetzt und sie in die
Gewindeöffnung 39 c einschraubt. Am anderen Ende kann man
eine Schraube durch den Schlitz 39 b und dann durch den
größeren Schlitz 39 a einsetzen und sie in das Gewindeloch
74 im Befestigungsflansch 72 einschrauben. Geht man um das
Wandelement 1 herum und betrachtet es von der gegenüberliegenden
Seite, so kann man die gleichen Arbeitsgänge vornehmen und auf
diese Weise den Leitungsschacht 30 von der der Anordnung
nach Fig. 1 gegenüberliegenden Seite in gleicher Weise be
festigen.
Am rechten Ende der jeweiligen Seitenwände 32 und 33 sind
im Abstand voneinander ein Paar von nach außen vorstehenden
Befestigungsbügeln 37 angeschweißt, die als Befestigungs
punkte für die Steckdosen
40 dienen. Jeder Befestigungsbügel 37 ist mit einem Gewinde
loch zur Aufnahme einer Schraube ausgestattet.
Jede Steckdose 40 weist ein aus Kunststoff ge
formtes Gehäuse 41 auf, in dem eine herkömmliche Steck
dosenplatte 42 mit herkömmlicher Steckdosenverdrahtung
angeordnet ist. Die innere Verdrahtung endet in Metallstrei
fen, die in den drei schnell trennbaren Anschlußklemmen
44 angeordnet sind, welche von der Rückseite des Gehäuses
41 vorstehen. Um eine Steckdose 40 an einer Wand
anzubringen, verbindet man einfach die schnell trennbaren
Anschlußklemmen 44 mit dem zweiten Satz von schnell trennbaren
Anschlußklemmen 22 des zweiten Satzes am Anschluß
20, führt dann übliche Schrauben durch die Löcher
43 an beiden Seiten des Gehäuses 41 ein und schraubt die
Schrauben in die Gewindelöcher in den Befestigungsbügeln
37 hinein.
Jedes Verbindungselement 50 für die verschiedenen Lei
tungen besitzt an beiden Enden ein im allgemeinen L-förmiges
Ende 51 (vgl. Fig. 1, 2 und 5). Im wesentlichen weist jedes
Ende 51 ein aus Kunststoff geformtes, L-förmiges Verbindungs
teil mit vier rasch trennbaren, eingeformten Anschlüssen 52
auf. Die L-förmigen Enden 51 sind an vier Leitungen 58 a
bis 58 d angeschlossen, die in einen länglichen elastischen
Formkörper 54 aus Polyvinylchlorid eingeformt sind. Der
Formkörper 54 besitzt eine im allgemeinen U-förmige Aus
buchtung 55, die eine Basiswand und im Abstand voneinander
angeordnete Seitenwände aufweist. Eine Schürze bzw. ein
unterer Rand 56 steht nach unten unterhalb der im allgemeinen
U-förmigen Ausbuchtung 55 vor und bildet im wesentlichen
eine Fortsetzung der Außenflächen. Eine pyramidenstumpf
förmige Lasche 57 steht an der Oberseite der Basis der
U-förmigen Ausbuchtung 55 in die Öffnung zwischen den im
Abstand angeordneten Seitenwänden nach innen vor.
Im Betrieb befestigt man das Verbindungselement 50 am
dritten Satz von Anschlußklemmen 23 am linken Ende von
einer der Wandelemente 1 und am vierten Satz von Anschlußklemmen 24
am rechten Ende des benachbarten Wandelements 1, wobei sich die
U-förmige Ausbuchtung 54 in den Raum zwischen den Füßen
70 von zwei benachbarten Wandelementen 1 erstreckt (vgl. Fig. 2
und 4). Wenn eines der angelenkten Wandelemente 1 dann relativ
zum anderen bewegt wird, wie es in Fig. 4 strichliert
angedeutet ist, so besitzt die elastische U-förmige Aus
buchtung 54 ausreichende Elastizität und Nachgiebigkeit,
um eine Anpassung an diese Gelenkbewegung vorzunehmen.
In Abhängigkeit von den relativen Winkeln zwischen den
Wandelementen 1 ist es möglich, die effektive Länge des
Verbindungselementes kürzer oder länger zu machen. Ändert
man den Winkel zwischen benachbarten Wandelementen 1 gegenüber dem
gestreckten Winkel von 180°, so werden die Stirnkanten
benachbarter Wandelemente freigelegt, und man kann das Ver
bindungselement 50 sehen. Die Schürze 56 und die Lasche 57
haben jedoch die Tendenz, die optische Störung auf einem
Minimum zu halten, indem sie unansehn
liche Lücken an der Oberseite oder an der Unterseite der
Verbindungselemente vermeiden.
Die schnell trennbaren Anschlußklemmen 52 an den L-förmigen
Enden 51 des Verbindungselementes 50 sind in ihrer
Form so ausgebildet, daß sie zu dem dritten Satz von An
schlußklemmen 23 oder zum vierten Satz von Anschlußklemmen
24 am Anschluß 20 passen. Auf diese
Weise wird die elektrische Energie sowohl innerhalb des
Beleuchtungsstromkreises als auch im Betriebsstromkreis
des einen Wandelements zu den entsprechenden Kreisen im angren
zenden Wandelement übertragen.
Sobald der Leitungsschacht und gegebenenfalls die Steckdose
40 ihre Position an der Basis eines Wandelements 1 einge
nommen haben und irgendwelche Bedarfs- oder Fernmeldelei
tungen in der Basis ihre Position eingenommen haben, kann die
gesamte Anordnung mit einer herkömmlichen Verkleidung
60 abgedeckt werden. Die Anbringung
einer derartigen entfernbaren Verkleidung ist an
sich bekannt, so daß von weiteren Ausführungen in diesem
Zusammenhang abgesehen werden kann. Es ist von Wichtigkeit,
daß die Verkleidung 60 einen Ausschnitt 61 für einen
Auslaß aufweist, so daß es möglich ist, daß die Vorder
seite der Steckerplatte 42 freiliegt, wenn die Ver
kleidung ihre Position eingenommen hat. Vorzugsweise wird
eine Metallabdeckungsplatte innerhalb des Ausschnitts 61
angeordnet, die ohne weiteres herausgedrückt werden kann,
wenn die Verkleidung mit einer Steckdose
Verwendung finden soll.
Zusätzlich zum Befestigungsflansch 72 weist jeder Fuß 70
eine Gewindeöffnung in der Basis auf, um ein mit Gewinde
versehenes Verstellglied 71 aufzunehmen und die Höhenein
stellung des Wandelements 1 zu erleichtern (vgl. Fig. 1 und 6).
Außerdem ist ein weiterer Befestigungsflansch 75
an der dem Befestigungsflansch 72
gegenüberliegenden Seite angeordnet. Der Befestigungs
flansch 75 erleichtert die Anbringung einer Basiseinheit 80
für Energiezuführung zum Wandelement 1 (vgl. Fig. 6). Die Basis
einheit 80 ist in auseinandergezogener Darstellung in
Fig. 6 wiedergegeben. Sie weist ein Leitungskabel 81 mit
vier hindurchgehenden Leitungen 81 a bis 81 d auf. Die
Leitung 81 a ist eine spannungsführende Leitung für den
Beleuchtungsstromkreis, die Leitung 81 b eine gemeinsame
Null-Leitung, die Leitung 81 c eine gemeinsame Erdleitung
und die Leitung 81 d eine spannungsführende Leitung für den
Betriebsstromkreis.
Das Kabel 81 erstreckt sich in ein Gehäuse 82, das aus
zwei miteinander verbundenen Hälften 82 a und 82 b besteht.
Die Leitungen 81 a bis 81 d enden in einem schnell trennbaren,
L-förmigen Verbindungsteil 84, das vier Anschlußklemmen in
einer Ausbildung besitzt, daß sie zum dritten Satz von
Anschlußklemmen 23 am Anschluß 20 passen. Auf
diese Weise entspricht ihre Konfiguration den schnell
trennbaren Anschlußklemmen 52 auf der rechten Seite des
Verbindungselementes 50 bei der Anordnung nach Fig. 5.
An einem Ende des Gehäuses 82 ist ein Befestigungsflansch
85 mit einem darin ausgebildeten Loch und am anderen Ende
des Gehäuses 82 ein Befestigungsflansch 86 mit zwei darin
ausgebildeten Löchern vorgesehen. Das Loch im Befestigungs
flansch 85 ist so konzipiert, daß es mit dem linken Befesti
gungsbügel 37 ausgefluchtet ist, der normalerweise zur Auf
nahme der Steckdose 40 ausgebildet ist. Klips 89
sind über diese Befestigungsflansche 85 und 86 aufschieb
bar. Durch Einsetzen einer Schraube durch das Loch im Be
festigungsflansch 85 und einen Klip 89 und Einschrauben
der Schraube in den Befestigungsbügel 37 befestigt man das
eine Ende der Basiseinheit 80 an dem Wandelement 1.
Die beiden Löcher im Befestigungsflansch 86 sind mit den
beiden Gewindelöchern 76 im Befestigungsflansch 75 am Fuß
70 ausgefluchtet. Durch Einsetzen von Schrauben, wobei eine
durch das Loch im Klip 89 hindurchgeht, und durch Ein
schrauben der Schrauben in die Gewindelöcher 76 wird das
andere Ende der Basiseinheit 80 an dem Wandelement 1 befestigt.
Diese gesamte Anordnung kann dann mit einer Verklei
dung 60 abgedeckt werden, und das Kabel 81 geht durch den
oben beschriebenen Ausschnitt 61 hindurch.
Wenn die Basiseinheit 80 für Energiezuführung verwendet wird,
so ist der zweite Satz von Anschlußklemmen 22 nicht zugäng
lich. Eine zusätzliche Endkappe 90 schnappt aus Sicherheits
gründen über die Anschlußklemmen 22.
Dem Wandelement 1 kann auch in der in Fig. 7 angedeuteten Weise
von oben Energie bzw. elektrische Spannung zugeführt werden.
Ein hohler, im allgemeinen mit rechteckigem Querschnitt
ausgebildeter Leitungsmast 100 ist an eine obere Ecke des
Wandelements 1 in der in Fig. 9 dargestellten Weise angeschraubt.
Der Versorgungsmast 100 ist mit einer Trennwand 103 in
zwei Bereiche unterteilt (vgl. Fig. 9). Der größte Teil
des Raumes innerhalb des Versorgungsmastes 100 wird von
einem Fernmeldeleitungsschacht 101 für Telefon, Telex
od. dgl. ausgefüllt, der entsprechende Fernmeldeleitungen
120 aufnimmt. Das kleinere Abteil bildet einen Versorgungs-
oder Netzleitungsschacht 102, der vier Leitungen 81 a bis 81 d
enthält, welche mittels eines Kabels 81 und eines kleinen
Anschlußgehäuses 130, das an der Oberseite des Versorgungs
mastes 100 befestigt ist, in den Versorgungsmast 100 ein
treten (vgl. Fig. 8).
Die Leitungen 81 a bis 81 d verlaufen nach unten durch einen
geeigneten Leitungsschacht, der sich von der Oberseite zur
Unterseite des Wandelements 1 erstreckt, und enden in einem L-förmi
gen Verbindungsteil 84, das ebenso ausgebildet ist, wie das
Verbindungsteil 84 der Basiseinheit 80 (vgl. Fig. 10).
Das L-förmige Verbindungsteil 84 ist an die schnell trenn
baren Anschlußklemmen 23 in der oben beschriebenen Weise
angeschlossen.
Um die Handhabung von Versorgungsleitungen und Fernmelde
leitungen an der Oberseite des Wandelements 1 zu erleichtern, ist
dieses mit einer entfernbaren Eckkappe 111 ausgestattet
(vgl. Fig. 7 und 9). Sie ist so ausgelegt, daß sie mit der
allgemeinen Verkleidung oder Abdeckung 110 des Wandelements 1 zusammen
paßt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wie ein Wandelement 1
gemäß dem oben beschriebenen System Verwendung finden kann.
Eine Arbeitsplatte 2 ist am Wandelement 1 ungefähr in seiner
Mitte aufgehängt, während ein Schrank 3 am Wandelement 1 ober
halb der Arbeitsplatte 2 hängt. Ein Beleuchtungs
körper 4 ist an der Oberseite des Schrankes 3 montiert und
dient dazu, Licht nach oben auszustrahlen und dies von der
Decke reflektieren zu lassen, um in dem Raum eine Raum
beleuchtung zu schaffen. Eine Arbeitsleuchte 5 ist unter
halb des Schrankes 3 montiert und so ausgelegt, daß sie
das Licht direkt nach unten auf die Arbeitsplatte 2 aus
treten läßt. Der Beleuchtungskörper 4 besitzt Leitungen
4 a, die sich von ihr zu einer schnell trennbaren Anschluß
klemme 4 b erstrecken. Die Anschlußklemme 4 b kann dann an
eine andere schnell trennbare Anschlußklemme 6 b angeschlossen
sein, die am Ende einer Leitungsanordnung 6 sitzt, welche
drei Leitungen enthält, die über die Höhe des Wandelements 1 inner
halb eines inneren Leitungsschachtes nach unten verlaufen.
Die Leitungsanordnung 6 endet am Boden bei einer anderen
schnell trennbaren Anschlußklemme 6 c, die so ausgebildet
ist, daß sie passend mit dem ersten Satz von schnell trenn
baren Anschlußklemmen 21 des Anschlusses
20 zusammenpaßt. Auf diese Weise ist der
Beleuchtungskörper 4 elektrisch an den Beleuchtungsstrom
kreis angeschlossen, der von den Leitungen 11, 12 und 13
gebildet wird.
Im Gegensatz dazu wird die Arbeitsleuchte 5 elektrisch von
einer schnell trennbaren Anschlußklemme 7 a versorgt, die
eine herkömmliche Leitung 7 von der Arbeitsleuchte 5 nach
unten durch einen Leitungsschacht am Wandelement 1 und aus dem
Boden herausführt, wo sie mittels eines üblichen Steckers
7 a in eine Steckdose
40 eingesteckt ist. Eine Schreibmaschine oder
andere Bürogeräte können in ähnlicher Weise an der anderen
Seite eingesteckt werden.
Die Arbeitsleuchte 5 braucht jedoch bei einer Ausführungs
form des oben beschriebenen Systems nicht unbedingt am
Boden eingesteckt zu werden. Am linken Ende des
Beleuchtungskörpers 4 ist eine schnell trennnbare Anschluß
klemme 4 c und am linken Ende der Arbeitsleuchte 5 eine
weitere schnell trennbare Anschlußklemme 5 c vorgesehen. Diese
beiden schnell trennbaren Anschlußklemmen können mitein
ander verbunden werden, und zwar mittels eines Kabels mit
Leitungen mit schnell trennbaren Anschlußklemmen 8 an
beiden Enden, um sie an die Anschlußklemmen 4 c und 5 c an
zuschließen. Auf diese Weise kann die Arbeitsleuchte 5
entweder an den Beleuchtungsstromkreis, der durch die
Leitungen 11, 12 und 13 gebildet wird, angeschlossen oder
in den Betriebsstromkreis eingesteckt werden, der von den
Leitungen 12, 13 und 14 gebildet wird. Selbstverständlich
wird man vorher zu entscheiden haben, welche Art von Arbeits
leuchte 5 man benötigt, und man wird diese dann entweder
mit oder ohne übliches Kabel mit Leitungen 7 und Stecker 7 a
bestellen. Eine derartige Zusammenschaltung ist auch am
anderen Ende des Beleuchtungskörpers 4 bzw. der Arbeits
leuchte 5 möglich, wenn die Versorgungsleitung bzw. das
Kabel 6 durch das linke Ende des Wandelements 1 nach oben geführt
ist.
Claims (14)
1. Raumteiler aus vorgefertigten Trennwandelementen, mit An
schlüssen, Anschlußklemmen und Anschlußkontakten zum
Anschließen elektrischer Geräte und Beleuchtungskörper,
wobei die Leitung zu den Anschlüssen, Anschlußklemmen
und Anschlußkontakten im Wandelement angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Beleuchtungsstromkreis und der Betriebsstrom
kreis je Wandelement (1) voneinander getrennt durch
zwei Leitungen (11, 12, 13; 12, 13, 14) gebildet sind,
die sich jeweils zwischen den seitlichen Randkanten
der Trennwandelemente erstrecken, und daß mindestens
ein Anschluß (20) mit den beiden Leitungen durch
drei zueinander unterschiedlich geformte Anschlußklem
men (21, 22, 23, 24) verbunden ist, von denen eine (21)
zum Anschluß von Beleuchtungskörpern mit der Leitung
(11, 12, 13) für den Beleuchtungsstromkreis, die andere
(22) zum Anschluß an eine Steckdose mit der Leitung
(12, 13, 14) für den Betriebsstromkreis und die dritte
Anschlußklemme (23, 24) mit den beiden Leitungen (11,
12, 13; 12, 13, 14) verbunden ist, und daß ein Verbindungs
element (50) für den Anschluß benachbarter Trennwand
elemente (1) vorgesehen ist, welches zur elektrischen
Verbindung der Leitungen der Trennwandelemente mit den
dritten Anschlußklemmen zusammensteckbar ist.
2. Raumteiler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußklemmen (22) als Schnelltrennelemente
ausgebildet sind und daß an einem mit Steckdosen (40)
versehenen Gehäuse (41) zum Zusammenstecken mit den
Anschlußklemmen (22) ausgebildete Anschlußkontakte vor
gesehen sind.
3. Raumteiler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußklemmen (21) als Schnelltrennelemente
ausgebildet sind und daß der Raumteiler an mindestens
einem Wandelement anbringbare Beleuchtungskörper (4)
mit Leitungen (6) aufweist, die mit Anschlußkontakten
(6 c) zum Zusammenstecken mit den Anschlußklemmen (21)
versehen sind.
4. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Leitungen (11, 12, 13; 12, 13, 14) am Boden
eines jeden Wandelements (1) angeordnet sind, und daß
das Verbindungselement (50) zum Anschluß benachbarter
Trennwandelemente langgestreckt ausgebildet ist und in
seinem mittleren Bereich eine im wesentlichen U-förmige
Ausbuchtung (55) aufweist, die zwischen die beiden
aneinander anzuschließenden Trennwandelemente vorsteht
und ferner flexibel ausgebildet ist.
5. Raumteiler nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbuchtung (55) durch im Abstand voneinander
angeordnete Seitenwände und eine Basiswand des Verbin
dungselements gebildet ist, und daß der Zwischenraum
zwischen den aneinander anzuschließenden Trennwandelemen
ten (1) zur Aufnahme der Ausbuchtung höher ist als die
Breite des Verbindungselements (50), und daß das Ver
bindungselement (50) eine Schürze (56) aufweist, die von
der Basiswand der Ausbuchtung (55) nach unten vorsteht.
6. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (50) eine Lasche (57)
aufweist, welche die Ausbuchtung oben abdeckt.
7. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Gruppen von dritten Anschlußkontakten (23, 24)
vorgesehen sind, von denen jeweils eine Gruppe sich
auf einer Seite des Trennwandelements (1) befindet.
8. Raumteiler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußkontakte (23, 24) der beiden Gruppen
identisch ausgebildet sind, wobei jedoch die Anschluß
kontakte der einen Gruppe umgekehrt zu den Anschluß
kontakten der anderen Gruppe angeordnet sind.
9. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die beiden Leitungen zwischen an den beiden
Enden des Wandelements (1) angeordnete, J-förmig aus
gebildete Anschlüsse (20) erstreckt, daß die Anschluß
kontakte (21) in der Ebene des Trennwandelements (1)
ausgerichtet sind, daß die Anschlußklemmen (22) aus
der Ebene des Trennwandelements (1) seitlich vorstehen,
daß die eine Gruppe von dritten Anschlußkontakten (23)
mit Abstand zu den Anschlüssen (22) von der Ebene des
Trennwandelements (1) seitlich vorsteht und daß die
andere Gruppe von Anschlußkontakten (24) an der gegen
überliegenden Seite des Trennwandelements seitlich
vorsteht.
10. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (50) an den Enden (51) einen
im wesentlichen L-förmigen Anschlußkontakt (52) zum
Zusammenstecken mit den Anschlußklemmen (23, 24) aufweist.
11. Raumteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Leitungen in einem U-förmigen Leitungs
schacht (30) angeordnet sind, dessen Breite relativ zur
Breite des Trennwandelements (1) so bemessen ist, daß
der Schacht zusammen mit weiteren Leitungen innerhalb
des Trennwandelements (1) anordenbar ist, und daß die
Seitenwände (32, 33) des Leitungsschachtes (30) eine
Öffnung (34) für die Anschlußkontakte (22) der Anschlüs
se (20) aufweisen.
12. Raumteiler nach einem der Ansprüche 9-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (20) einstückig ausgebildete Anschläge
(25) aufweisen, die in Richtung von zumindest einer
Seitenwand (32, 33) des Leitungsschachtes (30) vorstehen,
und daß die jeweilige Seitenwand (32, 33) entsprechende
Öffnungen (38) besitzt, in welche die Anschläge (25)
vorstehen und damit den Anschluß (20) in seiner Position
zwischen den Seitenwänden (32, 33) hält.
13. Raumteiler nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitungsschacht (30) weitere Öffnungen (35, 36)
in der Nähe seiner Enden für die Aufnahme der Anschluß
klemmen (23, 24) aufweist.
14. Raumteiler nach einem der Ansprüche 11-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitungsschacht (30) Befestigungseinrichtungen
(39 a, 39 b, 39 c) für die Befestigung des Schachts an
den Trennwandelementen (1) aufweist.
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