DE958281C - Verfahren zum Entwaessern ruhender Feststoff-Fluessigkeitsgemische - Google Patents
Verfahren zum Entwaessern ruhender Feststoff-FluessigkeitsgemischeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
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- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 14. FEBRUAE1957
Rooio Vl/ia
Bei der technischen Aufarbeitung vieler Feststoff-Flüssigkeitsgemische
bereitet die Entwässerung der Feststoffe, besonders die von Feinkohle, große Schwierigkeiten. Seit Jahrzehnten hat sich
die naßmechanische Kohleaufbereitung in Setzmaschinen durchgesetzt. Dabei bringt man die mit
den sogenannten Bergen verunreinigte Kohle mit Wasser zusammen und versetzt das Gemisch in
rhythmische Schwingungen, wodurch sich die Feststoffe nach der Wichte ihrer Bestandteile schichten.
Erhebliche Schwierigkeiten bereitet nun später die Entwässerung, insbesondere der feinkörnigen Bestandteile.
Sie muß, zumal der Wassergehalt von Feinkohle für Verkokungs- oder Verbrennungszwecke höchstens 10% betragen soll, nach Abzug
der Feinkohle aus der Setzmaschine in besonderen, umfangreichen und kostspieligen Einrichtungen
vorgenommen werden. Die neuzeitliche Entwicklung des Kohlebergbaues hat das Problem der Feinkohlenentwässerung
noch verschärft. Die zunehmende Erschöpfung der natürlichen Lagerstätten zwingt dazu, auch stark mit Bergen durchsetzte
Flöze abzubauen, wie sie sich besonders in größeren Tiefen vorfinden, zu denen der Bergbau
fast aller Länder zwangläufig vorgestoßen ist. Zur Trennung des verhältnismäßig hohen, Bergeanteils
in der Setzmaschine sind entsprechend hohe Wassermengen erforderlich, die anschließend wieder
aus der Kohle abgeschieden werden müssen. Weiterhin verursacht die fortschreitende Mechani-
sierung einen höheren Anfall an schwer zu entwässernder Fein- und Feinstkohle. Endlich wirken
sich in dieser Hinsicht erschwerend auch die bergbaulichen Bestimmungen aus, die bereits unter
S Tage die Berieselung vor Ort oder das sogenannte S toß tränkverfahren vorschreiben.
Man hat nun seit langem versucht, das Problem der Feinkohlenentwässerung in wirtschaftlicher
Weise zu lösen und dafür zahlreiche Vorschläge ίο gemacht, die sich durchweg in zwei Richtungen bewegen:
Die eine dieser Entwässerungsmethoden entzieht der Kohle das Wasser durch Abschleudern in Zentrifugen
oder durch Eindicken des Kohle-Wasser-Gemisches in schwingend bewegten. Absetzbehältern,
die zweite durch eine sogenannte ruhende Entwässerung in Entwässerungstürmen od. dgl.
Die Verwendung von Zentrifugen und Schwingbehältern ist wegen ihrer hohen Störanfälligkeit
ao und geringen Durchsatzleistung, des hohen Bedarfs an Ersatzteilen und elektrischem Strom und auch
wegen der Zertrümmerung· gewisser Kornklassen nachteilig. Außerdem findet sowohl beim Abschleudern
als auch beim Ausschütteln in den Absetzbehältern weniger eine echte Entwässerung als
vielmehr ein Verlagern der Kohlefeuchtigkeit aus Klassen gröberen Korns in die des Feinstkorns
statt. Wegen ihrer hohen Kosten und Umständlichkeit ist die Feinstkornentwässerung ganz unverhältnismäßig
schwieriger. Deshalb hat sich die Turmentwässerung mit ruhendem Gut, auf die sich
die Erfindung ausschließlich bezieht, von jeher durchgesetzt.
Bei den bekannten Schwemmsümpfen, die gleichzeitig als Stapelraum dienen, wird die Vor- und
Nachentwässerung der Kohle vereint vorgenommen. In neuerer Zeit bevorzugt man das System der
Abtropftürme mit getrennter Vor- und Nachentwässerung. Durch die Einführung eines sogenannten
Zonenschrägbunkers, bei dem die Höhe der einzelnen Entwässerungszonen nur einen Bruchteil der bei der Turmentwässerung üblichen
beträgt und stets gleichbleibt, hat man auf dem Gebiet der ruhenden Entwässerung in letzter Zeit
+5 beachtliche Fortschritte erzielt. Sie noch zu steigern
ist die dieser Erfindung zugrundeliegende Aufgabe.
Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß sich auch in neuzeitlichen Anlagen mit ruhender
Vor- und Nachentwässerung von Feststoff-Flüssigkeitsgemischen nach wie vor drei scharf
voneinander zu trennende Vorgänge abspielen. Der erste dieser Vorgänge, die sogenannte Vorentwässerung,
umfaßt den Flüssigkeitsablauf in geschlossenem Strom durch Überläufe an dem oberen Rand
des Turmentwässerers und durch Ableitungen an seinem Boden. Während des zweiten Vorganges,
der Nachentwässerung, tritt die Flüssigkeit nur noch tropfenweise aus den Feststoffen aus. Man
kann das durch Anwendung von Unterdruck, der die Kapillaren der oberen Schichten des Gutes
leersaugt, unterstützen. Trotzdem kommt man auch dabei nach und nach zu dem Zustand, bei dem sich
allein unter der Einwirkung der Schwerkraft keine Flüssigkeit mehr aus den Feststoffen absondern
läßt. Eine weitere Entwässerung ist dann praktisch nur noch durch Verdunstung möglich, die die letzte
Stufe der Gesamtentwässerung darstellt. Bisher hat man gerade dieser so entscheidenden Stufe kaum
Beachtung geschenkt und meist nur unbewußt und betrieblich bedingt Nutzen aus ihr gezogen.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie geht davon aus, daß sich der Entwässerungsvorgang im ruhenden
Zustand des Gutes, d. h. in Bunkern oder Türmen, nicht in zwei, sondern in drei Stufen abspielt,
so daß es zu seiner Vervollkommnung notwendig ist, nicht nur die Vor- und die Nachentwässerung
mit konstruktiven Mitteln zu fordern, sondern auch fördernd in die dritte Stufe, nämlich die der Ent-'
Wässerung durch Verdunstung, einzugreifen. Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung die Verdunstung
der noch in den Feststoffen enthaltenen Feuchtigkeit durch ein bewegtes, gasförmiges
Medium, vorzugsweise durch Luft, bewirkt, und zwar unter gewöhnlichem, erhöhtem oder vermindertem
Druck und/oder erhöhter Temperatur. Die Umkehr der Entwässerungsrichtung, die bei der
Vor- und Nachentwässerung in Richtung der Schwerkraft und bei der Entwässerung durch Verdunsten
dieser entgegen verläuft, braucht dabei nicht gleichzeitig in allen Höhenlagen des Behälters
bewirkt zu werden. Es kann vielmehr schon in den oberen Schichten des Haufwerks auf Verdunstung
gearbeitet werden, während sich der untere Turmoder Behälterinhalt noch in der Nachentwässerung,
d.h. der Abtropfstufe, befindet. Entscheidend bleibt in jedem Fall eine gewollt eingeschaltete Verdunstungsstufe.
Das Ausbringen von Feuchtigkeit aus Feststoffen mittels eines durch letztere hindurchgeführten
trockenen, zuweilen erhitzten Gas- insbesondere Luftstromes, der eine Verdunstung der Feuchtigkeit
bewirken soll, ist bei Trockenvorrichtungen, insbesondere bei sogenannten Schachttrocknern, an
sich bekannt. Derartige Trockenvorrichtungen, in denen das zu trocknende Gut ständig im Gegenstromverfahren
der Wirkung des gasförmigen Trockenmittels ausgesetzt wird, sind aber für die mit der Erfindung verfolgten Zwecke bei Turmentwässerungsanlagen
unbrauchbar. Sie können no lediglich für Durchlaufbetriebe und — was noch
entscheidender ist — nur für bereits ausreichend vor- und nachentwässerte Feststoffe verwendet
werden, da sie keinerlei Mittel zum Abführen des ablaufenden bzw. abtropfenden Wassers enthalten.
Es handelt sich hier also jeweils nur um Einrichtungen zum Trocknen durchlaufender Feuchtgüter,
während sich die Erfindung ausschließlich auf statisch arbeitende, d. h. gleichzeitig auch zum
Speichern und Aufbewahren der zu entwässernden Feststoffe dienende Entwässerungstürme bezieht.
Andererseits hat man auch bei Kohleentwässerungstürmen bereits vorgeschlagen, mit Preßluft
oder -gas zu arbeiten. Dies jedoch nur, um je nach Belieben und Erfordernis die Entwässerungsflächen
der Türme von Kohleteilchen rein zu halten. Nur
insoweit läßt sich damit also eine gewisse Steigerung der Entwässerungswirkung erreichen, da die
bauliche Ausgestaltung dieser Türme, die oben völlig geschlossen sind, die Verwendung der Preßluft
für die Verdunstung der Kohlefeuchtigkeit hier von vornherein ausschließt.
Zur Durchführung des erfmdungsgemäßen Entwässerungsverfahrens
sind die bisher im wesent- ■ liehen nur für die Nachentwässerung durch Abtropfen
eingerichteten Anlagen nicht so ohne weiteres geeignet. Dort werden nämlich in der Abtropfstufe
die unteren Schichten des Haufwerks durch die nach unten abziehende Flüssigkeit fortlaufend
aufs neue bewässert. Würde man in den bekannten Entwässerungstürmen und Bunkern nun so ohne
weiteres künstlich verdunsten, dann würden bei umgekehrter Entwässerungsrichtung die oberen
Schichten des Gutes durch den aufsteigenden Wasserdampf stets wieder aufs neue befeuchtet,
zumindest aber am Abtrocknen gehindert. Bei Entwässerungstürmen stört darüber hinaus die große
Schichthöhe des hohen S trömungs Widerstandes wegen in allen Entwässerungsstufen.
In der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Entwässerungsverfahren
an Hand von Ausführungsbeispielen für Turmentwässerungsanlagen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt durch einen
Entwässerungsturm,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 bis 10 den Fig. 1 und 2 entsprechende
Darstellungen weiterer Ausführungsarten von Entwässerungstürmen,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch eine
weitere Ausführungsform für einen Entwässerungsturm und
Fig. 12 eine Draufsicht in.Richtung des Pfeiles./4
der Fig. 11 einer abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 13 bis 16 sind jeweils waagerechte Querschnitte
durch Großraumentwässerungstürme.
Die Richtung der in der Abtropfstufe abziehenden Flüssigkeit ist in den Figuren in punktierten,
diejenige des die Anlage in der Verdunstungsstufe beaufschlagenden gasförmigen Trockenmittels bzw.
des abziehenden Dampfes in voll gezeichneten Pfeilen erläutert.
Die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Entwässerungstürme
haben als Siebe ausgebildete ßodentrichter 2. Zum Auffangen der aus dem Turm
abtropfenden Flüssigkeit dient eine untere Blechschürze, die den Siebtrichter 2 mit Abstand umgibt,
an seinem Auslauf angeschlossen und mit einer nicht gezeichneten Abführung für das Tropfwasser
versehen ist. Der Siebtrichter 2 ist durch einen als Rost ausgebildeten Schieber 5 abgeschlossen. Ein
nicht bis auf den Boden reichendes zentrales, als Sieb ausgebildetes Rohr wirkt in der Verdunstungsstufe entweder als Kamin für die zwischen der
Schürze 3 und den Siebkegel 2 eintretende Luft und den aus dem Turminhalt abzuziehenden Dunst
oder, wenn man es an eine Saugleitung anschließt, als Saugrohr. In beiden Fällen können in Entwässerungstürmen
häufig für die Ableitung des freien Wassers benutzte seitliche Siebschächte 7 die Zufuhr von Verdunstungsluft od. dgl. unterstützen.
Wie die in die Figuren eingezeichneten Pfeile andeuten, bewegt sich das Abtropfwasser in
Richtung der Schwerkraft, das trocknende Medium, vornehmlich die Luft, dieser Richtung entgegen.
Das gasförmige Trockenmittel geht dabei den Weg des geringsten Widerstandes, indem es durch das
zentrale Sieb abzieht und dabei den im Haufwerk enthaltenen Dunst mitnimmt, ohne mit den oberen,
bereits abgetrockneten Schichten in Berührung zu kommen.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Turm 1 sind auch die Seitenwände mit Durchtrittsöffnungen
8 versehen, durch die während der Abfließ- und Abtropfstufen das Wasser aus- und während der
\rerdunstungsstufe Frischluft eintreten kann. Der
Turmquerschnitt läßt sich jeweils quadratisch oder kreisförmig ausbilden (Fig. 4).
In den Fig. 5 und 6 ist ein Entwässerungsturm mit geschlossenem Außenmantel gezeigt, in dem
mit Abstand ein in gleicher Weise gestalteter Siebmantel 9 steht. Die Zufuhr des in der Verdunstungsstufe wirkenden gasförmigen Mittels erfolgt hier
durch Öffnungen 10 oder 10' im Außenmantel des Turmes.
Der Entwässerungsturm gemäß den Fig. 7 und 8 entspricht baulich im wesentlichen den in den Fig. 1
bis 4 dargestellten Türmen. Hier dient aber das zentrale Siebrohr 6 der Zufuhr von unter Umständen
erwärmter Druckluft, die nach ihrer Sättigung durch die seitlichen Behälter 7 bzw. die Öffnungen 8
in der Turmummantelung abzieht. Warme und trockene Druckluft steht in vielen Betrieben zur
Verfugung, besonders dann, wenn eine Hochdruckanlage vorhanden ist. Um die dort auftretende Ver- 1°°
dichtungswärme zu vernichten, sind Zwischenkühler erforderlich, die man auch als Luftkühler
ausbildet. Die bisher nutzlos abziehende warme Kühlluft kann nunmehr zur Verdunstung des
Haufwerks verwendet werden. Unter Umständen kann der Turm sogar die Aufgabe eines Zwischenkühlers
übernehmen.
Vornehmlich für kleinere Anlagen geeignet ist der Turm nach den Fig. 9 und 10, der voll ummantelt
ist. Die Verdunstungsluft tritt hier nur durch den rostartigen Bodenschieber 5 und den
Spalt zwischen dem Außenmantel 3 und/oder durch Öffnungen des Kegels 3' dem im Abstand dahinterstehenden
Siebtrichter 2 in das Turminnere ein. Unter Umständen kann hier auch, besonders wenn
die Füllhöhe des Haufwerks nur gering ist, z. B. die Hälfte der Turmhöhe beträgt, auf die Verwendung
des zentralen Siebrohres verzichtet werden.
Der Entwässerungsturm nach Fig. 11 und 12
ist bis auf den unteren Siebtrichter 2 vollkommen ummantelt und auch nach oben hin luftdicht abgeschlossen.
Nach Anschluß des zentralen Siebrohres 6 an eine Saugleitung kann man nun in der
Verdunstungsstufe mit Unterdruck arbeiten und so die physikalischen Vorteile des niedrigen Luftdrucks
beim Verdunstungsvorgang ausnutzen.
Bei Großraumentwässerungstürmen ist eine
Unterteilung des Innenraums in mehrere Bunkerabteile durch siebartige Kammern 11 zweckmäßig.
Geeignete Anordnungen solcher Kammern zeigen die Fig. 13 bis 16, wobei man entweder das zum
Abzug der Verdunstungsluft dienende Siebrohr 6 zentral (Fig. 15 und 16) oder in jedem Bunkerabteil
(Fig. 13 und 14) anordnen kann. Das Maß der Unterteilung hängt im wesentlichen von der
Körnung des Entwässerungsgutes ab. Sehr feinkörniges Haufwerk setzt sowohl dem Ablauf der
Flüssigkeit in den beiden ersten Entwässerungsstufen als auch der Verdunstung in der letzten
Stufe großen Widerstand entgegen. Die Bunkerabteilungen müssen dann entsprechend kleine lichte
Querschnitte aufweisen.
Die Siebkammern 11 können auch allein, also
ohne die Siebrohre 6, als Kaminzüge arbeiten.
Es kann unter Umständen auch zweckmäßig sein,
Es kann unter Umständen auch zweckmäßig sein,
ao die durch die Öffnungen 10', 10 usw. eintretende
Luft vorher über Heizrohrsysteme zu leiten, die durch Abwärme aufgeheizt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Entwässern ruhender Feststoff-Flüssigkeitsgemische in Entwässerungstürtnen mit je einer Vor- und Nachentwässerungsstufe, in denen das Wasser zunächst geschlossen und dann tropfenweise abgeschieden wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut in einer sich an die Abtropfstufe anschließenden oder mit ihr zusammenfallenden Verdunstungsstufe der Einwirkung eines durch den Turm ganz oder teilweise hindurchgeführten trocknenden Gases, insbesondere Luft, ausgesetzt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 424718, 714 691, 774, 441 359; Winnacker-Weingaertner, »Handbuch derchemischen Technologie«, 1950,Bd-I5 S.83(Bild58); Beiheft »Verfahrenstechnik« der VDI-Zeitschr.,1940, Nr. 4, S. 131.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen!
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER6010A DE958281C (de) | 1951-05-24 | 1951-05-24 | Verfahren zum Entwaessern ruhender Feststoff-Fluessigkeitsgemische |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER6010A DE958281C (de) | 1951-05-24 | 1951-05-24 | Verfahren zum Entwaessern ruhender Feststoff-Fluessigkeitsgemische |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958281C true DE958281C (de) | 1957-02-14 |
Family
ID=7397182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER6010A Expired DE958281C (de) | 1951-05-24 | 1951-05-24 | Verfahren zum Entwaessern ruhender Feststoff-Fluessigkeitsgemische |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958281C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE424718C (de) * | 1924-12-05 | 1926-02-11 | Georg Graef | Entwaesserungsbehaelter fuer Feinkohle, Erze u. dgl. |
DE441359C (de) * | 1924-11-06 | 1927-03-02 | Fuller Lehigh Company | Schachttrockner fuer Kohle u. dgl. |
DE681774C (de) * | 1937-04-02 | 1939-09-30 | August Gronert | Schachttrockner fuer Schuettgut, insbesondere Maiskolben |
DE714691C (de) * | 1939-02-26 | 1941-12-04 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Pendelnd aufgehaengter oder abgestuetzter geruettelter Absetzbehaelter |
-
1951
- 1951-05-24 DE DER6010A patent/DE958281C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE681774C (de) * | 1937-04-02 | 1939-09-30 | August Gronert | Schachttrockner fuer Schuettgut, insbesondere Maiskolben |
DE714691C (de) * | 1939-02-26 | 1941-12-04 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Pendelnd aufgehaengter oder abgestuetzter geruettelter Absetzbehaelter |
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