DE2901768A1 - Einrichtung zur begrenzung des hubweges an schwenkamrstanzmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur begrenzung des hubweges an schwenkamrstanzmaschinen

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DE2901768A1
DE2901768A1 DE19792901768 DE2901768A DE2901768A1 DE 2901768 A1 DE2901768 A1 DE 2901768A1 DE 19792901768 DE19792901768 DE 19792901768 DE 2901768 A DE2901768 A DE 2901768A DE 2901768 A1 DE2901768 A1 DE 2901768A1
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DE19792901768
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Willi Ing Grad Hartmann
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Schoen und Cie GmbH
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Schoen und Cie GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Begrenzung des Hubweges an
  • Schwenkarmstanzmaschi nen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Begrenzen des Hubweges aes Schwenkarmes und zum Umschalten desselben auf Rückhub.
  • Schwenkarmstanzmaschinen haben allgemein den Nachteil, daß der frei auskragende Arm, der die Kraft auf das Stanzmesser ausübt, sich je nach Schneidlinienlänge des Messers mehr oder weniger aufbiegt.
  • Eine stabile, die Biegung verhindernde Ausführung hat aort ihre Grenzen, wo durch das hohe Gewicht des Schwenkarmes das Schwenken desselben von Hand erschwert wird.
  • Stellt man eine üblich ausgeführte Schwenkarmstanze so ein, daß sie mit einem Messer großer Schnittlänge exakt durchstanzt und legt dann ein Messer mit kleiner Schnittlänge auf, so wird dieses Messer so tief in aen Stanzklotz eingeschlagen, daß es von Hand nicht ohne weiteres zu lösen ist.
  • Deshalb stellt die Bedienperson bei Messerwechsel die Hubtiefstlage der Stanze um einen Erfahrungswert nach.
  • Es gibt Schwenkarmstanzen, die eine sogenannte Feineinstellung nur für diesen Zweck haben.
  • In aer Regel befindet sich die Höhen- und Hubeinstellung im Innern des Ständers und besteht aus einer Endschalter- und Nockensteuerung, die über eine zugehörige el. Steuerung und ein Magentventil die Hubbewegung im oberen una unteren Endpunkt begrenzt. Die Stellorgane sind nach außen geführt, wie z.B. in der französischen Patentschrift 1 261 661 gezeigt.
  • Es Ist auch eine Klinkensteuerung in Verbindung mit einem hydraulischen Ventil bekannt, DBP 1 130 554.
  • Eine Hubumschaltung, die unabhängig von der Durchbiegung des Schwenkarmes arbeitet, weist eine Stanze nach dem DBP 1 148 693 auf. Dabei stellt aas Stanzmesser eine leitende Verbindung zwischen Schwenkarm und Stanzunterlage her und bewirkt die Hubumschaltung.
  • Die vorliegende Erfindung bedient sich1 für die llegbegrenzung,der üblichen Mittel - Endschalter, Potentiometer -, greift jedoch den zurückeelegten Weg aort ab, wo die Kraft unmittelbar auf das Werkzeug übertragen wird una wo auch die Durchbiegung auftritt,nämlich in der vorderen Hälfte aes Schwenkarmes.
  • Mit Hilfe zweier Abbildungen wird die Einrichtung beschrieben.
  • Zeichnerisch ist die Einrichtung stark vereinfacht und nicht proportional dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Schwenkarmstanze mit teilweisem Schnitt.
  • Die Weglängenmeßeinrichtung ist mit Endschaltern und Nocken ausgeführt.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Schwenkarmstanzmaschine mit teilweisem Schnitt.
  • Die Weglängenmeßeinrichtung besteht aus einem Schiebepotentiometer und ist auch anders angeordnet.
  • Im Maschinenständer 1 ist eine Kolbenstange 2 bei 2 ' ortsfest gelagert.
  • Zentrisch zu dieser ist die Säule 3 auf und ab gehend und drehend geführt.
  • Auf Darstellung und Erklärung des hydraulischen Antriebes und der Steuerung wird verzichtet, da diese allgemein bekannt sind.
  • Die Säule ! ist am unteren Ende als Zylinder ausgebildet und wirkt dort mit sem Kolben 4 zusammen.
  • Am oberen Ende der Kolbenstange 2 ist die Weglängenmeßeinrichtung aufgebaut. Zunächst sei die Ausführung nach Fig. 1 beschrieben.
  • Die Kolbenstange 2 sitzt am unteren Ende im Maschinenstander 1 bei 2 fest. Auf der Kolbenstange 2 sitzt ein Lager 5 mit einem in der Kolbenstange drehbaren Zapfen 5 '. Eine an der Säule 3 feste Stange 6 nimmt das Lager 5 bei der Drehung des Schwenkarmes 7 mit. Das Lager 5 ist also in Bezug auf seine Höhenlage gegenüber dem Maschinenständer 1 fest, aber mit dem Schwenkarm 7 drehbar.
  • Im Lager 5 ist eine Nockenstange 8 mit Nocken 8 ' längsverschiebbar gelagert. Der-Nocken 8 ' kommt dabei in Eingriff mit dem Endschalter 9 für die obere Hubendlage und dem Endschalter lo für die untere Hubendlage. Endschalter 9 kann über die Spindel 11 und Endschalter 1o über die Spindel 12 längs des Nockenweges verstellt werden.
  • Die Nockenstange 8 wird mittelbar bewegt vom Schwenkarm 7 über die Gestänge 13 und 14 und den Winkelhebel 15.
  • Das Gestänge 14 ist in der vorderen Hälfte des Schwenkarmes 7 bei Punkt 16 befestigt.
  • Auf diese Weise wird der Weg an die Endschalter übertragen, der tatsächlich vom Schwenkarm 7 gefahren wird.
  • Bei der üblichen Endschalteranordnung, wie sie in Fig. 1 am unteren Ende der Säule 3 strichpunktiert dargestellt ist, wird jeweils der Weg der Säule 3 gemessen, unabhängig davon, wieviel sich der Schwenkarm 7 aufbiegt. Ist die Stanze so auf ein kleines Messer eingestellt, daß gerade durchgestanzt wird und wechselt man anschließend auf ein Messer mit großer Schneidenlänge, so wird sich der Schwenkarm aufbiegen und der Nocken schaltet über den Endschalter um, ohne daß durchgestanzt ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig 2 wird für die Weg-oder Hublängenmeßeinrichtung ein Schiebe- oder Stabpotentiometer verwendet.
  • Am oberen Ende der Kolbenstange 2 ist ein Lager 20 in einem Zapfen 20 arehbar gelagert. Die an der Säule 3 feste Stange 6 nimmt das Lager 20 bei der Drehung des Schwenkarmes 7 mit.
  • Am Lager 20 ist ein Stabpotentiometer 21 befestigt. Dieser gibt je nach Stellung eine Spannung in die elektr. Steuerung zur weiteren Verarbeitung.
  • Ein Gestänge 22 ist am Punkt 16 am Schwenkarm 7 und am oberen Ende am Hebel 23 befestigt. Dieser ist bei 24 im Lager 20 gelagert.
  • Bei 25 ist der Hebel 23 mit der Stange 26 des Potentiometers 21 verbunaen.
  • Auf aiese Weise macht der Schleifer des Potentiometers -21 einen Weg, der je nach Ausführung des Gestänges proportional dem des Schwenkarmes 7 ist. Damit wird auch hier wieder der tatsächlich zurückgelegte Weg an aer kraftausübenden Stelle des Schwenkarmes gemessen.
  • Die Anordnung der WeglängenPeßeinrichtung ließe sich noch vielerlei variieren. So könnte auch eine Endschalteranordnung bei entsprechender Gestaltung im Innern der Säule 3 untergebracht sein.
  • Es wäre auch möglich, die Weglängenmeßeinrichtung nicht auf der Kolbenstange 2, sondern über eine entsprechende Verbindung am Maschinenständer 1 zu befestigen.
  • Schließlich könnte man die Meßeinrichtung auch an anderer Stelle des Ständers als gezeigt, oder gar im Ständer anbringen. Das Hebel- oder Obertragungsgestänge wäre dann entsprechend auszubilden, um den tatsächlich gefahrenen Weg (Hub) am Schwenkarm bis zur Weglängenmegeinrichtung zu übertragen.
  • Für die spezielle Ausführung bieten sich viele verschiedene konstruktive Lösungen an, die unter den Erfindungsgedanken fallen. Leerseite

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 71) Einrichtung zur Begrenzung des Hubweges an Schwenkarmstanzmaschinen bestehend aus einer Weglängenmeßeinrichtung und einer Abgreifeinrichtung für den gefahrenen Weg, dadurch gekennzeichnet, daß die Weglängenmeßeinrichtung, zumindest in der Höhe, in Bezug auf den Maschinenständer ortsfest angebracht ist und, daß die zugehörige Abgreifeinrichtung am Schwenkarm über aem Stanzbereich angelenkt ist.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weglängenmeßeinrichtung so ausgeführt ist, daß sie zentrisch zum Säulenmittelpunkt der Drehung des Schwenkarmes folgt.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Weglängenmeßeinrichtung eine Nocken-Endschalter-Anordnung vorgesehen ist.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Weglängenmeßeinrichtung ein Potentiometer vorgesehen ist.
DE19792901768 1979-01-18 1979-01-18 Einrichtung zur begrenzung des hubweges an schwenkamrstanzmaschinen Withdrawn DE2901768A1 (de)

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FR8001007A FR2446715A1 (fr) 1979-01-18 1980-01-17 Dispositif pour limiter la course du bras pivotant d'une machine de decoupage

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728418A1 (de) * 1987-08-26 1989-03-09 Horst Baltschun Dynamisch vorgespannte druckmittelbetaetigte presse
DE4103339A1 (de) * 1991-02-05 1992-09-03 Naumann Spezialwerkzeug Gmbh Ausbrechwerkzeug
DE19715217A1 (de) * 1996-10-24 1998-04-30 Atom Spa Stanzmaschine

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