DE2903145A1 - Verglasungselement mit laengs- und querverlaufenden sprossen - Google Patents

Verglasungselement mit laengs- und querverlaufenden sprossen

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DE2903145A1
DE2903145A1 DE19792903145 DE2903145A DE2903145A1 DE 2903145 A1 DE2903145 A1 DE 2903145A1 DE 19792903145 DE19792903145 DE 19792903145 DE 2903145 A DE2903145 A DE 2903145A DE 2903145 A1 DE2903145 A1 DE 2903145A1
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DE
Germany
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bars
glazing element
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frame
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DE19792903145
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Gerhard Litiwin
Joahnnes Moggert
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Glas- und Spiegel-Manufactur AG
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Glas- und Spiegel-Manufactur AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/68Window bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9649Tie rods spanning the whole width or height of the frame; Straps encircling the frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verglasungselement mit längs-und querverlaufenden Sprossen.
  • Größere Glasflächen in Fenstern oder Türen werden aus architektonischen Gründen oft durch Sprossen in kleinere Glasflächen unterteilt. Dabei werden in der Regel in die Fenster- bzw. Türrahmen die Sprossen eingebaut, und in die von den Sprossen gebildeten Felder an der Baustelle bzw. beim Zusammenbau des Fensters oder der Tür die Glasscheiben eingesetzt.
  • Die Herstellung von Sprossenverglasungen nach dieser konventionellen Methode ist aufwendig. Man ist deshalb bereits dazu übergegangen, Isolierglasscheiben für die Verglasung zu verwenden, bei denen die Sprossen in den Luftzwischenraum des Isolierglases eingelegt sind (DE-OS 26 37 034). Auf diese Weise erübrigt sich der Einbau tragender Sprossen in den Fenster- bzw. Türrahmen, und es kann auch beim Einbau großer Einheiten das Bild eines Sprossenfensters in gewissem Maße beibehalten werden.
  • Bei diesen bekannten Sprossen-Isoliergläsern werden die Außenflächen jedoch wiederum durch große Glasflächen gebildet. Wenn solche Fenster in reflektiertem Licht betrachtet werden, kommt die an sich gewünschte Unterteilung der Glasflächen durch die Sprossen nicht voll zur Geltung. Wenn der Blick auf solche Fensterflächen gar unter einem relativ großen Winkel zur Flächennormalen fällt, dominiert die Lichtreflexion, so daß die Wirkung der Sprossen dann sogar besonders gering ist.
  • Sprossenfenster haben auch den Vorteil, daß sie die individuelle optische Wirkung kleinerer Glasscheiben zur Geltung bringen. Sie finden deshalb insbesondere Anwendung für den Einbau sogenannter ~Butzenscheiben", d.h. nach außen ausgewölbter Glasscheiben, die infolge ihrer Reflexionseigenschaften der Fassade ein besonders lebhaftes Aussehen geben und darüberhinaus den Durchblick von außen durch das Fenster erschweren. Um die erwähnten Nachteile, die durch den Einbau einzelner Butzenscheiben in mit einem Gitterwerk versehene Fenster- bzw. Türrahmen gegeben sind, zu umgehen, ist es bereits bekannt, die Butzenglasscheiben mitsamt der zwischen den Butzenscheiben angeordneten Stege in den Luftzwischenraum einer Isolierglasscheibe anzuordnen, wodurch wiederum ein großflächiges Verglasungselement geschaffen wird (DE-GM 78 23 786). Auch bei diesem bekannten Verglasungselement ist jedoch nachteilig, daß die Außenfläche wiederum von einer großen ebenen Glasscheibe gebildet wird, die insbesondere beim Betrachten von der Seite her die gewünschten charakteristischen Wirkungen der Sprossen und der Butzengläser vermissen läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verglasungseinheit zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist, sondern die über die Glasflächen vorspringende Sprossen aufweist und als ein mehrere kleinere Glasscheiben bzw. Isolierglasscheiben oder Preßglaskörper umfassendes größeres Element gehandhabt und in den Fenster- oder Türrahmen eingebaut werden kann.
  • Das Verglasungselement nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Mehrzahl von im Verhältnis zu dem gesamten Verglasungselement kleinen Glaskörpern unter Zwischenschaltung von die einzelnen Glaskörper einfassenden Sprossen durch einen umlaufenden Rahmen bildende Profilstäbe zusammengehalten sind, indem die den umlaufenden Rahmen bildenden Profilstäbe mit den Sprossen und den Glaskörpern verspannt sind.
  • Gemäß der Erfindung besteht also das Verglasungselement nicht aus einem zuerst hergestellten, in sich tragfähigen Rahmen- bzw. Gitterwerk, in das anschließend die einzelnen Glasscheiben eingesetzt werden, vielmehr werden die einzelnen Glasscheiben als tragende Elemente verwendet, indem sie mit den Sprossen und den Rahmenprofilen fest verspannt werden, so daß dadurch insgesamt ein größeres Element geschaffen wird, das erst als solches die notwendige Eigensteifigkeit und Festigkeit aufweist.
  • Die Sprossen kommen dabei optisch voll zur Geltung, denn sie bilden über die Glasscheiben vorstehende Trennstege zwischen den einzelnen Glasscheiben.
  • Das erfindungsgemäße Verglasungselement kann grundsätzlich mit einschaligen Glasscheiben aufgebaut werden. Es ist jedoch besonders vorteilhaft, wenn als Glaskörper mehrschalige Isolierglasscheiben verwendet werden, die infolge ihrer größeren Dickendimension die Gesamtstabilität des Elementes erhöhen. Anstelle von Isolierglasscheiben können jedoch auch Preßglaskörper, und ggf. auch andere Ausfachungsmaterialien, wie z.B. Kunststoffkörper, verwendet werden.
  • Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Verglasungselementes, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, daß der Aufbau der Sprossen und des Rahmens im Zuge der Verglasung erfolgt, indem bei einer Längs seite beginnend durch Aneinanderfugen der Grundprofile und der Glaskörper das Element zusammengesetzt, anschließend zum Verspannen die Umreifung angebracht, und danach die Abdeckprofile auf den Grundprofilen befestigt werden. Auf diese Weise wird eine optimal wirksame Verspannung von Rahmen, Sprossen und Glas erreicht, die zu der gewünschten Eigenssteifigkeit des ganzen Elementes führt. Hierzu trägt neben der Umspannung und neben stellenweisen Verschraubungen der Grundprofile mit den Deckprofilen und der Sprossen mit den Randprofilen auch die Tatsache bei, daß die Glasscheiben mit den sie einfassenden Profilen verklebt werden.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung und weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Von den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine erfindungsgem~aß aufgebaute Isolierverglasung mit Butzenglasscheiben in der Ansicht von der Außenseite; Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch Fig. 1 entlang der Linie II-II in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 einen Ausschnitt des aus den Grundprofilen bestehenden Rasters; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IM der Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3, und Fig. 6 die Gesamtansicht eines aus den Grundprofilen zusammengesetzten Rasters.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Isolierverglasungselement umfaßt achtzehn Isolierglasscheiben 1, die unter Zwischenschaltung von durchgehenden Längssprossen 2 und Quersprossen 3 von zu einem umlaufenden Rahmen zusammengesetzten Profilstäben 4, 5 umgeben sind.
  • Der Aufbau der Isolierverglasung ergibt sich im einzelnen aus den Fig. 2 bis 6. Die Längssprossen 2, die Quersprossen 3 und die umgebenden Profilstäbe 4, 5 weisen denselben Querschnitt und Aufbau auf, und sind daher aus den gleichen Profilen gefertigt, die zweckmäßigerweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Die Sprossen und Rahmenprofilstäbe bestehen aus einem im Querschnitt T-förmigen Grundprofil 8 und einem mit diesem verbundenen Abdeckprofil 20. Der Mittelsteg des Grundprofils 8 weist am Ende eine hinterschnittene Nut 9 auf. Die die Hinterschneidung bildenden Vorsprünge 10 bilden Klemmvorsprünge, die mit entsprechenden Klemmvorsprüngen 21 an dem Abdeckprofil 20 zusammenwirken. In der Mitte des Mittelsteges ist ein in Längsrichtung verlaufender Schraubkanal 11 vorgesehen. Zwischen dem Schraubkanal 11 und der Nut 9 ist ein Längsschlitz 12 mit geriffelten Wänden vorgesehen.
  • Dadurch erhält der Mittelsteg des Grundprofils die Elastizität, die für die Herstellung der Klemmverbindung mit dem Abdeckprofil erforderlich ist. In demselben Sinn wirken die auf den Außenflächen des Mittelsteges angeordneten im Querschnitt halbkreisförmigen oder V-förmigen Ril- -len 13. Diese dienen gleichzeitig als Rillen für die Wasserführung und zur Erleichterung beim Anbringen von Bohrungen 14, die als Drainage- bzw. Lüftungsbohrungen vorgesehen sind, und den Hohlraum der Schraubkanäle 11 mit dem die Isolierglasscheiben umgebenden Hohlraum 15 zwischen den Dichtungsstreifen verbinden.
  • Der Mittelsteg des Grundprofils 8 weist ferner am Ende nach beiden Seiten gerichtete Vorsprünge 16 auf.
  • Diese Vorsprünge 16 ermöglichen es, daß bei einer Stoßverbindung zweier Profile das eine profil zwischen dem Vorsprung 16 auf der einen Seite und dem Vorsprung 17 und dem Steg 18 auf der anderen Seite verankert werden kann, wenn die entsprechenden Teile des zu verankernden Grundprofils weggefräst werden. In Fig. 5 z.B. ist eine Einzelheit dargestellt, die eine von den beiden den äußeren Profilstab 4 und eine Längssprosse 2 darstellenden Grundprofilen 4 gehaltene Quersprosse 3 zeigt, die ebenfalls aus einem Grundprofil mit demselben Querschnitt wie die Profile 8 besteht.
  • Das Abdeckprofil 20 weist einen mittleren und mit den Klemmvorsprüngen 21 versehenen Teil auf, der in die Nut 9 des Grundprofils 8 eingreift. Die kraftschlüssige Verbindung des Abdeckprofils 20 mit dem Grundprofil 8 kann durch die Anbringung von Schrauben 22 unterstützt werden.
  • Die Schrauben 22 sind so dimensioniert, daß sie in den geriffelten Schlitz 12 eingeschraubt werden können. Die Anbringung von Schrauben 22 kann sich bei größeren ERementen empfehlen, um die unterbrochenen Quersprossen durch die Verbindung mit dem durchgehenden Abdeckprofil zu versteifen und durch Vergrößerung des Anpreßdruckes der Profile an die Isolierglasscheiben die Steifigkeit des Elementes insgesamt weiter zu erhöhen.
  • Die Isolierglasscheiben 1 weisen den üblichen Aufbau auf, d.h. sie bestehen aus zwei Silikatglasscheiben 25, 26, die über einen Abstandsrabmen 27 mit Hilfe einer Klebemasse 28 zu einer Einheit verbunden sind. Die Isolierglasscheiben werden unter Zwischenschaltung von dichtenden Klebestreifen 30 aus plastischem Butylkautschuk und elastischen Bändern 31 in die Sprossen eingesetzt.
  • Die Klebestreifen 30 liegen auf den Kanten der Einzelscheiben 25, 26 an und belassen zwischen sich den Hohlraum 15, der zur Drainage und zur Lüftung dient und der, wie weiter oben erwähnt wurde, mit dem Schraubkanal 11 über die Bohrung 14 in Verbindung steht. Nach dem Zusammenbau des Elementes wird die oben noch vorhandene Fuge zwischen den Profilschenkeln und der Isolierglasscheibe mit einem Dichtstoff 32 ausgespritzt.
  • Der Zusammenbau der Isolierverglasung erfolgt in der Weise, daß man mit einem Profilstab 4 als Teil des äußeren Rahmens beginnt und entlang dieses Profilstabes, an einer Ecke beginnend, abwechselnd die Isolierglasscheiben 1 und die Grundprofile der kurzen Quersprossen 3 aneinanderfügt. Die Grundprofile der Quersprossen 3 sind zuvor durch Wegfräsen der Eckbereiche so vorbereitet, daß sie, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, zwischen die vorspringenden Teile 16, 17, 18 des Profilstabes 4 eingeschoben werden können. Sobald eine Längsreihe von Isolierglasscheiben zusammengelegt ist, wird eine Längssprosse 2 über die Isolierglasscheiben und die dazwischen angeordneten Quersprossen geschoben, und anschließend die nächste Längsreihe von Isolierglasscheiben auf dieselbe Weise angelegt. Selbstverständlich werden vor dem Zusammenlegen die Klebestreifen 30 und die elastischen Bänder 31 auf den Rand der Isolierglasscheiben aufgebracht. Wenn die erforderliche Anzahl der Längsreihen von Isolierglasscheiben zusammengelegt ist, werden die noch ausstehenden den Rahmen bildenden Profilstäbe 5 und 4 auf die äußeren Isolierglasscheiben und die freien Enden der Längssprossen 3 und der Quersprossen 2 aufgeschoben und alle Teile miteinander verspannt.
  • Um die Teile miteinander zu verspannen, werden außen auf die den Rahmen bildenden Grundprofile im Bereich der Ecken und in den Bereichen gegenüber den Längs- und Quersprossen Distanzklötze 36 angeordnet, und über diese Distanzklötze 36 ein Spannband aus einem Kusntstoff wie Perlon oder ein Bandeisen 37 herumgezogen, das in bekannter Weise gespannt und durch einen Spannverschluß 38 befestigt wird, wie es insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht.
  • In Fig. 6 ist ferner dargestellt, daß an den Kreuzungsstellen 40 der Längs- und Quersprossen nach ihrem Zusammenfügen die obersten Vorsprünge der Grundprofile der Längssprossen durch Wegfräsen entfernt werden, um Platz zum Anbringen der durchlaufenden Abdeckprofile auf den Quersprossen zu schaffen. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 6 nur das Rahmenwerk ohne die eingesetzten Isolierglasscheiben dargestellt, die jedoch selbstverständlich in diesem Stadium in dem Rahmenwerk vorhanden sind.
  • Schließlich werden auf das wie beschrieben vorbereitete Element die Abdeckprofile 20 durch Eindrücken aufgebracht und an einigen Stellen durch Schrauben 22 mit dem Grundprofil verbunden.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Verglasungselement mit längs- und querverlaufenden Sprossen Patentansprüche Verglasungselement mit längs- und querverlaufenden Sprossen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Mehrzahl von im Verhältnis zu dem Verglasungselement kleinen Glaskörpern (1) unter Zwischenschaltung von die einzelnen Glaskörper (1) einfassenden Sprossen (2, 3) durch einen umlaufenden Rahmen bildende Profilstäbe (4, 5) zusammengehalten sind, indem die den umlaufenden Rahmen bildenden Profilstäbe (4, 5) mit den Sprossen (2, 3) und den Glaskörpern (1) verspannt sind.
  2. 2. Verglasungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glaskörper (1) zwei über einen Abstandsrahmen (27) miteinander verbundene Einzelglasscheiben (25, 26) umfassende Isolierglasscheiben sind.
  3. 3. Verglasungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,.daß die den Rahmen bildenden Profilstäbe (4, 5) und die Sprossen (2, 3) aus einem tragenden, im Querschnitt T-förmig ausgebildeten Grundprofil (8) und einem mit dem Mittelsteg des Grundprofils (8) verbindbaren Abdeckprofil (20) bestehen.
  4. 4. Verglasungselement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen bildenden Profilstäbe (4, 5) und die Sprossen (2, 3) den gleichen Profilquerschnitt aufweisen.
  5. 5. Verglasungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg des Grundprofils (8) mit einer hinterschnittenen Nut (9), und das Abdeckprofil (20) mit in diese hinterschnittene Nut (9) einrastenden Klemmvorsprüngen (21) versehen ist.
  6. 6. Verglasungselement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verspannung ein um den Mittelsteg der den umlaufenden Rahmen bildenden Profilstäbe (4, 5) herumgelegtes Spannband (Bandeisen 37) vorgesehen ist
  7. 7. Verglasungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Bandeisen (37) und den Mittelsteg der Profilstäbe (4, 5), insbesondere in den Eckenbereichen und auf der Höhe der Längs- und Quersprossen,Distanzklötze (36) zwischengeschaltet sind.
  8. 8. Verglasungselement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und/oder Quersprossen (2, 3) an den Anschluß stellen zu den Rahmenprofilstäben (4, 5) mit diesen verschraubbar sind.
  9. 9. Verglasungselement nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprofile (8) der Längssprossen 12) sich gegen die Rahmenprofilstäbe (5), und die Grundprofile (8) der Quersprossen (3) sich gegen die Längssprossen (2) bzw. gegen die Rahmenprofilstäbe (4) abstützen.
  10. 10. Verglasungselement nach Anspruch 9, mit durch die Längssprossen (2) unterbrochenen Quersprossen (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Quersprossen (3) mit bis zu den den Rahmen bildenden Profilstäben (4) durchgehenden Abdeckprofilen (20, und die Längssprossen (2) mit zwischen den Abdeckprofilen (20) der Quersprossen (3) angeordneten Abdeckprofilen kombiniert sind.
  11. 11. Verglasungselement nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (8) am Ende des Mittelsteges nach beiden Seiten gerichtete Vorsprünge (16) aufweist.
  12. 12. Verglasungselement nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (8) im Mittelsteg einen durchgehenden Schraubkanal (11) aufweist.
  13. 13. Verglasungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierglasscheiben (1) über schmale, unter Belassung eines Zwischenraumes angeordnete elastische Dichtstreifen (30) in den Sprossen angeordnet sind, wobei der Zwischenraum (15) als Drainagekanal dient und über Bohrungen (14) mit dem Schraubkanal (11) im Mittelsteg der Grundprofile (8) in Verbindung steht.
  14. 14. Verglasungselement nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg des Grundprofils (8) von der Endfläche bis zum Schraubkanal (11) durch einen durchgehenden Schlitz (12) geteilt ist, dessen Wände geriffelt sind und der zur Aufnahme von senkrecht zum Schraubkanal (11) angeordneten, für die weitere Befestigung der Abdeckprofile (20) mit dem Grundprofil (8) vorgesehenen Schrauben (22) ausgebildet ist.
  15. 15. Verglasungselement nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg des Grundprofils (8) in Höhe des Schraubkanals (11) auf beiden Seiten mit einer die Elastizität des Profils erhöhenden und gleichzeitig für die Wasserführung dienenden Rille bzw. Einkerbung (13) versehen ist.
  16. 16. Verglasungselement nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (8) und das Deckprofil (20) der Sprossen und der Rahmenprofilstäbe aus Leichtmetall, oder vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
  17. 17. Verglasungselement nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierglasscheiben (1) jeweils eine nach außen ausgewölbte Glasscheibe (26) umfassen.
  18. 18. Verglasungselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewölbte Glasscheibe (26) einen wenigstens etwa der Breite des Abstandshalters (27) entsprechenden planen Randbereich aufweist.
  19. 19. Verfahren zur Herstellung eines Verglasungselementes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau der Sprossen (2, 3) und des Rahmens (4, 5) im Zuge der Verglasung erfolgt, indem das Verglasungselement bei einer Längsseite beginnend durch Aneinanderfügen der Grundprofile und der Glaskörper zusammengesetzt, anschließend zum Verspannen die Umreifung angebracht, und danach die Abdeckprofile auf den Grundprofilen befestigt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0300832A1 (de) * 1987-07-24 1989-01-25 Hulett Aluminium Limited Rahmenstruktur für Fenster und Türen
EP1353020A3 (de) * 2002-04-12 2004-10-06 Steindl Glas GmbH Isolierverglasung mit Haltesystem

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