DE2909045A1 - Nietmaschine - Google Patents

Nietmaschine

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DE2909045A1
DE2909045A1 DE19792909045 DE2909045A DE2909045A1 DE 2909045 A1 DE2909045 A1 DE 2909045A1 DE 19792909045 DE19792909045 DE 19792909045 DE 2909045 A DE2909045 A DE 2909045A DE 2909045 A1 DE2909045 A1 DE 2909045A1
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DE
Germany
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riveting machine
driver
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upper punch
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DE19792909045
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Berning & Soehne & Co GmbH
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Berning & Soehne & Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/02Setting hooks or eyes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/10Setting buttons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g :
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Nietmaschine zum Ansetzen von Knöpfen, Nieten u.dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei üblichen Nietmaschinen dieser Gattung werden dem Bereich des Oberstempels automatisch Knopf- oder Nietoberteile zugeführt, die unter der Druckfläche des Oberstempels in einer Aufnahme für den Nietvorgang bereitgehalten werden. Das Gegennietstück oder der Knopfunterteil wird mittels einer zweiten Zuführeinrichtung dem Unterstempel oder Amboss zugeführt. Befinden sich Ober- und Unterteil in nietfäbiger Zuordnung zueinander in lotrechter Verlängerung des Oberstempels, erfolgt nach Eingeben des z.B. Kleidungsstückes in den Nietbereich der Nietmaschine ein Absenken des Oberstempels, dem die Aufnahme folgt, bis die beiden Knopf- oder Nietteile am Werkstück zur Anlage gebracht snd. Sodann schwenkt die Aufnahme beiseite und Knopfoberteil, Werkstück und Knopfunterteil werden durch Druck vernietend miteinander verbunden.
  • Bei mit Aufdruck oder Prägung versehenen Knöpfen besteht der Wunsch, diese an das Werkstück, wie zum Beispiel Kleidungsstück, derart anzusetzen, daß der Aufdruck oder die Prägung in einer der Lesbarkeit entsprechenden Lage am Kleidungsstück angebracht werden, daß also insbesondere Scriftzüge horizontal ausgerichtet und Bilder seitengerecht erscheinen. Um dies zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen bekanntgeworden, den Knopf * innerhalb der Nietmaschine entsprechend auszurichten, wobei man ihn durch verschiedenartige Mittel um seine Längsmittelachse verdreht, bis eine unter dem Kopf befindliche Verdickung-in Gestalt einer zum Beispiel unter den Kopf umgelegten Zunge in eine geeignete Führung innerhalb des Nietwerkzeugs einrastet. Bekalmte Maßnahmen dieser Art bestehen z.B. darin, den Knopfrand innerhalb der Zuführung an einer mit einem Reibbelag versehene Fläche entlang zu führen, bis die knopfunterseitig angeordnete Zunge in einen in Längsrichtung der Führung verlaufenden Schlitz eingreift.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß die Führung sehr genau gearbeiten werden muß und daß es wegen der unterschiedlichen Toleranzen dennoch häufig zu Klemm- oder Blockiererscheinungen in der Zuführung kommt.
  • Bei einer anderen Nietmaschine bekannter Art wird im Bereich der den Nietkopf haltenden Aufnahme ein rotierendes Reiborgan im wesentlichen radial von außen an den Knopfrand herangeführt, um auf diese Weise die lagegerechte Verdrehung des Knopfoberteils zu bewirken. Diese Vorrichtung ist in Ausbildung und Anwendung recht aufwendig, auch ist die dabei entstehende Punktberührung zwischen Reiborgan und Knopfrand nachteilig.
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Nietmaschine zur Verfügung zu stellen, die mit einfachen Mitteln eine automatische Ausrichtung des anzusetzenden Knopfes, Nietes od. dgl. ohne Zunahme der Ausfallquoten und ohne besondere Ausbildung der Zuführeinrichtungen ermöglicht. je Eine Nietmaschine nach der Erfindung, die diese Aufgabe löst, besitzt die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Danach ist vorgesehen, daß ein den Knopfoberteil reibschlüssig beaufschlagender Drehmitnehmer dem Oberstempel zugeordnet ist. Dabei ist der Mitnehmer dem Oberstempel gegenüber vorstehend angeordnet und steht unter Wirkung einer diesen Oberstand bewirkenden Druckfeder, die zum einen die Drehmitnahme des Knopfoberteils durch den Mitnehmer ermöglicht, andererseits aber auch eine Relativbewegung des Oberstempels gegenüber dem Mitnehmer gestattet. Die Drehbewegung des Mitnehmers und die dadurch bewirkte Verdrehung des Knopfoberteils erfolgt intermittierend, und zwar zweckmäßig während der Absenkung der Aufnahme und des Oberstempels gegen die Nietunterlage (Amboss) und vor Öffnen oder Wegschwenken der Aufnahme. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Nietmaschine besteht einmal darin, daß besondere hochgenaue Zuführungen für die Nietteile nicht erforderlich sind. Ein durch die quasi bewirkte Integration des Mitnehmers in den Oberstempelbereich erzielter Vorteil besteht darin, daß der Mitnehmer den Knopfoberteil über seinen gesamten umlaufenden Rand hinweg mitnehmen kann, wodurch der Reibschluß verbessert und die Ausrichtzeit wirksam verkürzt werden kann. Die erfindungsgemäße Nietmaschine kann daher mit sehr hoher Taktzahl arbeiten.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung der Druckfeder als im wesentlichen reibschlüssig wirkendes Drehmoment-Übertragungsglied zwischen der Stößelstange und dem Mitnehmer. Dadurch wird einmal die aus oben genannten Gründen vorgesehene Feder zugleich * auch als Reibschlußkupplung benutzt. Da sie zwischen Stößelstange und Mitnehmer reibschlüssig wirkend eingeset=t ist, bildet sie zugleich eine Überlast-Rutschkupplung, die ein Wiederherausdrehen des Knopfoberteiles aus der einmal eingerasteten Stellung verhindert. Die Druckfeder kann als den Schaft des Oberstempels konzentrisch umgebende Schraubenfeder, insbesondere Tonnenfeder, ausgebildet sein.
  • Bei Ausbildung als Tonnenfeder läßt sich die Druckfeder auf einen sehr engen Raum zusammendrücken.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der Mitnehmer etwa hülsenförmig ausgebildet und mit einem ersten Abschnitt relativ zum Oberstempel an diesem geführt und beauLschlagt mit einem erweiterten zweiten Abschnitt den Knopfoberteil in seinem Randbereich.
  • Der Mitnehmer kann in sehr einfacher und zweckdienlicher Weise am Oberstta el "aufgcliängt" sein, in-dem der Oberstempel unterseitig einen den Mitnehmer unverlierbar abfangenden Bund aufweist. Will man die Reibwirkung des Mitnehmers erhöhen und/oder diesen selbst nicht aus einem haftreibungsfördernden Stoff herstellen, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung, daß in den zweiten Abschnitt des Mitnehmers als Reibglied ein O-Ring teilweise eingelagert ist. Dieser insbesondere aus gmmielatichem Material bestehende O-Ring kontaktiert dann mit aus der inneren Oberfläche des zweiten Abschnitts des Mitnehmers hervorstehenden Teilen den Rand des Knopfoberteils.
  • In weiterer Ausbildung sieht die Erfindung vor, daß der Spalt - der zum Einfangen der Ausricht-Zunge am Knop+-oberteil dient - von Flanken einer Einlaufnut der Aufnahme begrenzt wird. er wesentliche Vorteil dieses Merkmals besteht darin, daß die für die Zuführung ohnehin erforderliche Einlaufnut der Aufnahme zugleich den Ausricht-Spalt bildet. Es sind daher keine besonderen Vorkehrungen und Maßnahmen zu treffen, um einen solchen Arretier-Spalt erst zu bilden. Auch kann der Spalt von den Backen einer Haltezange begrenzt sein, die üblicherweise im Schließzustand eine einseitig offene Einlaufnut zwischen ihren Zangensclienkeln beläßt.
  • Besonders einfache erfindungsgemäße Merkmale zum intermittierend rotierenden Antrieb des mit der Stößelstange verbundenen Mitnehmers bestehen gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung darin, daß an der den Oberstempel tragenden Stöeßlstange ein Kupplungsabschnitt angeordnet ist, der von einer durch ein Antriebsorgan angetriebenen Mitnehmerhülse umgriffen ist. Drehmitnahmeabschnitt und Mitnehmerhülse sind zweckmäßig und vorteilhaft über eine axial bewegliche Vielkeilverzahnung miteinander verbunden. Eine derartige Ausgestaltung erübrigt eine besondere Lagerung der Mitnehmerhülse außerhalb der Stößelstange. Im übrigen kann die Mitnehmerhülse von einem arbeitstakt gesteuerten Schaltmotor antreibbar sein, z.B. über einen Endlosriemen.
  • Die Erfindung ist nachfolgende anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch im einzelnen erläutert.
  • Die Zeichnung enthält eine im Teilschnitt wiedergegebene schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Nietmaschine mit einem Querschnitt gemäß Schnittlinie A-B durch die als Zange ausgebildete Aufnahme und Unteransicht und Seitenansicht eines mit der Nietmaschine ansetzbaren Knopfes.
  • Ein Knopf besteht z.B. aus einem Nietunterteil 10 und dem Knopfoberteil 11, welcher einen Einsatz 12 mit Niethals 15 und darüber gebördelter Kalotte 14 aufweist.
  • Diese Kalotte 14 besitzt eine unter den Kopf des Einsatzes 12 untergebogene Zunge 15. Diese Zunge 15 trägt entsprechend der Wandstärke des Materials für die Kalotte 14 etwas auf und kann somit zum Einrasten in eine angepaßte Nut benutzt werden.
  • Auf einer nicht dargestellten Zuführung gelangt jeweils ein Knopfoberteil 11 in eine beim Ausführungsbeispiel als Zange ausgeführte Aufnahme 16. Diese Aufnahme 16 besteht beim Ausführungsbeispiel aus einer zwei Schenkel 17 und 18 aufweisenden Zange. In der dargestellten Geschlossenstellung der Zangenschenkel 17 und 18 befindet sich im Einlaufbereich 19 ein Spalt 20, der in einer zentralen Aufnahmeöffnung 21 für den Niethals 13 endet.
  • Im linken Figurenteil ist der Knopfoberteil 11 in seiner nietfzihigen Position dargestcllt. Lotrecht darunter befindet sich auf einem Amboss 22 der über eine andere Zuführung 23 zugeförderte Nietunterteil 10, der im dargestellten Ausführugsbeispiel als sogenannter "Zweispitzniet" ausgebildet ist.
  • Lotrecht oberhalb des in Nietposition befindlichen Knopfoberteils 11 ist ein Oberstempel 24 angeordnet, der mit einem verjüngten Schaft 25 in einer endseitigen Aufnahmebohrung einer Stößelstange 26 mittels einer Madenschraube 27 befestigt ist. Unterseitig besitzt der Oberstempel 24 einen gegenüber seinem Schaftteil 28 vergrößerten Bund 29. Dieser Bund 29 wird von einem etwa glockenartig ausgebildeten Mitnehmer 30 umgriffen und an einem Herabfallen dadurch gehindert, daß der Mitnehmer 30 oberseitig eine!n an den Außendurchmesser des Schaftteils 28 angepaßten Abschnitt 31 besitzt. Gegenüber diesem Abschnitt 31 ist ein unterer Abschnitt 32 erweitert vorgesehen.
  • Im Inneren dieses erweiterten Abschnittes 32 ist ein vorzugsweise gummielastischer O-Ring 33 eingelagert, derart, daß er in den freien Innenraum des erweiterten Abschnitts 32 ein wenig vorragt. Dadurch kann der O-Ring 33 die Oberseite des Randes des Knopfoberteiles 11 reibschlüssig beaufschlagen.
  • Es ist jetzt ohne weiteres ersichtlich, daß der Knopfoberteil ausgerichtet werden kann, wenn der Mitnehmer 30 um die Längsmittelachse L solange verdreht wird, bis die unterseitige Zunge 15 vom Spalt 20 zwischen den Zangenschenkeln 17 und 18 gefangen wird.
  • Um eine Verdrehung des Mitnehmers 30 um die Längsachse L zu ermöglichen, ist folgende Anordnung getroffen: Oberhalb der Aufnahme 16 (Zange) ist die Stößelstange 26 von einer Mitnehmerhülse 34 umgriffen. Diese Mitnehmerhülse 34 besitzt innen ein Vielkeilprofil 35, welches einem analog gestalteten an der Stößelstange 26 angebrachten Vielkeilprofil angepaßt ist. Dadurch ist eine axiale Relativbewegung der Mitnehmerhülse 34 gegenüber der Stößelstange möglich, zugleich aber eine Drehmitnahme der Stößelstange, wenn die Mitnehmerhülse 34 um die Längsachse L drehbar angetrieben wird. Dieser Drehantrieb erfolgt über einen Riemen 36, der eine an der Mitnehmerhülse 34 angebrachte Riemenscheibe 37 und eine an einem Motor 38 angeflanschte Riemenscheibe 39 verbindet. Der Motor 38 ist ein im Arbeitstakt der Maschine steuerbarerachaltmotor.
  • Wiidder Motor 38 geschaltet, so rotiert infolge der beschriebenen Übertragungsmittel die Stößelstange 26 um ihre Längsmittelachse L. Um diese Drehbewegung auch dem Mitnehmer 30 aufzuprägen, befindet sich zwischen dessen Oberfläche und der Unterfläche der Stößelstange 26 eine vorzugsweise in Gestalt einer Tonnenfeder ausgebildete Schraubendruckfeder 40. Diese ist dort lediglich druckschlüssig eingespannt. m ihre oberseitige Auflage ZU vergrößern, ist das untere Ende der Stößelstange 26 von einem im wesentlichen glockenförmigen Bauteil 41 umgeben, welches mit dem unteren Abschnitt der Stößelstange 26 über die Madenschraube 27 verbunden ist. Außerdem besitzt das glockenförmige Teil 41 unterseitig eine ringförmige Aufnahme 42 für einen ringförmigen Absatz 43 des Mitnehmers 30. Infolge der lediglich druckschlüssig eingespannten Feder 40 erfolgt die Drehbewegungsübertragung ebenfalls reibschlüssig, wobei die Feder 40 zugleich eine Rutschkupplung darstellt.
  • Die Wirkungsweise der Nietmaschine versteht sich nun wie folgt: Ist der Knopfoberteil 11 entsprechend der zeichnerischen Darstellung in die Aufnahme 16 (Zange) eingeführt, beginnt sich durch einelnicht dargestellten Antrieb die Stößelstange 26 abzusenken. Zugleich wird der Motor 38 geschaltet, wodurch die Stößelstange 26 und der Mitnehmer 30 und dadurch auch der Knopfoberteil 11 in Rotation versetzt werden. Bezüglich des Knopfoberteils 11 geschieht dies solange, bis die Zunge 15 seiner Kalotte 14 vom Spalt 20 abgefangen wird. Dann tritt die überlastwirkung der Druckfeder 40 in Funktion, so daß der Knopf nicht mehr weitergedreht wird. Spätestens in dem Augenblick, in dem die noch geschlossene Zange 16 ihren Tiefstpunkt erreicht hat, wird der Motor 38 abgestellt. Jetzt befinden sich Nietuntertell 10, Nietzange 16 und ein dazwischen befindliches, nicht dargestellte, Werkstück in Anlageherfihrung. Durch Schwenken um Lagerzapfen 44 spreizen die Zangenschenkel 17 und 18 und ermöglichen einen Niedergang der Oberstempels 24 relativ zum Mitnehmer 30, wobei der Oberstempel 24 nach unten aus dem abgefedert gelagerten Mitnehmer 30 heraustreten kann. Ist der Nietvorgang beendet, bewegt sich die Einrichtung wieder nach oben, und zwar ein wenig höher als es der Darstellung eilt spricht, damit ein neuer Knopfoberteil 11 in die Aufnahme unterhalb des jetzt in seiner obersten Stellung cfindliclien Mitnehmers eintreten kann.
  • Da der Zeitraum der Abwärtsbewegung der zangenförmigen Aufnahme 16 und der Stößelstange 26 mit Oberstempel 24 fiir die Durührung der Drehbewegung genutzt werden kann, brauchen die Zeiträume der einzelnen Takte lediglich aus Sicherheitsgründen nur geringfügig gegenüber den Arbeitstakten Von Nietmaschinen vergrößert zu werden, die iiber solche Ausrichtmöglichkeiten nicht verfügen.
  • Ein Dauertestversuch mit einer erfindungsgemäßen Nietmaschine hat gezeigt, daß die Fehlerquoten ebenso gering sind wie bei einer ohne Ausrichteinrichtung ausgestatteten Nietmasch ine.

Claims (11)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Nietmaschine Ansprüche: 1. Nietmaschine zum Ansetzen von Knöpfen, Nieten u. dgl. an insbesondere Kleidungsstücke mit einer Aufnahme zur vorübergehenden Halterung eines Knopfteils im Bereich des Oberstempels, wobei die mit Aufdruck oder Prägung versehene Knopfkalotte eine unter den Kopf umlegbare Zunge aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß dem Oberstempel (24) ein um seine Längsmittelachse (L) intermittierend rotierbar angetriebener, gegen Wirkung einer Druckfeder (40) ihm gegenüber vorstehend angeordneter, den Knopfoberteil (11) reibschlüssig beaufschlagender Mitnehmer (30) zugeordnet ist und daß die Aufnahme (16) einen Spalt (20) zum Eingriff der Zunge (153 aufweist.
  2. 2. Nietmaschine nach Anspruch l, gekennzeichnet durch Anordnung der Druckfeder (40) als im wesentlichen reibschlüssig wirkendes Drehmoment-bertragungsglied zwischen der Stößelstange (26) und dem Mitnehmer (30).
  3. 3. Nietmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Ausbildung der Druckfeder (IO) als den Schaft (28) des Oberstempels (24) konzentrisch umgebende Schraubenfeder, insbesondere Tonnenfeder.
  4. 4. Nietmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (30) etwa hülsenförmig ausgebildet ist und mit einem ersten Abschnitt (31) relativ zum Oberstempel (24) an diesem geführt ist sowie mit einem erweiterten zweiten Abschnitt (32) den Knopfoberteil (11) in seinem Randbereich beaufschlagt.
  5. 5. Nietmaschine flach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstempel (24) unterseitig einen den Mitnehmer (30) unverlierbar abfangenden Bund (29) aufweist.
  6. 6. Nietmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den zweiten Abschnitt (32) des Mitnehmers (30) als Reibglied ein O-Ring (33) teilweise eingelagert ist.
  7. 7. Nietmascliine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (2) von Flanken einer Einlaufnut der Aufnahme (16) begrenzt wird.
  8. 8. Nietmaschine nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (20) von den Schenkeln (17,18) einer Haltezange begrenzt ist.
  9. 9. Nietmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Oberstempel (24) tragenden Stößelstange (26) ein Kupplungsabschnitt angeordnet ist, der von einer durch ein Antriebsorgan (36) angetriebenen Mitnehmerhülse (34) umgriffen ist.
  10. 10. Nietmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt und die Mitnehmerhülse (34) über eine axialbewegliche Vielkeilverzahnung (35) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Nietmaschine nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerhülse (34) von einem arbeitstaktgesteuerten Schaltmotor (38) antreibbar ist.
DE19792909045 1979-03-08 1979-03-08 Nietmaschine Withdrawn DE2909045A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927012A1 (de) * 1979-07-04 1981-01-08 Prym Werke William Vorrichtung zum ausrichten von oesenknoepfen
EP0113791A1 (de) * 1983-01-14 1984-07-25 Yoshida Kogyo K.K. Vorrichtung zum winkelgerechten Positionieren von Knöpfen zum Zwecke ihrer Anbringung an Kleidungsstücken
US4978046A (en) * 1988-07-04 1990-12-18 William Prym-Werke Gmbh, & Co. Kg Apparatus for orienting articles in riveting presses and the like

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EP0113791A1 (de) * 1983-01-14 1984-07-25 Yoshida Kogyo K.K. Vorrichtung zum winkelgerechten Positionieren von Knöpfen zum Zwecke ihrer Anbringung an Kleidungsstücken
US4978046A (en) * 1988-07-04 1990-12-18 William Prym-Werke Gmbh, & Co. Kg Apparatus for orienting articles in riveting presses and the like

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