DE1911896A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Wertpapieren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Wertpapieren

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DE1911896A1 DE19691911896 DE1911896A DE1911896A1 DE 1911896 A1 DE1911896 A1 DE 1911896A1 DE 19691911896 DE19691911896 DE 19691911896 DE 1911896 A DE1911896 A DE 1911896A DE 1911896 A1 DE1911896 A1 DE 1911896A1
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    • G07D7/06Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using wave or particle radiation
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Description

PATENTANWÄLTE 4 DÜSSELDORF 1
Malkastenstraße2 DIPL.-ING. ALEX STENGER
Telefon (0211) 360514 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen: 1O Ij36 Datum: " ?. MRZ. jgßfl
Scheldt & Bachmann GmbH, 4o7 Rheydt, Breite Strasse 132 Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Wertpapieren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen von Wertpapieren, insbesondere Banknoten, bei dem der Prüfling zwischen einer Lichtquelle und einem lichtelektrischen Wandler eingelegt und eine dem Anteil des durchscheinenden Lichtes proporionale Spannung erzeugt wird.
Die Notwendigkeit, Viertpapiere zu prüfen, ergibt sich bei verschiedenen Gelegenheiten. Beispielsweise ist es notwendig, Banknoten beim Zahlungsverkehr in Geldinstituten schnell auf ihre Echtheit prüfen zu können. Beim Herstellen von Banknoten ist es notwendig,_die Druckqualität laufend zu überwachen und den Ausschuß auszuscheiden. Weiterhin ist es erforderlich, die Echtheit von Banknoten in Geldwechsel- oder Verkaufsautomaten.zu prüfen. Es besteht also ein echtes Bedürfnis für ein einfaches und sicheres Verfahren zum Prüfen von Wertpapieren.
Es ist bekannt, Banknoten rein mechanisch über die Papierdicke oder elektrisch auf das Vorhandnsein eines Metallfadens"zu prüfen. Weiterhin ist es bekannt, Banknoten mit magnetischen oder fluoreszierenden Druckfarben zu bedrucken, um sie später im Geschäftsverkehr auf das Vorhandensein dieser Merkmale prüfen zu können. Diese bekannten Prüfverfahren haben sich nicht durchsetzen können, well sie nicht auf alle Banknoten anv/endbar und nicht fälschungssicher sind.
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Weiterhin sind lichtelektrische Prüfverfahren bekannt, bei denen die Banknoten beleuchtet oder durchleuchtet werden, so daß der reflektierte oder durchscheinende Anteil des Lichtes für die Prüfung ausgewertet werden kann. Bei diesen bekannten lichtelektrischen Prüfverfahren können zwei Methoden unterschieden werden. -
Nach der ersten Methode werden die an einer Banknote produzierten lichtelektrischen Meßwerte mit denjenigen einer im Banknotenprüfgerät ständig vorhandenen echten Banknote verglichen. Nach der zweiten Methode werden die an einer Banknote produzierten lichtelektrischen Meßwerte daraufhin untersucht, ob sie innerhalb vorgegebener Toleranzwerte liegen.
Diese bekannten lichtelektrischen Prüfverfahren haben sich deshalb nicht durchsetzen können, weil sie zu empfindlich .sind. Banknoten werden beim bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht nur verschlissen, sondern regelmäßig auch beschmutzt» Nach einiger Zeit können sie verknittert, fleckig, eingerissen oder wieder zusammengeklebt worden sein. Da bei den' bekannten lichtelektrischen Prüfverfahren punktförmig gemessen wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß an sieh echte Banknoten infolge der durch ihre Benutzung entstandenen Veränderungen als unechte Banknoten eingestuft werden. Eine derartige Fehlbeurteilung der Echtheit einer Banknote kann sich im Notfall, beispielsweise beim Einkauf einer dringend benötigten Ware nachteilig auswirken.
Bei den bekannten lichtelektrischen Prüfverfahren sind auch bei Schwankungen in der Stromversorgung für die Lichtquelle oder nachlassender Lichtstärke Fehlbeurteilungen der Echtheit einer Banknote möglich.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, das bekannte lichtelektrische Prüfverfahren zu vereinfachen und hinsiohtlioh
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der Fehlbeurteilung zu verbessern. Im übrigen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde., die Nachteile des Standes der-Technik zu beseitigen.
Ausgehend von dem bekannten Verfahren zum Prüfen von Wertpapieren, bei dem der Prüfling zwischen einer Lichtquelle und einem lichtelektrischen-Wandler eingelegt und eine dem Anteil des durchscheinenden Lichtes proporionale Spannung erzeugt wird, wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß gleichzeitig an zwei verschiedenen Stellen des Prüflings mit unterschiedlichem Absorptionsvermögen eine dem Anteil des durchscheinenden Lichtes entsprechende Spannung und aus der Differenz dieser beiden Spannungen ein Nutzsignal gebildet wird. Die Prüfung ist positiv ausgefallen, wenn das Nutzsignal eine bestimmte Sollspannung erreicht, sie ist negativ ausgefallen, wenn das Nutzsignal die Sollspannung nicht erreicht.
Der besondere Vorteil des erfinc'-ngsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Differenzspannung auch bei schwankender oder nachlassender Lichtstärke nahezu gleichbleibt. Dabei ist es auch unerheblich, ob die Schwankungen in der Lichtstärke durch Änderungen der Betriebsverhältnisse der' Meßanordming selbst oder durch Veränderungen des Prüflings hervorgerufen werden,die bei dessen bestimmungsgemäßen Gebrauch entstanden sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.aus zwei lichtelektrischen Wandlern mit nachgeschaltetem Verstärker und einem Differenzbilder bestehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs-
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Beispiel einer Vorrichtung zum Prüfen von Wertpapieren schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine'schematische Meßanordnung bei positiver Prüfung;
Fig. 2 und J>
dieselbe Meßanordnung in zwei Stellungen mit negativem Prüfergebnis.
Vor einer Lichtquelle 1 ist ein Prüfling 2 angeordnet, dessen ™ Oberfläche bedruckt und dadurch in dunkle Zonen 3 und helle Zonen 4 aufgeteilt ist. Infolge ihrer unterschiedlichen Einfärbung haben die Zonen 3*^ ein unterschiedliches Absorptionsvermögen.. Im Bereich der Strahlen 5 sind hinter dem Prüfling 2 zwei lichtelektrische .Wandler 6,7 angeordnet, die bei Lichteinfall eine entsprechende Spannung erzeugen. Diese Spannungen werden in zwei den Wandlern 6,7 nachgeschalteten Verstärkern 8,9 verstärkt und in einen Differenzbilder Io eingegeben. Am Ausgang 11 des Differenzbilders Io kann dann die Differenzspannung als Nutzsignal abgenommen werden.
Bei der in Figur 1 angenommenen Stellung des Prüflings 2 fe wird eine Spannungsdifferenz gemessen, die größer ist als O + m und als Nutzsignal verwendet werden kann. Bei der in Figur 2 angenommenen Stellung des Prüflings 2 ist die Differenzspannung gleich oder größer als O und stellt ein Nutzsignal dar. Das gleiche . ist bei der in Figur 3 angenommenen Stellung des Prüflings der Fall, wobei die Lichtstrahlen 5 von einer dunklen Zone des Prüflings 2 vollständig abgedeckt sind.
Alle in der Beschreibung erwähntep. und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungsxvesentlich, auch so weit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (2)

Ansprüche :
1. Verfahren zum Prüfen von Wertpapieren, insbesondere Banknoten., bei dem der Prüfling zwischen einer Lichtquelle und einem lichtelektrischen Wandler eingelegt und eine dem Anteil des durchscheinenden Lichtes proportionale Spannung erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, ■
daß gleichzeitig an zwei verschiedenen Stellen des Prüflings (2) mit unterschiedlichem Absorptionsvermögen eine dem Anteil des 'durchscheinenden Lichtes entsprechende Spannung μηα aus der Differenz dieser beiden Spannungen ein Nutzsignal gebildet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Lichtquelle (1) zwei lichtelektrischen Wandlern (6,7) mit nachgeschalteten Verstärkern (3,9) und einem Differenzbilder (lo) besteht.
DE1911896A 1969-03-08 1969-03-08 Vorrichtung zum Prüfen von Wertpapieren Pending DE1911896B2 (de)

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