DE2857026C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen einer Flüssigkeit
aus einer die Flüssigkeit und feine Festkörperteilchen
enthaltenden Masse durch teilweises Verdampfen von Flüssigkeit
mittels Erwärmen der Masse in einem Behälter und durch
Abziehen von Flüssigkeit aus dem oberen Bereich des Behälters,
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind bereits
bekannt (DE-OS 18 14 471). Dabei ist die Vorrichtung in mehrere
Behälterteile unterteilt, welche rohrförmig verlaufen und
im Winkel zueinander angeordnet sind. In einem ersten trichterförmigen
Behälterabschnitt wird dafür gesorgt, daß Flüssigkeit
aufgrund ihrer Schwerkraft durch die feuchte Masse nach
unten gelangt und sich in einem Vorgelege sammelt. Aus diesem
wird Flüssigkeit über einen Abzug oder unmittelbar vom Boden
abgezogen. Die trotzdem noch feuchte Masse wird durch einen
schräg nach oben ansteigenden Tunnel mittels einer Förderschnecke
verdichtet nach oben gefördert, um anschließend, nach
Umkehrung der Bewegungsrichtung, mittels einer anderen Förderschnecke
durch einen Verdampfungsraum wieder nach unten getrieben
zu werden. Dieser sich nach unten öffnende Behälterabschnitt
geht in einen vierten Behälterabschnitt über, in dem
die Wärmequelle eingebaut ist. Die von dort nach oben sich
ausbreitende Wärme erhitzt die noch feuchte Masse, so daß die
Flüssigkeit verdampft und im oberen Teil kondensiert. Von dort
fließt die kondensierte Flüssigkeit über den Tunnel zurück in
das Vorgelege.
Dieses Verfahren verbraucht nicht nur verhältnismäßig viel
Energie, sondern verlangt auch eine komplizierte Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Flüssigkeit auf
einfachere und kostensparendere Weise aus der Masse zu entfernen.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet und in
Unteransprüche sind weiteer Ausbildungen derselben beansprucht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders gut zur Abfallbeseitigung
und Abfallverwertung ohne Umweltverschmutzung geeignet.
Hierzu eignet sich besonders die weitere Ausbildung
der Erfindung, wonach als Behälter Fässer, insbesondere alte
Ölfässer, Verwendung finden, die von unten mittels einer zusätzlichen
Wärmequelle erhitzt werden. Dabei wird die Flüssigkeit
allmählich entzogen. Diese und die dabei entstehenden
Gase enthalten oftmals solche Substanzen, welche zur Gewinnung
von Energie verwendbar sind, so daß wenigstens ein
Teil der zum Erwärmen erforderlichen Energie durch die zu behandelnde
Masse und deren Flüssigkeit selbst aufgebraucht wird.
Nach im wesentlichen vollständigen Trocknen der in den Fässern
enthaltenen Masse kann diese zusammen mit den Altfässern insbesondere
in metallurgischen Schmelzöfen erschmolzen werden,
wodurch auch dieser Abfall der Wiederverwendung zuführbar ist.
Die Erfindung hat sich auch bereits hervorragend im Bereich
des Umweltschutzes bewährt. Dies gilt vor allem für solche
Flüssigkeiten, die in der flüssigen Phase toxisch wirken,
während die getrocknete Masse entweder umweltfreundlich abgelagert
werden kann oder nach Aufschmelzen wieder unmittelbar
in den Produktionsprozeß gelangt, wie dies vor allem dann geschieht,
wenn die trockene Masse, das heißt die feste Phase,
wertvolle Legierungselemente enthält.
Es versteht sich, daß auch die abgetrennte Flüssigkeit wiederverwendet
werden kann.
Falls die Flüssigkeit brennbar ist, sollte das Erhitzen ohne
Luftzutritt erfolgen.
Die Erfindung wird nun im einzelnen noch näher erläutert.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht im wesentlichen auf folgenden
Grundsätzen, ohne Beschränkung auf diese:
a) es soll ein ausreichend großer Gasdruck in den unteren
Teilen der pastenartigen Masse dadurch erzeugt werden, daß
der Behälter von unten erhitzt wird, damit das Gas die
Flüssigkeit in einer bestimmten erwünschten Menge nach
oben drängt. Diese Bedingung kann durch folgende Beziehung
ausgedrückt werden:
wobei folgende Definitionen gelten:
A
= horizontale Querschnittsfläche
a
= Permeabilität
b) die Körngröße oder richtiger das Ausmaß der Packungsdichte
soll derart sein, daß Gasblasen im wesentlichen
nicht nach oben dringen können und Flüssigkeitstropfen
nicht in wesentlichem Ausmaß nach unten in den Raum
zwischen die Festkörperteilchen fallen können. Eine
Bewegung der Flüssigkeit soll mit anderen Worten durch die
Kapillarkräfte in dem fein verteilten Gemisch vermieden
werden. Es wird angenommen, daß eine Gasblase, mit
einer Tendenz nach oben zu steigen, zwei Kräften ausgesetzt
wird in dem kritischen Augenblick, wenn sie abgeschnitten
wird, nämlich der nach oben gerichteten Auftriebskraft
und der Oberflächenspannung, die als nach unten gerichtete
Kraft wirkt. Ein Flüssigkeitstropfen, der abgeschnitten
wird und nach unten fällt, wird in umgekehrter
Weise beeinflußt. Wenn die Kanäle zwischen den Teilchen in
dem Gemisch kleiner als der kritische Radius der Gasblasen
bzw. der Tropfen ist, wird eine Bewegung der Flüssigkeit
vermieden.
Hierbei gelten die folgenden Beziehungen:
Gravitationskraft
Gravitationskraft
Oberflächenspannung
F Y = γ · 2 π r
Beim kleinsten kritischen Radius der Blase oder des
Tropfens gilt F T =F Y .
Der kleinste kritische Blasen- oder Tropfenradius r krit ,
der das gewünschte kleinste Ausmaß der Packungsdichte definiert,
ist durch folgende Beziehung gegeben:
wobei die folgenden Definitionen gelten:
r
= Blasenradius
γ
= Oberflächenspannung an der Grenzfläche Flüssigkeit-Gas
ρ
= Dichte
g
= Erdbeschleunigung
Das Ausmaß der Packungsdichte sollte derart sein,
daß die kleinste Breite der Kanäle zwischen den Teilchen
nicht den doppelten kritischen Radius r krit übersteigt.
c) Der Gasdruck P gas am Boden des Behälters soll höher sein
als der hydrostatische Druck der Flüssigkeit aber niedriger
als der hydrostatische Druck der gesamten Masse des
pastenartigen Gemisches oberhalb des Gasvolumens. Sonst
steigt Gas durch das Gemisch aus dem unteren Bereich hoch.
Diese Bedingung wird wie folgt ausgedrückt:
P atm + ρ flüssig · g · (h₁ + h₂) < P gas < P atm + ρ Gemisch · g · h₂ + ρ flüssig · g · h₁ (3)
wobei
h₁= Höhe des Flüssigkeitsvolumens, das an der Oberfläche der Masse angesammelt ist,
h₂= Höhe der mit Flüssigkeit gesättigten Masse.
Durch Kombination des Ausdrucks (3) mit der Gleichung
(1) kann die maximale Abtrennungsrate berechnet werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine
Methode zum Abtrennen von Flüssigkeit von der festen
Substanz durch ein im wesentlichen kontinuierliches Verfahren
geschaffen. Es ist auch Ziel dieser Ausführungsform,
die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens weiter zu verbessern
im Hinblick auf die Wärmeenergie und vorzugsweise
auch einen höheren Reinheitsgrad der Produkte durch einen
im wesentlichen kontinuierlichen Gegenstromprozeß zu erzielen.
Weiterhin ist Gegenstand einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens die Erhöhung der "maximalen"
Abtrennungsrate. Nach dieser Ausführungsform der Erfindung
wird dies dadurch erreicht, daß der Gradient des Gasdrucks
in vertikaler Richtung in der Masse dadurch erhöht
wird, daß die Differenz zwischen dem Gasdruck P gas im
unteren Teil der Masse und dem Druck auf die feste Phase
an der oberen Oberfläche der Masse derart erhöht wird,
daß der Druck übertroffen wird, der durch das Erhitzen
erreicht wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß ein
Außendruck P y auf die feste Phase von oben ausgeübt wird,
z. B. durch Pressen eines Filtertuchs gegen die feste Phase,
wobei das Filtertuch für die Flüssigkeit durchlässig ist,
aber nicht für die feste Phase. Ein anderes Verfahren besteht
darin, den Oberteil des Behälters mit Unterdruck zu
beaufschlagen, d. h. ein Saugen durch Anlegen von Vakuum
in dem Raum des Behälters auszuüben, der oberhalb der Fläche
der Masse liegt. Diese beiden Alternativen können auch
kombiniert werden. Die Gleichung (3) kann daher gemäß
(4) ausgeweitet werden:
P Vakuum + ρ flüssig · g · (h₁ + h₂) < P gas < P y + P Vakuum + ρ Masse - gh₂ + ρ flüssig · gh₁ (4)
Durch eine oder beide dieser Maßnahmen wird der Druckunterschied
zwischen dem Gasdruck P gas in der Verdampfungszone
im unteren Teil der Masse und der Druck auf die feste Phase
an der Oberfläche der Masse ansteigen. Gleichzeitig wird
der Verdampfungspunkt in günstiger Richtung beeinflußt.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf einige bevorzugte
Ausführungsformen näher erläutert. Hierbei wird auf die
Zeichnungen Bezug genommen, die die Grundsätze
dieser Ausführungsformen schematisch erläutern.
Es zeigt
Fig. 1 einen Behälter, der eine Flüssigkeit enthaltende
Masse enthält, aus welcher die flüssige Phase
von der festen Phase abgetrennt werden soll,
Fig. 2 eine Reihe von Behältern, aus denen der Gehalt
an Flüssigkeit abgetrennt werden soll,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung zur kontinuierlichen
Abtrennung von Flüssigkeit,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in
Form eines Behälters, welcher eine Flüssigkeit
enthaltende Masse enthält, wobei die flüssige
Phase von der festen Phase abgetrennt wird, und
Fig. 5 die Druckbedingungen in dem Behälter der Ausführungsform
gemäß Fig. 4 bzw. Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist die geleeartige Masse 1 metallhaltige
Teilchen auf, die von einer Flüssigkeit getränkt sind.
In dem Fall, in welchem die Metall
enthaltenden Teilchen aus Metalloxiden bestehen, die von
Venturi-Filtern aus metallurgischen Öfen erhalten worden
sind, oder aus Metallverbindungen bestehen, die aus Beizbädern
gewonnen sind, besitzen die Festkörperteilchen gewöhnlich
mikroskopische Größen in der Größenordnung von 10 µm
oder darunter. Wenn die Festkörperteilchen aus Schleifspänen bestehen,
wird die Überzahl der Schleifspäne Größen von sehr
kleinen, verhältnismäßig runden Teilchen in der Größenordnung
von durchschnittlich 5 µm bis etwas größer, gewöhnlich
länglichen Teilchen einer Größe von etwa 150×20 µm
aufweisen. Dieses Gemisch von feinen Teilchen und
Flüssigkeit stellt eine Masse 1 mit charakteristischer
Konsistenz eines Gelees dar. Die Masse 1 wird in einem Behälter
2 gesammelt, der gemäß der Ausführungsform von
Fig. 1 aus einem üblichen Ölfaß derjenigen Art besteht,
die gewöhnlich als Transportbehälter für das "Abfallprodukt" dient,
das bei der Erfindung als Ausgangsmaterial verwendet wird.
Der Behälter 2 ist hermetisch mit einem Deckel 3 verschlossen.
Ein Brenner als Wärmequelle 4 wird unterhalb des Behälters 2 vorgesehen,
um den Inhalt des Behälters 2 zu erwärmen. Nach
der dargestellten Ausführungsform besteht der Brenner aus
einem Gasbrenner, der es ermöglicht, in praktischer Weise
auch verbrennbare Gase zu nutzen, die bei dem Verfahren
für Erwärmungszwecke gewonnen werden. Auch andere Erwärmungsmethoden
können angewendet werden, z. B. das Erhitzen
mittels eines Ölbrenners, der erfolgreich bei vorherigen
Versuchen verwendet wurde. Auch kann grundsätzlich
elektrische Heizung angewendet werden. Die Leitung
5 dient zum Austritt von verbrennbarem Gas. In der Gasleitung 5
und im Überlauf 6 befinden sich Ventile 7, 8.
Die Flüssigkeit 9
wird an der Oberfläche der Masse 1 gesammelt.
Es ist möglich, den oberen Teil der teilweise getrockneten
Masse vom Boden und den mittleren Teilen abzutrennen und
zum weiteren Austreiben von Flüssigkeit in einen neuen Behälter
zu geben, obwohl sich dies unter Normalbedingungen
nicht als notwendig gezeigt hat. Es ist nach dem Verfahren
möglich, eine Masse zu erhalten, die praktisch frei von
Flüssigkeit ist.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Eine Öltrommel, die 110 l einer Masse 1 enthielt, die aus
Schleifspänen von Schnellstahl bestand, die in Schneidöl
getränkt waren, wurde von unten mittels eines Ölbrenners
erhitzt. Der Ölgehalt im Behälter 2 bei Beginn des Versuchs
betrug 32,5 Gew.-%. Nach 10 Stunden war der Ölgehalt am
Boden des Behälters 2 auf unter 0,2 Gew.-% gefallen, d. h.
dieser Teil des Behälters 2 war praktisch ölfrei. Auch die
Mitte der Masse 1 war weitgehend entölt, während die Außenteile
bei dem Niveau, welches in Fig. 1 angegeben ist, auf
4,2 bzw. 2,4 Gew.-% Ölgehalt abgefallen war. Im oberen
Teil der Masse 1 betrug der Ölgehalt in der Mitte 17,0 Gew.-%
und in den Außenbereichen 9,5 bzw. 15 Gew.-%. Die Entnahmepunkte
für die Proben sind in Fig. 1 angegeben. An
der Oberfläche befand sich ein Ölbett, das durch den
Überlauf 6 abgelassen wurde. Am Ende des Entölungsverfahrens
bildete sich ein heißer Öldampf, der durch die
Leitung 5 abgeleitet und in einer Sicherheitsflamme abgebrannt
("abgefackelt") wurde.
Eine Reihe von Behältern 2, die aus üblichen Ölfässern bestanden,
wurden in dieser Weise entölt. Danach wurden die
Behälter 2 mit den eingeschlossenen Teilchen in einem Elektroofen
von 30 t in Mengen bis zu 2 t je Charge geschmolzen.
Je Charge wurden 1,5 t als geeignete Menge entsprechend
5% der Gesamteinspeisung von Rohstoffen festgestellt. Es
erfolgten keine Verpuffungen und es bestand kein Risiko
für eine beschleunigte Abtragung der Auskleidung oder erhebliche
Dampfentwicklung.
In diesem Fall bestand die Masse 1 aus einem Schlamm, bestehend
aus gefällten Metallverbindungen. Diese sehr
kleinen Teilchen bestanden im wesentlichen aus Eisenbestandteilen.
Die Flüssigkeit war eine wäßrige Lösung. Diese
Masse 1 enthielt etwa 45 Gew.-% Wasser und wurde in einem
Ölfaß in der in Fig. 1 erläuterten Weise
erhitzt. Die wäßrige Lösung sammelte sich als Flüssigkeit 9 allmählich an
der oberen Fläche und wurde abgezogen, wonach das im
wesentlichen getrocknete Material zusammen mit anderen
Abfällen abgelagert werden konnte, ohne daß schädliche
Einflüsse auf die Umgebung verursacht wurden.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Produktionsanlage zur
Durchführung des Verfahrens gemäß der Ausführungsform der
Erfindung, die in Fig. 1 erläutert ist. Die Behälter 2
sind auf einem üblichen Herdofen 10 angeordnet, wie dies
in Fig. 2 dargestellt ist. Die abgetrennte Flüssigkeit
wird durch eine Leitung 11 in einen Sammelbehälter 12 eingeleitet.
Das bei der Abtrennung der Flüssigkeit gebildete
Gas wird im Falle eines brennbaren Gases zum Erhitzen des
Herdofens 10 verwendet und wird zu diesem Zweck durch
eine Leitung 13 geleitet.
Fig. 3 zeigt eine Anlage zur kontinuierlichen Behandlung
gemäß der Erfindung.
Gemäß dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird ein Rohmaterial in Form eines Schlamms 24 mit
einem sehr hohen Flüssigkeitsgehalt, z. B. einem Schlamm 24
mit Beizbadablagerungen verwendet. Eine Anlage gemäß
Fig. 3 ist somit mit einem Absitzbecken als Behälter 21 versehen,
das eine Einspeiseinrichtung 22 für neues Rohmaterial besitzt.
Das Becken 21 hat einen verjüngten Boden, so daß die
Ablagerungen zunächst am tiefsten Teil des Beckens 21 gesammelt
werden. Geeignete Transportvorrichtungen können zum
Fördern des Sediments von anderen Teilen des Bodens des
Beckens 21 vorgesehen sein. Dies ist schematisch in Fig. 3
durch einen Rechen angedeutet.
Am tiefsten Teil des Beckens 21 ist ein Behälter in Form eines
Schachts 25 vorgesehen, in welchem die flüssigkeitshaltige
Masse nacheinander gesammelt wird. Unterhalb des
Schachts 25 befindet sich eine Wärmequelle 26. Gemäß
dieser Ausführungsform besteht die Wärmequelle 26 aus einer
Reihe von Ölbrennern, kann aber auch aus Gasbrennern
oder aus einer elektrischen Heizvorrichtung, aus
Mitteln zur Nutzbarmachung von Abhitze aus anderen Verfahren
oder durch Kombination der genannten Wärmequellen bestehen.
Eine Austragevorrichtung 30 für die flüssige Phase
besteht aus einem Überlauf. Es sind
auch andere Austragevorrichtungen denkbar, wie eine Absaugvorrichtung.
Am Bodenteil des Schachts 25
ist ein Austragekanal 27 für Material mit einem hohen Gehalt
an Trockensubstanz vorgesehen. In dem Austragekanal
27 sind Fördervorrichtungen vorgesehen, z. B. eine Förderschnecke
28, die von einem Motor 29 angetrieben ist. Die
Förderschnecke 28 erstreckt sich auch durch den unteren
Teil des Schachts 25, so daß das trockene Material am Boden
des Schachts 25 durch den Kanal 27 ausgetragen werden kann.
Der Kanal 27 endet in einer Aufnahmekammer 31, die unter
Überdruck gehalten wird. Dies wird symbolisch in Fig. 3
durch den Kompressor 32 angedeutet. Ein Behälter 34 nimmt abgetrenntes
trockenes Material auf. Um die
Abtrennungskapazität für die Flüssigkeit im Schacht 25
zu erhöhen, kann auch eine Vorrichtung vorgesehen sein, die
eine Filterpresse 33 umfaßt. Um die Kapazität weiter zu
erhöhen, ist es auch möglich, den Schacht 25 einem Vakuum
von oben auszusetzen. Dies erfordert jedoch eine modifizierte
Konstruktion der Anlage, die in Fig. 3 nicht gezeigt ist.
Die Anlage, die oben kurz beschrieben ist, soll in folgender
Weise arbeiten:
Durch die Leitung 22 wird Rohmaterial
in Form eines Schlamms 24 in das Becken 21 eingespeist. Das
feste Material sitzt ab und wird im Schacht 25 gesammelt.
Der Rechen 23 oder eine entsprechende Vorrichtung
wird erforderlichenfalls verwendet. Der Schacht 25 als Behälter
wird von unten mittels der Wärmequelle
26 erhitzt. Die Flüssigkeit in der Masse, die im Schacht
25 vorliegt, wird im unteren Teil des Schachts 25 verdampft.
Unter der Bedingung, daß die eingangs genannten Kriterien
erfüllt sind, treibt der Wasserdampf oder andere Gase die
Flüssigkeit nach oben durch den Schacht 25. Durch Einstellung
der Wärmezufuhr kann trockenes Material praktisch kontinuierlich
mittels eines Schneckenförderers 28 durch den Austragskanal
27 entnommen werden, während gleichzeitig neues
Material dem Schacht 25 von oben zugeführt wird. Die von der
Verdampfungszone entwickelte, auf die Flüssigkeit nach oben
gerichtete Kraft in der Masse wird derart eingestellt, daß
sie im Gleichgewicht steht mit der Zufuhr von neuer Flüssigkeit
durch die kontinuierliche Einspeisung neuer feuchter
Masse in den Schacht 25 und mit dem Austrag von trockenem
Material aus dem Bodenteil des Schachts 25. Der Bodenteil des
Schachts 25 wird gleichzeitig einem bestimmten Überdruck ausgesetzt,
der verhindert, daß Wasserdampf oder andere Gase
den Schacht 25 durch die Austrageöffnung 27 verlassen. Es wird
empfohlen, daß das trockene Material aus der Kammer 31 durch
ein Austragventil herausgenommen wird, damit das Verfahren
vollständig kontinuierlich durchgeführt werden kann. Es ist
auch möglich, daß der Schacht 25 mit mehr als einem Austragkanal
versehen ist, die abwechselnd betrieben werden können,
so daß das Austragen ohne Unterbrechung der Einspeisung erfolgen
kann.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Die Masse,
die behandelt werden soll, kann von der gleichen Art wie
diejenige Masse sein, die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben
wurde, oder aus irgendeinem anderen zu trocknendem Material bestehen.
Gemäß Fig. 4 dient der Behälter
42 zur Aufnahme der feuchten Masse 43.
In der in der Zeichnung dargestellten
Situation wurde die Flüssigkeit von den unteren Teilen der
Masse im Behälter 42 bereits getrennt. Der untere trockenere Teil,
die Masse 44, besteht daher im wesentlichen aus verhältnismäßig
trockenem Pulver. Zwischen der
trockenen Masse 44 und der feuchten Masse 43, die noch mit Flüssigkeit
gesättigt ist, befindet sich eine Verdampfungszone 45, die
dadurch gebildet ist, daß der Inhalt des Behälters 42 von unten
mittels einer Reihe von Brennern bzw. Wärmequellen 46 erhitzt wird. Eine
Leitung 47 dient zum Abziehen des verbrennbaren Gases aus dem Behälter
41. Die Leitung 47 ist mit
einer Luftpumpe 48 verbunden, um ein Vakuum im Behälter 42
im Raum 49 oberhalb der Masse 43 zu erzeugen.
Um den Druck auf die feste Phase in der Masse 43 zu erhöhen,
d. h. auf die Masse der festen Teilchen in der Masse,
ist ein Kolben für eine Glocke 50 vorgesehen, die nach unten gegen die feuchte
Masse 43 mittels einer Stange 51 gedrückt werden kann, die
durch eine Dichtung durch den Deckel 42 geführt ist. Beim
Beaufschlagen des Kolbens bzw. der Glocke 50 mit Druck wird ein Filtertuch als
Abdeckung 52 gegen die Masse 43 gedrückt, das gestattet, daß Flüssigkeit
aus der Masse 43 durch das Filtertuch 52 durchdringt,
welches praktisch für die feste Teilchen in der Masse 43
undurchlässig ist.
Die durch das Filtertuch 52 filtrierte Flüssigkeit tritt
kontinuierlich durch Durchbrechungen 53 in der Glocke 50 aus und
wird als Flüssigkeitsvolumen 54 gesammelt. Das Flüssigkeitsvolumen
54 wird aus dem Behälter 41 dadurch abgesaugt, daß
die Leitung 47 durch eine Saugleitung für die Flüssigkeit
ersetzt wird, nachdem die Vakuumpumpe 48 entfernt ist.
Alternativ kann das Abziehen der Flüssigkeit unter Vakuum
durch eine Vorrichtung durchgeführt werden, die besonders
für das Absaugen von Flüssigkeit vorgesehen ist. Es ist
auch möglich, das Flüssigkeitsvolumen 54 zum Schluß nach
der beendigten Abtrennung der Flüssigkeit von der festen
Phase im Behälter vorzusehen.
Die Verdampfungszone schreitet nach oben in der Masse 43
nacheinander fort.
Fig. 5 erläutert die Bedingungen, die
herrschen, wenn etwa die halbe Menge der Masse im Behälter 41
behandelt worden ist. Die Druckbedingungen im Behälter sind
schematisch im Diagramm in Fig. 5 dargestellt. Die
kontinuierliche Linie im Diagramm erläutert die Bedingungen
gemäß der Ausführungsform der Erfindung, wonach eine
Druckdifferenz Δ p₂ zwischen dem Druck im "trockenen"
Teil, d. h. der Masse 44 im Behälter 41 und dem Gasdruck an der Oberfläche
der Masse 43 herrscht. Die gestrichelte Linie im Diagramm
in Fig. 5 erläutert die entsprechenden Bedingungen
in dem Fall, wenn der Druck im Raum 49 im oberen Teil des
Behälters 41 dem Atmosphärendruck entspricht und die kolbenartigen
Glocke 50 nicht gegen die feuchte Masse 43 gedrückt wird. Die Druckdifferenz
Δ p₁ ist in diesem Fall
wesentlich geringer als die Druckdifferenz Δ p₂. Das Verfahren
gemäß dieser Ausführungsform kann auch mit der kontinuierlichen
Zufuhr neuer Masse in den oberen Teil des Behälters 41
kombiniert werden sowie mit dem kontinuierlichen Abziehen
von abgetrennter Flüssigkeit und getrocknetem Material,
wobei der Stand der Verdampfungszone praktisch konstant in
dem Raum gehalten wird.
Claims (16)
1. Verfahren zum Abtrennen einer Flüssigkeit aus einer die
Flüssigkeit und feine Festkörperteilchen enthaltenden Masse
durch teilweises Verdampfen von Flüssigkeit mittels Erwärmen
der Masse in einem Behälter und durch Abziehen von
Flüssigkeit aus dem oberen Bereich des Behälters,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur der im unteren Teil des Behälters (2; 21, 25; 41)
befindliche Teil der Masse (1; 44) erwärmt und die Erwärmung
nur so weit vorgenommen wird, daß der Dampfdruck
(P Gas ) in der Verdampfungszone (45) so groß ist, daß er
Flüssigkeit (9; 54) durch die im oberen Behälterteil befindliche
feuchte Masse (43) nach oben drückt, ohne daß ein
wesentlicher Teil von Gasblasen nach oben in die feuchte
Masse (43) und ohne daß ein wesentlicher Teil von Flüssigkeit
(9; 54) nach unten in die trockene Masse (44) gelangen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmung so gesteuert wird, daß der Dampfdruck (P Gas )
in der Verdampfungszone (45) größer als der hydrostatische
Druck der Flüssigkeit (9; 54) und kleiner als der hydrostatische
Druck der feuchten Masse (43) oberhalb der Verdampfungszone
(45) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erwärmung gemäß folgender Beziehung gesteuert/geregelt
wird: Der Dampfdruck (P Gas ) in der Verdampfungszone (45)
ist größer als der hydrostatische Druck der Flüssigkeit,
jedoch niedriger als der hydrostatische Druck der gesamten
pastenartigen Masse oberhalb des Gasvolumens, entsprechend der
Beziehung
P atm + ρ flüssig · g · (h₁ + h₂) < P Gas < P atm + ρ Masse · g · h₂ + ρ flüssig · g · h₁wobeiρdie Dichte,gdie Erdbeschleunigung,h₁die Flüssigkeitshöhe oberhalb der Oberfläche der feuchten Masse (43) und
h₂die Höhe der mit der Flüssigkeit gesättigten feuchten Masse (43) bezeichnen.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (2) bis zu einem solchen Ausmaß erhitzt wird,
daß eine maximale Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit
erreicht wird, die durch Kombination der Beziehung von Anspruch
3 mit dem Ausdruck
definiert ist, wobeiAdie horizontale Querschnittsfläche,αdie Permeabilität und
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korngröße und die Packungsdichte in der Masse (1, 43,
44) derart gewählt werden, daß ein Gasblasen-Aufstieg und ein
Flüssigkeitstropfen-Absinken in Verbindung mit der Erwärmung
im wesentlichen verhindert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Packungsdichte derart gewählt wird, daß die kleinste
Breite der Kanäle zwischen den Festkörperteilchen nicht größer
ist als der doppelte kritische Radius r krit gemäß folgender
Formel:
wobeirden Blasenradius undγdie Oberflächenspannung an der Grenzfläche Flüssigkeit zu Gas bezeichnen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem unteren Teil des Behälters (2) ständig trockene
Masse (44) abgezogen und gleichzeitig neue feuchte Masse (43)
dem Behälter (2) von oben zugeführt und der untere Teil des
Behälters (2) derart erwärmt wird, daß sich die nach oben gerichtete
Kraft auf die flüssige Phase im Behälter (2) im wesentlichen
im Gleichgewicht mit der Zufuhr frischer feuchter
Masse (43) in den Behälter (2) sowie mit der Abfuhr trockener
Masse (44) aus dem unteren Teil des Behälters (2) befindet.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumen der Flüssigkeit (9, 24, 54), welche im Behälter
(2) nach oben strömt, durch Erhöhen des Gradienten
des Gasdrucks in vertikaler Richtung in der Masse und damit
ansteigender Differenz zwischen dem Dampfdruck (P Gas ) im unteren
Teil der Masse und dem Gasdruck an der Oberfläche der Masse
zusätzlich zu der durch das Erhitzen erreichten Wirkung erhöht
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die trockene Masse (14) in eine unter überatmosphärischem
Druck stehende Kammer (31) abgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckgradient durch einen von oben auf die Masse aufgebrachten
Außendruck erhöht wird, wobei dieser Druck im
wesentlichen nur auf die feste Phase ausgeübt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckgradient dadurch erhöht wird, daß aus dem Raum
des Behälters (2) oberhalb der Oberfläche der Masse ein Unterdruck
angelegt wird.
12. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeit und/oder gebildete Gase mindestens teilweise
verbrannt, und die dabei entstehende Energie zum Erwärmen
verwendet wird.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer Wärmequelle
für die Masse, mit einem Flüssigkeitsabzug und mit einer
Austrageinrichtung für die trockene Masse,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmequelle (4; 26; 46) unterhalb des/der als Fässer
ausgebildeten Behälter(s) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine für die Flüssigkeit (54) durchlässige, aber für die
Masse (43, 44) undurchlässige Abdeckung (52) auf die feuchte
Masse (43) gelegt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (52) durch ein Sieb oder Filtertuch gebildet
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Abdeckung (52) eine Glocke (50) aufgesetzt ist,
welche Durchbrechungen (53) für den Durchtritt von Flüssigkeit
aufweist, gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit und/oder
gebildete Gase mindestens teilweise verbrannt, und die dabei
entstehende Energie zum Erwärmen verwendet wird.
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