DE2857523C2 - Stofflegemaschine - Google Patents

Stofflegemaschine

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DE2857523C2
DE2857523C2 DE19782857523 DE2857523A DE2857523C2 DE 2857523 C2 DE2857523 C2 DE 2857523C2 DE 19782857523 DE19782857523 DE 19782857523 DE 2857523 A DE2857523 A DE 2857523A DE 2857523 C2 DE2857523 C2 DE 2857523C2
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DE
Germany
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laying
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Expired
Application number
DE19782857523
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English (en)
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DE2857523A1 (de
Inventor
Albert 7420 Münsingen Buss
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GM Pfaff AG
Original Assignee
Gunter O Stumpf GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Gunter O Stumpf GmbH and Co KG filed Critical Gunter O Stumpf GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/103Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stofflegemaschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspi uchs.
Eine solche Stofflegemaschine ist durch die DE-AS 35 423 bekannt. Dort besteht das Mitnahmeorgan aus einer um eine parallel zur Abwickelwalze verlaufende Achse schwenkbar an einem Stirnende des Lcgewagens gelagerten, im Querschnitt etwa L-förmig ausgebildeten Leiste, die mit ihrer freien Kante unter Mitnahme der von oben herabhängenden Stoffbahn von unten her zwischen die Abwickelwalze und die Umlenkwalze bewegbar ist. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß ein Stoffbahn, die auf der den beiden genannten Walzen gegenüberliegenden Seite des stets eine gewisse Breite in Fahrtrichtung des Legewagens aufweisenden Stoffvorrats von oben herabhängt, nicht von der besagten Leiste erfaßt werden kann, da deren Bewegungsbahn nur sehr begrenzt und nur im Bereich des einen Stirnendes des Legewagens vorgesehen ist. Die Stoffbahn muß in diesem Fall also von Hand in den Spalt zwischen den beiden Walzen eingeschoben werden.
Die Legemöglichkeiten einer solchen Maschine sind jedoch begrenzt. So ist etwa eine beliebige Orientierung der Stoffflächen zueinander, insbesondere beim sog. Paarig-Legen, mit dieser Anlage nicht ohne zusätzliche manuelle Bedienung möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgab, zugrunde, die automatisch durchführbaren Legemöglichkeiien der Stoffbahnen, insbesondere beim l'aarig-l.egen. zu vergrößern.
f>o Diese Aufgabe wird nun durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Die durch die Erfindung erreichbaren Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach dem Einbringen des Stoffvorrates in seihe Tragvorrichtung mit nach einer Seite des Stoffvorrats herabhängender Bahn nach deren Einfädelung in den Spalt zwischen Abwickelwalze und Umlenkwalze keine Arbeitsabläufe manuell durchgeführt werden müssen, da z. B. nach dem Auslegen des Stoffes in der einen Richtung und Abschneiden der Stoffbahn das auf dem Unterteil des Legewagens gelagerte Wendeteil mitsamt dem Stoffvorrat, den Abwickelwalzen, der Umlenkwalze und dem Mitnahmeorgan um eine lotrechte Mittelachse um 180° gedreht und bei der Rückfahrt des Legewagens die auszulegende Stoffbahn umgefädelt werden kann.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 sind in den Unteransprüchen enthalten.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung beispielsweise wiedergegeben.
Die Stofflegemaschine besteht aus einem über einer Legefläche Ι,ζ. B. der Tischplatte eines Legetisches, hin- und herfahrbaren Legewagen 2, der einen in der Mitte des Legewagens 2 angeordneten, auszulegenden Stoffvorrat 3 in Form eines Stoffballens trägt. Der Stoffballen ist mit Hilfe einer hindurchgesteckten Wickelachse 4 in Lagern einer Tragvorrichtung 6 des Legewagens 2 gelagert. Im Bereich seiner beiden Stirnenden besitzt der Legewagen 2 seitlich des Stoffvorrats 3 jeweils eine mit einem Drehantrieb versehene Abwickelwaize 8 und mindestens eine der Abwickelwalzen jeweils eine dicht benachbarte Umlenkwalze 9. Die Abwickelwalze 8 dient zum Übergreifen durch die vom Stoffvorrat 3 herabhängende Stoffbahn 10, während die Umlenkwalze 9 zum davor erfolgenden Untergreifen durch die Stoffbahn 10 dient.
Am Legewagen 2 ist ein die zunächst frei von oben herabhängende Stoffbahn 10 erfassendes Mitnahmeorgan 11 vorgesehen. Das Mitnalin.corgan 11 ist bewegbar und transportiert die Stoffbahn 10 im wesentlichen von unten her bzw. von der Seite her in den Spalt zwischen Umlenkwalze 9 und Abwickelwalze 8 bis zur Übergabe an die und Weitertransport durch die Abwickelwalze 8.
Bei der dargestellten Ausführungsform verläuft die im Bereich unterhalb des Stoffvorrats 3 befindliche Bewegungsbahn 12 des Mitnahmeorgans 11 entlang einem Kreisbogen.
Wie in der Zeichnung dargestellt, besteht der Legewagen 2 aus einem Laufräder 13 aufweisenden unteren Teil 14 und einem oberen, um 180° um seine lotrechte Mittelachse Λ/ drehbaren Wendeieil 15, an dem der Stoffvorrat 3, die zwei Abwickelwal/en 8. die Umlenkwalze 9 und das Milnahmeorgan 11 angeordnet sind. Zur Ermöglichung einer leichteren Verdrehung des Wendeteils 15 ist zwischen den beiden Teilen 14 ur-d 15 ein Drehkranz angeordnet. Die Laufräder 13 mindestens einer Seite des unteren Teils 14 können in nicht dargestellter Weise durch mindestens eine auf der Legeflache 1 angeordnete Schiene geführt sein.
Der untere Teil 14 des Legewagens 2 ist mi; einem auf die Laufräder 13 wirkenden Fahrantrieb 16 versehen. Hierzu gehört ein elektrischer Antriebsmotor 21. der die eine Laufradachse 22 antreibt. Em Schaltgetriebe 19 steht über eine aus einer Reibrolle oder einem Zahnrad 24 des unteren Teils 14 und einer Reibrolle oder einem /nlmnu! 25 dt s oberen l.egcwairen- bzw. Wcndctcils 15
bestehende Kupplung 17 mit einem die Bewegung des Mitnahmeorgans 11 entlang der Bewegungsbahn 12 bewirkenden, ein Getriebe aufweisenden Antrieb 18 des oberen Legewagenteüs 15 in Verbindung. Das Schaltgetriebe 19 besitzt eine Doppelkupplung, so daß der Antrieb 18 für das Munahmeorgan 11 durch den Antriebsmotor 21 oder das Laufrad 13a eingeschaltet werden kann.
Das Mitnahmeorgan 11 ist durch zwei sich parallel zur Abwickelwalze 8 erstreckende Mitnahmewalzen 26 gebildet, von denen die eine nach jeweiliger Einnahme der die Obergabe der Stoffbahn 10 an die Abwickelwalze 8 ermöglichenden Übergabestellung die Umlenkwalze 9 bildet. Anstelle der Mitnahmewalzen 26 können auch entsprechend angeordnete MitnahmeroHen vorgesehen sein. Die dargestellte Ausführungsfonn ist derart ausgebildet, daß die beiden Mitnahmewalzen 26 am freien Ende je eines Schwenkarmes 27 mit horizontaler Schwenkachse 28 gelagert sind.
Beim sogenannten Paarig-Legen können nun z. B. zum Umfädeln die beiden Mitnahmewalzen oder -rollen 26 unter Mitnahme der zwischen ihnen gehaltenen Stoffbahn 10 entlang ihrer Bewegungsbahn 12 unter dem Sloffvorrat 3 hindurch zur gegenüberliegenden, d. h. in der Darstellung linken Abwickelwalze 8 bewegt werden. Eine solche gewechselte Übergabestellung, in der nun die andere der beiden Mitnahmewalzen 26 die Aufgabe der der linken Abwickelwalze 8 vorgeschalteten Umlenkwalze übernimmt, ist strichpunktiert dargestellt. Nun wird der Wendeteil 15 um die lotrechte Mittelachse M gegebenenfalls mittels des Drehkranzes um 180° gedreht, bis die Kupplung 17 wieder in Eingriff ist, worauf das Paarig-Legen der Stoffbahn 10 erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stofflegemaschine, bestehend aus einem über einer Legefläche hin- und herfahrbaren, einen auszulegenden Stoffvorrat tragenden Legewagen, der im Bereich seines Stirnendes seitlich des Stoffvorrats eine mit einem Drehantrieb versehene Abwickelwalze zum Obergreifen durch die vom Stoffvorrat herabhängende Stoffbahn und eine dicht benachbarte Umlenkwalze zum vor dem Übergrei fen der Abwickelwalze erfolgenden Untergreifen durch die Stoffbahn aufweis!, wobei am Legewagen ein die zunächst frei von oben herabhängende Stoffbahn erfassendes und die Stoffbahn in den Spalt zwischen Umlenkwalze und Abwickelwalze bis zur Übergabe an letztere bewegbares Mitnahmeorgan vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Bereich des anderen Stirnendes des Legewagens eine Abwickelwalze (8) angeordnet ist, und daß der J. egewagen (2) einen um 180° um seine lotrechte Mutilachse (M) drehbaren Wendeteil (15) aufweist, an dem der Stoffvorrat (3), die Abwickelwalzen (8), die Umlenkwalze (9) und das Mitnahmeorgan (11) angeordnet sind.
2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Verdrehen des Wendeteils (15) ermöglichende Kupplung (17) vorgesehen ist, die die Verbindung zwischen dem auf die Laufräder (13) des nicht drehbaren unteren Teils (14) des Legewagens (2) wirkenden Fahrantrieb (16) und einem die Bewegung des Mitnahmeorgans (?1) bewirkenden Antrieb (18) herstellt.
3. Stofflegemaschine nach /-,nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß νοι der Kupplung (17) ein Schaltgetriebe (19) angeordnet ist
DE19782857523 1978-12-06 1978-12-06 Stofflegemaschine Expired DE2857523C2 (de)

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