DE2906594A1 - Teleskopkran - Google Patents

Teleskopkran

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DE2906594A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/66Outer or upper end constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/043Block and tackle system with variable number of cable parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Dr.-lng. Reimar· König * ■ Dipi.-lng. Klaus Bergen
Cecilienallee "7S A Düsseldorf 3O Telefon 45ΞΟΟΒ Patentanwälte
19.Februar 1979
32 609 B
Leo Gottwald KG,
Reisholzer Werftstraße, 4000 Düsseldorf 13
"Teleskopkran"
Die Erfindung betrifft einen Teleskopkran mit aus Grundausleger und zumindest einem Teleskopteil bestehenden Teleskopausleger, an dessen innerstem Teleskopteil im Bereich des Auslegerkopfes ein stationärer Flaschenrollensatz befestigt ist, der über ein an seinem freien Ende an einem Festpunkt festgelegtes, den Flaschenrollensatz mehrfach umschlingendes Hubseil mit einem freien, beweglichen, vom Hubseil ebenfalls mehrach umschlungenen Flaschenrollensatz gekoppelt ist, welcher mit einem Lastaufnahmemittel, z. B. einem Lasthaken verbunden ist.
Bei derartigen Teleskopkranen ist es erforderlich, den Auslegerkopf des letzten bzw. innersten Teleskopteils auf die maximale Kranträgerfähigkeit auszulegen, die bei eingefahrenem Teleskopausleger vorliegt. Der Grund hierfür besteht darin, daß in sämtlichen Teleskopzuständen die gesamte Kranbelastung am Auslegerkopf angreift. Der somit für sehr viele Belastungs- und Arbeitszustände bei teilweise oder vollständig ausgefahrenem Teleskopausleger überdimensionierte Auslegerkopf wirkt sich daher durch dessen Mehrgewicht
tragkraftmindernd aus. Außerdem werden bei bekannten Teleskopkranen Hakenflaschen benutzt, die sich wegen verschiedener Rollenanzahlen und somit konstruktiver Gestaltungen nicht vereinheitlichen lassen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile einen verbesserten Teleskopkran mit Teleskopausleger zu schaffen, der eine günstigere Gewichts- und Belastungsverteilung aufweist, die bei gleichen Abmessungen eine Erhöhung der Krantragfähigkeit im teilweise oder vollständig ausgefahrenen Teleskopzustand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Teleskopkran der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Rollensatzteil des stationären Flaschenrollensatzes abgetrennt und unter ortsmäßiger Verlagerung an dem Grundausleger und/oder zumindest einem von mittleren Teleskopteilen befestigt ist.
Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, den Auslegerkopf unter Reduzierung seines Gewichtes nicht mehr an die volle Tragfähigkeit des Krans bei eingefahrenem Teleskopausleger anzupassen, sondern einen Teil der Kranbelastung über den abgetrennten Rollensatzteil direkt auf den Grundausleger und/oder mittlere Teleskopteile zu übertragen. Infolge der Gewichtsverminderung des Auslegerkopfes und der andersartigen Belastungsübertragung kann somit die Tragfähigkeit bei teilweise oder voll ausgefahrenem Teleskopausleger mit vergleichsweise einfachen Mitteln erhöht werden. Die Erfindung kann nicht nur bei neuen Teleskopkranen verwirklicht werden, sondern es lassen sich auch bestehende Teleskopkrane in relativ einfacher Weise in erfindungsgemäßem Sinne nach- und umrüsten.
Vorzugsweise ist der abgetrennte Rollensatzteil zusammenhängend ausgebildet und am äußeren Ende des Grundauslegers befestigt. Diese Ausführungsform ist besonders einfach ung zweckmäßig. Grundsätzlich ist es allerdings auch möglich, den abgetrennten Rollensatzteil nicht am Grundausleger, sondern an einem mittleren Teleskopteil zu befestigen, wenn dies aus konstruktiven oder betriebstechnischen Gründen zweckmäßig ist. Stattdessen kann der abgetrennte Rollensatzteil für bestimmte Anwendungsfälle aus zumindest zwei ein-
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zelnen Einheiten bestehen, die an verschiedenen Stellen des Grundauslegers und zumindest eines mittleren Teleskopteils befestigt sind, beispielsweise im Falle zweier Einheiten einerseits am äußeren Ende des Grundauslegers und andererseits am äußeren Ende des ersten Teleskopteils.
Grundsätzlich kann der stationäre Flaschenrollensatz in seiner Rollenanzahl in weitgehend beliebiger Weise auf den gewichtsverminderten Auslegerkopf und den abgetrennten Rollensatzteil aufgeteilt werden. Die spezielle Art der Aufteilung hängt von den jeweiligen Betriebserfordernissen ab. Eine einfache und für die meisten Zwecke einsetzbare Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der stationäre Flaschenrollensatz in seiner Rollenanzahl halbiert ist. Hierdurch lassen sich eine Gewichtseinsparung am Auslegerkopf und somit eine Erhöhung der Tragfähigkeit im teilweise oder voll ausgefahrenen Teleskopzustand erzielen.
Zweckmäßigerweise sind eine oder mehrere lösbare Befestigungen für den abgetrennten Rollensatzteil vorhanden. Dadurch kann dieser in Anpassung an die jeweiligen Betriebserfordernisse eingesetzt, ausgewechselt oder abgerommen werden.
Bei einer besonders günstigen Ausführungsform ist der abgetrennte Rollensatzteil als ein zusammenhängender Einheitsbausatz ausgebildet, der auch für den freien, beweglichen Flaschenrollensatz zu verwenden ist. Eine solche einheitliche Ausbildung als Bausatz ermöglicht preiswerteres Herstellen und einfachere Lagerhaltung, da beispielsweise mehrere Einheitsbausätze miteinander kombiniert werden können, um Flaschenrollensätze größerer Abmessungen zu bilden, wie beispielsweise den freien, beweglichen Flaschenroliensatz, dessen Rollengesamtzahl normalerweise der Anzahl der Rollen des gesamten stationären Flaschenrollensatzes entspricht.
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Auch kann der abgetrennte Rollensatzteil erforderlichenfalls aus mehreren Einheitsbausätzen zusammengesetzt werden. Und schließlich läßt sich das Bausatzprinzip grundsätzlich auch auf den am Auslegerkopf verbliebenen Rollensatzteil anwenden.
Vorzugsweise besteht der Einheitsbausatz aus auf einer Drehachse angeordneten Rollen und zwei endseitigen Halte- und Befestigungsarmen. Ein Einheitsbausatz mit drei Rollen hat sich für praktische Anwendungen als besonders zweckmäßig erwiesen, um beispielsweise bei einem Teleskopkran mit halbiertem stationärem Flaschenrollensatz für den abgetrennten Rollensatzteil einen Einheitsbausatz und für die Unterflasche zwei miteinander kombinierte Einheitsbausätze zu verwenden. Für den Anwendungsfall günstige Verhältnisse ergeben sich dann, wenn die Halte- und Befestigungsarme als um eine parallel zur Drehachse verlaufende Achse schwenkbar anlenkbare Glieder ausgebildet sind. Hierzu haben die Halte- und Befestigungsarme an ihren freien Enden im einfachsten Falle fluchtende Bohrungen, durch die beispielsweise ein Bolzen gesteckt werden kann.
Eine praktische Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Grundausleger und/oder zumindest ein mittlerer Teleskopteil einen mit den Halte- und Befestigungsarmen des Einheitsbausatzes lösbar zu verbindenden Ansatz aufweisen. Dieser ermöglicht ein schnelles und leichtes Befestigen des Einheitsbausatzes am Teleskopausleger.
Die Erfindung führt somit durch das Aufteilen des stationären Flaschenrollensatzes und durch das sich hierdurch ergebende Einscheren schwerer Unterflaschen zu einer erhebliehen Gewichtsverminderung des Auslegerkopfes, was einer Erhöhung der Tragfähigkeit des Teleskopkrans im teilweise oder vollständig ausgefahrenen Teleskopzustand
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entspricht. Unter Berücksichtigung der abgestuften Tragfähigkeit eines Teleskopauslegers ist der Flaschenrollensatz am letzten Teleskopteil mit dem Auslegerkopf nur für eine Teillast bezogen auf die maximale Tragfähigkeit des Kranes ausgelegt. Der andere Teil der Teillast wird
ständig von dem abgetrennten Rollensatzteil direkt auf den Grundausleger und/oder einen mittleren Teleskopteil übertragens während die Unterflasche selbst für die Gesamtlast ausgelegt ist.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Teilansicht einen eingefahrenen Teleskopausleger nach dem Stand der Technik mit einem am Auslegerkopf befestigten Flaschenrollensatz mit sechs Rollen, denen eine Unterflasche mit sechs Rollen zugeordnet ist;
Fig. 2 den bekannten Teleskopausleger nach Fig. 1 in ausgefahrenem Zustand und mit einer Unterflasche mit drei Rollen;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Teleskopausleger in eingefahrenem Betriebszustand mit drei stationären Rollen am Auslegerkopf, einem abgetrennten Rollensatzteil mit drei Rollen in Form eines Einheitsbausatzes und mit einer aus zwei derartigen Einheitsbausätzen bestehenden Unterflasche; und
Fig. 4 den Teleskopausleger nach Fig. 3, bei dem im ausgefahrenen Zustand der abgetrennte Einheitsbausatz entfernt und die Unterflasche aus Fig. 3 durch einen einfachen Einheitsbausatz ersetzt sind.
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In den einzelnen Figuren sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern belegt. Gemäß dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Stand der Technik besteht der Teleskopausleger aus einem Grundausleger 10, im vorliegenden Fall nur einem mittleren Teleskopteil 11 und einem innersten bzw. letzten Teleskopteil 12 mit einem Auslegerkopf 13. Am Auslegerkopf ist eine Umlenkrolle 14 drehbar angebracht, über die ein von einer nicht dargestellten Hubtrommel kommendes Hubseil 15 geführt ist. Am vorderen, zur Umlenkrolle 14 entgegengesetzten Ende des Auslegerkopfes 13 ist ein stationärer Flaschenrollensatz 16 drehbar befestigt, der im vorliegenden Fall sechs Rollen aufweist. Diesem stationären Flaschenrollensatz 16 ist ein beweglicher Flaschenrollensatz 17 als Unterflasche zugeordnet, die an dem Hubseil 15 hängt und beim Beispiel gemäß Figur 1 ebenfalls sechs Rollen aufweist, während in Figur 2 ein beweglicher Flaschenrollensatz 17 mit drei Rollen dargestellt ist. An der Unterflasche ist außerdem ein Lasthaken für die anzuhängende Last befestigt.
Bei dem Stand der Technik gemäß den Figuren 1 und 2 muß der Auslegerkopf 13 auf die volle Krantragfähigkeit ausgelegt sein, da er auch im eingefahrenen Kranzustand, also bei voller Tragfähigkeit des Krans, die gesamte Last aufzunehmen hat. Im teilweise oder vollständig ausgefahrenen Teleskopzustand, bei dem unter Berücksichtigung der abgestuften Tragfähigkeit ohnehin nur eine gegenüber der maximalen Tragfähigkeit verringerte Krantragfähigkeit vorliegt, ist der Auslegerkopf 13 somit überdimensio- niert, was zu einer nicht erwünschten Gewichtserhöhung und somit tragfähigkeitsverminderung führt. In jedem Fall müssen nach dem Stand der Technik der Auslegerkopf und der stationäre Flaschenrollensatz jeweils die gesamte Kranbelastung aufnehmen. Während das Hubseil 15 an einem Ende mit der nicht dargestellten Hubtrommel verbunden ist, ist es an seinem anderen Ende an einem Festpunkt 19 festge-
legt' 030035/0343
Der Teleskopausleger des erfindungsgemäßen Teleskopkrans besteht gemäß den Figuren 3 und 4 ebenfalls aus einem Grundausleger 10, im vorliegenden Fall nur einem mittleren Teleskopteil 11 und einem innersten bzw. letzten Teleskopteil 12 mit einem Auslegerkopf 13. An diesem ist eine Umlenkrolle 14 drehbar angeordnet, über die ein von einer nicht dargestellten Hubtrommel kommendes Hubreil 15 geführt ist. An dem der Umlenkrolle 14 gegenüberliegendenvorderen Ende des Auslegerkopfes 13 ist ein Flaschenrollensatz 16 befestigt, der im vorliegenden Fall aus drei Rollen besteht und erfindungsgemäß nur einen Teil des gesamten stationären Flaschenrollensatzes ausmacht, wie noch näher erläutert wird.
Gemäß Figur 3 ist auch hier als Unterflasche ein beweglicher Flaschenrollensats 17 vorhanden, an dem ein Lasthaken 18 befestigt ist und der an dem an einem Festpunkt 19 befestigten Hubseil 15 hängt. Die Unterflasche 17 ist einerseits dem am Auslegerkopf 13 befindlichen Teil des stationären Flaschenrollensatzes 16 und andererseits einem abgetrennten Rollensatzteil 20 des stationären'Flaschenrollensatzes zugeordnet. Dieser abgetrennte Rollensatzteil 20 ist in Form eines zusammenhängenden Einheitsbausatzes 21 ausgebildet, der am freien oder äußeren Ende des Grundauslegers 10 lösbar angelenkt ist. Der Einheitsbausatz 21 besitzt eine Drehachse 22, im vorliegenden Fall drei auf der Drehachse 22 drehbare Rollen 23 und zwei endseitige Halte- und Befestigungsarme 24, die an ihren freien Enden nicht näher bezeichnete, miteinander fluchtende Bohrungen besitzen, über die der Einheitsbausatz 21 beispielsweise an einem Ansatz 25 des Grundauslegers 10 lösbar angelenkt werden kann.
Der bewegliche Flaschenrollensatz 17 besteht gemäß Figur 3 aus zwei Einheitsbausätzen 21, die über ihre Halte-
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und Befestigungsarme 24 mit einem Verbindungsglied 26 in Form eines Hakengehänges verbunden sind. Somit verläuft das Hubseil 15 jeweils über sechs Rollen der Unterflasche und über zweimal drei Rollen des aufgeteilten stationären Flaschenrollensatzes. Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist der Auslegerkopf 13 wegen der Halbierung des stationären Flaschenrollensatzes im Unterschied zum Stand der Technik lediglich auf die halbe Tragfähigkeit auszulegen, da der am Grundausleger 10 befestigte Einheitsbausatz 21 die halbe Last direkt auf den Grundausleger 10 überträgt. Demgegenüber muß selbst-verständlich die Unterflasche auf die volle Tragfähigkeit ausgelegt werden, was im vorliegenden Fall aus Gründen einer einfacheren sowie preiswerteren Lagerhaltung durch Zusammenfassung zweier Einheitsbausätze erfolgt.
In Figur 4 ist lediglich dargestellt, daß der erfindungsgemäße Teleskopkran auch in herkömmlichem Sinne benutzt werden kann, also ohne Aufteilung der Lasten auf verschiedene Teleskopauslegerbereiche. Gemäß Figur 4 ist kein Einheitsbausatz 21 am Aufhängungsansatz 25 des Grundauslegers 10 befestigt, und der bewegliche Flaschenrollensatz 17 besteht nur aus einem Einheitsbausatz 21 mit einem daran befindlichen Lasthaken 18. Somit wird bei dieser, für verminderte Traglasten geeigneten Benutzungsform die gesamte Belastung auf den Auslegerkopf 13 übertragen.
Statt der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform können die Rollen des stationären Flaschenrollensatzes in praktisch beliebiger Weise und in Anpassung an die jeweiligen Betriebserfordernisse anzahlmäßig aufgeteilt werden. Desgleichen ist grundsätzlich auch dine weitere Unterteilung des abgetrennten Rollensatzteils 20 in der Weise möglich, daß ein Teil beispielsweise am Grundausleger 10 und ein anderer Teil am mittleren Teleskopteil 11 befestigt sind. Stattdessen kann der gesamte abgetrennte Rollensatzteil 20 auch nur am mittleren Teleskopteil 11 festgelegt sein.
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Überdies ist auch eine Befestigung an weiteren mittleren Teleskopteilen denkbar. Die Einheitsbausätze 21 können ferner mehr oder weniger als drei Rollen besitzen, und auch der am Auslegerkopf 13 verbliebene Rollensatzteil kann aus einem oder mehreren Einheitsbausätzen 21 bestehen. Es lassen sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung somit zahlreiche Abwandlungen durchführen und die spezielle Kranauslegung an die jeweiligen Betriebserfordernisse anpassen. In jedem Falle wird jedoch erreicht, daß das Gewicht des Auslegerkopfes vermindert und die Krantragfähigkeit vergrößert werden.
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Claims (9)

Leo Gottwald KG, Reisholzer Werftstraße, 4000 Düsseldorf 13 Patentansprüche:
1. Teleskopkran mit aus Grundausleger und zumindest einem Teleskopteil bestehendem Teleskopausleger, an dessen innerstem Teleskopteil im Bereich des Auslegerkopfes ein stationärer Flaschenrollensatz befestigt ist, der über ein an seinem freien Ende an einem Festpunkt festgelegtes, den Flaschenrollensatz mehrfach umschlingendes Hubseil mit einem freien, beweglichen, vom Hubseil ebenfalls mehrfach umschlungenen Flaschenrollensatz gekoppelt ist, welcher mit einem Lastaufnahmemittel, z. B. einem Lasthaken verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollensatzteil (20) des stationären Flaschenrollensatzes (16) abgetrennt und an dem Grundausleger (10) und/oder zumindest einem der mittleren Teleskopteile (11) befestigt ist.
2. Teleskopkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgetrennte Rollensatzteil (20) zusammenhängend ausgebildet und am äußeren Ende des Grundauslegers (10) befestigt ist.
3· Teleskopkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Flaschenrollensatz (16, 20) in seiner Rollenanzahl halbiert isb.
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4. Teleskopkran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oder mehrere lösbare Befestigungen für den abgetrennten Rollensatzteil (20).
5. Teleskopkran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abgetrennte Rollensatzteil (20) als ein auch für den freien, beweglichen Flaschenrollensatz (17) und/oder den am Auslegerkopf (13) verbliebenen Rollensatzteil (16) zu verwendender, zusammenhängender Einheitsbausatz (21) ausgebildet ist.
6. Teleskopkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einheitsbausatz (21) aus auf einer Drehachse (22) angeordneten Rollen (23) und zwei endseitigen Halte- und Befestigungsarmen (24) besteht.
7. Teleskopkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Einheitsbausatz (21) drei Rollen (23) aufweist.
8. Teleskopkran nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Befestigungsarme (24) als um eine parallel zur Drehachse (22) verlaufende Achse
schwenkbar anzulenkende Glieder ausgebildet sind.
9. Teleskopkran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundausleger (10) und/oder zumindest ein mittlerer Teleskopteil (11) einen mit den Halte- und Befestigungsarmen (24) des Einheitsbausatzes (21) lösbar zu verbindenden Ansatz (25) aufweisen.
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