DE2857136C1 - Konferenzanordnung fuer eine Nachrichtenanlage - Google Patents

Konferenzanordnung fuer eine Nachrichtenanlage

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James Henry Hazlet N.J. Vanornum
Tse Lin Matawan N.J. Wang
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
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Description

• ■ ORIGINAL !NSFECTiTQ
oder eine Konferenz auch abgebrochen werden, ohne daß davon die Verbindung zwischen den weiteren Konferenzteilnehmern betroffen ist. Jede Teilnehmerstelle ist in ihrer Steuerung somit unabhängig von den übrigen Teilnehmerstellen.
Eine der Tasten des Fernsprechapparates wird als Plus-Minus-(Addier-Subtrahier-) (+/-)-Taste bezeichnet und benutzt, um weitere Teilnehmer zu einer Sprechverbindung am jeweiligen Fernsprechapparat hinzufügen oder abzuziehen (aufzuschalten oder abzutrennen). Wenn demgemäß ein Teilnehmerapparat auf einer Amtsleitung oder einer Verbindungsleitung zu anderen Nebenstellenanlagen aktiv ist, kann ein dritter Teilnehmer auf jeder weiteren Leitung, die zum Teilnehmerapparat hingeführt ist, nach Art einer Konferenz hinzugefügt werden, indem einfach die +/—-Taste betätigt wird, gefolgt von der Betätigung einer Taste, die der hinzuzufügenden Leitung zugeordnet ist. Auf ähnliche Weise wird ein Teilnehmer von einer Konferenz abgeschaltet, indem wiederum die +/—Taste gedrückt wird, gefolgt von der Betätigung einer Taste, die einer aktiven Leitung zugeordnet ist. Die aktive Leitung wird dann von der Konferenz abgetrennt. Die +/—Taste kann so viele Teilnehmerapparate zur Konferenz zuschalten, wie im voraus für die Anlage zugelassen worden sind.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Gesamtüberblick einer Anlage mit einer Anzahl von elektronischen Vieltasten-Fernsprechapparaten;
Fig.2 eine perspektivische Darstellung eines elektronischen Vieltasten-Fernsprechapparates mit der + /--Taste;
F i g. 3 das Flußdiagramm für eine typische Arbeitsweise der Anlage;
Fig.4 die Darstellung einer Stationsdatenstruktur, die für den Betrieb der Anlage benutzt wird;
Fig.5 die Darstellung einer Verbindungsleitungs-Datenstruktur, die für den Betrieb der Anlage verwendet wird;
F i g. 6, 7 und 8 eine Erweiterung von F i g. 3 zur genaueren Darstellung der Anlagenarbeitsweise.
Vor einer Beschreibung der Konferenzanordnung nach der Erfindung dürfte es zweckmäßig sein, die Arbeitsweise einer Gesamtanlage allgemein zu betrachten, in der sich die Konferenzanordnung verwenden läßt. Es soll nicht versucht werden, das gesamte, zur Steuerung der Anlage verwendete Programm im einzelnen anzugeben, da dadurch das Wesentliche überdeckt werden und die Beschreibung unnötig verlängert würde. Angegebene Werte sind für bestimmte Zeit- und Speichererfordernisse ausgelegt und stellen nicht das Optimum für solche Anlagen dar.
Es dürfte für den Fachmann offensichtlich sein, daß für die Verwendung der hier beschriebenen Konferenzanordnung in einer Nachrichtenanlage die Anordnung in den Gesamtaufbau eingefügt und an alle anderen Merkmale und Operationen einer solchen Anlage angepaßt werden muß. Die vorliegende Beschreibung konzentriert sich auf die Vermittlung des Verständnisses für die Probleme und einschränkenden Bedingungen, die sich in typischer Weise in einer Nachrichtenvermittlungsanlage finden, in der die Konferenzanordnung verwendet werden kann.
Gesamtoperation der Anlage
Eine solche Anlage, in der die hier beschriebene Konferenzanordnung verwendet werden kann, ist eine stationsorientierte, kommerzielle Nachrichtenvermittlungsanlage mit Speicherprogrammsteuerung unter Verwendung von Halbleiterbauteilen. F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer solchen Anlage, die die üblichen Merkmale einer tastengesteuerten Anlage (Halten, optische Anzeige usw.) mit vielen, bisher nicht verfügbaren Merkmalen kombiniert.
Die Gesprächsverarbeitung in der Anlage steht unter
ίο Steuerung eines Mikroprozessors 45 in einer gemeinsamen Steuerung 44. Jede Teilnehmerstelle, beispielsweise die Teilnehmerstelle 51, und jede Anschlußleitungsschnittstelle, beispielsweise die Schnittstelleneinheit 43-1, wird zur Feststellung jeder Zustandsänderung abgetastet. In Abhängigkeit von einer Änderung, beispielsweise Einhängen, Aushängen, Tastendruck usw.) setzt der Prozessor durch Befehle im Speicherprogramm des Speichers 46 diese Änderungen in Anlagenkommandos um. Die Anlage erzeugt außerdem Kommandos über einen doppelt gerichteten Datenbus für den im einzelnen in F i g. 2 dargestellten elektronischen Vieltasten-Fernsprechapparat (MET, von multibutton electronic telephone set), um die Leuchtdioden (LED) und den Tonwecker des MET-Apparates zu aktivieren.
Die Leuchtdioden-Anzeigen im MET-Apparat sollen nachfolgend beschrieben werden. Der Tonwecker liefert zwei unterscheidbare Tonsignale, nämlich einen tiefen Rufton zur Angabe von ankommenden Amtsgesprächen und einen hohen Rufton zur Anzeige von ankommenden Interngesprächen. Nicht mit Tasten versehene Apparate werden an Teilnehmerstellen benutzt, bei denen nur interne Verbindungen und/oder nach außen gewählte Verbindungen über einen Wählzugriff zu gemeinsamen, gepoolten Einrichtungen (CAP) erforder-Hch sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die unteren vier Tasten jedes MET-Apparates immer die gleichen, nämlich Halten, +/— und zwei Zugriffstasten (SA, SA von System Access), die je der internen Nummer der jeweiligen Teilnehmerstelle zugeordnet ist. Die Zugriffstasten werden zur Entgegennahme von Verbindungen von anderen Nebenstellen innerhalb der Nachrichtenanlage und zur Einleitung solcher internen Verbindungen sowie für einen Zugriff zu anderen Einrichtungen der Anlage, beispielsweise Anschlußleitungen, Ansageschaltungen usw. benutzt. Ankommende Verbindungen können zu beiden Zugriffstasten abhängig von derem Frei-Besetzt-Zustand geführt werden. Wenn die untere Taste SA (deren Leitung) besetzt ist, wird eine zweite ankommende Verbindung zur zweiten
so (oberen) Taste SA geführt, wobei eine optische Anzeige für einen Anruf in Wartestellung gegeben wird, begleitet von einem einzigen Rufton, wenn der Teilnehmerapparat ausgehängt ist. Die Zugriffstasten SA werden außerdem für Konferenzgespräche und Anrufweiterleitungszwecke benutzt. Die übrigen Tasten des MET-Apparates stehen frei zur Verfügung und können beliebigen, durch Tasten aktivierten Merkmalen zugeordnet werden, beispielsweise der Gesprächserfassung.
Entsprechend F i g. 1 führen 6 Adern aus dem MET-Apparat zur Schnittstelleneinheit: 2 Sprechadern (T, R) und 4 Datenadern (Dateneingang, Datenausgang). Die Adernpaare T und R führen zum Koppelfeld 41. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Raummultiplex-Koppelfeld mit π Verbindungsleitungen (Links) gezeigt, das durch ein Zeitmultiplex-Koppelfeld mit π Zeitlagen ersetzt werden könnte. Die Datenverbindung zwischen dem Fernsprechapparat und dem Prozessor wird zur Übertragung von Informationen zum
Prozessor, die das Koppelfeld einstellen, und zur entsprechenden Übertragung von Leuchtdioden-Steuersignalen zurück zu den Fernsprechapparaten benutzt. Die Anlageneinrichtungen, beispielsweise die Einrichtung 40, umfaßt abgehende Register, Tonschaltungen, Teilnehmerapparate, Anschlußleitungen, Verbindungsleitungen oder jeden anderen Anschluß, der mit einer Verbindungsleitung des Koppelfeldes verbunden werden kann.
Die gemeinsame Steuerung 44 besteht aus einem Prozessor 45, Schnittstelleneinheiten 47,48 und einem Speicher 46. Der Speicher weist einen Programmspeicher 46-1 und einen Datenspeicher 46-2 auf. Der Datenspeicher ist wie folgt unterteilt:
A. Umsetzung. Dieser Teil enthält die Bauteil-Anordnungsdaten, beispielsweise die Tastenzuordnungen und die Bedienungsklasse einer Teilnehmerstation.
B. Zustand. Dieser Teil zeichnet den Zustand der Anlage in einem gegebenen Augenblick auf. Für die Teilnehmerstelle enthält er
a) den Apparatezustand:
Gabelschalter; +/—Operation; ob aktiv mit dem Koppelfeld verbunden oder nicht,
b) Tastenzustand:
für j ede Taste
i) ob die rote Leuchtdiode (LED) eingeschaltet ist,
ii) welches ist der Zustand der grünen LED, iii) welche Verbindungsleitung ist Gesprächen für diese Taste zugeordnet.
C. Kurzzeitdaten. Dieser Teil wird zur Verarbeitung einer Gesprächsverbindung benutzt und ist ein »Notizblock«-Bereich.
Ein typischer Prozessor einer gemeinsamen Steuerung besitzt einen Arbeitszyklus von 25 ms. Ein Ausführungsprogramm hoher Stufe TSK-DSP steuert die Reihenfolge der in einem Arbeitszyklus ausgeführten Aufgaben. Am Beginn jedes Zyklus nimmt der Prozessor eine Bauteil-Realzeitunterbrechung auf. Das Unterbrechungsunterprogramm setzt ein Merkbit und kehrt zur unterbrochenen Aufgabe zurück, die wiederum die Steuerung an das TSK-DSP-Programm abgibt, sobald sie einen bequemen Unterbrechungspunkt erreicht hat. Die Aufgaben-Verteilungseinrichtung entscheidet, welche Aufgabe als nächstes entsprechend einem Plan auszuführen ist. Im Prinzip gehören diese Aufgaben zu drei Kategorien:
1) Abtasten: Abtasten nach physikalischen Änderungen (beispielsweise ein neuer Tastendruck durch einen Teilnehmer). Wenn eine Änderung festgestellt und bestätigt wird, wird sie für eine spätere Verarbeitung einem Kurzzeitspeicher abgelegt.
2) Verarbeitung: Nach Beendigung aller Abtastungen werden Änderungen verarbeitet.
3) Wartung: Wenn Zeit in dem Zyklus von 25 ms verbleibt, führt die Anlage bis zum Beginn des nächsten Arbeitszyklus routinemäßige Wartungsfunktionen aus.
Die hier beschriebene Anlage kann die folgenden Merkmale verwirklichen.
Zustandsanzeige Dieses Merkmal sieht eine rote Leuchtdiode (LED), beispielsweise die LED 212 (F i g. 2) vor, die jeder Zugriffstaste (Zugriffstaste SA, Zugriff zu gruppierten Einrichtungen, Zugriff zu persönlicher Leitung, automatische Innenverbindung und Gesprächserfassung) zuge-5 ordnet ist. Im Aushängezustand zeigt die rote Leuchtdiode die Leitung an, mit der der Teilnehmerapparat verbunden ist. Im Einhängezustand gibt die rote Leuchtdiode die Leitung an, mit der der Teilnehmerapparat beim Aushängen verbunden würde.
Anzeige des Leitungszustandes
Eine Anzeige des Leitungszustandes wird mit Hilfe einer grünen Leuchtdiode, beispielsweise der LED 211 (F i g. 2) gegeben, die jeder Taste (Zugriffstaste SA, Zugriff zu gruppierten Einrichtungen, Zugriff zu persönlicher Leitung, automatische Innenverbindung und Gesprächserfassung) zugeordnet ist. Die grüne Leuchtdiode blinkt (500 ms ein, 500 ms aus) während des Rufzu-Standes, leuchtet stetig während des Besetztzustandes und winkt (450 ms ein, 50 ms aus) während des Haltezustandes.
Automatische Innenverbindung
Eine automatische Innenverbindung ist mittels eines doppelt gerichteten Punkt-zu-Punkt-Sprechwegs zwischen zwei bestimmten MET-Apparaten mit einer automatischen Zeichengabe zur gerufenen Teilnehmerstelle vorgesehen. Beim Drücken einer automatischen Innenverbindungstaste (beispielsweise eine der Tasten A bis F, die dieser Möglichkeit zugeordnet sind) und Aushängen des Apparates hört der rufende Teilnehmer den Rückrufton, und die gerufene Teilnehmerstelle erhält das übliche, solchen Verbindungen von Teilnehmerstelle zu Teilnehmerstelle zugeordnete Rufzeichen. Die der automatischen Innenverbindungstaste zugeordnet grüne Leuchtdiode leuchtet in der rufenden Teilnehmerstelle stetig und blinkt an der gerufenen Teilnehmerstel-Ie. Der gerufene Teilnehmer kann sich durch Drücken der automatischen Innenverbindungstaste und Aushängen melden.
Plus-Minus-Konferenz
Mit Hilfe der +/ — -Taste kann jede Teilnehmerstelle bis zu 4 getrennte Verbindungen zu einer einzigen Konferenzverbindung kombinieren, vorausgesetzt, daß nicht mehr als zwei Außenverbindungen beteiligt sind.
Die Konferenz kann dadurch geschaltet werden, daß jeder einzelne Anruf durchgeführt und gehalten wird, und dann nach Erreichen des letzten Teilnehmers alle Anrufe summiert werden. Alternativ können freie Teilnehmerleitungen direkt zu einer aktiven Verbindung hinzugefügt werden. Das Hinzufügen einer gehaltenen oder freien Teilnehmerleitung zu einer aktiven Verbindung wird durch Drücken der +/—-Taste und dann Drücken der Taste für die gehaltene oder freie Leitung erreicht. Alle Leitungsanschlüsse, die einer aktiven Konferenz zugeordnet sind, haben Besetzt-Status und eingeschaltete rote Leuchtdiode. Jeder Versuch, eine sechste Teilnehmerstelle der Konferenz hinzuzufügen, wird von der Anlage nicht beachtet.
Der Teilnehmer an einer Teilnehmerstelle kann eine Konferenz halten (ohne den Sprechweg zwischen den gehaltenen Teilnehmern zu unterbrechen), indem er die Haltetaste drückt, und kann in eine gehaltene Konferenz wieder eintreten, indem er die einem der gehalte-
nen Teilnehmer zugeordnete Leitungstaste drückt. Der eine Konferenz einberufende Teilnehmer kann wahlweise einen aktiven Konferenzteilnehmer ausscheiden, indem er die +/—-Taste und dann die Leitungstaste des auszuscheidenden Teilnehmers drückt. Das Einhängen oder Wählen einer anderen Teilnehmerleitung bei aktiver Teilnahme an einer Konferenz beendigt die Teilnahme des Teilnehmers an der Konferenz und überträgt die Überwachung an andere, der Konferenz zugeordnete Nebenstellen.
Die der +/—Taste zugeordnete grüne Leuchtdiode leuchtet imnmer dann, wenn die +/—-Taste aktiviert ist, und verlöscht bei jedem nachfolgenden Drücken einer Leitungstaste einschließlich der +/—Taste und des Gabelschalters.
Unterscheidbarer Rufalarm
Ein unterscheidbarer Rufalarm ermöglicht dem Teilnehmer, zwischen ankommenden Amtsgesprächen und ankommenden Interngesprächen zu unterscheiden. Ein bestimmter Ton wird zum Rufen bei ankommenden Amtsgesprächen verwendet, die von der Vermittlungsperson weitergeleitet werden oder auf einer persönlichen Amtsleitung ankommen. Ein zweiter Ton höherer Frequenz dient zum Rufen bei Gesprächen von Nebenstelle zu Nebenstelle (interne Gespräche). Jedes dieser Signale hat eine Wiederholungsperiode von 4 Sekunden mit einer Einschaltzeit von 1 Sekunde und einer Ausschaltzeit von 3 Sekunden.
Umlegen
Mit Hilfe der +/—Taste kann jeder Teilnehmer jede Verbindung auf eine andere Teilnehmerstelle umlegen. Das Umlegen wird erreicht, indem die umzulegende Verbindung gehalten wird, eine Verbindung zu der gewünschten Teilnehmerstelle hergestellt, die +/—Taste gedrückt, dann die der gehaltenen Verbindung zugeordnete Taste gedrückt wird und schließlich der Hörer eingehängt wird. Alternativ kann eine freie Tastenleitung direkt zu der aktiven Leitung hinzugefügt und dann die gewünschte Teilnehmerstelle gewählt werden. Eine von einer Teilnehmerstelle auf eine andere Teilnehmerstelle umgelegte und für mehr als 120 Sekunden im Rufzustand gelassene Verbindung wird fallengelassen, wenn die umlegende Teilnehmerstelle nicht mehr aktiv ist. Dadurch wird verhindert, daß eine nicht überwachte, umgelegte Verbindung beliebig lange die Anlage und die Einrichtungen im Amt belegt.
Nebenstellen-Direktwahl
Dieses Merkmal gibt einem Teilnehmer die Möglichkeit, direkt einen anderen Teilnehmer in der Anlage ohne Hilfe der Vermittlungsperson zu wählen. Dies geschieht durch Auswahl einer freien Zugriffstaste SA und Wählen der Nebenstellennummer des gewünschten Teilnehmers.
Beispiel einer Konferenzoperation
Es wird ein elektronischer Tastenfernsprechapparat gemäß Fig.2 mit nicht einrastenden Tasten benutzt. Jeder Taste sind zwei Leuchtdioden zugeordnet; eine rote Leuchtdiode 212, die anzeigt, wenn der Teilnehmerapparat auf einer Sprechtaste aktiv ist, und eine grüne Leuchtdiode 211, die den Zustand (beispielsweise besetzt, frei usw.) der der Taste zugeordneten Einrichtung anzeigt. Eine der Tasten ist als Plus-Minus-( + /—)-Taste bezeichnet. Zur Aktivierung einer +/—Konferenzoperation müssen zwei Tasten gedrückt werden. Zuerst wird die +/—-Taste gedrückt und dann eine Sprechtaste, um damit die dieser Taste zugeordneten Einrichtung zu der bestehenden Gesprächsverbindung zu addieren oder von ihr abzuziehen.
Wenn die +/—Taste gedrückt wird, so wird die dieser Taste zugeordnete grüne Leuchtdiode stetig eingeschaltet, um anzuzeigen, daß das +/—Merkmal aktiviert wird, und das nächste Drücken einer Sprechtyp-Taste beendet die Operation. In zwei Fällen wird jedoch das Drücken der +/—Taste ignoriert, d.h. die grüne Leuchtdiode wird nicht eingeschaltet. Dies ist zum einen der Fall, wenn der Teilnehmerapparat eingehängt hat, und zum anderen, wenn keine rote Leuchtdiode an dem Teilnehmerapparat eingeschaltet ist. Beide Fälle zeigen an, daß der Teilnehmerapparat nicht bezüglich einer bestehenden Verbindung aktiv ist. Da die +/—Operation vorgesehen ist, um einen Teilnehmer (mehrere Teilnehmer) auf eine bestehende Verbindung aufzuschalten oder von ihr abzutrennen, kann keine Operation durchgeführt werden, wenn der Teilnehmerapparat nicht bezüglich irgendeiner Leitung aktiv ist.
Wenn nach dem Drücken der +/—Taste und Einschalten ihrer grünen Leuchtdiode
1) der Teilnehmerapparat einhängt, dann wird die grüne +/—Leuchtdiode ausgeschaltet und die +/—Operation beendet, oder
2) eine freie Sprechtaste (grüne Leuchtiode aus) gedrückt wird, dann wird eine neu eingeleitete Verbindung auf die bestehende Verbindung, für die der Teilnehmerapparat aktiv war, aufgeschaltet, oder
3) eine belegte (grüne Leuchtdiode ist eingeschaltet oder blinkt zur Anzeige eines Haltens) Sprechtyptaste gedrückt wird, dann wird, wenn der Teilnehmerapparat nicht auf der Taste aktiv war (rote Leuchtdiode war ausgeschaltet), der dieser Taste entsprechende Anruf auf den bestehenden Anruf, für den der Teilnehmerapparat aktiv ist, aufgeschaltet, oder, wenn der Teilnehmerapparat für diesen Anruf aktiv war (rote Leuchtdiode war eingeschaltet), dann werden die dieser Taste zugeordneten Teilnehmer von der Gesprächsverbindung abgetrennt, für die der Teilnehmerapparat aktiv war, oder
4) eine Nicht-Sprechtyp-Taste (beispielsweise Haltetaste), gedrückt wird, dann wird die +/—-Operation beendet, und die grüne Leuchtdiode der +/ —Taste ausgeschaltet.
Der Vorgang 4) ist vorgesehen, um ein unbeabsichtigtes Drücken der +/—-Taste zu korrigieren. Darüber hinaus wird, um eine unbeabsichtigte Abtrennoperation bei einer Anforderung durch die Teilnehmerstelle in ihrer Wirkung zu verringern, die Operation verweigert, wenn die abzutrennende Taste die einzige Taste ist, für die der Teilnehmerapparat aktiv ist, da der Teilnehmer zum gleichen Ergebnis gelangen könnte, nämlich das Gespräch zu beenden, indem er einfach einhängt.
Ins einzelne gehende Erläuterung
Im Zustandsspeicher (46 in Fig. 1) ist für jede Taste jedes Teilnehmerapparates die folgende Information gespeichert:
9 10
a) Der augenblickliche Zustand für jede Leuchtdiode Wie bereits beschrieben, stellen die Abtast-Unterpro-(LED) (ein/aus) für die beiden, der Taste zugeord- gramme in der Anlage einen Tastendruck an einer neten Leuchtdioden; MET-Teilnehmerstelle fest und melden ihn an einen
b) der Langzeit-Zustand jeder Leuchtdiode (Blinken, Pufferbereich, wo er auf die Prozessor-Unterprogram-Winken, Ein, Aus). Dieser Zustand wird Stations- 5 me für die Verarbeitung wartet. Wenn eine solche Äntastenzustand SBS für die grüne Leuchtdiode und derung durch die Prozessor-Unterprogramme verarbei-Stationstastenzustand SBI für die rote Leuchtdiode tet wird, wird zunächst die Tastenidentifizierung SBID genannt. im Speicher 46-2 geprüft und dann die Tastenzustands-
information SBS im Speicher 46-2. Der Prozessor kann
Außerdem ist für jeden Teilnehmerapparat eine Zu- io auf diese Weise den Tastendruck als ein spezielles Kom-
stands-Speicherstelle vorgesehen, die folgendes auf- mando des Teilnehmers deuten und die richtigen, in 46-1
nimmt: gespeicherten Programme zur Verarbeitung der Änderung benutzen. Beispielsweise bedeutet der Tasten-
c) Den zuletzt festgestellten, augenblicklichen Zu- druck
stand des Gabelschalters und der Tasten des Teil· 15
nehmerapparates; 1) einer freien (aus SBS) Sprechtyp-(aus SBID)-Taste
d) den gewünschten Zustand des Tonweckers im Teil- eine Verbindungseinleitung, wofür die zugeordnenehmerapparat (Ein-Aus, Lautstärkeeinstellung, ten Einrichtungen erforderlich sind,
Frequenzeinstellung). 2) einer rufenden (aus SBS) Sprechtyp-(aus SBID)-Ta-
20 ste die Beantwortung einer rufenden Verbindung.
Der Prozessor (45 in Fi g. 1) entnimmt periodisch die
Information gemäß b) und benutzt sie, um die äugen- Wie oben angegeben, besteht die +/—Operation
blickliche Information gemäß a) auf den neuesten Stand aus zwei Schritten:
zu bringen.
Im Abtastzyklus entnimmt der Prozessor periodisch 25 1) Drückender+/—-Tasteund
die Informationen a) und d) und assembliert sie zu einer 2) Drücken einer Sprechtaste,
einzigen langen Nachricht für eine einzelne Teilnehmerstelle in dem für den MET-Teilnehmerapparat erforder- Man beachte, daß das gemeinsame dieser beiden liehen Format. Die Nachricht wird dem MET-Apparat Schritte das »Drücken einer Taste« ist.
unter Verwendung der Datenschnittstelle (47 in Fig. 1) 30 Bei der durch einen Prozessor gesteuerten Anlage übermittelt. Der MET-Apparat gibt über die Daten- gemäß Fig. 1 wird beim Drücken einer Taste diese schnittstelle den augenblicklichen Zustand seines Ga- durch den Prozessor über den Datenbus und die belschalters und seiner Tasten zum Prozessor zurück. Schnittstelleneinheiten abgefühlt. Diese Information
Die zurückgegebenen Daten werden mit den Daten wird durch die Abtast-Unterprogramme gesammelt,
gemäß c) verglichen, und wenn irgendwelche Änderun- 35 und die Rohdaten werden im Kurzzeitspeicherbereich
gen aufgetreten sind, werden sie in einem Kurzzeitpuf- im Schreib-Lese-(Zustands-)-Speicher abgelegt, wo sie
fer für diese Teilnehmerstelle gespeichert. Zu einem angeben, welche Taste an welchem Apparat gedruckt
späteren Zeitpunkt wird durch eine »Tastenprozessor« worden ist. Später im Arbeitszyklus ruft der Prozessor
genannte, weitere Prozessoraktion dieser Anreiz aufge- ein Stationstasten-Prozessor-Unterprogramm auf, um
nommen und die Einleitung von Operationen für das 40 die Rohdaten entsprechend der obigen Erläuterung zu
jeweilige Merkmal in Abhängigkeit von diesem Anreiz verarbeiten,
veranlaßt. Bevor die Operationen der Anlage im einzelnen be-
Immer dann, wenn das Prozessorprogramm eine schrieben werden, soll ein neues, zur Verwirklichung des Leuchtdiode ein- oder ausschalten will oder zum Win- Konferenzmerkmals geschaffenes Konzept, nämlich die ken oder Blinken veranlassen will, schreibt es die jewei- 45 Gesprächsgruppe, erklärt werden. Eine Gesprächsgrupligen Bits in den Zustandsspeicher gemäß b), und die pe wird immer dann erzeugt, wenn ein neues Gespräch jeweilige Funktion tritt automatisch als Folge der zwei eingeleitet wird, entweder durch eine von einem Teilperiodischen, oben beschriebenen Vorgänge auf. nehmerapparat ausgehende Anforderung oder durch ei-
Für jede Taste befindet sich im Umsetzungsspeicher ne Amtsbelegung. Ein Konferenzgespräch ist eine Zu-
(46-2 in Fig. 1) eine Umsetzungsaufzeichnung SBID 50 sammenstellung mehrerer Gesprächsgruppen, deren
(Stationstasten-Identifizierung zur Angabe des Tasten- Mitglieder an die gleiche Koppelfeld-Verbindungslei-
typs. Diese Information ist in numerischer Form codiert, tung angeschaltet sind, und die Konferenzsteueropera-
beispielsweise gibt der Wert 1 die Taste einer persönli- tionen sind Operationen, die die Gesprächsgruppen be-
chen Leitung, der Wert 2 die Taste für gruppierte Lei- einflussen. Das ergibt sich genauer bei der Beschreibung
tungen usw. an. 55 der Anlagenoperationen.
Für eine Taste vom Sprechtyp (beispielsweise AnIa- F i g. 3 zeigt die Abschnitte des Tastenprozessorpro-
genzugriff, automatisches Interngespräch, persönliche gramms, das die +/—Operation verwirktlicht. In
Leitung, gruppierte Leitung, Gesprächserfassung usw.) F i g. 3 finden sich zwei Vorgänge, die mit »anderweitig«
gibt es vier mögliche Zustände, die dem Teilnehmer bezeichnet sind. Dabei handelt es sich um Vorgänge, die
mittels der grünen Leuchtdioden angezeigt werden: Be- 60 in keiner Beziehung zu der +/ — -Funktion stehen und
setzt (LED stetig eingeschaltet), Frei (LED dunkel), Ru- daher hier unbeachtet bleiben können,
fen (LED blinkt), Halten (LED winkt). F i g. 4 zeigt die zur Verwirklichung der + / — -Opera-
Diese Informationen sind im Zustandsdatenspeicher tion benötigten Stationsdaten:
(46-2 in Fig. 1) in numerischer Form codiert gespeichert. Für eine Taste vom N icht-Sprech-Typ, beispiels- 65 1) SS: Teilnehmerapparatzustand, der angibt, ob weise »Nachricht wartet«, wird das gleiche Datenfor- der Teilnehmerapparat ein- oder ausgemat benutzt, wobei jedoch die gültigen Zustände auf hängt ist und ob die +/—-Taste ein oder zwei reduziert sind (Besetzt und Frei). aus ist.
2) SBS: Teilnehmerapparat-Tastenzustand, der
den Zustand der grünen, einer Stationstaste zugeordneten Leuchtdiode angibt.
3) SBI: Information einer Teilnehmerapparatta
ste, die angibt, ob die rote Leuchtdiode einer Taste ein- oder ausgeschaltet ist.
4) SBLP: Teilnehmerapparat-Tasten-Verbindungs-
leitungs-Hinweis, der die einer Teilnehmerapparattaste zugeordnete Verbindungsleitungsnummer speichert. Außerdem speichert er die Gesprächsgruppennummer.
Die zu treffenden Entscheidungen sind:
stennummer festgestellt werden, ob eine bestimmte Taste eine Haltetaste ist.
D) Ist rote LED eingeschaltet (Entscheidung 11).
Dies geschieht unter Verwendung der Zustandsdaten SBI.
E) Ist der Zustand frei (Entscheidung 13).
Dies geschieht unter Verwendung der Zustandsdaten SBS.
5) SBID: Teilnehmerapparat-Tasten-Identifizierung, die die Tastenzuordnung angibt.
Die obigen Informationen 1) bis 4) sind Zustandsdaten, während die Information 5) Umsetzdaten darstellt.
Wie oben bereits erwähnt, ist ein Konferenzgespräch eine Ansammlung von Gesprächsgruppen, deren Mitglieder mit der gleichen Koppelfeld-Verbindungsleitung verbunden sind. Informationen darüber, welche Einrichtungen in einer Gesprächsgruppe sind und zu welchen Gesprächsgruppen sie gehören, sind im Zustandsdatenspeicher NLST gemäß Fig.5 abgelegt. Für jede Verbindungsleitung sind fünf Lagen vorhanden, wobei fünf die Maximalzahl der zulässigen Konferenzteilnehmer ist. Jede Lage ist, falls sie belegt ist, einer an diese Verbindungsleitung angeschalteten Einrichtung zugeordnet. Die Informationen in einer Lage bestehen aus:
1) der Identifizierungsnummer einer Einrichtung, die den Einrichtungstyp (Teilnehmerapparat, Leitung usw.) und deren besonderen internen Index angibt.
2) der Gesprächsgruppe, zu der die Einrichtung gehört.
F) Ist der Teilnehmerapparat bezüglich eines Anrufs aktiv (Entscheidung 3).
Zunächst steht der Gabelschalterzustand des Teilnehmerapparates in SS zur Verfügung. Wenn der Teilnehmerapparat eingehängt ist, lautet die Antwort nein. Wenn der Teilnehmerapparat ausgehängt ist, dann wird die Leuchtdiodeninformation SBI aller Tasten dieses Teilnehmerapparates geprüft. Wenn eine von ihnen eingeschaltet ist, lautet die Antwort ja.
G) Ist eine Taste eine Sprechtyptaste (Entscheidung 8). Dies geschieht durch Prüfen der Teilnehmerapparattasten-Identifizierungsdaten SBID der entsprechenden Taste.
H) Ist dies die einzige aktive Taste des Teilnehmerapparates (Entscheidung 12).
Dies geschieht durch Prüfen der SBI-Daten aller Tasten des Apparates, um festzustellen, ob eine weitere Taste vorhanden ist, bei der die rote Leuchtdiode eingeschaltet ist.
Die auszuführenden Aktionen sind:
Wenn gemäß F i g. 3 der Teilnehmer zuerst die +/ — -Taste drückt, dann durchläuft das Tastenprozessorprogramm die Entscheidungen 1, 2, 3 und 4, um die Prozessorinformationen zur Einschaltung der +/ — -Taste zu gewinnen. Wenn dann eine Sprechtaste gedrückt wird, so läuft das Programm durch zu einem der Vorgänge 14,15 oder 16, um die +/—-Operation zu vollenden.
45
B)
A) Feststellen, ob die Taste eine +/—-Taste ist (Entscheidung 1).
Dies erfolgt unter Verwendung der Umsetzungsta- 50 C) belle SBID. Wenn außerdem die +/—Taste als feste Taste zugeordnet ist (beispielsweise ist bei einer bestimmten Realisierung einer Nachrichtenanlage die Taste 2 immer die +/—Taste), dann wird nur die Tastennummer benötigt, um festzustellen, ob eine Taste die + /—-Taste ist.
B) Ist + / - eingeschaltet (Entscheidung 2,9).
Dies erfolgt unter Verwendung der Zustandsdaten SS1 um zu prüfen, ob die +/--Taste eines bestimmten Teilnehmerapparates eingeschaltet worden ist.
C) Handelt es sich um eine Haltetaste oder einen Gabelumschalter (Entscheidung 6). Dem Gabelumschalter wird eine besondere Tastennummer zugeordnet. Die Haltetaste ist als feste Taste zugeordnet. Demgemäß kann anhand der Ta-Aktion 4: Einschalten +/—.
Dadurch werden die Zustandsdaten SS auf den neuesten Stand gebracht, um den Teilnehmerapparatzustand von +/— ausgeschaltet in +/— eingeschaltet zu ändern. Außerdem wird die Tabelle SBS auf den neuesten Stand gebracht, um die der +/—Taste zugeordnete grüne Leuchtdiode einzuschalten.
Aktionen 5,7,10: Ausschalten +/ —.
Hierbei handelt es sich um die Umkehrung der Aktion 4.
Aktion 16: Abziehen (Abtrennen) einer Taste.
Das genaue Verfahren zur Durchführung dieser Aktion ist in F i g. 6 angegeben und soll nachfolgend erläutert werden:
Aktion 17:
Anhand der Zustandsdaten SBLP der abzutrennenden Taste wird die Verbindungsleitungsnummer, der die Taste zugeordnet ist, identifiziert. Anhand dieser Daten SBLP kann außerdem festgesellt werden, welcher Gesprächsgruppe dieser Verbindungsleitung (sie soll als Verbindungsleitung Y bezeichnet werden) die Taste zugeordnet ist.
Aktion 2OA und Entscheidung20:
Hierbei handelt es sich um die Aufstellung und Prüfung der Schleife zur Überprüfung der NLST-Daten der Verbindungsleitung Y, die die Informationen der an die Verbindungsleitung angeschalteten
Konferenzteilnehmer enthalten.
Entscheidung 18:
Gehört eine Einrichtung zu einer bestimmten Gruppe.
Die Gruppeninformation in N LST wird konsultiert.
Aktion 19:
Abtrennen einer Einrichtung von einer Verbindungsleitung.
Hier sind drei Aktionen beteiligt:
1) Abtrennen der Einrichtung von der Verbindungsleitung (Koppelfeld-Operation).
2) Löschen der Eintragung in NLST, die der Einrichtung zugeordnet ist.
3) Die Aufzeichnung für die Einrichtung wird auf den neuesten Stand gebracht, um zu zeigen, daß die Einrichtung der Verbindungsleitung nicht mehr zugeordnet ist (für einen Teilnehmerapparat), Löschen aller Teilnehmerapparat-Aufzeichnungen einer Taste, die dieser Verbindungsleitung über SBLP zugeordnet ist.
Aktion 21:
Ausschalten der Leuchtsignale einer Taste und Löschung ihrer Zustandsaufzeichnungen.
Die Prozessor-Unterprogramme schalten die Leuchtzeichen/aus, indem sie die entsprechenden Zustandsdaten in SBS und SBI auf den neuesten Stand bringen. Außerdem wird SBLP dieser Taste gelöscht, um anzuzeigen, daß sie nicht mehr an irgendeine Verbindungsleitung des Koppelfeldes angeschaltet ist. -
35 D) Aktion 14:
Addieren (Aufschalten) eines neu eingeleiteten Anrufs.
Die ins einzelne gehenden Verfahren für diese Aktion sind in Fig.7 zusammengefaßt und werden nachfolgend erläutert:
Aktion 22:
Feststellen, an welche Verbindungsleitung der Teilnehmerapparat augenblicklich angeschaltet ist.
Dies geschieht durch
1) welche Taste des Teilnehmerapparates im Augenblick besetzt ist (d. h. die rote Leuchtdiode ist eingeschaltet). Es werden dazu die SBI-Daten aller Tasten des Teilnehmerapparates geprüft;
2) nach Identifizieren der Tastennummer werden die SBLP-Daten dieser Taste abgefragt, um festzustellen, welcher Verbindungsleitung die Taste zugeordnet ist.
Aktion 23: ;
Konferenz-Einschränkungsprüfung.
Die Konferenzeinschränkungsprüfungen sind vom Entwickler gewählte Anlagenparameter. Beispielsweise kann eine Konferenzbildung bei Suchgesprächen (paging) nicht zugelassen werden. Die hier angegebene Beschränkung ist die Maximalzahl der für ein Konferenzgespräch zulässigen Konferenzteilnehmer. Anhand der NLST-Daten kann die Anzahl der Konferenzteilnehmer bestimmt werden. Dann wird diese Zahl benutzt, um zu prüfen, ob die Hinzufügung einer weiteren Einrichtung (für das neu eingeleitete Gespräch) die Konferenzgrenze übersteigt,
Aktion 24:
Zurückweisen der Hinzufügungsanforderung.
Diese »Tu nichts«-Aktion ist hier zur Klarheit eingefügt. Wenn die Hinzufügungsanforderung verweigert wird, findet keine Aktion statt (beispielsweise die Leuchtzeichen der hinzuzufügenden Taste bleiben unverändert).
Aktion 25:
Hinzuschalten der für die Gesprächseinleitung erforderlichen Einrichtung an die Verbindungsleitung X.
Zunächst wird die Art der hinzuzufügenden Taste anhand ihrer im Speicher SBID abgelegten Umsetzungsdaten identifiziert. Wenn es sich um eine Anlagenzugriffstaste handelt, wird ein abgehendes Register an die Verbindungsleitung angeschaltet. Wenn es sich um eine Leitungstaste handelt, wird eine Leitung an die Verbindungsleitung angeschlossen. Der neuen Gesprächseinleitung wird eine neue Gesprächsgruppennummer zugeordnet und die Information in NLST zusammen mit der besonderen Identifizierungsnummer der hinzugefügten Einrichtungen gespeichert.
Aktion 26:
Einschalten der Leuchtsignale für die gerade hinzugefügte Taste und Auf-den-neuesten-Stand-Bringen ihrer Zustandsaufzeichnungen.
Hierbei werden die folgenden, der hinzugefügten Taste zugeordneten Zustandsspeicher auf den neuesten Stand gebracht:
1) SBI: zur Einschaltung der roten LED;
2) SBS: zur Anzeige, daß der Tastenzustand
(und folglich die grüne Leuchtdiode) besetzt ist;
3) SBLP: Speichern der Verbindungslei-
tungsnummer und der Gruppennummer dieser neuen Gesprächseinleitung.
Aktion 15:
Hinzufügen eines neuen Gesprächs zu dem Gespräch, das der Teilnehmer gerade führt.
Die einzelnen Vorgänge sind in F i g. 8 gezeigt und werden nachfolgend erläutert:
Aktion 27:
Feststellen, welcher Verbindungsleitung die hinzufügende Taste zugeordnet ist.
Aktion 28:
Gleiche Aktion wie Aktion 22.
Aktion 29 und Entscheidung 30:
Konferenzgrenzenprüfung.
Aus den in NLST gespeicherten Informationen stellt der Prozessor fest, wie viele Einrichtungen an die Verbindungsleitung X und wie viele an die Verbindungsleitung y angeschaltet sind, und bestimmt, ob die Maximalzahl von Konferenzteilnehmern überschritten wird.
15
Aktion 32:
Übertragen aller Einrichtungen von der Verbindungsleitung Fauf die Verbindungsleitung X.
Dies erfolgt mittels der folgenden Schritte.
1) Einrichten einer Suchschleife zur Feststellung aller an die Verbindungsleitung Fangeschalteten Einrichtungen: gleich wie Aktion 17.
2) Feststellen einer Einrichtung, die an die Verbindungsleitung Y angeschaltet ist, und zwar anhand der NLST-Daten der Verbindungsleitung Y:
a) Anschalten dieser Einrichtung an die Verbindungsleitung A"(Koppelfeldbefehl);
b) Speichern ihrer Identifizierungsnummer und der Gesprächsgruppennummer in der der Verbindungsleitung X zugeordneten NLST-Aufzeichnung;
c) ihre Zustandsaufzeichnung wird auf den neuesten Stand gebracht, um anzugeben, daß sie mit der Verbindungsleitung X statt mit der Verbindungsleitung Y verbunden ist. Für einen Teilnehmerapparat werden alle SBLP-Daten, die der Verbindungsleitung Y und der alten Gesprächsgruppe zugeordnet sind, auf den neuesten Stand gebracht und so geändert, daß sie die neue Verbindungsleitungsnummer X speichern.
30
Aktion 33:
Einschalten der Leuchtanzeige für die gerade hinzugefügte Taste und Auf-den-neuesten-Stand-Bringen ihrer Zustandsaufzeichnungen:
35
1) SBS: Speichern der Einschalt-Informa-
tion (und demgemäß Einschalten der roten Leuchtdiode);
2) SBS: Speichern der Information, um anzuzeigen, daß der Zustand der Taste besetzt ist (und demgemäß Einschalten der grünen Leuchtdiode);
3) SBLP: mit dieser Information befaßt sich
die Aktion 32.
45
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65
- Leerseite -

Claims (2)

1 2 aufgeschaltet werden kann. So ist aus der US-PS Patentansprüche: 35 30 254 eine Konferenzschaltung bekannt, die unter der Steuerung eines Hauptstellenapparates arbeitet.
1. Konferenzanordnung für eine Nachrichtenanla- Diese Konferenzschaltung kann von keiner der Nebenge mit einem eine Vielzahl von Verbindungsleitun- 5 stellen gesteuert werden. Es besteht nicht die Möglichgen aufweisenden Koppelfeld, einer Vielzahl von je- keit, eine Konferenzverbindung von einem beliebigen weils über ein Nachrichtenadernpaar (T, R) mit dem Teilnehmerapparat mittels einer Konferenztaste herzu-Koppelfeld verbundenen Teilnehmerapparateh (S 1, stellen. Die Konferenzverbindung erfolgt auch nicht S2, S3, Sn) mit jeweils einer Vielzahl von Tasten, über das Koppelfeld, sondern über eine separate Konfevon denen mindestens zwei Tasten (SA, SA) zur 10 renzschaltung. Das Abtrennen eines Teilnehmerappara-Herstellung einer Verbindung über eine freie Ver- tes ist nur über den Hauptapparat möglich. Ferner ist bindungsleitung des Koppelfeldes für ankommende mit dem Hauptapparat keine andere Verbindung mög- und abgehende Gespräche dienen, mit einem Spei- Hch, solange die Konferenzschaltung nicht aufgehoben eher, einem Prozessor, mit dem die Teilnehmerstel- ist.
len über Datenleitungen verbunden sind, und mit 15 Die eingangs definierte Konferenzschaltung ist aus mindestens einer Taste (+/—) zur Konferenzsteue- der DE-AS 23 11 792 bekannt, bei der ein Prozessor und rung, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Speicher vorgesehen sind und die Konferenzschal-Speicher und Prozessor (46,45) bei Betätigung einer tung über das Koppelfeld aufgebaut wird. Im bekannten freien ersten Taste der beiden Tasten (SA, SA) einer Fall soll insbesondere die Aufgabe gelöst werden, durch ersten Teilnehmerstation 51 einen Nachrichtenweg 20 eine Schaltmaßnahme einer an einer bestehenden Verzu einer ersten freien Verbindungsleitung des Kop- bindung beteiligten Teilnehmerstelle den bestehenden pelfeldes (41) und über diese Verbindungsleitung ei- Verbindungsweg freizugeben und die andere an der nen Verbindungsweg zu einer von der ersten Teil- Verbindung beteiligte Teilnehmerstelle in den Wartezunehmerstation angewählten Einrichtung (43-1) her- stand zu bringen. Wenn bereits eine Verbindung zwistellt und daß der Speicher und Prozessor (F i g. 1: 25 sehen zwei Teilnehmerstellen besteht, kann auch eine 45,46; F i g. 3:1 —15; F i g. 4,7:22—26) bei der Beta- dritte Teilnehmerstelle zu einer Konferenzverbindung tigung der Taste (+/—) zur Konferenzsteuerung hinzugeschaltet werden. Die Hinzuschaltung erfolgt des ersten Teilnehmerapparates (S 1), gefolgt von über das Koppelfeld. Wenn jedoch die erste Teilnehder Betätigung der freien zweiten oder gegebenen- merstelle einhängt, wird die gesamte Sammelverbinfalls weiteren Taste (SA, SA) und dem Anwählen 30 dung unterbrochen. Die bekannte Konferenzanordnung einer weiteren Einrichtung (43-2) keine weitere Ver- ist auf drei Teilnehmerstellen beschränkt,
bindungsleitung von der ersten Teilnehmerstation Eine tastengesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage belegt wird, sondern ein Nachrichtenweg von der (Key-Telefonanlage) mit Teilnehmerapparaten, die jeausgewählten weiteren Einrichtung (43-2) zu der be- weils eine Vielzahl von Tasten aufweisen, und mit einer stehenden ersten Verbindungsleitung hergestellt 35 Prozessorsteuerung ist ebenfalls bekannt (US-PS wird, um eine Konferenzverbindung zwischen dem 40 46 972). Spezielle Tasten zur Herstellung von Konfeersten Teilnehmerapparat und der ersten und der renzschaltungen sind hier jedoch nicht vorgesehen,
bzw. den weiteren Einrichtungen über einen Verbin- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dungsweg in dem Koppelfeld bereitzustellen. Nachrichtenanlage mit einer Steuerung zur Konferenz-
2. Konferenzanordnung nach Anspruch 1, dadurch 40 herstellung verfügbar zu machen, bei der jeder Teilnehgekennzeichnet, daß der Speicher und Prozessor bei merapparat ohne äußere Unterstützung eine Konferenz Betätigung der gleichen Taste zur Konferenzsteue- mit einer beliebigen Anzahl von weiteren Teilnehmern rung, gefolgt von der Betätigung einer einem aktiven aufgebaut werden kann.
Nachrichtenweg zugeordneten Taste (SA, SA) dem Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
Verbindungsweg zu der weiteren der zuletzt betä- 45 gelöst, daß der Speicher und Prozessor bei Betätigung
tigten Taste zugeordneten Einrichtung abtrennt. einer freien ersten Taste der beiden Tasten einer ersten
Teilnehmerstation einen Nachrichtenweg zu einer er-
sten freien Verbindungsleitung des Koppelfeldes und
über diese Verbindungsleitung einen Verbindungsweg so zu einer von der ersten Teilnehmerstation angewählten
Die Erfindung betrifft eine Konferenzanordnung für Einrichtung herstellt und daß der Speicher und Prozes-
eine Nachrichtenanlage mit einem eine Vielzahl von sor bei der Betätigung der Taste zur Konferenzsteue-
Verbindungsleitungen aufweisenden Koppelfeld, einer rung des ersten Teilnehmerapparates, gefolgt von der
Vielzahl von jeweils über ein Nachrichtenadernpaar mit Betätigung der freien zweiten oder gegebenenfalls wei-
dem Koppelfeld verbundenen Teilnehmerapparaten mit 55 teren Taste und dem Anwählen einer weiteren Einrich-
jeweils einer Vielzahl von Tasten, von denen mindestens tung keine weitere Verbindungsleitung von der ersten
zwei Tasten zur Herstellung einer Verbindung über eine Teilnehmerstation belegt wird, sondern ein Nachrich-
freie Verbindungsleitung des Kopelfeldes für ankom- tenweg von der ausgewählten weiteren Einrichtung zu
mende und abgehende Gespräche dienen, mit einem der bestehenden ersten Verbindungsleitung hergestellt
Speicher, einem Prozessor, mit dem die Teilnehmerstel- 60 wird, um eine Konferenzverbindung zwischen dem er-
len über Datenleitungen verbunden sind, und mit minde- sten Teilnehmerapparat und den ersten und der bzw.
stens einer Taste zur Konferenzsteuerung. den weiteren Einrichtungen über einen Verbindungs-
In Fernsprechanlagen treten Schwierigkeiten auf, weg in den Koppelfeld bereitzustellen,
wenn Konferenzschaltungen zwischen mehr als zwei Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteran-
Teilnehmerapparaten hergestellt werden soll. Diese 65 Sprüchen zu entnehmen.
Schwierigkeiten bestehen in erster Linie darin, daß ein Bei der erfindungsgemäßen Konferenzanordnung
zusätzlicher Teilnehmerapparat auf eine bestehende kann jede Teilnehmerstelle mittels der Konferenzsteu-
Sprechverbindung nicht ohne äußere Unterstützung ertaste zu einer Konferenzverbindung zugeschaltet
DE2857136A 1977-10-31 1978-10-26 Konferenzanordnung fuer eine Nachrichtenanlage Expired DE2857136C1 (de)

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