DE2729997B2 - Aufsatzprofil für Glasscheiben - Google Patents

Aufsatzprofil für Glasscheiben

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/68Window bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Aufs .tzprofil für Glasscheiben, insbesondere Sprossenprofil, mit einer Mittelkammer, mit zwei von der Mittelkammer ausgehenden, senkrecht zu den Glasscheiben verlaufenden Innenstegen, welche jeweils die Innenseite einer Außenkammer bilden und welche je einen Haltevorsprung aufweisen, wobei die beiden Haltevorsprünge aufeinander zu gerichtet sind, mit je einer an eine Außenkammer anschließenden Nut für eine Dichtung, und mit einander gegenüberliegenden Außenflächen, die jeweils mit der angrenzenden Scheibe einen Winkel« > 90° bilden,
Es ist bereits seit langem bekannt, größeie Fensterflächen durch rechteckig zueinander verlaufende Sprossen zu unterteilen und dadurch die Verwendung von kleineren Glasscheiben zu ermöglichen. Insbesondere bei älteren Häusern wirken derartige Sprossenfenster ästhetisch besonders ansprechend. Zwischenzeitlich hat sich gezeigt, daß diese ästhetische Wirkung auch vorteilhaft mit entsprechend gestalteten neuen Häusern vereinbar ist, und es werden daher in zunehmendem Maße wieder Sprossenfenster verwendet, obwohl bei herkömmlichen Sprossenfenstern eine Isolierverglasung nicht verwendet werden kann und durch den hohen Arbeitsaufwand bei der Herstellung der Fenster dieselben kostspielig sind. Oft sind auch Sprossenfenster notwendig, um den Forderungen der Fassadenerhaltung bei Stadtkernsanierungen zu genügen. Die Herstellung von Sprossenfenstern wird durch ein Aufsatzprofil vereinfacht, das aus der US-PS 26 54 452 bekannt ist und auch die Verwendung einer Isolierverglasung ermöglicht. Es handelt sich hierbei um ein dreiteiliges Profil, dessen Profilteile einmal formschlüssig ineinander greifen und weiterhin durch Schrauben mit einem Verbindungssteg verschraiibt werden. Die Außenflächen des Profilaußenteils gehen in Schenkel über, wobei nur ein äußerer Rand an der Glasfläche anliegt Dieses bekannte Profil weist den Nachteil auf, daß es kompliziert aufgebaut ist und daß zu seiner Befestigung eine Verschraubung erforderlich ist
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und ein Aufcatzprofil zu schaffen, das bei möglichst einfachem Aufbau leicht durch Aufklemmen auf eine die Glasscheiben durchsetzende Schiene oder durch Ankleben an nicht unterbrochene Scheiben befestigt werden kann. Hierbei soll sich eine dichte Anlage des Profils an die Glasscheiben ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgerp^ß bei einem Aufsatzprofil der eingangs genannten Art dadurch
is gelöst, daß zu beiden Seiten jeder Nut an den Glasscheiben anliegende Anlageflächen gebildet sind, daß jeder Haltesprung eine von einer innenseitig liegenden Endkante ausgehende, zur benachbarten Anlagefläche verlaufende Schräge aufweist, und daß das
Aufsatzprofil einstückig aus Kunststoff gebildet ist.
Das erfindungsgemäße Aufsatzprofil kann bei einfachem Aufbau entweder durch Anklemmen an eine die Glasscheibe durchsetzende Schiene oder durch Ankleben leicht befestigt werden. Dabei ergibt sich eine dichte
Anlage des Aufsatzprofils an die Glasscheibe.
Um eine besonders gute Abdichtung der Profile gegenüber der Glasfläche zu gewährleisten, können in jede der Nuten eine plastische Dichtungsmasse oder eine elastische Dichtung eingesetzt sein.
Weiterhin weist das erfindungsgemäße Aufsatzprofil vorteilhaft Abknickungen an den Innenstegen auf, die mit ihren freien Enden zur Scheibe hin gerichtet sind. Die Enden dieser Abknickungen liegen bei Verwendung einer die Glasscheiben durchdringenden Leichtmetallschiene auf dieser auf und bewirken eine nach beiden Seiten kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Aufsatzprofil und der Schiene.
Im folgenden wird ein Aiuführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Die Figur zeigt einen Schnitt durch, den Sprossenbereich eines Fensters mit einem einseitig aufgesetzten Profil.
Das erfindungsgemäße Aufsatz- oder Sprossenprofil besteht aus einer Mittelkammer 1 mit einem zweiteiligen, glasseitigen Steg 3, wobei an den Teilen des Stegs 3 beidseitig senkrecht zur Stegot>i-f*!ä.che Außenkammern angesetzt sind, deren Innenstege 10 parallel zueinander verlaufen und deren Außenflächen einen Winkel λ > 90° mit der Oberfläche der Außenkammern 2 sind also mit Schrägen versehen, diese Schräge ist auch Bestandteil der eigertlichen Mittelkammer 1. Auf dem stegfernen Ende weisen die Außenkammern 2 eine Nut 4 auf, so daß vier Anlageflächen 12 der Außenkammern 2 entstehen. In die Nut 4 kann eine dauerelastische Masse eingegeben werden, es kann aber auch eine nicht gezeigte Dichtung eingesetzt werden. Die beidseitig neben der Nut 4 liegenden Anlageflächen 12 können zum Aufkleben der Profile mit einer Klebstoffschicht versehen sein und die Profile können dann, gegebenenfalls — bei Zweifachverglasung — nach Einsetzen eines Hohlkammerprofils zwischen die Glasscheiben im Bereich des Sprossenprofils, durch einfaches Aufkleben angebracht werden.
Die Innenstege IO der Außenkammern 2 sind mit Haltevorsprüngen 5 versehen, die Widerhaken bilden, deren Endkanten nach innen zeigen. Gemäß der Figur können diese Widerhaken mit Widerhaken 6 einer Leichtmetallschiene 11 zusammenwirken, die die Glasscheibe 7 durchdringt, und es kann so durch einfaches
Aufschieben des Profils eine sichere Befestigung erreicht werden. Die inneren Enden des Stegs 3 sind zur Oberfläche der Schiene 11 hin mit Abknickungen 8 versehen, deren Enden auf der Oberfläche 14 aufliegen. Es wird so eine nach beiden Seiten kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Aufsatzprofil und der Schiene erreicht
Die Leichtmetallschiene wird an den Stellen in die Scheibe eingesetzt, in denen die Profile aufgesetzt werden sollen. Es wird so gewährleistet, daß die Profile an die Sicheibe angepreßt werden, wobei die Verwendung von Schrauben entfallen kann.
Im Bereich der Leichtmetallschiene können bei Zweifachverglasung Abstandshalter in Gestalt von Hohlkammerprofilein zwischen den Glasscheiben voihanden sein, um auch hier das Ausüben von Druck auf die Scheibe zu ermöglichen und die Festigkeit in dem Sprossenbereich zu erhöhen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufsatzprofil für Glasscheiben, insbesondere Sprossenprofil, mit einer Mittelkammer, mit zwei von der Mittelkammer ausgehenden, senkrecht zu den Glasscheiben verlaufenden Innenstegen, welche jeweils die Innenseite einer Außenkammer bilden und welche je einen Haltevorsprung aufweisen, wobei die beiden H alte vorspränge aufeinander zu gerichtet sind, mit je einer an eine Außenkammer anschließenden Nut für eine Dichtung, und mit einander gegenüberliegenden Außenflächen, die jeweils mit der angrenzenden Scheibe einen Winkel λ > 90° bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten jeder Nut (4) an den Glasscheiben (7) anliegende Anlageflächen (12) gebildet sind, daß jeder Haltevorsprung (5) eine von einer innenseitig liegenden Endkante ausgehende, zur besnchbarten Anlagefläche (12) verlaufende Schräge (15) aufweist, und daß das Aufsatzprofil einstückig aus Kunststoff gebildet ist
2. Aufsatzprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jede der Nuten (4) eine plastische Dichtungsmasse oder eine elastische Dichtung eingesetzt ist
3. Aufsatzprofil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Abknickungen (8) an den Innenstegen (10), die mit ihren freien Enden zur Glasscheibe (7) hin gerichtet sind.
DE19772729997 1977-07-02 1977-07-02 Aufsatzprofil für Glasscheiben Withdrawn DE2729997B2 (de)

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DE3208418A1 (de) * 1982-03-09 1983-09-22 Fa. Schüt-Duis, 2960 Aurich Isolierverglastes fenster oder tuer mit sprossen

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DE2729997A1 (de) 1979-01-04

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