DE2856450C2 - Nachgiebige Rohrverbindung - Google Patents
Nachgiebige RohrverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N13/00—Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
- F01N13/18—Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
- F01N13/1805—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body
- F01N13/1811—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body with means permitting relative movement, e.g. compensation of thermal expansion or vibration
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/50—Couplings of the quick-acting type adjustable; allowing movement of the parts joined
- F16L37/52—Universal joints, i.e. with a mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
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Description
Die Erfindung betrifft eine nachgiebige Verbindung von zwei Rohren gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs. In erster Linie .st dabei an die nachgiebige, gelenkige Verbindung vor. zwei Rohren
einer Abgasleitung gedacht, wie sie it Prinzip aus der DE-OS 26 23 520, bekannt ist. Diese bekannte Konttruktion
ist nicht nur im Hinblick auf eine Nachgiebigkeit im Sinne einer Schrägstellung der Achsen der
beiden Rohre gegeneinander im Betrieb, sondern auch im Hinblick auf die Korrosionsgefährdung einzelner
Bestandteile, insbesondere auch der als Spannglieder dienenden. C-förmigen Federn getroffen.
Die DE-AS 20 28 056. beschreibt bereits eine flexible Rohrkupplung, deren Bestandteile zur Bildung eines
Schalldämpfers ausgenutzt sind. Dabei umgibt das Ende eines der Rohre einen längeren, in seinem Durchmesser
verringerten Endbereich des anderen Rohres, und beide Rohrenden sind von einem zusätzlichen Rohrstück
umgeben, das sich unter Zwischenfügung je einer elastischen Ringdichtungsanordnung auf den beiden
Rohrenden abstützt. Dadurch entsteht ein Ringraum zwischen diesem Rohrstück, seinen beiden elastischen
Dichtungsanordnungen sowie dem Endbereich des anderen Rohres der Leitung, und dieser Ringraum steht
über einen stirnseitigen Abstand zwischen den beiden Rohrenden in Verbindung mit dem strömenden
Medium.
Eine derartige flexible Rohrkupplung gestattet jedoch Schwenkungen der beiden Rohre relativ
zueinander, also Schrägstellungen ihrer Achsen, nur in einem sehr geringen Maße.
Der Erfindungjliegt derrigemäß die Aufgabe zugrunde,
eine auch als Gelenkverbindung zu'bezeichnende
nachgiebige Verbindung der im Oberbegriff des
Hauptansprüchs angegebenen Gattung so auszubilden, daß allenfalls mit geringem konstruktiven Aufwand die
gewünschte Entkopplung der beiden Rohre und der Abbau der Resonanzen in der Leitung erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs;
vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung behält also das Prinzip der Gelenkverbindung nach der genannten deutschen Offenlegungsschrift
bei und schafft lediglich durch topfaaige Ausbildung des Dichtflächenträgers — der bei der
Anordnung nach der Offenlegungsschrift durch einen balligen Flansch auf dem Ende des anderen Rohres
gewonnen ist — einen Ringraum, der über öffnungen in dem Endbereich des anderen Rohres mit dem
Inn^nraum dieses Rohres in Verbindung steht. Dadurch
wird durch die erfindungsgemäßen akustischen Maßnahmen die Schwenkbarkeit der beiden Rohre relativ
zueinander in keiner Weise begrenzt.
Ein Ausführungsbeispiel für den Fall der Auspuffleitung einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs wird im
folgenden anhand der Figur erläutert, die die hier interessierenden Einzelheiten im Bereich der beiden
einander zugekehrten Rohrenden in einem Längsschnitt wiedergibt.
Das eine Rohr 1 umfaßt mit seinem hier durch ein zusätzliches Teil gebildeten trichterähnlich erweiterten
Ende 2 dichtend das zugekehrte Ende 3 des anderen Rohres 4. Die trichterähnliche Erweiterung 2, die auch
einstückig mit dem eigentlichen Rohr 1 sein kann, ist hier etwa ballig gestaltet, so daß die Dichtung 5
Schrägstellungen der beiden Rohrachsen 6 und 7 zulassend auf der balligen inneren Dichtfläche der
Erweiterung 2 in allen Ebenen gleiten kann.
In diesem Ausführungsbeispiel wird also die Dichtfläche des anderen Rohres 4 gebildet durch die äußere
ringförmige Fläche der Dichtung 5. Als Dichtflächenträger dient die etwa topfförmige Anordnung 8, die im
Bereich ihres in der Figur unteren Randes mit der Schulter 9 zur Aufnahme der Dichtung 5 versehen ist
und deren Boden 10 die zentrale öfinung 11 zum
■to Durchtritt des anderen Rohres 4 aufweist. Durch eine
Schweißnaht ist eine dichte Verbindung an dieser Stelle gewährleistet.
Der Boden 10 ist ferner, wie bei 12 angedeutet, ebenso
wie der freie Rand des trichterähnlich erweiterten Endes 2 des Rohres 1 bei 13, zur Aufnahme mehrerer
C-förmige Federn 14 eingerichtet, von denen in der Figur nur eine erkennbar ist und die. gleichmäßig über
den Umfang verteilt, als nachgiebige Spannglieder dienen.
Der topfähnliche Dichtflächenträger 8 umschließt also den Ringraum 15. der über Öffnungen 16 und den
Spalt 17 in Verbindung steht mit dem strömenden Medium und als Resonator wirkt. Die gesamte
nachgiebige Verbindung nach der Erfindung kann demgemäß auch als Gelenkresonator bezeichnet
werden.
Wie aus dieser Beschreibung ersichtlich, wird bei der Erfindung in vorteilhafter Weise das an sich bekannte
Prinzip einer Gelenkverbindung beibehalten, die auch den hohen Beanspruchungen im Rahmen einer Auspuffleitung
einer Fahrzeug-Brennkraftmäschine genügt; zur Erzielung der gewünschten akustischen Wirkungen ist
lediglich eine nur geringen konstruktiven Aufwand erfordernde Abwandlung im wesentlichen des Dichtflächenträgers
erförderlich, Von Vorteil ist ferner der gedrängte Aufbau, besonders in axialer Richtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Nachgiebige Verbindung von zwei Rohren einer Leitung für ein strömendes Medium, insbesondere
einer Abgasleitung, wobei eines der Rohre mit einem trichterähnlich erweiterten Ende das zugekehrte
Ende des anderen Rohres sowie einen mit diesem Ende dicht verbundenen Dichtflächenträger unter
der Kraft nachgiebiger Spannglieder dichtend umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtflächenträger (8) einen das Ende (3) des anderen Rohres (4) umgebenden, in Richtung auf das
Ende des einen Rohres (1) offenen Ringraum (15) bildend geformt ist, der mit dem Innenraum des
anderen Rohres (4) über Öffnungen (16) in diesem in Verbindung steht
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -Jer Dichtflächenträger (15) etwa die
Form eines Tonfes mit einer im Bereich seines Randes angeordneten Gleitdichtung (5) hat und der
Boden (10) des Topfes eine Öffnung (11) zum dichten Durchtritt des anderen Rohres (4) aufweist sowie
zum Angriff von Federn (14) als Spanngliedern eingerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782856450 DE2856450C2 (de) | 1978-12-28 | 1978-12-28 | Nachgiebige Rohrverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782856450 DE2856450C2 (de) | 1978-12-28 | 1978-12-28 | Nachgiebige Rohrverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2856450B1 DE2856450B1 (de) | 1980-04-17 |
DE2856450C2 true DE2856450C2 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=6058553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782856450 Expired DE2856450C2 (de) | 1978-12-28 | 1978-12-28 | Nachgiebige Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2856450C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8236692U1 (de) * | 1982-12-28 | 1984-05-30 | Feodor Burgmann Dichtungswerke Gmbh & Co, 8190 Wolfratshausen | Dichtungsanordnung zur gelenkigen verbindung von zwei rohrleitungen, insbesondere heissgehenden abgasleitungen |
FR2645939B1 (fr) * | 1989-04-18 | 1991-06-21 | Tubest Sa | Moyens de raccordement articule pour tuyaux |
-
1978
- 1978-12-28 DE DE19782856450 patent/DE2856450C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2856450B1 (de) | 1980-04-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
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Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE |