DE2907483A1 - Schleifspindel - Google Patents

Schleifspindel

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DE2907483A1
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Germany
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bearings
spindle
grinding
radial
ring
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Withdrawn
Application number
DE19792907483
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Inventor
Erwin Junker
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Schleifspindel
  • Die Erfindung betrifft eine Schleifspindel für Hoch- und Höchstgeschwindigkeitsschleifen, insbesondere mit Borazonscheiben.
  • Borazonscheiben lassen sich besonders gut für mit Höchstgeschwindigkeit arbeitenden Schleifscheiben verwenden, da die Sprenggefahr derartiger Scheiben sehr minimal ist, weil der Borazonträger aus einer Metall scheibe besteht und dadurch ungefährlich ist. In letzterer Zeit wurde festgestellt, daß bei derartigen Schleifkörpern eine höhere Leistung zu erreichen ist, wenn mit Hoch- bzw. Höchstgeschwindigkeit der Schleifscheiben gearbeitet wird. Bislang war es aber noch nicht möglich, für eine solche Antriebsleistung eine entsprechende Schleifspindel bereitzustellen.
  • Demzufolge besteht die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe darin, eine Schleifspindel der eingangs umrissenen Art so auszubilden, daß ein genaues Schleifen gewährleistet ist und diese Schleifspindel dabei äußerst günstig gelagert ist, so daß keine Stör- bzw. Fehlerquellen beim Schleifen auftreten können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß die Spindelwelle in der Spindelhülse mittels übereinanderliegender Radiallager und wenigstens zwei Paaren von hintereinander liegenden Axiallagern gelagert ist.
  • Zweckmässig ist die radiale Lagerung der Spindelwelle derart ausgebildet, daß der Außenring des inneren Radiallagers gleichzeitig als Innenring des äußeren Radiallagers dient.
  • Dabei kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die Radiallagerung der Schleifspindel aus Kugeln und/oder Nadellagern besteht.
  • Vorteilhaft sind auf jedem Spindelwellenende zwei Paar Kugellager als Radialinnenlager vorgesehen, welche von einem äußeren Distanzring und einem inneren Distanzring in Abstand voneinander gehalten werden, wobei auf diesen Innenlagern je drei Nadellager angeordnet sind und der Außenring des inneren Radiallagers an dem Innenring des äußeren Radiallagers anliegt.
  • Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemässen Ausbildung der Schleifspindel besteht darin, daß zwei Lager übereinander angeordnet sind, so daß durch die Reibung der Wälzkörper wie z.B. Kugeln, der nächste Aussenring mitgenommen werden kann, wobei die Kugelreibung und die Mitnahmegeschwindigkeit ungefähr proportional im Verhältnis zueinander sind.
  • Weiterhin ist ein absolut ruhiger und gleichmässiger Lauf der Schleifspindel auch während des Höchstgeschwindigkeitsschleifens gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Teilschnitt durch die Spindellagerung gezeigt.
  • Eine Spindelwelle 1 ist in einer Spindelhülse 16 radial und axial gelagert. Insbesondere sind mehrere hintereinander angeordnete Axiallager 14 vorgesehen, die mit Hilfe von Zentrierringen 13 und 15 in Abstand voneinander und in vorbestimmter Lage zueinander gehalten werden. Des weiteren sind Radiallager 11, 12, 23, 25 direkt auf dem Umfang der Spindelwelle 1 vorgesehen, wobei jeweils ein Paar vom benachbarten dieser Radiallager durch innere Distanzringe 9, 27 und äußere Distanzringe 8, 26 in Abstand voneinander angeordnet ist. Das innere Radiallager 12 bzw. 23 liegt an einem Anschlagring 22 an, auf dessen anderem Ende sich das jeweils äußere Axiallager abstützt.
  • Auf dem Radiallager befinden sich weitere Radiallager lo, 24, die in dem Ausführungsbeispiel als Nadellager ausgebildet sind. Dabei liegt der Außenring eines jeden inneren Radiallagers an dem Innenring des darüberliegenden Radiallagers an, so daß der Außenring des inneren Radiallagers den Innenring des äußeren Radiallagers mitnimmt, und sich das Prinzip ergibt, daß durch die Reibung der Kugeln der nächste Außenring mitgenommen wird, der Außenring von einem Lager also gleichzeitig als Innenring des äußeren Lagers dienen kann. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß erfindungsgemäss das innere und das äußere Radiallager entweder Kugel- und/oder Nadellager umfassen können.
  • Die äußeren Radiallager werden durch Sprengringe 5 und 28 in der Spindelhülse festgehalten. An jedem Endabschnitt der Spindelhülse sind Labyrinthringe 3, 31 vorgesehen; eine Spindelmutter hält dabei die Lager in der in der Zeichnung dargestellten Lage. Weiterhin ist eine Tellerfeder 18 vorgesehen, die einerseits gegen einen Distanzring 17 anliegt und andererseits gegen einen Führungsring 19 drückt, welcher mit Hilfe einer Zylinderschraube 20 an der Spindelhülse 16 festgelegt ist.
  • Es lassen sich zweckmässige Änderungen bei der gezeigten Spindel ausführen, welche mit übereinanderliegenden Radiallagern versehen ist, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche l.# Schleifspindei für Hoch- und Höchstgeschwindigkeitsschleifen, insbesondere unter Verwendung von Borazonscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelwelle (1) in der Spindelhülse (16) mittels übereinanderliegender Radiallager (11, 12, lo, 23, 24, 25) und wenigstens zwei Paaren von hintereinander liegenden Axiallagern (14) gelagert ist.
  2. 2. Schleifspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Lagerung der Spindelwelle (1) derart ausgebildet ist, daß der Außenring des inneren Radiallagers (11, 12, 23, 25) gleichzeitig als Innenring des äußeren Radiallagers (lo, 24) dient.
  3. 3. Schleifspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Radiallager Kugel- und/oder Nadellager vorgesehen sind.
  4. 4. Schleifspindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Spindelwellenende zwei Paar Kugellager (11, 12, 23, 25) als Radialinnenlager vorgesehen sind, welche von einem äußeren Distanzring (8) und einem inneren Distanzring (9) in Abstand voneinander gehalten werden, und daß auf diesen Innenlagern je drei Nadellager (11, 24) angeordnet sind, wobei der Außenring des inneren Radiallagers an dem Innenring des äußeren Radiallagers anliegt.
DE19792907483 1979-02-26 1979-02-26 Schleifspindel Withdrawn DE2907483A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0298509A1 (de) * 1987-07-08 1989-01-11 Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH Lageranordnung für die Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0298509A1 (de) * 1987-07-08 1989-01-11 Boehringer Werkzeugmaschinen GmbH Lageranordnung für die Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine
WO1989000090A1 (fr) * 1987-07-08 1989-01-12 Boehringer Werkzeugmaschinen Gmbh Agencement de support de la broche de travail d'une machine-outil
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