DE2910447A1 - Firstentlueftungsvorrichtung, insbesondere fuer stallungen - Google Patents

Firstentlueftungsvorrichtung, insbesondere fuer stallungen

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DE2910447A1 DE19792910447 DE2910447A DE2910447A1 DE 2910447 A1 DE2910447 A1 DE 2910447A1 DE 19792910447 DE19792910447 DE 19792910447 DE 2910447 A DE2910447 A DE 2910447A DE 2910447 A1 DE2910447 A1 DE 2910447A1
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Hans Asam
Ernst Schwarz
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SCHWARZ ERNST ING GRAD
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SCHWARZ ERNST ING GRAD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0047Air-conditioning, e.g. ventilation, of animal housings
    • A01K1/0058Construction of air inlets or outlets in roofs

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Description

  • Firstcntlüftungsvorrichtung, insbesondere für
  • Stallungen Die F.rfindung betrifft eine FirstentlüStungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Firstentlüftungsvorrichtungen, die teilweise als durchgehende Firstöffnungsschlitze oder als Lüftungskamine ausgeführt werden, basieren auf dem Prinzip der Schwerkraftlüftung, welche bei günstigen Standorten (freie Lage und Windgängigkeit) und bei Anwendung in Ställen mit passender Tierbelegung problemlos funktioniert. Um jedoch auch bei weniger günstigen Verhältnissen oder bei unterschiedlicher Tierbelegung in Stallungen eine möglichst zugfreie Lüftung zu erreichen, müssen die Abluftquerschnitte den jeweiligen Gegebenheiten sowohl innerhalb des zu lüftenden Gebäudes als auch in Abhängigkeit von den Witterungsverhältnissen außerhazb des zu lüftenden Gebäudes eingestellt werden. Da dies mit bisher bekannten Vorrichtungen nicht oder nur sehr unzulänglich möglich war, wurde meist auf eine Zwangsentlüftung mit Ventilatoren ausgewichen, weil durch diese zwangs- entlüftung dr Entlüftung in geschlossenen Stal lungen für Tiergattungen aller Art, sowie Industriebauten und Fertigungshallen am besten entsprochen werden konnte.
  • Jedoch au 0- 5,ci Zwangsentlütungen mit Ventilatoren ist der Abluftquerschnitt gleichbleibend, so daß nur die Luftgeschwindigkeit über eine entsprechende Drehzahlregulierung der Ventilatoren vergrößert oder verkleinert werden konnte, was zwangsläfig dann zu Zugerscheinungen führt, wenn bei einem honhen Lüftungsbedar eine große Drchzahl fr die Ventilatoren gewählt wird. Um jedoch bei Tier und Mensch krankmachende Zugerscheinungen zu vermeiden, ist es erforderlich, daß je nach Lüftungsbedar£ der Abluftquerschnitt entsprechend verändert werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Firstentlüftungsvorrichtung eer im Oberhegriff des Anspruchs 1 genannten Art derart t schaffen, daß der Abluftquerschnitt den jeweiligen Luftverhältnissen innerhalb des Gebäudes und den jeweiligen Witterungsverhältnissen außerhalb des Gebäudes angepafft werden kann, ohne daß dazu eine technisch sehr aufwendige und teure Konstruktion erforderlich ist.
  • Diese Aufabe ird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß ds relativ einfache Heben und Senken der Fìrsthaubenabdeckung in eine relativ große Querschnittsänderung des Abluf@querschnitts umgesetzt werden kann, wobei dieser Änderungsbereich des Ablufquerschnitts von einem nahezu völlig geschlossenen Zustand in einen weiten Öffnungszustand und umgekehrt reicht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch eine relativ einfache zusammensetzung einzeln miteinander verbindbarer Bauteile eine große Anpassungsmöglichkeit an die verschiedensten Gebäudegrößen und Formen ermöglicht wird, da die erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen aus mehreren Einzelbauteilen zusammengesetzt werden kann, so daß insbesondere Verbreiterungen und Verlängerungen des Firsthaubenrahmens problemlos durchführbar sind.
  • Da für die Öffnungs- bzw. Schließbewegung des yirsthauhenmahmens über-dessen gesamte Lange normalerweise ein Antrieb ausreichend ist, kann dieser Antrieb problmlos an Witterungsfühler, insbesondere Sturmsioherungsfühler, thermostatische Raumsteuerungen und Hygrometer angeschlossen werden, so daß eine vollautomatische Steuerung erreichbar ist. Diese Steuerung kann zusamm mit einer Zuluftsteuerung in einer Steuerungszentrale zusammengeführt bzw. -gekoppelt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Mög lichkeit, den Firsthaubenrahmen mit einer lichtdurchmassigen Abdeckung zu versehen, so daß gleichzeitig eine Belichtungsmöglichkeit des zu belüftenden Gebäudes gegeben ist.
  • Da die meisten Gebäuden, bei welchen eine Firstentlüftung gewünscht ist, mit einem Kaltdach ausgeführt sind, ist für eine gute Dscraumhinterlüftung zu sorgen, so daß die in dem Dachraum befindlichen Wärmedämmaterialien, wie insbesondere Dämmwolle nicht durch Feuchtluft angegriffen werden und dadurch zusammensacken und somit ihre Däm.mvirkung weitestgehend verlieren. Mit der vorliegenden Erfindung kann vcrhindert werden, daß die aus dem Gebäude abzuführende Feuchtluft die Dachrdumhinterlüftuag stört, weil die Dachraumhinterlüftung separat von der Hauptentlüftung erfolgen kann.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, welches anhand der Zeichnung näher beschrieben wird.
  • Dar in zeigt Pig. 1 eine schematische Darstellung des Funktionsprinzips der Efindung; Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Firstentlüftungsvorrichtung und Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2.
  • Gemäß Fig. 1 sind zwei in Längsrichtung hintereinander angeordnete Gelenkrahmen 11 in seitlicher Ansicht über ein Firstrahmenrohr 23 miteinander verbunden. Dabei ist in ausgezogenen Linien die Firstentlüftung in geschlos-~ecm Zustand und in gestrichelten Linien die Firstentlüftung in geöffnetem Zustand dargestellt. Der Gelenkrahmen 14 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Hebelarm | 12 und einer Gelenklaschenplatte 13, welche an der Dachkonstruktion 31 befestigt ist. Der U-förmige Hebelarm 12 ist gelenkig an der Gelenklaschenplatte 13 und ueber je ein Querrohr 22 mit dem Firstrahmenrohr 23 verbunden.
  • Die Pfeile 14 eigen den Bewegungsweg, welchen die gelenkige Verbindung zwischen dem Hebelarm 11 und dem Querrohr 22 beim Übergang vom geschlossenen in den geöffneten zustand bzw. umgekehrt ausführt. Vorteilhafterweise weist die Gelenklaschenplatte 13 Langlochschlitze in langs- und Querrichtung auf, durch welche Befestigungsschrauben 15, welche die Gelenklaschenplatte 13 mit der Dachkonstruktion 31 verbinden, eine Justierung jeder einzelnen Gelenklaschenplatte 13 und damit der gesamten Vorrichtung ermöglichen.
  • Gemaß Fig. 2 ist der aus mindestens zwei Querrohren 22 und zwei Firstrahmenrohren 23 bestehende Firsthauben- rahmen 21 mit einer PVC-Lichtbandabdeckung 24 abgedeckt.
  • Natürlich kann gewünschtenfalls auch jede andere Abdeckungsmöglichkeit, wie z. B. eine Holzabdeckung und/ oder Dachpappenabdeckung und/oder Strohabdeckung und/ oder Ziegelabdeckung oder dgl. verwendet werden.
  • In Fig. 2 ist deutlich die U-förmige Ausgestaltung der Hebelarme 12 zu erkennen, welche in ihrem unteren Querschenkel in der Gelenklaschenplatte 13 gelagert sind.
  • Zur besseren Aussteifung können die U-förmigen Hebelarme 12 mit einem Hilfsquerrohr 16 versehen werden, was insbesondere auch die Montage der FirstentlüBtungvorrichtung erleichtert. Zum einfacheren Aufbau und zur kostengünstigeren Konstruktion kann vorzugsweise für den Gelenkrahmen 11 und den Firsthaubenrahmen 21 Rohrmaterial verwendet werden, welches über Klemm- oder Schraubschellen 25 miteinander verbindbar ist. Auch die Lichtbandabdeckung 24 kann auf diese Weise einfach über Schellen 26 an den Firsthaubenrahmen 21 befestigt werden. Über ein mittig angeordnetes Trägerprofil 27, welches über je eine Spannschelle 28 an den jeweiligen Querrohren 22 befestigt wird, wird eine zusätzliche Auflage für die Firstabdeckung 24 erreicht, so daß im Bereich eines jeden Gelenkrahmens 11 jeweils eine stabile Dreipunktauflage erreicht werden kann. Gleichzeitig ergibt sich durch die seitliche Anordnung der Firstrahmenrohre 23 an jedem Querrohr 22 und durch die Anordnung des Trägerprofils 27 mittig über jedem Querrohr 22 eine flache Dreieckform, wodurch aufgrund der Niedersapnnung der Abdeckung 24 mit den Klemmen 26 im Bereich der Firstrahmenrohre 23 eine konvexe Krümmung der Abdeckung 24 erreicht werden kann, so daß das auf die Abdeckung 24 auftreffende Regenwasser, Schmelzwasser oder dgl. nicht auf der Abdeckung 24 stehenbleibt, sondern seitlich auf die darunter befindlichen Dachbereiche abgeleitet wird.
  • In Fig. 2 ist die Firstentlüftungsvorrichtung in geöffnetem Zustand dargestellt, wobei leicht erkennbar ist, daß die Länge der freien Schenkel des U-förmigen Pioßils der Hebelarme 12 die Öffnungsweite der Firstabdeckung bestimmt, Dies zeigt auc Fig. 1 o die Firstentlüftungsvorrichtung in geöffnetem und geschlossenen Zustznd dargestellt ist. Wird also der freie Schenkel des U-förmigen Hebelarms 12 länger gewählt so wird die Öffnungshöhe größer, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, 4a; für eine einwandfreie Lüftung völlig ausreicht wenn die Öffnungshöhe der halben Firstöffnungsbreite entspricht.
  • fer';cr t n Fig. 2 zur Betätigung des Öffnungs- und Schließvorganges schematisch eine Antriebsvorri ch tung 40 eingezeichnet, welche im Bereich einer Firstöffnung 32 mit einer Schwenkachse 41 schwenkbar gelagert ist.
  • flie Antriebsvorrichtung 40 ist gemäß Fig. 2 mit den Zähnen einer Zahns tange 42 verbunden welche an ihrem anderen Ende mit dem Firsthaubenrahmen 21 schwenkbar verbunden Ist. Gemäß Fig. 2 ist dazu ein zusätzliches Querrohr 22 zwischen den beiden Firstrahmenrohren 23 angeordnet, welches mit einem weiteren Querrohr 22 einen vorderen bzw. hinteren Anschlag für ein Lagerprofil 43 bildet. in welchem die Zahnstange 42 gelagert ist und welches zweckmäßigerweise unter dem Trägerprofil 27 zusätzlich befestigt wird.
  • Die Antriebsvorrichtung 40 schwenkt somit entsprechend dem Weg der Zahnstange 42 und der Öffnungs- bzw. Schließ" bewegung der Firstabdeckung mit. Der Antrieb kann über einen Ketten- oder Seilzug mechanisch oder aber auch elektrisch oder pneumatisch erfolgen. Bei einer vollautomatlschen Firstentlüftungsvorrichtung wird zweckmä-Bigerseise ein elektrischer Antrieb für die Antriebsvorrichtung 40 gewählt, weil dann über eine Steuerzentrale die Werte von Witterungsfühlern, von Sturmfühlern, von Temperaturfühlern, von Hygrometern und dgl. als Steuergrößen verwendet werden können.
  • In Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2 dargestellt, wobei bei dieser Darstellungsform jedoch die Firstentlüftungsvorrichtung in geschlossenem Zustand dargestellt ist. Bei dieser Darstellungsform ist nochmals deutlich die Ausführung der Gelenklaschenplatte 13 mit den entsprechenden Langlöchern zur leichteren Montage dargestellt. Auch die Lagerung des Hebelarms 12 in den Lageranordnungen 13' der Gelenklaschenplatte 13 und in den Lageranordnungen 22' an den Querrohren 22 ist deutlich dargestellt.
  • Darüber hinaus ist in Fig. 3 der Einbau in die Dachkonstruktion 31 mit der-Möglichkeit einer Dachraumhinterlüftung entlang des gestrichelten Pfeils 33 deutlich gezeigt. Hierbei ist auch deutlich zu erkennen, daß durch geeignete Längenwahl der Querrohre 22 eine gute Anpassung an die jeweilige Firstöffnung 32 möglich ist, so daß bei geschlossenem Zustand der Firstentlüftung zwar die Hauptentlüftung nahezu vollständig unterbrochen werden kann, während der durch eine Schalung geschützte Dachraum über Schutzbleche 34 und Leitbleche 35 zur Dachaußenhaut hin aufrechterhalten werden kann.
  • Somit kann zusammenfassend festgestellt werden, daß der nach dem jeweiligen Bedarf erforderliche Abluftquerschnitt von Hand mittels Wende- bzw. durch einen thermostatisch gesteuerten Stellmotor eingestellt werden kann, indem der Hebelarm 12 des Gelenkrahmens 11 in Bewegung gesetzt wird.
  • Dadurch bewegt sich der Firsthaubenrahmen 21 nach unten oder oben. Bewegt sich der Firsthaubenrahmen 21 nach unten, so verengt er je nach Einstellung den Querschnitt des Luftaustrittes; wird der Firsthaubenrahmen 21 ganz auf die Dachkonstruktion bzw. Dacheindeckung aufjesetzt, so schließt er weitgehend dicht ab und schützt vor Windböen und Schneeverwehungen. Insbesondere kann die thermostatische Steuerung zusätzlich mit einem Fühler für die Sturmsicherung ausgestattet werden.
  • Wird der Firsthaubenrahmen 21 nach oben bewegt, so kann wiederum nach dem jeweils erforderlichen Abluftquerschnitt die Offnungsbroite eingestellt werden. Dabei ist es wichtig, daß bei hohem Abluftbedarf, bei sehr heißen Sommertagen, eine große Firstöffnung eingestellt werden kann und die Außenluft bzw. der Wind frei über den First hinverzieht und so eine Sogwirkung auf die verbrauchte Luft in dem zu lüftenden Gebäude ausübt. Die Wirkungsweise einer Firstentlüftung ist von dieser Eins teilbarkeit weitgehend abhängig und wird bei diesem System optimal erreicht. Der Abluftquerschnitt kann zusätzlich durch Veränderung der Breite des Firsthaubenrahmens festgelegt werden. Die Veränderung des Querrohres 22 ist durch die Schellenverbindung gegeben; die Abmessungen des Gelenkrahmens können dabei immer gleich bleiben.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Firstentlüftungsvorrichtung, insbesondere für Stallungen, bestehend aus einem Firsthaubenrahmen, welcher im Bereich einer entlang des Firstes verlaufenden, schlitz-Förmigen Firstöffnung zu befestigen ist und aus einer an dem Firsthaubenrahmen befestigten Firstabdeckung, welche die Firstöffnung zumindest seitlich in einen Dachbereich hinein überragt, gekennzeichnet durch einen im Bereich der Firstöffnung (32) zu befestigenden Gelenkrahmen (11),mit welchem der die Firstöffnung (32) abdeckende Firsthaubenrahmen (21) von der Firstöffnung (32) weg und auf diese zuschwenkbar ist.
  2. 2. Pirstentluftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkrahmen (11) einen Schwenkfreiheitsgrad aufweist, mit welchem der Firsthaubenrahmen (21) in Längsrichtung des Firstes und nach oben von der Firstöffnung (32) weg aufschwenkbar ist.
  3. 3. Firstentlüitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkrahmen (11) aus einer im Bereich des Firstöffnung (32) zu befestigenden Gelenklaschenplatte (13) und mindestens einem Hebelarm (12) besteht.
  4. 4. Firstentlüftungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Firsthaubenrahmen (22) aus mindestens zwei Firstrahmenrohren (23) und mindestens zwei Querrohr (22) besteht.
  5. 5. Firstentlüftungsvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebelarm (12) mit der zugehörigen Gelenklaschenplatte (13) und dem zugehörigen Querrohr (22) jeweils gelenkig verbunden ist.
  6. 6. Firstentlüftungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gelenkrahmen und ein Firsthaubenrahmen über mindestens vier quer zur Firstlängsrichtung verlaufende Drehachsen schwenkbar miteinander verbunden sind.
  7. 7. Firstentlüftungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerprofil (27) mittig über den Querrohren (22) angeordnet ist, welches eine Unterstützung für die Firstabdeckung (24) bildet.
  8. 8. Firstentlüftungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstabdeckung (24) an den Firstrahmenrohren (23) befestigt ist.
  9. 9. Firs tentlüf tungsvorri chtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstabdeckung (24) eine sich von der Firstöffnung (32) weg erstreckende Wölbung aufweiset.
  10. 10. Firstentlüftungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (12) U-förmig ausgebildet ist und an seinem unteren Querschenkel in der Gelenklaschenplatte 13 schwenkbar gelagert ist.
  11. 11. Firstentlüftungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden des U-förmicen Hebelarms quer zur Firstlängsrichtung und parallel zu den Querrohren (22) angeordnete Lagerbüchsen (22') befestigt sind, durch welche die Querrohre (22) gelenkig gelagert sind.
  12. 12. Firstentlü.ftungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (40) für die Betätigung der Schoenkbewegung des Firsthaubenrahmens (21) vorgesehen iste
  13. 13. FirstentluStungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mechanisch und/oder elektrisch und/oder pneumatisch zu betX-tagen ist.
  14. 14. Firstentlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb mit einer Zahnstange (42) vorgesehen ist.
  15. 15. Firstentlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (40) an einen elektrischen Steuer- und Regelkreis angeschlossen ist.
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