DE2905209A1 - Verfahren zur herstellung von ungesaettigten carbonsaeuren und deren ester - Google Patents
Verfahren zur herstellung von ungesaettigten carbonsaeuren und deren esterInfo
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Description
DR. GERHARD SCHUPFNER D
Ki PATENTANWALT Telefon: (04181)^44
1^ T 79 005 DE
(D 75,610-F)
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION
2000 Westchester Avenue White Plains, N.Y. 10650
U. S. A.
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON UNGESÄTTIGTEN CARBONSÄUREN UND
DEREN ESTER
909843^0616
29052Ό9
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ungesättigter aliphatischer Carbonsäuren und ihrer Ester
aus konjugierten aliphatischen Dienen,
Die Erfindung betrifft insbesondere die selektive Synthese
von geradkettigen, ungesättigten Carbonsäuren und ihren Estern durch die einstufige Carbonylierung und gleichzeitig ablaufende
Dimerisierung, Carbonylierung von konjugierten aliphatischen Dienen, wie 1,3-Butadien, in Gegenwart von hydroxylierton
Co-keaktanten, homogenen bifunktionellen Palladiumkatalysatoren
und bestimmten Klassen von organischen stickstoff— enthaltenden tertiären Basen. Das Verfahren wird durch Beschreibung
der einstufigen Carbonylierung und Dimerisierung, Carbonylierung von 1,3-Butadien zu 3-Pentensäure, 3)ö-Konadiensäure
und ihren entsprechenden Estern, gemäß Gleichungen 1 und 2 erläutert:
Cn13 = CH-CII=CH,. + CO + ROH * CH,-CH=CH-CH0-C^L
(D
2 CIi., = CIi-CII=CHo + CO + ROH ► CH0 = CH- ( CH0 ) _-CH=CH-CHo-CC?D
(2)
i)a.s erfindun^sgeinäße Verfahren, wie im folgenden im Detail
beschrieben, hat gegenüber den altbekannten Verfahren, z.B. J. Tsuji et al, Tetrahedron 28, 3721 (1972) und W.E. Billups
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et al, J.C.S. Chem. Coinm. I067 (1971), die Vorteile einer
verbesserten Stabilität des Palladiumkatalysators während der einstufigen Dimerisierung und Carbonylierung der konjugierten
Diene, einer erhöhten Selektivität zu den gewünschten linearen, ungesättigten Carbonsäuren und listern
und einer verbesserten Wirkung des Palladiumkatalysators bei der Wiederverwendung mit neuem üiensuostrat.
Die Produkte, insbesondere die Ester der linearen Carbonsäuren sind nützliche Ausgangsmaterialien bei der Herstellung
von synthetischen Schmiermitteln und synthetischen Schiniermittelzusätzen. Von besonderem Wert hierbei sind die
Ester der linearen Carbonsäuren mit Polyalkoholen wie Pentaerythrit, Trimethylol-propan und Neopentyl-glycol.
Geixiäß dem ilauptanspruch der vorliegenden Erfindung werden
ungesättigte Carbonsäuren und ihre Ester aus konjugierten aliphatischen Dienen hergestellt durch Mischen dieser Diene
in Abwesenheit von Sauerstoff mit einer katalytisch wirksamen i-xenge einer Palladiumkatalysator-Vorstufe, einer stickstof
f enthaltenden tertiären Base, einem hydroxylierten Coiieaktanten
und Kohlenmonoxidgas und durch Erhitzen der Reaktionsmischung unter überatmosphärischen Drücken bis die
gewünschten ungesättigten Carbonsäuren bzw. Ester gebildet
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- 6 - 29Q5209
sind.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit
der Herstellung von ungesättigten Carbonsäuren und listern aus konjugierten aliphatischen Dienen durch katalytische
üiiuerisierung und Carbonylierung, Carbonylierung von konjugierten
Dienen. Das Verfahren besteht aus den folgenden Stufen:
a) Mischen von je 2 Molen des konjugierten aliphatischen Diens mit
(1) mindestens der katalytischem Menge einer Palladiumkatalysator—Vorstufe,
die aus einem oder mehreren Palladiumsalzen in Kombination mit einem oder mehreren
tertiären Donorliganden der Gruppe VB besteht,
und
(2) mindestens einem molaren Äquivalent des hydroxylierten
Co-Reaktanten: wasser oder ein aliphatischer Alkohol mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, in Gegenwart
einer organischen stickstoffenthaltenden tertiären Base: einer N-heterocyclischen Aminbase, einer arylenthaltenden
tertiären Aminbase, oder aliphatischen
bzw. aromatischen Amiden.
b) Unterdrucksetzen der Reaktionsmischung mit genügend Kohlenmonoxid, um die Stöchiometrie der»Gleichungen 1
und 2 zu erfüllen.
c) ürhitzen der Reaktionsmischung auf Temperaturen von
s eine erheblic
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bis 15o C bis eine erhebliche Bildung der gewünschten
ungesättigten aliphatischen Carbonsäuren bzw. Ester erreicht
ist, und Isolieren der ungesättigten Carbonsäuren oder deren Säurederivaten.
Zur näheren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird noch die folgende Beschreibung gegeben:
A. Verfahrensablauf und -Variationen - Im allgemeinen können
die Komponenten der oben erwähnten Reaktionsmischung einschließlich der tertiären Stickstoffbase, dem hydroxylierten
Co-Heaktanten, dem konjugierten aliphatischen Dien und dem Falladiumkatalysator, in jeder beliebigen Reihenfolge
zugesetzt werden, solange eine genügend gute Durchmischung erfolgt, um die Bildung einer homogenen Mischung
zu gewährleisten. Im folgenden werden z.B. einige Ausführungsformen beschrieben, wobei der Katalysator, der Zeitpunkt
der Zugabe des Kohlenmonoxids zum Reaktionsgemisch und das Erhitzen variiert werden. Diese Modifikationen
sind:
1) Die Komponenten der Palladiumkatalysator-Vorstufe, bestehend
aus einem oder mehreren Palladiunisalzen in Kombination mit einem oder mehreren tertiären üonorliganden
der Gruppe VB, können der Reaktionsmischung einzeln zugesetzt werden. Um jegliche Stabilitätsprobleme mit
den homogenen Katalysatoren möglichst klein zu halten, werden vorzugsweise für jedes Moläquivalent Palladiumsalz
wenigstens 1 Moläquivalent der Gruppe VB Donorliganden^wie Bis(1,2-diphenylphosphin )-äthan und Tripheriylphosphin
(abgekürzt DIPHüS bzw. PPh„ )j zugesetzt.
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2) Gemäß einer zweiten Variation wird der Katalysator aus dem Palladiumsalz und tertiären Donorliganden der Gruppe
VBi wie von T.A. Stephenson et al., J.Chem.Soc. 3652
(1965) und A.R. Sanger, J.Chem.Soc.Dalton, 1971(1977)
beschrieben, vorgebildet und dann zu der Reaktionsmi- . schung als fertiges ligandenstabilxsiertes Palladiumsalz,
z.B. Bis-(triphenylphosphin)-palladium-(II)-chlorid zugesetzt.
3) liine bevorzugte Modifikation des Verfahrens besteht darin,
daß der Palladiumkatalysator vorher oder in situ
hergestellt und in einer Mischung des hydroxyl!erten
Co-Reaktanten und der tertiären Stickstoffbase vor Zugabe
des aliphatischen Diens, z.B. 1,3-Butadien, und des Kohlenmonoxids gelöst wird.
4)Eine wesentliche Variation des Verfahrens besteht darin,
die den Katalysator enthaltende Lösung unter einer inerten Atmosphäre oder einem leicht erhöhten Kohlenmonoxiddruck
zu erhitzen, und dann das aliphatische Dien und Kohlenmonoxid unter ausreichender Durchmischung zuzusetzen
und den Kohlenmonoxiddruck solange aufrecht zu erhal
ten,bis der Ester gebildet ist.
B. Der homogene Palladiumkatalysator-Komplex - Der homogene Palladiumkatalysator-Komplex dieser Erfindung besteht aus
wenigstens zwei Hauptkomponenten. Die erste Kompente ist ein palladiumenthaltendes Salz, insbesondere das Palladiumsalz
einer organischen Säure wie Palladium(Il)-acetat, Palladium ( II) -formiat, Palladium(II)-octanoat, Palladium(II)-propionat
und Palladium(II)-acetylacetonat. Ebenfalls ge-
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eignet sind Palladium-1J*-allyl-Komplexe wie Palladium-(
TT-allyl) (OAc)2, und Palladiumsalze von Mineralsäuren
wie Palladium(II)-nitrat, Palladiumsulfat und Palladium-(II)
-halogenide^ wie Palladiumchlorid und Palladiumbrornid.
Die zweite wichtige Komponente dieses homogenen Palladiumkatalysators
ist der tertiäre Donorligand der Gruppe Vß. Die Schlüsselelemente dieser Liganden, die zur Stabilisierung
von Palladium(II)-Salzen benutzt werden, sind Elemente der Gruppe VB des Periodensystems, siehe Advanced Inorganic
Chemistry, F.A. Cotton und G. Wilkinson, 3rd Ed., 1972. Diese sind Stickstoff, Phosphor, Arsen und Antimon. Diese
Elemente in der Oxidationsstufe III, insbeseondere dreiwer.tiger
Phosphor, können an eine oder mehrere Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, substituierte Aryl-, Aryloxid-, Alkyloxid-
und gemischte Alkarylradikale, jeweils mit wenigstens 1 bis 12 Kohlenstoffatomen gebunden sein. Jeder Donorligand
kann ein, zwei oder mehrere tertiäre Donoratome der Gruppe VB pro Molekül enthalten und somit als mehrbindiger Ligand wirken,
wenn eine Verbindung mit der Palladiumkomponente des homogenen Katalysatorsystems besteht.
Beispiele geeigneter tertiärer Donorliganden der Gruppe VS
zur Stabilisierung der erfindungsgemäßen Pal
ladiumsalze sind:
P(C6H5}3' As(C6H5)3, Sb(C6II5) 3, P(CII3J2C6H5, P ( J
P(CH3) (C6H5)2, Pi2-CH3-C6H^)3, PU-C^^,
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- Io -
* P(C6Hg)2 0
(C6H5)2As(CH2)2AsCC6Hg)2, P(E-Cl-C6H4)3, PhP(CH2CH3PPh2)2,
(C6H5)HCH3)P(C6H5)a, (C6H5)aP(CHa)4P(C6H5)2, .
(C6H5.) 2P (CH2) 2P (C6H5) 2=DIPH0S=Bis(1, 2-diphenylphosphin) äthan,
(C6H5)2P(CH2)3P(C6H-)2-DIPH0SPr=Bis(1,3-diphenylphosphih)-
propan, (C0H5) 2PCH=CHP (C6H5) 2 , (C6Hg)2AsCH2As(C6Hg)2,
(C6H )2As(CH2)2PCC6H5)2=DIARS=Bis(1,2-diphenylarsin)äthan,
und P(CH2CH2PPh2)3·
Bevorzugte homogene Palladiumkatalysator-Komplexe im Rahmen dieser Erfindung und besonders geeignet zur Synthese der
Pentensäure- und* Nonadiensäureester sind:
a) Palladiumhalogenidsalze, z.B. Palladiurachlorid, in Verbindung
mit einbindigen tertiären Donorliganden der Gruppe VB1 wie. Tri-n-butylphosphin, Triphenylphosphin,
Tri-j>-tolylphosphin und Triäthylphosphin, und
b) Palladiumnichthalogenidsalze, wie Palladiumacetat, Palladiuinnitrat,
Palladiumacetylacetonat und Palladiumoctanoat, in Verbindung mit zwei- und mehrbindigen Donorliganden
der Gruppe VB, wie Bis(1,2-diphenylphosphin)-äthan,
Bis(1,3-diphenylphosphin)propan und
Tris(2-diphenylphosphinäthyl)phosphin.
Im folgenden sind typische Kombinationen von Palladiumsalz und tertiären Donorliganden der Gruppe VB aufgeführt, die
bei der katalytischen Dimerisierung und/oder Carbonylierung von aliphatischen Dienen, z.B. 1,3-Butadien, zu ihren ungesättigten Carbonsäurederivaten verwendet werden können :
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- ii -
Pd(OAc)0-DIPHOS (DIPHOS = Bis(1,2-diphenylphosphin)äthan =
(C6H5)2P(CH2)2P(C6H5)2), Pd(OAc)2
Bis(l,3-diphenylphosphin)propan =
Bis(l,3-diphenylphosphin)propan =
, Pd(OAc)2-DIPHOSPr (üIPHOSPr =
)_P(C6H5)2),
Pd(OAc)2-DIARS (DIARS = Bis(1,2-diphenylarsin)äthan =
(C6H ) 2As (CH2) 2As ( C6H5) 2) , Pd(NO3) 2-DIPH0S, Pd( ACAC) 2-DIPH0S,
PdCl2-2P (C6H5) 3, PdCl2-2P (CII3 J2C6H5,
Pd[p(CrH[-)_}QClo, PdClo-2P(CoH,.)_, PdClo-2P (p-CH, "C^H,, ),
und Pdßr2-2P(C6H5)3.
Die Wirksamkeit dieser Palladiumkatalysator-ICombinationen ist in den Tabellen 1 bis 3 dargestellt. Im allgemeinen
muß mindestens ein einmolares Äquivalent an tertiären Donorliganden
der Gruppe VB pro g-Atom Palladium vorhanden sein, um gute Ausbeuten an dem gewünschten Produkt und eine maximale
Stabilität des Palladiumkatalysators zu erreichen. Größere Verhältnisse sind jedoch nicht abträglich.
C. Verhältnis des Palladiumkatalysators zum aliphatischen Diensubstrat - Versuche zeigen, daß ein molares Verhältnis
von bis zu 500 Molen Dien pro Mol Palladium(II)-Katalysator-Komplex
in den meisten Fällen angewendet werden kann, wenn aliphatische Diene, wie z.B. 1,3-Butadien, als Substrat
benutzt werden. Dieses molare Verhältnis wird als katalytische Menge bezeichnet. Sehr viel niedrigere Verhältnisse
(z.B. 25 Mol Diensubstrat pro Mol Palladiumhalogenid) sind
nicht schädigend, aber unwirtschaftlich. Aus diesem Grund
liegt der bevorzugte molare Bereich zwischen 50 und 4oo Mol
Diensubettat pro Mol Palladiummetall-Katalysator.
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L). Tertiäre Stickstoffbase - Die selektive Herstellung
von ungesättigten Carbonsäuren und ihren Derivaten aus
aliphatischen Diensubstraten wird am einfachsten in Gegenwart
von bestimmten organischen tertiären Stickstof£-
basen durchgeführt. Geeignete Klassen tertiärer Stickstof fbasen, die zu verbesserten Ausbeuten an gewünschten
Carbonsäuren und Estern und verbesserter Stabilität des i'alladiumkatalysators beitragen, sind heterocyclische
stickstof xbasen, z.B. Pyridin, allcylierte Pyridine wie
Picoline, Lutidine wie 3.5-Lutidin, und Collidine wie
2,4,o-Collidin, Pyrazin und alkylierte Pyrazine wie
2-,':ethylpyrazin, Chinolin, Isochinoliii und deren substituierte
Derivate wie Lepidin und Chinaldin, sowie polyaromatische !^-Heterocyclen, z.B. Acridin und deren Gemische.
zweite Klasse von geeigneten Stickstoffbasen sind tertiäre aromatische Amine, wie MI1N-Dimethylanilin,
I\ , xs-üläthylaiiilin, N ,N-Diäthyltoluidin, und N , Iv-Dibutyltoluidiri.
Zusatzlich sind aliphatische und aromatische Amide wie IN,, K-Dimethylf ormaraid und N-Methyl-2-pyrrolidin
und ähnliche recht wirksam. Alle der oben genannten stickstofΓenthaltenden Basen haben eine lonisationskon-
8
steinte von weniger als 10 (Carbon Monoxide in Organic Chemistry, J. Falbe, p.19, 197o). Stärkere tertiäre Basen z.iJ. solche mit einer höheren Ionisationskonstante als
steinte von weniger als 10 (Carbon Monoxide in Organic Chemistry, J. Falbe, p.19, 197o). Stärkere tertiäre Basen z.iJ. solche mit einer höheren Ionisationskonstante als
lü , wie Triäthylenamin und N-Methylmorphoiin sind abtrc.^lich
und erniedrigen die Ausbeute des gewünschten
BAD ORIGINAL
Carbonsaur'edcrivates. Primäre und sekundäre Amine wie
Imiuuzol, Indol, o-Aminochinolin und Tetraäthylenpentajnin
ergeben ebenfalls niedrigere Ausbeuten des gewünschten Produktes und zeigen in einigen Fällen eine konkurrierende
Bildung von Octadienylamin.
In den Tabellen 1 bis 3 ist die Wirksamkeit der bevorzugten Klassen von tertiären Stickstoffbasen am Beispiel der
Synthesen von Isopropylpentenoat und Isopropylnonadienoat aus 1,3-Butadien dargestellt.
E. lieaktionstemperatur - Der für die Esterbildung verwendete
Temperaturbereich ist variabel und abhängig von anderen experimentellen Faktoren wie dem verwendeten Substrat,
dem Druck, der Konzentration und der jeweiligen Wahl des
Katalysators u.a. . Denutzt man wieder Butadien als typisches konjugiertes aliphatisches Diensubstrat und
PdCIp -2 {p (Cz-II- ) „J als repräsentativen Katalysator, liegt
die Temperatur im Bereich von etwa 30 bis etwa 15o C, wenn
überatmosphärische Drücke angewendet werden. Ein engerer Bereich von 7o bis I2o C repräsentiert den bevorzugten Temperaturbereich,
wenn das vorher genannte konjugierte Dien durch das oben beschriebene Katalysatorsystem carbonyliert
wird.
F. Druck - Überatmosphärische Drücke von 8 bar bis mind.
2lo bar führen zur erheblichen Umwandlung des konjugierten Diens zum lister der ungesättigten Carbonsäure bei Temperaturen
von 3o bis 15o°C unter Anwendung von-PdCl2-2(P( CgII )„]
als Katalysator und Butadien als Substrat«,
-Ik-
G. Reaktionszeiten - Wie vorher bezüglich der bei der
Reaktion benötigten Temperaturen und Drücke mitgeteilt, sind experimentelle Variable für die Auswahl der Reaktionszeiten
bedeutend. Im allgemeinen können erhebliche Umsätze (50 /i>
und höher) von konjugiertem üiensubstrat zum üster der ungesättigten Carbonsäuren fast immer innerhalb
2o h mit 4 bis l8 h als gebräuchlicherer Reaktionszeit, erreicht werden.
II. Konjugiertes aliphatisches Dien - Im Rahmen dieser Erfindung
bezieht sich dieser Ausdruck auf eine Klasse von konjugierten aliphatischen linearen und cyclischen Dienen,
wobei die Doppelbindungen nur zwischen benachbarten Kohlenstoff atomen vorkommen. Beispielhaft für geeignete konjugierte
aliphatische Diene als Ausgangsmaterialien dieser Erfindung sind solche, die k bis 8 Kohlenstoffatome je Molekül besitzen.
Das bevorzugte aliphatische Diensubstrat ist 1,3-i3utadien; andere geeignete konjugierte offenkettige
Diolefine, insbesondere 1,3-üiolefine, sind 2-Methyl-l,3-butadien
(Isopren), 2,3-Dimethyl-l,3-butadien, 2-Chlor-1,3-butadien
(Chloropren), 1,3-Pentadien (Piperylen), i'lienyldiolef ine und 2,4-Hexadien.
I. Kydroxylierter Co-Reaktant - Wenn es gewünscht wird,
ungesättigte Carbonsäuren herzustellen, muß V/asser in der Reaktionsmischung in ausreichender Konzentration enthalten
sein, um die Stöchiometrie der Gleichungen i und 2 zu erfüxlen. .Sollen ungesättigte aliphatische Carbonsäureester
hergestellt werden, muß ein Alkohol mit dem konjugierten
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aliphatischen jJiensubstrat, dem Palladiumkatalysator und
der tertiären Stickstoffbase in der Reaktionsmischung enthalten sein. Der Alkohol kann ein monohydroxylierter primärer, sekundärer oder tertiärer Alkohol mit bis zu 12
Kohlenstoffatomen, ein substituierter Alkohol, ein Phenol oaer ein substituiertes Phenol sein. Geeignete Beispiele
sind .Methanol, Äthanol, Isoprppanol, uodecanol, phenol,
n-iiutanol, see—Butanol, tert-Butanol, 2-Chloräthanol,
2-λthylhexanol, Methylcyclohexanol und ähnliche. Geeignete monohydroxylierte Co-Reaktanten, die zur Synthese der
Konadiensaure und Pentensäure sowie der Nonadiensäureester und der Pentensäureester geeignet sind, sind in Beispiel dargestellt.
der tertiären Stickstoffbase in der Reaktionsmischung enthalten sein. Der Alkohol kann ein monohydroxylierter primärer, sekundärer oder tertiärer Alkohol mit bis zu 12
Kohlenstoffatomen, ein substituierter Alkohol, ein Phenol oaer ein substituiertes Phenol sein. Geeignete Beispiele
sind .Methanol, Äthanol, Isoprppanol, uodecanol, phenol,
n-iiutanol, see—Butanol, tert-Butanol, 2-Chloräthanol,
2-λthylhexanol, Methylcyclohexanol und ähnliche. Geeignete monohydroxylierte Co-Reaktanten, die zur Synthese der
Konadiensaure und Pentensäure sowie der Nonadiensäureester und der Pentensäureester geeignet sind, sind in Beispiel dargestellt.
Alternativ kann der Alkohol ein Polyalkohol mit zwei oder mehr I-ydroxylgruppen sein. Beispiele von geeigneten PoIyalkoholen
sind Propylenglycol, Neopentylglycol, Trimethylolpropan
und Pentaerythrit.
J. kohlerimonoxidatmosphäre - Soweit festgestellt, können
besonders hohe Selektivitäten und Umsätze innerhalb einer annehmbaren Reaktionszeit durch den Gebrauch einer im wesentlichen aus Kohlenmonoxidgas bestehenden Atmosphäre erreicht werden. Jedoch kann besonders bei kontinuierlichen Verfahren das Kohlenmonoxid in Kombination mit etwa 0 bis 3ü Vol./o eines oder mehrerer inerter Gase wie Stickstoff, Argon, Keon und ähnlicher angewendet werden, ohne daß ein wesentliches Absinken der Ausbeute und Selektivität festgestellt wird.
besonders hohe Selektivitäten und Umsätze innerhalb einer annehmbaren Reaktionszeit durch den Gebrauch einer im wesentlichen aus Kohlenmonoxidgas bestehenden Atmosphäre erreicht werden. Jedoch kann besonders bei kontinuierlichen Verfahren das Kohlenmonoxid in Kombination mit etwa 0 bis 3ü Vol./o eines oder mehrerer inerter Gase wie Stickstoff, Argon, Keon und ähnlicher angewendet werden, ohne daß ein wesentliches Absinken der Ausbeute und Selektivität festgestellt wird.
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- i6 -
K. Ausbeute - Ausbeute ist hier definiert als die Wirksamkeit
bei der Katalyse der gewünschten Dimerisierung und/oder Carbonylierung des Diens relativ zu den anderen unerwünschten
Reaktionen. Hier ist die Dimerisierung, Carbonylierung oder Carbonylierung allein die gewünschte Umsetzung. Die Ausbeute
wird in % ausgedrückt und wird errechnet durch Bestimmung der gebildeten Menge an gewünschter ungesättigter Carbonsaure
oder Ester, geteilt durch die Menge an vorgelegtem konjugiertem aliphatischen Dien und Multiplikation des erhaltenen
Quotienten mit 100.
L. Nebenprodukte - Soweit festgestellt, führt die einstufige
Dimerisierung und/oder Carbonylierung konjugierter Diene in erster Linie zu der Bildung von nur einer wesentlichen
ivlasse von Nebenprodukten. Diese Nebenprodukte, die nur in
geringen Mengen gebildet werden, entstehen aus der Oligomerisierung
des konjugierten Diens zu einem höhermolekularen i'olyen. Ist 1,3-Butadien das Substrat, sind diese' Nebenprodukte
hauptsächlich 4-Vinyl-l-cyclohexen und
1,3>7-uctatrien.
Vt. Identifikationsmethoden - Die Produkte dieser Erfindung
werden, sofern anwendbar, durch eine oder mehrere der folgenden analytischen Methoden identifiziert : Gaschromatographie
(GC), Infrarot-Spektroskopie (IR) und Kernmagnetische Resonanz (NMR). Sofern nicht anders ansegeben
sind alle Bestandteile in Gewicht, alle Temperaturen
•ücke in bar.
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in C und alle Drücke in bar.
I\achdei!i das erfindungsgemäße Verfahren im allgemeinen beschrieben
worden ist, dienen die folgenden Beispiele zur Veranschaulichung einzelner und repräsentativer Ausführungsformen
.
oyrithese von Isopropylpentenoat und Isopropylnonadienoat
aus 1, 5--Jutadien
üinc entgaste Probe von ho ml Chinolin und 2o ml Isopropanol
wurde in einen mit Glas ausgelegten Autoklaven, der mit Druck-, neiz-, JvUhI- und Rührvorrichtungen ausgestattet
war, gegeben» o,5'± g ßis( 1, 2-diphenylphosphin) äthan und
o,5o g I'alladiumacetat wurden unter Stickstoff zugegeben,
und das Gemisch wurde gerührt bis eine tiefrote Lösung mit
einigen ungelösten Partikeln entstand» Der Reaktor wurde
dann verschlossen, Sauerstoff mit einem Stickstoffstrom
entfernt und 2o g Butadien (o,37 WoI) seitlich injiziiert.
Jer Reaktor wurde dann mit Kohlenmonoxid unter einen Druck von k\)t2 bar gesetzt und das Gemisch unter Rühren auf Ho C
erhitzt. JSach lö h wurde die Reaktion durch schnelles Abkühlen
beendet.
Das tifcx.'rote, flüssige Produkt (7& ml) wurde dem Reaktionsgefäii
entnommen,, Die GC-Analyse ergab folgendes :
§ÖS843/0616
BAD ORIGINAL
29Ü52Ü9
ί-.usbeute an lsopropylpentenoat 20 liol.o
,.usueute an Isopropylnonadienoat 13 , 5 .μοΙ,ο
jie kleinentaranalyse des flüssigen Rohpro-LiuKts
ergab >yo,ij palladium-KückgeK-in.mng (hexogen auf
eingesetztes Id(OAc).,). Isopropyipentenoat unti lsopronylnonadienoat
wurden durch fraktionierte Vakuumdestillation
aus dein rohen Flüssigkeitsgemisch gewonnen.:)ie iiauptfraktioneri
waren Isopropyl-51 ö-nonadienoat und lsopropyl-5-Ijenconoat,
viie durch NMR und IK bestätigt wurde.
jj nclieso von Isopropyipentenoat und Isopro pylnoriadienoat
^u;3 1, 5-iiutauien
Gemäß der isethode von Beispiel 1 wurden o,23 S l'alladiumchlorid
(l,5intnol) und o,7o g Triphenyolphosphin (2,6mmol)
zu einer entgasten Probe von 2o ml Isopropanol und 4o ml
Isüchinolin gegeben, das Gemisch unter Stickstoff gerührt,
der Reaktor verschlossen und 2o g Butadien (o,37 Mol) seitlich
injiziiert. Nachdem der Druck mittels Kohlenmonoxid
auf 4y,2 bar (7oo jjsig) gebracht worden war, wurde das
Gemisch unter Rühren auf Ho C erhitzt. Nach lü h wurde
die Reaktion durch schnelles Abkühlen beendet.
tiei'rote, flüssige Produkt (öl ml) wurde dem Reaktionsgefafl
entnommen. Die GC-Analyse ergab folgendes :
9Ο0Θ43/Ο616
BAD ORIGINAL
2105209
ausbeute an Isopropylpentenoat 2b Mol;o
Ausbeute an Isopropylnonadxenoat Io :Μο1/ό
Die Elementaranalyse des flüssigen Rohproduktes bestätigte
^95 % Palladium-Rückgewinnung (bezogen auf eingesetztes
PdCl2) mit keiner wahrnehmbaren Palladiumausfällung an
den Gefäßwänden usw.
Isopropylnonadxenoat und Isopropylpentenoat wurden durch
fraktionierte Vakuumdestillation aus dem rohen Plüssig-
Isopropylkeitsgemisch gewonnen) und alsV3ιö-nonadienoat und Isopropyl-3-pentenoat
identifiziert.
Synthese von Xsopropyl— pentenoat und Isopropylnoiiadienoat
jiohrfache .viederverwendung des palladiumkatalysarors
iline entgaste Probe von 4o ml Isochinolin und 2o ml Iso—
propanol wurde in einen mit Glas ausgelegten Autoklaven,
der mit Druck- Heiz-, Kühl- und Rührvorrichtungen ausgestattet war, gegeben. o,5^t g Bis( 1, 2-diphenylphosphin) athan
und o,3o g Palladiumacetat (1,3'*mniol) wurden unter
stickstoff augegeben und das Gemisch gerührt^ bis eine
tiefrote lösung mit einigen ungelösten Partikeln entstand,
uer ueaktor wurde dann verschlossen, Sauerstoff mit einem
stickstoff strom entfernt und 2o g Butadien (o, 57 iMol) seitlich
injiziiert. üer Reaktor wurde danach mit Kohlenmonoxid
unter einen Druck von ^9,2 bar gesetzt und das Gemisch
909843/0616
- 2ο -
unter Rühren auf Ho C erhitzt. Nach l8 h wurde die Reaktion durch schnelles Abkühlen beendet. Eine Zusammenras
sung der GC-Daten für das rohe, rotbraune Produkt gibt Tabelle 1.
I\ach der Analyse wurde das gewonnene flüssige Produkt
(7" ml) reit zusatzlichen Io ml Isopropanol in den mit
Glas ausgelegten Reaktor zurückgegeben , weitere 2o g jjutadien seitlich injiziiert,und das Gemisch w.iruc wie
oben beschrieben carbonyliert. Die Carbonylierung einer
dritten 2o g Butadienprobe wurde genauso durchgeführt.
i\ach 3 Zyklen wurde das rohe flüssige Produkt (133 ml)
einer Vakuumdestillation unterworfen. JNiach Entfernung
der niedrig siedenden Fraktionen ging bei ko-kj>
C und 50-58 C (l,o - 2,o mm Hg) hauptsächlich Isopropylpentenoat
bzw. Isopropylnonadienoat über. Eine weitere Reinigung
dieser iisterfraktionen, speziell die Abtrennung von restlichem Isochinolin konnte in einer zweiten Vakuumdestillation
erreicht werden.
nie erhaltenen Daten für den 3-Zyklen-Versuch sind im
ersten Teil von Tabelle 1 zusammengefaßt. Die Daten zeigen, daß in Isochinolin gelöstes Pd(OAc)0-UIPIiOS auch bei
mehrfacher Wiederverwendung für die Pentenoat- und Nonadienoat-Synthesen
wirksam bleibt. Weiterhin zeigt sich, daß die Gesamtausbeute an C^+Cq-Estern bei mehrfacher
Wiederverwendung des Pd-Katalysators sogar ansteigt, wenn
die erfindungsgeinäße Kombination aus Palladiumnichthalogenidsalz
und mehrbändigem tertiärem Donorligand der Gruppe VB an ewef ft§0 $1f/0 6 1 6
29052Q9
Isopropylester-Ausbeute
Katalysator- (Μο1;'ό)
I Pd(UAc)2-DIPHOS
IT. Wiederverwendung III "
IV Rest von Beispiel 3 + OIPHOS
V ,Wiederverwendung Vl ·'
13,5 | 19,5 |
28,8 | 15,o |
38,8 | to,! |
6,6 | 48,6 |
41,9 | 43,3 |
42,9 | 11,6 |
Synthese von Isopropylpentenoat und Isopropylnonadienoat
aus 1, 3-kutadien - Mehrfache VJ leder verwendung des restlichen Palladiumkatalysators
Nach der Gewinnung des Isopropylnonadienoats und Isopropylpentenoats
durch fraktionierte Destillation, wurde die den Palladiurakatalysator enthaltende restliche Lösung (13>3 s)
von Beispiel 3 Zyklus III gemäß der Methode von Beispiel 1 mit l,oö g Bis(1,2-diphenylphosphin)äthan, 4o ml Isochinolin,
2o ml Isopropanol und 2o g Butadien in den mit Glas ausgelegten-Reaktor zurückgegeben. Nach dem Unterdruckbringeri
mit Kohlenmonoxid auf 49,2 bar, wurde das Gemisch unter Kühren für l8 h auf Ho C erhitzt. Die Reaktion wurde durch
schnelles Abkühlen beendet. Eine Zusammenfassung der GC-üaten
für das tiefrote, flüssige Produkt gibt Tabelle 1 (Liezeiclmung Zyklus IV).
&ach der .analyse wurde das gewonnene flüssige Produkt (97 ml)
mit zusätzlichen Io g Isopropanol in den mit Glas ausgelegten
iieaktor zurückgegeben, weitere 2o g Butadien seitlich injiziiert und das Gemisch wurde wie oben beschrieben carbonyiiert.
Die Carbonylierung einer dritten 2o g Butadienprobe wurde genauso durchgeführt, .und das flüssige Rohprodukt
(lOb ml) wurde einer fraktionierten Vakuumdestillation
unterworfen, um die gewünschten Isopropylnonadienoat- und Isopropylpenterioat-Fraktionen zu erhalten (Fraktion bei
5υ-5ο° und ko-'l3°. 1-2 mm Hg) .
909843/0616
_„_ 29052Ό9
Der das Palladium enthaltende, verbleibende tierrote, !flüssige Rückstand (21,8 g) kann im Reaktor mit zusätzlichem
Butadien und Isopropanol wiederverwendet werden, um weitere Mengen der gewünschten ungesättigten
C_- und C„-Ester herzustellen.
Aus den im zweiten Teil von Tabelle 1 zusammengefaßten
Daten ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Palladiumkatalysatoren,
gelöst in der aus der vorangegangenen Saureestersynthese (z.B. Beispiel 3) verbleibenden Lösung,
Tür die Mehrfache Dimerisierung und Carbonylierung weiterer 1,3-ijutadienproben wirksam bleiben, Die Gesamtausbeute
an C- + C -fistern wahrend der nachfolgenden wiederverwendung des verbleibenden Palladiumkatalysators bleibt gleich.
Synthese von Isopropylpentenoat und Isopropylnonadienoat
aus 1, ^-^utadieii - Mehrfache wiederverwendung des Pallauiu:iikatalysator s
üemaß der Inethode von Beispiel 1 wurden o, 23 g Palladium—
clilorid (l,3o minol) und o,7o g Triphenylphosphin zu einer
entgasten Probe von 2o ml Isopropanol und /to ml Isochinolin
gegeben, das Gemisch unter Stickstoff gerührt, der Reaktor verschlossen und 2o g Butadien (o,37 Mol) seitlich
injiziiert. isachdetn der Druck mittels Kohlenmonoxid
auf 4^,2 bar gebracht worden war, wurde das Gemisch unter
9098^3/Oeie
Kühren für Ib' h auf Ho C erhitzt, ijanach wurde die
Reaktion durch schnelles Abkühlen beendet. Eine Zusammenfassung der GC-Daten für das tiefrote, flüssige Rohprodukt
gibt Tabelle 2.
■Jas gewonnene flüssige Produkt (öl ml) wurde in den mit
Glas ausgelegten Reaktor zurückgegeben, eine zweite 2o g ijutadienprobe seitlich injiziiert und das Gemisch wie
oben beschrieben carbonyliert. Die Carbonylierung einer dritten 2o g Butadienprobe wurde in Gegenwart von zusätzlichen
Io ml Isopropanol vollendet und das flüssige jiohprodukt (12b ml) einer Vakuumdestillation unterzogen.
Isopropylpentenoat und Isopropylnonadienoat
wurden als flüssige Fraktionen isoliert.
wiederum zeigt sich (Tab. 2), daß die erfindungsgemäßen
Pailadiumkatalysatoren, in diesem Beispiel in Isachiriolin gelöstes PdClo-2PPh„, eine fortlaufende gute Wirksamkeit
bei der ::iedei'erwendung mit neuem 1,3-Butadien ohne merklichen
Verlust an Palladium auf Grund von Ausfällung, Reduktion usw. zeigen.
üimerisierung und Carbonylierung von 1, 5-Butadien - ,
Einfluß der Palladiumkatalysatorzusammensetzung
In diesen Versuchen wird die Dimerisierung und Carbonylierung
von 1,3-Butadien zu Isopropylnonadienoat und
iso;>ro»ylpentenoat gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen
909843/0618
29052Q9
■Synthese von Isopropylpentenoaten und Isopropylnonadienoaten
■Mehrfache .vied er verwendung des Palladiumkatalysators
katalysator-,yk Iu s Zusammensetzung
PdCl„-2pph„
Isopropylester-Ausbeute
(Ηοΐ',ΐ)
jSionadienoat Pentenoat
jSionadienoat Pentenoat
lo,4
26
II V/iederverwendung
12,9
22
III
3/0618-
Methode ausgeführt durch den Gebrauch verschiedener
löslicher Palladiumkatalysatoren bei konstanten Bedingungen für Temperatur, Druck und anfänglichem Palladium/
Butadien-Verhältnis. In jedem dieser Beispiele waren destilliertes und getrocknetes Chinolin bzw. verwandte
^-heterocyclische Aminbasen die Hauptlösungsmittel, '.vie
aus den Daten in Tabelle 3 ersichtlich ist, sind eine Vielzahl von tertiären Donorliganden der Gruppe Vb in
kombination mit verschiedenen Palladiumsalzen bei der selektiven Synthese von C1- und C„ ungesättigten Estern
wirksam. In Tabelle 3 sind geeignete Donorliganden der
Gruppe VB dargestellt; die ein- und mehrbändigen tertiären üonorliganden enthalten an tertiäre Phosphor- und
Artien-üoiioratome gebundene Alkyl-, Aryl-, Aryloxid-,
Alkyloxid-, Cycloalkyl, substituierte Aryl- und gemischte Alkarylradikale. Geeignete Palladiumsalze sind Palladiumacetat,
-nitrat, -chlorid und - acetylacetonat, sowie ligandenstabilisierte Palladiumsalze wie Bis(triphenylphosphin)-palladiumchlorid.
Uie geeignetsten Palladiumkatalysatoren für die Synthese
von Pentenoaten und Nonadienoaten sind :
a) Palladiumhalogenide, z.B. Palladiumchlorid, in Kombination mit eiribindigen tertiären Donorliganden der
Gruppe VB, wie Triphenylphosphin und Tri-p-tolylphosphin
(Beispiele 15-19).
b) Palladiumnichthalogenidsalze, wie Palladiumacetat und
Palladiuraiiitrat, in Kombination mit zwei- oder mehr-,
bindigen tertiären Donorliganden der Gruppe VB, wie
909843/0616
I MUUUI-I..
Dimerisierung und/oder Carbonylierung von 1,3-Butadien
Katalysatorzusammensetzung
6 7 8 9
10 11 12 13 JA 15 16 17 18 19 20 21
Pd(0Ac)2-2PPh3
Pd(0Ac)2-2P(0Ph)3
Pd (OAc )2-2P (C--C6H11 )3
Pd(0Ac)2-2P(ji-Bu)3
Pd(ACAC)2 d-2P(n-Bu)3
Pd(0Ac)2-DIPH0Sa
Pd(0Ac)2-DIPH0SPrb
Pd(OAc)2-DIARS0
Pd(N03)2-DIPH0Sa
PdCl2-2P(p-CH3.Ph)3
PdCl2-2P(CH3J2Ph
PdCl2-2P (Ji-
PdCl2-2PPh3
Pd(PPh3J2Cl2
PdCl2-DIPHOS
PdCl2-2PPh3
zugesetztes tertiäres Amin |
Isoprcpylester-Ausbeute (Mol SK) Nonadienoat Pentenoat |
<1 | Pd-Rückgewinnung («) |
ro |
Lepidin | 58 | <1 | i | |
Isochiriolin | 8.0 | 1.1 | ||
Chinolin | 55 | 2.0 | ||
Il | 75 | 3.9 | >95 | |
Il | U | 26 | >95 | |
Isochinolin | 13 | 23 | ||
Pyridin | 10 | 0.3 | ||
Chinolin | 0.7 | 28 13 |
||
Il Isochinolin |
JA 13 . |
2.9 | ||
Il | 7.1 | 4.3 | >95 | |
Chinolin | 0.1 | 26 | >95 | |
Isochinolin | 10 | 26 | >90 | |
Il | 11 | 3.2 | ||
Il | 1.2 | 2.1 | ||
_ | 1.1 | |||
1DIPHOS
DPHOSPr
"DIARS ACAC; Acetylacetonat
CD
O ein
. 28 - 29G52QS
iiis ( 1, 2-diphenylphosphin) äthan und I3is( 1, 3-diphenylphosphin)propan
(s. Beispiele 11, 12 und lk).
ueide Klassen von Palladiumkatalysatoren können aus dem
Palladiutnsalz und dem tertiären Donorliganden der Gruppe
Vb entweder wie in Beispiel 19 vorgebildet werden, oder in situ hergestellt werden.
i/erden die Palladiumkatalysatorverbindungen in N-heterocyclischen
Lösungsmitteln, wie Chinolin, Lepidin usw. gelöst, gibt es nach der Butadxencarbonylxerung im allgemeinen
eine gute Palladiumrückgewinnung (z.3. Beispiele 9 und lO). Die Versuche, die ohne Zugabe eines N-heterocyclischen
Lösungsmittels mit den gleichen Katalysatorsysteinen
(z.B. PdCl„-2PPh_) durchgeführt wurden, zeigen
eine merkliche Ausfällung von palladiumenthaltenden unlöslichen !Niederschlägen und viel niedrigere Ausbeuten an
Pentenoaten und Nonadienoaten (vergl. Beispiel 21).
üitnurisierang und Carbonylierung von 1, 3-Butadieniüinfluß des hydroxylierten Co-Reaktanten
In diesen Versuchen wurde gemäß der Methode von Beispiel 1
1,3-ljutadien dimerisiert und carbonyliert in ■ Gegenwart von
typischen primären, sekundären und tertiären Alkoholen, wie Methanol, ethanol, n-Propanol, n-Butanol, sec-ßutanol und
909843/0616
2-90520$
tert-ijutanol.» Die Mengen der Reaktionspartner wie
Palladiumkatalysator und heterocyclische Aminbase blieben unverändert» In jedem Fall wurde das Reaktionsgemisch in
einem geschlossenen Gefäß unter einem Druck von k9,2 bar
für 6 bis l8h auf Ho C erhitzt. Die Ilauptprodukte wurden
in jedem Fall als Nonadienoate und Pentenoate, hauptsächlich 3 , o-Nonadienoat und 3-Peiitenoat, identifiziert«
wenn ,v'asser als hydroxyl!erter Co-Reaktant im Überschuß
vorhanden ist, sind die Hauptprodukte Pentensäure und ivonadiensäureo
»sie die zahlreichen Beispiele und vorangegangene Diskussion gezeigt haben, bringt die Anwendung dieser Erfindung
zahlreiche Vorteile, sowohl bezüglich des Produktes als auch bezüglich des Verfahrens« So wurde z.B. eine relativ
große Gruppe von ligandenstabilisierten .Palladiumkatalysatoren untersucht, die als Katalysatoren für die einstufige
üimerisierung und Carbonylierung von aliphatischen konjugierten Dienen zu ihren ungesättigten Carbonsäuren
bzw« Estern geeignet sind. Weiterhin wird offenbart, daß die Wirkungen dieser Katalysatoren, speziell ihre Wirksamkeit,
Stabilität und Selektivität durch die Zugabe bestimmter tertiärer Stickstoffbasen erheblich verbessert
werden, und daß in Gegenwart dieser Basen die mehrfache
Durchführung der Synthese des gewünschten !isters leicht
erreicht wird, indem der gleiche Palladiumkatalysator ohne unannehmbaren Verlust an Wirksamkeit oder durch die b'il-
909843/061-6.
2SQ52.Q8
dung von unlöslichen Palladiumverbindungen verwendet
werden kann.
909843/0616
Claims (1)
- 2305209, s*-\ PatentansprücheI l/ Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Carbonsäuren und deren Ester durch Umsetzung von aliphatischen ungesättigten Dienen mit 4-8 Kohlenstoffatomen, gekennzeichnet durcha. Vermischen von je 2 Mol des Diens mit mindestens einer katalytisch wirksamen Menge eines Palladiumkomplexes, der aus einem oder mehreren Palladiumsalzen in Verbindung mit einem oder mehreren tertiären Donorliganden der Gruppe V B des Periodensystems besteht oder durch separate Zugabe dieser Komponenten in situ gebildet wird,mindestens einer molaräquivalenten Menge Wasser, einem aliphatischen Alkanol oder Polyol mit 1 - 12 Kohlenstoffatomen undeiner tertiären Stickstoffbaseb. Unterdruckbringen der Reaktionsmischung mit mindestens der zur Durchführung der Carbonylierungsreaktion erforderlichen stöchiometrischen Menge Kohlenstoffmonoxid,c. Erhitzen auf Temperaturen von 300C - 150 C bis wesentliche Mengen der Carbonsäuren bzw. Ester gebildet sind und Isolierung derselben.2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß ein Palladiumkomplex eingesetzt wird, der aus einem oder mehreren Palladxumhalogeniden in Verbindung mit einem oder mehreren einbindigen P enthaltenden Donorliganden oder einem oder mehreren Palladiumnichthalogenidsalzen in Verbindung mit einem oder mehreren mehrbindigen P enthaltenden Donorliganden besteht.909843/0618ORlQlNAtTNSPECfED"3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß als Base eine N-heterocyclische Aminbase eingesetzt wird.A-. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Base eingesetzt wird, die eine Oonisationskonstante von höch-• —8
stens'10" aufweist.5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Dien 1,3 Butadien eingesetzt wird.909843/0618
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Date | Code | Title | Description |
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8140 | Disposal/non-payment of the annual fee for main application |