DE2902096C2 - - Google Patents
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
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- B22D41/22—Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
- B22D41/42—Features relating to gas injection
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Abgießen einer Metallschmelze in eine Stranggußkokille
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-AS 10 21 545
bekannt. Diese Vorrichtung weist ein nahezu horizontal
an dem Gießgefäß angeordnetes Gießrohr auf. Das
gasförmige Medium wird über eine düsenförmige
Einrichtung, welche an der Oberseite des Gießrohres
angebracht ist, etwa tangential in das Gießrohr
eingeleitet. Diese Vorrichtung ist insofern nachteilig,
als damit eine Durchflußregelung der Metallschmelze bei
senkrecht angeordnetem Gießrohr wegen des hohen
hydrostatischen Druckes der Schmelze nur schwer
durchführbar ist. Da in solchen Fällen ein überaus hoher
Gegendruck des eingeleiteten Inertgases notwendig ist,
werden die Grenzen der Wirtschaftlichkeit bei einer
derartigen Ausbildung bald überschritten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der oben angegebenen Art zu schaffen, bei der
eine Durchflußregelung der Metallschmelze einfach und
wirtschaftlich durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung
der eingangs angegebenen Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch ist es möglich, die Durchflußmenge der
Metallschmelze aus der Gießöffnung des Gießgefäßes zum
einen mittels des Schieberventils, zum anderen mit Hilfe
der Einrichtung zum Einbringen eines gasförmigen Mediums
in das Gießrohr zu regeln. Das Schieberventil
ermöglicht hauptsächlich eine Art Grobregelung, während
die Einrichtung zum Einbringen des gasförmigen Mediums
in das Gießrohr hauptsächlich die Feinregelung des
Durchflusses der Metallschmelze übernimmt. Dadurch ist
eine Entlastung des Schieberventils, ein niedrigerer
Verschleiß und eine höhere Betriebssicherheit
gewährleistet. Außerdem ist für das Einbringen des
gasförmigen Mediums nur ein geringer Überdruck
erforderlich, da damit lediglich der beim Ausströmen der
Metallschmelze aus dem Gießgefäß durch das Gießrohr
auftretende Unterdruck beeinflußt, nicht jedoch der
Strömungsquerschnitt des Gießrohres wesentlich verändert
werden soll. Mit einer solchen Ausbildung läßt sich
deshalb zusätzlich eine größere Wirtschaftlichkeit
erzielen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes
sind den Unteransprüchen 2 bis 5 zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Metallauf
nahmegefäßes, welches mit einem Schieberventil und
daran befestigtem Gießrohr
versehen ist,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1 und
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Schnitt durch das
Gießrohr und die in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Rohr-Befestigungsplatte.
In den Figuren ist der untere Abschnitt eines Gießgefäßes
10 für eine Metallschmelze, wie z. B. eine Gießpfanne, dar
gestellt, wobei das Gefäß eine metallische Ummantelung 12
und eine feuerfeste Auskleidung 14 sowie eine Bodenöffnung
16 aufweist. Das Gefäß 10 ist dargestellt, wie es ober
halb einer Kokille 18 angeordnet ist, welche ein Bestand
teil einer Stranggußanlage ist. Zwei einander im Abstand
gegenüberliegende Abzugsrollen 20 sind unterhalb der Kokille
18 dargestellt und repräsentieren schematisch die Einrichtungen
zum gesteuerten Abziehen des Gußstranges oder der erstarrten
Gußschale aus der Kokille, wie im Stand der Technik be
kannt. Die Figuren zeigen ferner ein allgemein
mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnetes Schieberventil,
welches im Rahmen der Erfindung Verwendung finden soll,
und mit Einrichtungen zum Befestigen eines Gießrohres 25
versehen ist, welches sich zwischen dem Boden des Ventils
und dem Inneren der Kokille 18 erstreckt.
Das Ventil 24 ist mit einem Schieber versehen und entspricht
dem in der US-Patentschrift 37 27 805 beschriebenen und
dargestellten Ventil.
Das Schieberventil 24 besteht im wesentlichen aus einem
an der Gefäßummantelung 12 mit Hilfe einer Befestigungsplatte
28 befestigten Rahmen 26, in welchem drei in vertikaler
Richtung im Abstand voneinander angeordnete feuerfeste
Platten aufgenommen sind. Bei diesen Platten handelt es
sich um eine ortsfeste Platte 30, eine Schieberplatte 32
und um eine Befestigungsplatte für das Gießrohr (ortsfeste Platte 34), wobei
die genannten Platten in der genannten Reihenfolge von oben
nach unten so angeordnet sind, daß ihre Öffnungen mit der
Gefäßöffnung 16 fluchten. Die ortsfeste Platte 30 besitzt
eine im allgemeinen rechtwinkelige Gestalt und besteht aus
einem Metallgehäuse, in welchem eine feuerfeste Platte auf
genommen ist. Die Platte 30 ist in einer im Rahmen 26 ausge
bildeten Ausnehmung 36 aufgenommen und weist eine Gieß
öffnung 38 auf, die vertikal nach der Gefäßöffnung 16 aus
gerichtet ist. Die Schieberplatte 32 ist gleichfalls als
im allgemeinen rechtwinkelige Platte, bestehend aus einem
inneren feuerfesten Kern und einem äußeren Metallgehäuse,
ausgebildet, wobei diese Schieberplatte 32 jedoch etwas
kleinere Dimensionen besitzt als die ortsfeste Platte 30.
Die Schieberplatte 32 weist an ihrer Unterseite eine sich
in Umfangsrichtung erstreckende abgestufte Schulter 42 auf,
die mit den inneren Enden voneinander im Abstand gegenüber
liegend angeordneten federbelasteten Hebeln 44 zusammen
wirkt, die verschwenkbar am Rahmen 26 befestigt sind. Diese
Hebel 44 halten die Platte so, daß sie verschieblich ist
und belasten die Platte in einem abdichtenden Oberfläche-
zu-Oberfläche-Kontakt mit der unteren Fläche der ortsfesten
Platte 30.
Bekanntlich vermag sich die Schieberplatte 32 gegenüber
der ortsfesten Platte 30 unter der Belastung durch einen
in Fig. 1 dargestellten Fluidmotor 46 zu verschieben. Die
in Fig. 2 dargestellte Schieberplatte 32 hat, wie darge
stellt, eine Mittelöffnung 48, die, wenn sie nach der Gieß
öffnung 38 der Platte 30 ausgerichtet ist, den Durch
fluß einer Schmelze aus dem Gefäß 10 gestattet. Die Platte
32 kann leicht gegen andere, ähnlich geformte Schieberplatten
ausgetauscht werden, die Mittelöffnungen mit größeren oder
kleineren Durchmessern besitzen, um den Durchfluß der Metall
schmelze aus dem Gefäß zu verändern. Eine ungelochte Feuer
festplatte wird als Schieber verwendet, wenn der Ausfluß
von Schmelze aus dem Gefäß verhindert werden soll.
Die ortsfeste Platte 34 für das Gießrohr wird unterhalb
der Schieberplatte 32 mit Hilfe von sich einander gegen
überliegend erstreckenden Teilen 50 eines Traggerüstes ge
halten, welches ein rasches Auswechseln des montierten Gieß
rohres 25 und der Platte 34 gestattet. Wie am
besten in Fig. 3 dargestellt, besteht die Rohr-Halterungs
platte (ortsfeste Platte 34) aus einem im wesentlichen rechtwinkeligen Feuer
festblock 52, welcher eine Durchflußöffnung 54 aufweist, welche
nach der in der Schieberplatte 32 ausgebildeten Öffnung 48
ausrichtbar ist. Der Block 52 ist mit Hilfe eines Mörtels
56 od. dgl. innerhalb eines Blechgehäuses 58 gehalten,
welches eine hochstehende Metallummantelung 60, einen Boden 62 sowie einen
nach unten gerichteten Ansatz 64 aufweist, der in einem
einwärts gebogenen Flansch 66 endet, welcher zum Eingreifen
in eine ringförmige Ausnehmung 68 dient, die in der Außen
seite des Gießrohres 25 ausgebildet ist. Stellschrauben
können verwendet werden, um das Gießrohr 25 gegen seitliche
Verlagerung gegenüber dem Gehäuse 58 zu sichern.
Die Unterseite des Feuerfestblockes 52 weist eine zentrale
Ausnehmung 68 auf, die konzentrisch zur Durchflußöffnung 54 ausge
bildet ist. Die Ausnehmung 68 besitzt einen Durchmesser,
der so gewählt ist, daß das obere Ende des Gießrohres 25
mühelos aufgenommen werden kann. Konzentrisch im Abstand
zwischen der Durchflußöffnung 54 und der Wandung der Ausnehmung 68
ist im Block eine Einrichtung 70 (ringförmiger Kanal) ausgebildet, die mit Hilfe eines
länglichen Strömungskanals 74 mit einer Gaszuführung (Anschlußkupplung 72) in Verbindung
steht. Die Anschlußkupplung 72 ist an dem Boden 62 des
Gehäuses 58 befestigt und so ausgestaltet, daß eine
regulierbare, nicht dargestellte, Gasquelle angeschlossen
werden kann, wobei als Gas ein Inertgas, wie Argon oder ein
reduzierendes Gas, verwendet werden kann.
Eine dünne Beilagsscheibe 76 aus Metall ist zwischen dem
oberen Ende des Gießrohres 25 und der dem Rohr zugewandten
Oberfläche der Ausnehmung 68 angeordnet. Die Beilagsscheibe
76 weist gemäß Fig. 3 einen Außenumfang auf, der eng an die
Wandung der Ausnehmung angepaßt ist, wobei in der Scheibe
eine Mittelöffnung 78 ausgebildet ist, welche die Durchflußöffnung
54 und den Innendurchtritt 80 des Gießrohres 25 miteinander
verbindet. Die Aufgabe der Scheibe 76 besteht darin, den Gas
durchfluß durch den Strömungskanal 74 und in den ringförmigen Kanal 70 in der im
folgenden noch näher erläuterten Weise drosselnd zu beein
flussen. Im Betrieb wird das Gießgefäß 10 mit
seiner Bodenöffnung 16 oberhalb der Stranggußkokille 16 so
angeordnet, daß das am Schieberventil 24 befestigte Gieß
rohr sich merklich in das Innere der Kokille hinein erstreckt.
Die zunächst im Schieberventil 24 enthaltene Schieberplatte 32 ist
eine ungelochte Platte, die so lange benutzt wird, wie kein
schmelzflüssiges Material aus dem Gießgefäß 10 in die Kokille
18 gelangen soll. Soll das Abgießen begonnen werden, so
wird die ungelochte Schieberplatte durch eine mit einer
Mittelöffnung 48 versehene Schieberplatte, wie in den
Fig. 1; 3 dargestellt, ersetzt. Das Auswechseln der Schieber
platten 32 erfolgt zweckmäßigerweise entsprechend der im
US-Patent 37 27 805 beschriebenen Arbeitsweise.
Mit beginnendem Einströmen der Schmelze in die Kokille 18
steigt der Schmelzenspiegel in der Kokille über das untere
Ende des Gießrohres 25 an, wodurch eine Flüssigkeitsdichtung
zwischen dem Inneren des Rohres und der Atmosphäre hervor
gerufen wird. Ist ein vorbestimmter Flüssigkeitsspiegel in
der Kokille erreicht, wie in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen
81 angedeutet, so nehmen die Gußstrang-Abzugsrollen 20 ihre
Arbeit auf und ziehen den entstandenen Gußstrang aus der
Kokille ab. Dieses Abziehen des Gußstranges erfolgt mit einer
solchen Geschwindigkeit, daß ein im wesentlichen konstanter
Flüssigkeitsspiegel in der Kokille aufrechterhalten wird.
Ist die Abdichtung zwischen dem Schieberventil und dem Gieß
rohr so gut wie möglich, insbesondere um die Bildung von
oxidischen Einschlüssen beim Abgießen aluminiumberuhigter
Stähle zu verhindern, so führt der kontinuierliche Durch
fluß der Metallschmelze durch das Gießrohr dazu, daß die
anfänglich im Rohr enthaltene Luft vom schmelzflüssigen
Metall mitgerissen und somit aus dem Rohr entfernt wird.
In dem Maß, wie die Luft aus dem Rohr entfernt wird, bildet
sich in demselben ein Unterdruck, was insbesondere in dem
an die Grenzfläche zwischen der Schieberplatte 32 und der
ortsfesten Platte 34 für das Rohr erfolgt, wodurch der Flüssig
keitsspiegel im Gießrohr so weit ansteigt, bis das Gießrohr
gänzlich mit Schmelze gefüllt ist. Ist dieser Zustand er
reicht, so tritt der bereits erwähnte sog. "superspeed
effect" auf, so daß der Durchfluß von Schmelze durch das
Gießrohr ansteigt. Diese Steigerung des Schmelzendurch
flusses macht sich durch ein Ansteigen des Schmelzen
spiegels in der Kokille bemerkbar, weil die Abzugsrollen
20 nicht im Stande sind, die Füllhöhe der Kokille konti
nuierlich konstant zu halten, wenn der "superspeed effect"
auftritt. Erfindungsgemäß wird nun ein gasförmiges Fluid,
vorzugsweise ein Inertgas, wie beispielsweise Argon, in
abgestimmten Mengen aus einer Gasquelle in den ringförmigen Kanal 70
eingebracht, aus welcher das Gas in das Innere des Gieß
rohres eintritt, wobei das Gas mittels der im feuerfesten
Material, welches den Rohrhalterungsblock 52 bildet, ausge
bildeten Poren, in erster Linie jedoch durch die zwischen
dem Feuerfestblock 52 und der Beilagsscheibe 76 ausgebildeten
Fugen in das Innere des Rohres gelangt. Der Gasdurchfluß
wird auf einer solchen Höhe gehalten, daß der Schmelzendurch
fluß durch das Gießrohr so weit verzögert wird, daß die Ab
zugsrollen 20 im Stande sind, den Schmelzenspiegel in der
Kokille 18 im wesentlichen konstant zu halten.
Wenngleich der Primäreffekt der Regulierung des Gasdurch
flusses darin liegt, daß der Durchfluß an schmelzflüssigem
Metall durch das Gießrohr gesteuert wird, kann es ggf. noch
vorteilhafter sein, die Regulierung der Gasströmung in Ab
hängigkeit von einer leichter zu bestimmenen Variablen, wie
der Abzugsgeschwindigkeit des Gußstranges aus der Kokille
oder dem Schmelzenspiegel in der Kokille, zu steuern.
Werden die Schieberplatten 32 oder die ortsfesten Platten 34
mit daran befestigten Gießrohren 25 verändert, so kann fest
gelegt werden, daß der Durchfluß von Schmelze durch das
Gießrohr verringert wird, worauf die Menge von dem System
zugeführtem Gas vermindert werden kann, um den veränderten
Systembedingungen angepaßt zu sein.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abgießen einer Metallschmelze in eine
Stranggußkokille, mit einem Gefäß zur Aufnahme der Me
tallschmelze, einem mit dem Gefäß verbundenen Gießrohr
zum Fördern der Metallschmelze aus dem Gefäß in das
Innere der Kokille und mit einer Einrichtung zum Ein
bringen eines gasförmigen Mediums in das Gießrohr,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer im Gefäß
boden angeordneten Gießöffnung (38) ein Schieberventil
(24) mit wenigstens einer eine Durchflußöffnung aufwei
senden, ortsfesten Platte (34) vorgesehen ist, und daß
die Einrichtung (70) zwischen dem unteren Ende der
Platte (34) und der Anschlußstelle des Gießrohres (25)
an diese Platte mündend angeordnet ist, so daß das
gasförmige Medium von einer äußeren Gasquelle in das
obere Ende des Gießrohres (25) einbringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Einbringen des gasförmigen
Mediums einen ringförmigen Kanal (70), der konzentrisch
zu der in der Platte (34) ausgebildeten Durchflußöffnung
(54) angeordnet ist, eine außerhalb der Platte (34) be
festigte Anschlußkupplung (72) sowie einen Strömungs
kanal (74) aufweist, der sich von der Anschlußkupplung zu
dem ringförmigen Kanal erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Gießrohr (25) und der Platte
(34) eine aus Metall bestehende Beilagsscheibe (76) vor
gesehen ist, die den Bodenabschluß des ringförmigen
Strömungskanals (70) bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß in der unteren Oberfläche der
Platte (34) eine Ausnehmung (68) ausgebildet ist, welche
das obere Ende des Gießrohres (25) aufnimmt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (34) in einer Metallum
mantelung (60) aufgenommen ist, welche alle Außenflächen
der Platte mit Ausnahme derjenigen Flächen abdeckt, die
mit einer beweglichen Schieberplatte (32) des Schieber
ventils (24) zusammenwirken.
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