DE2835952A1 - Elektrisches versorgungssystem - Google Patents

Elektrisches versorgungssystem

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DE2835952A1
DE2835952A1 DE19782835952 DE2835952A DE2835952A1 DE 2835952 A1 DE2835952 A1 DE 2835952A1 DE 19782835952 DE19782835952 DE 19782835952 DE 2835952 A DE2835952 A DE 2835952A DE 2835952 A1 DE2835952 A1 DE 2835952A1
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    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
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Description

DR.-ING. DIPL-ING. M. SC. UiPL.-HHYS. OH. CiPL. PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIES3BACH - HASCKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 42 998 b Anmelder: Herman Miller, Inc.
k - 163 Zeeland, Mich. 48464
16.August 1978 U0 S.A.
Beschreibung : Elektrisches Versorgungssystem für ein Raumteilersystem
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Versorgungssystem für mindestens einen Arbeitsplatz, der durch mindestens zwei Wandelemente eines Raumteilersystems begrenzt ist, die mit ihren senkrechten Längsseiten aneinanderstossen und von Fussteilen an ihrer Unterseite derart in einem vorgegebenen Abstand von einer Bodenfläche gehalten v/erden, dass sich unterhalb ihrer Unterseite ein Installationsraum ergibt.
Raumteilersysteme, für die das elektrische Versorgungssystem gemäss der Erfindung gedacht ist, sind beispielsweise in den US-PSen 3 418 765 und 3 425 175 beschrieben und finden in zunehmendem Maße Verwendung, da sie sich als aussergewöhnlich praktisch erwiesen haben. Beispielsweise kann bei der Errichtung eines neuen Gebäudes auf den Einbau von Zwischenwänden und auf die feste Installation eines elektrischen Versorgungssystems weitgehend verzichtet werden, wenn ein Raumteilersystern mit einem eingebauten elektrischen Versorgungssystem vorgesehen ist. Mit einem derartigen Raumteilersystem wird aber die Schaffung nicht-permanenter Arbeitsplätze, wie z.B. Laborplätze, Montageplätze, Büroplätze usw., in einem bestehenden Gebäude möglich,
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wobei Zahl und Grosse der Arbeitsplätze je nach den Bedürfnissen in relativ einfacher Weise geändert werden können.
Arbeitsplätze der betrachteten Art benötigen sämtlich elektrische Anschlüsse für die Beleuchtung und für andere elektrisch betriebene Geräte, die normalerweise an einem Arbeitsplatz benötigt werden. Bisher war es nun nicht möglich, die einzelnen durch Elemente eines Raumteilersystems begrenzten Arbeitsplätze in bequemer Weise mit elektrischer Energie zu versorgen bzw. die erforderlichen elektrischen Anschlüsse zu schaffen.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Versorgungssystem für durch Wandelemente eines Raumteilersystems begrenzte Arbeitsplätze anzugeben, welches bei geringem Montage- und Geräteaufwand eine erhebliche Flexibilität der Anordnung der Wandelemente des Raumteilersystems ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch ein elektrisches Versorgungssystem der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass jeweils einem Wandelement zugeordnete, in dem Installationsraum anbringbare, miteinander verbindbare Versorgungsabschnitte vorgesehen sind, dass jeder Versorgungsabschnitt an seinen Enden jeweils eine Verbinderanordnung mit einem Grundkörper mit mehreren Anschlüssen aufweist, dass jeder Grundkörper derart ausgebildet ist, dass er an einem Fussteil des zugeordneten Wandelements angrenzend an eine der Längsseiten desselben festlegbar ist, dass Verbindungsleitungen vorgesehen sind, über die die einander entsprechenden An-
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Schlüsse miteinander verbunden sind, und dass die Verbinderanordnungen derart ausgebildet sind, dass die an die Stoßstelle benachbarter Wandelemente angrenzenden Verbinderanordnungen zur Herstellung elektrisch leitender Verbindungen passend miteinander verbindbar sind.
Elektrische Versorgungssysteme gemäss der Erfindung sind in erster Linie für den Einsatz in Verbindung mit Raumteilersystemen gedacht, bei denen mehrere senkrechte Wandelemente stirnseitig aneinanderstossen und Arbeitsplätze begrenzen, wobei die Wandelemente senkrechte Längsseiten aufweisen und an ihren Unterseiten auf Fussteilen montiert sind, die sie im Abstand von einer Boden- bzw. Stellfläche halten. Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemässen Systems besteht dabei darin, dass es aus mehreren Versorgungsabschnitten aufgebaut ist, von denen jeder jeweils einem Wandelement zugeordnet und an der Unterseite desselben montiert ist. Dabei ist dafür gesorgt, dass die benachbarten Enden benachbarter Versorgungsabschnitte unmittelbar oder bei winkelmässig gegeneinander versetzten Wandelementen über Kupplungseinheiten derart miteinander verbunden werden können, dass die elektrische Energie von einem zum anderen Wandelement fliessen kann.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn Anschlussdosen vorgesehen sind, welche seitlich mit den Verbinderanordnungen an den Enden der Versorgungsabschnitte verbindbar sind, derart, dass an jedem Wandelement des Raumteilersystems mindestens zwei Anschlussdosen anschliessbar sind. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn Wähleinrichtungen
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vorgesehen sind, mit deren Hilfe an jeder Anschlussdose einer von mehreren Stromkreisen auswählbar ist, so dass innerhalb des Raumteilersystems bestimmte Zonen geschaffen v/erden können, in denen die elektrische Versorgung über den einen oder über den anderen Stromkreis erfolgt.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn den einzelnen Versorgungsabschnitten bzw. Wandelementen jeweils Führungsschienen zugeordnet sind, an denen aufschwenkbare Abdeckelemente anbringbar sind, die den Installationsraum unter den einzelnen Wandelementen normalerweise schützend umschliessen, jedoch für Reparaturen usw. ohne weiteres aufklappbar sind.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass das erfindungsgemässe Versorgungssystem derart in Versorgungsabschnitte unterteilt ist, dass sein Zusammenbau mit den Wandelementen eines Raumteilersystems stark vereinfacht ist, wobei für die einzelnen Verscrgungsabschnitte nur eine minimale Anzahl von Bauelementen benötigt wird und jeder Versorgungsabschnitt aus den gleichen Bauelementen aufgebaut ist, so dass ein Installateur nur wenige Bauelemente bereithalten muss, um auf schnelle und einfache Weise die elektrischen Versorgungseinrichtungen für einen Arbeitsplatz zu installieren. Ausserdem bietet das Versorgungssystem, wenn es installiert ist, leicht" zugängliche elektrische Anschlüsse, ohne dass eine offene Verkabelung, oder andere störende Elemente vorhanden wären.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder
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sind Gegenstand der Schutzansprüche. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Raumteileranordnung mit einem erfindungsgemässen Versorgungssystem;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Raumteilersystems gemäss Fig. 1 mit dem elektrischen Versorgungssystem gemäss der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrösserte Teilansicht des erfindungsgemässen Versorgungssystems am Verbindungspunkt zweier fluchtender Wandelemente;
Fig. 4 eine Teilansicht der Elemente eines erfindungsgemässen Versorgungssystems an einem Kreuzungspunkt mehrerer Wandelemente;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer flexiblen Kupplungseinheit eines erfindungsgemässen Versorgungssystems, teilweise im Schnitt;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer starren Kupplungseinheit eines erfindungsgemässen Versorgungssystems, teils aufgebrochen und teils im Schnitt;
Fig. 7 eine vergrösserte Teilseitenansicht einer Verbinderanordnung eines erfindungsgemässen Versorgungssystems, das an einem Fussteil eines Wandelements montiert
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und mit einer Anschlussdose versehen ist, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäss Fig. 7;
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäss Fig. im wesentlichen längs der Linie 9-9 in dieser Figur;
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Verbinderanordnung eines erfindungsgemässen Versorgungssystems ;
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht eines Raumteilersystems mit einem erfindungsgemässen Versorgungssystem unter Einschluss von Beleuchtungseinrichtungen;
Fig. 12 einen - bezogen auf die Einbaulage - horizontalen Längsschnitt durch eine Verbinderanordnung eines erfindungsgemässen Versorgungssystems mit Teilen einer daran anzubringenden Anschlussdose und
Fig. 13 einen - bezogen auf die Einbaulage - senkrechten Längsschnitt durch eine Verbinderanordnung eines erfindungsgemässen Versorgungssystems zusammen mit einer weiteren als Gegenelement dienenden Verbinderanordnung .
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Im einzelnen ist in der Zeichnung das erfindungsgemässe elektrische Versorgungssystem 10 in Fig. 2 im eingebauten Zustand zusammen mit den Wandelementen 12 eines Raumteilers 14 gezeigt, welcher geitiäss Fig. 1 mehrere Arbeitsplätze 16 aufweist. Dabei stossen die senkrechten Wandelemente 12 mit ihren senkrechten Längsseiten aneinander an und können einen beliebigen Winkel miteinander einschliessen. Ausserdem kann es sich bei einem "Arbeitsplatz" im Sinne der vorliegenden Anmeldung um einen Büroarbeitsplatz, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, um einen Laborarbeitsplatz, um einen Arbeitsplatz für die Montage oder Fertigung oder um einen sonstigen Arbeitsplatz handeln.
Wie die Fig. 2 und 9 zeigen, besitzen die Wandelemente 12 des Raumteilers 14 senkrechte Längsseiten 18 und Unterseiten 20, an denen nach unten abstehende stützende Fussteile 22 befestigt sind. Wie Fig. 9 weiter zeigt, weist jeder Fussteil 22 eine senkrechte Gewindespindel 24 mit einem Gleitstück 26 an ihrem unteren Ende auf. Wie die Fig. 1,7 und 11 zeigen, ist für jedes Wandelement 12 ein Paar von Fussteilen 22 vorgesehen, wobei die beiden Fussteile jeweils angrenzend an die Längsseiten 18 angeordnet sind. Beim Zusammenbau der Wandelemente 12 zu einem Raumteiler 14 werden die Längsseiten 18 der Wandelemente 12 durch geeignete Verbindungselemente 28 miteinander verbunden, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 517 467 beschrieben sind.
Das Versorgungssystem 10 ist in einzelne Abschnitte 30 unterteilt, wobei jeder Abschnitt jeweils einem Wandelement zugeordnet ist und in einem Raum 32 (Fig. 7 und 9) unterhalb der
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Unterseite 20 angeordnet ist. Aus diesem Grunde lässt sich das erfindungsgemässe Versorgungssystem als "Unter-der-Wand"-System bezeichnen. Jeder Abschnitt 30 des Versorgungssystems 10 weist ein Paar von Verbinderanordnungen 34 auf, deren Aufbau nachstehend noch beschrieben wird und die an den Fussteilen der Wandelemente 12 in dem Raum 32 angrenzend an die Längsseiten 18 der Wandelemente 12 angeordnet und über rohrförmige Verbindungsleitungen 36, die ebenfalls in dem Raum 32 liegen, miteinander verbunden sind.
Wie die Fig. 8 bis 10 zeigen, besitzt jede Verbinderanordnung 34 einen hohlen Grundkörper 38, vorzugsweise aus gespritztem Kunststoffmaterial, mit einem rohrförmigen Endbereich 40, welcher teleskopartig auf das zugeordnete Ende der Verbindungsleitung 3 6 aufschiebbar und dort mittels einer Befestigungsschraube 42 festlegbar ist. Der G^ndkörper 38 besitzt ferner einen zweiten Endbereich 44 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, der im wesentlichen mit dem rohrförmigen Endbereich 40 fluchtet. An dem Grundkörper 38 sind mehrere Anschlüsse 46, beim Ausführungsbeispielvier Anschlüsse, befestigt und im zweiten Endbereich 44 angeordnet. Jeder Anschluss 46 besitzt einen Hauptkontaktteil 48, einen Steckteil 50, einen Fassungsteil 52 und einen Klemmteil 54. Die Anschlüsse 46 sind in senkrechter Richtung im Abstand voneinander im zweiten Endbereich 44 des Grundkörpers 38 derart angeordnet, dass die Steckteile 50 einerseits und die Fassungsteile 52 andererseits jeweils in senkrechter Richtung miteinander fluchten. Typischerweise sind die Steck-und Fassungsteile symmetrisch zu einer horizontalen Ebene angeordnet, so dass zwischen den Steckteilen
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50 an einem Grundkörper 38 und den Fassungsteilen 52 an einem anderen Grundkörper 38 - und umgekehrt - Steckverbindungen hergestellt werden können, wenn der eine Grundkörper gegenüber dem anderen um 180 gedreht ist, wie dies die Fig. 12 und 13 zeigen. Der zweite rechteckige Endbereich 44 des Grundkörpers 38 ist so ausgebildet, (Fig. 10) dass die Fassungsteile 52 in einem Block 55 befestigt sind, während die Steckteile 50 von einem auf drei Seiten geschlossenen Gehäuse 57 umgeben sind, in welches ein Block 55 teleskopartig hineinschiebbar ist. Wenn man folglich zv/ei um 180° gegeneinander verdrehte Grundkörper 38 miteinander verbindet, dann greifen die Endbereiche 44 teleskopartig ineinander, wobei die Steckteile in die Fassungsteile eingeführt und zuverlässige elektrische Steckverbindungen geschaffen werden.
Jeder Abschnitt 30 des elektrischen Versorgungssystems 10 weist mehrere elektrische Leiter auf, und zv/ar beim Ausführungsbeispiel vier Leiter bzw. Verbindungsleitungen 56,58,60 und Jede Verbindungsleitung ist mit dem Klemmteil 54 eines Anschlusses 46 verbunden, wobei die Verbindungsleitungen 56 und 62 mit dem oberen bzw. dem unteren Anschluss 4 6 verbunden sind, während die Verbindungsleitungen 58 und 60 mit den beiden inneren Anschlüssen 46 verbunden sind. Die Verbindungsleitungen 56 und 58 besitzen dabei jeweils die gleiche Polarität, beispielsweise eine positive Polarität, während die Verbindungsleitung 60 die entgegengesetzte, beispielsweise die negative Polarität, aufweist und die Verbindungsleitung 62 mit Bezugspotential verbunden ist.
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Jeder Verbinderanordnung 34 ist eine Anschlussdose 70 zugeordnet, die ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 72, vorzugsweise aus gespritztem Kunststoffmaterial, aufweist und an ihrer Rückseite 74 vier Kontaktzungen 76 aufweist, die in Fassungsöffnungen 78 des Grundkörpers 38 einschiebbar und in Kontakt mit den Hauptkontaktteilen 48 der Anschlüsse 46 bringbar sind. Die Kontaktzungen 76 erfassen also die als Kontaktfassungen dienenden Hauptkontaktteile 48 der vier Anschlüsse 46, welche an die Verbindungsleitungen 56 bis 62 angeschlossen sind. Im Inneren des Gehäuses 72 ist die mit der auf Bezugspotential liegenden Verbindungsleitung 62 in Kontakt stehende Kontaktzunge 76 über eine Verbindungsleitung 79 mit einer Kontaktfassung 80 verbunden, v/elche mit einem Schlitz 82 in der Vorderwand 84 des Gehäuses 72 fluchtet. Ein Schlitz 86 in der Vorderv/and 84 fluchtet mit elektrischen Leitern 88, die mit derjenigen Kontaktzunge 76 verbunden sind, die an die negative Verbindungsleitung 60 angeschlossen ist. Ein weiterer Schlitz 90 in der Vorderwand 84 fluchtet mit elektrischen Leitern 92, welche zwischen den Kontaktzungen 76 angeordnet sind, die an die Anschlüsse 46 für die positiven Verbindungsleitungen 56 und 58 angeschlossen sind.
Das Vorhandensein von zwei Verbindungsleitungen 56 und 58 der gleichen Polarität eröffnet bei dem erfindungsgemässen Versorgungssystem 10 die Möglichkeit, an jedem Wandelement 12 zv/ei Schaltkreise anzubieten, wobei jeder Anschlussdose 70 ein Wählstecker 94 zugeordnet ist, mit dessen Hilfe derjenige elektrische Schaltkreis auswählbar ist, der dann über die Anschlussdose 70 zugänglich ist. Der Wählstecker 94 besitzt einen
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Grundkörper 9 6 mit zwei im wesentlichen parallelen Steckteilen, nämlich einem Steckteil 98 aus elektrisch nicht-leitendem Material, wie z.B. Kunststoff, und einem Steckteil 100 aus einem elektrisch leitfähigem Material, wie z.B. Kupfer. Der Steckteil 100 ist dabei so ausgebildet, dass mit seiner Hilfe ein Zwischenraum zwischen einem elektrischen Leiter 92 und einem elektrischen Leiter 102 oder 104 überbrückbar ist, wobei der Leiter 102 mit der Kontaktzunge 76 verbunden ist, die der Verbindungsleitung 56 zugeordnet ist, während der Leiter 104 mit der Kontaktzunge 76 verbunden ist, die der Verbindungsleitung 58 zugeordnet ist. Wenn der Wählstecker 94 die in Fig. gezeigte Lage einnimmt, dann verbindet der leitfähige Steckteil 100 die elektrischen Leiter 9 2 und 104, so dass am Ausgang der Anschlussdose 70 eine Verbindung zu der positiven Verbindungsleitung 58 zur Verfügung steht.
Wie die Fig. 4, 10 und 12 zeigen, fluchten die Endbereiche 40 und 44 des Grundkörpers 38 in Längsrichtung des zugeordneten Wandelements 12 miteinander, während ein Mittelteil 110 des Grundkörpers gegenüber den Endbereichen 40 und 44 seitlich versetzt auf einer Seite der Gev.'indespindel 24 angeordnet ist. Wie Fig. 4 zeigt, sind die Fussteile 22 ebenso wie die Endbereiche 40 und 44 im wesentlichen symmetrisch zur Mittelebene des Wandelements 12 angeordnet, während der Mittelteil 110 gegenüber der Mittelebene nach einer Seite versetzt und auf einer Seite der Gev/indespindel 24 angeordnet ist. Der Grundkörper 3 8 der Verbindungsanordnungen 34 besteht jeweils aus einem Hauptteil 112 und einem Seitenteil 114, welches an einem Ende mit einstückig angeformten Zapfen 116 versehen ist, welche
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in zugeordnete Öffnungen 118 an einem Flansch 120 des Hauptteils 112 passen.
Beim Zusammenbau des Hauptteils 112 und des Seitenteils 114 werden zunächst die Zapfen 116 in die Öffnungen 118 gesteckt, woraufhin dann das den Zapfen 116 gegenüberliegende Ende 122 des Seitenteils 114 über einen elastischen Riegel 126 hinweg gegen einen Flansch 128 des Hauptteils 112 gedrückt wird, wobei der Riegel zurückschnappt und den Seitenteil 114 an dem Hauptteil 112 sichert. Der Seitenteil 114 liegt dann reibschlüssig an einer Seite der Gewindespindel 24 an und wird in dieser Lage durch eine Klammer 130 gehalten, welche Schnapphaken 134 aufweist, die mit Öffnungen 136, 138 des Seitenteils 114 verrastbar sind. Wenn die Klammer 130, wie dies Fig. 12 zeigt, an dem Grundkörper 38 festgelegt ist, dann wird auf beide Seiten der Gewindespindel 24 Druck ausgeübt, wobei der Seitenteil 114 in Reibkontakt mit der Spindel 24 steht, so dass der Grundkörper 38 in dem Raum 32 in der Lage an der Gewindespindel 24 gesichert wird, in der er montiert wurde.
Zum elektrischen Verbinden der Verbinderanordnungen 34 an der Stoßstelle zwischen benachbarten Wandelementen 12 sind eine flexible Kupplungseinheit 140 (Fig. 5) und eine starre Kupplungseinheit 142 (Fig. 6) vorgesehen, die dann eingesetzt werden, wenn benachbarte Verbinderanordnungen 34 nicht unmittelbar miteinander verbunden werden können, wie dies die Fig. 3, 12 und 13 zeigen. Fig. 4 zeigt ein typisches Beispiel einer" Situation, gemäss welcher zwei miteinander fluchtende Wandelemente 12 im Abstand voneinander angeordnet v/erden, während
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gleichzeitig v/eitere Wandeleitiente 12 vorhanden sind, die bezüglich der fluchtenden Wandelemente 12 unter einem Winkel angeordnet sind. In den Fällen, in denen zwei Wandelemente 12, die stirnseitig aneinander grenzen, einen rechten Winkel miteinander einschliessen, was bei der Schaffung von Arbeitsplätzen unter Verwendung des betrachteten Raumteilersystems häufig vorkommt, wird die starre Kupplungseinheit 142 verwendet, wie dies Fig. 6 zeigt.
Die Kupplungseinheit 142 besitzt ein starres rohrförmiges Gehäuse 144 mit Endbereichen 146 und 148, deren Längsachsen einen rechten Winkel miteinander einschliessen. In dem Gehäuse 144 sind senkrecht übereinander vier Verbindungsleitungen 150 angeordnet, die den Verbindungsleitungen 56 bis 62 der Abschnitte 30 entsprechen. Die Verbindungsleitungen 150 sind am Endbereich 146 mit Steckteilen 152 verbunden und am Endbereich 148 mit Fassungsteilen 154. Die Steckteile 152 entsprechen in Zahl und Anordnung den Steckteilen 52 der Anschlüsse 46, während die Fassungsteile in Zahl und Anordnung der Zahl und Anordnung der Steckteile 50 der Anschlüsse 46 entsprechen. Folglich kann eine starre Kupplungseinheit 142 dazu verwendet werden, die Anschlüsse 4 6 einer Verbinderanordnung 34 mit einer rechtwinklig dazu ausgerichteten weiteren Verbinderanordnung 34 zu verbinden, wie dies Fig. 4 zeigt.
Die flexible Kupplungseinheit 140 besitzt einen biegsamen oder nachgiebigen Grundkörper 156 mit einer der Zahl der Verbindungsleitungen eines Abschnitts 30 entsprechenden Anzahl von Verbindungsleitungen 158, wobei die einzelnen Verbindungsleitun-
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gen 158 in der gleichen Richtung biegsam sind, in der auch der Grundkörper 156 biegsam ist. An ihren Enden sind die Verbindungsleitungen 158 mit Fassungsteilen 160 bzw. Steckteilen verbunden, die in ähnlicher Weise wie die Steckteile und Fassungsteile 152, 154 der starren Kupplungseinheit 142 mit den Anschlüssen 46 benachbarter Wandelemente 12 verbunden werden können, wenn diese einen anderen als einen rechten Winkel miteinander einschliessen. Der Grundkörper 156 und die Verbindungsleitungen 158 können, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, so gebogen v/erden, dass die Abschnitte 30 zweier benachbarter Wandelemente 12 durch eine flexible Kupplungseinheit 140 miteinander verbunden werden können.
Beim Aufbau eines erfindungsgemässen Versorgungssystems 10 zur Versorgung einer Vielzahl von Arbeitsplätzen 16 mit elektrischer Energie werden die Fussteile 22 in Schienen 170 angeordnet, welche becherförmige Bereiche 172 aufweisen, die der Aufnahme der Gleitstücke 26 dienen, wobei sich die Schienen im wesentlichen in Längsrichtung der Wandelemente 12 erstrecken. Ein Paar von Abdeckelementen 174 (Fig. 2 und 9) mit einem hakenförmig zurückgebogenen unteren Ende 176 wird auf beiden Seiten der Schienen in Flansche 178 derselben eingehängt. Die Abdeckelemente 174 sind dann zwischen einer unteren Stellung, die in Fig. 9 gestrichelt eingezeichnet ist, und einer oberen Stellung verschwenkbar, die in Fig. 9 in ausgezogenen Linien eingezeichnet ist und in der sie den Raum 32 umschliessen und die Elemente des elektrischen Versorgungssystems 10 verdecken. Weitere Flansche 175 und 177 an den Abdeckelementen 174 bzw. an der Schiene 170 dienen dabei zur Herstellung einer Rastverbindung, durch die die Abdeckelemente 174 in ihrer oberen
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Stellung gehalten v/erden.
Jedes Wandelement 12 besitzt seinen zugeordneten Abschnitt 30 des Versorgungssystems 10, wobei die seitlich versetzten Mittelteile 110 der zugehörigen Verbinderanordnungen 34 jeweils auf der gleichen Seite der Fussteile 22 liegen. Dies erleichtert das Anbringen der Abschnitte 30 an den Wandelementen 12, da die Abschnitte 30 ohne weiteres seitlich in den Raum 32 eingebaut werden können. Die Abschnitte 30 fluchtender, stirnseitig aneinanderstossender Wandelemente 12 sind elektrisch durch Ineinanderschieben der Verbinderanordnungen 34 in der in Fig. 3 und 12 gezeigten Weise miteinander verbunden. Wie Fig. zeigt, ermöglicht diese Anordnung das Anbringen der Anschlussdosen 70 auf entgegengesetzten Seiten der Wandelemente 12, da die Verbinderanordnungen 3 4 für diese Wandelemente relativ zueinander umgedreht sind. Wie Fig. 9 zeigt, ist das Abdeckelement 174 mit einer Öffnung 190 versehen, durch die die Anschlussdose 70 so hindurchgreifen kann, dass ihre Aussenwand 84 im wesentlichen mit der Aussenfläche des Abdeckelementes 174 fluchtet.
Die Kupplungseinheiten 140 und 142 werden verwendet, um benachbarte Wandelemente 12 elektrisch miteinander zu verbinden, die nicht miteinander fluchten, wie dies Fig. 4 zeigt. Insgesamt wird auf diese Weise ein sehr flexibles Versorgungssystem 10 erhalten, welches für die elektrische Versorgung von Arbeitsplätzen 16 dienen kann, wobei jeder Arbeitsplatz die gewünschten Beleuchtungseinrichtungen 182 sowie die erforderlichen Anschlussdosen 70 am unteren Ende der einzelnen Wandelemente 12
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erhalten kann. Da die Verbinderanordnungen 34 identisch ausgebildet sind, sind auch die Anschlussdosen 70 identisch. Ausserdem werden nur zwei verschiedene Kupplungseinheiten 140 und 142 benötigt, so dass das System mit einem Minimum an Bauelementen aufgebaut werden kann, wodurch die Installation vereinfacht und die Installationskosten verringert werden. Ein weiterer Vorteil des Versorgungssystems 10 gemäss der Erfindung besteht darin, dass dieses für die Wartung und für Reparaturen bequem zugänglich ist, da lediglich die Abdeckelemente 174 abgeschwenkt bzw. abgenommen werden müssen, die das System normalerweise verdecken und umschliessen, was sowohl aus Sicherheitsgründen als auch hinsichtlich der Ansehnlichkeit wünschenswert ist.
Wie Fig. 11 zeigt, können bei dem erfindungsgemässen Versorgungssystem 10 zusätzlich Lichtanschlüsse 181 vorgesehen werden. Jeder Lichtanschluss 181 besitzt dabei einen hohlen Tragarm 180, der eine Lichtquelle 182 trägt und in einem Zwischenelement 184 angeordnet ist. Das Zwischenelement 184 ist dabei so ausgebildet, dass es zwischen die Stirnseiten benachbarter Wandelemente 1 2 passt und mit diesen mit Hilfe der Verbindungseinrichtungen 28 verbindbar ist. Verbindungsleitungen (nicht dargestellt) in dem Tragarm 180 bzw. dem Zwischenelement 184 sind mit einem Verbindungselement 186 am unteren Ende des Zwischenelements 184 verbunden, wobei das Verbindungselement 186 Steck- und Fassungsteile aufweist, die den Steck- und Fassungsteilen 50,52 entsprechen und die in entsprechende Steck- und Fassungsteile der Verbindungsanordnungen 34 einsteckbar sind, um eine elektrische Verbindung zu der Beleuchtungsvorrichtung 182 herzustellen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Elektrisches Versorgungssystem für mindestens einen Arbeitsplatz, der durch mindestens zwei Wandelemente eines Raumteilersystems begrenzt ist, die mit ihren senkrechten Längsseiten aneinanderstossen und von Fussteilen an ihrer Unterseite derart in einem vorgegebenen Abstand von einer Bodenfläche gehalten werden, dass sich unterhalb ihrer Unterseite ein Installationsraum ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einem Wandelement (12) zugeordnete, in dem Installationsraum
    (32) anbringbare, miteinander verbindbare Versorgungsabschnitte (30) vorgesehen sind, dass jeder Versorgungsabschnitt (30) an seinen Enden jeweils eine Verbinderanordnung (34) mit einem Grundkörper (38) mit mehreren Anschlüssen (46) aufweist, dass jeder Grundkörper (38) derart ausgebildet ist, dass er an einem Fussteil (22) des zugeordneten Wandelements (12) angrenzend an eine der Längsseiten (18) desselben festlegbar ist, dass Verbindungsleitungen (36,56 bis 62) vorgesehen sind, über die die einander entsprechenden Anschlüsse (46) miteinander verbunden sind, und dass die Verbinderanordnungen (34) derart ausgebildet sind, dass die an die Stoßstelle benachbarter Wandelemente
    (12) angrenzenden Verbinderanordnungen (34) zur Iler-
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    Stellung elektrisch leitender Verbindungen passend miteinander verbindbar sind.
    2. Versorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anschlussdose (70) vorgesehen ist, die mit den Anschlüssen (46) einer Verbinderanordnung (34) verbindbar und an deren Grundkörper (38) montierbar ist.
    3. Versorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Versorgungsabschnitt (30) eine in ihrer Länge im wesentlichen der Breite eines Wandelements (12) entsprechende Führungsschiene (170) zur Abstützung der Fussteile (22) zugeordnet ist und dass Abdeckelemente (174) vorgesehen sind, die auf beiden Seiten der Führungsschiene (170) befestigbar und zwischen einer unteren Stellung und einer oberen Stellung, in der sie den Installationsraum (32) einschliessen und sich an dem zugeordneten Wandelement (12) abstützen, verschwenkbar sind.
    4. Versorgungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdose (70) im wesentlichen seitlich an ihrer zugehörigen Verbinderanordnung (34) montierbar ist und ein Gehäuse (72) aufweist, das bei montiertem Versorgungssystem eine Öffnung (190) in einem der Abdeckelemente (174) derart durchgreift, dass seine Aussenwand (84) im wesentlichen mit der Aussenseite des Abdeckelementes (174) fluchtet.
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    16.August 1978 - 3 -
    5. Versorgungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdose (70) eine Aussenflache (84) mit Kontaktschlitzen (82,86,90) und zugeordneten Kontäktleitungen (80,88,9 2) als Fassungskontakte auf v/eist, dass die Anschlussdose ferner Kontaktzungen (76) aufweist, welche durch Fassungsschlitze (78) der Grundkörper (38) der Verbinderanordnungen (34) hindurch mit den Anschlüssen (46) derselben in Kontakt bringbar sind und dass die Kontaktzungen (74) in dem Gehäuse (72) der Anschlussdose leitend mit den Kontaktfassungen verbunden sind.
    6. Versorgungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Verbindungsleitungen (56 bis 62) vorgesehen sind, von denen zwei der einen Polarität und eine der anderen Polarität zugeordnet ist, dass die Anschlüsse (46) , die den zwei Verbindungsleitungen der 'gleichen Polarität zugeordnet sind, angrenzend aneinander angeordnet sind, während der Anschluss (4 6) für die dritte Verbindungsleitung im Abstand von den beiden anderen Anschlüssen (4 6) angeordnet ist, dass ein Wählelement (9 6) vorgesehen ist, das an dem Gehäuse (72) der Anschlussdose (70) in zwei unterschiedlichen Stellungen festlegbar ist und in der einen seiner Stellungen einen der Fassungskontakte (92) mit dem Anschluss (46) mit der einen der beiden Verbindungsleitungen gleicher Polarität und in seiner anderen Stellung mit der anderen Verbindungsleitung der beiden Verbindungsleitungen gleicher Polarität verbindet.
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    16.August 1973 - 4 - 2835952
    7. Versorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinderanordnungen (3 4) identisch ausgebildet sind, dass jede Verbinderanordnung (3 4) zwei Endbereiche (40,44) aufweist, dass einer der Endbereiche (40) derart ausgebildet ist j dass er mit einer rohrförmigen Verbindungsleitung (36) zur Aufnahme der elektrischen Verbindungsleitungen verbindbar ist, dass die Verbinderanordnungen (34) an entgegengesetzten Enden der rohrförmigen Verbindungsleitung (3 6) montiert sind und Steckteile (50) sowie Fassungsteile (52) aufweisen, die symmetrisch zu einer horizontalen Mittelebene derart angeordnet sind, dass bei einem Verdrehen der Verbinderanordnungen (34) um 180 gegeneinander die Steckteile (50) der einen Verbinderanordnung (34) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen (46) der Verbinderanordnungen (34) teleskopartig in die Fassungsteile (52) der anderen Verbinderanordnung (34) einschiebbar sind.
    8. Versorgungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass pro Paar von Verbinderanordnungen (34) mindestens ein Paar von Anschlussdosen (70) vorgesehen ist und dass die Anschlussdoesen auf entgegengesetzten Seiten seitlich an den Verbinderanordnungen (34) derart angebracht sind, dass sich an jedem mit einem Versorgungsabschnitt (30) versehenen Wandelement (12) auf jeder Seite mindestens eine dort zugängliche Anschlussdose (70) befindet.
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    9.» Versorgungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kupplungseinheit (140,142) mit einem Grundkörper (144,156) vorgesehen ist, welcher elektrische Verbindungsleitungen (150,158) umschliesst, dass an beiden Enden des Grundkörpers (144,156) Anschlusseinheiten (146 bis 154,160,162) vorgesehen sind, dass die Anschlusseinheiten Steck- und Fassungsteile aufweisen, die passend mit den Steck- und Fassungsteilen (50,52) der Verbinderanordnungen (34) benachbarter Wandelemente verbindbar sind/und dass die Achsen der Steck- und Fassungsteile der Anschlusseinheiten (146 bis 154, 160,162) unter einem Winkel zueinander ausrichtbar bzw. ausgerichtet sind.
    10. Versorgungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper der Kupplungseinheit (140) als im wesentliches starres, rohrförmiges Gehäuse (144) ausgebildet ist und dass die Achsen der Anschlusseinheiten (146 bis 154) zumindest im wesentlichen einen rechten Winkel miteinander einschliessen,
    11. Versorgungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (156) der Kupplungseinheit Ϊ142-) aus einem flexiblen Material besteht.
    12. Versorgungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11 für Arbeitsplätze, die durch Wandelemente eines Raumteilersystems begrenzt sind, dessen Wandelemente eine vorgegebene Breite und senkrechte, einander gegenüberliegende
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    Hauptflächen aufweisen und durch Stützfüsse abgestützt sind, die im wesentlichen symmetrisch zur Mittelebene der Wandelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbinderanordnung (34) so ausgebildet ist, dass sie zwei Endbereiche (40,44) aufweist, die im wesentlichen symmetrisch zur Mittelebene des zugeordneten Wandelements angeordnet sind, sowie einen Mittelteil (110), der bei montiertem Versorgungssystem in horizontaler Richtung gegenüber den Endbereichen (40,44) versetzt ist und in Reibkontakt mit einer Seite eines Fußteils (22) steht.
    13, Versorgungssystem nach Anspruch 12 für Arbeitsplätze, die durch Wandelemente eines Raumteilersystems begrenzt sind, die von Fussteilen getragen v/erden, welche ein in senkrechter Richtung verlaufendes Aussengewinde aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinderanordnungen (34) mit Nuten versehene Bereiche aufweisen, welche auf einer Seite der Fussteile (22) in Eingriff mit den Gewindegängen des Aussengewindes derselben bringbar sind.
    14. Versorgungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Nuten versehenen Bereiche der Verbinderanordnungen (34) am Mittelteil (110) derselben vorgesehen sind und dass Halteklammern (130) vorgesehen sind, von denen jede die Endbereiche (40,44) einer Verbinderanordnung (34) miteinander verbindet und an die andere Seite des Aussengewindes des zugeordneten Fussteils (22) anlegbar ist.
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    15. Versorgungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verbinderanordnung (34) eine Halteklammer (130) zugeordnet ist, welche in Reibkontakt mit der gegenüberliegenden Seite des der Verbinderanordnung
    (34) zugeordneten Fussteils bringbar ist.
    16. Versorgungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelteile (110) der zwei Verbinderanordnungen (34) jedes Versorgungsabschnitts (30) seitlich in der gleichen Richtung nach aussen versetzt sind, so dass der Versorgungsabschnitt ausgehend von einer Seite in den Installationsraum (32) unter seinem zugeordneten Wandelement (12) einlegbar ist.
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