DE2908484A1 - Polumschaltbare mehrphasenwicklung - Google Patents

Polumschaltbare mehrphasenwicklung

Info

Publication number
DE2908484A1
DE2908484A1 DE19792908484 DE2908484A DE2908484A1 DE 2908484 A1 DE2908484 A1 DE 2908484A1 DE 19792908484 DE19792908484 DE 19792908484 DE 2908484 A DE2908484 A DE 2908484A DE 2908484 A1 DE2908484 A1 DE 2908484A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
pole
coils
star
strand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792908484
Other languages
English (en)
Other versions
DE2908484C2 (de
Inventor
Herbert Dipl Ing Dr Te Auinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19792908484 priority Critical patent/DE2908484C2/de
Priority to JP2787280A priority patent/JPS55125063A/ja
Publication of DE2908484A1 publication Critical patent/DE2908484A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2908484C2 publication Critical patent/DE2908484C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/12Asynchronous induction motors for multi-phase current
    • H02K17/14Asynchronous induction motors for multi-phase current having windings arranged for permitting pole-changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Polumschaltbare Mehrphasenwicklung
  • Die Erfindung betrifft eine polumschaltbare Mehrphasenwicklung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche nach dem Prinzip der Stromrichtungsumkehrschaltung arbeitenden polumschalfbaren Wicklungen sind für bestimmte Polpaarzahlverhältnisse bekannt, z . B. als Dahlanderwicklung für ein Polpaarzahlverhältnis P2:P1 ~ 2:1 oder für P2:P1 = 4:1 aus den DE-PS 835 480, 850 920 und 953 448. Andere Polpaarzahlverhältnisse sind bei den bekannten PAM-Wicklungen erreichbar, bei denen die Spulenzahl je Pol und Strang zumindest in einer der beiden Polzahlstufen von Pol zu Pol unterschiedlich ist. Dabei müssen bei diesen Wicklungen immer dann, wenn eine Polzahl ein Vielfaches der Phasenzahl ist, auch die einzelnen Stränge unterschiedlich aufgebaut sein, so daß eine asymmetrische Polamplitudenmodulation erfolgt. Außer den.
  • üblichen ungeradzahligen Durchflutungsoberwellen = = -5, 6, -11, 13 ) werden eine Vielzahl unerwÜnschter zusätzlicher Oberwellen mit gebrochenen und/ oder geraden Ordnungszahlen angeregt. Solche polumschalt- baren Wicklungen haben also eine ungünstige Feldform, die ihre Anwendung beschränkt.
  • Wenngleich es bei solchen Dreiphasenwicklungen bekannt ist, mit nur sechs oder höchstens neun Klemmen auszukommen, bleibt deren Einsatz aufgrund der vielfach ungünstigen technischen Eigenschaften beschränkt. So erzeugen z.B. die eingangs genannten im Verhältnis 4:1 umschaltbaren Wicklungen bei der kleinen Polzahlstufe besonders störende stark ausgeprägte Oberfelder. Auch läßt sich mit Stromrichtungsumkehrschaltungen nicht jedes beliebige Polzahlverhältnis erreichen; so ist eine im Verhältnis 3:1 umschaltbare Dreiphasenwicklung z.B. auch als PAM-Wicklung nicht ausführbar. Charakteristisches Kennzeichen der bekannten auf dem Prinzip der Stromrichtungsumkehr beruhenden Wicklungen ist es, daß zwei gleichartig zusammengesetzte Stranghälften für jeden Strang vorgesehen werden, wobei die zu den Stranghälften gehörigen Spulen in allen bekannten Fällen stets in gleicher Relativlage diametral oder - bei einer sich mehrfach wiederholenden Wicklungsanordnung - symmetrisch zueinander versetzt längs des Maschinenumfangs angeordnet sind.
  • Eine andere bekannte Methode zur Polumschaltung besteht darin, daß man die Wicklungszweige umgruppiert, d.h.
  • deren Zugehörigkeit zu den einzelnen Strängen verändert.
  • Auf diese Weise lassen sich auch dann vollsymmetrische Dreiphasenwicklungen erzielen, wenn eine der Polzahl durch drei teilbar ist. Hierbei ist jeoch die Umschaltung im allgemeinen sehr kompliziert; man benötigt zwölf bis fünfzehn Klemmen und eine dementsprechend aufwendige Schaltvorrichtung. Lediglich in Ausnahmefällen mit Pol-3m+l zahlkombinationen gemäß P1/P2 = ## lassen sich auch nach diesem Umschaltprinzip einfache Schaltungen mit nur sechs Klemmen ausführen, wenn eine in Dreifachstern/ flreifachstern geschaltete Grundwicklung mit galvanisch getrennten Mittelpunkten und zusätzliche, nur in einer Polzahlstufe wirksame Nullzweige vorgesehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, polumschaltbare Mehrphasenwicklungen der eingangs genannten Art zu schaffen, die nach den vorgenannten Prinzipien arbeiten, für jedes beliebigee Polzahlverhältnis geeignet sind, bei denen in beiden Polzahlstufen jeweils die gesamte Wicklung ausnutzbar ist und eine verbesserte Feldform bei freizügigerem und einfacheren Aufbau erreicht wird.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Maßnahmen des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung beruht dabei auf der tiberlegung, von einem Strang einer in beliebiger bekannter Weise gruppierten Wicklung auszugehen, dessen Spulen für die höhere Polpaarzahl p2 hintereinandergeschaltet sind. Der betrachtete Strang ist für die kleinere Polpaarzahl Pl wirkungslos, da sich die induzierten Spulenspannungen vektoriell zu Null summieren, so daß ein solcher Strang ohne Auswirkungen kurzgeschlossen werden darf. Die in Reihe liegenden Spulen eines Stranges können jedoch so aneinandergefügt werden, daß sie für die niedrigere Polpaarzahl Pl hinsichtlich ihrer Phasenlage ein möglichst rundes Spannungspolygon bilden, das entsprechend Fig. 1 an zwei diametralen oder diesen benachbarten Punkten angezapft werden kann und auf diese Weise einen Wicklungsstrang für die niedrigere Polpaarzahl Pl ergibt. Dabei können dessen beide Strangteile gleich oder ungleich sein und eine unterschiedliche Zahl von Spulen oder angezapfte Spulen aufweisen, wodurch jede gewünschte resultierende Phasenlage erreicht werden kann. Die beiden Strangteile bilden stets gleichwertige Parallelzweige. Dreiphasen- wicklungen können nach diesem Prinzip in Stern-/Doppel stern oder Dreieck/Doppelsternschaltungen mit nur sechs Klemmen ausgeführt werden.
  • Analog dazu können auch Schaltungen nach dem Umgruppierungsprinzip ausgeführt werden, wobei gemäß Fig. 2 jeweils drei Abschnitte eines Stranges für die höhere Polpaarzahl p2, die für Pl drei um 1200 elektrisch versetzte Anzapfungen aufweisen, ein vollständiges Dreiphasensystem für die niedrigere Polpaarzahl p1 bilden. Wenn alle drei Stränge bei der Polpaarzahl Pl phasengleich liegen, können sie untereinander gleichartig zusammengesetzt mit ihren Anzapfungen dreifach parallelgeschaltet werden, wobei die einzelnen Wicklungszweige bezüglich ihrer jeweiligen Zugehörigkeit zu den verschiedenen Strängen umgruppiert (d.h.
  • vertauscht) werden. Die so bei Dreiphasenwicklungen in Dreieck/Dreifachdreieck oder Stern-/Dreifachdreieck möglichen Umschaltungen erfordern neun bzw. zehn Klemmen.
  • Bei der Festlegung einer nach dem Stromrichtungsumkehrprinzip wirksamen polumschaltbaren Wicklung mit Reihenschaltung der Spulen für die höhere Polpaarzahl p2 zeichnet man sich den Nutenstern für die kleinere Polpaarzahl p1 auf, aus dem sich die geänderte Phasenlage der einzelnen Spulen ergibt. Sodann werden an Hand dieses Nutensternes unter Beachtung des bei der höheren Polpaarzahl P2 vorhandenen Wicklungssinnes die Spulen jedes Stranges so zu gurzschlußkreisen aneinandergefügt, daß jeweils gleichartige und der Kreisform möglichst angenäherte Spannungspolygone entstehen. Diese werden an jeweils um 1200 elektrisch gegeneinander versetzten Stellen aufgeschnitten bzw. angezapft, wodurch die Lage der notwendigen Klemmen festgelegt ist.
  • Wenn bei Dreiphasenwicklungen die untereinander nicht mehr kürzbaren Werte der beiden Polpaarzahlen Pl und p2 nicht durch drei teilbar sind, ergibt sich stets eine vollkommene Wicklungssymmetrie, da die Spannungspolygone und die resultierenden Spulengruppierungen aller drei Stränge bei der niedrigeren Polpaarzahl p1 um 1200 elektrisch gegeneinander versetzt sind.
  • Bei einer durch drei teilbaren niedrigeren Polpaarzahl Pl sind die Spannungspolygone der drei Stränge bei p1 deckungsgleich. Sie lassen sich um 1200 elektrisch versetzt aufschneiden, womit sich eine Phasensymmetrie ergibt, jedoch müssen die drei Stränge unterschiedlich gruppiert werden.
  • Bei Dreiphasenwicklungen mit einer durch drei teilbaren höheren Polpaarzahl p2 sind weder die Spannungspolygone noch die Wicklungsgruppierungen für die niedrigere Polpaarzahl Pl untereinander dreiachsig symmetrisch, so daß für die niedrigere Polpaarzahl nur mit innerhalb von Wicklungsspulen angeordneten Anzapfungen eine phasenreine Wicklung erhalten wird.
  • Bei einer Umgruppierungsschaltung werden die in gleicher Weise ermittelten Spannungspolygone durch Anzapfungen in jeweils drei gleichwertige und um 1200 elektrisch zueinander versetzte Abschnitte unterteilt.
  • In der vorbeschriebenen Weise sind damit die Strangenden als Anschlüsse für die höhere Polpaarzahl p2 und die Anzapfungen als Anschlüsse für die niedrigere Polpaarzahl festgelegt.
  • Bei Dreiphasenwicklungen sind die besagten Spannungspolygone für die kleinere Polpaarzahl Pl mindestens p2-achsig symmetrisch. Bei einer geraden Polpaarzahl p2 kann abhängig von der Wicklungsgruppierung (drei- oder sechszonig mit gleichen oder unterschiedlichen Zonenbreiten) die Zahl der Symmetrieachsen doppelt oder dreimal so groß sein, letzteres für den Fall, daß eine der Polpaarzahlen ein Vielfaches der Strangzahl ist.
  • Bei verschiedenen Polpaarzahlverhältnissen ist beiq Bestimmen der Anschlußenden eine Änderung der Phasenfolge wie bei einer Dahlanderschaltung erforderlich, um in beiden Polzahlstufen ein im gleichen Sinne umlaufendes Drehfeld zu erhalten. Wahlweise unveränderte oder geänderte Phasenfolgen sind immer dann möglich, wenn eine der Polpaarzahlen ein Vielfaches der Strangzahl ist.
  • Weitere vorteilhafte Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind an Hand einiger, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend näher erläutert. Es zeigen für ein Polpaarzahlverhältnis p1:p2 3:1 Fig. 3 einen Nutenstern für 2p2 = 6 einer konventionellen 6poligen dreizonigen Zweischichtwicklung für N = 18 Nuten, Fig. 4 einen Nutenstern für 2p1 = 2 gemäß Fig. 3, Fig. 5 Spannungspolygone der drei Stränge der Wicklung nach Fig. 3 und 4 für 2poligen Betrieb mit den Varianten oS, ft und t zur Anordnung der Anzapfungen, Fig. 6 ein Schaltbild dieser Wicklung für eine Stern/ Zweifachstern-Umschaltung mit sechs Klemmen, Fig. 7 ein Polardiagramm der Felderregerkurven (Görgespolygon) für 2p1 = 2, Variante g mit Anzapfungen bei x = (1/3) . w mit w als Spulenwindungszahl, Fig. 8 den zugehörigen Stern der Strangströme, der in gleicher Weise für alle nachfolgenden Görges- polygone gilt, Fig. 9 Spannungspolygone für drei Stränge für 2p1 X 2 mit gegenüber Fig. 5 und 6 vertauschten Strängen U und V, Fig. 10 ein Wicklungsschaltbild für eine Stern/Zweifachstern-Umschaltung entsprechend Fig. 9, Fig. 11 ein Görgespolygon der Wicklung nach Fig. 9 und 10 für 2p1 = 2, Variante rmit Anzapfungen bei x = (1/3) . w für ein Polpaarzahlverhältnis P2:p1 = 4:1 Fig. 12 einen Nutenstern für 2p1 = 8 einer konventionellen 8poligen sechszonigen Zweischichtwicklung für N = 24 Nuten und q = 1 Nut Je Pol und Strang, Fig. 13 einen Nutenstern für 2p1 = 2, Fig. 14 ein Spannungspolygon bei 2p1 = 2 für einen Strang (U8) mit Anzapfstellen nach den Varianten α, und Fig. 15 günstigste Spulenweite W X 5/6 t1 = 10/3 t2 Fig. 16 ein Spannungspolygon eines Stranges (U8) bei zwei weggelassenen Spulen bei 2p1 = 2, Fig. 17 bis 19 Görgespolygone bei 2p1 = 2 für die Varianten α ß, γ nach Fig. 14 bei einer Spulenschrittweite 1 bis 11 gemäß Fig. 15, Fig. 20 bis 22 Schaltbilder von 8/2poligen Dreiphasen-Wicklungen für N = 24 Nuten nach Fig. 16, und zwar Fig. 20 Stern/Zweifachstern-Umschaltung mit neun Klemmen, in der A-B-C sind für 2p1 = 2 zum zweiten Sternpunkt zu verbinden sind, Fig. 21 Stern/Zweifachstern-Umschaltung mit sechs Klemmen, Fig. 22 Stern/Zweifachdreieck-Umschaltung mit acht Klemmen; für ein Polpaarzahlverhältnis P2:p1 = 5:3 Fig. 23 einen Nutenstern für 2p2 = 10 einer poligen Zweischicht-Bruchlochwicklung für N = 45 Nuten mit q = 1 1/2 Nuten pro Pol und Strang, Fig. 24 einen Nutenstern für 2p1 = 6, der für alle Stränge deckungsgleich ist, Fig. 25 ein Spannungspolygon bei 2p1 = 6 mit den Varianten d und P für die Lage der Anzapfungen bei einer Stromrichtungsumkehrschaltung, das für alle Stränge deckungsgleich ist (mit Punkt und Sternchen sind die zu V und W gehörenden Spulen gekennzeichnet), Fig. 26 ein zugehöriges Wicklungsschaltbild für eine Dreieck/Zweifachstern-Umschaltung mit sechs Klemmen, Fig. 27 ein Spannungspolygon bei 2p1 = 6 mit Lage der Anzapfungen für eine Umgruppierungsschaltung, Fig. 28 ein zugehöriges Wicklungsschaltbild für Dreieck/ Dreifachdreieck-Umschaltung mit neun Klemmen.
  • Eine im Verhältnis 3:1 polumschaltbare 6/2polige Zweischicht-Dreiphasenwicklung für N = 18 Nuten mit nur sechs Anschlußklemmen, bei der in beiden Polzahlstufen jeweils die gesamte Wicklung stromdurchflossen ist (alle Spulen aktiv) und gute Felderregerkurven erzielt werden, ist in den Fig. 3 bis 7 dargestellt. Das Wicklungsschaltbild nach Fig. 6 für eine Stern/Doppelsternschaltung zeigt die 6polige Einspeisung bei U6, V6, W6 und die 2polige Einspeisung bei U2, V2, W2 (U6, V6, W6 sind in diesem Fall zu einem zweiten Sternpunkt verbunden zu denken). Es ist hierbei von einer 2p2 = 6poligen Dreizonenwicklung mit einem Nutenstern nach Fig. 3 ausgegangen. Der Nutenstern nach Fig. 4 zeigt die Phasenlage der einzelnen Spulen bei 2p1 = 2. Durch Aneinanderfügen der sechs Spulen jedes Stranges, die entsprechend ihrer räumlichen Lage in den Nuten fortlaufend von 1 ..... 18 numeriert sind, zu Kurzschlußkreisen an Hand des Nutensternes nach Fig. 4 für 2p1 = 2 unter Beachtung des bei 2p2 = 6 vorhandenen Wickelsinnes solchermaßen, daß bei jedem Strang gleichartige und umfangsseitig der Kreisform möglichst angenäherte Spannungspolygone entstehen, werden die in der Fig. 5 gezeigten Spannungspolygone für die drei Stränge U2,0V2, W2 erhalten. Die Spannungspolygone sind um von 120 abweichende Winkel gegeneinander versetzt, so daß sich hieraus im allgemeinen kein vollkommen symmetrisches Dreiphasensystem bilden läßt.
  • In Fig. 5 und 6 sind mit , cC, p und γ gekennzeichnete Anzapfvarianten bei der 2poligen Stufe für die einzelnen Stränge dargestellt, bei denen die Phasenlage der Stränge zueinander nur angenähert 1200 (Varianten i und ß ) oder genau 1200 (Variante T) ) ist. Der Strang V ist in allen Fällen mittig zwischen zwei Spulen 3 und 4 angezapft.
  • Dagegen liegen die Anzapfungen beim Strang U gemäß Variante Z um eine volle Spule zum gemeinsamen Sternpunkt hin verschoben zwischen den Spulen 7 und 2 und beim Strang W um eine volle Spule vom gemeinsamen Sternpunkt weg verschoben zwischen den Spulen 18 und 5.
  • Bei der Variante (3 ist bezogen auf die Anzapfung nach Variante ot im Strang U die vom Sternpunkt gesehen dahinterliegende Spule 7 und im Strang W die davorliegende Spule 18 mittig angezapft.
  • Im phasensymmetrischen Fall der Variante t sind die Anzapfungen der besagten Spulen bei der 2 . sin 100 = 0,3473fachen Spulenwindungssahl angeordnet. Der Strang V ist in allen drei Varianten genau mittig angezapft. Diese Variante ergibt bei einer Spulenschrittweite von 1:biS 11 eine sehr gute Felderregerkurve mit einem entsprechend der Kreisform nahekommenden Görgespolygon nach Fig. 7.
  • Hierbei zählt die Durchflutung einer vollen Spulenseite jeweils drei Rastereinheiten im Dreiecksnetz und die Anzapfungen liegen bei t =(1/3)w.
  • Den zugehörigen Stern der Strangströme für ein rechtsgüngiges Dreiphasensystem zeigt Fig. 8. Die hierdurch festgelegte Zählrichtung gilt in gleicher Weise auch für die Görgespolygone der nachfolgenden Beispiele.
  • Wenngleich bei Variante a die Unterschiede in den Strangspannungen 4,8 % betragen und Phasenwinkel von 130°, 130° und 100° auftreten, ist diese einfachste Ausführung zumindest für Maschinen kleinerer leistung gut geeignet.
  • In allen Varianten g , 2 , γ werden im 2poligen Betrieb die beiden Stränge U und W in zwei ungleiche Teile unterteilt, so daß im 2poligen Betrieb jeweils Wicklungszweige mit unterschiedlichen Windungs- bzw. Spulenzahlen parallelgeschaltet sind, die jedoch hinsichtlich der induzierten Spannungen völlig gleichwertig sind.
  • Vorzugsweise sind für beide Polzahlen ungesehnte Spulenweiten W = Z1 = 3 t2 mit einem Spulenschritt 1 bis 10 vorgesehen, wobei sich ein Flußdichteverhältnis bei Stern/ Doppelstern-Umschaltung von Je besser die erreichbare Phasensymmetrie ist, desto oberwellenärmer wird die Wicklung und desto mehr an die Kreisform angenähert ist ihr Görgespolygon. Da die einzelnen Stränge bei 2p1 = 2 (U2, V2, w2) unterschiedlich aufgebaut sind, ist auch das zugehörige Görgespolygon nach Fig. 7 nur zweiachsig symmetrisch. Im 2p2 = 6poligen Betrieb der Wicklung ergibt sich als Görgespolygon dagegen ein regelmäßiges Sechseck.
  • Im vorgenannten Beispiel ist die Phasenfolge der einzelnen Stränge in beiden Polzahlstufen gleich;sowohl U6, V6, W6 als auch U2, V2, W2 bilden gemäß den Fig. 3 bis 6 ein rechtsläufiges Dreiphasensystem.
  • Eine unterschiedliche Phasenfolge läßt sich erreichen, wenn gegenüber den Fig. 5 und 6 die Anzapfungen der Stränge U und W vertauscht und entsprechend versetzt angeordnet werden, wie dies in den Fig. 9 und 10 angedeutet ist. Die analog möglichen Varianten sind wiederum mit i , ß , t gekennzeichnet. Das zugehörige Görgespolygon für Variante t mit Anzapfungen bei γ = w'/3 und Spulenschrittweite 1 bis 11 ist in Fig. 11 dargestellt.
  • Eine Zusammenstellung der interessierenden Daten der effektiven Strangwindungszahl und der Phasenwinkel bei 2p1 = 2 enthält die Tabelle I.
  • Zusätzliche Abwandlungen mit ebenfalls nur geringen Unsymmetrien lassen sich bei den Fig. 6 und 10 ausgehend von der vollsymmetrischen Variante wodurch eine gleichsinnige Verachiebung der Anzapfungen für die 2polige Stufe in den Strängen U und W und eine dazu gegensinnige Verschiebung der Anzapfung im mittleren Strang V erzielen.
  • Statt der in Fig. 3 gezeigten dreizonigen Wicklungsgruppierung kann bei der höheren Polzahl 2p2 auch eine übliche sechazonige Wicklungsverteilung vorgenommen werden. Analog sind im Verhältnis 3:1 polumschaltbare Dreiphasenwicklungen auch für andere Nutzahlen ausführbar.
  • In den Fig. 12 bis 19 sind 2p2:2p1 = 8/2polige dreiphasige Zweischichtwicklungen für N = 24 Nuten nebst Spannungs- und Görgespolygonen gezeigt.
  • Ausgehend von einer üblichen, d.h. sechszonigen Wickanordnung für 2p2 = 8 mit einem Nutenstern nach Fig. 12 und q8 = 24 = 1 Nut pro Pol und Strang ergibt sich bei 2p1 = 2 ein Nutenstern nach Fig. 13. Schaltet man die Spulen der drei Stränge entsprechend der bereits einleitend an Hand der Fig. 1 genannten Weise in Reihe, dann bilden die bei 2p1 = 2 induzierten Spulenspannungen geschlossene, für jeden Strang reguläre Achtecke nach Fig. 14 (für Strang U). Die nicht dargestellten beiden anderen Achtecke der beiden Stränge V und W sind jeweils um 120° elektrisch versetzt zu denken. Für die Polzahl 2p1 können die Anzapfungen gemäß Variante K symmetrisch unterteilt sein (vier plus vier Spulen), oder gemäß Variante 9 unsymmetrisch unterteilt sein (fünf plus drei Spulen) oder gemäß Variante g symmetrisch unterteilt sein mit Mittelanzapfungen an den Spulen 7 und 19.
  • Eine günstige Felderregerkurve läßt sich bei einer Spulenweite von W = 5/(6 51) = 10 bzw. 10/(3 t2) = 10 gemäß Fig. 15, d.h, bei einem Spulensohritt 1 bis 11 erzielen.
  • Die sich dabei im 2poligen Betrieb ergebenden Görgespolygone sind für Variante α in Fig. 17, für Variante in Fig. 18 und für Variante γ in Fig. 19 dargestellt.
  • Die Oberwellenfaktoren betragen bei Variante α nur 1, 125 % und bei Variante γ nur 0,83 %.
  • Die Varianten α und γ weisen nahezu kreisrunde Gachsige Görgespolygone nach Fig. 17 bis 19 auf. Die Variante ergibt bei gleichgroß angenommenen Zweigströmen in den Parallelpfaden der einzelnen Stränge ein nur 3achsig symmetrisches Görgespolygon nach Fig. 18, d.h. es treten geradzahlige Durchflutungsoberwellen auf. In Wirklichkeit wird jedoch die Felderregerkurve wesentlich günstiger, da die geradzahligen Harmonischen durch Ausgleichströme in den Parallelzweigen abgedämpft werden. Das Görgespolygon für die Polzahl 2p2 = 8 ist in allen Fällen ein reguläres Sechseck. Die Varianten P und g können vorteilhafterweise so abgewandelt werden, daß die gemäß Fig. 14 quer zur Resultierenden liegenden Spulen 7 und 19 im 2poligen Betrieb gemäß Fig. 16 entfallen.
  • Bei unveränderter effektiver Windungszahl und einer günstigen Feldform nach Fig. 19 können auf diese Weise die Kupferverluste im 2poligen Betrieb um 25 % verringert werden. Die Schaltung bedarf aber einer größeren Zahl von Klemmen (Fig. 10) oder Spulen mit unterschiedlichen Windungszahlen (Fig. 21 und 22).
  • Dabei sind nach Fig. 20 bei durchwegs gleichen Spulen neun Klemmen für eine Stern/Doppelstern-Umschaltung notwendig. im 8poligen Betrieb ist die gesamte Wicklung, im 2poligen Betrieb nur dreiviertel der Spulen aktiv. Der 8polige Anschluß erfolgt bei U8, V8, W8 und der 2polige Anschluß bei 52 V2, W2, wobei die Klemmen A, B, C zu einem zweiten Sternpunkt verbunden werden. Das Luftspalt-Flußdichteverhältnis beträgt hierbei B2/B8 = 0,743 Werden die bei 2p1 = 2poligem Betrieb stromlosen Spulen mit dreifacher Windungszahl wie die übrigen Spulen ausgeführt, dann können sie gemäß den Fig. 21 und 22 als mit Sternchen gekennzeichnete "Nullzweiget mit dreifacher Windungszahl ausgeführt und parallel zu den übrigen Spulen angeordnet sein. Auf diese Weise ist nach Fig. 21 eine Stern/Doppelstern-Umschaltung wie üblich mit nur sechs Klemmen durchführbar. Das Flußdichteverhältnis B2/B8 beträgt 0,557.
  • Eine vergleichbare Wicklung für eine Doppeldreieck/Stern-Umschaltung zeigt Fig. 22. Der 2polige Anschluß erfolgt bei den Klemmen A-B-C sowie C-D-H und E-F, die jeweils zu verbinden sind, der 8polige Anschluß an A-B C, wobei G-H miteinander verbunden sind. Hierbei beträgt die Flußdichterelation B2/B8 = 0,965. Die Görgespolygone sind für verschiedenen Schaltungen (Fig. 20 bis 22) gleich. Sie haben für 2pl ~ 2 die in Fig. 19 gezeigte Form; bei 2p2 = 8 ergibt sich ein regelmäßiges Sechseck.
  • Alle im Verhältnis Pl :p2 = 1:4 polumschaltbaren Dreiphasenwicklungen nach der Erfindung ergeben wesentlich oberwellenärmere Felderregerkurven als die angeführten bekannten Schaltungen.
  • Zur Demonstration der vielfältigen allgemeinen Anwendbarkeit der Erfindung werden abschließend noch 10/6polig umachaltbare dreiphasige Zweischichtwicklungen für N = 45 Nuten erläutert, wobei gemäß dem in Fig. 23 gezeigten Nutenstern für 2p2 = 6 von einer üblich angeordneten 10Poligen Zweischicht-Brucklochwicklung mit q= ####= 1,5 Nuten pro Pol und Strang aus q = T = 1,5 Nuten pro Pol und Strang ausgegangen wird.
  • Für die Polzahl 2p1 = 6 erhält man den in Fig. 24 gezeigten Nutenstern. Die Spulen der einzelnen Stränge nehmen alle möglichen Phasenlagen ein, so daß drei deckungsgleiche Sterne gebildet werden. Als Spannungspolygon ergibt sich nach Fig. 25 ein 5achsig symmetrisches Fünfzehneck, aus dem die Lage der Klemmen für poligen und der Anzapfungen für 6poligen Betrieb für eine Stromrichtungsumkehrschaltung in der mit α und 2 gekennzeichneten Weise bestimmt werden kann.
  • Die in den Fig. 24 und 25 mit Sternchen bzw. Pünktchen gekennzeichneten Spulennummern deuten auf die Zug eh örigkeit zu den Strängen zur (Pünktchen) und W (Sternchen) hin.
  • Das Wicklungsschaltbild für eine Dreieck/Doppelstern-Umschaltung mit gleicher Phasenfolge in beiden Polzahlstufen ist in Fig. 26 gezeigt. In analoger Weise ließe sich die Wicklung auch mit geänderter Phasenfolge ausführen. Beim Schaltbild nach Fig. 26 müßten hierzu nur die Klemmen V10 mit W10 vertauscht und die Spulenbezifferung entsp:.lechend ihrer Strangzugehörigkeit abgeändert werden.
  • Die beiden Varianten X und ß unterscheiden sich im wesentlichen nur dadurch, daß bei der Variante n drei Spulen mittig angezapft sind, dagegen bei Variante i die Anzapfung jeweils um eine halbe Spule nach rechts versetzt zwischen zwei Spulen erfolgt.
  • Die wirksame Strangwindungszahl bei Variante ß ist mit W6ß = #### = 4,7572.w gegen W6α = ###### = 7,7834w (w = Windungszahl einer Spule) etwas kleiner als bei der Variante X Bei beiden Varianten sind alle drei Stränge wiederum unterschiedlich unterteilt, wobei die parallelen Strangteile bei Variante d in den Strängen U und V aus sieben plus acht Spulen und im Strang W aus sechs plus neun Spulen bestehen. Bei der Variante p verschiebt sich die Aufteilung um jeweils eine halbe Spule auf sechseinhalb plus achteinhalb Spulen in den Strängen U und W und auf siebeneinhalb plus siebeneinhalb Spulen in Strang V.
  • Ungeachtet dessen sind alle drei Stränge in beiden Fällen hinsichtlich der Spannungsamplituden und der Phasenwinkel gemäß Fig. 25 vollkommen symmetrisch.
  • Wenn man in Fig. 23 von einer10poligen Dreizonenwicklung mit jeweils drei nebeneinanderliegenden gleichsinnig stromdurchflossenen Spulenseiten ausgeht, dann ergibt sich ein an Stelle von Fig. 25 regelmäßiges Fünfzehneck als Spannungspolygon. Die drei Stränge können dabei gleich unterteilt sein, z.B. überall in acht plus sieben Spulen (Variante α ) oder siebeneinhalb plus siebeneinhalb Spulen (Variante (3 ). Die effektiven Strangwindungszahlen bei 2p1 = 6 entsprechen unverändert denen nach Fig. 25.
  • Die an Hand der Fig. 23 bis 26 erläuterte polumschaltbare Dreiphasenwicklung nach dem Prinzip der Stromrichtungsumkehr kann gemäß den Fig. 27 und 28 auch als Umgruppierunhsschaltung, bei der die Polygone in jeweils drei gleichwertige und um 1200 elektrisch zueinander versetzte Abschnitte unterteilt sind, ausgeführt werden.
  • Das Spannungspolygon nach Fig. 25 bleibt an sich unverändert und wird nach Fig. 27 an drei symmetrisch liegenden Punkten angezapft. Wie Fig. 27 zeigt, sind hierzu in den Strängen U6 und V6 Anzapfungen bei der g = 0,1729 1/6fachen Spulenwindungszahl vorzusehen. Im 6poligen Betrieb umfassen dann die drei Parallelzweige der einzelnen Stränge jeweils vier plus fünfsechstel Spulen in den Strängen U6 und W6 sowie fünf plus zweimal einsechstel Spulen bei Strang V6. Das zugehörige Schaltbild für eine Dreieck/Oreifachdreieck-Umschaltung ist in Fig. 28 gezeigt. Der polige Anschluß erfolgt an den Klemmen A-B-C, der 6polige Anschluß an den Klemmen A-B-C sowie D-E-F und G-H-J, die jeweils entsprechend zu verbinden sind.
  • Auch in diesem Fall kann als Ausgangsgruppierung eine polige Dreizonen-Wicklung statt der in Fig. 23 dargestellten Wicklung dienen, was insofern noch von weiterem Vorteil ist, als dann vollkommen regelmäßige fünf zehneckige Spannungspolygone zur Verfügung stehen. Diese können auf einfache Weise nach jeder fünften Spule angezapft werden, was Anzapfungen innerhalb der Spulen entbehrlich macht. Man erhält dann in beiden Polzahlstufen eine vollkommen symmetrische dreizonige Wicklungsverteilung.
  • In der Tabelle II sind die bei den verschiedenen Varianten erreichbaren Wicklungsfaktoren, die effektiven Strangwindungszahlen und die Luftspalt-Flußdichteverhältnisse zusammengefaßt.
  • Wie an Hand der verschiedenen Beispiele gezeigt wurde, ist die erfindungsgemäße polumschaltbare Wicklung Universell, d.h. für beliebige Polzahlkombinationen einsetzbar und vielfältig abwandelbar. Gegenüber den bisher bekanntgewordenen Stromrichtungsumkehrschaltungen bestehen folgende Unterschiede und vorteilhafte Abwandlungsmöglichkeiten.
  • So können die Parallelzweige für p1 gemäß Fig. 1 mit unterschiedlichen Spulen- bzw. Windungszahlen ausgeführt sein. Dabei können die Anzapfungen auch innerhalb einzelner Wicklungsspulen oder Spulengruppen vorgesehen sein, wodurch sich jede gewünschte resultierende Phasenlage erreichen läßt, Ist das Spannungspolygon für p1 polarsymmetrisch, dann können alternativ zu Mittelanzapfungen in der niederpoligen Stufe auch die betreffenden diametral zueinander liegenden Spulen oder Spulengruppen weggelassen werden.
  • Als Vorteile ergeben sich hierdurch geringere Eupferverluste, da die ansonsten bifilar durchfluteten, angezapften Wicklungsteile stromlos bleiben. Außerdem wird gegenüber einer Ausführung mit mittig angezapften Spulengruppen gleichzeitig auch die Felderregerkurve verbessert.
  • Als Nachteil muß allerdings eine etwas kompliziertere Wicklung in Kauf genommen werden, die entweder drei zusätzliche Klemmen (Fig. 20) oder unterschiedliche Spulenwindungszahlen (Fig. 21, 22) benötigt.
  • In analoger Weise sind auch Umgruppierungsschaltungen (gemäß Fig. 2) ausführbar. Solche Dreiphasenwicklungen in Dreieck/Dreifachdreieck oder Stern/Dreifachdreieck-Schaltung sind allerdings im allgemeinen nur bei einer durch drei teilbaren Polpaarzahl Pl möglich. Wegen des größeren Windungszahlunterschiedes eignen sie sich ins- besondere für höhere Polzahlspreizungen und Antriebe mit quadratischem Gegenmoment/Drehzehlverlauf (Lüfterkennlinie) - vgl. Tabelle II.
  • 9 Patentansprüche 28 Figuren 2 Tabellen Tebellel
    Variabte Lage effektiveStrangwindungszahl Phasenwinkel Phasenwinkel
    der w. bei Ausführung bei Ausführung
    Anzap- ala Vielfachee dar Spulen- nach Fig. 5 und 6 nech Fig. 9 und 10
    windungazahl
    fungen
    Stränge U, W Streng V fUV = fVW fUW fUV = fVW fUW
    α X = O 1,9696 1,8794 130° 100° 110° 140°
    ß @ =1/2 1,8590 1,8794 115,36° 129,28° 124,64° 110,72°
    γ X = 2.@@@ 1,8794 1,8794 120° 120° 120° 120°
    # =1/3
    Tabelle II
    2P2 = 10 2P1 = 6 Luftspaltflußdichterelationen B6/B10 *)
    Wioklungafaktor Sehnunge- #/γ #/#3
    Spulen- 10 faktor Stromrichtungsumkehrsohaltung Umgruppierungs-
    schaltung
    schritt Ausfüh- beiDrei- s6 nach Fig. 24 10polige Drei- nachltung 10pol.
    rung zonen- zonenwioklung Fig, 16 Dreizonen-
    gemäß wicklung
    Fig. 21 wioklung (α) (ß) (α) (ß) (γ) (@)
    1 - 5 0,945 0,831 0,743 1,382 1,389 1,245 1,222 2,817 2,417
    1 - 6 0,945 0,831 0,866 1,186 1,192 1,043 1,048 2,418 2,074
    1 - 7 8,831 0,731 0,951 0,949 0,955 0,835 0,839 1,936 1,661
    1 - 8 0,617 o,995 0,995 0,674 0,678 0,573 0,596 1,374 1,179
    *) Die effektiven Strangwindungszahlen w6 6 betragen jeweils : L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Polumschaltbare Mehrphasenwicklung für ein beliebiges Polzahlverhältnis P2 :P1 mit Anschlüssen an den Anfängen und Enden der aus Spulen gebildetem Stränge für die höhere Polpaarzahl p2 und Anzapfungen für die niedrigere Polpaarzahl pl, wobei jeder Strang aus hintereinander-und/oder parallelgesohalteten Strangteilen gebildet ist, d a d u r G h g e k e n n z e i c h n e t , daß ausgehend von einer beliebig gruppierten Spulenanordnung fÜr die höhere Polpaarzahl (P2) die Spulen jedes Stranges an Hand des Nutensternes für die niedrigere Polpaarzahl (P1) unter Beachtung des bei der höheren Polpaarzahl geltenden Wickelsinnes derart zu Kurzschlußkreisen zusammengefügt sind, daß der 1 Kreisform möglichst angenäherte Spannungspolygone entstehen und daß zur Stromrichtungsumkehr jeder Strang durch jeweils eine Anzapfung an zueinander um (2 #/m)° elektrisch versetzten Stellen seines Spannungspolygons unterteilt ist (Fig. 1) oder zur Umgruppierung der Wicklungszweige jeder in sich geschlossene Strang an jeweils m gegenseitig um (2 #/m)° elektrisch versetzten und bei der niedrigeren Polzahl phasengleichen Stellen angezapft ist (Fig. 2), wobei m die Phasenzahl bedeutet.
  2. 2. Mehrphasenwicklung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n i z e i c h n e t , daß bei der niedrigen Polpaarzahl (P1) unterschiedliche Windungszahlen aufweisende bzw. aus einer unterschiedlichen Zahl von Spulen bestehende Wicklungszweige parallelgeschaltet sind (Fig. 5, 6; 9, 10; 25, 26; 27, 28).
  3. ; Mehrphasenwicklung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest einzelne der als Anschlüsse für die niedrige Polpaarzahl (P1) dienende Anzapfungen innerhalb von Wicklungespulen angeordnet sind (Fig. 5, 6; 9, 10; 25, 26; 27, 28).
  4. 4. Mehrphasenwicklung mit Stromrichtungsumkehr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die einzelnen Stränge hinsichtlich der Lage der Anzapfungen für P1 und/oder bezüglich der Zahl der Spulen der jeweiligen Parallelzweige bei P1 unterschiedlich aufgebaut sind (Fig. 5, 6; 9, 10;, 25, 26).
  5. 5. Nehrphasenwicklung mit Stromrichtungsumkehr nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß bei jedem Strang zwei symmetrisch zueinander liegende und im Spannungspolygon für P1 quer zur Resultierenden aufecheinende Wicklungsteile bei der niedrigeren Polpaarz&nl (P1) stromlos bleiben (Fig. 14).
  6. 6, Mehrphasenwicklung mit Stromrichtungsumkehr nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die bei P1 stromlosen Wicklungsteile bei der höheren Polpaarahl p2 jeweils in Reihe zu den übrigen Spulen geschaltet sind (Fig. 20).
  7. 7, Mehrphasenwicklung mit Stromrichtungumkehr nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die bei p1 stromlosen Wicklungsteile aus Spulen höherer Windungszahl gebildet sind und bei der höheren Polzahl den übrigen Spulen jeweils parallelgeschaltet sind (Fig. 21, 22).
  8. 8. Dreiphasenwioklung mit Stromrichtungsumkehr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Polumschaltung bei sechs Klemmen in Dreieck/ Doppelstern=(Sig. 26) oder Stern/Doppelstern-Umschaltung (Fig. 6, 10, 21) oder bei acht Klemmen in Stern/Doppele:reieck-Umschaltung (Fig. 22) erfolgt.
  9. 9. ireiphasenwicklung in Umgruppierungsschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Polumschaltung bei neun Klemmen in Dreick/ Dreifachdreieck- (Fig. 28) oder bei zehn Klemmen in Stern/Drgifachdreieck-Umschaltung erfolgt.
DE19792908484 1979-03-05 1979-03-05 Verfahren zur Bildung einer polumschaltbaren m-phasigen Wicklung für ein beliebiges Polpaarzahlverhältnis P↓1↓:P↓2↓ Expired DE2908484C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792908484 DE2908484C2 (de) 1979-03-05 1979-03-05 Verfahren zur Bildung einer polumschaltbaren m-phasigen Wicklung für ein beliebiges Polpaarzahlverhältnis P↓1↓:P↓2↓
JP2787280A JPS55125063A (en) 1979-03-05 1980-03-05 Polyphase wiring capable of changing number of poles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792908484 DE2908484C2 (de) 1979-03-05 1979-03-05 Verfahren zur Bildung einer polumschaltbaren m-phasigen Wicklung für ein beliebiges Polpaarzahlverhältnis P↓1↓:P↓2↓

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2908484A1 true DE2908484A1 (de) 1980-09-11
DE2908484C2 DE2908484C2 (de) 1984-08-16

Family

ID=6064498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792908484 Expired DE2908484C2 (de) 1979-03-05 1979-03-05 Verfahren zur Bildung einer polumschaltbaren m-phasigen Wicklung für ein beliebiges Polpaarzahlverhältnis P↓1↓:P↓2↓

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS55125063A (de)
DE (1) DE2908484C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1389362A1 (de) * 2001-04-26 2004-02-18 Borealis Technical Limited Maschenverbundene elektrische drehmaschine mit spannenwechsel

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR850000541B1 (ko) * 1980-08-06 1985-04-17 지멘스 악팅게젤샤프트 극수변환이 가능한 삼상권선

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835480C (de) * 1949-08-27 1952-03-31 Fritz Barth Elektrohaus Polumschaltung im Verhaeltnis 8:2 und 8:4:2 an 8 ªÃ-polig ausgefuehrten Wechselstromwicklungen
DE850920C (de) * 1949-09-30 1952-09-29 Fritz Barth Elektrohaus Polumschaltung im Verhaeltnis 8:4:2
DE953448C (de) * 1954-11-16 1956-11-29 Siemens Ag Polumschaltung im Verhaeltnis 8:2 an 8n-poligen Wechselstromwicklungen
DE1805205U (de) * 1958-09-03 1960-02-04 Bbc Brown Boveri & Cie Elektrischer antrieb von propellerventilatoren oder pumpen.
DE2046779A1 (de) * 1969-09-24 1971-04-01 Horwath A Motor Statorwicklung
FR2232861A1 (en) * 1973-06-08 1975-01-03 Nguyen Uyen Thuy Multi polarity electrical machine windings - polarity of magnetic field in air gap of synchronous or asynchronous machines changed
DE2629642C3 (de) * 1976-07-01 1979-08-30 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Polumschaltbare Dreiphasenwicklung
DE2842286C3 (de) * 1978-09-28 1981-03-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Polumschaltbare Dreiphasenwicklung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835480C (de) * 1949-08-27 1952-03-31 Fritz Barth Elektrohaus Polumschaltung im Verhaeltnis 8:2 und 8:4:2 an 8 ªÃ-polig ausgefuehrten Wechselstromwicklungen
DE850920C (de) * 1949-09-30 1952-09-29 Fritz Barth Elektrohaus Polumschaltung im Verhaeltnis 8:4:2
DE953448C (de) * 1954-11-16 1956-11-29 Siemens Ag Polumschaltung im Verhaeltnis 8:2 an 8n-poligen Wechselstromwicklungen
DE1805205U (de) * 1958-09-03 1960-02-04 Bbc Brown Boveri & Cie Elektrischer antrieb von propellerventilatoren oder pumpen.
DE2046779A1 (de) * 1969-09-24 1971-04-01 Horwath A Motor Statorwicklung
FR2232861A1 (en) * 1973-06-08 1975-01-03 Nguyen Uyen Thuy Multi polarity electrical machine windings - polarity of magnetic field in air gap of synchronous or asynchronous machines changed
DE2629642C3 (de) * 1976-07-01 1979-08-30 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Polumschaltbare Dreiphasenwicklung
DE2842286C3 (de) * 1978-09-28 1981-03-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Polumschaltbare Dreiphasenwicklung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1389362A1 (de) * 2001-04-26 2004-02-18 Borealis Technical Limited Maschenverbundene elektrische drehmaschine mit spannenwechsel
EP1389362A4 (de) * 2001-04-26 2007-03-07 Borealis Tech Ltd Maschenverbundene elektrische drehmaschine mit spannenwechsel

Also Published As

Publication number Publication date
JPS55125063A (en) 1980-09-26
DE2908484C2 (de) 1984-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2629642C3 (de) Polumschaltbare Dreiphasenwicklung
DE2506573B1 (de) Polumschaltbare drehstromwicklung
DE2439443B2 (de) Verfahren zur Bestimmung der Schaltverbindungen der Wicklungsspulen einer polumschaltbaren elektrischen Induktionsmaschine
DE2921224A1 (de) Polumschaltbare drehstrommaschine mit durch pol-amplituden-modulation umschaltbarer symmetrischer staenderwicklung
DE2842286C3 (de) Polumschaltbare Dreiphasenwicklung
DE3202958A1 (de) Dreiphasige wicklung in stern-dreieck-mischschaltung fuer eine elektrische maschine
DE3122808A1 (de) Dynamoelektrische maschine
DE1488263A1 (de) Polumschaltbare Dreiphasen-Wechselstrommaschine
DE2908484A1 (de) Polumschaltbare mehrphasenwicklung
DE2741403A1 (de) Zweischichtwicklung mit ungerader leiterzahl je nut
DE3040471C2 (de) Polumschaltbare Dreiphasenwicklung nach dem Umgruppierungsprinzip
DE512975C (de) Polumschaltung im Verhaeltnis 6:8 an einer 6 n-poligen Dreiphasenwicklung
DE656277C (de) Polumschaltbare Zweischichtwicklung fuer das Polzahlverhaeltnis 2:3
DE670277C (de) Polumschaltbare Zweischichtwicklung fuer das Polzahlverhaeltnis 3:4
DE2332769A1 (de) Elektromotor mit mehreren drehzahlen
DE324329C (de) Wicklung fuer Zweiphasenwechselstrommaschinen zur Umschaltung der Polzahl im Verhaeltnis 2:3
DE1256312B (de) Polumschaltbarer Drehstrominduktionsmotor fuer zwei Geschwindigkeiten
DE3029843C2 (de) Polumschaltbare Dreiphasenwicklung
DE759076C (de) Polumschaltbare Wicklung
DE3225253A1 (de) Polumschaltbare dreiphasenwicklung fuer beliebige, gebrochene polpaarzahlverhaeltnisse
DE2739462A1 (de) Im verhaeltnis 2 zu 3 polumschaltbare dreiphasenwicklung mit sechs anschlussklemmen
DE717445C (de) Polumschaltbare m-Phasen-, insbesondere Dreiphasenwicklung
AT83431B (de) Wicklung für Zweiphasen-Wechselstrommaschinen zur Umschaltung der Polzahl im Verhältnis 2 : 3.
DE634541C (de) Ein- und mehrschichtige Mehrphasenwicklung fuer Wechselstrommaschinen mit unveraenderlicher Polzahl
DE603701C (de) Polumschaltbare Dreiphasenwicklung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee