DE288152C - - Google Patents

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DE288152C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/103Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for gripping threaded studs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 288152-KLASSE 87«. GRUPPE
Werkzeug zum Ein- und Ausschrauben von Stiftbolzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1913 ab.
Vorliegende Erfindung schafft ein Werkzeug zum Ein- und Ausschrauben von Stiftbolzen, welches so eingerichtet ist, daß es mit festem Griff das Gewinde des Stiftbolzens erfaßt, 5 ohne das Gewinde merklich zu beschädigen. Das in Rede stehende Werkzeug hat, wie bekannte Werkzeuge derselben Art, ebenfalls ein äußerlich wie eine Mutter gestaltetes Gehäuse, dessen Inneres mit zwei oder mehreren
ίο Schubkurven versehen ist, an welchen zwei oder mehrere Greifbacken ruhen, die beim Herumdrehen des Gehäuses einwärts gegen den Stiftbolzen gepreßt werden.
Die Erfindung wird in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß diese Greifbacken in der Mitte mit entsprechend dem Gewinde des Stiftbolzens geschnittenen vorspringenden Zügen versehen sind, die sich beim Herum-, drehen des Gehäuses samt den Backen schräg gegen den Stiftbolzen stellen sollen, so daß sich die vorderen Kanten der Züge, in der Drehungsrichtung gerechnet, in das Gewinde des Stiftbolzens eindrücken und dieses so mit sicherem Griff erfassen.
Ein derartiges Werkzeug wird auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht. Die eine Ausführungsform wird in Fig. ι von der Seite gesehen und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie a-b in Fig. 1 von rechts gesehen gezeigt. Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach der Linie c-d in Fig. 1; Fig. 3 zeigt die Greifbacken in ihrer äußeren Lage, und Fig. 4 gegen den Stiftbolzen zusammengeklemmt, wobei das Gehäuse nach rechts gedreht ist. Fig. 5 zeigt eine Oberansicht von der zweiten Ausführungsform.
ι ist das in seinem Äußeren mutterförmige Gehäuse, dessen Inneres in dem gezeigten Fall drei Bogen 2 bildet, die mittels Bogen 3 mit kleinerem Krümmungsradius ineinander übergehen. In Übereinstimmung hiermit sind in dem Gehäuse drei Backen 4 angebracht, die außen, wie in der Zeichnung gezeigt wird, nach den am weitesten von der Mitte gelegenen Teilen der Kurvenflächen gestaltet sein können. An der Innenseite gegen den mit Gewinde versehenen Stiftbolzen sind die Bakken 4 mit einem gewöhnlichen Schraubengewinde versehen, das zu dem Gewinde des Stiftbolzens paßt. Die Schraubenwindungen der Backen und ebenfalls etwas von dem gewindefreien Teil der Backen sind teilweise weggenommen, so daß in der Mitte der Backen nur schmale, mit Gewinde versehene Züge 5 verbleiben. Nach Fig. 1 und 2 sind die Bakken an federnden Armen 6 befestigt, die mittels des Ringes 9 untereinander verbunden sind. Diese Federn halten die Backen nach auswärts gegen die inneren Kurvenflächen des Gehäuses und gestatten das Schrägstellen der Backen.
Wenn ein Stiftbolzen mit diesem Werkzeug eingeschraubt werden soll, wird das Werkzeug mit den Backen 4 um das Gewinde des Stiftbolzens gesetzt. Darauf hält man den Ring 9 oder die Federn 6 mit der einen Hand fest
und dreht das Gehäuse ι mit der anderen Hand nach rechts (Fig. 3), bis die Backen nach einwärts gegen den Stiftbolzen, wie Fig. 4 zeigt, geschoben sind und dessen Gewinde umfaßt haben, worauf man mit einem Schraubenschlüssel das Gehäuse weiter nach rechts dreht, während man den Ring 9 losläßt. Wenn der Stiftbolzen der Drehung widersteht, stellen sich die Backen schräg, wie in Fig. 4 am Backen 10 (die anderen beiden Backen stehen nicht schräg) gezeigt ist, so daß sich die vorderen Kanten der mit Gewinde versehenen Züge in das Gewinde des Stiftbolzens eindrücken und dadurch den gegenseitigen Eingriff sichern.
Die Bleche 12 sind mit Schrauben am Gehäuse ι befestigt zur Führung der Backen und so, daß diese nicht aus dem Gehäuse herausfallen können.
Nach Fig. 5 fehlen die federnden Arme 6, und statt ihrer sind zwischen den Kanten der Backen Schraubenfedern 7 eingesetzt, die dazu dienen, die Backen nach auswärts gegen die Innenseiten des Gehäuses zu halten. Um bei dieser Ausführung die Backen festzuhalten, wenn das Gehäuse gedreht wird, kann man sie mit vorspringenden Zapfen 11 o. dgl. versehen. Beim Drehen kleinerer Stiftbolzen kann man das Gehäuse 1 mit einem in einer sogenannten Brustleier befestigten, geschlossenen Schraubenschlüssel erfassen, so daß das Drehen des Stiftbolzens verhältnismäßig schnell vor sich gehen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: ,.
1. Werkzeug zum Ein- und Ausschrauben von Stiftbolzen mit einem äußerlich wie eine Mutter gestalteten Gehäuse, dessen Inneres zwei oder mehrere exzentrische, Kurvenflächen hat, durch welche zwei oder mehrere Greifbacken beim Herumdrehen des Gehäuses einwärts gegen den Stiftbolzen gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken an der Innenseite in der Mitte entsprechend dem Gewinde des zu verschraubenden Stiftbolzens mit muttergewindeartig geschnittenen vorstehenden, schmalen Zügen (5) versehen sind, die sich mit den Greifbacken beim Herumdrehen des Gehäuses schräg gegen den Stiftbolzen stellen, so daß die in der Drehrichtung vorderen Kanten der Züge
(5) sich in das Gewinde des Stiftbolzens eindrücken und diesen so mit sicherem Griff erfassen. .
2. Werkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken an miteinander verbundenen federnden Armen (6) befestigt sind, die das Schrägstellen und das gemeinsame Einsetzen und Herausnehmen der Backen gestatten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

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