DE2905871A1 - Fotografische kamera mit telekonverter - Google Patents

Fotografische kamera mit telekonverter

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DE2905871A1
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teleconverter
lens
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photographic camera
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DE19792905871
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Karl-Guenther Ing Grad Behr
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Minox GmbH
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Minox GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  • Fotografische Kamera mit Telekonverter
  • Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera, an der ein Telekonverter zur Verlängerung der Brennweite des Aufnahmeobjektivs um einen vorbestimmten Faktor verwendbar ist.
  • Telekonverter zur Brennweitenverlängerung des Aufnahmeobjektivs sind an sich bekannt. Derartige Konverter haben die Eigenschaft, die Brennweite-des Aufnahmeobjektivs ja nach ihrer optischen Auslegung um einen bestimmten Faktor, z.B. um den Faktor 2, zu verlängern, so daß bei ihrer Benutzung das Aufnahmeobjektiv eine gewisse Tele-Wirkung erhält.
  • Die bekannten Telekonverter werden hinter das Aufnahmeobjektiv in den Strahlengang gebracht und sind deshalb in der Regel nur bei Kameras mit abnehmbaren Objektiven (Wechselobjektiven) anwendbar. Sie dürfen nicht mit den sogenannten 'Satzobjektiven' verwechselt werden, bei denen zur Erzeugung einer Tele-Wirkung eine oder mehrer der vorderen Objektivlinsen entfernt und der verbleibende Rest durch zusätzliche vorgesetzte Linsen zu einem Teleobjektiv umgestaltet werden. Bei ganz einfachen Satzobjektiven werden zur Erreichung einer Tele-Wirkung gelegentlich auch einfach Vorsatzlinsen vor das Objektiv gesteckt.
  • Aber diese Satzobjektive haben im allgemeinen relativ große Abmessungen und eignen sich daher nur schlecht für Kameras, bei denen angestrebt wird, sie in ihrer gesamten Baugröße möglichst klein zu halten.
  • Es ist jedoch ein Nachteil der bekannten Telekonverter, daß sie ein von der Kamera getrenntes Bauteil sind und demzufolge auch einzeln mitgeführt und aufbewahrt werden müssen. Dies trifft auch für die Satzobjektive zu, deren einzelne Glieder ebenfalls separate Bauteile darstellen.
  • Ferner ist es ein weiterer Nachteil, daß das Einsetzen des Telekonverters ein relativ umständlicher Vorgang ist.
  • Es muß dazu das Kameraobjektiv abgenommen werden, dann muß der Telekonverter an die Kamera (oder an das Objektiv) angesetzt werden, und schließlich muß das Objektiv wieder an das Gehäuse angesetzt werden Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine fotografische Kamera mit einem Teleko,nverter auszurüsten, der nicht ein separates Einzelteil, sondern ein Bestandteil der Kamera ist, und dessen Einschaltung mit einfachen Handgriffen möglich ist.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Kamera gelöst, die folgende Merkmale aufweist: In das Kameragehäuse ist mindestens ein Telekonverter eingebaut, der zwischen zwei Endlagen hin und her bewegbar ist, wobei der Telekonverter in der einen Endlage zentrisch im Strahlengang hinter dem Aufnahmeobjektiv steht (Einschaltstellung) und sich in der anderen Endlage seitlich außerhalb des Strahlenganges befindet (Ausschaltstellung).
  • Ferner ist das Objektiv in einer ausziehbaren Fassung enthalten und kann aus einer Grundstellung, in der Aufnahmen mit der normalen Objektivbrennweite möglich sind, in eine ausgezogene Stellung bewegt werden, in der nach Einschaltung des Telekonverters Aufnahmen mit der durch diesen verlängerten Brennweite möglich sind.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist demnach, daß der Telekonverter im Kameragehäuse selbst enthalten ists und somit Bestandteil der Kamera ist und nicht mehr als getrenntes Teil mitgeführt werden muß. In gleicher Weise ist wesentlich, daß zur Einschaltung des Telekonverters keine besonderen Zsmmenbnuvorgnnge zu erledigen sind. Zum Einschalten des Telekonverters genügt es, das Objektiv herauszuziehen und damit in seine nach vorne verlagerte Stellung zu bringen, in der es beim Zusammenwirken mit einem Telekonverter ohnehin stehen muß und danach den Telekonverter in den Strahlengang zu schieben.
  • Zu diesem Zweck kann der Telekönverter mit einer besonderen Handhabe versehen sein, die für den Benutzer außerhalb des Kameragehäuses zugängig ist.
  • Es wird jedoch insbesondere vorgeschlagen, den Telekonverter mit dem bj-iy getrieblich in der Weise zu verbinden, daß durch das Herausziehen des Objektivs der Telekonverter selbsttätig in seine Einschaltstellung gelangt.
  • Bei diesem zusätzlichen Vorschlag besteht der grundlegende Erfindungsgedanke, d.h. der Lösungsweg somit darin, den Telekonverter in seiner Ausschaltstellung im Kameragehäuse neben dem Strahlengang anzuordnen, ihn aber in seine Einschaltstellung bewegbar zu machen und diesen Bewegungsvorgang mit derjenigen Objektivbewegung zu koppeln, die beim Einsetzen eines Telekonverters ohnehin erforderlich ist.
  • Als konkrete Lösung hierfür sind nahezu beliebig viele Konstruktionen denkbar, die von den räumlichen Verhältnissen im Kameragehäuse abhängig sind, die aber alle im normalen Fachwissen des Durchschnittsfachmannes auf dem Fotosektor liegen. So kann z.B. die vom Telekonverter bei seiner Bewegung aus der Ausschaltstellung in die Einschaltstellung ausgeführte Bewegung eine Schiebebewegung sein, sie kann aber auch eine Schwenk- oder Klappbewegung sein, oder auch eine Kombination dieser Bewegungsarten.
  • Außerdem können auch mehr als nur ein Telekonverter in der Kamera untergebracht sein, falls die Größe des Kameragehäuses dies zuläßt. Die Erfindung ist jedenfalls nicht auf die Unterbringung lediglich eines Telekonverters im Kameragehäuse beschränkt.
  • Falls es sich bei der Kamera um eine solche mit versenkbarem Objektivtubus handelt, bei der das Objektiv ohnehin durch eine erste Verschiebung längs der optischen Achse aus der eingeschobenen Stellung in die Gebrauchsstellung gebracht werden muß, kann für den Telekonverter eine zusätzliche Schwenk- oder Kippbewegung vorgesehen sein, um eine möglichst flache Anlage des Konverters innerhalb des Kameragehäuses zu erreichen.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung am Ausführungsbeispiel einer Kamera dargestellt, bei welcher der Telekonverter mit der Objektivfassung in getrieblicher Verbindung steht und demzufolge beim Herausziehen des Objektivs automatisch in seine Einschaltstellung überführt wird. Es zeigen: Fig. 1 schematisch die Frontansicht einer Kamera mit erfindungsgemäß eingebautem Telekonverter, Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf die Kamera, teilweise geschnitten, mit dem Telekonverter in seiner ausgeschalteten Stellung, Fig. 3 eine Ansicht wie Fig.2, jedoch mit dem Telekonverter in eingeschalteter Stellung Fig. 4 eine Frontansicht des Telekonverters auf dem schwenkbaren Hebel, und Fig. 5 schematisch eine Draufsicht auf eine Kamera mit ausziehbarem Objektivtubus und eingebautem Telekonverter in ausgeschalteter Stellung; teilweise geschnitten.
  • In Fig.1 ist mit t das Kameragehäuse bezeichnet, das an der Frontseite ein Objektiv 2 trägt. Die Kamera besitzt ferner einen Sucher 3, einen Auslöser 4, einen Filmtransportknopf 5 und einen Belichtungszeiteinsteller 6, sowie weitere konventionelle Bauelemente einer fotografischen Kamera, die, da nicht zur Erfindung gehörig nicht weiter erläutert sind.
  • Das Objektiv 2 ist in einer Fassung 7 gehalten, die an der Frontseite zu zwei einander gegenüberliegenden Griffsegmenten 7a;7b ausgearbeitet ist, an denen das Objektiv erfaßt und gedreht werden kann.
  • Zwischen den Griffsegmenten sind eine erste Blendenskala 8 mit einem Blendensteller 8a und eine zweite Blendenskala 9 mit einem Blendensteller 9a angeordnet, die einander ebenfalls gegenüberliegen, und die Teil eines gemeinsamen Stellringen sein können. Je nach Konstruktion kann aber auch lediglich ein Blendensteller vorgesehen sein. Die Funktion dieser beiden Blendenskalen wird später noch näher erläutert werden.
  • Fig.2 zeigt die Kamera in Draufsicht, teilweise geschnitten.
  • In der Schnittpartie liegt das Objektiv mit seiner Fassung 7. Diese Fassung 7 ist auf ihrem Außenzylinder mit einer Spiralnut' 10 versehen, die sich auf ca. 1800 über den Umfang erstreckt. Außerdem ist die Fassung von einem Ring 11 umschlossen, der auf der Innenseite einen Stift 11a besitzt, der in die Nut 10 eingreift. Auf seinem Außenumfang trägt der Ring 11 durchgehend ein Außengewinde, das mit einem Innengewinde 12a eines drehbaren Ringes 12 in Eingriff steht. Dieser Ring 12 ist mit einem Zahnkranz 13 verstehen, der mit einem Znhnra-d 14 kämmt. Das Zahnrad 14 ist einstückig bzw. fest verbunden mit einer Achse 15 und einem Einstellrad, das außerhalb des Kameragehäuses zugänglich ist und als Entfernungseinsteller 16 dient.
  • Die Verschietung des Objektivs 2 zwecks Entfernungseinstellung geschieht durch Drehen des entfernungseinstellers 16 wobei über das Zahnrad 14 der Zahnkranz 13 gedreht wird.
  • Durch das Innengewinde 12 wird dabei der Ring 11 verschoben, der durch den Eingriff des Stiftes 11a in die Spiralnut 10 gehindert ist, an der Drehung teilzunehmen, sondern statt dessen hin und her verschoben wird und dabei huber den Stift 11a die Fassung 7 mit Objektiv 2 mitnimmt.
  • Als eigentliches Bauelement der Erfindung enthält das Kameragehäuse den Telekonverter 17 in einer Fassung.
  • Mit seiner Fassung sitzt der Konverter in einer Führungsnut 18a, die von einem Schwenkhebel' 18 gebildet wird.
  • Dieser Schwenkhebel 18 ist bei 19 am Boden des Kameragehäuses drehbar und kann um diesen Punkt schwenken.
  • An seiner der Objektivfassung 7 zugekehrten Seite trägt der Telekonverter 17 einen Lappen 20 mit einem Langloch 20a, das sich senkrecht zur Zeichenebene der Fig.2 erstreckt. Dieser Lappen 20 ist mit dem Konverter über ein Gelenk 21 verbunden, so daß der Lappen relativ zum Konverter in Richtung des Doppelpfeiles A geschwenkt werden kann. Diese Schwenkung ist allerdings durch einen Stift begrenzt, wie noch beschrieben werden wird.
  • In das Langloch 20a, das insbesondere in Fig.4 erkennbar ist, greift ein Stift 7o ein, der an-der Objektivfassung 7 in einem Auge 7d fest eingelassen ist, Dieser Stift 7c ist lang genug, um die Verschiebung des Objektivs bei der Entfernungseinstellung zuzulassen. Außerdem besitzt er an seinem Ende einen Bund 7c', um ein Herausrutschen aus dem Langloch 20a zu verhindern.
  • Die Funktionsweise der bisher beschriebenen Bauelemente ist folgende: In seiner Ausschaltstellung nimmt der Telekonverter die in Fig.2 gezeigte Stellung ein. In ihr wird lediglich mit dem Objektiv 2 mit dessen kürzerer Brennweite fotografiert. In dieser Stellung ist die Blende an der oben stehenden Blendenskala 8 abzulesen und mittels dem dieser Skala zugeordneten Blendensteller 8a einzustellen. Es kann sich dabei um eine konventionelle Irisblende handeln, oder auch um eine andere geeignete Blendenart, die aber nicht weiter beschrieben ist.
  • Besteht nun das Bedürfnis, mit einer längeren Brennweite zu fotografieren, so ist das Objektiv an den Griffsegmenten 7a;7b zu erfassen und in der Pfeilrichtung B der Fig.2 um 1800 zu drehen. Dabei verschiebt sich das Objektiv mit seiner Fassung 7 nach vorne, wobei der Stift 7c über das Langloch 20a den Telekonverter 17 mitbewegt.
  • Und zwar wird der Telekonverter gleichzeitig in der Führung 18a in den Strahlengang gezogen und zusammen mit dem Schwenkhebel 18 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt.
  • Bei diesem Vorgang wandert der Stift 7c im Langloch 20a aus seiner unteren Ruhestellung (Fig.4) nach oben und wieder in die untere Stellung zurück. Er steht somit sowohl in der Ausschaltstellung als auch in der Einschaltstellung des Telekonverters im unteren Ende des Langloches 20a. Sein Weg ist in Fig.4 durch einen strichpunktierten Kreisbogen angedeutet.
  • Am Ende der 180°-Drehung des- Objektivs nimmt der Telekonverter die in Fig.3 gezeigte Stellung ein. In dieser Stellung steht er voll im bildseitigen Strahlengang des Objektivs und ist in diesem auch zentriert.
  • Die selbsttätige Zentrierung wird von zwei Stellschrauben 22 und 23 bewirkt, die im Gehäuse etwa unter 90 zueinander angeordnet sind, und gegen die der Telekonverter gezogen wird.
  • Bei der 180 -Drehung des Objektivs ist nunmehr die zweite Blendenskala 9 mit ihrem Blendensteller 9a in die obere Stellung gelangt, und diese Skala ist nunmehr maßgebend für die Blendeneinstellung.' Dabei ist zu beachten, daß die beiden Blendensteller 8a und 9a auf das gleiche Einstellglied wirken, also z.B. auf den gleichen beweglichen Lamellenring einer Irisblende. Die beiden Blendenmechanismen unterscheiden sich lediglich durch die Gravierung ihrer Skalen, denn bei konstanter Blendenöffnung ergibt sich bei Änderung der Objektivbrennweite jeweils eine andere Blendenzahl.
  • Bei einer Kamera mit eingebautem bzw. gekuppeltem Belichtungsmesser und/oder automatischer Belichtungszeitbildung ändert sich mit der Blendenzahl dadurch natürlich auch die Belichtungszeit. Die Änderung der Brennweite (Blendenzahl) muß daher bei der Belichtungszeitbildung berücksichtigt werden.
  • Außerdem ändert sich auch der Aufnahmewinkel des Objektivs, der bei eingeschaltetem Telekonverter kleiner ist. Es ist daher erforderlich auch die im Sucher angezeigte Bildfeldgröße zu ändern.
  • Um diese Änderungen durchzuführen, können z.B. mit dem Schwenkhebel 18 entsprechende Mittel getrieblich verbunden sein. Für die Änderung der Belichtungszeit kann z.B.
  • ein Widerstand im Belichtungsmesserkreis zugeschaltet bzw, abgeschaltet werden.
  • Zur Anderung des Suchers bietet es sich an, einen anderen Bildfeldrahmen einzuschalten, oder auch eine Linse einzuschalten, die den Bildfeldrahmen entsprechend verkleinert.
  • Diese Maßnahmen liegen jedoch alle im handwerklichen Können des Durchschnittskonstrukteurs auf dem Fotosektor und bedürfen zur ihrer Realisierung keinerlei erfinderischen Eingebung. Auf ihre Darstellung und Beschreibung konnte daher verzichtet werden.
  • Die Entfernungseinstellung ändert sich bei der Brennweitenänderung nicht; im Entfernungsmesser können jedoch Nachstellungen bzw. Angleichungen erforderlich sein.
  • Schließlich zeigt Fig.5 die Erfindung noch im Zusammenhang mit einer Kamera, deren Objektiv im Gehause versenkbar ist und zur Verbringung in die Gebrauchslage aus dem Gehäuse herausbewegt werden muß.
  • Das eigentliche Kameragehäuse ist in'dieser Figur mit 31 bezeichnet. Das Objektiv 32 sitztauf einer kastenartigen Standarte 33, die in Nuten 34 für die Lichtabdichtung verschiebbar ist.
  • Aus der Figur ist erkennbar, daß in diesem Fall der Schwenkhebel 18 mit seinem Schwenkpunkt 19 und dem ganzen Konverter 17 an der kastenartigen Standarte 31 befestigt ist und an deren Bewegung teilnimmt.
  • Falls der Konverter bei dieser Bewegung in der hinteren Endlage an die hintere Gehäusewand oder ein sonstiges gehäusefestes Bauteil anstößt, so kann der Telekonverter auf dem Schwenkhebel i8 auch zusätzlich noch in Richtung des Doppelpfeiles C gegen Federkraft verschiebbar ausgebildet sein, damit er gegebenenfalls gegenüber anderen Bauelementen ausweichen kann.

Claims (1)

  1. A n 5 , h. e 1.) Fotografische Kamera, an der ein Telekonverter zur Verlängerung der Brennweite des Aufnahmeobjektivs unt einen vorbestimmten Faktor verwendbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) in das Kameragehäuse (1) ist mindestens ein Telekonverter eingebaut, der zwischen zwei Endlagen hin und her bewegbar ist, wobei der Telekonverter (17) in der einen Endlage exentrisch im Strahlengang hinter dem Aufnahmeobjektiv (2) steht (Einschaltstellung) und sich in der anderen Endiage seitlich außerhalb des Strahlenganges befindet (Ausschaltstellung); b) das Objektiv (2) ist in einer ausziehbaren Fassung (7) enthalten und kann aus einer Grundstellung, in der Aufnahmen mit der normalen Objektivbrennweite möglich sind, in eine ausgezogene Stellung bewegt werden, in der nach Einschaltung des Telekonverters Aufnahmen mit der durch diesen verlängerten Brennweite möglich sind.
    2.) Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Objektivfassung (7) und dem Telekonverter (17) Getriebemittel (7c;18;20) vorgesehen sind, die den Telekonverter (17) beim Ausziehen der Objektivfassung (7) in seine Einschaltstellung und beim Einschieb-en der Objektivfassung in seine Ausschaltstellung bewegen.
    3c) Fotografische Kamera nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Konibination folgender Merkmale: a) der Tnlekonverter (17) ist langsversciebbar auf einen im Rameragchäuse schwenkbaren Hebel (18) gelagert und führt bei seiner Einschaltung bzw.
    Ausschaltung eine kombinierte Schwenk-/Schiebe-Bewegung aus; b) der Telekonverter (17) steht mit der Objektivfassung in,eincr Mintnähmeverbindung, die den Telekonverter bei einer Fassungs-Ver3chiebung gleichzeitig verschwenkt und verschiebt.
    4,) Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) die Objektivfassung (7) führt bei ihrer Bewegung aus der Grundstellung in ihre ausgezogene Stellung eine Drehbewegung um etwa 1800 aus; b) an ihrem hinteren Ende besitzt die Objektivfassung (7) einen Stift (7c>-, der in ein Langloch (20a) der Fassung des Telekonverters (17) greift und diesen bei der 1800-Drehung der Objektivfassung in den Strahlengang zieht bzw. ihn aus dem Strahlengang hinausschiebt.
    5.3 Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Kameragehäuse (1) Zentriermittel (22;23) vorgesehen sind, gegen die sich der Telekonverter (17) mit seiner Fassung in seiner Einschaltstellung anlegt.
    6.) Fotografische Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel (22;23) einstellbar sind.
    7.) Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ob jektivfassung (7) in an sich bekannter Weise die einstellbare Objektivblende enthält, und daß für die Blende zwei Blendenskalen (8;9) vorgesehen sind, von denen die eine (8) die bei Verwendung der kürzeren Brennweite geltenden Blendenzahlen und die andere (9) die bei Verwendung der längeren Brennweite geltenden Blendenzahlen anzeigt.
    8.) Fotografische Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ob jcktivfassung (7) zwei Blendeneinsteller (8a;9a) besitzt, von denen jeder mit einer Blendenskala (8;9) zusammenvtirkt.
    9.) Fotografische Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blendeneinsteller Teil eines gemeinsamen Stellringes sind.
    10.) Fotografische Kamera nach eineul der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind die eine Anpassung des Suchers (3) an die jeweilige Objecktivbrennweite bewirken.
    11.) Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die eine Anpassung des Entfernungsmessers an die jeweilige Objektivbrennweite bewirken.
    12. ) Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die eine Anpassung des Belichtungsmessers bzw. der Belichtungssteuerung an die jeweilige Objektivbrennweite bewirken.
    13.) Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Mittel mit der Objektivfassung (7) bzw. dem Telekonverter (17) derart in getrieblicher Verbindung stehen, daß die von den Mitteln bewirkte Umschaltung in Abhängigkeit von der Bin- bzw. Ausschaltung'des Telekonverters (17) automatisch erfolgt.
    14.) Fotografische Kamera nach Anspruch 2 mit einem im Gehäuse versenkbaren Objektiv, das zur Verbringung in die Gebrauchslage aus dem Kameragehäuse herausgezogen werden muß, dadurch gekennzeichnet, das der Telekonverter (17) an seinem einen Ende drehbar auf einem Schlitten gelagert ist, der seinerseits auf dem schwenkbaren Hebel (18) verschiebbar ist, und daß dieser schwenkbare Hebel mit der Fassung des versenkbaren Objektivs (32) zu gemeinsamer Verschiebung verbunden ist.
    15.) Fotografische Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Telekonverter (17) unter der Wirkung einer Feder steht, die ihn im herausgezogenen Zustand des Objektivs (32) parallel zu dem ihn tragenden Schlitten ausrichtet.
    16.) Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Telekonverter (17) in seinen beiden Endstellungen durch Rastvorrichtungen gehalten wird.
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