DE2901616A1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE2901616A1 DE19792901616 DE2901616A DE2901616A1 DE 2901616 A1 DE2901616 A1 DE 2901616A1 DE 19792901616 DE19792901616 DE 19792901616 DE 2901616 A DE2901616 A DE 2901616A DE 2901616 A1 DE2901616 A1 DE 2901616A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0218Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures having an axially movable end wall; the end wall and body being interconnected by foldable panel-elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Faltschachtel
  • Die Erfindung bezieht sich ar eine Faltschachtel mit polygonem Querschnitt, die aus einem einstückigen Zuschnitt eines Kartons besteht, der :rit entsprechend dem Querschnitt angeoraneten, Wandteile der Schachtel begrenzenden Längs- und Querfaltlinien versehen ist und die Wandteile um diese Faltlinien zu einer Schachtel gefaltet sind, wobei freie Randteile der Wandteile durch überlappende Klebelaschen miteinander verbunden sind Faltschachteln n dieser Art sind bekannt und werden in einfacher weise maschinell gefaltet und verklebt Sie sind entweder an beiden Schmalseiten bzw. Enden zugeklebt, so dass sie beim Öffnen aufgerissen werden müssen, oder sie sind an einem der oder an beiden Enden mit Einsteckels versehen, die beim Öffnen der Schachtel sorgfältig herausgezogen und beim Verschliessen wieder sorgfältig in einen Schlitz eingesteckt werden müssen.
  • Aufgabe der erfindung ist ess eine Faltschachtel zu schaffen, die mindestens einen leicht öffenbaren und leicht verschliessbaren Deckel auSweist, ohne dass Verschlussiaschen oder dergleichen benötigt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Faltschachtel der eingangs gen=nnten Artgelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wandteile für ein Innengehäuse mit festem oder öffenbarem Boden über Deckelteile für einen Deckel mit Wandteilen für ein Aussengehäuse verbunden sind, wobei zwischen den Wandteilen des Innengehäuses und den Deckelteilen des Deckels sowie zwischen diesen Deckelteilen und den Wandteilen des Aussengehäuses Faltlinien vorgesehen sind und das gefaltete Aussengehäuse über die Aussenweite des gefalteten Innengehäuses geschoben und auf dieser gleitend teleskopisch verschiebbar ist und dabei die gefalteten Deckel teile des Deckels öffenbar bzw. verschliessbar sind.
  • Die Faltschachtel kann eInseitig öfferbar sein und einen fest verschlossenen Boden aufweisen. Sie kann aber auch mt zwei gegegenüberliegenden öffen- und verschliessbaren Deckeln versehen sein. Es kann an der Schachtel ferner ein über den oder die Deckel vorstehender Rand vorgesehen sein.
  • Durch das über das Innengehäuse geschobene Aussengehäuse ist die Faltschachtel äusserst stabil und ist daher für die verschiedensten Zwecke verwendbar. Da der oder die Deckel durch teleskopisches verschieben des Innen- und des Aussengehäuses in bezug zueinander verschliessbar ist bzw. sind, ist jederzeit ein sicherer Verschluss der Faltschachtel gewährleistet. Die Herstellung ist einfach und wirtschaftlich, da der Zuschnitt mit einem Werkzeug in einem Arbeitsgang gestanzt, durch ein Faltwerkzeug gefaltet und anschliessend maschinell verklebt werden kann. Bei Nichtgebrauch kann die Faltschachtel derart flach zusammengelegt werden, dass lediglich zwei Kartonlagen übereinander liegen. Auf diese Weise nimmt die Schachtel sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport den leinstrjögiichen raurii ein.
  • Um die Faltsehachtel gebrauchsfertIg g zu machen, wird der flach liegende und verklebte Zuschnitt einfach in die polygonale Form gedrückt und das oder die Aussengehäuse über das ,nnengehäuse geschoben. Dabei schliesst sich der Deckeln bzw. schliessen sich die Deckel automatisch.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter ausfahrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Zuschnitt für eine Faltschachtel mit quadratischem Querschnitt und mit festem Boden und einem verschliessbaren Deckel; Fig. 2 einen Zuschnitt für eine Faltschachtel mit quadratischem Querschnitt und mit an beiden Enden verschliessbaren Deckeln; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Faltschachtel im Gebrauchszustand mit geschlossenem Deckel; Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht der Faltschachtel mit geöffnetem Deckel; Fig. 5 einen Zuschnitt für eine Faltschachtel mit sechseckigem Querschnitt und an beiden Enden verschliessbaren Deckeln; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer hochkant stehenden Faltschachtel mit sechseckigem Querschnitt und verschlossenem Deckel; Fig. 7 ein Zuschnitt für eine Faltschachtel mit dreieckigem Querschnitt und an beiden Enden verschliessbaren Deckeln; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Faltschachtel mit dreieckigem Querschnitt und geschlossenem Deckel; Fig. 9 ein Zuschnitt für eine Faltschachtel mit fünfeckigem Querschnitt und an beiden Enden versehliessbaren Deckeln; und Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer hochkant stehenden Faltschachtel mit fünfeckigen. Querschnitt und geschlossenem Deckel.
  • Die Zuschnitte für alle dargestellten Faltschachteln sind praktisch identisch, mit der Ausnahme, dass für die verschidenen Querschnittsformen eine entsprechende Anzahl von Wandteilen und Deckelteilen vorgesehen ist, nämlich für eine quadratische Faltschachtel jeweils vier, für eine dreieckige Faltschachbel Jeweils drei, für eine fünfeckige Faltschachtel jeweils fünf' für eine sechseckige Faltschachtel jeweIls sechs stand und Deckelteile - und so fort.
  • Fig. 1 zeigt die Grundform eines Zuschnitts Z für eine im Queschnitt quadratische Faltschachtel mit einem festen Boden a, Wandteilen 50, 51,... für ein Innengehäuse b, Deckelteilen 26/26' für den Deckel c und Wandteilen 51', 52,... für ein Aussengehäuse d.
  • Der Zuschnitt Z für den Boden a besteht aus vier trapezförmigen Bodenteilen 37, wobei am ersten und dritten Bodenteil 37 Je eine Klebelasche 13 angeformt ist. Beim Zusammensetzen werden die Klebelaschen 13 unter die benachbarten Bodenteile 37 geschoben und an diesen festgeklebt.
  • An die Bodenteile 37 schliessen sich die Wandteile 50, 51, für das Innengehäuse b an, wobei die Breite eines jede Wandteiles 50, 51,... der Länge der Grundlinie des Trapezes des angrenzenden Bodenteiles 37,... entspricht. Die Wandteile 50, 51,...
  • sind voneinander durch Längsfaltlinien 2 und von den Bodenteilen 37 durch Querfaltlinien 1 getrennt. An der freien Seite eines äusseren Wandteiles 51 (links in Fig. 1) ist eine Klebelasche 12 angeformt, die vom Wandteil 51 durch eine Längsfaltlinie 12a getrennt ist.
  • An die Wandteile 50, 51,... für das Innengehäuse b sehliessen sich die Deckelteile, bestehend jeweils aus einem Deckelteilpaar 26/26' für den Deckel c an. Jedes Deckelpaar 26/26' ist ein Quadrat, aus dem ein rechtwinkliges Dreieck S ausgestanzt ist. Der Scheitelpunkt M dieses Dreiecks S fällt mit dem Mittelpunkt des Quadrats zusammen und die Hypothenuse H des Dreiecks 5 ist eine Seite des Quadrats die gleichzeitig die Verlängerung der Längsfaltlinie 2 zwischen den Wandteilen 50, 51,... des Innengehäuses b ist. Die Scheitelpunkte M der rechtwinkligen Dreiecke S sind durch eine Querfaltlinie 4 miteinander verbunden.
  • An die Deckelteile 26/26' schliessen sich die Wandteile 51', 52, ...
  • für das Aussengehäuse d an.
  • Bei dem dargestellten Zuschnitt Z (Fig. 1) ist noch ein Randabschnitt R vorgesehen, der bei gefalteter Schachtel als Rand über den geschlossenen Deckel c vorsteht. Dieser Rand R besteht aus schmalen Rechtecken 20, die voneinander durch Längsfaltlinien 7, von den Deckelteilen 26' durch Querfaltlinien 5 und von den Wandteilen 911. 52, ... des Aussenzehäuses d durch Querfaltlinien Rand 6 getrennt sind. Dieser/R ist nicht unbedingt erforderlich und kann auch weggelassen werden.
  • Die Wandteile 51', 52,... des Aussengehäuses d sind voneinander durch Längsfaltlinien 8 getrennt. Diese Wandteile 51',52 sind nur wenig breiter als die Wandteile 50, 51,... des Innengehäuses b, und zwar derart, dass die Innenseite des gefalteten Aussengehäuses auf der Aussenseite des Innengehäuses b gleitet und auf dieser reibend teleskopisch verschoben werden kann. An einer freien Seite eines Wandteiles 52 des Aussengehäuses d, zweckmässig entgegengesetzt zur Klebelasche 12 am Innengehäuse b, ist ein zusätzliches Wandteil 51" vorgesehen, das über den Umfang des im wesentlichen rechteckigen Zuschnitts Z vorsteht (rechts in Fig. 1). Beim Verkleben wird dieses überstehende Wandteil 51" auf das gegenüberliegende Wandteil 51' gelegt und überlappt dieses vollstandig. Auf diese Weise wird neben einer Verstärkung auch ein glattes und gefälliges Aussehen des Aussengehäuses d der Faltschachtel erreicht.
  • Bei einer Faltschachtel mit geschlossenem Boden und im wesentlichen gleichlangen bzw. gleichhohen Innen- und Aussengehäuse wird zum OfPnen des Deckels c das Innengehäuse b aus dem Aussen- gehäuse d herausgezogen. Um diesen Vorgang zu erleichtern, sind am freien Rand mindestens zweier, in der gefalteten Schachtel gegenüberliegender Wandteile 52 des Aussengehäuses d Ausnehmungen 10 vorgesehen, die Griffiöcher bilden. Auf diese Weise kann der Bodenrand des Innengehäuses b mit zwei Fingern gefasst und daran gezogen werden.
  • Andererseits kann das Aussengehäuse kürzer ausgeführt sein als das Innengehäuse. Dann kann das freie vorstehende Ende des Innengehäuses gefasst und das Aussengehäuse hochgezogen werden, um den Deckel zu öffnen.
  • Der Zuschnitt Z1 gemäss Fig. 2 entspricht im Grundprinzip dem Zuschnitt Z gemäss Fig. 1, wobei jedoch beim Zuschnitt Zl an beiden Enden der Faltschachtel öffenbare Deckel vorgesehen sind.
  • Von unten nach oben ergibt sich dann im Zuschnitt Z1 folgende Reihenfolge: Vier Wandteile 12 mit angeformter Verstärkungslasche 12' (rechts in Fig. 2), die voneinander durch Längsfaltlinien 81 getrennt sind. An diese Wandteile 12 schliessen sich die Randteile 16 an> die voneinander durch die verlängerten Längsfaltlinien 81 und von den Wandteilen 12 durch Querfaltlinien 11 getrennt sind.
  • An die Randteile 16 des Randes R' schliessen sich, davon durch Querfaltlinien 31 getrennt, die quadratischen Deckelteile 14/14' an. Die Scheitelpunkte M' der aus den Quadraten ausgestanzten Dreiecke S' sfnd durch eine Querfaltlinle 41 miteinander verbunden.
  • Danach folgend von den Deckelteilen 14/14' durch Querfaltlinien 51 getrennt, die Wandteile 11 mit angeformter Klebelasche 111 des Innengehäuses b'. Die Wandteile 11 sind voneinander durch Längsfaltlinien 21 getrennt.
  • Nun folgen wieder, durch Querfaltlinien 52 von den Wandteilen 11 des Innengehäuses b' getrennt, quadratische Deckelteile 15/15' für den Deckel c" am anderen Ende der Faltschachtel.
  • Die Scheitelpunkte der hier ausgestanzten Dreiecke 5" sind miteinander durch eine Querfaltlinie 42 verbunden.
  • An diese Deckelteile 15/15' schliessen sich Randteile 17 eines Randes R" an, die von den Deckelteilen 15' durch Querfaltlinien und von sich anschliessenden Wandteilen 13 des zweiten Aussengehäuses d" durch Querfaltlinien 12 getrennt sind. Entsprechend dem am anderen Ende der Faltschachtel angeordneten Aussengehäuse d' ist an diesem zweiten Aussengehäuse d" ein zusätzliches Wandteil 13' angeformt.
  • Es kann auch einer der oder beide über den oder die Deckel c' bzw. c" vorstehenden Randabschnitte R' und R" weggelassen werden.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen in Perspektive die aus dem Zuschnitt Z1 (Fig. 2) gefaltete Schachtel, wobei der vorstehende Rand R' sichtbar ist und in Fig. 3 die vier Deckelteile 14 geschlossen und in Fig. 4 diese Deckelteile 14 geöffnet dargestellt sind.
  • Der Zuschnitt Z2 (Fig. 5) ist für eine im Querschnitt sechseckige Faltschachtel (Fig. 6) vorgesehen. Er entspricht im Prinzip vollständig dem Zuschnitt Z1 (Fig. 2), wobei jedoch der Grundriss anstelle von vier nun sechs Wandteile 22 für das Aussengehäuse dl, sechs Deckelteile 24/24' für den Deckel c1, sechs Wandteile21 für das Innengehäuse bl, sechs Deckelteile 25/25' für den zweiten Deckel c2 und sechs Wandteile 23 für das zweite Aussengehäuse d2 vorgesehen sind.
  • Die perspektivische Ansicht gemäss Fig. 6 zeigt die aus dem Zuschnitt Z2 (Fig. 5) gefaltete sechseckige Schachtel, bei der die Aussengehäuse d1 und d2 zusammengeschoben sind und das Innengehäuse bl bedecken und die Deckelteile 25' geschlossen sind.
  • Der Zuschnitt Z3 (Fig. 7) ist für eine im Querschnitt dreieckige Faltschachtel bestimmt, wobei entsprechend jeweils drei Wandteile 32 für das eine Aussengehäused3, drei Deckelteile 34/34' für einen Deckel cD, drei Wandteile 31 für das innengehäuse b2, drei Deckelteile 35/35' für den zweiten Deckel C4 und drei Wandteile 33 für das zweite Aussengehäuse d4 vorgesehen sind.
  • Bei diesem Zuschnitt Zs sind lediglich die ausgestanzten Dreiecke Ss aus den quadratischen Deckelteilen 34/34' bzw. 35/35' etwas anders geformt als bei den anderen Zuschnitten. Dies ist durch die spitzen Winkel, die von den gefalteten Wandteilen eingeschlossen sind, erforderlich, da für die zu faltenden Deckelteile etwas mehr Freiraum benötigt wird. Aus diesem Grund ist nicht ein Dreieck, sondern ein Trapezoid mit drei spitzen und einem stumpfen Winkel ausgestanzt.Der stumpfe Winkel ist dabei nur wenig kleiner als 1800. Die perspektivische Ansicht der gefalteten Schachtel mit dreieckigem Querschnitt in Fig. 8 ist mit geschlossenem Deckel gezeigt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 9 und 10, bei dem der Zuschnitt Z4 für eine im Querschnitt fünreckige Faltschachtel vorgesehen ist. Dieser Zuschnitt Z4 entspricht in den Einzelheiten ebenfalls den Zuschnitten für die im Querschnitt quadratischen oder sechseckigen Faltschachteln, wobei entsprechend fünf Wandteile 42 für das eine Aussengehäuse d5, fünf Delkelteile 44/44' für den einen Deckel c5, fünf Wandteile 41 für das Innengehäuse b3, fünf Deckelteile 45/45' für den zweiten Deckel c6 und fünf Wandteile 43 für das zweite Aussengehäuse d6 vorgesehen sind. Da bei dieser Faltschachtel stumpfe Winkel von den gefalteten Wandteilen eingeschlossen sind, ist aus den quadratischen Deckelteilen 44/44' und 45/45' jeweils ein Dreieck S ausgestanzt. Die perspektivische Ansicht in Fig. 10 zeigt die geschlossene Faltschachtel.
  • Jede der obengenannten und beschriebenen Faltschachteln kann auch mit einem fest verschlossenen Boden und nur an einem Ende öffenbaren Deckel ausgebildet werden.
  • Der Faltvorgang wird anhand des Zuschnitts Z in Fig. 1 näher erläutert.
  • Jedes Bodenteil 37 wird um die jeweils ihm zugeordnete Querfaltlinie 1 nach innen gefaltet und die Klebelasche 12 wird nach innen um die Längsfaltlinie 2a gefaltet. Diese wird an der Innenseite des freien Randbereiches des gegenüberliegenden Wandteiles 50 angeklebt.
  • Die an die Wandteile 50, 51,... grenzenden Deckelteile 26,...
  • werden nun nach innen um die Querfaltlinie 3 gefaltet. Die Deckelteile 26' werden um die Querfaltlinie 4 entgegengesetzt zu den ersten Deckelteilen 26 gefaltet, derart, dass die Deckelteile eines jeden Deckelpaares 26/26! Rücken an Rücken zu liegen kommen.
  • Die Rechtecke 20, die den über den Deckel c vorstehenden Rand R bilden, werden um die Querfaltlinien 5 nach innen und um die Querfaltlinien 6 nach aussen, also entgegengesetzt gefaltet.
  • Die Wandteile 51V, 52, ... des Aussengehäuses d, die nun in-bezug auf die Querfaltlinien 6 bzw. den Rand R nach aussen gefaltet sind, werden um die einzelnen Längsfaltlinien 8 ebenfalls nach aussen gefaltet. Das überstehende Wandteil 51" (rechts in Fig. 1) wird auf die Aussenseite des gegenüberliegenden Wandteiles 51' gelegt, um hier festgeklebt zu werden.
  • Wenn der Zuschnitt auf diese Weise gefaltet ist und die Klebetaschen an ihren Gegenstücken festgeklebt sind, ist die Faltschachtel fertig. Wenn die flach aufeinanderliegenden Teile in die dreidimensionale Lage gebracht werden, formt sich die Schachteil, wobei der Deckel geöffnet ist.
  • Um den Deckel zu schliessen1 wird das Aussengehäuse d über das Innengehäuse b geschoben, bzw. das Innengehäuse b in das Aussengehause d hineingeschoben. Umgekehrt, um den Deckel zu öffnen, wird das Innengehäuse b an seinem Boden a nach unten gezogen oder das Aussengehäuse d wird nach oben gezogen. Durch diese Bewegung werden alle Deckelteile bzw. Deckelteilpaare 26/26' nach unten in das Schachtelinnere gezogen und auseinandergefaltet, wobei sie sich an die Innenseiten des Innengehäuses anlegen und die Schaehtelöffnung freigeben. Beim Schliessen des Deckels falten sich die Deckeltelle entsprechend dem weiter oben beschriebenen Faltvorgang wieder zusammen und gehen in ihre Schließstellung zurück.
  • Das Prinzip des Faltvorgangs sowie des offenes und Schliessens des Deckels oder der Deckel sind bei allen Ausführungsformen die gleichen.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Faltschachtel mit polygonem Querschnitt, die aus einem einstückigen Zuschnitt eines Kartons besteht, der mit entsprechend dem Querschnitt angeordneten, Wandteile der Schachtel begrenzenden Längs- und Querfaltlinien se--ehen ist und die Wandteile um diese Faltlinien zu einer Schachtel gefaltet sind, wobei freie Randteile der Wandteile auch überlappende Klebelaschen miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Wandteile für ein Innengehäuse (b; b'..) mit einem festen oder öffenbaren Boden über Deckelteile für einen Deckel (c; c', c") mit Wandteilen für ein Aussengehäuse (d; dl, d") verbunden sind, wobei zwischen den Wandteilen des Innengehäuses (b; b',..) und den Deckelteilen des Deckels (c; cl, c) ) sowie zwischen diesen Deckelteilen und den Wandteilen des Aussengehäuses (d; d', dt1) Faltlinien vorgesehen sind, und das gefaltete Aussengehäuse (d; d',d") über die AuJsenseite des gefalteten Innengehäuses (b; bl) geschoben und auf dieser gleitend teleskopisch verschiebbar ist und dabei die gefalteten Deckelteile des Deckels (c; c', c'l) öffenbar bzw. verschliessbar sind.
    2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuschnitt (Z) für eine einseitig öffenbare Faltschachtel mit fest verschlossenem Bcden (a) aus vier aneinanderhängenden und durch Querfaltlinien (1, 3, 4, 5, 6) voneinander getrennten Abschnitten besteht, nämlich dem Zuschnitt für den Boden (a) aus trapezförmigen Laschen (37) mit daran angeformten Klebelaschen (13), dem sich anschliessenden Zuschnitt für rechteckige, durch Längsfaltlinien (2) voneinander getrennte Wandteile (50, 51,....) des innengehäuses (b), die ihrerseits durch Querfaltlinien (1) von den trapezförmigen Laschen (57) des Bodens (a) getrennt sind, wobei die Breite eines jeden Wandteiles (50, 51,...) der Länge der Grundlinie der angrenzenden trapezförmigen Lasche (57) des Bodens (a) entspricht, dem nachfolgenden Zuschnitt für den Deckel (c), dessen Deckelteile (26/26s) einerseits von den Wandteilen (50, 51,...) des Innengehäuses (b) durch Querfaltlinien (D) und andererseits von Wandteilen (51', 52,...) des Aussengehäuses (d) durch Querfaltlinien (5 bzw. 6) getrennt sind, und jedes Deckelteil (26/26') aus einem Quadrat besteht, aus dem ein rechtwinkliges Dreieck (S) ausgestanzt ist, dessen Scheitelpunkt (M) mit dem Mittels1=nkf des Quadrats zusammenfällt und die Hypothenuse (H) des Dreiecks (S) jeweils eine Seite des Quadrats und gleichzeitig die Verlängerung der entsprechenden LângsRalt14nie (2) zwischen den Wandteilen (50, 51,...) des Innengehäuses (b) ist und ferner sämtliche Scheitelpunkte (M) der rechtwinkligen Dreiecke (S) durch eine Querfaltlinie (4) miteinander verbunden sind, und an einer freien Seite eines Wandteiles (51) des Innengehäuses (b) eine Klebelasche (12) vorgesehen ist.
    5. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der freien Seite des Wandteiles (52) des Aussengehäuses (d), die an der der Klebelasche (12) des Innengehäuses (b) gegenüberliegenden Seite des Zuschnitts (Z) liegt, ein zusätzliches Wandteil (51") als Klebelasche vorgesehen ist, die bei der gefalteten Schachtel auf die Aussenseite des entgegengesetzten Wandteiles (51') des Aussengehäuses (d) gelegt und daran festgeklebt ist.
    4. Faltschachtel nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein über den Deckel (c) vorstehender Rand (R) vorgesehen ist, der æulschen den Wandteilen (51', 52,...) des Aussengehäuses (d) und den Deckelteilen (26', ...) des Deckels (c) angeordnet ist und aus voneinander durch Faltlinien (7) getrnnten Randteilen (20) sesteht, die einerseits von den Deckelteilen (26') und andererseits von den Wandteilen (51', 52,...) des Aussengehäuses (d) durch je eine Querfaltlinie (5 bzw. 6) getrennt sind.
    5. Faltschachtel nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandteile (51', 52,....) des Aussengehäuses (d) etwa so lang sind wie die Wandteile (50, 51,....) des Innengehäuses (b) und am freien Rand mit zwei Griffausnehmungen (10) versehen sind, 6. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden einander gegenüberliegenden Enden je ein öffenbarer Deckel (c unc c') vorgesehen ist und der Zuschnitt (Z') aus einem mittleren Abschnitt für das Innengehäuse (b') mit langlichen, durch Längsfaltlinien (21) voneinander getrennten Wandteilen (11,...) und daran seitlich angeformter Klebelasche (111) besteht, wobei sich nach oben und nach unten an diese Wandteile (11,...) des Innengehäuses (b') je ein Zuschnitt für einen Deckel (c' und c) und je ein Zuschnitt für Wandteile (12,... bzw. 1D,...) mit Klebelasche (13') eines Aussengehäuses (d' und d") anschliessen, die Zuschnitte des Deckels (c' und c") von den Wandteilen (11,...) des Innengehäuses (b') durch je eine Querfaltlinie (51 bzw. 52) und die Zuschnitte der Wandteile (12,...
    bzw. 13, ...) der beiden Aussengehäuse (d' und d") von den Zuschnitten der Deckel (c' und c") durch Querfaltlinien (31/11 bzw. 32/12) getrennt sind, die Länge bzw. Höhe der Wandteile (12 und 13) der Aussengehäuse (d' und d") höchstens etwa der Hälfte der Lange bzw. Höhe der Wandteile (11,...) des Innengehäuses (b') entspricht und jedes Deckelteil der Deckel (c' und ct') aus einet Quadrat besteht, aus dem ein rechtwinkliges Dreieck (S'; 5") ausgestanzt ist, dessen Scheitelpunkt mit dem Mittelpunkt des Quadrats zusammenfällt und die Hypothenusen eines jeden Dreiecks jeweils eine Seite des Quadrats und gleichzeitig die Verlängerung der entsprechenden Langsfaltlinie (21) zwischen den Wandteilen (11) des Innengehäuses (b') ist und ferner sämtliche Scheitelpunkte der rechtwinkligen Dreiecke (S' bzw. s") durch eine Querfaltlinie (41 bzw. 42) miteinander verbunden sind, und dass die gefalteten Aussengehäuse (d' und d") von den beiden Enden des gefalteten Innengehäuses (b') aus über dessen Aussenseite geschoben und auf dieser gleitend teleskopisch verschiebbar und dabei einer oder beide Deckel (c' und c") öffeabar bzw. verschliessbar sind.
    7. Faltschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeden Deckel (c' und c") und den Wandteilen (12 und 13) der Aussengehäuse (d' und d'1) je ein über den Deckel (c' und c") vorstehender sand (' und R") vorgesehen ist, der aus voneinander durch verlängerte Längsfaltlinien (31 bzw. 82) der Wandteile (12 bzw. 13) der Aussengehäuse d') bzw. d") und von den Deckelteilen (14 bzw. 15) durch je eine Querfaltlinie (31 bzw.
    und und von den Wandteilen (12 bzw. 13) der Aussengehäuse (d' bzw. d") durch Je eine Querfaltlinie (11 bzw. 12) getrennt sind.
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