DE2902155C2 - Kopfplatte für den Tank eines Röhrenerwärmetauschers und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Kopfplatte für den Tank eines Röhrenerwärmetauschers und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kopfplatte für den Tank eines Röhrenwärmetauschers, bestehend aus einer
Blechplatte, die um ihren Umfang herum Befestigungseinrichtungen für eine Tankhaube und im ebenen Teil
eine Vielzahl von länglichen Löchern umfaßt, die jeweils der Aufnahme eines Endes eines flachen Rohres dienen,
wobei jedes Loch einen einstückigen, durchgedrückten Flansch zur Anlage an der Mantelfläche des Rohres hat
und ieder Flansch zwei etwa parallele, senkrecht zur Oberfläche der Blechplatte stehende Seitenwände
aufweist Bei einer bekannten Kopfplatte (US-PS 24 88 627) werden die länglichen Löcher und die
einstückigen Flansche durch Schlitzen des Bleches und Durchdrücken des Materials gebildet Dabei entsteht
um jedes" längliche Loch herum ein Flansch, der parallele im Abstand voneinander verlaufende Seitenwände
und runde Endwände aufweist Wegen der kleinen Radien am Ende ist es schwierig, einen
ίο einstückigen durchgedrückten Flansch auszubilden,
ohne daß im Werkstoff der Endwände durch Überdehnung des Werkstoffes Risse oder Sprünge entstehen.
Risse in den Endwänden der durchgedrückten Flansche verringern jedoch die Festigkeit der Verbindung
zwischen dem Rohr und der Kopfplatte und vergrößern damit die Möglichkeit der Bildung eines Lecks. Selbst
wenn die Längslöcher in der Kopfplatte eine etwas breitere Form haben als die einzusetzenden Rohre und
diese Rohre eine größere Länge als diejenige der Löcher aufweisen, so daß nach dem Eindrücken eines
Rohres in die öffnung die Wandung des Rohres so deformiert wird, daß sie sieht an der Innenwand des
Flansches anliegt, können durch Risse oder Sprünge in den Endwänden des Flansches Lecke entstehen, durch
die das im Rohr und oberhalb der Kopfplatte fließende Medium austreten kann.
Bei einem ähnlichen, ebenfalls in der Industrie verwendeten Verfahren wird erst durch einen stumpfendigen
Stempel eine längliche Vertiefung oder eine Senkung im Blech ausgebildet. Dann wird ein Stempel
mit einem scharfen Ende verwendet, um die Bodenwand der Vertiefung längs ihrer Mittellinie zu schlitzen und
die geschlitzten Ränder auswärts zu zwingen, um ein Loch zu öffnen und Flansche um den Umfang des
Loches herum zu bilden. Auch bei diesem Verfahren ist die Bildung von Rissen und Sprüngen in den Endwänden
der Flansche nicht unmöglich.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren (US-PS 32 45 465) wird eine Vertiefung in das Blech eingeformt,
die Bodenwand der Vertiefung ausgestanzt, bis auf kurze Absciinitte neben den Endwänden und danach
werden die kurzen Abschnitte der Bodenwand nach außen verformt Bei diesem Verfahren ist zwar die
Gefahr der Bildung von Rissen verringert, jedoch sind die Seitenwände der durchgedrückten Flansche relativ
schmal, so daß bei der Befestigung der Rohre in derart ausgebildeten Löchern die Gefahr der Leckbildung in
diesen Bereichen vergrößert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
so Kopfplatte für den Tank eines Röhrenwärmetauschers
so auszubilden, daß weder die Seitenwände des einstückigen, jedem Loch zugeordneten Flansches zu
schmal sind und die Endwände jedes Flansches keine durch Überdehnung des Materials entstehenden Risse
mehr aufweisen.
Diese Aufgabe wird bei einer Kopfplatte für den Tank eines Röhrenwärmetauschers gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß die an den Enden des Loches die Seitenwände verbindenden Endwände mit den Seiten-
bo wänden der Flansche einstückig und durchgehend
ausgebildet sind und daß die Endwände eine Höhe haben, die geringer als die Höhe der Seitenwände ist.
Durch die einstückige Ausbildung der Endwände mit den Seitenwänden ist ein Flansch geschaffen, der den
Umfang des länglichen Loches ununterbrochen umgibt, so daß nach dem Einbringen und Verbinden des Rohres
mit dem Flansch keine Gefahr mehr besteht, daß sich zwischen der Mantelfläche des Rohres und dem Flansch
ein Leck ausbilden kann. Darüber hinaus ist dadurch, daß die Endwände eine geringere Höhe haben als die
Seitenwände die Gefahr beseitigt, daß beim Ausbilden der Endwände durch Überdehnung des Bleches Risse
oder Sprünge entstehen können. Damit ist de - das Loch umgebende Flansch nicht nur einstückig ausgebildet,
sondern ist aus einem ununterbrochenen, nicht durch Risse geschwächten Werkstoffstück geformt
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Ausbilden eines einstückigen durchgedrückten Flan
sches um ein längliches Loch in einer Blechplatte herum, bei dem in einer Blechplatte eine längliche Vertiefung
ausgebildet wird, die etwa parallele Seitenwände, diese verbindende Endwände und eine Bodenwand umfaßt
Gemäß der Erfindung werden in der Vertiefung durch ' Entfernen von Blechstücken aus der Bodenwand neben
der Endwand zwei Öffnungen ausgebildet, dann wird die Bodenwand etwa längs ihrer Mittellinie zwischen den
öffnungen zur Bildung von zwei Bodenwandsegmenten geschlitzt und schließlich werden die beide.! Bodenwandsegmente
auswärts in die Flucht mit den Seitenwänden der Vertiefung zur Bildung eines länglichen Loches mit einem einstückigen Flansch
gedrückt, der etwa parallele relativ hohe Seitenwände und diese miteinander verbindende Endwände von
geringerer Höhe hat.
Auf die vorbeschriebene Weise wird eine Kopfplatte geschaffen, die längliche Löcher mit einstückig ausgebildeten
Flanschen umfaßt und die besser als bekannte Kopfplatten ist, da die Seitenwände der Flansche relativ
hoch und die Endwände relativ frei von Rissen sind. Auf diese Weise schafft die auf diese Art hergestellte
Kopfplatte eine besonders feste Verbindung mit flachen Rohren.
Die erfindungsgemäße Kopfplatte wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein
Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In dieser Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Kopfplatte für einen Röhrenwärmetauscher, die nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Werkzeug zum Durchführen eines einleitenden Schrittes bei der
Herstellung eines länglichen Loches, das einen einstükkigen durchgedrückten Flansch umfaßt;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2;
Fig.4 einen Querschnitt durch ein Werkzeug zum Durchführen der Endschritte in der Ausbildung eines
langen Loches mit einem einstückigen durchgedrückten so Flansch und
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4.
Der in F i g. 1 dargestellte Teil einer Kopfplatte für einen Wärmetauschertank ist als Ganzes mit 10
bezeichnet. Die Kopfplatte 10 ist aus Blech gefsrtigt, wobei im allgemeinen Blech eines Metalles mit guten
Wärmeübertragungseigenschaften, wie Bronze, verwendet wird, die Kopfplatte 10 umfaßt Befestigungseinrichtungen,
die als Ganzes mit 12 bezeichnet sind und sich um den Umfang der Kopfplatte herum zur 6C
Anbringung einer Tankhaube an dieser erstrecken. Fi g. 1 zeigt, daß die Befestigungseinrichtungen 12 eine
Umbiegung umfassen können, die sich senkrecht zur Ebene der Kopfplatte 10 erstreckt und einen Umfangsschlitz
14 zur Aufnahme des Bandes der in der f>5 Zeichnung nicht dargestellten Tankhaube bildet. Der
Band der Tankhaube ist durch übliche Mittel dicht mit der Kopfplatte 10 verbunden. Die Kopfplatte 10 umfaßt
ferner eine Anzahl von parallel verlaufenden Verstärkungsrippen 16, die bei Wärmetauscher-Kernkonstruktionen
üblich sind.
Um Rohre an der Kopfplatte festlegen zu können, umfaßt diese eine Vielzahl von länglichen Löchern, die
mit 18 bezeichnet sind und die von einstückigen Umfangsflanschen oder durchgedrückten Flanschen
umgeben sind. Zur Illustration sind die Löcher in der obersten Reihe in einem Zwischenstadiuin der Ausbildung
dargestellt, während die Löcher der beiden unteren Reihen vollständig ausgebildet sind.
Die Löcher 18 und die einstückigen Flansche sind in einem mehrere Schritte umfassenden Verfahren ausgebildet
worden, das unter Verwendung der in F i g. 2 und 5 dargestellten Werkzeuge ausgeübt wird.
Fig.2 und 3 zeigen, wie eine langgestreckte Vertiefung in einem Blech 20 unter Verwendung eines
Formstempels 22 ausgebildet wird, der eine langgestreckte stumpf endende Nase 24 umfaßt die langgestreckte
Vertiefung erstreckt sich aus der Ebene des Bleches 20 heraus und umfaßt etwa parallel und
einwärts geneigte Seitenwände 26 und 28 und einwärts geneigte Endwände 30 und 32, die die Seitenwände 26
und 28 und eine Bodenwand 34 verbinden. Die Vertiefung wird in einer entsprechend gestalteten
Hohlformtasche ausgebildet, die in einem Gesenk 36 und einem dieses tragenden Amboß 38 ausgebildet ist.
In der Bodenwand 34 der Vertiefung werden zwei Löcher dadurch ausgebildet, daß Blechstücke 40 und 42
von der Bodenwand neben jeder der Endwände 30 und 32 entfernt werden. Dies kann durch einen Lochstempel
44 bewirkt werden, der im Formstempel 22 verschiebbar angeordnet ist. Der Lochstempel 44 umfaßt zwei
D-förmig gestaltete Lochstempelvorsprünge 46 und 48, die mit entsprechend gestalteten öffnungen 50 und 52
im Amboß fluchten. Nach dem Ausstanzen fallen die Blechstücke 40 und 42 durch Kanäle 54 unterhalb der
Öffnungen 50 und 52, um das Werkzeug von den Blechstücken zu befreien.
Nach der Durchführung des vorbeschriebenen Vorgangs hat die Vertiefung etwa das Aussehen von
derjenigen, die in der obersten Reihe in Fig. 1 dargestellt ist, wobei jedoch die Schräglage der
Seitenwände unvollkommen dargestellt ist. Genauer gesagt, zwei D-förmig gestaltete Öffnungen 56 und 58
sind in der Bodenwand 60 der Vertiefung ausgebildet worden. Der Zweck dieser öffnungen 56 und 58 besteht
darin, die Endwände 30 und 32 von der Bodenwand 60 zu trennen. Dies unterstützt die Endwände 30 und 32 so,
daß während der nachfolgenden Verformung diese nicht überdehnt bzw. überstreckt werden. Ebenfalls
wichtig ist jedoch, daß ein Hartteil der Bodenwand zwischen den öffnungen 56 und 58 intakt bleibt und zur
Verfügung steht, um die Höhe der Seitenwände 26 und 28 der Vertiefung zu vergrößern.
Ein längliches Loch wird ausgebildet und auf SoIIn,aß
gebracht und der durchgedrückte Flansch wird vervollständigt, indem Werkzeuge verwendet werden, die in
Fig.4 und 5 veranschaulicht sind. Das Blech wird zwischen den oberen und den unteren Formteil 62 und
64 so gebracht, daß die Vertiefung in einem länglichen Formhohlraum 66 des unteren Formteiles 64 liegt. Der
Formhohlraum 66 hat etwa als Innenabmessungen die äußeren Dimensionen des fertigen durchgedrückten
Flansches. Die Bodenwand 34 der Vertiefung wird von einem Stempel 68 berührt, der eine Schneidkante 70
aufweist. Die Schneidkante 70 des Stempels 68 schlitzt die Bodenwand 34 etwa längs ihrer Längsmittellinie
zwischen den öffnungen 56 und 58. Dies bildet zwei
Bodenwandsegmente, von denen jedes mit einer der Seitenwände 26 und 28 verbunden ist. Eine weitere
Abwärtsbewegung des Stempels 68 drückt die freien Ränder der beiden Segmente auswärts, um diese mit den
Seitenwänden 26 und 28 der Vertiefung fluchten zu lassen. Der Stempel 68 streckt auch die Seitenwände 26
und 28 und die Endwände 30 und 32, so daß die Wände des sich ergebenden durchgedrückten Flansches etwa
senkrecht zur Ebene der Kopfplatte 10 stehen.
Der Stempel 68 umfaßt ferner eine schräge Schulter 71, die mit entsprechenden Oberflächen 72 des unteren
Formteiles 64 zusammenwirken, um eine Abschrägung 74 an der Basis der Flanschwände zu schaffen. Wenn ein
Rohr in das Loch eingeführt wird, wirkt die Abschrägung 74 mit den Seiten des Rohres zusammen, um einen
Trog zur Aufnahme oder zum Ansammeln des Lötmittels zu schaffen, um die Verbindung zwischen der
Kopfplatte 10 und dem Rohr weiter zu verstärken.
Es ist klar, daß die Löcher in der Praxis nicht einzeln ausgebildet werden, sondern daß vielmehr mehrere
Löcher gleichzeitig geformt werden, wobei Sätze verwendet werden, die eine Anzahl der vorbeschriebenen
Werkzeuge umfassen.
Die entstandenen einstückigen durchgedrückten Flansche haben das in den unteren Reihen in Fig. 1
veranschaulichte Aussehen. Genauer gesagt, jeder Flansch umfaßt zwei etwa parallele Seitenwände 76 und
78, die sich etwa senkrecht von dem Blech aus erstrecken und Endwände 80 und 82, die die
Seitenwände 76 und 78 an den Enden des Loches verbinden. Der Flansch ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Endwände 80 und 82 eine Höhe haben, die geringer als die Höhe der Seitenwände 76 und 78 ist, und ist
gekennzeichnet durch eine erhebliche Reduzierung der durch Überstreckung entstehenden Risse in den
Endwänden 80 und 82. Der Unterschied der Höhe zwischen den Endwänden 80 und 82 und den
Seiienwänden 76 und 78 ist etwa gleich der Hälfte des Abstandes der beiden Seitenwände voneinander. Dies
ist eine ungefähre Differenz, da der Abstand zwischen den Seitenwänden nach dem Schlitzen der Bodenwand
vergrößert wird. Jedoch zeigt dies eine enge Annäherung der Differenz der Höhen zwischen den Endwänden
und den Seitenwänden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kopfplatte für den Tank eines Röhrenwärmetauschers, bestehend aus einer Blechplatte, die um ihren
Umfang herum Befestigungseinrichtungen für eine Tankhaube und im ebenen Teil eine Vielzahl von
länglichen Löchern umfaßt, die jeweils der Aufnahme des Endes eines flachen Rohres dienen, wobei
jedes Loch einen einstückigen, durchgedrückten Flansch zur Anlage an der Mantelfläche des Rohres
hat und jeder Flansch zwei etwa parallele, senkrecht zur Oberfläche der Blechplatte stehende Seitenwände
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden des Loches (18) die Seitenwände
(76, 78) verbindenden Endwände (80, 82) mit den Seitenwänden (76, 78) der Flansche einstückig und
durchgehend ausgebildet sind und daß die Endwände (80, 82) eine Höhe haben, die geringer als die
Höhe der Seitenwände (76,78) ist.
Z Kopfplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenunterschied zwischen der
Höhe der Endwände (80, 82) und derjenigen der Seitenwände (76, 78) etwa gleich der Hälfte der
Entfernung der beiden Seitenwände (76, 78) voneinander ist
3. Verfahren zum Ausbilden eines einstückigen durchgedrückten Flansches um ein längliches Loch
in einer Blechplatte herum, bei dem in einer Blechplatte eine längliche Vertiefung ausgebildet
wird, die etwa parallele Seitenwände, diese verbindende Endwände und eine Bodenwand umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung durch Entfernen von Blechstücken aus der Bodenwand
neben der Endwand zwei öffnungen ausgebildet werden, dann die Bodenwand etwa längs ihrer
Mittellinie zwischen den öffnungen zur Bildung von zwei Bodenwandsegmenten geschlitzt wird und
schließlich die beiden Bodenwandsegmente auswärts in die Flucht mit den Seitenwänden der
Vertiefung zur Bildung eines länglichen Loches mit einem einstückigen Flansch gedrückt werden, der
etwa parallele relativ hohe Seitenwände und diese miteinander verbindende Endwände von geringerer
Höhe hat.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände und die diese
verbindenden Endwände der auszubildenden Vertiefung schräg einwärts aufeinander zu geneigt sind,
daß die Endwände durch Entfernen der Blechstücke von der Bodenwand abgetrennt werden und daß die
mit den Seitenwänden in Verbindung stehenden Bodenwandsegmente unter gleichzeitiger Begradigung
und Ausrichtung der Seiten- und Endwände so ausgedrückt werden, daß sie etwa senkrecht zur
Oberfläche der Blechplatte stehen.
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