DE2900695C2 - Maschine zum Herstellen von Packungen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Packungen

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DE2900695C2 DE19792900695 DE2900695A DE2900695C2 DE 2900695 C2 DE2900695 C2 DE 2900695C2 DE 19792900695 DE19792900695 DE 19792900695 DE 2900695 A DE2900695 A DE 2900695A DE 2900695 C2 DE2900695 C2 DE 2900695C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/10Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
    • B65B51/26Devices specially adapted for producing transverse or longitudinal seams in webs or tubes
    • B65B51/30Devices, e.g. jaws, for applying pressure and heat, e.g. for subdividing filled tubes
    • B65B51/306Counter-rotating devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von Packungen der durch den Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Gattung.
ίο Bei einer aus der US-PS 30 55 154 bekannten Maschine dieser Art sind die Werkzeughalter mittels Parallelogrammlenker an Führungsschlitten gelagert, die mit Paaren von parallel zu der Längsachse des Schlauches der Packstoffbahn ausgerichteten und in dem Gestell der Maschine längsverschiebbar gelagerten Stangen fest verbunden sind. Die beiden Stangenpaare werden abwechselnd zueinander von einer sich drehenden Steuerscheibe über einen Schwinghebel und einen Doppelhebe] auf und ab bewegt Die Antriebswelle für die Steuerscheibe ist über eine weitere Getriebeübersetzung mit den beiden Werkzeughaltern jedes Satzes in einer solchen Anordnung und Ausbildung verbunden, daß das Durchtrennen des Schlauches mit einem Stillstand der Werkzeuge am unteren Ende der Arbeitsstrecke der Werkzeughalter durchgeführt wird, dann die beiden Werkzeughalter dieses einen Satzes zum Öffnen der Werkzeuge voneinander wegbewegt und dabei gleichzeitig die beiden Werkzeughalter des anderen Satzes an dem oberen Ende ihrer Arbeitsstrecke dabei nur so weit gegeneinander im Sinne eines Schließens ihrer Werkzeuge bewegt werden, daß die Werkzeuge nur zum Anliegen an den Schlauch der Packstoffbahn gebracht werden und also dabei noch kein für dessen anschließendes Niederholen ausreichender Schließdruck der Werkzeuge vorhanden ist, und daß diese dabei also mechanisch bewirkte Schließbewegung der Werkzeuge des anderen Satzes von Werkzeughaltern während der Bewegung von dem unteren zu dem oberen Ende der Arbeitsstrecke innerhalb des Zeitraumes durchgeführt werden kann, der zum vollständigen Öffnen der Werkzeuge des einen Satzes von Werkzeughaltern benötigt wird. Sobald die mechanische Schließbewegung der Werkzeuge des an das obere Ende der Arbeitsstrecke gebrachten Satzes der Werkzeughalter abgeschlossen ist, werden dann die Werkzeuge unter Vermittlung eines hydraulischen Antriebes weiter auf den zum Niederholen des Schlauches ausreichenden Schließdruck geschlossen, während gleichzeitig die Werkzeuge des am unteren Ende der Arbeitsstrecke angeordneten Satzes von Werkzeughaltern unter Vermittlung von Steuerkurven und eines auf die Parallelogrammlenker wirkenden Übertragungsgestänges durch einen zweiten hydraulischen Antrieb eine entsprechende anfängliche Öffnungsbewegung durch Entlastung ihres Schließdruckes erfahren. Sobald die Werkzeuge den Schließdruck erhalten haben, wird auf den mechanischen Antrieb der Werkzeughalter umgesteuert, so daß dann der Schlauch der Packstoffbahn von dem einen Satz der Werkzeughalter weiter niedergeholt werden kann.
Die durch den Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung löst die Aufgabe, die bekannte Maschine der angegebenen Gattung so auszubilden, daß die beiden Hand-über-Hand arbeitenden Sätze der Werkzeughalter über eine bestimmte Zeitdauer während des Nicderholcns des Schlauches der Packstoffbahn gemeinsam auf den Schlauch zur Einwirkung gebracht werden, um so ein beispielsweise für das Herstellen quaderförmiger
29 OO
Packungen benötigtes Stauchen des ergriffenen Schlauchstückes zu ermöglichen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen im wesentlichen in der Bereitstellung einer Maschine, die unter Verwendung eines einfacheren Antriebes eine Verformung von Schlauchstücken der !-"ackstoffbahn zu Packungen der angestrebten Raumform ermöglicht. Das Niederholen des Schlauches der Packstoffbahn kann dabei gleichzeitig mit einer relativ hohen Arbeusgeschwindigiceit der Maschine durchgeführt werden, die mit einer großen Laufruhe arbeitet und eine geringe Verschleißanfälligkeit aufweist Die in den weiteren Ansprüchen gekennzeichneten Ausbildungen der Erfindung ergeben dabei gleichzeitig den Vorteil, daß damit die Maschine auf einfache Weise für die Herstellung von unterschiedlich großen und unterschiedlich geformten Parkungen umgerüstet werden kann, ohne daß mit dieser vorgesehenen Umrüstungsmöglichkeit ein komplizierterer Aufbau für die Maschine erhalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht der für die Werkzeughalter der Maschine vorgesehenen Getriebe gemäß einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 eine Perspektivansicht der Getriebe gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig.3 eine Schemadarstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise de Getriebe nach den F i g. 1 und 2,
Fig.4 eine Draufsicht auf die durch die Getrieoe nach den F i g. t und 2 bewegten Werkzeughalter der Maschine und
F i g. 5 eine Perspektivansicht der Getriebe gemäß einer dritten Ausführungsform.
Die Ausführungsform nach F i g. 1 hat zwei Paare 2,3, Koppelgetriebe 4, an den Koppelgetrieben 4 gelagerte, paarweise zueinander gerichtete Werkzeughalter 5, 6, Werkzeuge 7,8 und ein von einem Motor 9 angetriebenes Ungleichförmigkeitsgetriebe 10. Die Koppelgetriebe 4 eines jeden Paares 2 bzw. 3 sind gleichartig symmetrisch aufgebaut. Jedes Koppelgetriebe 4 weist eine Kurbelwelle 11 mit zwei Kurbelscheiben 12 und zwei gleichachsig ausgerichtete Kurbelzapfen 13, zwei dekkungsgleich ausgebildete, mit Abstand vorgesehene Koppeln 14 mit oberen und unteren Enden 15, 16 und einen schwenkbar gelagerten Lenker 17 auf. Die unteren Enden 16 der Koppeln 14 sind auf den Kurbelzapfen
13 gelagert In den oberen Enden 15 von jeweils zwei deckungsgleich einander zugeordneten Koppeln 14 ist eine Schwenkachse 18 gelagert, die mit dem zwischen die oberen Enden 15 der Koppeln 14 ragenden Werkzeughalter 5 bzw. 6 drehfest verbunden ist. Zwischen den unteren und den oberen Enden 15,16 ist der Lenker
17 mittels einer Achse 19 schwenkbar mit den Koppeln
14 verbunden. Von den Koppeln 14 ausgehend sind die Lenker 17 eines Paares 2 bzw. 3 zueinander zeigend ausgerichtet und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Drehpunkt 20 schwenkbar gelagert. Von den Koppeln 14 ausgehend weist, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich, jeder Werkzeughalter 5,6 einen sich in waagerechter Richtung erstreckenden kurzen Arm 21 mit Anschlag 22 und einen längeren Arm 23 bzw. 24 auf. An den längeren Armen 23,24 sind die Werkzeuge 7,8 zum zonenweisen Flachdrücken, Querverschließen und Zerteilen eines siegelbaren Packstoffschlauchs 25 befestigt. Die Anschläge 22 und die Werkzeuge 7, 8 jedes Satzes sind gegeneinander gerichtet. Mit den Schwenkachsen
18 ist das obere Ende 26, 27 von Lenkerhebcln 28, 29
drehfest verbunden. An ihrem unteren Ende 30,31 sind die Lenkerhebel 28,29 mittels eines Bolzens 32 miteinander gelenkig verbunden. Die Lenkerhebel 28,29 halten über die Schwenkachsen 18 die Werkzeuge 7, 8 eines jeden Satzes in jeder Höhenlage gegeneinander ausgerichtet
Wenn die Kurbelwellen 11 des einen Paares 2 in gegenläufiger Richtung (Pfeile 33) gedreht werden, bewegen sich die mit den Lenkern 17 verbundenen Koppeln 14 derart, daß die Schwenkachsen 18 vorbestimmte ovale Bahnen mit senkrechten Abwärtsstrecken durchlaufen. Dabei durcheilen die Wirkflächen der Werkzeuge 7, 8 die in Fi g. 3 dargestellten Bewegungsbahnen 34, 35 mit einer gemeinsamen geraden, senkrechten Arbeitsstücke 36, innerhalb der der Packstoffschlauch 25 zonenweise flachgedrückt, mit je einem Paar eng benachbarter Quornähte versehen und gleichzeitig zwischen den Quernähten eines Paares zertrennt wird, so daß unterhalb der Trennstelle eine Packung abgeteilt wird.
Zum wechselweisen Erfassen des Schlauches 25 von den beiden Sätzen von Werkzeugen 7,8 laufen die Kurbelzapfen 113 der Kurbelscheiben 12 des einen Paares 2 von Koppelgetrieben 4 im wesentlichen um eine halbe Umdrehung versetzt gegenüber den vergleichbaren Kurbelzapfen 13 der Kurbelscheiben 12 des anderen Paares 3 um, so daß ein Hand-über-Handarbeiten der beiden Werkzeugsätze stattfindet.
Nach dem Durchlauf der Werkzeuge 7, 8 durch die gemeinsame Arbeitsstrecke 36 entfernen sich die Schwenkac'hsen 18 und führen diese Werkzeuge 7,8 auf den ovalen Bahnstrecken 34, 35 zur geradlinigen Arbeitsstrecke 36 zurück. Hierbei wird der Abstand zwischen den Schwenkachsen 18 vorübergehend soweit vergrößert, daß die Werkzeuge 7, 8 des zweiten Paares 3 unbehindert die gleiche abwärts gerichtete Arbeitsstrecke 36 durchlaufen, während die Werkzeuge 7,8 des ersten Paares 2 in den oberen Bereich zurückkehren.
Mittels des Ungleichförmigkeitsgetriebes 10 werden die Kurbelwellen 11 der Paare 2, 3 in der Weise angetrieben, daß die Werkzeuge 7, 8 der Paare 2, 3 wenigstens kurzzeitig gleichzeitig am Packstoffschlauch 25 angreifen und sich dabei bis auf eine Entfernung nähern, die durch die Abmessungen von aus dem Packstoffschlauch 25 herzustellenden Packungen 37 vorbestirmnt ist. Das die Kurbelwellen 11 in der erforderlichen Weise antreibende Getriebe 10 ist in F i g. 2 gezeigt.
Das Getriebe 10 hat eine von dem Motor 9 über ein Kegelradgetriebe 40 gleichförmig angetriebene GIoboidkurve 41 mit senkrechter Drehachse 42, zwei gegenüberliegend zur senkrechten Drehachse 42 um waagerechte A.chsen 43 drehbare Räder 44 mit nacheinander an der Globoidkurve 41 abrollenden Kurvenrollen 45 und den Rädern 44 nachgeordnete Übersetzungsgetriebe 46. Jeder der beiden Übersetzungsgetriebe 46 treibt über je ein Zahnrad 46a je zwei ineinandergreifende Zahnräder 47, 48 gegenläufig an, die die Kurbelwellen 11 drehen.
Es wird darauf hingewiesen, daß anstelle des beschriebenen, eine Globoidkurve 41 aufweisenden Ungleichförmigkeitsgetriebes 10 auch zwei gemeinsam vom Motor 9 angetriebene Differentialgetriebe mit je einem Differentialeingang und mit auf die Differentialeinginge wirkenden Steuerkurvengetrieben verwendbar sind.
Die zweite Ausführungsform nach F i g. 2 unterscheidet sich von der ersten (F i g. 1) dadurch, daß für jeweils einen der Lenker 17 eines Koppelgetriebepaares 2 oder 3 die Achse 20 an schwenkbar gelagerten Hebeln 50
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befestigt ist. Die einem Lenker 17 zugeordneten Hebel 50 sind mit einem Arbeitszylinder 52 verbunden, der mit wählbarem Druck beaufschlagbar ist, und über die Hebel 50 und die Achse 20 ein elastisches Widerlager für den Lenker 17 zur Begrenzung der von den Werkzeu 5 gen 7, 8 auszuübenden Preßkraft bildet. Die Preßkraft ist während des Laufs der Maschine einstellbar.
Die Anschläge 22 sind derart gestaltet, daß sie aneinander anliegen, sobald die Werkzeuge 7,8 ihre Wirkstellung erreichen. Die Gesamtkraft zweier benachbarter io Koppeln 14 greift jeweils zwischen dem Anschlag 22 und dem Werkzeug 7 bzw. 8 an dem Werkzeughalter 5 bzw. 6 an. Der Anschlag 22 wirkt demjenigen Drehmoment entgegen, das sich aus der Werkzeugpreßkraft und dem unvermeidlichen seillichen Abstand des Werk- 15 zeugs 7 bzw. 8 von den Mitten zwischen den einander zugeordneten Koppeln 14 ergibt. Dadurch werden die Koppeln 14 nicht auf Verdrehung beansprucht und sind deshalb in technisch leicht beherrschbarer Weise lediglich auf Biegungssteifigkeit gestaltet. 20
Um während des Betriebes der Maschine zeitweilig eine Höhenverstellung eines Satzes von Werkzeugen gegenüber denen des anderen Satzes vornehmen zu können, sind bei der dritten Ausführungsform nach Fig.5 die unteren Enden 30a, 31a von mit den Schwenkachsen 18 verbundenen Lenkerhebeln 28a, 29a indirekt über einen an einer parallel zur Arbeitsstrecke 36 der Werkzeuge 7, 8 ausgerichteten Führungsstange 53 verschiebbar gelagerten Spreizmechanismus 54 gekoppelt. Der Spreizmechanismus 54 hat zwei aus je zwei Lenkern 55 und einem Bolzen 56 gebildete Scheren 57, zwei zwischen den Scheren 57 angeordnete Zwischenstücke 58,59 mit die Lenker 55 tragenden Schwenkachsen 60 und einen Verstellzylinder 61 mit einer aus ihm herausragenden Kolbenstange 62, die parallel zur senkrechten Arbeitsstrecke 36 der Werkzeuge 7, 8 ausgerichtet ist. Diese Führungsstange 53 ragt durch in den Zwischenstücken 58, 59 gleichachsig und deckungsgleich vorgesehene Führungsbuchsen 63 hindurch.
Der Verstelizylinder 61 und seine Kolbenstange sind mit den Zwischenstücken 58,59 verbunden. Eine Beaufschlagung des Verstellzylinders 61 bewirkt eine Abstandsveränderung der Zwischenstücke 58, 59. Diese Abstandsveränderung hat über die Schwenkachse 60 und die Lenker 55 eine Entfernungsveränderung der Bolzen 56 zur Folge, die eine Schwenkung der Lenkerhebel 28a, 29a um die Winkel W verursacht Die Schwenkung der Lenkerhebel 28a, 29a aus den in VoIIinien dargestellten Ausrichtungen in die strichpunktiert angedeutete Stellung bewirkt eine Yertikalbewegung der gegeneinander gerichteten Wirkflächen der Werkzeuge 7,8 um eine Wegstrecke S. Die in der beschriebenen Weise durchführbare Vertikalverstellung der Werkzeuge 7, 8 relativ zu den Schwenkachsen 18 wird bedarfsweise zur Registerkorrektur beim Niederziehen und Unterteilen des Packstoffschlauches 25 in einzelne Packungen 37 durchgeführt Selbstverständlich kann anstelle des die Lenkerhebel 28a, 29a schwenkenden Spreizmechanismus 54 auch eine beliebig anders gestaltete, wahlweise einschaitbare Höhenverstellung für die Werkzeuge 7, S vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
65

Claims (7)

29 OO 695 Patentansprüche:
1. Maschine zum Herstellen von Packungen mit einer Einrichtung zum Formen eines Schlauches aus einer Packstoffbahn mit zwei der Schlauchformeinrichtung nachgeordneten Sätzen von senkrecht Hand-über-Hand arbeitenden, an Werkzeughaltern angeordneten Werkzeugen, die jeweils zangenartig an dem Schlauch angreifen, in gleichen Abständen zwei Querverschlußnähte anbringen und den Schlauch zwischen den Querverschlußnähten durchtrennen, und mit Getrieben zum aufeinanderfolgenden Bewegen der Werkzeughalter auf geschlossenen Bahnen, die für beide Sätze der Werkzeughalter eine gemeinsame, in der Längsachse des Schlauches verkaufende Arbeitsstrecke aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe als Koppelgetriebe (4) ausgebildet sind, die an den durch Lenkerhebel (28, 29) paarweise miteinander gekoppelten und gegeneinander ausgerichteten Werkzeughaltern (5, 6) angelenkten Koppeln (14) aufweisen, die durch Lenker (17) in senkrechten und zueinander parallelen Ebenen geführt und durch von einem Ungleichförmigkeitsgetriebe (10) angetriebene Kurbelwellen (11, 13) derart angetrieben sind, daß die aufeinander folgenden Werkzeuge kurz gleichzeitig am Schlauch angreifen und sich dabei auf die Packungslänge einander nähern.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ungleichförmigkeitsgetriebe (10) eine gleichförmig angetriebene Globoidkurve (41) mit einer senkrechten Drehachse (42) und zwei um waagerechte Achsen (43) drehbare, mit der Globoidkurve (41) in Eingriff stehende Räder (44) aufweist, deren Achsen (43) parallel und in Bezug auf die Drehachse (42) der GloboidkuP'e (41) einander gegenüberliegend angeordnet sind, und daß jedes Rad (44) über ein Übersetzungsgetriebe (46) auf die Kurbelwellen (11, 13) zum Bewegen eines der beiden Werkzeugsätze wirkt.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalter (5,6) in Bezug auf die Koppeln (14) quer zu deren Bewegungsebene sich erstreckende erste, die Werkzeuge (7, 8) tragende Arme (23, 24) und zweite, entgegengesetzt ausgerichtete Arme (21) mit in den Ebenen der Arbeitsflächen der Werkzeuge (7, 8) endenden Anschlägen (22) aufweisen.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die halbe Anzahl der die Koppeln (14) führenden Lenker (17) im wesentlichen in ihren Längsrichtungen elastisch nachgiebig gelagert sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (17) an schwenkbar gelagerten Hebeln (50) angelenkt sind, und daß sich auf diese Hebel (.50) stützende, mit vorwählbarem Druck beaufschlagte Arbeitszylinder (52) vorgesehen sind.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die halbe Anzahl der Lenker (17) längselastisch ausgebildet ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei paarweise einander zugeordneten Enden (30a, 31a) der Lenkcrhcbel (28a, 29u) ein die Winkclausrichtung der Lenkerhebel (28a, 29a,J gesteuert um jeweils Winkelbeträge (W) verändernder Spreizmechanismus (54) vorgesehen ist
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