DE28595C - Schraubenverschlufs für Flaschen - Google Patents

Schraubenverschlufs für Flaschen

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DE28595C
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Germany
Prior art keywords
bottle
spindle
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bottles
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DENDAT28595D
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Original Assignee
A. KEMPSON in Tunbridge Wells, England
Publication of DE28595C publication Critical patent/DE28595C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0456Siphons, i.e. beverage containers under gas pressure without supply of further pressurised gas during dispensing

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. November 1883 ab.
Der Verschlufs bezweckt- die Trennung des eigentlichen Stopfens oder abschliefsenden Mittels von dem Inhalt der Flasche, so dafs letzterer keinen von dem Stoff des Stopfens herrührenden Geruch annehmen kann.
In Fig. ι bis 4 der Zeichnung ist α der Hals der Flasche, welcher bei b erweitert und unterhalb b mit einem groben inneren Gewinde versehen ist, in welches das am unteren Ende des Verschlusses befindliche äufsere Gewinde c lose pafst. Der Bund e an der Schraubenspindel d des Stopfens setzt sich in die cylindrische Erweiterung b des Halses a; die Spindel d hat ein feineres Gewinde aufgeschnitten und schraubt sich in den eigentlichen Stopfen/, ■wie Fig. 2 zeigt. Dieser Stopfen / kann von irgend einem Material sein, am besten ist er aber von hartem Holz; er hat eine elastische Scheibe g unter sich liegen, welche mittelst Cements oder eines anderen geeigneten Bindemittels mit dem Stopfen / verbunden sein kann.
Um den Verschlufs zu bewerkstelligen, mufs der Stopfen / von der Spindel d theilweise abgeschraubt werden. Alsdann wird der Stopfen mit der so eingeschraubten Spindel in das Gewinde im Hals der Flasche eingeschraubt, bis sich der Bund e auf die Schulter h auflegt, wie Fig. 3 zeigt. Beim fortgesetzten Drehen des Stopfens / schraubt sich derselbe weiter auf der Spindel d herunter, bis die elastische Unterlagscheibe 'g sich auf den oberen Rand der Flasche legt und einen luftdichten Abschlufs derselben bildet. Gleichzeitig legen sich die Züge des Gewindes c nach aufwärts fest gegen das innere Gewinde des Flaschenhalses und geben der^ Spindel Halt gegen den aufwärts gerichteten Zug des Stopfens /, wie aus Fig. 4 zu sehen ist.
Will man die Flasche öffnen, so braucht man nur den Stopfen/in der entgegengesetzten Richtung zu drehen. Beim Wiederverschliefsen vermittelst dieses Stopfens mufs derselbe theilweise wieder auf der Spindel d in die Höhe geschraubt werden, wie schon beschrieben.
Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Verschlufs besteht der Stopfen / aus zwei Theilen, zwischen welchen sich eine elastische Scheibe i befindet. Hierdurch wird ein festerer Verschlufs der dichtenden Scheibe g mit dem Flaschenhals und auf der Spindel d bewirkt, wenn der Stopfen/ herabgeschraubt wird, indem der obere Theil dieses Stopfens als Gegenmutter dient. Dieses ist von Werth, wenn aus irgend einer Ursache, z. B. wegen der besonderen Beschaffenheit des Inhalts der Flasche oder des Gefäfses, das untere grobe Gewinde c sich in dem Hals der Flasche festgesetzt hat. Der obere Theil / des Stopfens wird alsdann verhindert, sich auf der Spindel d zu drehen, wenn der Stopfen abgenommen wird.
Anstatt die Spindel im Hals der Flasche durch ein inneres Gewinde und die Schraube c zu halten, kann dieselbe auch auf andere Weise daselbst gehalten werden. Man kann z. B. im Flaschenhals Verticalnuthen und eine Schulter anbringen, anstatt der Schraube c aber eine Anzahl den Verticalnuthen entsprechender Nasen, welche zusammen einen Bajonnetverschlufs bilden, wenn die Spindel eingesteckt und gedreht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein . Schraubenverschlufs für Flaschen, Gefäfse und ähnliche Gegenstände, bestehend aus einer im Hals der Flasche durch ein grobes Schraubengewinde c oder dessen Aequivalent gehaltenen, sich mit dem Bund e auf die Schulter h der Flasche auflegenden Spindel d, in Verbindung mit dem in dem erweiterten Theil b des Flaschenhalses auf den oberen Theil der Spindel sich aufschraubenden, mit der Dichtung g auf die Mündung der Flasche pressenden, dieselbe verschliefsenden Stopfen /, wie in den Fig. ι bis 6 dargestellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT28595D Schraubenverschlufs für Flaschen Active DE28595C (de)

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