DE2907556A1 - Spritzgiesseinheit fuer kunststoffspritzgiessmaschine - Google Patents

Spritzgiesseinheit fuer kunststoffspritzgiessmaschine

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DE2907556A1 DE19792907556 DE2907556A DE2907556A1 DE 2907556 A1 DE2907556 A1 DE 2907556A1 DE 19792907556 DE19792907556 DE 19792907556 DE 2907556 A DE2907556 A DE 2907556A DE 2907556 A1 DE2907556 A1 DE 2907556A1
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/10Injection moulding apparatus using moulds or injection units usable in different arrangements or combinations to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießeinheit für eine
  • Kunststoffspritzgießmaschine, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Spritzgießeinheiten dieser Art, deren Trägerelement je aus zwei Holmen gebildet sind, zusammen oder wahlweise derart an die horizontale Formschließeinheit anzuschließen, daß sie bei vertikaler Spritzachse von oben in die Trennfuge der Spritzgießform, oder bei horizontaler Spritzaches quer zur Trennfuge und zwar durch die stationäre Aufspannplatte hindurch arbeiten. Es ist ferner bekannt, die Spritzgießeinheiten so an die vertikale Formschließeinheit anzuschließen, daß sie bei vertikaler Spritzachse von oben quer zur Trennfuge und bei horizontaler Spritzachse in die Trennfuge der Gießform einspritzen (US-PSen 3 086-244 Fign.1,10; 3 373 459 Fign. 1-6).
  • Die Granulatbehälter der Spritzeinheiten sind in aller Regel durch eine von der Radialsymmetrie abweichende Gestaltung so ausgebildet, daß das Kunststoffgranulat sowohl bei horizontaler Anordnung der Spritzgießeinheit als auch bei ihrer vertikalen Anordnung nach entsprechender Umstellung durch den Rieselschacht in den Plastifizierzylinder abrieseln kann (US-PS 3 086 244, Fign.10-19).
  • Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießeinheit der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß sie bei verhältnismäßig einfachem Aufbau derart an die horizontale oder vertikale Formschließeinheit anschließbar ist, daß das Kunststoffmaterial bei Anguß quer zur Trennfuge oder in die Trennfuge der Spritzgießform gleichermaßen unter Schwerkraft in den Plastifizierzylinder abrieselt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß den im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Spritzgießeinheit ist es auch möglich, den Plastifizierzylinder bei vertikaler Spritzachse von unten zu beschicken und hierfür die Spritzeinheit für einen AnguB in die Trennfuge oder quer zur Trennfuge der Spritzgießform auf einfache Weise an die Formschließeinheit anzuschließen.
  • Damit wird einem zunehmenden spritztechnischen Bedürfnis oder dem Umstand Rechnung getragen, daß andere Spritzpositionen von weiteren Spritzgießeinheiten bereits ganz oder teilweise besetzt sind.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Spritzgießeinheit ist es außerdem möglich, diese bei horizontaler Spritzachse für den Anguß in die Trennfuge an eine horizontal angeordnete Formschließeinheit anzuschließen, was bislang nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten bzw. mit einem erheblichen technischen Aufwand möglich war. Bei einem solchen Anschluß ist nämlich die Spritzgießeinheit so anzuordnen, daß ihre Spritzachse etwa in der Mitte der übereinanderliegenden benachbarten Holme der vierholmigen Formachließeinheit liegt9ies erfordert einen zusätzlichen Aufwand an Befestigungsorganen. Darüber hinaus sind die Holme der Spritzgießeinheit derart an die benachbarten Hdme der Formschließeinheit anzuschließen, daß ihre Spritzaches in der Ebene der Trennfuge der Spritzgießform liegt. Dies setzt bei einer üblichen Spritzgießeinheit voraus, daß einer der beiden Holme der Spritzgießeinheit am benachbarten Holm der Formachließeinheit und der andere Holm dieser Spritzgießeinheit außerhalb des Bereichs der Spritzgießform, d.h. an der stationären Aufspannplatte angeschlossen ist, weil er in aller Regel, infolge seines relativ großen Abstandes zum anderen Holm zwangsläufig außerhalb dieses Bereiches zu liegen kommt. Ein solcher Anschluß der in die Trennfuge arbeitenden horizontalen Spritzgießeinheit an eine horizontale Formschließeinheit ist vielfach nicht nur aus spritzgießtechnischen Erwägungen gefordert, sondern auch im Hinblick darauf, daß bei größeren Kunststoffspritzgießmaschinen die erforderliche Raumhöhe für eine vertikale Anordnung der Formschließeinheit nicht vorhanden ist oder die Werkshalle zumindest für das auf dem Maschinenfuß der vertikal angeordneten Formschließeinheit der daran gleichachsig angeschlossenen, quer zur Trennfuge arbeitenden Spritzgießeinheit bestehenden Aggregat zu niedrig ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die bei horizontaler Spritzachse in die vertikale Trennfuge (a-a) einer Spritzgießform einspritzende Spritzgießeinheit I in Draufsicht, Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 im Schnitt nach Linie II-II von Fig. 1 bei weggelassener Spritzgießform, Fig. 3 die horizontal angeordnete Spritzgießeinheit in einer Ansicht aus A von Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 3 in einem Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 3., Fig. 5 einen ein Anschlußorgan der Spritzgießeinheit umfassenden Ausschnitt aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 die Anordnung gemäß Fig. 5 aus Richtung B der Fig. 5 gesehen, Fign.7, 8; 9, 10;. 11, 12 Varianten der Anordnung gemäß den Fign. 5 und 6 in einer diesen Figuren entsprechenden Darstellung, Fig. 13 drei in die Trennfuge der Spritzgießform arbeitende Spritzgießeinheiten I, II, IIIA, IV (Anordnung gemäß Fig. 1 in schematischer Darstellung mit einer weiteren horizontalen und einer vertikalen je in die Trennfuge arbeitenden Spritzgießeinheit die Plastifizierzylinder der Spritzgießeinheiten sind der Ubersichtlichkeit wegen weggelassen), Fig. 14 eine schematisch dargestellte Kunststoffspritzgießmaschine in Seitenansicht mit vier in unterschiedlicher Position angeschlossenen Spritzgießeinheiten I, II, IIIA, IV, Fig. 15 die Anordnung gemäß Fig. 2 in schematischer Darstellung mit vier in die Trennfuge arbeitenden Spritzgießeinheiten I, II, IV, V und Fig.16 in Seitenansicht eine . vertikale Formschließeinheit mit einer von unten quer zur Trennfuge der Spritzgießform arbeitenden Spritzgießeinheit VI.
  • In den zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Plastifizierzylinder 22 mit Trägerbrücke 26 und die im Plastifizierzylinder rotierbare f axial verschiebbar gelagerte Plastifizierschnecke mit Trägerbrücke 27 von einem Trägerelement aufgenommen, das durch ein Holmenpaar 20, 21 gebildet ist. Anstelle einer Plastifizierschnecke kann auch ein einfacher Einspritzkolben vorgesehen sein. Die Holme 20, 21 sind mit Hilfe von Anschlußorganen (X oder Z) lösbar an den Holmen der vierholmigen Formschließeinheit der Kunststoffspritzgießmaschine befestigbar. Der stets auf vertikale Position einstellbare radialsymmetrische Granulatbehälter 36 ist über einen vertikalen Rieselschacht 37a, 44 mit einem etwa rechtwinklig zum Rieselschacht verlaufenden Transportschacht 37, 46 verbunden, der also horizontal verläuft und an dem Plastifizierzylinder 22 angeschlossen ist. Der Transportschacht 37, 46 enthält eine Förderschnecke 45. Die aus Transportschacht 37, 46, Rieselschacht 37a, 44 und Granulatbehälter 36 bestehende Einheit ist über ein Drehlager 33 (Fig. 4, 5) mit dem Lagert stück 46 verbunden, das mit der Einzugsöffnung 29 des Plastifizierzylinders 22 korrespondiert. Diese Einheit ist um die Achse c-c (Fig. 4, 5) des Transportschachtes 37, 46 um einen Winkel von wenigstens 900 drehbar und mittels Klemmschrauben (47) arretierbar. Die Förderschnecke 45 ist an die koaxiale Antriebsachse eines rückseitig am Transportschacht 37, 46 angeflanschten Ölmotors 41 angekoppelt. Der Ölmotor 41 ist über eine Zweigleitung von einer Hauptleitung aus mit Öl beschickt, durch welche der Ölmotor 28 für die Plastifizierschnecke 24 betrieben wird. Das Drehmoment des Ölmotors 41 ist so gering bemessen, daß dieser Ölmotor bei Stauung des Kunststoffmaterials im Plastifizierzylinder 22 stillsteht, bevor Stauungsschäden auftreten. Die Gänge der Förderschnecke 45 sind relativ größer als die Schneckengänge der Plastifizierschnecke 24. Der vertikale Rieselschacht 37a, 44 ist durch einen Anschlußstutzen 37a des den Hauptabschnitt des Transport schachtes 37a,~ 46 bildenden Zylinders 37 und durch ein Rohrstück 44 gebildet, das den Granulatbehälter 36 in koaxialer Anordnung trägt.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig.1 u.der dieser Anordnung entsprechenden schematischen Darstellung nach Figur 13 arbeitet eine horizontale Spritzgießeinheit I in die Trennfuge a-a einer von der vierholmigen Formschließeinheit aufgenommenen Spritzgießform 48. Dabei liegt die Ebene b-b der Holme 20, 21 des Holmenpaares vertikal. Insoweit ist die Spritzgießeinheit I gewissermaßen 'hochkant' an die Formschließeinheit angestellt.
  • Die Holme 20, 21 sind daher an übereinanderliegende Holme 14, 15 angeschlossen, was insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist.
  • Der lösbare Anschluß ist durch Anschlußorgane X bzw. Y bewirkt.
  • Beim#Anschlußorgan X sind ein den zugehörigen Holm 14 der Formschließeinheit umgreifendes Lagerteil 50 und zwei rechtwinklig zueinanderstehende Anschlußmuffen 51 vorgesehen. In die Anschlußmuffen ist Je ein Holm einer anderen Spritzgießeinheit (z.B. I und II) aufgenommen. In den Fign. 7-6\2 sind Varianten des Anschlußorgans X zeichnerisch dargestellt. Bei diesen ist jeweils das mit einer gekrümmten Lagerfläche am Mantel des Holmes 14 anliegende Lagerteil 50 durch wenigstens ein den Holm 14 hintergreifendes Sperrelement 59 in seiner Lagerposition gesichert. In diesen Figuren sind analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Ausfüh#rungsbeispiele der Figur. 7, 8 und 9, 10 sowie 11, 12 unterscheiden sich dadurch, daß den Bezugszeichen åeweils der Buchstabe a bzw. b bzw. c hinzugefügt ist. Im Beispiel des Anschlußorganes X gemäß Fign. 5 und 6 verbindet das hülsenförmige Lagerteil 50 die Anschlußmuffen 51 miteinander und umschließt zugleich den Holm 14 der Formschließeinheit, Die Belastbarkeit des Anschlußorgans ist durch eine Verstärkungsrippe zwischen den Anschlußmuffen 51 erhöht. Ein das Lagerteil 50 radial durchdringender Arretierstift 56 greift am Mantel des Holmes 14 an und ist rückseitig am Gewindebolzen 55 abgesEtzt, der mit einem Innengewinde der Verstärkungsrippe 54 im. Eingriff steht. Die Holme 21, 20 sind in den Anschlußmuffen 51 je durch einen Gewindestift gesichert, der über eine Bohrung 57 am Mantel des Holmes angreift. Für das Anschlußorgan gemäß de#n Fign. 7, 8 ist charakteristisch, daß das Lagerteil 50a ein gekrümmtes Formstück ist, das den Mantel des Holmes 14 nur etwa zur Hälfte umschließt. Ein den Holm 14 hintergreifendes Sperrelement 59a ist mit dem Lagerteil 50a niit Schraubenbolzen 58a verschraubt. Im Beispiel-der Fign. 9 und 10 ist das den Holm 14 etwa zur Hälftevumschließende Lagerteil 50b mit Hilfe des Sperrelementes 59b gesichert. Dieses hintergreift den Holm 14 und ist mit dem Lagerteil 50b mittels Schraube 58b verspannt. Neben den Verstärkungsrippen 54b ist die Belastbarkeit durch zusätzliche Verstärkungsrippen 60b erhöht. Im Beispiel der Fign. -11, 12 wirken zwei Sperrelemente 59c mit dem Lagerteil 50c zur Verspannung des Anschlußo-rgans mit dem Holm 14 zusammen. Die winklige V-erstärkungsrippe 54c ist durch eine Rippe 60c-verstärkt. In den Ausführungsbeispielen der Fign. 1, 2, 13-15 liegt die vierholmige Formschließeinheit mit einer stationären Aufspannplatte. 11 und einer den hydraulischen Druckzylinder 18 tragenden Zylinderplatte 13 fest auf dem Maschinenfuß 10 aufO Die genannten Platten sind über die vier Holme 14-17 miteinander verbunden-und bilden einen starren Rahmen. Auf den Holmen ist eine bewegbare, kastenartige Aufspannplatte 12 verschiebbar gelagert. ---Diese - Aufspannplatte ist über eine Kolbenstange 19 mit dem Kolben des# den Zuhaltedruck aufbauenden Druckzylinders 18 verbunden.
  • Im Beispiel der Figur 16 ist die Formschließeinheit in vertikaler Position an einem Träger 62 befestigt, der schwenkbar am Naschinenfuß 10 gelagert ist. Die Spritzgießeinheit VI ist bei vertikaler Spritzachse mit ihren Holmen 20, 21 an Muffen der stationären Aufspannplatte 11 angeschlossen und -arbeitet von unten durch diese Aufspannplatte hindurch quer zur Trennfuge der (in der Figur nicht d-argestellten) Spritzgießform.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Spritzgießeinheit I eine quer zur Trennfuge a-a der Spritzgießform 48 arbeitende übliche Spritzgießeinheit IIIA vorgesehen, deren Plastifizierzylinder 23 die stationäre Aufspannplatte 11 der Spritzgießmaschine durchgreift. Im Ausführungsbeispiel der Figur 2 sind in die Trennfuge der Spritzgießform arbeitende erfindungsgemäße Spritzgießeinheiten I und II vorgesehen.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figur 13 sind drei erfindungsgemäße, in die Trennfuge der Spritzgießform einspritzende Spritzgießeinheiten I, II und IV vorgesehen, von welchen eine (II) bei vertikaler Spritzachse arbeitet. Eine weitere übliche Spritzgießeinheit IIIA entspricht in ihrer Anordnung der Spritzgießeinheit 3A in Figur 1.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figur 14 sind wiederum drei erfindungsgemäße, in die Trennfuge arbeitende Spritzgießeinheiten I, II und IV sowie eine übliche quer zur Trennfuge einspritzende Spritzgießeinheit IIIA vorgesehen.
  • Die seitlich angeschlossenen Spritzgießeinheiten I,IV sind mittels einstellbarem Stützfuß 40 bzw. 61 abgestützt.
  • Der Kasten 38 für den Demperaturreglerßder derüber den Haltekörper 39 mit der Trägerbrücke 26 in Verbindung steht, ist mit Bezug auf die Erfindung nur insoweit von Belang, als dieser bei einem Anschluß der Spritzgießeinheit wie bei I oder IV seitlich auslädt und nicht, wie üblich (s. Spritzgießeinheit IIIA),nach unten gerichtet ist. Dasselbe gilt für die Kufen mit ihren Befestigungselementen 31.
  • Die Trägerbrücke 27 enthält das hydraulische Antriebssystem für die Einspritzung des kunststoffmaterials in die Spritzgießform 48. Die sich zwischen den beiden Trägerbrücken 26, 27 erstreckenden, hülsenfarmigen Kolbenstangen sind Teil dieses Systems.
  • Der Motor 41 kann auch ein Gleichstrommotor mit einstellbarer Drehmoment stärke sein.

Claims (13)

  1. Spritzgießeinheit für Kunststoffspritzgießmaschine P. a t e n t a n s p ü c h e 1#pritzgießeinheit für Kunststoffspritzgießmaschine, die einen Plastifizierzylinder (22) umfaßt, welcher über einen etwa vertikalen Rieselschacht (37a,44) aus einem Speicher (Granulatbehälter 36) mit Kunststoffmaterial gespeist ist, und die von wenigstens einem Drägerelement (Holme 20,21) aufgenommen ist, das mit Hilfe wenigstens eines Anschlußorgans(X;Z in Fig. 1, 2,5,6) lösbar an der Formschließeinheit der Kunststoffspritzgießmaschine befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Rieselschacht (37a,44) in einen etwa rechtwinklig zu ihm verlaufenden eine rotierbare i?Örderschnecke. (45) enthaltenden Transportschacht (37, 46) mündet, der an den Plastifizierzylinder (22) angeschlos#sen ist.
  2. 2. Spritzgießeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Transportschacht (37,46), Rieselschacht (37a,44) und Granulatbehälter (36) bestehende Einheit über ein Drehlager (35 in Fig.4,5) mit einem mit der Einzugsöffnung (29) des Plastifizierzylinders (22) korrespondierenden Lagerstück (46) verbunden und um die Achse (c-c in Fig.4,5) des Transportschachtes (37,46) um einen Zentriwinkel von wenigstens 90° drehbar und arretierbar ist.
  3. 3. Spritzgießeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (45) an die koaxiale Abtriebsachse eines rückseitig am Transportschacht (37,46) angeflaschten Motors (41) angekuppelt ist.
  4. 4. Spritzgießeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (41) der 2'örderschnecke (45) ein Ölmotor ist, der über eine Zweigleitung einer den Ölmotor (28) für die Plastifizierschnecke (45) im Plastifizierzylinder (22) vere sorgenden Hauptleitung mit Öl beschickt ist.
  5. 5. Spritzgießeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein derart geringes Drehmoment des Motors (41), daß dieser bei Stauung des Kunststoffmaterials im Plastifizierzylinder (22) stillsteht#, bevor diese Stauung Schäden verursacht.
  6. 6 . Spritzgießeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Rieselschacht (37a,44) durch einen Anschlußstutzen (37a) des etwa horizontalen Transportschachtes (37, 46) und ein Rohrstück (44) gebildet ist, #das den radialsymmetrischen Granulatbehälter (36) in koaxialer Anordnung trägt.
  7. Spritzgießeinheit nach Spritzgießeinheit nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement der Spritzgießeinheit ein liolmenpaar (20,21) ist, auf welchem eine Trägerbrücke (26) für den Plastifizierzylinder (22) in dessen Achsrichtung verschiebbar gelagert ist, wobei die Ebene (b-b in Fig 3) des Holmenpaares (20,21) parallel zur Achse (d-d in Fig 3) des Rieselschachtes (37a,44) liegt.
  8. 8. Spritzgießeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die in die Trennfuge (a-a in Figur 1j einer von einer vierholmigen Formschließeinheit aufgenommenen Spritzgießform (48) arbeitende Spritzgießeinheit mit ihren Holmen (20;21 )anübereinander liegenden Holm (14; 15; 16; 17 in Fig. 2) der Formschließeinheit mit Hilfe von Befestigungsorganen X bzw. Y angeschlossen ist.
  9. 9. Spritzgießeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für einen von unten quer zur Trennfuge(a-a)erfolgendenAnguß in eine von einer vierholmigen, vertikalen Formschließeinheit aufgenommenen Spritzgießform (48) die Spritzgießeinheit über Muffen der stationären Aufspannplatte (11) an der Formschließeinheit angeschlossen ist.
  10. 10. Spritzgießeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme(20; 21) der in die Trennebene (a-a) der Spritzgießform arbeitenden Spritzgießeinheiten (I, II, IV, V) mit Hilfe von Anschlußorganen (X) an die oberen Holme (14 -17) der Formschließeinheit lösbar angeschlossen sind, die je wenigstens ein den Hplii der Formschließeinheit umgreifendes Lagerteil (50) und zwei rechtwinklig zueinanderstehende Anschlußmuffen (51) aufweist, in welchen je ein Holm zweier Spritzgießeinheiten I, II, III, IV; IV, V, V, I aufgenommen ist.
  11. 11. Spritzgießeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer gekrümmten Lagerfläche am Mantel des Holmes (14) anliegende Lagerteil (50) durch wenigstens ein den Holm (14) hintergreifendes Sperrelement (59) in seiner Lagerposition gesichert ist (Figuren 7;8; 9; 10; 11; 12).
  12. 12. Spritzgießeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der radial-symmetrische Granulatbehälter mit Rieselschacht (37a; 44) und Zylinder (37) des Transportschachtes (37; 36) um eine horizontale Achse am Lagerstück (36) in vertikale Position verstellbar ist.
  13. 13. Spritzgießeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, 5-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (41) ein Gleichstrommotor mit einstellbarer Drehmomentstärke ist.
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