DE2904211A1 - Fehlerstromschutzschalter, der an einen leitungsschutzschalter gekoppelt ist - Google Patents

Fehlerstromschutzschalter, der an einen leitungsschutzschalter gekoppelt ist

Info

Publication number
DE2904211A1
DE2904211A1 DE19792904211 DE2904211A DE2904211A1 DE 2904211 A1 DE2904211 A1 DE 2904211A1 DE 19792904211 DE19792904211 DE 19792904211 DE 2904211 A DE2904211 A DE 2904211A DE 2904211 A1 DE2904211 A1 DE 2904211A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
lever
circuit breaker
fault current
latching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792904211
Other languages
English (en)
Other versions
DE2904211C2 (de
Inventor
Guenter Ing Grad Boeker
Helmut Ing Grad Heindorf
Dieter Kropp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE2904211A priority Critical patent/DE2904211C2/de
Priority to AT80100500T priority patent/ATE191T1/de
Priority to EP80100500A priority patent/EP0014871B1/de
Priority to ES488278A priority patent/ES488278A1/es
Publication of DE2904211A1 publication Critical patent/DE2904211A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2904211C2 publication Critical patent/DE2904211C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/20Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/20Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition
    • H01H2083/205Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition having shunt or UVR tripping device with integrated mechanical energy accumulator

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

FH 78/54- -If-
"Fehlerstromschutzschalter, der an einen Leitungsschutzschalter gekoppelt ist"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fehlerstromschutzschalter mit einem Auslösemechanismus, der an einen Leitungsschutzschalter gekoppelt ist, mittels eines Übertragungsgliedes auf die Verklinkung des Leitungsschutzschalters einwirkt und diesen bei einem auftretenden Fehlerstrom ausschaltet, wobei der Auslösemechanismus zwei im Auslösefall nacheinander ansprechende unter Federspannung stehende Verklinkungsstellen aufweist.
Ein derartiger Fehlerstromschutzschalter ist beispielsweise aus der DE-AS 26 51 596 bekannt. Bei diesem Schalter besteht der Auslösemechanismus aus zwei für sich verklinkbaren mechanisch getrennten Mechanismen, von denen der eine dem Verklinkungsmechanismus des Leitungsschutzschalters gleicht, während der andere ein vom Fehlerstromauslöser betätigbarer Kraftspeicher ist und zur Auslösung des Verklinkungsmechanismus dient. Als Übertragungsglied zur Entklinkung des Leitungsschutzschalters ist hierbei eine bei mehrpoligen Leitungsschutzschaltern übliche Kupplung vorgesehen. Der Auslösemechanismus für diesen Schalter benötigt viel Raum, insbesondere sind die in die Bauhöhe eingehenden Abmessungen für Schalter niedriger Bauart zu groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auslösemechanismus für einen mit einem Leitungsschutzschalter kombinierten Fehlerstromschutzschalter zu schaffen, der eine niedrige Bauhöhe aufweist, eine geringe und genau definierbare Auslösekraft eines auf den Fehlerstrom ansprechenden Auslöserelais benötigt, die Wiedereinschaltung des letzteren aber mit großer jedoch sehr weich einzulei-
0 300 3 5/002 1
FH 78/54-
tender Kraft bewirkt und eine ausreichende Übertragungskraft zur Entklinkung auch mehrerer Schaltmechanismen eines mehrpoligen Leitungsschutzschalters aufbringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mit der zweiten Verklinkungsstelle gehaltener Schalthebel unter dem Krafteinfluß von zwei in gleicher Richtung arbeitenden Federn steht und eine Feder hiervon bei entklinktem Schalthebel zusätzlich die Mitnahme eines zur ersten Verklinkungsstelle gehörenden Klinkenhebels herbeiführt, der seinerseits entgegen der durch die Feder vorgegebenen Schwenkrichtung innerhalb eines Freiweges von einem mit dem Fehlerstrom beaufschlagten Auslöserelais betätigbar ist, welches nach dem Entklinken des Auslösemechanismus aufgrund der von der Feder eingeleiteten gegenläufigen Schwenkbewegung vom Klinkenhebel wieder eingeschaltet wird.
Der erfindungsgemäße Fehlerstromschutzschalter ist besonders vorteilhaft, weil beide Federn nach dem Entklinken des Auslösemechanismus zum Verschwenken des Schalthebels dienen, der dadurch mit großer Kraft das auf die Mechanismen der Leitungsschutzschalter einwirkende Übertragungsglied ansteuern kann. Erst nach anfänglichem Verschwenken des Schalthebels erfolgt die Mitnahme des Klinkenhebels und damit das selbsttätige Wiedereinschalten des Auslöserelais. Dieses Wiedereinschalten geschieht durch die gewählte Schenkelfeder mit großer und genau definierter Kraft, jedoch sehr weich, so daß ein Zerschlagen der empfindlichen Polflächen des meist nach dem Haftprinzip arbeitenden Auslöserelais vermieden wird. Ein weiterer Vorteil besteht in der aufgrund der beiden Schenkelfedern erzielbaren geringen Bauhöhe, die direkt in die Gesamt'bauhöhe des Schalters eingeht. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
030035/0021
(ο
FH 78/54 -JtY-
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung nachfolgend näher erläutert:
Von dem Fehlerstromschutzschalter ist in der Figur ein in Einschaltsteilung befindlicher Auslösemechanismus gezeigt, dessen erste Verklinkungsstelle 1 von einem Klinkenhebel 3 mit einem Auslösehebel 4 und dessen zweite Verklinkungsstelle 2 von einer Klinke 5 mit einem Schalthebel 6 jeweils gebildet sind. Die genannten Teile stehen im verklinkten Zustand unter der Wirkung einer Entklinkungsfeder 7i Klinkenfeder 8, Öffnungsfeder 9 sowie Rückstellfeder 10 und sind mittels eines Handbedienungsorgans 11 und eines auf Zapfen 11a schwenkbar daran gelagerten Bügels 12 gegenseitig über Totpunkt verspannt. Hierzu sind Schalthebel, Klinkenhebel, Auslösehebel und Handbedienungsorgan jeweils auf festen Achsen 13, 14, 15, 16 zwischen einer unteren Platine 17 und einer nur teilweise dargestellten oberen Platine 18 schwenkbar gelagert, während eine zur Lagerung der Klinke 5 und des Bügels 12 dienende Achse 19 mittels eines Führungshebels 20, der ebenso wie der Schalthebel 6 auf der Achse 13 gelagert ist, eine Kreisbahn um die letztgenannte beschreiben kann.
Die erste Verklinkungsstelle befindet sich auf einer Senkrechten über der Mitte der Achse 14 und die zweite Verklinkungsstelle auf einer Senkrechten über der Mitte der Achse 19 derart, daß von den Verklinkungsstellen her keine Drehmomente in die zugehörigen Teile einfließen. Die Öffnungsfeder 9 und die Rückstellfeder 10 sind als Schenkelfedern ausgebildet, liegen nebeneinander auf der Achse 13 und stützen sich jeweils mit dem einen Schenkel 9a, 10a an den Platinen ab, während sie mit dem jeweils anderen Schen-
0 30 035/0021
78/34- -/Γ -
kel 9t>, 10b hinter entsprechend geformte Anlageflächen 6a, 6b des Schalthebels greifen und versuchen, diesen im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken. Außerdem ist die Rückstellfeder mit ihrem verlängerten Schenkel 10b durch eine Kulisse 3a eines am Klinkenhebel 3 hochgestellten Lappens hindurchgesteckt. Die zwischen der oberen Platine 18 und einer Abwinklung 4a am Auslösehebel eingehängte als Zugfeder ausgebildete Entklinkungsfeder 7 versucht, letzteren im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken und drückt .ihn dabei mit einem abgewinkelten Ansatz 4c auf die erste Verklinkungsstelle. Als Schenkelfeder wiederum ist die um die Achse 19 gelegte Klinkenfeder 8 ausgebildet, die einerseits hinter einen Schenkel 5a der V-förmig ausgebildeten Klinke greift und sich andererseits am Bügel 12 abstützt und versucht, die Klinke im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Hierbei kann deren Schenkel 5t> mit einer Rase 5c hinter einem abgewinkelten Ansatz 6c des Schalthebels einhaken. Letzterer weist zudem einen Steg 6d auf, der in ein nicht dargestelltes Übertragungsglied eingreift und damit den Verklinkungsmechanismus eines benachbarten ebenfalls nicht dargestellten Leitungsschutzschalters ansteuert. Mit einem Pfeil 21 ist der Angriffspunkt eines auf den Fehlerstrom ansprechenden nicht dargestellten Auslöserelais auf dem Klinkenhebel 3 angedeutet.
Der Auslösemechanismus des Fehlerstromschutzschalters befindet sich zur Überwachung der ihm nachgeschalteten Elektroinstallation in der in der Figur gezeigten Einschaltstellung und ebenso der mit ihm gekoppelte einpolige oder mehrpolige Leitungsschutzschalter. Die Schalter sind in zur Zeichnungsebene planparallelen Ebenen hintereinander in einem nicht dargestellten aus mehreren Kammern gebil-
030035/0021
FH 78/34- --BaGehäuse untergebracht. Tritt nun ein Fehlerstrom in der elektrischen Anlage in vorbestimmter Größe auf, so spricht das hochempfindliche und im allgemeinen nach dem Haftprinzip arbeitende Auslöserelais an, und sein Anker bewegt sich in Richtung des Pfeiles 21 und drückt dort mit minimaler Kraft auf den Klinkenhebel. Dieser schwenkt daraufhin im Uhrzeigersinn um die Achse 14 und seine Nase 3c gleitet unter dem abgewinkelten Ansatz 4c des Auslösehebels hervor, so daß die erste Verklinkungssteile freigegeben wird und der Auslösehebel unter der Wirkung der Entklinkungsfeder 7 verschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung drückt der Auslösehebel mit einer Zunge 4b gegen den Schenkel 5s der Klinke und verschwenkt diese so weit, daß ihre Nase 5c den abgewinkelten Ansatz 6c des Schalthebels freigibt. Hierdurch ist die zweite Verklinkungsstelle aufgehoben und der Schalthebel 6 schwenkt unter der Wirkung der Öffnungsfeder 9 und der Rückstellfeder 10 im Gegenührzeigersinn bis zu einem Anschlag 17a und löst dabei mit seinem Steg 6d über das bereits erwähnte Übertragungsglied die Mechanismen des Leitungsschutzschalters aus und- dessen Schaltkontakte trennen das zu schützende Leitungsnetz von der Versorgungsspannung. „--■'/""~ \
Beim Verschwenken des Schalthebels kommt die Rückstellfeder 10 mit ihrem Schenkel 10b an der oberen Kante 3b der Kulisse 3a zur Anlage und hebt entgegen der Richtung des Pfeiles 21 den Klinkenhebelc3-so weit an, daß letzterer den Anker des Auslöserelais sehr weich aber mit ausreichend großer Kraft wieder einschaltet. Das Auslösen mit geringer Kraft und das Wiedereinschalten mit höherer Kraft gewährleistet ein durch die Kulisse 3a vorgegebener Freiweg zwischen der oberen Kante 3b und dem Schenkel 10b der Rück-
030035/0021
78/34 J -#-
stellfeder, wie insbesondere aus der Figur ersichtlich ist. Während des Schwenkvorganges des Schalthebels wird jedoch nicht nur der Klinkenhebel sondern auch der Auslösehebel angehoben, in dem die Anlagefläche 6b unter dessen abgewinkelten Ansatz 4c greift und diesen aufgrund der stärker dimensionierten Öffnungsfeder entgegen der Kraft der Entklinkungsfeder 7 mitnimmt. Der abgewinkelte Ansatz 4c kommt dabei an einer an die Nase 3c sich anschließenden Schräge 3d zur Anlage, so daß sich die erste Verklinkungsstelle 1 in einer vorbereiteten Verklinkungsposition befindet. Das Handbedienungsorgan 11 ist nach dem Entklinken der zweiten Verklinkungsstelle unter der Wirkung einer nicht gezeigten an ihm angreifenden Feder im Uhrzeigersinn verschwenkt und hat über den Bügel 12 die Achse 19 und damit die Klinke 5 auf der vom Führungshebel 20 vorgegebenen Bahn derart bewegt, daß die Nase 5c der Klinke unter der Wirkung der Klinkenfeder 8 hinter den abgewinkelten Ansatz 6c des Schalthebels greift.
Zum Wiedereinschalten des Fehlerstromscbutzschalters braucht das Handbedienungsorgan nur in die in der Figur anzeigte Lage zurückgeschwenkt zu werden. Hierbei bewegt sich die Achse 19 mit der Klinke auf der vom Führungshebel 20 vorgegebenen Kreisbahn und der von der zweiten Verklinkungsstelle mitgenommene Schalthebel spannt die Öffnungsfeder und die Rückstellfeder. Weiterhin gibt die Anlagefläche 6b den abgewinkelten Ansatz 4c frei und dieser rutscht unter der Wirkung der Entklinkungsfeder 7 auf der Schräge 3d herab und schwenkt den Klinkenhebel, bis er auf der Nase 3c zur Auflage kommt, so daß auch die erste Verklinkungsstelle wieder eingeschaltet ist. Mit etwa gleichzeitig ablaufender Bewegung hat der Schenkel 10b den als
- 10 -
03003Γ5/0021
FH 78/54- ^O
Freiweg bezeichneten Abstand zur Kante 3b der Kulisse erreicht. Wird beim Verschwenken des Handbedienungsorgans eine gedachte Verbindungslinie von der Achse 16 über die Zapfen 11a zur Achse 19 durch das vom Bügel und Handbedienungsorgan gebildete Kniegelenk überschritten, so verspannt sich auch bei losgelassenem Handbedienungsorgan der Auslösemechanismus. Dies erfolgt unter der Wirkung der am Schalthebel angreifenden Federn, die das Kniegelenk über diese Verbindungslinie so weit anwinkeln, bis das Handbedienungsorgan an einem Anschlag 17b zur Anlage kommt. Der gesamte Auslösemechanismus einschließlich des Auslöserelais ist damit für die überwachung seiner Schutzfunktion eingeschaltet. Erst danach kann der Leitungsschutzschalter eingeschaltet werden.
10 Seiten Beschreibung
4· Patentansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 1 Fig.
030035/0021

Claims (1)

  1. Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1
    FH 78/54
    spa-wö 31· Januar 1979
    Patentansprüche:
    / 1 !Fehlerstromschutzschalter mit einem Auslösemechanismus, ^—s der an einen Leitungsschutzschalter gekoppelt ist, mittels eines Übertragungsgliedes auf die Verklinkung des Leitungsschutzschalters einwirkt und diesen bei einem auftretenden Fehlerstrom ausschaltet, wobei der Auslösemechanismus zwei im Auslösefall nacheinander ansprechende unter Federspannung stehende Verklinkungsstellen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der zweiten Verklinkungsstelle (2) gehaltener Schalthebel (6) unter dem Krafteinfluß von zwei in gleicher Richtung arbeitenden Federn (Öffnungsfeder 9, Rückstellfeder 10) steht und eine Feder (10) hiervon bei entklinktem Schalthebel (6) zusätzliche die Mitnahme eines zur ersten Verklinkungsstelle (1) gehörenden Klinkenhebels (3) herbeiführt, der seinerseits entgegen der durch die Feder (10) vorgegebenen Schwenkrichtung innerhalb
    030035/0021
    FH 78/54- * - έ -
    eines Freiweges von einem mit dem Fehlerstrom beaufschlagten Auslöserelais (21) betätigbar ist, welches nach dem Entklinken des Auslösemechanismus aufgrund der von der Feder (10) eingeleiteten gegenläufigen Schwenkbewegung vom Klinkenhebel (3) wieder eingeschaltet wird.
    Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schalthebel (6) sowie den Klinkenhebel (3) betätigende Feder (Rückstellfeder 10) eine Schenkelfeder ist, die mit einem Schenkel (1Ob) unter eine Anlagefläche (6b) am Schalthebel (6) greift und mit ihrem freien Ende in eine Kulisse (3a) des Klinkenhebels (3) hineinragt.
    Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den erforderlichen Freiweg begrenzende Kante (3b) der Kulisse (3a) zum freien Ende (10b) der Rückstellfeder (10) bei eingeschaltetem Auslösemechanismus einen solchen Abstand hat, daß einerseits der Auslösevorgang ohne die Wirkung der Rückstellfeder (10) erfolgen kann und andererseits das Wiedereinschalten des Auslöserelais (21) durch die an der Kante (3b) zur Anlage kommende und den Klinkenhebel (3) verschwenkende Rückstellfeder (10) gesichert ist.
    Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusammen mit dem Klinkenhebel (3) die erste Verklinkungsstelle (1) bildender Auslösehebel (4-) von der Anlagefläche (6b) des nach dem Auslösevorgang verschwenkenden Schalthebels (6) selbsttätig in eine vorbereitende Verklinkungsposition ent-
    030035/0021
    78/54- - £ -
    gegen einer ihn im Gegensinn belastenden Zugfeder (9) rückgeführt ist und sich auf einer an die Yerklinkungsfläche (3c) anschließenden Schräge (3d) des Klinkenhebels (3) abstützt.
    0 30035/0021
DE2904211A 1979-02-05 1979-02-05 Fehlerstromschutzschalter, der an einen Leitungsschutzschalter gekoppelt ist Expired DE2904211C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2904211A DE2904211C2 (de) 1979-02-05 1979-02-05 Fehlerstromschutzschalter, der an einen Leitungsschutzschalter gekoppelt ist
AT80100500T ATE191T1 (de) 1979-02-05 1980-02-01 Fehlerstromschutzschalter, der an einen leitungsschutzschalter gekoppelt ist.
EP80100500A EP0014871B1 (de) 1979-02-05 1980-02-01 Fehlerstromschutzschalter, der an einen Leitungsschutzschalter gekoppelt ist
ES488278A ES488278A1 (es) 1979-02-05 1980-02-05 Interruptor de proteccion contra corriente de perdidas a tierra, con un mecanismo de disparo, que esta acoplado con un disyuntor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2904211A DE2904211C2 (de) 1979-02-05 1979-02-05 Fehlerstromschutzschalter, der an einen Leitungsschutzschalter gekoppelt ist

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2904211A1 true DE2904211A1 (de) 1980-08-28
DE2904211C2 DE2904211C2 (de) 1985-01-03

Family

ID=6062152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2904211A Expired DE2904211C2 (de) 1979-02-05 1979-02-05 Fehlerstromschutzschalter, der an einen Leitungsschutzschalter gekoppelt ist

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0014871B1 (de)
AT (1) ATE191T1 (de)
DE (1) DE2904211C2 (de)
ES (1) ES488278A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019103278B3 (de) 2019-02-11 2020-06-18 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Fernantrieb für einen Leitungsschutzschalter auf Basis eines FI-Schutzschalters

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643511A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-30 Felten & Guilleaume Energie Mechanismus fuer einen mit einem leitungsschutzschalter kombinierten fehlerstromschutzschalter
CZ300886B6 (cs) * 2002-03-25 2009-09-02 Oez S.R.O. Vybavovací ústrojí, zejména spínacích mechanismu jisticu a odpínacu

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2651596B2 (de) * 1976-11-12 1978-09-14 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Mit einem Leitungsschutzschalter kombiniertes Fehlerstrombauteil

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1179698A (en) * 1966-11-05 1970-01-28 Square D Co Earth Leakage Circuit Breaker

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2651596B2 (de) * 1976-11-12 1978-09-14 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Mit einem Leitungsschutzschalter kombiniertes Fehlerstrombauteil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019103278B3 (de) 2019-02-11 2020-06-18 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Fernantrieb für einen Leitungsschutzschalter auf Basis eines FI-Schutzschalters

Also Published As

Publication number Publication date
EP0014871A1 (de) 1980-09-03
EP0014871B1 (de) 1981-09-02
DE2904211C2 (de) 1985-01-03
ATE191T1 (de) 1981-09-15
ES488278A1 (es) 1980-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69711742T2 (de) Betätigungsmechanismus für einen Lastschalter mit durch einen kurzschlussentkuppelbare Verriegelung
DE3688033T2 (de) Ausschalter mit klinke.
DE69306156T2 (de) Trennbarer Schalter mit Isolierstoffgehäuse
DE68925932T2 (de) Laminierte Kupferanordnung
DE2049393A1 (de) Leistungsschalter mit magnetisch be tatigter Schließvorrichtung
DE3325132A1 (de) Mehrpoliger lastschalter
DE102007046356B4 (de) Schaltmechanik einer Fehlerstromschutzeinrichtung, Fehlerstromschutzeinrichtung sowie System mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung und einem Leitungsschutzschalter
DE60006730T2 (de) Auslösevorrichtung
DE2115034A1 (de) Elektrischer Schutzschalter zum Fehlerstrom-, Überstrom- und Kurzschluß-Schutz
DE3119165C2 (de) Selbstschalter als Baueinheit aus einem Leitungsschutzschalter sowie Hilfs- und Signalschaltern
DE69014741T2 (de) Betätigungsmechanismus für elektrischen Schalter.
EP0466287A2 (de) Leistungsschalter mit unabhängiger Verklinkungseinrichtung des bewegbaren Schaltkontaktes
DE1938929A1 (de) Stromunterbrecher
DE2904211A1 (de) Fehlerstromschutzschalter, der an einen leitungsschutzschalter gekoppelt ist
DE2343908C2 (de) Stromunterbrecher mit Überstrom- und Hilfs-Auslösung
EP0091040B1 (de) Überstromschutzschalter
DE2914743C2 (de) Fehlerstromschutzschalter
DE3001238A1 (de) Unterbrecher
DE69125211T2 (de) Differential Auslösevorrichtung
AT503744B1 (de) Schutzschalter
DE19534612C2 (de) Stromkreisunterbrecher
EP0147629B1 (de) Schutzschalter
DE4339425B4 (de) Schaltschloß für einen Fehlerstromschutzschalter
DE3726175A1 (de) Mehrpoliger schaltungsunterbrecher
AT410726B (de) Schutzschalter

Legal Events

Date Code Title Description
OAR Request for search filed
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee