DE2853958A1 - Behaelterverschluss und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Behaelterverschluss und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
13.12.1978 T H
Yamato Iron Works Co., Ltd.
Tokio / Japan
Tokio / Japan
Behälterverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Behälter wie Pässer, Deckeidrums u. dgl., sowie ein Verfahren zu seiner
Herstellung und Behälter, die mit derartigen Verschlüssen ausgestattet sind.
Die bisher bekannten Behälterverschlüsse etwa an Blechfässern sind gewöhnlich als Schraubstopfen ausgebildet. Zu diesem
Zweck ist an einer Stirnplatte des Passes beispielsweise ein etwa normal dazu stehender rohrförmiger Zapfen vorgesehen, an
welchem durch Einpressen ein Verschlußflansch mit Innengewinde
befestigt ist, wobei zwischen der Stirnplatte und dem Plansch eine Dichtung liegt. Ein Stopfen mit einem in das
Innengewinde passenden Außengewinde ist in den Plansch eingeschraubt,
wobei auch zwischen Stopfen und Plansch eine Dichtung angeordnet ist, um den Verschluß des Passes abzudichten.
Bei derartigen bekannten Behälterverschlüssen bestehen jedoch einige Probleme.
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So wird beim Einschrauben des Stopfens in den Flansch durch Reibungskontakt zwischen den beiden Teilen das Überzugsmetall, die formgegossene Legierung oder ein sonstiger
metallischer Werkstoff, der die Oberflächen der Berührungsstellen bildet, in Form kleiner Teilchen abgerieben, welche
in den Behälter fallen und dessen Inhalt verunreinigen. Dies kann ein ernstlicher Nachteil sein, wenn der Behälterinhalt
beispielsweise aus Lebensmitteln, Kosmetica etc. besteht, die
nicht verunreinigt werden dürfen.
Ferner ist der Verschluß teurer, weil zwei Dichtungen statt nur einer nötig sind. Auch erweisen sich die Dichtungsmaterialien als nicht vollkommen beständig gegen Chemikalien
und Wärme, und bei Einsatz zweier verschiedener Arten von Dichtungsgliedern ist die Gefahr größer, daß der Behälter
undicht wird, als wenn nur eine Dichtung vorgesehen ist.
Wenn außerdem die Innenfläche des Fasses mit Harz zu beschichten ist, läßt sich der mit dem Innengewinde versehene
Teil auf der Innenfläche des Flansches nur sehr schwer beschichten, weil er uneben ist. Die Auskleidung läßt an dieser
Stelle regelmäßig zu wünschen übrig.
Überdies ist der Teil der Außendichtung, der am Außenrand des
in den Flansch eingeschraubten Stopfens frei liegt, der Ablagerung von Staub oder Regenwasser ausgesetzt, und es besteht
die Gefahr, daß diese beim Öffnen des Behälters in dessen Inneres gelangen und den Inhalt verunreinigen.
Bekannt sind auch rohrförmige Verschlußstücke, die einen mit
Außengewinde versehenen Randteil besitzen und an ihrem unteren Ende hermetisch auf eine runde Öffnung in der Stirnplatte
des Fasses aufgeschweißt sind, während sich ihr freies Ende mit einer Schraubkappe verschließen läßt, die innen mit einer
Dichtungsscheibe ausgelegt ist. Derartige Behälterverschlüsse setzen aber voraus, daß das untere Ende des Stutzens absolut
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dicht mit dem ganzen Rand der Öffnung in der Stirnplatte verschweißt
ist. Eine solche Schweißung macht viel Arbeit und ist deshalb sehr teuer und für große Stückzahlen ungeeignet.
Außerdem besteht die Gefahr, daß die Schweißnaht aufgrund der wiederholten Expansion und Kontraktion durch Temperaturschwankungen
oder durch mechanische Beanspruchung bei Transport und Handhabung des Behälters vorzeitig reißt.
Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, daß der Behälterinhalt an diesen Stellen austritt. Es ist sehr schwierig, einen
solchen Defekt zu beseitigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Überwindung der vorgenannten Probleme einen Behälterverschluß mit Außengewinde zu
schaffen, der sich sich für Fässer und ähnliche Behälter eignet, einfach und billig hergestellt werden kann und sehr
zuverlässig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen an eine Stirnplatte des Behälters angeformten und etwa normal dazu
stehenden rohrförmigen Stutzen, einen um den Stutzen herum befestigten Kragen mit einem Außengewinde, sowie einen
Deckel, der mit einer Dichtung und einem auf das Außengewinde passenden Innengewinde versehen und in Dichtlage auf den
Kragen aufschraubbar ist.
Behälterverschlüsse nach der Erfindung lassen sich sehr leicht herstellen und eignen sich deshalb gut für die Massenproduktion,
insbesondere, weil es anders als bei den vergleichbaren herkömmlichen Behälterverschlüssen nicht nötig
ist, den Stutzen vollständig und hermetisch mit der Stirnplatte zu verschweißen. Pässer und ähnliche Behälter, die mit
dem erfindungsgemäßen Verschluß ausgestattet sind, lassen sich deshalb zu sehr niedrigen Kosten fabrizieren. Im Gegensatz
zu den bekannten Schraubstopfen-Verschlüssen besteht bei den erfindungsgemäßen Behälterverschlüssen nicht die Gefahr,
daß Teilchen des Überzugsmetalls, der formgegossenen Legierung
oder eines sonstigen metallischen Werkstoffes in den Behälter gelangen und dessen Inhalt verunreinigen, wenn der
Verschluß geschraubt wird. Auch erfordert die erfindungsgemäße Konstruktion nur eine einzige Dichtung, so daß die
Gefahr verringert ist, daß der Behälter leck wird. Ferner wird eine Verringerung der Materialkosten im Vergleich mit
den bekannten Behälterverschlüssen erreicht, bei denen zwei Dichtungen erforderlich sind. Wenn die Innenfläche des Behälters
mit Harz zu beschichten ist, läßt sich auch die Innenwand des Verschlußteiles äußerst einfach und vollständig
überziehen. Schließlich können weder Staub noch Regenwasser, die sich um den Verschluß herum abgelagert haben, beim Öffnen
des Behälters in diesen eindringen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen.
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Die Erfindung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung in bevorzugten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Pig. 1 zeigt in Teildarstellung senkrecht geschnitten einen Verschluß nach der Erfindung.
Pig. 2 ist eine Draufsicht auf den gesamten Verschluß nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in Teilansicht senkrecht geschnitten einen
anderen Verschluß nach der Erfindung.
Fig. 4 zeigt in Teildarstellung senkrecht geschnitten noch
einen anderen Verschluß nach der Erfindung.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Verschluß von Fig. 4 in
seiner Gesamtheit, jedoch ohne Deckel.
Fig. 6 zeigt perspektivisch den Kragen des Verschlusses
gemäß Fig. 4 und 5.
Fig. 7 zeigt in Teilansicht senkrecht geschnitten einen
weiteren Verschluß nach der Erfindung.
Fig. 8 zeigt in Teilansicht senkrecht geschnitten noch einen weiteren Verschluß nach der Erfindung.
Fig. 9 zeigt den gesamten Verschluß im waagerechten Schnitt entlang Linie IX-IX von Fig. 8.
Fig. 10 ist ein senkrechter Schnitt durch noch einen anderen Verschluß nach der Erfindung.
Fig. 11 ist eine vergrößerte Draufsicht auf die Dichtung des Verschlusses nach Fig. 10.
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Fig. 13-16 sind Darstellungen eines Verfahrensablaufes zur
Herstellung der Ausführungsform nach Fig. 10 in der Reihe der
aufeinanderfolgenden Stufen. Fig. 13 zeigt in der Draufsicht eine Stirnplatte allein. Fig. 14 zeigt in vergrößerter Teilansicht
senkrecht geschnitten einen an die Stirnplatte angeformten, normal zu ihr stehenden Stutzen zur Befestigung des
Verschlusses. Fig. 15 ist - ebenfalls in senkrechtem Schnitt
- eine vergrößerte Teilansicht des Stutzens mit aufgesetztem Kragen ohne und Fig. 16 mit Umbördelung des Stutzenrandes zum
Festhalten des Kragens.
Fig. 17-21 zeigen die aufeinanderfolgenden Schritte eines
Verfahrens zum Anbringen eines Beutels im Inneren eines
Fasses, welches mit zwei Verschlüssen gemäß Fig. 10 ausgerüstet ist. Fig. 17 zeigt in senkrechtem Schnitt den Innenbeutel allein. Er besteht - abgesehen von den Halterungen aus Plastikfolie und ist in Fig. 18, ebenfalls senkrecht
geschnitten, in zusammengefaltetem Zustand dargestellt.
Verfahrens zum Anbringen eines Beutels im Inneren eines
Fasses, welches mit zwei Verschlüssen gemäß Fig. 10 ausgerüstet ist. Fig. 17 zeigt in senkrechtem Schnitt den Innenbeutel allein. Er besteht - abgesehen von den Halterungen aus Plastikfolie und ist in Fig. 18, ebenfalls senkrecht
geschnitten, in zusammengefaltetem Zustand dargestellt.
Fig. 19 zeigt in senkrechtem Schnitt, wie der Beutel
zusammengefaltet in das Fass eingehängt wird, und Fig. 20 in entprechender Ansicht das mit dem eingehängten Beutel ausgekleidete Fass. Fig. 21 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Verschlusses aus Fig. 20 in senkrechtem Schnitt.
zusammengefaltet in das Fass eingehängt wird, und Fig. 20 in entprechender Ansicht das mit dem eingehängten Beutel ausgekleidete Fass. Fig. 21 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Verschlusses aus Fig. 20 in senkrechtem Schnitt.
Fig. 22 zeigt in vergrößerter Draufsicht eine abgeänderte
Ausführungsform des Innenbeutels.
Ausführungsform des Innenbeutels.
Fig. 23 zeigt in vertikalem Schnitt eine andere Ausführungsform des Verschlusses nach der Erfindung.
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Zunächst seien die Fig. 1 und 2 betrachtet.
An den Stirndeckel 1 eines Stahlfasses ist ndrmal hierzu und
aus einem Stück damit bestehend ein rohrförmiger Stutzen 2 an einer bestimmten Stelle angeformt (in der Zeichnung senkrecht
nach oben führend dargestellt). Das untere Ende des Stutzens 2 ist von einer Vertiefung 3 umgeben, die in der Draufsicht
achteckig erscheint. Der Stutzen 2 ist von einem Kragen 4 aus Stahl umgeben. Dieser Kragen 4 trägt im oberen Bereich seines
Außenmantels ein Außengewinde 5, während an seinem unteren Rand ein mit ihm aus einem Stück bestehender, in der Draufsicht
octagonaler Plansch 6 nach außen vorspringt. An den Kragen 4 ist ferner am oberen Rand seines Innenmantels ein
Vorsprung 7 angeformt. Der Kragen 4 kann nicht nach oben von dem Stutzen 2 abgezogen werden, da der Vorsprung 7 von dem
umgebördelten oberen Rand 2a des Stutzens 2 an der Stirnplatte 1 erfasst wird. Auch gegen Drehung ist er gesichert,
weil der octagonale Plansch 6 in die entsprechend geformte Vertiefung 3 der Stirnplatte 1 eingreift. Der Kragen 4 ist
also fest auf dem Stutzen 2 angebracht.
Ein Deckel 8 aus formgegossener Zinklegierung fasst über den Kragen 4 im Gewindeeingriff mit diesem. Er weist eine senkrechte
Außenwand 9 mit einem Innengewinde 10 sowie einen damit über den oberen Rand 11 verbundenen napfförmigen Teil
auf, dessen Vertiefung 12 durch eine senkrechte Wand 13 und einen Boden 14 definiert wird. An der Wand 13 sind Vorsprünge
15 angeformt, die diagonal nach innen gegeneinander gerichtet
sind und an denen ein herkömmliches Werkzeug zum Öffnen von PaßVerschlüssen angreifen kann. Eine ringförmige Dichtung
mit rechteckigem Querschnitt ist derart in den Deckel 8 eingesetzt, daß sie das obere Ende der Wandung 13 umgibt und eng
an die Unterseite des Randes 11 anliegt. Wenn der Deckel 8
auf den Kragen 4 geschraubt wird, dichtet die ringförmige Dichtung 16 den Zwischenraum zwischen der Unterseite des
Randes 11 und dem oberen Ende 2a des Stutzens 2 vollständig
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ab. Die zylindrische Außenfläche der vertikalen Außenwand 9
des Verschlusses 8 hat in der Draufsicht die Form eines
16-seitigen Polygons, so daß ein Abrutschen der Hand verhindert
wird, wenn der Deckel auf- oder zugeschraubt werden soll.
Der Kragen 4 braucht nicht aus Stahl zu bestehen, sondern
kann auch aus Kunststoff oder anderem geeignetem Material hergestellt werden. Auch der Deckel 8 kann statt aus formgegossener
Zinklegierung beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung, die in einer Form gegossen worden ist, aus Kunststoff
oder irgendeinem anderem Material geformt werden. Der Dichtungsring 16 kann je nach dem Inhalt des Fasses aus
synthetischem Kautschuk, Kunstharz, Asbest oder irgendeinem anderen Werkstoff bestehen. Auch lassen sich Dichtungen mit
rundem Querschnitt, sog. O-Ringe, für die Dichtung 16 einsetzen.
Fig. 3 zeigt einen anderen Verschluß nach der Erfindung. Hier
ist der Kragen 24, der ein Außengewinde 25 trägt, an seinem oberen Innenrand bei 27 abgefast, während das obere Ende 22a
eines Stutzens 22 auf der Stirnplatte 21 nach außen zu einer Wulst 28 gebogen ist, welche mit der Fase 27 des Kragens 24
in Eingriff steht und verhindert, daß der Kragen 24 nach oben abgezogen werden kann. Der Kragen 24 ist in der selben Weise
wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 gegen Drehung gesichert.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses
zeigen die Fig. 4-6. Der Kragen ist hier mit 34 und sein Außengewinde mit 35 bezeichnet. Er weist im oberen Teil
seiner Innenfläche vier Ausnehmungen 37 auf, die nach innen einspringen, sich nach oben und in gleichem Abstand voneinander
angeordnet sind. Der Stutzen 32 auf der Stirnplatte 31 ist von innen nach außen mit entsprechenden Ausformungen versehen,
beispielsweise mit Hilfe einer Presse, so daß er an
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den Stellen, die gegenüber den Ausnehmungen 37 zu liegen kommen, in diese passende Hasen 38 aufweist. Der Kragen 34
wird durch den Eingriff der vier Nasen 38 in die Vorsprünge
37 sowohl gegen Drehung als auch gegen axiales Abziehen gesichert. Auch eine andere Anzahl von Vorsprüngen 37, jedoch
wenigstens zwei, kann vorgesehen sein. Ein Dichtungsring 16 wird in innigem Kontakt mit der Unterseite des Randes 11 des
Deckels 8 und dem oberen Stutzenende 32a gehalten, welches im Querschnitt die Form eines umgekehrten L hat.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt. Der Kragen und sein Außengewinde tragen hier die Bezugszeichen
und 45· Der Kragen 44 ist an seinem unteren Ende einfach
außen an den unteren Teil des Stutzens 42 angeschweißt, welcher seinerseits an eine Stirnplatte 41 angeformt ist.
Dadurch wird verhindert, daß der Kragen 44 gedreht oder nach oben abgezogen werden kann. Die Schweißung 47 kann entlang
des ganzen unteren Randes des Kragens 44 oder nach Wunsch auch nur an einzelnen Stellen daran angebracht werden. Sie
lässt sich leicht und schnell beispielsweise mit Automaten vornehmen, da keine besonders hohe Genauigkeit wie bei
anderen Schweißungen erforderlich ist. Falls der Kragen 44 beispielsweise aus Kunststoff besteht, lässt er sich an dem
Stutzen 42 auch mittels eines Klebstoffes befestigen.
Wieder eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 8 und 9 dargestellt. Der Kragen 54 hat ein Außengewinde
55 und eine Innenfläche, die in der Draufsicht die Form eines Zwölfeckes hat. Aus der Stirnplatte 51 ist ein
Stutzen 52 herausgeformt, der wie der Kragen 54 in der Draufsicht
als zwölfseitiges Polygon ausgebildet ist. Der Kragen 54 ist so auf den Stutzen 52 aufgesetzt, daß sich die zwölf
Innenecken 57 des Kragens 54 in Eingriff mit den entsprechenden zwölf Außenecken des Stutzens 52 befinden, der Kragen 54
also gegen Drehung gesichert ist. Fach oben kann der Kragen 54 nicht abgezogen werden, weil der Stutzenrand wie in Fig.
gezeigt, umgebördelt ist.
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Pig. 10 zeigt eine abermals geänderte Ausführungsform der
Erfindung. Der Kragen wird hier mit 64 und sein Außengewinde 65 bezeichnet. Das obere Ende des Kragens 64 wird durch den
umgebogenen Rand 62a des Stutzens 62 an der Stirnplatte 61 niedergedrückt und dadurch gegen vertikale Verschiebung gesichert.
Eine beliebige Anzahl von vorspringenden Halterungen 67, die am Fuß des Stutzens 62 ausgebildet sind, passen in
die selbe Zahl von Ausnehmungen 68 im unteren Teil des Kragens 64· Auf diese Weise wird der Kragen 64 auch gegen
Drehung auf dem Stutzen 62 gesichert. Der Kragen 64 ist mit einem Deckel 8 verschlossen.
Wie aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht, ist der Deckel 8 auf
seiner Innenseite mit einer kümpelförmigen Dichtung 71 versehen. Diese Dichtung 71 hat eine Krempe 72, die relativ dick
ist und sich an die innere Randfläche des Deckels 8 anschmiegt, einen nach außen vorspringenden Rand 73, der eine
geringere Dicke hat als der Krempenteil 72, aber aus einem Stück mit diesem besteht, und in den oberen Rand eines Innengewinde-Teils
10 auf der Innenfläche des Deckels 8 faßt, so daß die Dichtung in dem Deckel festgehalten wird. An den
Innenrand der Krempe 72 schließt sich ein im Querschnitt U-förmiger Teil 74 an, der die Innenflächen einer Wandung
und die Unterseite des Bodens 14 abdeckt, welche eine Vertiefung 12 in der Mitte des Deckels 8 definieren, so daß der
Deckel durch Einsetzen eines geeigneten Werkzeuges geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Der Dichtungskümpel 71, der die
Form eines umgekehrten Hutes hat, lässt sich in die Innenseite des Deckels 8 durch einen einzigen Arbeitsgang einpassen
und behält dann dort seinen Platz, so daß er ohne Verrutschen die Paßöffnung zuverlässig abdichtet. Dabei überdeckt
die Dichtung praktisch die ganze Innenfläche des Deckels 8 und ist deshalb sehr vorteilhaft beispielsweise bei
Fässern einsetzbar, die mit einem Kunstharz ausgekleidet sind.
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Fm ein lösen der Dichtung 71 zu verhindern, kann an Stelle
des "beschriebenen umlaufenden Wulstes auch eine Mehrzahl von zungenförmigen Vorsprüngen 75 vorgesehen sein, die - wie in
Fig. 12 gezeigt - im Abstand voneinander angeordnet sind.
Wiederum eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses ist in Fig. 23 gezeigt. Der Kragen 94 mit seinem
Außengewinde 95 ist hier auf einem Stutzen 92 einer Stirnplatte 91 befestigt, indem der obere Rand des Stutzens 92 bei
92a nach außen gebogen ist. Dadurch wird das obere Ende des Kragens 94 von oben festgehalten, und der Fuß des Stutzens
wird an mehreren Stellen von innen nach außen gebogen, so daß gleichzeitig nach außen gerichtete Vorsprüngen 96 und 97 am
Fuß des Stutzens bzw. am unteren Ende des Kragens ausgebildet werden, wobei die Vorsprünge 97 am Fuß des Stutzens 92 in die
Innenflächen der VorSprünge 96 an dem Kragen 94, d.h. in Ausnehmungen
98, eingreifen. Der Kragen 94 ist mit einem Deckel 8 verschlossen, welcher einen Dichtungskümpel 71 in Form
eines umgekehrten Hutes aufweist.
Es ist wünschenswert, die Stirnplatte des Fasses aus hochwertigen Stahl herzustellen, der sich Tiefziehen läßt, so daß
der Stutzen ohne Schwierigkeiten angeformt werden kann. Es wurde jedoch gefunden, daß sich auch übliche StahlQualitäten
mit geringer Tiefziehfahigkeit ohne Schwierigkeiten zur Ausbildung
des Stutzens durch Tiefziehen verwenden lassen, wenn das Material an der Stelle, wo der Stutzen geformt werden
soll, weichgeglüht wird, um eben diese Stelle tiefziehfähig zu machen. Wirtschaftlich ist es zweckmäßig, gerade solche
üblichen Stahlsorten mit geringer Tiefziehfahigkeit einzusetzen.
Die Fig. 13-16 veranschaulichen ein Verfahren zur Montierung eines Kragens gemäß der Ausführungsform von Fig.
10 unter Verwendung einer Stirnplatte aus dem besagten üblichen Stahl mit geringer Tiefziehbarkeit.
Das Verfahren umfaßt die nachstehenden vier Schritte.
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1. Stufe:
Eine Stirnplatte 61 wird aus einem Stahl üblicher Qualität
mit geringer Tiefziehbarkeit (Japanische Inäustrienorm JIS
SPHC, warmgewalzt, Typ C) hergestellt. Zwei Bereiche 61a und 61b dieser Stirnplatte 61, an denen Kragen angebracht werden
sollen, werden auf etwa 800°C erwärmt und angelassen (Fig. 15)· Um eine schnelle Temperaturerhöhung zu erreichen, werden
die Bereiche 61a und 61b vorzugsweise der Hochfrequenzerhitzung unterworfen. Die Vergütung der Bereiche 61a und 61b
kann in Kreis- oder Ringform erfolgen; der Mittelteil wird ohnehin weggeschnitten. ¥ach dieser Behandlung besitzen die
Bereiche 61a und 61b eine stark verbesserte Tiefziehbarkeit.
2. Stufe:
Die vorbehandelten Bereiche 61a und 61b werden durch Tiefziehen in senkrechte, rohrförmige Stutzen 62a umgeformt,
welche aus einem Stück mit der Stirnplatte 61 bestehen und ferner eine Mehrzahl von nach außen vorspringenden Hasen
am Fuße jedes Stutzens 62 aufweisen (Fig. 14)·
3. Stufe:
Es werden Kragen 64 hergestellt, die auf ihrem Außenmantel in dem Bereich 65 mit einem Außengewinde sowie am unteren Ende
der Innenfläche mit Ausnehmungen 68 versehen sind. Beide Kragen 64 werden derart über die Stutzen 62 gesteckt, daß die
Nasen 67 in die Ausnehmungen 68 eingreifen (s. Fig. 15)·
4· Stufe:
Der obere Rand jedes Stutzens 62 wird nach außen gebogen, so daß der Flansch 62a das obere Ende des Kragens 64 an einer
axialen Aufwärtsbewegung hindert (Fig. 16). Der umgebogene
Rand 62a wird nicht reißen, da der Stutzenbereich 62 vergütet worden ist. Ein Deckel 8 mit kümpelförmiger Dichtung 71 ist
auf den so fixierten Kragen 64 aufgeschraubt (Fig. 10).
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Im Inneren des Passes kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verschlusses ein Plastiksack befestigt werden. Die Figuren
17-21 zeigen ein Verfahren, wie ein derartiger Sack in einem Faß 81 aufgehängt werden kann. Ein Kunststoffbeutel
besteht aus dem eigentlichen Körper 83, welcher aus Kunststoff-Folie entsprechend der inneren Gestalt der zylindrischen,
mit Böden versehenen Trommel 81 geformt ist, und einem großen sowie einem kleinen Halsansatz 84 bzw. 85, welche an
der Oberseite 86 des Hauptkörpers angeformt sind und eine erhöhte Wanddicke haben (Fig. 17)· Anschließend wird der
Hauptkörper 83 des Beutels 82 derart zusammengelegt, daß die
Halsansätze 84 und 85 nach außen zu liegen kommen (Fig. 18). Ein Ende des zusammengefalteten Beutels 82 wird durch die
größere Öffnung 87 in der Stirnplatte 61 in das Faß 81 eingeführt, und zwar mit Hilfe eines Werkzeuges 89» das wie dargestellt
gekrümmt ist (Fig. 19)· Nachdem der Hauptkörper 83 ganz in das Innere des Fasses 81 eingebracht ist, wird der
kleinere Halsansatz 85 des Beutels durch die rohrförmige Öffnung 88 des Fasses 81 nach oben geführt. Der große und der
kleine Halsansatz 84,85 des Beutels werden dann in der großen bzw. der kleinen Faßmündung 87,88 eingepasst und befestigt.
Dann wird der Hauptkörper 83 des Beutels im Inneren des Fasses 81 entfaltet und mit der Innenwandung des Fasses in
Kontakt gebracht, indem durch die Mündung 84 Druckluft in den Hauptteil 83 des Beutels eingeleitet wird. Man lässt die luft
innerhalb des Fasses 81 beispielsweise durch die Mündung 87 austreten, indem man zwischen dem Halsansatz 84 des Beutels
82 und der Mündung 87 des Fasses 81 einen kleinen Spalt läßt (Fig. 20).
Der an dem Faß 81 befestigte Verschluß ist im einzelnen in Fig. 21 gezeigt und stimmt mit der Konstruktion nach Fig.
überein. Der Halsansatz 84 des Beutels, der eine erhöhte Wandstärke aufweist, ist in den Stutzen 62 eingepasst. Der
Halsansatz 84 des Beutels ist an seinem unteren Ende mit einem nach außen zeigenden Vorsprung 90 und an seinem oberen
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Ende mit einem weiteren nach, außen zeigenden Vorsprung 84a
versehen. Der Halsansatz 84 ist fest an dem Stutzen 62 angebracht, indem die Vorsprünge 84a und 90 mit dem oberen Ende
und einer Ausbiegung am unteren Ende des Stutzens 62 in Eingriff gebracht werden. Der Vorsprung 90 hat eine äußere
Pührungsflache mit winkelförmigem Querschnitt, um das Einpassen zu erleichtern. Der Innenbeutel ist aus Kunststoff wie
Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Nylon od. dgl. hergestellt.
Die Wanddicke des Hauptkörpers beträgt 0,01 bis 0,2 mm, vorzugsweise etwa 0,05 mm, während die Halsansätze 84 und
eine Wanddicke von 1,0 bis 3,0 mm, vorzugsweise etwa 1,5 mm
haben. Der innere Hauptkörper 83 des Körpers kann auch aus
doppellagigem Kunststoff-Film bestehen, wobei dann die innere und die äußere Lage aus verschiedenen Materialien gebildet
sein können, beispielsweise läßt sich ein Polyäthylenfilm als innere und ein Nylonfilm als äußere Lage einsetzen. Der
Hauptkörper 83 des Beutels kann auch aus kunststoffbeschichteten
Spezialpapier oder einem anderen Werkstoff bestehen. Vorzugsweise ist der Innenbeutel 82 um ein Geringes größer
als der Innenraum des Passes 81. Beispielsweise kann für ein 210 Liter Pass ein Innenbeutel 82 mit einem Fassungsvermögen
von 220 - 230 Litern verwendet werden.
Der Innenbeutel 82 läßt sich zur Wiederverwendung von Ölfässern
ebenso wie bei neuen Pässern verwenden. Im ersten Pail können Ölfässer erneut eingesetzt werden, ohne daß sie
gereinigt werden müssen. Der Innenbeutel 82 ist auch insofern von Vorteil, als ein altes Paß, das undicht ist, auch ohne
Reparatur weiterverwendet werden kann, wenn der Beutel eingesetzt wird. Der Innenbeutel 82 läßt sich aus dem Paß 81
leicht herausziehen, indem an den Hauptbeutel durch geeignete Mittel eine Saugwirkung angelegt wird. Dementsprechend kann
der Beutel 82 auch schnell durch einen neuen ersetzt werden, nachdem das Paß verwendet worden ist.
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Pig. 22 zeigt einen Innenbeutel 82, der zur Verbindung der Halsansätze 84 und 85 mit einem Brückenteil 91 erhöhter Dicke
versehen ist, um die Verdrehung der Halsansätze relativ zueinander zu verhindern. Die Halsansätze 84 und 85 und das
Brückenteil 91 bestehen aus einem Stück mit der Kopfwandung
des Beutel-Hauptteiles 85 . Dank des Brückenteiles 91 ist das
oben erwähnte Werkzeug 89 nicht erforderlich, um den Halsansatz 85 des Beutels 82 bei dessen Einsetzen in das Faß zu
führen.
Die beschriebenen Faßverschlüsse lassen sich mit einer Plombierung, einer Schrumpfkapsel od. dgl. (nicht
dargestellt) versehen, sobald der Deckel angebracht ist.
Wenn auch die Verschlüsse nach der Erfindung im vorstehenden anhand von Fässern bzw. trommeiförmigen Containern beschrieben
worden sind, lassen sie sich auch in ähnlicher Weise an anderen Behältern anbringen.
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Claims (12)
13-12.1978
Y H
Y H
Yamato Iron Works Co., Ltd.
Tokio / Japan
Tokio / Japan
Patentansprüche
M .yBehälterverschluß, gekennzeichnet durch einen an eine
Stirnplatte (1) des Behälters angeformten und etwa normal
dazu stehenden rohrförmigen Stutzen (2), einen um den Stutzen (2) herum befestigten Kragen (4) mit einem Außengewinde (5),
sowie einen Deckel (8), der mit einer Dichtung (16) und einem auf das Außengewinde (5) passenden Innengewinde (10) versehen und in Dichtlage auf den Kragen (4) aufschraubt»ar ist.
Stirnplatte (1) des Behälters angeformten und etwa normal
dazu stehenden rohrförmigen Stutzen (2), einen um den Stutzen (2) herum befestigten Kragen (4) mit einem Außengewinde (5),
sowie einen Deckel (8), der mit einer Dichtung (16) und einem auf das Außengewinde (5) passenden Innengewinde (10) versehen und in Dichtlage auf den Kragen (4) aufschraubt»ar ist.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (4) auf dem Stutzen (2) durch Anschlag eines
nach außen abgebogenen Randteiles (2a) am oberen Ende des
Stutzens (2) gegen das obere Ende des Kragens (4) und durch
Eormschluß eines vieleckigen Flansches (6) am unteren Ende
des Kragens (4) mit einer ähnlich geformten polygonalen
Vertiefung (3) in der Stirnplatte (1) um den Stutzen (2)
herum befestigt ist.
nach außen abgebogenen Randteiles (2a) am oberen Ende des
Stutzens (2) gegen das obere Ende des Kragens (4) und durch
Eormschluß eines vieleckigen Flansches (6) am unteren Ende
des Kragens (4) mit einer ähnlich geformten polygonalen
Vertiefung (3) in der Stirnplatte (1) um den Stutzen (2)
herum befestigt ist.
3. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (34) auf dem Stutzen (32) durch Anschlag eines nach außen gebogenen Eandteiles des Stutzens an dessen oberen
Ende gegen das obere Ende des Kragens (34) und durch Formschluß einer Mehrzahl von auswärts gerichteten Vorsprüngen
(38) mit der gleichen Anzahl von Ausnehmungen (37) in dem
unteren Ende des Kragens (34) befestigt ist.
(38) mit der gleichen Anzahl von Ausnehmungen (37) in dem
unteren Ende des Kragens (34) befestigt ist.
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4· Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (2) einen polygonalen Querschnitt hat und der
Kragen (4) an dem Stutzen durch Eingriff des Stutzens (2) in eine ähnlich polygonal geformte Innenfläche des Kragens (4)
sowie durch Anschlag eines nach außen gezogenen Kantenteils (2a) am oberen Ende des Stutzens (2) gegen das obere Ende des
Kragens (4) befestigt ist.
5· BehälterVerschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (34) auf dem Stutzen (32) durch Formschluß einer Mehrzahl von nach außen ragenden Vorsprüngen (38) am
oberen Ende des Stutzens (32) mit der selben Anzahl von Ausnehmungen (37) im oberen Bereich des Innenmantels des
Kragens (34) befestigt ist.
6. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (44) an seinem unteren Ende durch eine
Schweißung (47) an der Außenfläche des Stutzens (42) befstigt ist.
7· Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen mittels eines Klebstoffes an dem Stutzen befestigt ist.
8. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) eine obere Wandung (11), eine ringförmige
vertikale Wand (9), die vom Außenrand der oberen Wandung (11) ausgeht und mit dieser aus einem Stück besteht, eine Vertiefung
(12) zentral in der Wandung (11) und Vorsprünge (15)
zum Ansetzen eines Werkzeuges zum Öffnen bzw. Schließen des Deckels (8) aufweist, wobei das Innengewinde (10) auf dem
Innenmantel der vertikalen Wand (9) vorgesehen ist.
9· Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung ein Ring mit rechteckigem oder kreisförmigem Querschnitt ist.
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10. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (71) einen ringförmigen Dichtungsteil (72) der eine große Dicke hat und an eine periphere, den
Hohlraum (12) des Deckels (8) definierende Wand anpassbar ist, einen nach außen gerichteten Vorsprung (73), der aus
einem Stück mit dem äußeren Rand des Dichtungsringes (72) besteht und mit der oberen Kante des Innengewindeteils (10)
des Deckels (8) zur Festlegung der Dichtung in dem Deckel in Eingriff bringbar ist, und einen Abdeckteil (74) mit verminderter
Dicke-aufweist, der von dem Innenrand des Dichtungsringes
(72) ausgeht und vermittels seines U-förmigen Querschnittes die periphere Wandung (13) sowie einen Boden, die
den zentralen Hohlraum (12) des Deckels definieren, abzudecken vermag.
11 . Verfahren zur Herstellung eines Behälterverschlusses nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Stirnplatte (1) aus gewöhnlichem Stahl mit
geringer TiefZiehfähigkeit in dem Bereich, wo der Verschluß
angebracht werden soll, weichglüht, einen etwa senkrechten Stutzen (2) durch Tiefziehen des vergüteten Bereiches herausformt,
einen Kragen (4) mit einem Außengewinde (5) auf seinem Außenmantel bildet und um den Stutzen (2) herum anordnet,
sowie den Mantel (4) an dem Stutzen befestigt.
12. Behälter mit einem Verschluß nach einem der Ansprüche
1 - 10 und einem Innenbeutel, insbesondere aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbeutel (82) wenigstens
einen in den Verschluß passenden Halsansatz (84) mit erhöhter Wanddicke und einen an die Innenfläche des Behälters (81 )
anschmiegbaren Hauptkörper aus flächigem Material aufweist.
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