DE1963943C - Zusammenlegbarer Karton - Google Patents

Zusammenlegbarer Karton

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DE1963943C
DE1963943C DE19691963943 DE1963943A DE1963943C DE 1963943 C DE1963943 C DE 1963943C DE 19691963943 DE19691963943 DE 19691963943 DE 1963943 A DE1963943 A DE 1963943A DE 1963943 C DE1963943 C DE 1963943C
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walls
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The Paige Co. Containers, Inc., New York, N.Y. (V.St.A.)
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Description

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Teilen des dritten und vierten Lappens eingeschlos- Schnitts 10 vorgesehen und mit der einen Wand 18
sen ist, wenn der erste Lappen in seine den Boden durch doppelte Faltlinien 2* verbunden. Die Yerwen-
bildende Stellung gedrückt ist dung der dreifachen und doppelten Faltlinien wird
Ein solcher Karton weist vorteilhaft nicht nur ein- nachstehend ausführlich erläutert, der Grund hierfür lagige Stirn- und Seitenwände mit glatter Innenfläche, S besteht jedoch grundsätzlich darin, das Falten und sondern auch einen kräftigen Boden auf, ist außer- die gegenseitige Zuordnung unter den zahlreichen dem leicht aufzurichten und zusammenzulegen und übereinanderliegenden Materiallagen zu fördern. Das benötigt zusammengelegt nur einen minimalen Auf- Falten des Zuschnitts 10 entlang den Quer-Falilinien bewahrungsraum. Zur Herstellung des widerstandsfä- hat zur Folge, daß die vier Wände 12,14,16, 18 ein higen Bodens werden ferner weder Leim noch eine io rechteckiges rohrförmiges Gebilde bilden, was in Klebelasche od. dgl. benötigt. Beim Zusammenbau F i g. 2 zu sehen ist. Um die äußeren Zuschnittswände des Kartons in der Fabrik werden die den Boden des 12, 18 zu vereinigen, wird der Verbindungslappen 26 Kartons bildenden Lappen nach oben gegen die inne- an der Wand 12 neben dem Verbindungslappen 26 ren Flächen ihrer entsprechenden Seiten- und Stirn- festgemacht, wenn das rechteckige rohrförmige Gewände gefaltet. Die Seiten- und Stirnwände werden 15 bilde hergestellt ist. Die Befestigung des Verbindann zu einer rechteckigen Hülle gefaltet und durch dungslappens 26 an der benachbarten Wand 12 kann übliche Mittel, z. B. einen Klebestreifen, miteinander durch irgendwelche übliche Mittel, z. B. Leim oder verbunden. Zur Aufstellung des Kartons wird der er- Heftklammern, erfolgen.
ste Bodenlappen nach unten gegen den Boden des Die Bodenkonstruktion des aus dem Zuschnitt 10
Kartons gedrückt, was zur Folge hat, daß die beiden so hergestellten Kartons wird aus einer Vielzahl von Dreieckslappen an den Seiten des ersten Bodenlap- Lappen gebildet, die alle an dem unteren Längsrand
pens sich von selbst aufeinanderfalten. Der zweite der Wände 12, 14, 16, 18 befestigt sind, der durch
Bodenlappen wird zwischen den Dreieckslappen, die zwei Faltlinien 30 begrenzt ist. Die Bodenkonstruk-
auf sich selbst gefaltet werden, eingeschlossen, wo- tion enthält einen Hauptlappen 32, der mit dem un-
durch der zweite Bodenlappen in Einbaulage gesi- as teren Rand der Seitenwand 14 verbunden ist, die
chert ist. Der zweite Bodenlappen und die Dreiecks- zwischen den zwei Stirnwänden 12,16 liegt, wenn der
lappen bilden eine verstärkte Halterung für die Rän- Zuschnitt 10 seine in F i g. 1 gezeigte nicht gefaltete
der des ersten Bodenlappens, die nicht einteilig mit Stellung einnimmt. Die Längsabmessung des Haupt-
einer Seitenwand verbunden sind. lappens 32 ist gleich der Längsabmessung der Seiten-
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung, in 30 wand 14, oder mit anderen Worten, der Hauptlappen der der erste Lappen die Größe des Bodens des Kar- 32 erstreckt sich zwischen den Faltlinien 2t, 22, die tons aufweist, bildet der erste Lappen gleichzeitig die Länge der Seitenwand 14 begrenzen. Die Querabeine glatte innere Bodenfläche. messung des Hauptlappens 32 ist im wesentlichen
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus gleich der Längsabmessung der Stirnwand 16. Mit
den übrigen Unteransprüchen hervor. 35 anderen Worten, der Abstand zwischen der Faltlinie
Die Erfindung wird anschließend an Hand der 30, entlang der der Hauptlappen 32 mit der Seiten-Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläu- wand 14 verbunden ist, und dem Außenrand 36 des tert. Es zeigt Hauptlappens 32 ist gleich dem Abstand zwischen
F i g. 1 eine Vorderansicht eines gemäß der Erfin- den Faitlinien 22, 24, die die Länge der Stirnwand 16
dung ausgebildeten Zuschnitts, 40 begrenzen. Da der Karton rechteckig ist, ist die Quer-
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Kartons, abmessung der Stirnwand 12 gleich derjenigen der
von dem Teile weggeschnitten sind und der aus dem Stirnwand 16. Infolge dieser Abmessungen ist die
Zuschnitt der F i g. 1 hergestellt ist, und zwar in der Oberflächenzone des Hauptlappens 32 deckungs- Anfangsstufe seiner Aufstellung, gleich mit einer Zone, die durch die vier Wände 12,
F i g. 3 eine Draufsicht des Kartons in einer teil- 45 14, 16, 18 begrenzt wird, wenn sie zu einer rechtweise zusammengelegten Stellung, eckigen Hülle zusammengestellt sind.
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Kartons Der Hauptlappen 32 enthält ferner als ein einstük-
während einer Zwischenstufe bei seine/ Aufstellung, kiges Teil desselben zwei im allgemeinen dreieckige
wobei Teile weggeschnitten sind, Lappen 38, 40, die durch den unteren Längsrand 30
F i g. 5 eine Ansicht mit Blickrichtung in einen 50 der Wände und zwei doppelte Querfaltlinien 42, 44 Karton, der aus Wellpappe hergestellt ist, wenn der begrenzt sind. Wie in F i g. 1 zu sehen ist, dehnen sich Karton aufgerichtet ist und diese dreieckigen Lappen 38, 40 zwischen dem F i g. 6 eine perspektivische Ansicht, die die Unter- Hauptlappen 32 und den Stirnwänden 12,16 aus. Je-
seite eines aufgestellten Kartons zeigt, der aus dem der dreieckige Lappen ist mit einer Doppelfaltlinie 45
Zuschnitt der F i g. 1 hergestellt ist. 55 versehen, die sich von der Schnittstelle des Hauptlap- In den Zeichnungen, insbesondere in den F i g. 1 pens 32 mit der entsprechenden Stirnwand zu dem
und 2 ist ein einstückiger Rohling oder Zuschnitt 10 frei liegenden Rand oder der Hypotenuse 46, 47 des
gezeigt, der aus einem bogenförmigen Material, ζ. Β. dreieckigen Lappens 38,40 erstreckt
Kartonmaterial, Preßfasern, Pappe oder einem ande- Es ist ferner ein Neben-Bodenlappen vorgesehen,
ren passenden faltbaren bogenfönnigen Material aus- βο der am unteren Rand der restlichen Seitenwand 18
gestanzt: ist. Der Zuschnitt 10 enthält vier Wandfeldei umklappbar festgemacht ist Der Nebenlappen 48 ist
12, 14, 16, 18, von denen zwei 11, 16 als Stirnwand- in der Länge gleich der Seitenwand 18, an der er be-
felder und weitere zwei 14, 18 in der folgenden Er- festigt ist Die Querabmessung des Nebenlappens 48,
läuterung als Seitenwandfeldei bezeichnet werden. oder mit anderen Worten, der Abstand zwischen dem
Die Stirn- und Seitenwandfelder sind abwechselnd 65 unteren Rand 30 der Wände und dem frei liegenden
angeordnet und durch dreifache Quer-Faltlinien 20, Rand SO des Nebenlappens ist kleiner als die entspre-
22 und zweifache Quer-Faltlinien 24 begrenzt. Ein chende Abmessung des Hauptlappens 32. Vorzugs-
Verbindungslappen 26 ist am einen Ende des Zu- weise legt man die Querabmessung des Nebenfappens
48 etwas größer als die Hälfte der Querabmessung lappen in Einbaulage. Der Hauptlappen, der die indes Hauptfappens 32 fest. Um ein richtiges Verhaken nere Fläche des Kartons taklet und ™tder BodenflazwisVhen demNebenlappen 48 und den dreieckigen chenzone des Kartons ubereinsümmt deckt den Bo-Cppen 38, ΐθ »erreichen, wie weiter unten noch den des Kartons vollständig ab und bildet eine glatte beschrieben wird, muß die Querabmessung des Ne- 5 Innenfläche, wie Fig. 5 zeigt Da ferner-die Querabbenlappens 48 gleich oder kleiner als der Abstand messung des Hauptlappens 32 im wesentlichen gleich vom inneren Rand 52 des Nebenlappens zu dem der Längsabmessung der Stirnwände 12, 16 ist, wird Schnittpunkt der Faltlinien 45 mit der Hypotenuse 47 der Hauptlappen in der Bodenformstellung durch die des dreieckigen Lappens sein. Dieser Abstand ist Bindekraft oder Reibung zwischen dem äußeren durch die Maßlinie 54 dargestellt. « Rand 36 des Hauptlappens und der Seitenwand 18 Der Karton wird in der Fabrik wie folgt vorgefer- gehahen. F ι g. 6 zeigt die äußere Seite des !Bodens tief Der Hauptlappen 32 einschließlich der dreiecki- des Kartons mit der ineinandergehakten Bodenkongen Lappen 38, 40 und des Nebenlappens 48 werden struktion. Fig.2, 4 und 5 zeigen das Verstarkungs-Intlane den Faltlinien 30, die den unteren Rand der merkmal der Konstruktion, bei der die drei Rander Wände 12 14 16 18 begrenzen, so nach oben gefal- 15 des Hauptlappens 32, die nicht einstückig mit aeii tet daß ein jeder dieser Lappen neben der späteren Wänden des Kartons verbunden sind, durch die Teile inneren Fläche jeder Wand liegt, an der sie gelenkig abgestützt sind, die einstückig an dem Kartonkorper angebracht sind Der Zuschnitt 10 wird entlang den angebracht und an diesem angelenkt sind. Zum Bei-Querfaltlinien 20 22 28 gefaltet, um die Wände 12, spiel werden die Querränder des Hauptlappens 32, 14 16 18 und den Verbindungslappen 26 zu formen, ao die durch die Faltlinien 42, 44 gebildet sind, durch sowie eine rechteckige Hülle auszubilden, wobei die die doppelte Materialdicke abgestützt, die durch die den Boden bildenden Lappen innerhalb der Hülle un- dreieckigen Lappen 38, 40 gebildet ist, welche auf tereebracht werden wie Fig. 2 zeigt. Der Verbin- sich selbst gefaltet und einstückig mit den Stirnwandungslappen 26 wird dann z. B. durch Verleimung den 12, 16 verbunden sind. Der äußere Rand 36 wird mit der benachbarten Stirnwand 12 verbunden. Zur a5 durch den Nebenlappen 48 abgestützt, der einstückig Aufbewahrung und zu Versandzwecken kann die am unteren Teil der vorderen Seitenwand 18 befestigt Hülle zusammengelegt werden, indem man zwei ge- ist.
genüberliegende Ecken, z.B. die in Fig. 2 gezeigten Fig.4 und 6 veranschaulichen, warum man die
Ecken 56 58 nach innen drückt, bis die Ecken anein- Doppelfaltlinien 45 braucht, die die dreieckigen Lapanderstoßen und das in Fig. 3 gezeigte flache Ge- 30 pen 38,40 in die zwei Teile trennen. Da insbesondere
bilde hergestellt ist. ^er Nebenlappen 48 zwischen den zwei Teilen der
Vorzugsweise klappt man die Hülle so zusammen, dreieckigen Lappen 38, 40 liegt, erzeugen die Dop-
daß die Ecken 56, 58 benachbart sind, wobei die pelfaltlinien 45 einen genügenden Abstand, um den
Ecke 58 teilweise durch den Verbindungslappen 26 Nebenlappen unterzubringen.
eebildet wird 35 Zusätzlich zu der Zahl der verwendeten Faltlinien, Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist, wenn der Karton die für ziemlich dickes oder starkes bogenförmiges zusammengeklappt ist, eine der abgelegenen Ecken, Material von Bedeutung ist, ist auch die Lage von nämlich die Ecke 60, zahlreiche sich überlappende Wichtigkeit, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Infolge des Materiallagen auf. Fig. 3 zeigt den Karton teilweise Verbindungslappens 26, der sich an der Innenseite zusammengelegt, um die verschiedenen Lagen deut- 40 des Kartons befindet, ist es erwünscht, einen Spiellich zu veranschaulichen. Da das verwendete bogen- raum zwischen der Stirnwand 12 und dem benac'uförmige Material gewöhnlich relativ kräftig ist, z. B. barten Rand 63 des Hauptlappens 32 vorzusehen, etwa 3,2 mm (Vs Zoll), sind drei parallele Faltlinien Ein solcher Spielraum läßt es zu, daß der Hauptlap-20 vorgesehen, um eine breite Trennzone zwischen pen ohne Beeinträchtigung durch den Verbindungsden parallelen Seiten- und Stirnwänden 14, 12 zu bil- 45 lappen 26 nach unten gedrückt werden kann und daß den damit die sich überlappenden Lagen unterge- ferner die Extradicke untergebracht werden kann, die bracht werden können. Wenngleich die Ecke 56 nicht von dem Verbindungslappen herrührt. Der Spielraum das gleiche Trenmingsausmaß erfordert, denn sie ist, wird dadurch geschaffen, daß man die innere Faltliwenn richtig zusammengeklappt, nicht auf sich selbst nie 42 α des Hauptlappens 32 mit der inneren Faltligefaltet, ist sie trotzdem mit der gleichen Anzahl von 50 nie 20a der Seitenwand 14 ausfluchtet, wie in Fig. Faltlinien 22 für den Fall versehen, daß der Karton zu sehen ist Wenn der Karton aufgestellt wird, bilden so gefaltet wird, daß die Ecken 60, 62 benachbart die Dreifachfaltlinien 20 zwischen der Seitenwand sm(j ' und der Stirnwand 12 eine abgerundete Ecke 60, die Wenn es erwünscht ist, den Karton für den Ge- die Stirnwand 12 von dem Rand 63 des Hauptlappens brauch aufzurichten, braucht man lediglich auf die ab- 55 um einen Abstand trennt, der gleich der Dicke des gelegenen Ecken 60, 62 zu drücken, wodurch bewirkt Verbindungslappens 26 ist Um das Tragen des Karwird daß die Hülle ihre rechteckige rohrförmige tons zu erleichtem, sind Handlocher 64, 66 in den Form einnimmt Der Nebenlappen 48 wird zum Teil Stirnwänden 12, 16 vorgesehen, nach unten gefaltet, und dann wird der Hauptlappen Nachdem der Karton benutzt worden ist und man 32 nach unten gedrückt. Wenn sich der Hauptlappen 60 es wünscht, denselben zur Aufbewahrung zusammen-32 nach unten bewegt, falten sich die dreieckigen zulegen, braucht der Benutzer lediglich den Teil Lappen 38, 40 entlang den Faltlinien 42 auf sich des Hauptlappens 32 nach innen zu drücken, der zur selbst, wobei der Nebenlappen 48 zwischen den zwei Unterseite des Kartons (vgl. Fig. 6) hin frei liegt. Die Teilen der dreieckigen Lappen 38, 40 eingeschlossen Bewegung des Hauptlappens nach innen gegen die inwird. Dies erkennt man deutlich, wenn man die in 65 nere Seite der rückwärtigen Seitenwand 14 hat zur den Fig. 2 und 4 gezeigten voranschreitenden Folge, daß die dreieckigen Lappen 38, 40 aufklap-Schritte vergleicht. Die fortgesetzte Bewegung des pen. Der Nebenlappen 4S wird dann nach oben gegen Hauptlappens 32 nach unten verriegelt den Neben- die innere Seite der vorderen Seitenwand 18 gedrückt,
und der Karton wird, wie oben beschrieben, dadurch zusammengeklappt, daß die gegenüberliegenden Ekken 56, 58 nach innen geschoben werden.
Wie man nunmehr feststellen kann, ist der gemäß der Erfindung hergestellte Karton ein offener muldenförmiger Typ mit einem glatten Innenboden. Der
Karton ist sehr leicht aufzurichten und zusammenzuklappen und benötigt nur minimalen Aufbewahrungsraum. Der Boden ist auf Grund der Verstärkungen und der tragenden Konstruktion sehr kräftig und erfordert kein Leimen, Heften oder Verbinden mittels Klebeband.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209683/38:

Claims (7)

durch gekennzeichnet, daS die Abmessung des xmatea Lappens (4S) in einer Richtung normal OT semer ^S (3·) kleiner ist ab ^e entsptechende Abmessung des ersten Lappeos (32).
1. Zusammenlegbarer Karton, der aus einem 5 einstöckigen Pappezuschnitt mit vier Wänden, die
über Faltlinien miteinander verbunden sind, und ^^^___ einem Boden hergestellt ist, wobei der Boden einen ersten Lappen, der entlang einer Faltlinie
an einer ersten Wand angelenkt ist und sich quer io
über den Karton gegen eine zweite Wand gegen- Die Erfindung geht aus von einem bekannten zu-
über der ersten Wand erstreckt, einen zweiten sammenlegbaren Karton, der aus einem einstöckigen
Lappen, der entlang einer Faltlink an der zweiten Pappezuschnitt mit vier Wänden, die über Faltlinien
Wand angelenkt ist und sich quer über den Kar- miteinander verbunden sind, und einem Boden herge-
ton gegen die erste Wand erstreckt, sowie einen 15 stellt ist, wobei der Boden einen ersten Lappen, der
dritten und einen vierten Lappen enthält, die je- entlang einer Faltlinie an einer ersten Wand ange-
weils durch Faltlinien an gegenüberliegenden Sei- lenkt ist und sich quer über den Karton gegen eine
ten des ersten Lappens gelenkig angebracht sind, zweite Wand gegenüber der ersten Wand erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte einen zweiten Lappen, der entlang einer Faldinic an
(38) und vierte (40) Lappen dreieckig ausgebildet ao der zweiten Wand angelenkt ist und sich quer Über
und jeweils an dem entsprechenden Rand der den Karton gegen die erste Wand erstreckt, sowie
Stirnwände (12, 16) über die Faltlinie (3t) gelen- einen dritten und einen vierten Lappen enthält, die
kig angebracht sind, daß sie ferner eine Faltlinie jeweils durch Faltlinien an gegenüberliegenden Seiten
(45) aufweisen, die sich vom Schnittpunkt der des ersten Lappens gelenkig angebracht sind.
Faltlinien (30) mit den zwischen den Dreieckslap- »5 Zusammenlegbare Kartons werden heutzutage für
pen und dem ersten Lappen (32) befindlichen viele unterschiedliche Zwecke, einschließlich zum
Faltlinien (42 bzw. 44) zum Rand (46 bzw. 47) Lagern, Füllen, Ausstellen usw. in großer Zahl ver-
der Dreieckslappen (38 bzw. 49) erstrecken und wendet. Dabei ist es erwünscht, daß man die Kartons
daß der zweite Lappen (48) zwischen den Teilen leicht aufstellen kann, und zwar mit minimalem Auf-
des dritten und vierten Lappens (38, 4·) einge- 30 wand, Geschicklichkeit und Technik und daß man
schlossen ist, wenn der erste Lappen (32) in seine ferner die Kartons nach dem Gebrauch zwecks Auf-
den Boden bildende Stellung gedruckt ist. bewahrung einfach zusammenlegen kann. Da viele
2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dieser Kartons nicht dauernd benutzt werden und inzeichnet, daß der erste Lappen (32) die Größe des folge ihres Preises auch nicht ohne weiteres wegge-Bodens des Kartons aufweist. 35 worfen werden können, ist es ferner erwünscht, daß
3. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekenn- man solche Kartons einfach flach zusammenlegen zeichnet, daß der zweite Lappen (48) eine Tiefe, kann, wodurch das Stapeln einer großen Zahl solcher gemessen von seiner Faltlinie (3t) aus, hat, die Kartons ermöglicht und Aufbewahrungsraum eingekleiner als die Breite einer jeden Stirnwand (12, spart wird.
16) ist, daß die Faltlinien (42 bzw. 44) zwischen 40 Der bekannte zusammenlegbare Karton, der diese
den Dreieckslappen (38, 4·) und dem ersten Lap- Bedingungen erfüllt, ist in der USA.-Patentschrift
pen (32) senkrecht zu der Faitlinie (3·) verlaufen 2 572 123 beschrieben. Bei diesem Karton sind je-
und der Rand (46, 47) der Dreieckslappen die doch die den Boden bildenden ersten und zweiten
Faltlinien (42, 44) und Faltlinie (3·) über die Lappen lediglich durch zwei an den gegenüberliegen-
Breite der Stirnwände (12,16) verbindet. 45 den Seiten des ersten Lappens gelenkig angebrachte
4. Karton nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Laschen in Einbauposition gehalten, die an den Inzeichnet, daß die erste und zweite Wand (14, 18) nenseiten der Stirnwände des Kartons anliegen, und und die Stirnwände (12, 16) durch wenigstens von denen nur eine als Klebelasche ausgebildet ist. zwei parallele, in engem Abstand angeordnete Diese Anordnung bringt die Nachteile mit sich, daß Faltlinien (2t, 22, 24) verbunden und zwei paral- so der Kanonboden gegen ein Ausweichen nach unten IeI, in engem Abstand voneinander angeordnete nicht besonders widerstandsfähig ist und außerdem Faltlinien (45) in jedem dreieckigen Lappen (38, die zwei Innenseiten der gegenüberliegenden Stirn-4·) vorgesehen sind. wände des Kartons nicht glatt sind und die Stirn-
5. Karton nach Anspruch 4, dadurch gekenn- wände aus zwei Lagen bestehen.
zeichnet, daß der Abstand zwischen jedem Paar 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den be-
von parallelen Faltlinien (2t, 22, 24, 3t, 42, 44, kannten Karton dahingehend zu verbessern, daß bei
45) im wesentlichen gleich der Dicke der Pappe einlagigen Stirn- und Seitenwänden mit glatter Tnnen-
ist, aus der der Kartonzuschnitt (It) hergestellt fläche der Boden gegen ein Ausweichen nach unten
ist widerstandsfähiger wird.
6. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 60 Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch zeichnet, daß die Tiefe des zweiten Läppens (48) gelöst, daß der dritte und vierte Lappen dreieckig nicht größer ist als der Abstand von der Faltlinie ausgebildet und jeweils an dem entsprechenden Rand (24) zwischen der eben Stirnwand (16) und der der Stirnwände über die Faitlinie gelenkig angebracht zweiten Wand (18) zum Schnittpunkt der Faltlinie sind, daß sie ferner eine Faltlinie aufweisen, die sich (45) mit dem frei Hegenden Rand (47) des zweiten 65 vom Schnittptmkt der Faltlinien mit den zwischen Dreiecklappens (4t) gemessen parallel zum den Dreieckslappen und dem ersten Lappen befindli-Längsrand der zweiten Wand (18). chen Faltlinien zum Rand der Dreieckslappen er-
7. Karton nach den Ansprüchen 1 bis 6, da- strecken und daß der zweite Lappen zwischen den
DE19691963943 1969-01-14 1969-12-20 Zusammenlegbarer Karton Expired DE1963943C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US79108169A 1969-01-14 1969-01-14
US79108169 1969-01-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1963943A1 DE1963943A1 (de) 1970-07-23
DE1963943C true DE1963943C (de) 1973-01-18

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