DE2910564A1 - Vorrichtung zum abscheiden von textilstaeuben - Google Patents

Vorrichtung zum abscheiden von textilstaeuben

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DE2910564A1
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dust
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DE2910564A
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Inventor
Alfred Toegel
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Autefa Holding GmbH
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Augsburger Textil Maschinenfabrik GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

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1 ,' ■ ·
\ Anmelder: Augsburger Textilmaschinenfabrik GmbH ^
Röntgenstraße 1/5, 8904 Friedberg | Vertreter: Dipl.-Ing.H.-D.Ernicke, Patentanwalt j Schwibbogenplatz 2 b, 8900 Augsburg ]':< Vorrichtung zum Abscheiden von Textilstöuben
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von Textilstäuben, boi der im Anschluß an einen die Staubluft aufnehmenden Kopfstück eine poröse Wandungen aufweisende Schlauchfilter-Anordnung vorgesehen und diese mit einem Staubsammelbehälter 5 verbunden ist.
1 Die meisten der in der Praxis Üblichen Abscheider fUr Textilstäube ^- weisen im wesentlichen Schlauchfilter als Abscheideorgane auf.
*i Diese Abscheider besitzen einen. Kopf kasten in Blechkonstruktion,
j 10 in den die staubhaltige Luft eingeblasen wird. Die Unterseite des
I Kopfkastens hat eine Vielzahl von zylinderförmigen Anklemrostutzen. R In einem geeigneten Abstand darunter befindet sich ein ähnlicher
ΐ Staubsammelkasten mit gleichartigen Anklemmstutzen an dessen Ober-
'". rand. Der Kopfkasten und Staubsammelkasten werden durch ein Gestell ^ 15 in einem definierten Abstand gehalten. Eine Verbindung der beiden f<[ Kästen .erfolgt Über einen Filterschlauch, der mit seinem oberen vnd unteren Rand an diesen Kästen be^/estigt ist.
;,· Der Betrieb dieser Abscheider erfolgt durch Einblasen staubhaltiger ~; 20 Luft in den Kopfkasten, die sich in Richtung zum Staubsammelkasten :. durch den Filterschlauch bewegt. Die Textilstäube werden in den l! Schläuchen zurückgehalten und bleiben meistens an den Schlauchwänden hängen. Die saubere Luft kann nach außen austreten. Die an den Wänden haftende Staubschicht wird Üblicherweise hin und wieder durch 25 manuelles Klopfen abgeULöst und fällt danach nach unten in den Staubsammelkasten ab.
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Derartige Abscheider verursachen großen Lärm, hohe Staubbelästigung und erhebliche Rohstoff- sowie Arbeitskosten. Die Staubbelästigung tritt besonders beim Abklopfen der Filterschläuche auf. Während des Betriebes sammelt sich nömlich im Gewebe des Filterschlauches eine sogenannte Sekundärfilterschicht, bestehend aus im Gewebe abgelagerten Staubteilchen, an. Beim Abklopfen des Filterschlauches löst sich zwar der an der Innenwandung des Schlauches angesammelte Staub nach unten ab. Gleichzeitig löst sich aber auch die Sekundärfilterschicht aus dem Gewebe und tritt nach außen umweltschädigend aus. Die durch den Filterschlauch strömende Luft nimmt dabei nicht unerhebliche Staubmengen mit, bis sich im Gewebe eine nue Sekundärfilterschicht gebildet hat.
Im Hinblick auf die Lärmontwicklung wirken die großen Kopf- und Staubsammelkästen wie Resonanzböden für die Ventilatorgeräusche. Auch ist die Dämmwirkung des einzelnen Filterschlauches sehr gering.
Besonders nachteilig wird empfunden, daß ira Filtersdiauch sich sowohl unbrauchbare kurze Faserteilchen als auch noch längere, jedoch -brachbare Nutzfasern, absetzen und letztere sich mit dem Abfüllstaub vermengen. Man muß daher durch besondere Verfahren die brauchbaren Nutzfasern zurückgewinnen, wodurch erhebliche
Betriebskosten entstehen.
25
Diese Nachteile zu vermeiden, ist Aufgabe der Erfindung, die sich besonders mit dem Problem befaßt, unter Minderung der Geräuschbildung und Staubbelästigung einen wesentlich größeren Wirkungsgrad für die Textilstaubabscheidung zu erzielen und beim Abscheiden eine Trennung brachbarer von unbrauchbaren Stäuben bzw. Fasern zu erreichen.
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Ausgehend von der eingangs erwähnten Gestaltung bekannter Abscheider besteht das V/esen der Erfindung darin, daß die Schlauchfilter-Anordnung mindestens zwei mit Abstand zueinander konzentrisch angeordnete Schlauchfilter-Körper aufwist, von denen der innenliegende Körper eine größere Porösität als der außenliegende Körper aufweist und beide Körper in den Staubsammelbehälter münden, dessen Bodentei.l eine größere Luftdurchlässigkeit als der innenliegende Filterkörper besitzt.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sind in den UnteransprUchen definiert und im Ausfuhrungsbeispiel beschrieben.
Durch die konzentrische Mehrkammerbauweise nach der Erfindung wird zunächst eine erhebliche Reduzierung des Lärmpegels erreicht. Die durch den Staubluftstutzen eingeführte Staubluft wird im Bereiche des Kopfstückes um 90 umgelenkt, wodurch eine schnelle Beruhigung des Abscheidegutes im Staubsammelbehälter erreichbar ist. Da die Luft die Wandung von mindestens zwei Schlauchfilter-Körpern durchsetzen muß, sind die Ausströmgeräusche wesentlich reduziert.
Andererseits tritt eine Verdichtung des sirh im Sammelbehälter . abgesetzten Staubes dadurch ein, daß der Boden des Sammelbehälters gxobporös ausgebildet ist und die Luft mit geringerem Widerstand durch den Boden hindurchtreten kann. Die Filterschläuche brauchen zum Absetzen des S-fcaubes nicht mehr abgeklopft zu werden. Wegen
2-5 dex geringen Geschwindigkeit der radial nach außen strömenden Staubluft können die in der Luft befindlichen Staubteile zum großen Teil schon in den Sammelbehälter absinken, ohne die außenliegende Wandung des äußeren Filterkörpers zu erreichen. Durch diese Geschwindigkeitsminderung ist auch der Differenzdruck zwischen der
Atmosphäre und der durch die beiden Filterschläuche gebildeten
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Ringkammer so herabgesetzt, daß die an der Innenseite des außenliegenden Filters abgelagerten Reststaubteilchen nahezu drucklos an der relativ glatten Innenwand dieses Filterkörpers hängen ; und somit bei der geringsten Erschütterung nach unten in den Ί
Staubsammelbehälter fallen und damit eine Abreinigung manueller '"> Art nicht mehr nötig machen.
Die Nutzfasern sammeln sich an der Innenseite des innenliegenden Filterkörpers an und sind ebenfalls in der Lage, ohne besondere
mechanische Einwirkungen in den Sammelbehälter abzufallen. Die ?
turbulente Luftströmung im inneren Filterkörper erschwert .
nämlich eine Ablagerung der Nutzfasern an der Filterwandung. A ^rerseits verursacht die Turbulenz der Luftströmung eine Schwingung des inneren Filterkörpers, die ebenfalls zum Ablösen %
der Nutzfasern vom Filterschlauch Anlaß gibt. $
Während die Nutzfasern direkt in den Staubsammelbehälter abfallen i können, wird der in der Ringkammer zwischen den beiden Filter- ä
körpern sich absetzende Staub daran gehindert, ebenfalls in den f
Sammelbehälter abzugleiten. Dieser Staub sammelt sich nämlich ?\
an einem Sammeltrichter ab, an dessen Trichterfläche der untere I
Rand des innenliegenden Filterkörpers dichtend anliegt. Auf diese i j Weise erreicht man verhältnismäßig lange Sackentleerungs-Intsrvalle für die Entfernung der Nutzfasern. Man kann ofen diese Nutzfasern et)fnehmenden Sammelbehälter ohne weiteres von der außer Betrieb j gesetzten Vorrichtung abziehen ohne befürchten zu müssen, daß der unbrauchbare Staub entweicht oder sich mit den Nutzfasern wieder vermengt. Anstelle des Sammelbehälters für Nutzfasern kann \
man nun einen anderen Behälter anschließen und die Abdichtstelle ^ zwischen dem innenliegenden Filterkörper und dem Sammeltrichter,
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ti
1-1 beispielsweise durch Anheben geeigneter Mittel, lösen, so daß nun
'''[ der im Ringraum angefallene Staub in den Staubbehälter abfließen
■·■> kann.
£ 5 Die Erfindung erstreckt sich auch auf vorteilhafte Anwendungen
j$ des Abscheiders für andere Zwecke, beispielsweise für reine Nutz-
[| oder Abfallstaub-Abscheidung, für Krempelflugabsaugungen und dgl.
;; Im letzteren Fall kann ein kompletter Kondensator bei gleichem
f: technologischem Ergehris ohne weiteres entfallen.
- Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In
[:' ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt.
I Es zeigen:
I 15 Figur 1: eine Seitenansicht eines Abscheiders mit zwei zueinander
"'4
*' - konzentrischen Schlauchfilter-Körpern,
! Figur 2: eine Teilansicht, in vergrößerter Darstellung, einer Flansch-
,. verbindung zwischen den oberen Rändern der beiden Filterkörper und dem Kopfstück,
^O Figur 3: eine Teilseitenansicht in vergrößerter Darstellung der.
fv _ - * Flanschverbindung der unteren Ränder der Filterkörper
mit dem Sammeltrichter und
Figur 4: eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 1 mit einer
\i Hebevorrichtung für den innenliegenden Filterkörper.
Γ 25
Beim Ausfuhrungsbeispiel der Figur 1 wird der obere Teil der Abscheide-
;-. vorrichtung von einem in vertikaler Richtung sich erstreckenden Kopf-
|| stück 1 gebildet, an den radial ein Staubluftstutzen 2 angeschlossen
1 ist. Am unteren Ende des Kopfstückes 1 befinden sich zwei Stutzen 3,4,
fa ~xr\
I von denen der obere Stutzen 3 einen außenliegenden Schlauchfilter-
;?■■
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körper S und der untere Stutzen 4, der euch rIs Primärstutzen bezeichnet wird, den oberen Rand eines innenliegendcn Schlauchfilterkörpers 7 trägt. Diese Filterkörper 7,8 v/erden zweckmäßigerweise mittels Manschetten und Klemmschienen an den Stutzen 3,4 befestigt.
Die Schlauchfilter-Körper 7,8 bestehen aus porösen Werkstoffen, insbesondere Geweben, von denen die Porösität des innenliegenden Schlauchkörpers 7 größer als die des außen^J-iegenden Schlauchkörpers 8 ist.
Der untere Rand des äußeren Schlauchfilterkörpers 8 ist mit einem ortsfest gehaltenen Sammeltrichter 9 fest verbunden. Bei diesem Sammeltrichter 9 handelt es sich beispielsweise um ein Blechteil, das über einen Arm mit einem Ständer fest verbunden ist. Das Kopfstück 1 ist über einen ähnlichen Arm höhenverstellbar mit dem I Gestell 13 verbunden. Durch diese Höhenverstellung des Kopfstückes ist es möglich, den äußeren Schlauchfilterkörper 8 zu straffen.
Am unteren Rand des inneren Schlauchfilterkörpers 7 befindet sich ^ ein Zentrierring 10, an dem der Schlauch 7 mit Hilfe einer besonderen Manschette 15 (vgl. Figur 3) verbunden ist. Diese Manschette 15 liegt mit ihrem Kragen an der Trichterfläche des Sommeltrichters 9 an, während der Zentrierring 10, der ein bestimmtes Gewicht hat, durch den Auslauf des Sammeltrichters 9 ^ hindurchragt und darin geführt ist. Das Gewicht des Zentrierringes strafft den Schlauch 7 und sorgt für eine ausreichende Diditung der Manschette 15 am Sammeltrichter 9. Der Zentrierring 10 ist mit nach unten ragenden, gegebenenfalls gekrümmten FUhrungselementen 16 versehen, die beim Ablassen des Zentrierringes 10 selbsttätig den freien
Auslauf des Sammeltrichters 9 suchen und die Zentrierung herbeiführen.
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/1JTi unteren Rand des zylinderförmir.n Auslaufes des Sammeltrichters 9 ist ein faer- bzw. Staubsammelbehälter 11 angeklemmt, dessen Bodenteil 12 luftdurchläeeig ausgebildet Ast, Die Porösität dieses Bodenteiles 12 ist größer als jene des Schlauches 7. Unterhalb des Bodenteiles 12 befindet sich ein freier Raum, damit durch diesen Raum die in den Abscheider eingeführte Luft entweichen kann.
Mit dem Zentrierring 10 sind Hebeelemente 14 verbunden, die sich vorzugsweise durch den zwischen den Schlauchfilter-Körpern 7,8 gebildeten ringförmigen Hohlraum erstrecken. Im Beispiel sind drei Zugseile 14 vorgesehen, die gleichmäßig verteilt um den inneren Schlauchkörper / geführt sind. Am oberen Ende des Kopfstückes 1 sind diese Zugseile 14 zusammengefaßt und zu einer geeigneten Antriebsvorrichtung weitergeführt.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende:
Die dvrch den Stutzen 2 eingeführte Staubluft enthält wieder verwendbare Nutzfasern und we±lose Staubanteile. Beim Eintritt der Staubluft in das Kopfstück 1 wird diese um 90 umgelenkt und durchströmt mit einer gewissen Turbulenz den inneren Schlauchfi.lterkörper D(J dieser porös ist, tritt die Luft durch den Schlauch 7 nach außen und gelangt in den vom Schlachfilterkörper 8 gebildeten ringförmigen Hohlraum. Auch die Wandung des Schlauchfilters 8 ist porös, so daß die Luft nach außen entweichen kann. Zufolge der unterschiedlichen Porositäten der Schläuche 7,8 setzen sich an der Innenwand des Schlauchfilterkörpers 7 die verwendbaren Nutzfasern und an der Innenwand des Schlauchfilterkörpers 8 der Staub ab. Zufolge der geringen Luftströmungsgeschwindigkeit im ringförmigen Raum zwischen den beiden Filterkörpern 7,8 können die Staubteilchen ohne weiteres nach unten zum Sammeltrichter 9 abfallen, wo sie sich aufstauen. Auch die Nutz-
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fasern fallen nach unten in den am Sammeltrichter 9 angeschlossenen Sammelbehälter 11 ab, weil die Wandung des inneren Schlauchfilter-Körpers 7 zufolge der turbulenten Luftströmung in Schwingungen versetzt wird. Da der untere Boden 12 des Sammelbehälters 11 grob porös ausgebildet ist, kann die in axialer Richtung durch die Vorrichtung 1,7,11 strömende Luft leicht entweichen. Zugleich wird eine Verdichtung des abgefallenen Nutzfasergutes im Sammelbehälter 11 erzielt. ;.
Wenn nun der Nutzfaserbehälter 11 gefüllt ist, wird dieser vom Sammeltrichter 9 abgeklemmt und abgezogen. An dessen Stelle wird ein Staubsammelbehälter am Sammeltrichter 9 befestigt. Daraufhin zieht man mit Hilfe der Hebeelemente 14 den Zentrierring "D nach oben, so daß die innerhalb des Sammeltrichters 9 angefallene Menge C
Ij des Staubes in den Staubsammelbehälter 11 abrutschen kann. Auch ·]
hierfür sind keine besonderen mechanischen Einwirkungen auf den außenliegenden Filterkörper 8 erforderlich. Nach erfolgter Entleerung des ringförmigen Kohlraumes zwischen den Filterkörpern 7,8 wird wieder der Zentrierring 10 in die untere Stellung abgelassen, so da3 sich die Manschette 15 dichtend gegen den Sammeltrichter 9 ι anlegt.-Nun kann ein neuer Faser-Sammelbehälter 11 angeschlossen ,' If und der Betrieb der Abscheidevorrichtung wieder in Gang gesetzt t\
ft werden. H
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mm I mm,
S tUcklist e :
1 Kopfstück
S 2 Staubluftstutzen
■'; 3 Stutzen
I 4 Primärstutzen
f. 5 5 Klemme
I 6 Klemme
5 ■ 7 Schlauchfilter-Körper (Innenfilter)
Schlauchf·Iterkörper (Außenfilter)
k 9 Sammeltrichter
f 1P 10 Zentrierring
i ii Faser- bzw. Staubsammelbehälter
I 12
H
luftdurchlässiger ßodenteil
!} 13 Gestell
»! u Heueelement
1 15 15 Manschette
« 16 Führungselement
I
I
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Abscheiden von Textilstäuben, bei der im Anschluß an einen die Staubluft aufnehmenden Kopfstück eine poröse Wandungen aufweisende Schlauchfilter-Anordnung vorgesehen und diese mit einem Staubsammelbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchfilter-Anordnung mindestens zwei mit Abstand zueinander konzentrisch angeordnete Schlauchfilter-Körper (7,8) aufweist, von denen der innenliegende Körper (7) eine größere Porösität als der außenliegende Körper (8) aufweist und beide Körper (7,8) in den Faser- bzw. Staubsammelbehälter (il) münden, dessen Boden teil (12) eine größere Luftdurchlässigkeit als der innenliegende Filterkörper (7) besitzt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubluftstutzen (2) etwa radial an das in etwa vertikaler Richtung sich erstreckende Kopfstück (l) angeschlossen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß das Kopfstück (i) an seinem unteren Rand mindestens zwei Flanschstellen (3,4) zur Befestigung der Filterkörper (7,8) aufweist, wobei die außenliegende Flanschstelle (3) den zwischen beiden Filterkörpern (7,8)
    befindlichen Hohlraum nach oben abdeckt. 25
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgsnden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des außenliegenden Filterkörpers (8) mit einem ortsfest gehaltenen Sammeltrichter (9) verbunden und am Auslauf des Sammel trichters (9) der untere Rand des innenliegenden Filter körpers (7) dichtend zentriert angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des innen liegenden Filterkörpers (7) mittels einer Manschette (15) an einem Zentrierring (1O) festgespannt ist, dessen Gewicht den innenliegenden Filterkörper (7) straff hält und der im Auslauf des Sammeltrichters (9) geführt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (15) unter dem Gewicht des innenliegenden Filterkörpers (7,10) an der inneren Trichterfläche des Sammeltrichters (9) anliegt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4 odor folgenden, dadurch ge-kennzeichnet, daß der untere Rand des innenliegenden Filterkörpers (7), insbesondere der Zentrierring (1O) anhebbar ausgebildet ist.
    ■^ 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-
    die net, daß I den Hohlraum zwischen den beiden Filterkörpern (7,8)
    durchsetzenden Zugseile (14) mit dem Zentrierring (10) verbunden sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ^ gekennzeichnet, daß das Kopfstück (I) höhenverstellbar angeordnet ist.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb des Staubsammelbehälters (ii) ein freier Raum befindet. 5
    Dipl.-Ing. H.-D. Em icke Patentanwalt
    0 30038/0517
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4229552C2 (de) * 1992-09-04 2001-05-23 Schlafhorst & Co W Textilmaschine mit einer Absaugeinrichtung mit einer Abscheidekammer
CN114192539A (zh) * 2021-12-03 2022-03-18 中国铝业股份有限公司 一种铝电解除尘布袋的回用方法及其预处理液和膨化装置

Cited By (3)

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