DE2224495A1 - Verstellbare halterung fuer selbstschmierende spinn- oder zwirnringe an spinn- oder zwirnmaschinen - Google Patents

Verstellbare halterung fuer selbstschmierende spinn- oder zwirnringe an spinn- oder zwirnmaschinen

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DE2224495A1
DE2224495A1 DE19722224495 DE2224495A DE2224495A1 DE 2224495 A1 DE2224495 A1 DE 2224495A1 DE 19722224495 DE19722224495 DE 19722224495 DE 2224495 A DE2224495 A DE 2224495A DE 2224495 A1 DE2224495 A1 DE 2224495A1
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DE
Germany
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ring
lubricant
centering plate
rail
centering
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DE19722224495
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Johann Kaiser
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CHR MANN MASCHINENFABRIK
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CHR MANN MASCHINENFABRIK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/62Arrangements providing lubricant for travellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verstellbare Halterung für selbstschmierende Spinn- oder Zwirnringe an Spinn- oder Zwirnmaschinen.
  • ============================================ Die erfindung betrifft eine verstellbare Halterung für selbstschmierende Spinn- oder Zwirnringe an Spinn- oder Zwirnmaschinen, bei denen die Schmierdochte einer Mehrzahl von Ringen von einem gemeinsamen, entlang der Ringbank verlaufenden Schmiermittelkanal mit Schmiermittel versorgt werden, wobei jeder Ring im wesentlichen spiel--frei in die Öffnung einer auf der Ringbank verstellbar befestigten Zentrierplatte eingesetzt ist.
  • Im Bestreben der Leistungssteigerung in der Spinneri-und Zwirnereiindustrie werden die Spindeldrehzahlen und somit die Läufergeschwindigkeiten immer mehr erhöht. Diese Geschwindigkeitserhöhung bedingt eine erhöhte Stabilität und Präzision aller im Spinnprozeß beteiligten Organe.
  • Darunter fällt auch die Zentrierung der Spindel zum Ring bzw.
  • des Ringes zur Spindel. Bei älteren Maschinen war es möglich, die Spindeln nach den Ringen zu zentrieren, da die Spindelgehäuse in den Spindelbalken-Bohrungen etwas Spiel besessen haben. Bei neueren Spinn- bzw. Zwirnmaschinen sind die Spindelgehäuse in den lehrenhaltig gebohrten Spindelbalken passend eingesetzt, so daß keinerlei Verstellung mehr zum Zwecke einer Zentrierung möglich ist. Um eine Übereinstimmung der Spindelachse mit der Ringachse zu erreichen, ist es also notwendig, daß 1. die Bohrungen in den Ringbänken ebenfalls lehrenhaltig ausgeführt werden, oder 2, die Ringe auf den Ringbänken einzeln nach den Spindeln eingestellt werden können.
  • In der jüngsten Vergangenheit wurden die Ringbänke vorwiegend, wie unter Punkt 1 genannt, lehrenhaltig gebohrt. Die Praxis zeigte aber sehr oft, daß erhebliche Abweichungen zwischen der Spindelachse und der Ringachse vorhanden sind. Selbst wenn die Ringteilung und die Flucht der Ringachsen jeweils über ein Ringbankstück lehrenhaltig stimmt, muß sehr oft festgestellt werden, daß durch Maßdifferenzen im Maschinengestell bzw. in den Ringbankträgern die Ringbänke in ihrer Gesamtheit versetzt gelagert sind.
  • Nachdem in jüngster Zeit elektronische Zentriergeräte auf den Markt gekommen sind, läßt sich die Zentrierung des Ringes zur Spindel oder umgekehrt auf den 100stel mm genau prüfen. Es ist deshalb naheliegend, daß von Spinnereien und Spinnereimaschinenfabriken angestrebt und verlangt wird, daß Spindelachse und Ringachse genau übereinstimmen. Die Bestrebungen sind daher in jüngster Zeit zur zentrierbaren Befestigung des Ringes auf den Ringbänken gegangen. Diese Methode wird bisher in erster Linie erfolgreich bei ungeschmierten Ringen angewendet.
  • Die deutsche Auslegeschrift 18187 969 beschreibt einen einseitigen ungeschmierten Spinnring, der in eine Blechringbank eingesetzt ist. Die Bohrung der Ringbank ist größer gehalten als der Sitz des Ringe 5, so daß der Ring sich allseitig radial in gewissen Grenzen verschieben läßt. Der Halt des Ringes wird durch die Spannkraft einer gegen eine Zwischenscheibe wirkenden Spannfeder gewährleistet.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift r. 1 660 101 beschreibt eine ähnliche zentrierbare Ringbefestigung, bei der die Ringbankbohrung ebenfalls größer ist als der Ringsitz. Der Ring selbst ist in einer Zentrierplatte geführt, die ihrerseits mittels Schrauben und Spezialmuttern auf der Unterseite -der Ringbank befestigt ist. Der Ring selbst ist im zussmmengebauten Zustand durch die Spannkraft einer Feder gegen axiales Herausziehen gehalten.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 1 814 145 ist die zentrierbare Befestigung eines ungeschmierten Spinnringes mit Hilfe eines Ringhalters beschrieben. Der Ring sitzt passend in einer Eindrehung des Ringhalters und wird von Klemmplatten gegen Herausziehen gesichert. Ein in die Ringbank ragender Bund des Ringhalters ist mit Spiel in die Ringbankbohrung eingesetzt. Die in der Ringbank vorgesehenen Durchgangslöcher für Befestigungsschrauben haben einen gegenuber den Befestigungsschrauben größeren Durchmesser, so daßsich der ganze Ringhalter mit dem Ring seitlich verschieben und somit nach der Spindel zentrieren läßt.
  • Die bisher beschriebenen Ringbefestigungen sind für selbstschmierende Ringe nicht anwendbar, da bei diesen Ausführungen keine einwandfreie Schmiermittelzuführung möglich ist.
  • Selbstschmierende Ringe, die nach den Spindelachsen zentriert werden müssen, werden bisher gemäß der US-Patentschrift 1 920 386 in verstellbare Binzelringhalter eingebaut, wobei jeder Einzelringhalter in nachteiliger Weise eine eigene Schmiermitteltasche hat, die einzeln mit Schmiermittel nachgefüllt werden muß. Diese bekannten Einzelringhalter sitzen weiterhin auf der Ringbank und ragen beträchtlich über diese hinaus, so daß Schmutzecken entstehen, wodurch das Saderhalten der gesamten Anordnung außerordentlich erschwert wird.
  • Es wurde bereits versucht, bei Ringbänken selbstschmierende Ringe in Zentrierplatten zu befestigen. Jede Zentrierplatte besitzt dabei vier Schrauben, von denen zwei der Befestigung der Zentrierplatten auf der Ringbank dienen, während die beiden anderen Schrauben in Verbindung mit Exzenterscheiben der Befestigung der Ringe dienen.
  • Zwischen den Ring und eine Ölrinne sind Dochthülsen in der Ringbank eingelassen und werden somit beim Zentrieren der Ringe nicht gleichzeitig mit verschoben. Die Abdeckung zwischen Ring und Dochthülse ist also nicht einwandfrei gewährleistet.
  • Die Nachteile dieser zentrierbaren Ringbefestigung sind: 1. Es werden vier Befestigungsschrauben mit Spezialunterlagscheiben bzw. Exzenterscheiben benötigt.
  • 2. Die Schraubenköpfe stehen zusammen mit den Unterlagscheiben bzw. Exzenterscheiben über den Zentrierplatten und behindern somit die Sauberhaltung der Ringbänke.
  • 3. Beim Zentrieren der Ringe müssen die Schrauben der Sxzenterscheiben gelöst sein, so daß eine Zentrierung der Zen-trierbleche möglich ist. Uach dem Anziehen der Befestigungsschrauben müssen zusätzlich die Exzenterscheiben stramm an den Ringrand gedreht werden. Erst dann können die Schrauben für die Befestigung der Ringe angezogen werden. Die Zentrierung ist somit sehr umständlich und zudem sehr unsicher.
  • 4. Die Dochthülse für die Abdeckung des Schmierdochtes hat keine Möglichkeit, die Verschiebebewegung des Ringes mitzumachen, so daß zwischen Ring und Dochthülse in den meisten fällen ein Zwischenraum vorhanden ist.
  • Im Bestreben, diese Mängel zu umgehen, wurde eine verstellbare Halterung für selbstschmierende Spirin- oder Zwirnringe an Spinn- oder Zwirnmaschinen entwickelt, bei denen die Schmierdochte einer Mehrzahl von Ringen von einer-gemeinsamen Schmiermittelzuführeinrichtung aus mit Schmiermittel versorgt werden, wobei als Schmiermittelzuführeinrichtung und zugleich als Ringbank ein Rohr vorgesehen ist, an dem eine Mehrzahl von Ringen nebeneinander einzeln mittels je eines Kinghalters befestigt ist, der mit dem Rohr durch ein dieses umfassendes Klemmstück öldicht verbunden ist und einen mit einer Bohrung im Rohr in Verbindung stehenden Ölzuführkanal enthält, wobei sich die Schmierdochte der einzelnen'Ringe durch den Kanal und die Bohrung in das Rohr hinein erstrecken (vergleiche deutsche Patentschriften 1 102 660 und 1 139 780).
  • Diese verstellbare Ringhalterung wird heute mit gutem Erfolg bei mittleren und großen Spinn- bzw. Zwirnringen angewendet.
  • bei kleinen selbstschmierenden Ringen, wie sie hauptsächlich auf Kammgarn-Ringspinnmaschinen zur Anwendung kommen, wird vor allem aus Kostengründen weiterhin die Stahlblechringbank angestrebt.
  • Der rfinduug liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Halterung für selbstschmierende Spinn- oder Zwirnringe mit gemeinsamer Schmiermittelzuführung zu schaffen, wobei die Ringe an einer Stahlblechringbank befestigt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Halterung dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentrierplatte an der dem Schniermittelkanal zugewandten Seite eine vom Schmiermittelkanal zur Ringbanköffnung führende Aussparung überdeckt, in der eine sowohl seitlich als auch axial verschiebbare Schmiermitteldochabdeckungshülse untergebracht ist, deren eines Ende im Bereich des Schmiermittelkanals ausmündet und deren anderes Ende in eine an der äußeren Peripherie des Ringes angebrachte Einfräsung ragt, die in bekannter Weise über Öffnungen mit den Schmierstellen der inneren bzw. oberen Laufflächen in Verbindung steht0 Die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Anordnung bestehen somit darin, daß der Ring auf der Ringbank in einer dünnwandigen Zentrierplatte sitzt, die nur mit zwei Schrauben auf der Ringbank verstellbar befestigt ist, wobei die Hülse, in der der ölfördernde Docht zwischen Ring und Schmier mittelkanal geführt ist, in der Ringbank bzw. in der Zentrierplatte so gelagert ist, daß sie die Verschiebebewegung während der Zentrierung des Ringes mitmacht, so daß eine einwandfreie Abdeckung des Dochtes gewährleistet ist.
  • Da die Zentrierplatte sehr dünn gehalten ist, trägt sie nur leicht auf der Ringbank auf, so daß keine wesentlichen Schmutzecken entstehen.
  • Gemäß weiterer Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Zentrierplatte an zwei sich im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen an der Ringbank mittels Schrauben befestigt ist, die gleichzeitig jeweils ein in die Oberseite der Zentrierplatte eingelassenes Befestigungsorgan, vorzugsweise in Form einer Tellerfeder, festhalten, das geringfügig in die Umfangsnut oder Einfräsung des Ringes ragt. Auf diese Weise dienen die beiden Schrauben für die Befestigung der Zentrierplatte gleichzeitig in Verbindung mit den Tellerfedern der Befestigung des Ringes in der Zentrierplatte. Da die Tellerfedern in die Zentrierplatte eingelassen sind, sind auf der Zentrierplatte praktisch keine vorstehenden Teile vorhanden, was die Reinigung der Anordnung bzw. der Ringbank beträchtlich erleichtert.
  • Gemäß weiterer Erfindung kann die Ringbank zur Aufnahme jeder Schraube eine im wesentlichen kreisförmige Durchgangsbohrung aufweisen, an die sich eine von der Ringmitte radial nach außen gerichtete Nut anschließt, in die ein an der Schraubenmutter angebrachter Führungszapfen ragt, während ein von der Anlagefläche der Mutter gegen die Ringbankunterseite nach oben gerichteter dünnwandiger Gewindehals in die Durchgangsbohrung ragt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung naher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Ringbank mit zwei Ringen, wobei einige Teile weggebrochen dargestellt sind, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach der.
  • Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf die Befestigungsanordnung (Schraube-Mutter-Durchgangsbohrung in der Ringbank) zur verstellbaren Befestigung der Zentrierplatte, und Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach de, Linie IV-IV der Fig. 1.
  • Die aus Blech gepreßte oder auch gegossene Ringbank 3 ist zur Aufnahme der Spinn- oder Zwirnringe 1 mit Bohrungen versehen, deren Durchmesser großer ist als der Außendurchmesser am Ringfuß und daher ein seitliches Verschieben der Ringe gestattet.
  • Jeder Ring 1 ist im wesentlichen spielfrei in eine Öffnung einer dünnwandigen Zentrierplatte 2 eingesetzt, die an zwei sich im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen.
  • auf der Ringbank 3 mittels Schrauben 5 befestigt ist. Die Zentrierplatte 2 ist im Bereich dieser Schrauben an ihrer Oberseite mit Aussparungen versehen, in die Befestigungsorgane in Form von Tellerfedern 4 eingelegt sind, durch die sich die Schrauben 5 erstrecken. Die Tellerfedern 4 greifen seitlich in die Umfangsnut 19 des Ringes 1 ein, so daß die beiden Schrauben 5 einerseits zur Befestigung der Zentrierplatte an der Ringbank 3 und andererseits In Verbindung mit den Tellerfedern gleichzeitig der Befestigung des Ringes 1 in der zugeordne-ten Zentrierplatte 2 dienen.
  • Die Ringbank 3 ist mit bajonettverschlußähnlichen Durchgangsöffnungen versehen, die aus einer kreisförmigen Durchgangsbohrung 9 und der sich nach außen gerichteten Nut 10 bestehen. In die Nut 10 ragt ein an der Schraubenmutter angebrachter Führungszapfen 7, während ein von der Anlagefläche der Mutter 6 gegen die Ringbankunterseite nach oben gerichteter dünnwandiger Gewindehals 8 in die Durchgangsbohrung 9 ragt.
  • In Fig. 3 ist die Anlage fläche der Spezialmutter 6 gestrichelt dargestellt. Von dieser Anlagefläche erstrecken sich gemäß Fig. 2 der Zapfen 7 und der Gewindehals nach oben. Zur Zentrierung des Ringes 1 kann die Ialutter 6 bzw. insbesondere deren Gewindehals 8 in der Durchgangsbohrung 9 in dem erforderlichen Umfang verschoben werden, wobei ein Verdrehen der Mutter 6 durch den in die Nut 10 ragenden Führungszapfen 7 verhindert wird.
  • Entlang der Ringbank 3'erstreckt sich ein mit Schmiermittel gefüllter Schmiermittelkanal 17, der mittels der Abdeckplatte 18 abgedeckt ist. Von dem Schmiermittelkanal 17 führt an der Oberseite der Ringbank 3 jeweils eine Aussparung 13 zu jeder der die Ringe 1 aufnehmenden Ringbanköffnung. In der Aussparung 13 ist eine Hülse 11 untergebracht, deren eines Ende im Bereich des Schmiennittelkanals 17 ausmündet und deren anderes Ende in die an der äußeren Peripherie des Ringes angebrachte Einfräsung 15 ragt, an die sich die Umfangsnut 19 anschließt, die über nicht gezeigte iJffnungen mit der Rin'illnenfläche bzw. Lauffläche in Verbindung steht. Die Hülse 11 ist schmaler als die Aussparung 13, so daß die Hülse in der Aussparung 13 seitlich verschoben werden kann. Die die Hülse 11 und die Aussparung 13 teilweise überdeckende Zentrierplatte 2 ist an ihrer Unterseite ebenfalls mit einer Aussparung versehen, deren Breite der Breite der Hülse 11 entspricht und in die die Hülse 11 teilweise hineinragt, so daß die Hülse 11 jeder seitlichen Verschiebung der Zentrierplatte 2 unmittelbar folgen kann.
  • Line sicherung gegen llrausziehen der Hülse in Richtung des Schmienaittelkanales 17 wird durch nach außen abgebogene seitliche Lappen 16 der Hülse 11 gebildet, die sich gegen die Zentrierplatte 2 abstützen. Auf diese Weise ist die Hülse 11 mit dem Ring 1 bzw. mit der Zentrierplatte 2 verschiebefest verbunden und bewegt sich bei der Zentrierung des Ringes frei in der breit ausgeführten Aussparung 13 der Ringbank-.
  • Durch die Hülse 11 verlaufen die beiden Enden eines in die Umfangsnut 19 des Ringes 1 eingelegten Schmiermitteldochtes 14 und tauchen in das sich in dem Schmiermittelkanal 17 befindende Schmiermittel ein.
  • Die Erfindung zeichnet sich somit durch folgende Hauptmerkmale aus: 1. Die Zentrierplatte 2 ist nur mit zwei Schrauben 5 auf der Ringbank befestigt.
  • 2. Die beiden Schrauben 5 für die Befestigung der Zentrierplatte 2 dienen in Verbindung mit den Tellerfedern 4 gleichzeitig der Befestigung des Ringes 1.
  • 3. Die Hiilse 11, durch die der ölfördernde Docht 14 zwischen Ring 1 und Schmiermittelkanal 17 geführt ist, ist am Ring 1 bzw. in der Zentrierplatte 2 so gelagert, daß sie jede Verschiebebewegung des Ringes bzw. der Zentrierplatte mitmacht, so daß eine einwandfreie Abdeckung des Dochtes gewährleistet ist. r. rt 4. Die Zentrierplatte 2 ist sehr dünn gehalten, so daß sie nur leicht auf der Ringbank 3 aufträgt. Die Tellerfedern 4 sind in die Zentrierplatte 2 eingelassen, so daß auf der Zentrierplatte praktisch keine vorstehenden Teile vorhanden sind. Diese Maßnahmen ermöglichen eine gute Reinigung der Ringbank.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Verstellbare Halterung für selbstschmierende Spinn- oder Zwirnringe an Spinn- oder Zwirnmaschinen, bei denen die Schmierdochte einer Mehrzahl von Ringen von einem gemeinsamen entlang der Ringbank verlaufenden Schmiermitteikanal mit Schmiermittel versorgt werden, wobei jeder Ring im wesentlichen spielfrei in die Öffnung einer auf der Ringbank verstellbar befestigten, vorzugsweise dünnwandigen Zentrierplatte eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentrierplatte (2) an der dem Schmiermittelkanal zugewandten Seite eine vom Schmiermittelkanal (17) zur Ringbanköffnung führende Aussparung (13) überdeckt, in der eine sowohl seitlich als auCh axial verschiebbare Schmiermitteldocht-Abdeckungshülse (11) untergebracht ist, deren eines Ende im Bereich des Schmiermittelkanales (17) ausmündet und deren anderes Ende in eine an der äußeren Peripherie des Ringes (1) angebrachte umlaufende Dochtaufnahmenut -(19) ragt, die über Öffnungen mit der Ringinnenfläche bzw. Lauffläche in Verbindung steht.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierplatte (2) an zwei sich im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen auf der Ringbank mittels Schrauben (5) befestigt ist, die gleichzeitig jeweils ein in die Oberseite der Zentrierplatte (2-) eingelassefles Be--festigungsorgan, vorzugsweise in Form einer Tellerfeder (4), festhalten, das in die Umfangsnut (19) des Ringes (1) ragt.
3. rIalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbank (3) -zur Aufnahme jeder Schraube (5) eine im wesentlichen kreisförmige Durchgangsbohrung (9) aufweist, an die sich eine von der Ringmitte radial nach außen gerichtete lXiut (10) anschließt, in die ein Der Schraubenmutter (6) angebrachter Führungszapfen (7) ragt, während ein von der Anlagefläche der Ijutter (7) gegen die Hingbankunterseite nach oben gerichteter dünnwandiger Gewindehals (8) in die Durchgangsbohrung (9) ragt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910112A1 (de) * 1989-03-29 1990-10-04 Lehmacher & Sohn Masch Doppelblock aus beutelaggregaten aus kunststoffolie, der umgekehrt u-foermig umgelegt aufhaengbar ist
DE102006055201A1 (de) * 2006-11-21 2008-05-29 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Ringbank mit Schmiermittelzufuhr zu den Spinnringen einer Ringspinnmaschine
WO2009036839A1 (de) * 2007-09-12 2009-03-26 Oerlikon Textile Components Gmbh Halterung zur befestigung eines spinnringes an einer ringbank einer ringspinn- oder zwirnmaschine
CN102851804A (zh) * 2012-09-10 2013-01-02 无锡长江精密纺织有限公司 一种用于环锭纺技术的直接润滑结构

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