EP0553470A1

EP0553470A1 - Verkaufseinrichtung

Info

Publication number: EP0553470A1
Application number: EP92121512A
Authority: EP
Inventors: Hans Schlamp
Original assignee: Accumulata Verwaltungs GmbH
Current assignee: Accumulata Verwaltungs GmbH
Priority date: 1992-01-31
Filing date: 1992-12-17
Publication date: 1993-08-04
Also published as: DE4202801A1; DE4202801C2; US5385265A; US5467892A

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verkaufseinrichtung mit einer Mehrzahl von Fächern (11, 23, 23A, 32) zur Aufnahme von Waren, wobei eine Recheneinheit (50) mit einem Speicher, wenigstens einem Anzeigeelement (7, 12) und wenigstens einer Eingabevorrichtung (8, 9) vorgesehen ist, wobei einem Händler zur Bestückung wenigstens eines Faches (11, 23, 23A, 32) durch die Recheneinheit (50) nach seiner Identifizierung durch Eingabe eines Händlercodes in die Eingabevorrichtung (8, 9) wenigstens ein Fach (11, 23, 23A, 32) zugewiesen wird und wobei die Recheneinheit (50) für einen Kunden nach seiner Identifizierung durch Eingabe eines Identifizierungscodes in die Eingabevorrichtung (8, 9) die Warenentnahme aus dem mit Waren bestückten Fach (11, 23, 23A, 32) durch Freigabe des Faches (11, 23, 23A, 32) ermöglicht. Die Fächer (11, 23, 23A, 32) sind Teil einer Lagereinrichtung (2, 20, 20A, 30), die eine Transporteinrichtung (10, 25, 25A, 35) aufweist, die durch die Recheneinheit (50) gesteuert jedes Fach (11) in den Bereich einer verriegelbaren Öffnung (4, 40) transportieren kann oder jedem Fach ein Behältnis (22, 22A) entnehmen und dieses in den Bereich der verriegelbaren Öffnung (4, 40) transportieren kann. Die Öffnung (4, 40) ist durch die Recheneinheit (50) zur Bestückung wenigstens eines Faches (11, 23, 23A, 32) mit Waren nach der Identifizierung des Händlers und zur Warenentnahme aus einem Fach (11, 23, 23A, 32) nach Identifizierung des Kunden freigebbar. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkaufseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 39 14 686.3 geht ein Verkaufssystem hervor, bei dem in einem Verkaufsraum eine größere Anzahl von durch Türen verschließbare Fächer angeordnet sind. In einem Speicher sind ein Händlercode wenigstens eines Händlers und eine vorgegebene Anzahl von Kontonummern und gegebenenfalls von Kundennummern von Kunden gespeichert. Zum Belegen eines Faches gibt der Händler einen ihn identifizierenden Händlercode in eine Eingabeeinrichtung ein, woraufhin die Recheneinheit des Systems ein Fach bei der Eingabe einer einem Kunden zugewiesenen Kundenummer reserviert. Der Händler gibt den Preis von in das zugewiesene Fach einzubringenden Waren über die Recheneinheit in den Speicher ein. Die Recheneinheit zeigt an der Anzeigeeinrichtung ein zur Warenaufnahme geeignetes Fach an und veranlaßt die Entriegelung der Tür des angezeigten Faches. Nach erfolgter Wareneingabe in das angezeigte Fach veranlaßt die Recheneinheit die Verriegelung der Tür.
Zur Abholung der für ihn bereitgestellten Waren erhält der Kunde Zugriff durch Eingabe seiner ihn identifizierenden Kontonummer und gegebenenfalls seiner Kundennummer. Die Recheneinheit zeigt dem Kunden an der Anzeigeeinrichtung das für ihn belegte Fach an und entriegelt die Tür des für den Kunden belegten Faches. Schließlich veranlaßt die Recheneinheit nach der Warenentnahme die Verriegelung der Tür des angezeigten Faches.
Ein Problem besteht bei derartigen Verkaufssystemen darin, daß für die Aufstellung der Fächer relativ viel Raum erforderlich ist. Genauer gesagt ist für die Unterbringung des bekannten Verkaufssystems in der Regel ein eigener Raum erforderlich, der als Verkaufsfläche verlorengeht. Da bei dem bekannten System ein direkter Zugang zu jedem Fach im menschlichen Betätigungsbereich erforderlich ist, der von etwa 50 cm bis zu max. 2 m über dem Boden reicht, ist die von den Fächern beanspruchte Fläche in jedem Falle sehr groß. Die Herstellung des bekannten Verkaufssystems ist relativ teuer, da pro Fach eine eigene Tür und eine eigens ansteuerbare Verriegelungseinrichtung mit der entsprechenden Steuerelektronik erforderlich sind. Infolge der Anordnung der großen Anzahl von Türen ist das Gesamtsystem sowohl im Hinblick auf die Mechanik als auch auf die die Ver- und Entriegelung der Türen steuernde Elektronik störanfällig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine eine im Vergleich zum Stand der Technik preiswerter herstellbare Verkaufseinrichtung anzugeben, die vergleichsweise erheblich weniger teuere Verkaufsfläche benötigt.
Diese Aufgabe wird durch eine Verkaufseinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Verkaufseinrichtung viel weniger Platz bzw. teure Verkaufsfläche benötigt als das bekannte Verkaufssystem. Da Verkaufsflächen sehr teuer sind, kann die erfindungsgemäße Verkaufseinrichtung relativ kostengünstig arbeiten. Es wird darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Verkaufseinrichtung im Gegensatz zum bekannten Verkaufssystem nicht einen eigenen Verkaufsraum benötigt. Vielmehr kann die vorliegende Verkaufseinrichtung so installiert werden, daß sich die Ausgabeöffnung(en) und die erforderlichen Bedienungs- und Anzeigeelemente (Monitor, Lesegerät, Tastatur) für den Kunden und gegebenenfalls auch für den Händler zugänglich in einer Wand befinden, während sich die eigentliche Lagereinrichtung im wesentlichen in einem Keller oder einem hinter der Wand befindlichen Raum oder dergleichen befindet. Da bei der Erfindung ein Zugang zu nur wenigen Entnahme-/Bestückungsöffnungen erforderlich ist, ist der menschliche Betätigungsbereich wesentlich kleiner als der weiter oben genannte menschliche Betätigungsbereich des Standes der Technik. Auch ist es vorteilhafterweise denkbar, die vorliegende Verkaufseinrichtung so zu installieren, daß sich eine oder mehrere Bestückungsöffnungen an einer für die Händler bequem zugänglichen Stelle von der bzw. den Ausgabeöffnungen getrennt befinden. Beispielsweise ist es denkbar, die Ausgabeöffnungen und die genannten Bedienungs- und Anzeigeelemente in einer Wand eines Verkaufsladens für den Kunden von außen zugänglich anzuordnen, während die Bestückungsöffnung vom Händler direkt vom Laden aus zugänglich ist. Dadurch können die Wege des Händlers erheblich verkürzt werden. Da bei der vorliegenden Verkaufseinrichtung nur wenige Ausgabeöffnungen und daher auch nur wenige Türen mit entsprechenden Ver- und Entriegelungseinrichtungen sowie der zugehörigen Ansteuerelektronik erforderlich sind, ist diese vergleichsweise wenig störanfällig und auch relativ preiswert herstellbar. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die vorliegende Verkaufseinrichtung vergleichsweise einfach kühlbar ist, da die gesamte Lagereinrichtung in nur einem einzigen gekühlten Raum bzw. Schacht untergebracht werden kann. Dieser Kühlschacht kann zudem mit auf dem Markt erwerbbaren, vorgefertigten Kühlaggregaten gekühlt werden. Dabei ist nur eine einzige Kühlmaschine erforderlich. Im einfachsten Fall kann der Kühlraum durch Umbauung der Lagereinrichtung mit isolierenden Gehäuseschichten gebildet werden. Als Lagereinrichtung können vorteilhafterweise bereits auf dem Markt befindliche, bewährte Standardeinheiten verwendet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1, 1A: in schematischer Darstellung eine vorliegende Verkaufseinrichtung;
Fig. 2, 2A und 3: weitere Ausführungsformenen der vorliegenden Verkaufseinrichtung und
Fig. 4: ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Ansteuerung der vorliegenden Verkaufseinrichtung durch eine Recheneinheit.

In der Figur 1 ist eine Lagereinrichtung mit 2 bezeichnet. In dieser Lagereinrichtung 2, die verschiedenartig aufgebaut sein kann, wie dies später noch näher erläutert werden wird, sind allgemein ausgedrückt auf engstem Raum Fächer oder Behälter zur Aufnahme von Waren derart angeordnet, daß sie zu wenigstens einer Entnahmeöffnung 4 transportierbar bzw. beförderbar sind. Beispielsweise befinden sich, wie dargestellt, mehrere derartige Entnahmeöffnungen 4 in einer die Lagereinrichtung 2 an einer Seite abschließenden Blendwand 3 derart, daß hinter ihnen die Fächer bzw. Behältnisse der Lagereinrichtung 2 zur Bestückung bzw. zur Warenentnahme anordenbar sind.
Wie dies in der Figur 1 durch unterbrochene Linien schematisch dargestellt ist, kann die Lagereinrichtung 2 beispielsweise eine Einrichtung sein, bei der eine Transporteinrichtung 10 nach dem Paternosterprinzip in der Y-Richtung übereinander sowohl an der der Blendwand 3 zugewandten Seite als auch an der der Blendwand 3 abgewandten Seite mehrere Fächer 11 in sich in der X-Richtung erstreckenden Reihen derart aufweist, daß die Fächer 11 der einzelnen Reihen hinter die Entnahmeöffnungen 4 verfahrbar sind, die auch als Bestückungsöffnungen dienen können. Im dargestellten Beispiel bedeutet dies, daß in der X-Richtung entsprechend der Anzahl der Öffnungen 4 fünf Fächer 11 vorgesehen sind. Die Fächer 11 sind z.B. in an sich bekannter Weise an einer schematisch dargestellten Fördereinrichtung 10', z.B. einem Endlosband- oder Endloskettenförderer derart befestigt, daß sie bei der Drehung des Förderers jeweils ihre Lage beibehalten können, in der ihre Fachöffnungen horizontal ausgerichtet sind und zur Blendwand 3 bzw. einer Rück- bzw. weiteren Blendwand 6 weisen. Beispielsweise werden, wie für das linke untere Fach 11 schematisch dargestellt, die Fächer 11 durch Arme 11' an dem Förderer 10 um eine Achse 11'' drehbar gehalten.
Zur Bestückung eines Faches 11 mit Waren wird einem Händler in der später näher erläuterten Weise eine der Entnahme-/Bestückungsöffnungen 4 angezeigt, hinter der sich ein leeres Fach 11 befindet. Nach Entriegeln einer Tür 4' der Öffnung 4 kann der Händler die von einem Kunden bestellten Waren in dieses Fach 11 einlegen. Im folgenden wird das bestückte Fach 11 nach Verriegeln der Tür 4' bei weiteren Entnahme- bzw. Bestückungsoperationen in der Lagereinrichtung 2 beliebig verfahren. Die Tür 4' weist eine Verriegelungseinrichtung (nicht dargestellt) auf.
Zur Entnahme wird einem Kunden in der später näher erläuterten Weise eine Entnahme-/Bestückungsöffnung 4 angezeigt, hinter die zuvor das die von ihm bestellten Waren enthaltende Fach 11 durch Betätigen der Fördereinrichtung 10' verfahren wurde. Nach der Entriegelung der entsprechenden Türe 4' kann der Kunde die von ihm gewünschten Waren entnehmen.
Es wird darauf hingewiesen, daß es sich bei den in der Figur 1 schematische dargestellten Türen 4' um alle möglichen Türen, Klappen oder sonstige Einrichtungen handeln kann, die nach der Betätigung einer Verriegelungseinrichtung öffenbar, z.B. um ein Scharnier (nicht dargestellt) aufschwenkbar oder nach der Betätigung der Verriegelungseinrichtung in der Ebene der Blendwand 3 verschiebbar sind, um die Entnahme-/Bestückungsöffnung 4 freizugeben.
Wie in der Figur 1 dargestellt, kann die Entnahme und die Bestückung der Fächer 11 durch die Öffnungen 4 in der Blendwand 3 erfolgen. Es ist aber auch denkbar, getrennte Entnahme- und Bestückungsöffnungen vorzusehen. Beispielsweise kann die Entnahme wie bisher beschrieben durch die Öffnungen 4 erfolgen, während die Bestückung durch Öffnung 40 erfolgt, die sich beispielsweise an der Rückseite der Lagereinrichtung 2 in der bereits erwähnten Blendwand 6 befinden. Bei dieser Ausführungsform kann die Verkaufseinrichtung so angeordnet sein, daß die Bestückung von einem Verkaufsladen aus durch die Blendwand 6 erfolgt, während die Warenentnahme von außerhalb des Verkaufsladens durch die Blendwand 3 vorgenommen wird. Unterhalb der Öffnungen 4 bzw. 40 kann eine Ablagefläche 5 bzw. 5' angeordnet sein.
Je nach Bedarf ist es auch denkbar, gemäß Figur 1A die Entnahme und Bestückung durch ein und dieselbe Blendwand 3 an voneinander getrennten Orten vorzunehmen. In diesem Fall sind sowohl die Öffnungen 4 als auch die Öffnungen 40 voneinander getrennt in der Blendwand 3 angeordnet. Beispielsweise sind die unterhalb der Öffnungen 4 vorgesehenen Öffnungen 40 von einem Kellerraum her zur Bestückung durch Händler zugänglich, während die Öffnungen 4 von einem über dem Keller angeordneten Verkaufsgeschoß her zur Warenentnahme für Kunden zugänglich sind.
An der Stelle der im Zusammenhang mit der Figur 1 erläuterten, die Fächer 11 aufweisenden Lagereinrichtung 2 können alle denkbaren Einrichtung vorgesehen sein, die in der Lage sind, durch mechanische Bewegungen oder Transportvorgänge ein Fach aus einer Vielzahl von Fächern bzw. einem Behältenis aus einer Vielzahl von Behältnissen hinter wenigstens eine Entnahme-/Bestückungsöffnung 4 zu bewegen bzw. zu verfahren.
In der aus der Figur 2 ersichtlichen Weise ist es daher auch denkbar, als Lagereinrichtung hinter der Blendwand 3 eine regalartige Einrichtung 20 vorzusehen, in deren Fächer 23 Behältnisse 21 angeordnet sind, die zur Aufnahme der von einem Kunden bestellten Waren geeignet sind. Diese Behältnisse 21 können durch die schematisch dargestellte Greifeinrichtung 22 einer Transporteinrichtung 25 ergriffen, aus der regalartigen Einrichtung 20 entnommen (Z-Richtung) und zu wenigstens einer Entnahme-/Bestückungsöffnung 4 der Blendwand 3 derart verfahren werden (X- und Y-Richtung), daß das hinter der Entnahme-/Bestückungsöffnung 4 angeordnete Behältnis 21 nach Öffnen der Tür 4' durch die Entnahme-/Bestückungsöffnung 4 zur Warenentnahme zugänglich ist. Die einzelnen Fächer 23 der regalartigen Einrichtung 20 sind dabei vorzugsweise reihenförmig (X-Richtung) und spaltenförmig (Y-Richtung) angeordnet, so daß jedes Fach 23 durch koordinatenförmiges Verfahren der Transporteinrichtung 25 für die Greifeinrichtung 22 zugänglich ist.
Beispielsweise weist diese Greifeinrichtung 22 eine unter den Behälter schiebbare Platte 22' auf, die über Haltestäbe 24 oder dergleichen mit der Transporteinrichtung 25 verbunden ist. Durch Bewegen der Transporteinrichtung 25 in der Z-Richtung kann daher ein voller Behälter 21 aus einem Fach 23 entnommen und ein leerer Behälter 21 in ein Fach 23 gebracht werden. Es wird darauf hingewiesen, daß auch beliebige andere Greifeinrichtungen 22 denkbar sind, mit deren Hilfe die Entnahme eines Behältnisses 21 aus einem Fach 23, der Transport desselben hinter den Bereich der Entnahme-/Bestückungsöffnung 4 und das Zurückstellen des Behälters 21 in ein Fach 23 möglich sind.
Gemäß Figur 2A ist es auch denkbar, die Einrichtung 20A mit den Fächern 23A für die Behältnisse hohlzylinderförmig auszubilden, so daß die Fächer 23A durch eine Greifeinrichtung 22A bedient werden können, die um einen mittleren Drehpunkt 26 drehbar und in der Y-Richtung heb- und senkbar ist. Es ist wenigstens eine Entnahme-/Bestückungsöffnung 4 in einer äußeren Blendwand 3A, die den Hohlzylinder verkleidet, vorgesehen. Wenn mehrere Öffnungen 4 vorhanden sind, sind diese vorzugsweise in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet, so daß sie bei Schwenkvorgängen der Greifeinrichtung in einer Höhe angefahren werden können. Derartige Verkaufseinrichtungen können die Form von großen Verkaufssilos aufweisen.
Gemäß Figur 3 sind auch Einrichtungen denkbar, bei denen die Waren in der Lagereinrichtung 30 in Fächern 32 abgelegt sind. Zur Entnahme werden Waren z.B. koordinatenmäßig zu einer Entnahmeöffnung 4 gebracht. Beispielsweise werden die Waren in den Fächern 32 einer schrankartigen Lagereinrichtung 30 manuell abgelegt, wobei bestimmte Waren immer in bestimmten Fächern 32, deren Adressen bzw. Koordinaten bekannt sind, angeordnet werden. Die Entnahmeeinrichtung 31 kann beispielsweise durch eine nicht näher erläuterte mechanische Verschiebeeinrichtung 33, 34 in der X- und Y-Richtung zu jedem Fach zur Warenentnahme verschoben werden. Die Entnahmeeinrichtung 31 kann eine bestimmte Ware eines vorgegebenen Faches 32 beispielsweise durch Übernahme in einen ihr zugeordneten Behälter 35 aufnehmen und zu einer Entnahmeöffnung 4 an der dem Behälter 35 abgewandten Seite der Lagereinrichtung 30 in einer diese abschließenden Blendwand 3 am Ort eines vorgegebenen Faches 32 bringen und umgekehrt.
Wie dies aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich ist, sind an der Blendwand 3 Bedienungselemente, insbesondere eine Eingabevorrichtung und Anzeigeelemente vorgesehen, mit deren Hilfe die vorliegende Verkaufseinrichtung durch einen Händler mit Waren bestückbar ist und mit deren Hilfe ein Kunde die für ihn durch den Händler bestückten Fächer 11 bzw. Behältnisse 21 entleeren kann. Bei den Anzeigeelementen handelt es sich insbesondere um einen Monitor 7, und gegebenenfalls um Lampen 12. Die Eingabevorrichtung kann z.B. der Schlitz 9 eines Lesegerätes und/oder eine Tastatur 8 umfassen.
Derartige Bedienungs- und Anzeigeelemente sowie Eingabevorrichtungen sind im Falle der Trennung der Entnahme- und Bestückungsöffnungen 4, 40 voneinander sowohl im Bereich der Entnahmeöffnung 4 als auch im Bereich der Bestückungsöffnungen 40 vorgesehen. Die an der Blendwand 6 der Figur 1 vorgesehenen Elemente sind mit 7', 8', 9' bezeichnet.
Im folgenden wird der Verkaufsvorgang im Zusammenhang mit der Figur 4 geschildert. Ein Kunde, der beispielsweise außerhalb der üblichen Ladenöffnungszeiten bestimmte Waren erhalten möchte, gibt seine Bestellung bei einem Händler, der zu der vorliegenden Verkaufseinrichtung Zugriff hat, vorzugsweise während der üblichen Ladenöffnungszeiten telefonisch auf. Zu einer Verkaufseinrichtung haben zweckmäßigerweise die Händler mehrerer unterschiedlicher Verkaufsläden Zugriff, so daß alle möglichen Waren in den Fächern 11 (Figur 1) untergebracht werden können. Nach einer Bestellung packt ein Händler die bei ihm bestellten Waren zusammen und begibt sich zur Bestückungsöffnung 4 bzw. 40 der vorliegenden Verkaufseinrichtung. An der Tastatur 8 bzw. 8' oder in den Schlitz 9 bzw. 9' eines Lesegerätes gibt er einen ihn identifizierenden Händlercode ein. Außerdem tastet er über die Tastatur 8 bzw. 8' den Preis der bestellten Waren und eine einen bestimmten Kunden identifizierende Kundennummer ein. Aufgrund der im Speicher einer den beschriebenen Bedienungselementen zugeordneten Recheneinheit 50 enthaltenen Informationen, prüft die Recheneinheit 50 anhand des ihr eingegebenen Händlercodes, ob der Händler zur Fachbestückung berechtigt ist. Den über die Tastatur 8 bzw. 8' eingegebenen Preis ordnet die Recheneinheit 50 einem bestimmten Kunden aufgrund der vom Händler über die Tastatur 8 bzw. 8' eingegebenen Kundennummer zu. Die Recheneinheit 50 ermittelt daraufhin im Falle der Figur 1 ein freies Fach 11 und verfährt dieses durch Ausgabe eines Steuersignales an die Einrichtung 10 hinter eine der Bestückungsöffnungen 4. Da die Recheneinheit so das freie Fach 11 selbst ermittelt steht ihr die jeweilige Fachnummer bzw. Fachadresse zur Verfügung. Dem Händler wird die ausgewählte Öffnung 4 am Monitor 7 bzw. 7' oder durch Erregung einer z.B. über dem entsprechenden Fach angeordneten Anzeigelampe 12 bzw. 12' oder eines beliebigen Anzeigemittels angezeigt. Hierzu gibt die Recheneinheit 50 ein Anzeigesignal aus. Gleichzeitig wird zur Bestückung die Verriegelungseinrichtung der entsprechenden Türe 4' bzw. 40' durch Erzeugung eines Entriegelungssignales freigegeben. Der Händler kann nun das ihm angezeigte Fach 11 durch Öffnen der Türe 4' bzw. 40' bestücken. Nach der Bestückungsoperation wird die Türe automatisch wieder verriegelt. Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, daß die Verriegelungseinrichtung (nicht dargestellt) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach ihrer Entriegelung automatisch wieder verriegelt wird.
Im Falle der Figur 2 laufen dieselben Vorgänge ab, wobei ein leeres Behältnis 21 aus einem entsprechenden Fach 23 durch die Transporteinrichtung 25 entnommen und zu der Entnahme-/Bestückungsöffnung 4 verfahren wird. Wenn nur eine Öffnung 4 vorhanden ist, wird dem Händler an der Anzeigeeinrichtung 12 oder am Monitor 7 lediglich angezeigt, wenn die Verriegelungseinrichtung der Türe 4' entriegelt ist. Wenn mehrere Entnahme- bzw. Bestückungsöffnungen 4 vorhanden sind, wird entsprechend der im Zusammenhang mit der Figur 1 beschriebenen Weise verfahren.
Im Falle der Figur 3 gibt der Händler zusätzlich auch die Adresse bzw. Fachnummer des von ihm belegten Faches 32 ein. Ansonsten laufen die Vorgänge der Figur 1 ab.
Bei der Warenentnahme gibt ein Kunde einen ihn identifizierenden Identifizierungscode, bei dem es sich beispielsweise um die Kontonummer und gegebenenfalls zusätzlich eine Kundennummer handelt, in die Recheneinheit über die Tastatur 8 und/oder über den Schlitz 9 des Lesegerätes ein. Die Recheneinheit 50 überprüft dann aufgrund der in ihrem Speicher abgespeicherten Identifizierungscode, ob der Kunde zur Warenentnahme berechtigt ist. Daraufhin verfährt im Falle der Figur 1 die Einrichtung 10 aufgrund von von der Recheneinheit 3 ausgegebenen Steuersignalen das bzw. die für den Kunden belegten Fächer 11 hinter eine oder mehrere Entnahmeöffnungen 4. Die entsprechenden Entnahmeöffnungen 4 werden dem Kunden am Monitor 7 oder durch Erregen der entsprechenden Anzeigelampen 12 oder der genannten anderen Mittel angezeigt. Gleichzeitig werden die entsprechenden Türen 4' entriegelt, so daß der Kunde durch Öffnen dieser Türe 4' die für ihn bereitgestellten Waren den entsprechenden Fächern 11 entnehmen kann. Da nach Entriegelung einer Türe 4' diese automatisch nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit wieder verriegelt wird, werden bei der Ausgabe von Waren durch mehrere Türen 4' dem Kunden die entsprechenden Entnahmeöffnungen 4' vorzugsweise durch Erregen der Anzeigelampen 12 sukzessive angezeigt. Dies bedeutet, daß zunächst ein erste Türe 4' angezeigt wird und nachfolgend eine weitere Türe erst nach der automatischen Verriegelung der ersten Türe und Erzeugung eines Verriegelungssignales entriegelt und angezeigt wird.
Im Falle der Figuren 1, 2, 2A und 3 wird ein Fach 11 bzw. ein Behältnis 21 bzw. werden mehrere Fächer bzw. Behältnisse, die für den Kunden bereitgestellte Waren enthalten, aufeinanderfolgend durch die Transporteinrichtung 25 zur Ausgabeöffnung 4 verfahren, so daß der Kunde die Waren in der zuvor bereits beschriebenen Weise entnehmen kann. Falls mehrere Öffnungen 4 vorgesehen sind, wird in der zuvor bereits beschriebenen Weise verfahren.
Wenn ein Händler für einen Kunden mehrere Fächer 11, 32 bzw. Behältnisse 21, 21A belegt, kann bei Vorhandensein einer Quittierungstaste 29 im Bereich der Entnahmeöffnungen 4 die Zeitspanne zwischen der Warenentnahme aus einem Fach selbst bestimmt werden. Hierzu betätigt der Kunde nach der Warenentnahme aus einem Fach die Quittierungstaste 29 zur Erzeugung eines Quittierungssignales. Nach Vorliegen des Quittierungssignales und des Verriegelungssignales, das beim Schließen des Faches erzeugt wird, veranlaßt die Recheneinheit 50, daß die Transporteinrichtung 10, 25, 25A, 35 verfahren wird und Waren zur selben oder einer anderen Öffnung 4 gebracht werden, die dem Kunden dann angezeigt wird.
Vorzugsweise wird dafür Sorge getragen, daß die Türen 4' bzw. 40' bei ihrer Freigabe durch den Händler bzw. Kunden automatisch in die Schließstellung gelangen, so daß aus der Lagereinrichtung möglichst wenig Kälte abströmen kann.
Wenn von den Entnahmeöffnungen 4 getrennte Bestückungsöffnungen 40 vorgesehen sind, enthält die Recheneinheit 50 eine sogenannte Umsetztabelle, die aufgrund des Versatzes der Entnahmeöffnungen 4 und der Bestückungsöffnungen 40' die Adressenkoordinierung ermöglicht.
Bei der vorliegenden Verkaufseinrichtung ist ebenfalls eine Fachreservierung gemäß der deutschen Patentanmeldung P 41 30 033.5 möglich.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei den Ausführungsformen der Figuren 2, 2A und 3 ein quasi paralleler Betrieb möglich ist, wenn mehrere Öffnungen 4 vorhanden sind. Dies bedeutet, daß die Transporteinrichtung 25, 25A, 35 zeitlich überlappend arbeiten kann. Dies bedeutet, daß z.B. während der Warenentnahme aus einem Behältnis die Transporteinrichtung ein anderes Behältnis, das Waren für denselben Kunden enthält, hinter eine andere, noch verschlossene Öffnung 4 verfahren kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß es sich bei den Lagereinrichtungen insbesondere um große Kapazitäten aufweisende hochregalartige (Fig. 2, 2A, 3) bzw. die Form von großen Silos (Fig. 2A) aufweisenden Einrichtungen handelt. Die Bestückung dieser Lagereinrichtungen mit Waren bzw. die Entnahme von Waren aus diesen Lagereinrichtungen erfolgt über eine einzige oder relativ wenige Entnahme-/Bestückungsöffnungen, die wenig Verkaufsfläche in einer Wand oder dergleichen, beanspruchen und durch Kunden bzw. Händler einfach bedienbar sind. Erstmals wurde der Gedanke gefaßt, von der bekannten Anlage mit einer Vielzahl von Fächern mit Türen abzugehen und stattdessen einer großen Anzahl von Fächern nur eine oder wenige Entnahme-/Bestückungsöffnungen zuzuordnen und diese in einer speziellen Weise durch eine Recheneinheit anzusteuern.
Es wird darauf hingewiesen, daß es auch denkbar ist, die vorliegende Verkaufseinrichtung in der beschriebenen Weise zur Warenentnahme auszubilden und die Warenbestückung in einer anderen Art durchzuführen. Beispielsweise können die Waren nicht durch Öffnungen 4 bzw. 40 in die Fächer sondern direkt in diese eingebracht werden.

Claims

Verkaufseinrichtung mit einer Mehrzahl von Fächern (11, 23, 23A, 32) zur Aufnahme von Waren, wobei eine Recheneinheit (50) mit einem Speicher, wenigstens einem Anzeigeelement (7, 12) und wenigstens einer Eingabevorrichtung (8, 9) vorgesehen ist, wobei einem Händler zur Bestückung wenigstens eines Faches (11, 23, 23A, 32) durch die Recheneinheit (50) nach seiner Identifizierung durch Eingabe eines Händlercodes in die Eingabevorrichtung (8, 9) wenigstens ein Fach (11, 23, 23A, 32) zugewiesen wird und wobei die Recheneinheit (50) für einen Kunden nach seiner Identifizierung durch Eingabe eines Identifizierungscodes in die Eingabevorrichtung (8, 9) die Warenentnahme aus dem mit Waren bestückten Fach (11, 23, 23A, 32) durch Freigabe des Faches (11, 23, 23A, 32) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (11, 23, 23A, 32) Teil einer Lagereinrichtung (2, 20, 20A, 30) sind, die eine Transporteinrichtung (10, 25, 25A, 35) aufweist, die durch die Recheneinheit (50) gesteuert jedes Fach (11) in den Bereich einer verriegelbaren Öffnung (4, 40) transportieren kann oder jedem Fach ein Behältnis (22, 22A) entnehmen und dieses in den Bereich der verriegelbaren Öffnung (4, 40) transportieren kann, und daß die Öffnung (4, 40) durch die Recheneinheit (50) zur Bestückung wenigstens eines Faches (11, 23, 23A, 32) mit Waren nach der Identifizierung des Händlers und zur Warenentnahme aus einem Fach (11, 23, 23A, 32) nach Identifizierung des Kunden freigebbar ist.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (2) als Transporteinrichtung (10) einen Endlosförderer (10') aufweist, an dem mehrere nebeneinander angeordnete Fächer (11) aufweisende Reihen übereinander angeordnet sind, derart, daß die Fächer (11) einer Reihe zu den Fächern (11) der darüber angeordneten Reihe ausgerichtet und paternosterartig hinter Öffnungen (4, 40) beförderbar sind, die entsprechend dem Abstand der Fächer (11) einer Reihe in einer Wand (3) der Lagereinrichtung (2) nebeneinander angeordnet sind.
Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) zur Bestückung der Fächer (11) mit Waren und zur Entnahme von Waren aus den Fächern (11) vorgesehen sind.
Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) zur Entnahme von Waren aus den Fächern (11) vorgesehen sind und daß weitere Öffnungen (40) zur Bestückung der Fächer (11) mit Waren an einem von den Öffnungen (4) beabstandeten Ort vorgesehen sind und daß die weiteren Öffnungen (40) entsprechend dem Abstand der Fächer (11) einer Reihe angeordnet sind.
Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Öffnungen (40) in einer weiteren Wand (6) angeordnet sind, die sich an einer der Blendwand (3) gegenüberliegenden Seite der Lagereinrichtung (2) befindet.
Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Öffnungen (40) in der Wand (3) angeordnet sind.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Öffnungen (4, 40) ein durch die Recheneinheit (50) ansteuerbares Anzeigemittel (12, 12') zugeordnet ist, das bei der Entnahme zur Anzeige eines für den entsprechenden Kunden bereitgestellten Faches (11) bzw. bei der Bestückung zur Anzeige eines für den Händler bereitgestellten leeren Faches dient.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (20) als Transporteinrichtung (25, 25A) eine verschiebbare Greifeinrichtung (22, 22A) aufweist, die in den Fächern (23, 23A) befindliche zur Warenaufnahme bestimmte Behältnisse (21) ergreifen und zu wenigstens einer Öffnung (4) befördern kann und umgekehrt, die sich in einer Wand (3) der Lagereinrichtung (20, 20A) befindet.
Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (20) mehrere nebeneinander angeordnete Fächer (23) aufweisende Reihen übereinander enthält, derart, daß die Fächer (23) der übereinander angeordneten Reihen spaltenförmig zueinander ausgerichtet sind, und daß die Transporteinrichtung (25) in der Richtung der Reihen und Spalten zum Anfahren der Fächer bewegbar ist.
Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (25) in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Fächer (23) zur Entnahme eines Behältnisses (21) aus einem Fach (23) und umgekehrt bewegbar ist.
Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (20A) die Fächer (23A) in einer hohlzylinderförmigen Anordnung in übereinander angeordneten Reihen nebeneinander derart enthält, daß die Fächer über an der übereinander angeordneten Reihen spaltenförmig zueinander ausgerichtet sind, und daß die Transporteinrichtung zum Anfahren der Fächer (23) parallel zur Achse des gebildeten Hohlzylinders bewegbar und auf einem Kreisbogen um eine auf der Achse des gebildeten Hohlzylinders liegenden Drehpunkt (26) drehbar ist.
Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung der Transporteinrichtung (25A) zur Entnahme eines Behältnisses aus einem Fach (23A) und umgekehrt in radialer Richtung bewegbar ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand (3, 3A) der Lagereinrichtung (20, 20A) mehrere Öffnungen (4) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, da-durch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) zur Entnahme von Waren aus den Fächern (23, 23A) dienen und weitere Öffnungen an einem von den Öffnungen (4) beabstandeten Ort zur Bestückung der Fächer (23, 23A) mit Waren vorgesehen sind.
Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) und/oder die weiteren Öffnungen (40) zu Fächern (23, 23A) einer Reihe ausgerichtet sind.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fach (4) und jedes weitere Fach (40) eine Tür (4', 40') oder dergleichen aufweist, die eine Verriegelungseinrichtung besitzt, die durch die Recheneinheit (50) nach Eingabe des Händlercodes bzw. nach Eingabe des Identifizierungscodes für den Kunden sowie nach Verfahren eines Faches (11) oder eines Behältnisses (21) in den Bereich der Öffnung (4) bzw. der weiteren Öffnung (40) in einer einen Zugang zum Fach (11) bzw. Behältnis (21) ermöglichende Stellung freigebbar ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das einer ersten Öffnung (4) bzw. einer weiteren ersten Öffnung zugeordnete Anzeigemittel (12, 12') erregt wird, wenn hinter dieser ein Fach (11) bzw. ein Behältnis (22) zur Entnahme/Bestückung bereitsteht und daß ein einer anderen Öffnung bzw. einer anderen weiteren Öffnung zugeordnetes Anzeigemittel (12, 12') erregt wird, wenn ein die Verriegelung der der ersten Öffnung (4) bzw. weiteren ersten Öffnung zugeordnete Tür (4') anzeigendes Verriegelungssignal erzeugt ist und durch Betätigen einer Quittierungstaste (29) ein Quittungssignal durch den Kunden/Händler erzeugt ist.