DE184714C - - Google Patents

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DE184714C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 184714 KLASSE 30ö. GRUPPE
CHESTER M. FREEMAN in BOSTON, V. St. A.
Handgriff für Zahnbohrmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Handgriffe für zahntechnische Werkzeuge und betrifft im besonderen die Vorrichtungen zum Befestigen der .Bohrer oder anderer . zahntechnischer Werkzeuge mit dem Handstück von Maschinen, die zum Antrieb solcher Werkzeuge verwendet werden.
Das Neue der Erfindung liegt im wesentlichen darin, daß die zur Sicherung des Werkzeuges gegen Herausfallen dienende Feder in einer Längsnut des feststehenden Teiles liegt und von außen an der übergeschraubten Schutzkappe verschraubt ist. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Losdrehen der Schutzkappe unmöglich gemacht.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch einen Handgriff gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Hülse, ao welche die Spindel aufnimmt, wobei die entfernbare Endkappe weggenommen ist.
Fig. 3 zeigt die das Werkzeug sperrende Feder,
Fig. 4 im Schnitt die entfernbare Kappe für das Ende des Handgriffes.
Fig. 5 zeigt in Ansicht eine Einzelheit der das Werkzeug zurückhaltenden Feder.
Die Vorrichtung, durch welche der Bohrer
17 am Herausgleiten verhindert wird, nachdem er in den Aufnehmer 14 eingesetzt worden ist, besteht aus einer Feder 18, die in einer Nut oder Vertiefung 19 liegt (Fig. 2), welche in dem sich verengenden . End- oder Kopfteil der Hülse 2 ausgearbeitet ist. Die Feder 18 wird durch eine Schraube 20 an Ort und Stelle gehalten, die durch das Ende der Feder bei 21 und durch den beweglichen Hülsenkopf oder die Kappe 22 hindurchgeht, so daß das Ende der Schraube zu jeder Zeit ohne Abnehmen der Hülse zwecks Entfernung oder Wiedereinsetzung erreicht werden kann. Durch diese Anordnung ist auch die Schraube 20 in der Lage, das Drehen der Kappe 22 zu ■ verhindern, so daß sie an ihrer Stelle festgehalten wird. Die Kappe ist an ihrem inneren Ende 23 mit- einem Innengewinde versehen, welches ein entsprechendes Gewinde 24 auf dem verkleinerten Teil der Hülse 2 erfaßt.
Das Werkzeug oder der Bohrer 17 kann nicht aus seinem Sitz im Ende der Spindel gezogen werden, bevor die Feder 18 nach einer Seite hin bewegt, und deren Haken 25 aus der ringförmigen Nut 26 entfernt wird. Um die Feder 18 zu diesem Zwecke bewegen · zu können, versieht man sie an einer Stelle mitten auf der Längsachse mit einem Vorsprung 29, der durch eine in der Kappe 22 gegenüberliegende öffnung oder einen Schlitz 30 erreicht werden kann. Der Vorsprung 29 erhält vorteilhaft die Gestalt eines Ringes oder eines Kurvenstückes, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Dieser Ring geht von der Feder 18, mit welcher er fest verbunden ist, um den durchbohrten Teil des sich verengenden Endes 3 der Hülse 2 herum. Eine genügend große ringförmige Nut 31 (Fig. 2) ist in dieses sich verengende Ende der Hülse eingearbeitet, um der geringen Bewegung, die der Ring 29 zum Abdrücken der Feder 18 benötigt, Rechnung zu tragen. Es ist genügend
Raum zwischen der Kappe 22 und dem Boden des Schlitzes 19 vorhanden, in dem die Feder 18 befestigt ist, damit letztere, um das Einsetzen oder Entfernen des Bohrers oder anderen Werkzeuges zuzulassen, in dem erforderlichen Maße bewegt werden kann. Die Hülse 2 und die Spindel 1 endigen an einer Stelle kurz vor der Umbiegung der Feder 18. Soll der Bohrer entfernt werden, so drückt der Zahnarzt durch den Schlitz 30 auf den Vorsprung oder Ring 29 und damit das freie Ende der Feder 18 gegen die Innenfläche der Kappe 22. Er bewirkt so eine Bewegung des umgebogenen Endes der Feder weit genug nach einer Seite hin, um das Wegziehen des Bohrers oder anderen Werkzeuges zuzulassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Handgriff für Zahnbohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Sicherung des Werkzeuges gegen Herausfallen dienende Feder (18) in einer Längsnut (19) des feststehenden Teiles (2) liegt und von außen an der übergeschraubten Schutzkappe (22) verschraubt ist, so daß die letztere gegen ein unbeabsichtigtes Losdrehen gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT184714D Active DE184714C (de)

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