DE2901454A1 - Foerderwagen, insbesondere bundwagen - Google Patents

Foerderwagen, insbesondere bundwagen

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DE2901454A1
DE2901454A1 DE19792901454 DE2901454A DE2901454A1 DE 2901454 A1 DE2901454 A1 DE 2901454A1 DE 19792901454 DE19792901454 DE 19792901454 DE 2901454 A DE2901454 A DE 2901454A DE 2901454 A1 DE2901454 A1 DE 2901454A1
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DE
Germany
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trolley
metal
sheet metal
core
rollers
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792901454
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Ing Grad Eberlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenbau Wyhlen AG
Original Assignee
Eisenbau Wyhlen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Eisenbau Wyhlen AG filed Critical Eisenbau Wyhlen AG
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Publication of DE2901454A1 publication Critical patent/DE2901454A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/035Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting reel units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • "Förderwagen, insbesondere Bundwagen
  • Die vorlie&ende Erfindung bezieht sich auf einen Förderwagen zum hubfreien Fördern von schweren, mit einer Achsbohrung versehenen Aggregaten zu einer Abuabe- oder Bearbeitungsstelle, an der das Aggregat von einer - vorzugsweise otBfesten - in die Achsbohrung einsteckbaren Achse übernommen wird.
  • Insbesondere finden solche Förderwagen als Bundwagen in modernen Walzwerken Anwendung, wo die auf Metallspulen gewickelten Bänder reduziert werden. Bekannterweise finden Fördereinrichtungen Verwendung, welche das auf Spulen oder Haspeln aufgewickelte Bandmaterial, z.B. Bahnen aus Metall oder Papier, von einer Lagerstelle zu einer Bearbeitungsstelle bringen. Die Einrichtungen sind mit einer hydraulisch heb- und senkbaren Lastaufnahmegabel versehen, mittels welcher die Netallbunde in den Bereich der Bearbeitungsstelle gebracht und von einem ortsfesten Haspeldorn übernommen werden. Zu diesem Zwecke muß das Bund so weit gehoben werden, da1s der Haspeldorn zentriert in die Bandmitte eingeführt werden kann. Da nacheinander Blechbunde mit unterschiedlichen Durchmessern verarbeitet werden, fallen die Hubbewegungen versclXieden aus und nehmen ziemlich viel Zeit in Anspruch.
  • AuigaDe der vorliegenden erfindung ist es, einen Förderwagen, insbesondere Bundwagen, vorzuschlagen; mittels welchem erheolichte Zeit- und Arbeitsersparnisse erzielt werden können, so daß die Nutzung der Förderanlage bzw. der durch sie bedienten Walzwerke oder sonstiger Betriebe wesentlich erhöht werden kann. Im besonderen sollen die bisher benötigten lIubbewegungen ues Förder- oder Bundwagens zum Ausrichten des Aggregates, insbesondere eines auf' einer IvIetallspule gewickelten BlechDundes bezüglich des Haspeldornes, vermieden werden. Dadurch kann der Aufbau des Hubwagens wesentlich vereinfacht, sein Einsatz beschleunigt und der ganze Arbeitsvorgang rationalisiert werden.
  • Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, das zur Aufnahme des Aggregates in uer Einsteckhöhe der Achse Zentrierstützen zur Auflagerung von Lagerenden des Aggregates vorhanden sind.
  • In Anwendung auf Bundwagen für auf Metallspulen gewickelte Blechbunde bilden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die - vorzugsweise als genormte Spulen ausgebildeten - Netallspulen die Lagerenden, die zur Auflagerung der aus tietallspule und Blechbund bestehenden Aggregate auf den Zentrierstützen dienen, und sind mit einer Achsbohrung zur Aufnahme eines Haspeldorns versehen.
  • Zweckmäßigerweise können die Zentrierstützen aus zwei Metallrollen-Paaren bestehen, welche auf sich in der Querrichtung des Förder- oder Bundwagens parallel zueinander erstreckenden Achsen angeordnet sind. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn eine der Zentrierstützen bzw. eines der Metallrollen-Paare aus deren Stützstellung wegschwenkbar ausgebildet ist.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit einem Bundwagen schematisch dargestellte und zwar zeigen: Fig. 1 einen Bundwagen in Seitenansicht, Fig. 2 denselben Bundwagen in Verbindung mit einem Walzwerk, Fig. 5 eine Aufsicht auf den Bundwagen nach Fig. 1 und Fig. 4 eine Vorderansicht des Bundwagens.
  • Gemä3 der in der Fig. 1 gezeigten Darstellung ist mit 1 ein Schienellarleis bezeichnet, auf welchem ein Bundwagen 2 zwisene; einer Lagerstelle und einer Bearbeitungsstelle verkehrt und auf Hetalispuien 3 gewickelte Blechbunde 4 transportiert. Es ijandeit sicj1 dabei um eine rein translatorische TransportDewegung, ohne Hubrörderung, wobei z.B. die in hohen Regalen gelagerten oder zwischengelagerten Bunde mittels einer entlang der Lagerstellen verkehrenden Transportvorrichtung von den Lagerstellen entnommen und dem Hubwagen übergeben werden. Der Bundwagen 2 weist ein Grundgestell 5 mit Rädern 6 auf und ist mit einer Frontplatte 7 beidseitig und mit je einem kastenförmigen Seitenträger 8 versehen.
  • In jedem Träger 8 ist eine Achse 9 zur Aufnahme je einer Rolle 10 vorgesehen. Je eine weitere Rolle 11 ist in einem schwenkbaren Halter 12 gelagert, welcher mittels einer hydraulischen Betätigungseinrichtung 15 aus der in der Fig. 1 ersichtlichen Stützlage in die aus der Fig. 2 ersichtliche Schwenklage gebracht werden kalt. Die beiden Rollenpaare 10 und 11 dienen als Zentrierstützen zur Aufnahme und zum Zentrieren von genormten Metallspulen 5 mit auch über die Blechbunde 4 überstehenden Lagerenden 5a und einer Achsbohrung 3b, wobei der Höhenabstand der beiden Rollen 10 und 11 so bemessen ist, daß dieser der Einsteckhöhe eines Haspeldornes entspricht, mittels welchem die Metallspulen mit den Blechbunden zwecks Weiterverarbeitung in einem Walzwerk übernommen werden. Mit 14 sind wahlweise rechts oder links angeordnete Fahrmotoren bezeichnet.
  • Die normierte, d.h. zu jedem Blechbund, sei es klein oder groß, gleich passend ausgebildete Netallspule 3 ruht mit ihren Lagerenden 5a auf den Stützrollen 10 und 11 und wird gleichzeitig zentriert, so daß sie mit ihrer Achse genau senkrecht zur Fahrrichtung des Bundwagens ausgerichtet ist. Der mit der Metallspule 3 und dem auf diese gewickelten Blechbund 4 versehene Bundwagen 2 vt-:rfährt zu dem in Fig. 2 schematisch dargestellten Walzwerk 15, wo das Bund abgewickelt und mittels der Walzen 16 bearbeitet wird. Zu diesem Zwecke wird das Blechbund 4 von einem Haspeldorn (nicht gezeichnet) übernommen, welche in die Achsbohrung 5b der Netallspule 7 eingeführt wird. Anschließend wird der Halter 12, welcher in der Stützlage verriegelt ist, entriegelt und in die aus der Fig. 2 ersichtliche, geschwenkte Lage gebracht, so daß der Bundwagen 2 in der Pfeilrichtung 17 entfernt werden kann, während das Blechbund 4 zur Verarbeitung am Haspeldorn verbleibt.
  • Jede Metallspule 3 ist in den Abmessungen gleich und wird auf der gleichen Höhe, und zwar in der Höhe des Haspeldornes im Bundwagen zentriert. Somit können die Metallspulen ohne weitere Hilfsmittel und ohne Höhenkorrektur vom Haspeldorn übernommen werden, so daß ein mit Hub- und Senkvorrichtung versehener Hubwagen nicht mehr benötigt wird. Die Reduktion der aufgewickelten Bänder kann mit stark erhöhter Walzgeschwindigkeit erfolgen, wobei die für das Hinbringen, Öffnen und Einführen der Blechbunde benötigten Zeiten wesentlich verkürzt werden.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Anspruche: 1. Förderwagen zum hubfreien Fördern von schweren, mit einer Achsbohrung versehenen Aggregaten zu einer Abgabe- oder Bearbeitungsstelle, an der das Aggregat von einer - vorzugsweise ortsfesten - in die Achsbohrung einsteckbaren Achse übernommen wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Aufnahme des Aggregates (,4) in cter Einsteckhöhe der Achse Zentrierstützen (10,11) zur Auflagerung von Lagerenden des Aggregates vorhanden sind.
  2. 2. Förderwagen nach Anspruch 1, der als Bundwagen für auf Metallspulen gewickelte Blechbunde ausgebildet ist, insbesondere zum Transport in Walzwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die - vorzugsweise als genormte Spulen ausgebildeten - Metallspulen (5) mit Lagerenden, die zur Auflagerung der aus Metallspule (3) und Blechbund (4) bestehenden Aggregate (5,4) auL den Zentrierstützen (10,11) dienen, mit einer Achsbohrung zur Aufnahme eines Haspeldorns versehen sind.
  3. 3. Förderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierstützen (10,11) aus zwei Metallrollen-Paaren bestehen, welche auf sich in der Querrichtung des Förderwagens parallel zueinander erstreckenden Achsen (9) angeordnet sind.
  4. 4. Förderwagen nach Ansprüchen 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zentrierstützen bzw. eines der Metallrollen-Paare (11) aus deren Stützstellung wegschwenkbar ausgebildet sind.
  5. 5. Förderwagen nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe beidseitig mit je einem kastenförmigen Seitenträger (8) versehen ist, in welchem die Achsen (9) zur Aufnahme der Rollen gelagert sind.
  6. 6. Förderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Zentrierstützen (11), insbesondere Rollen (11), in einem Halter (12) gelagert sind, welcher mittels einer hydraulischen Betätigungseinrichtung (13) aus einer Stützlage in eine Schwenklage gebracht werden kann.
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