DE2704136A1 - Regelvorrichtung zur sequenzsteuerung von zwei drosselklappen in beispielsweise einem induktionsapparat zur luftkonditionierung - Google Patents
Regelvorrichtung zur sequenzsteuerung von zwei drosselklappen in beispielsweise einem induktionsapparat zur luftkonditionierungInfo
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Description
8500 Nüinberg 11
3 Postlach 3347
"Regelvorrichtung zur Sequenzsteuerung von zwei Drosselklappen in beispielsweise einem Induktionsapparat zur Luftkonditionierung"
Vorliegende Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung der in der Einleitung von Anspruch 1 näher umrissenen Art.
Eine solche Regelvorrichtung kann also in einem Induktionsapparat vorgesehen sein, der an einen Kanal für Ventilations- oder Konditionierluft
angeschlossen ist, und der ausserdem eine Heiz- und eine KühJ-batterie sowie einen sogenannten By-pass oder Shunt
aufweist. Die Ventilationsluft ist beispielsweise überhaupt nicht oder nur grob temperiert und die beiden Drosselklappen werden
direkt oder indirekt von beispielsweise Thermostaten beeinflusst, so dass je nach vorliegendem Heizbedarf die betreffende Drosselklappe
beeinflusst wird. Die Ventilationsluft strömt aus Mundstükken
im Induktionsapparat aus und hat hierbei die Tendenz, die umgebende Luft mitzureissen. Je nach-dem ob der Weg zu den Ventilationsluftmundstücken frei ist durch die Heizbatterie oder die Kühlbatterie
oder die By-pass-Öffnung, wird die Ventilationsluft erwärmt
bzw. gekühlt bzw. nicht temperiert.
Zur Erzielung der erforderlichen Drosselklappenregelung wurden bisher
aufwendige und komplizierte Vorrichtungen angewendet, die ausserdem störungsempfindlich sind und eine relativ begrenzte
Lebensdauer haben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und billigen
Regelvorrichtung auf diesem Gebiet, welche weitgehend Störunge-
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unempfindlich ist und eine grosse Lebensdauer erreichen kann.
Diese Aufgabe vird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine
Regelvorrichtung der eingangs genannten Art im wesentlichen wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch angegeben beschrieben ist.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen aus folgender Beschreibung unter Hinweis auf beigefügte Zeichnungen hervor,
welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel veranschaulichen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schnittbild eines mit einer erfindungsgemässen
Regelvorrichtung versehenen Induktionsapparates und
Fig. 2 die erfindungsgemässe Regelvorrichtung aur Steuerung dee Apparates gemäss Fig. 1 in einer Seitenansicht.
In den Zeichnungsfiguren bezeichnet 1 einen Induktionsapparat, dessen eines Seitenstück 2 in Fig. 2 gezeigt ist. Der Apparat
besitzt gewöhnlich rechteckförmigen, stehenden Querschnitt, wobei in der Oberseite 3 beispielsweise ein Host od.dgl. 4 angeordnet ist als Mündung für ausströmende, temperierte Ventilationsluft. Hinter der einen Front 5 des Apparats kann eine Kühlbatterie 6 angeordnet sein, die beispielsweise aus Bohrsohlingen
und/oder Lamellen gebildet ist, welche ein Kühlmedium enthalten· Die Kühlbatterie 6 bzw· die Front 5 stehen mit der den Induktionsapparat umgebenden Luft in Verbindung über eine derart angeordnete öffnung 7, dass bei öffnen einer nachfolgend beschriebenen
Luftpassage einströmende Luft durch die gesamte Kühlbatterie su passieren hat· Etwas unterhalb der Kühlbatterie ist in derselben
Front eine sogenannte By-pass-öffnung 8 angeordnet. Sohliesslioh
kann in der Unterseite des Induktionsapparates eine Heizbatterie 9 angeordnet sein, die vorzugsweise aus Bohrsohlingen und/oder
Lamellen besteht, in denen ein geeignetes Heismedium zirkuliert, oder welche elektrisch oder auf andere Weise erhitzt oder erwärm -
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bar sind. In der Unterseite 11 des Apparates ist eine Öffnung 10
angeordnet, durch welche Luft in den Apparat einströmen kann unter
Passieren durch die Batterie 9 und mit entsprechender Erwärmung. Sie andere Front 12 des Apparates kann insgesamt geschlossen sein.
Im Abstand zur Heizbatterie 9 erstreckt sich oberhalb dieser durch
den Induktionsapparat ein Kanal 15 für Ventilationsluft, der vorzugsweise aus einem Blechrohr gröseeren Durchmessers, beispielsweise
etwa 1CX) mm , gebildet ist· Dieses Rohr kann in beiden Seitenstücken des Apparates gelagert sein und beispielsweise an der Innenseite
der einen Pront 12 anliegen. Das eine Ende des Kanals 13 ist verschlossen, während das andere Ende einer nicht gezeigten Ventilationsquelle angeschlossen ist. Oben kann der Kanal 13 mit beispielsweise zwei Mundstücksreihen 14 versehen sein, durch welche
Ventilationsluft ausgeblasen wird in Richtung des Rostes oder der Mündung 4, um alsdann in einen Raum einzuströmen, wo der Induktionsapparat angeordnet ist. Auf dem Wege zum Rost od. dgl. 4 wird die
Ventilationsluftpassage begrenzt teils von den beiden Seitenstücken
des Apparates, teils von der genannten anderen Front 12 und teils von einer Zwischenwand 15, die sich von der Oberseite 3 bis zu
einem Bereich in Nähe der Mundstücke 14 erstreckt, jedoch vorzugsweise etwas oberhalb und seitlich van diesen, d.h. zwischen den
Mundstücken 14 und der einen Front 5· Hierbei kann die Zwischenwand 15 gemäss einer bevorzugten Ausführungsform etwas in Richtung
des Kanales 13 geneigt sein, wobei der Neigungswinkel wenige Grade
beträgt, beispielsweise zwischen 1 und 5 · Die untere Kante 16
der Zwischenwand 15 ist vorzugsweise abgebogen in einem Winkel von
beispielsweise 35 in Richtung vom Ventilationsluftkanal 13 weg,
um mit seiner untersten Kante eine Sichtlippe 17 zu tragen, die
etwas weiter nach unten hängt und beispielsweise aus gummielastischem Material besteht.
Statt die andere Front 12 des Induktionsapparates die Ventilationsluftpassage begrenzen zu lassen, kann es vorteilhaft sein, innerhalb genannter Front eine Führungsplatte 18 anzuordnen, die beispiels-
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weise aus Schaum- oder Zellstoff- oder Fibermaterial besteht. Diese Platte greift mit ihrem unteren Kantenbereich in die Kehle
zwischen dem Kanal 13 und der Front 12 ein und ist mit ihrem entgegengesetzten Kantenbereich im Rost od.dgl. 4 verankerbar, wobei eine Verankerungslage eine planparallele Lage zur Front 12
sein kann, während eine andere Verankerungslage wie in Fig. 1
gezeigt sein kann, wobei die Platte 18 eine kontinuierliche Verjüngung der Ventilationsluftpassage in Querrichtung in Richtung auf
den Rost od.dgl. 4 bewirkt. Hierbei ist es wie ersichtlich von Vorteil, wenn der Rost od.dgl. 4 aus im Profil U-förmigen Schienen
od.dgl. mit nach unten gewandten Schenkeln besteht, wovon eine den oberen Kantenbereich der Platte 18 aufnehmen kann. Es hat sich
gezeigt, dass mittels einer solchen Platte 18 sowohl eine gewisse Regelung der ausströmenden Ventilationsluft als auch eine vorteilhafte Geräuschdämpfung erzielbar ist, wenn die Platte aus Fibermaterial oder einem anderen Material mit vorteilhaften Geräuschdämpfeigenschaften besteht«
In Höhe der Heizbatterie 9 ist gemäss Fig. 1 links hiervon eine
erste Drosselklappenachse 19 angeordnet, die sich somit parallel zum Kanal 13 erstreckt und die eine erste Drosselklappe 20 trägt,
welche in ihrer einen Endlage am Kanal 13 über eine Dichtlippe
anliegt. Diese Lippe 21 kann zu einer Hälfte flach am Kanal 13 befestigt sein, während die andere hiervon abragt in einem geeigneten Winkel, beispielsweise etwa 45 ·
Die Drosselklappe 20 wirkt mit einer vorgespannten Drehfeder 22
zusammen, die derart ausgeführt und angeordnet ist, dass sie dazu tendiert, die Drosselklappe 20 geschlossen hält oder in die
Schlieselage führt, d.h. zur Anlage gegen die Lippe 21 und den Kanal 13. Die Feder 22 kann auf einem Teil der Achse 19 angeordnet
sein seitlich der Klappe 20 mit einem schraubenförmigen Teil, mit welchem sie mit der Klappe kraftschlüssig verbunden ist, während
ein abragendes Federende im Induktionsapparat stationär verankert ist, beispielsweise an einem vom betreffenden Seitenetück aus-
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ragenden Teil.
Die Drosselklappe 20 kann ausserdem oder anstelle durch die Drehfeder
22 von einem Gegengewicht 23 beeinflusst werden, welches an
einem über die Achse 19 hinausragenden Teil der Klappe angeordnet ist, d.h. einem Teil, der in Richtung vom Kanal 13 und der Dichtlippe 21 gesehen über die Achse 19 hinausragt. Anstelle eines
Gegengewichtes kann hier eine Feder in Frage kommen. Die Wirkungsweise soll jedoch die gleiche sein, d.h. mit der Tendenz, die
Drosselklappe 20 in Schliesslage zu halten bzw. führen.
Schliesslich ist ein Stück oberhalb der Drosselklappe 20 auf einer
anderen Drosselklappenachse 24» die sich etwas unterhalb der Kühlbatterie
6 befindet, eine andere Drosselklappe 25 angeordnet, wobei
beide Achsen und beide Drosselklappen im Profil die gleiche Streckung haben, d.h. parallel zum Kanal 13. Auch diese andere
Drosselklappe 25 ist auf gleiche oder ähnliche Weise mit einer vorbespannten Drehfeder 26 und/oder einem Gegengewicht 27 und/oder
einer anderen Feder ausgestattet, mit der Tendenz, diese Klappe in Schliesslage zu halten oder zu überführen, d.h. in Anlage gegen
die Dichtlippe 17 wie mit voll ausgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt. Mit Schliesslage wird in diesem Fall das Schliessen der
Passage durch die Kühlbatterie zur Passage für Ventilationsluft bezeichnet, während bei der ersten Drosselklappe mit Schliesslage
das Schliessen der Passage durch die Heizbatterie zur Passage 28 für Ventilationsluft bezeichnet wird.
Auf der anderen Seite des Seitenstücks 2 ist oben ein Motor 29 angeordnet, welcher ein pneumatischer (selbstwirkender) oder
elektrischer Motor an und für sich bekannter Ausführung sein kann. Der Motor kann am Seitenstück mittels einer Konsole 30 befestigt
sein. Aus dem Motor 23 ragt eine Motorachse 31 hervor, die an
ihrem freien Ende ein Befestigungsorgan 3t trägt. An diesem sind
zwei nach unten ragende Zugstangen 33t 34 befestigt, die vorzugsweise
zueinander parallel sind, und wovon die Zugstange 33 ungefähr doppelt so lang ist wie die Zugstange 34· Beide laufen
mit ihrem unteren Ende jeweils durch einen Schwenkarm 35 bzw· 36,
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die drehfest auf der Drosselklappenachse 19 bzw. 24 angeordnet sind. Me Schwenkarme 35* 3& sind somit mit ihrem einen Ende an
der betreffenden Drosselklappenachse festgesetzt, während das andere, freie Ende eine Öffnung aufweist, durch welche die betreffende Zugstange sich erstreckt. Die Zugstangen sind in den nicht
gezeigten Öffnungen der Schwenkarme mit Gleitpassung eingepasst, besitzen jedoch jeweils einen Anschlag 37 bzw. 38» vorzugsweise
in Form einer Profiideformierung od.dgl. In der mit voll ausgezogenen
Linien gezeigten Ausgangslage erkennt man, dass der Anschlag 37 der
Zugstange 33 an der Unterseite des Schwenkarmes 35 anliegt, so dass
dieser Arm nicht im Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann. Der Anschlag 33 der Zugstange 34 ist in dieser Lage mit Abstand oberhaHjhes
Schwenkarmes 36 gelegen, der hier somit von seiner Zugstange nicht
beeinflussbar ist. Zu nennen sei ferner, dass die Zugstangen 33t 34
im Befestigungsorgan 32 schwenkbar verankert sein können, so dass
Verklemmungen zwischen den Stangen und den betreffenden Schwenkarmen nicht entstehen können. Ist der Motor 29 ein pneumatischer solcher,
so kann er beispielsweise einem Raumthermostat über einen Schlauch 39 angeschlossen sein. In anderen Fällen gibt es andere geeignete Anschlussmittel.
Die Wirkungsweise der so beschriebenen und gezeigten Torrichtung ist
folgende: Wie gesagt kann ein nicht gezeigter Raumthermostat den Motor 29 steuern, wobei wir hier davon ausgehen, dass die Motorachse 31
ihre voll eingezogene Lage einnimmt bei maximalem Heizbedarf und ihre voll ausgeschobene Lage bei maximalem Kühlbedarf. Um hierzu Justierungen zu ermöglichen, kann das Befestigungsorgan 32 justierbar auf
der Achse 31 befestigt sein. In dieser Lage wird die erste Drosselklappe in der mit voll ausgezogenen Linien gezeigten Offenlage gehalten, wobei diese Drosselklappe mit ihrem freien Ende gegen die Unterseite der anderen Drosselklappe stossen kann, und wobei Luft durch den
Induktionsapparat passieren kann durch die öffnungen 10 und die Heiabatterie 9 in die Zone hinter der Ventilationsluftpassage 28, in welcher Zone ein Sog entsteht durch das Ausblasen der Ventilationsluft,
welcher Sog zum Ansaugen von Luft über den soeben beschriebenen Weg führt. Die so eingesogene und erwärmte Luft wird alsdann von der
Ventilationsluft mitejektiert und strömt zusammen mit dieser durch
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die Passage 28 und durch den Rost od.dgl. 4 hinaus, wobei das so
erhaltene Luftgemisch eine höhere Temperatur als die Ventilationsluft besitzt. Auf an sich bekannte Weise kann man den Mundstücken
14 verschiedene Ausführungen und/oder der aus dieser auetretenden Luft verschiedene Geschwindigkeit geben, um ein erwünschtes Verhältnis zwischen aus dem Kanal 13 ausströmender Ventilationsluft und
mitejektierter Luft zu erhalten. Wie ferner aus Fig. 1 hervorgeht,
ist somit in dieser Lage die By-pass-Öffnung 8 und auch der Weg zur
Kühlbatterie völlig versperrt. Erhält nun der Motor 29 einen Impuls
von einem Baumthermostat, dass geringerer Wärmebedarf vorliegt, so
wird die Motorachse ausgefahren gleichzeitig wie die Zugstangen 33*34
sich nach unten bewegen, wobei die Zugstange 34 durch den Schwenkarm
36 gleitet, ohne diesen zu beeinflussen, bis der Anschlag 38 zum Anliegen an seinen Schwenkarm kommt, und wobei der Schwenkarm 33 sich
im Uhrzeigersinn bewegt unter Beibehalten der Anlage am Anschlag 37*
so dass die erste Drosselklappe 20 sich in Schliesslage bewegt, d.h.
in Anlage an der Lippe 21, da die vorgespannte Drehfeder 22 diese Drosselklappe selbständig in Schliesslage bewegt soweit der Anschlag
37 dies erlaubt. In der hier entstandenen Situation ist somit die erste
Drosselklappe geschlossen und ebenso die andere Drosselklappe, d.h. dass sowohl die Heiz- als auch die Kühlbatterie von der Verbindung
mit der Ventilationsluftpassage 28 abgeschnitten Bind. Hingegen ist
letztgenannte Passage zugänglich für die Verbindung zur By-pass» Öffnung 8 und Luft kann somit ohne Temperierung eingesogen werden durdi
genannte By-pass-Öffnung und mit der Ventilationsluft mitejektiert
werden.
Wird nun die Motorachse 31 zu voller Länge ausgefahren, so wird unter dieser abschliessenden Bewegung der Schwenkarm 35 nicht länger
beeinflusst, nachdem die erste Drosselklappe ihre Sohliesslage eingenommen hat, aber wird jetzt der Schwenkarm 36 vom Anschlag 38 beeinflusst und die andere Drosselklappe 25 in Offenlage bewegt,d.h. veg
von der Dichtlippe 17 und zur Anlage gegen den Kanal 13 über eine Dichtlippe 40. In dieser Lage ist die Fassage durch sowohl die Heizbatterie als auch durch die By-pass-Öffnung 8 versperrt, während cbr
Weg durch die Kühlbatterie 6 offen ist und die so gekühlte Luft nun mitejektiert wird alt aus den Kanal 13 austretender Luft, bis der
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Motor 29 ein neues Signal erhält, wobei zunächst die andere Drosselklappe geschlossen wird, worauf auch die By-pass-Öffnung 8 versperrt wird und schliesslich nur der Weg durch die Heizbatterie
offen ist·
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Claims (7)
1. Regelvorrichtung zur Sequenzsteuerung von zwei Drosselklappen
in beispielsweise einem !Induktionsapparat zur Luftkonditionierung,
wobei die Drosselklappen begrenzt schwenkbar auf jeweils einer Achse gelagert und zum sukzessiven Bewegen von der Offen- In die Schliesslage bzw. umgekehrt mittels einer beispielsweise von einem Raumthermostat gesteuerten Kraftquelle vorgesehen sind, d a d u r ch
gekennzeichnet, dass die Kraftquelle aus einem vorzugsweise pneumatischen oder elektrischen Motor (29) gebildet ist mit
einzieh- und ausfahrbarer Achse (3*0» welche Zugstangen (33» 34)
zum Rotieren der Drosselklappenachsen (19,24) trägt, und dass teils Mittel (22 bzw. 23; 26 bzw. 27) zum selbständigen Bewegen der Drossel -klappen bzw. Beibehalten einer gewissen Drosselklappenlage und teils
Mitte). (35 - 38) zum teilweisen Aufheben des Einflusses der Zugstangen auf die Drosselklappenbewegungen vorgesehen sind.
2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zugstangen (33,34) begrenzt schwenkbar an der Motorachse (38) verankert und/oder im Verhältnis zur Motorachsenlänge justierbar
festgesetzt sind.
3. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum selbständigen Bewegen der Drosselklappen bzw· Beibehalten einer gewissen Drosselklappenlage aus vorgespannten Drehfedern (22 bzw. 26) gebildet sind, die vorzugsweise einen schraubenförmigen Teil aufweisen, der auf der betreffenden Drosselklappenachse festgesetzt ist und mit einem stationär veraokerten Ende und/oder
einem Gegengewicht (23 bzw. 27), das auf einem nichtwirksamen Drosselklappenende angeordnet ist, welches über die betreffende Drosselklappenachse hinausragt und/oder mit einer genanntes Drosselklappenende beeinflussenden Feder.
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4. Regelvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel zum teilweisen Aufheben des Zugstangeneinflusses
auf die Drosselklappenbewegungen aus an den Drosselklappenachsen (19,24) drehfest angeordneten Schwenkarmen (55t36)
gebildet sind, die mit Öffnungen versehen sind, durch welche die Zugstangen (33*34) mit Gleitpassung passieren, und dass die Zugstangen
mit Anschlägen (37 bzw. 38) versehen sind zum sukzzesiven Beeinflussen
der zugehörigen Schwenkarme.
5. Regelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Anschlag (37) der einen Zugstange (33) zum Anliegen am zugehörigen
Schwenkarm (35) auf der von der Motorachse (31) abgewandten Seite
vorgesehen ist, und dass der Anschlag (33) der anderen Zugstange
(34) zum Beeinflussen des zugehörigen Schwenkarmes (36) auf der der
Motorachse (51) zugewandten Seite vorgesehen ist.
6. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5» dadurch gekennzeichnet,
dass in der einen, vorzugsweise eingezogenen Endlage der Motorachse (31) die eine Zugstange (33) mit ihrem Anschlag (37) zum Anliegen
an zugehörigem Schwenkarm (35) vorgesehen ist, um diesen und die Drosselklappenachse (19) und die zugehörigen Mittel zum selbständigen
Bewegen der Drosselklappe bzw. Beibehalten einer gewissen Drosselklappenlage gegen die Wirkung dieser Mittel zu halten,
während die andere Zugstange (54) gleichzeitig dazu vorgesehen ist, mit ihrem Anschlag (58) vom zugehörigen Schwenkarm (36) distanziert
zu sein und diesen oder damit zusammenwirkende Mittel nicht zu beeinflussen.
7. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorachse (51) angeordnet ist, auf dem Wege von ihrer
einen, vorzugsweise völlig eingezognen Endlage zu einer Zwischenlage den zur einen Zugstange (55) gehörenden Schwenkarm (55) mit zugehöriger Drosselklappenachse (I9) und Drosselklappe (20) rotieren
bzw. schwenken zu lassen von einer Endlage zur anderen mit Hilfe genannter Mittel zum selbständigen Bewegen der Drosselklappe bzw.
Beibehalten einer gewissen Drosselklappenlage und gleichzeitig die
andere Zugstange (54) durch den zugehörigen Schwenkarm (56) frei gleiten zu lassen, ohne diesen oder mit diesem zusammenwirkende
Mittel zu beeinflussen.
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8. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Motorachse (3I) angeordnet ist, auf dem Wege
von einer Zwischenlage zu einer Endlage, vorzugsweise ihrer völlig
ausgefahrenen Lage, die eine Zugstange (33) frei gleiten zu lassen durch den zugehörigen Schwenkarm (35) ohne diesen oder mit diesem
zusammenwirkende Mittel zu beeinflussen, und die andere Zugstange (34) mittels ihres Anschlages (38) den zugehörigen Schwenkarm
(36) mit zugehöriger Drosselklappenachse (24) und Drosselklappe (25)
von einer Endlage zu einer anderen gegen Wirkung genannter Mittel zum selbständigen Bewegen der Drosselklappe bzw. Beibehalten einer
gewissen Drosselklappenlage bewegen zu lassen.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FLAEKT AB, 13134 NACKA, SE |
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