DE2853659A1 - Klimatisierungsanordnung fuer den fahrgastraum von fahrzeugen - Google Patents

Klimatisierungsanordnung fuer den fahrgastraum von fahrzeugen

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DE2853659A1 DE19782853659 DE2853659A DE2853659A1 DE 2853659 A1 DE2853659 A1 DE 2853659A1 DE 19782853659 DE19782853659 DE 19782853659 DE 2853659 A DE2853659 A DE 2853659A DE 2853659 A1 DE2853659 A1 DE 2853659A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungsanordnung für den Fahrgastraum von Fahrzeugen, insbesondere Omnibusse mit zwei Sitzreihen unter Verwendung mehrerer dem Fahrgastraum zugeordneter Klimageräte, die Umluft und/oder Frischluft über Luftverteiler in den Fahrgastraum abgeben.
  • Für die Klimatisierung, insbesondere die Beheizung der Fahrgasträume von Fahrzeugen, insbesondere Onni bussen, gibt es viele verwirklichte Vorschläge, die den Reisekomfort der Passagiere -vergrößern sollen. Es sind verschiedene Varianten hinsichtlich Anordnung und Verteilung von Heizgeräten und bezüglich der Luftführung bekannt. So gibt es Klimatisierungsanordnungen mit mehreren Heizgeräten, -die über den Fahrgastraum verteilt und unter dessen Boden angeordnet sind. Auch ist eine Beheizung von oben bekannt und die Möglichkeit, zusätzlich zur Heizung von oben eine von jedem Passagier selbst dosierbare Frischluftdusche vorzusehen. Mit den einfachen Klimatisierungsanordnungen in Linienbussen konnte bislang nicht der Komfort erreicht werden, der in modernen Reisebussen heute geboten wird.
  • Der Erfindung lag die AufqaPe zugrunde, eine einfache Klimatisierungsanordnung, iBsbesondere für Linienbusse vorzuschlagen, mit der augb dort eine physiologisch angenehmere und eine gleiäßigere Beheizung des Fahrgastraums möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch, daß für jede Sitzreihe des Fahrgastraumes zwei voneinander unabhängige, an getrennte Klimageräte angeschlossene Luftverteiler vorgesehen sind, die sich - gegebenenfalls unterteilt - einschließlich ihrer Luftaustritte über im wesentlichen die ganze Länge des Fahrgastraumes entlang von dessen Außenhaut erstrecken; daß sich unterhalb der Fenster der erste dieser Luftverteiler mit großflächigem Luftaustritt befindet, der die austretende Luft in einer gegenüber der Horizontalen leicht nach oben geneigten Ebene in Richtung auf die Mittel-Längsebene des Fahrgastraumes abgibt; daß sich der schlitzförmig ausgebildete Luftaustritt des zweiten Luftverteilers oberhalb der Fenster befindet und die hier austretende Luft in vertikaler Richtung oder gegenüber der Vertikalen leicht nach außen auf die Fensterfläche hin geneigt nach unten abgibt und daß im Bereich der Mittel-Längsebene des Fahrgastraumes an dessen Decke und/oder Boden mindestens eine Luftabsaug-Vorrichtung vorgesehen ist, die sich ebenfalls über im wesentlichen die ganze Länge des Fahrgastraumes erstreckt.
  • Verschiedene Möglichkeiten ur Weiterbildung und Ausgestaltung dieser Lösung sind in den Unteransprüchen sowie in der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung erwähnt.
  • Durch die Erfindung wird iFe überaus gleichmäßige Erwärmung' oder gegebenenfal6g Kühlung desjenigen Teils des Fahrgastraums erreichte in dem die Passagiere sitzen.
  • Gleichzeitig werden in dieaem Bereich die immer störenden schnellen Luftströmungen vermieden. Die warmen (oder kalten) Luftströme umhüllen mit vergleichsweise langsamer Strömungsgeschwindigkeit ie sitzenden Passagiere unterhalb der Köpfe, so daß zwar die Körper, nicht aber die Köpfe einer physiologisch angenehmen Erwärmung oder Kühlung ausgesetzt sind. Hinzu kommt die Abschleierung der Außenwände des Fahrgastraums durch die den oberen Luftverteilern entströmende erwärmte oder gekühlte Frischluft, die nicht nur die Luftführung im unteren Bereich des Fahrgastraums günstig beeinflußt, sondern den Passagieren das Gefühl nimmt, an einer kalten (oder heißen) Außenwand zu sitzen und die eine gerade bei Omnibussen besonders angenehme Klarung der Seitenscheiben bewirkt.
  • Wegen der Lage und Richtung der Luftströmungen im Fahrgastraum wird ausdrücklich auf die Darstellungen durch Pfeile innerhalb der insoweit besonders wichtigen Zeichnung verwiesen.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Omnibusses mit einer Ausführungsform der Klimatisierungsanordnung; Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht eines Omnibusses mit einer gegenüber Fig. 1 teilweise abgewandelten Ausführungsform der Klimatisierungsanordnung; Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 1 in der Ebene A - B; und Fig. 4 einen Teil-Querschnitt durch einen Omnibus entlang der Ebene C - D in Fig. 2.
  • In der Zeichnung ist ein Omnibus 1 schematisch abgebildet, der für den Linienverkehr bestimmt ist. Die nachstehend erläuterte Klimatisierungsanordnung ist jedoch vom Bestimmungszweck des Fahrzeuges unabhängig.
  • Unter dem Begriff Klimatisierung von Fahrzeugen versteht man im allgemeinen die Beheizung und Kühlung.
  • Beide Möglichkeiten lassen sich mit der erläuterten Klimatisierungsanordnung verwirklichen. Lediglich aus Vereinfachungsgründen ist die Anordnung nachstehend als Heizungsanordnung beschrieben. Es leuchtet aber ein, daß es für die Funktion der Anordnung gleichgültig ist, ob der FahrgastraUm 2 des Omnibusses 1 mit erwärmter Luft beheizt oder mit gekühlter Luft gegenüber der Umwelt gekühlt wiRd.
  • Der Omnibus 1 ist in üblicher Weise mit je einer Sitzreihe 3 auf beiden Seiten seiner Mittel-Längsebene 4 ausgerüstet (Fig. 3). In §0 Außenhaut 5 des Omnibusses 1 sind beiderseits der Sitzreihen 3 Fenster 6 vorgesehen.
  • Bei dem in Fig. 2 dargest¢lten Omnibus sind die Fenster und einige andere Details nicht eingezeichnet. Der Fahrgastraum 2 wird oben durch eine Decke 7 und unten durch -einen Boden 8 begrenzt, der im Bereich des Mittelgangs 9 gegenüber der Bodenfläche im Bereich der beiden Sitzreihen abgesenkt ist. Der Fahrerplatz 10 des Omnibusses 1 ist mit einer eigenen Klimatisierungsanordnung versehen, die von derjenigen für den Fahrgastraum 2 getrennt ist und deshalb hier nicht erläutert zu werden braucht. Die Klimatisierung des Fahrgastraums 2 geschieht getrennt für jede Sitzreihe-3, so daß sich die folgende Beschreibung im wesentlichen auf die Zuordnung der verschiedenen Elemente zu einer der beiden Sitzreihen beschränken kann.
  • Unter dem Boden 8 jeder Sitzreihe 3 befinden sich im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Raumheizgeräte 20. Je nach Länge des Omnibusses 1 kann eine größere oder kleinere Anzahl dieser Raumheizgeräte vorgesehen sein. Jedes Raumheizgerät'20 hat einen Umluft-Einlaß 21, der dem Mittelgang 9 zugekehrt ist. Alternativ oder additiv kann ein nicht dargestellter Frischluft-Eintritt vorgesehen sein. Außerdem weist jedes Raumheizgerät 20 in üblicher Weise ein Gebläse und einen Wärmetauscher auf, der an eine nicht dargestellte biarmwasserleitung angeschlossen ist. Wie einleitend bemerkt, kann jedem Raumheizgerät ein Kühlaggregat zugeordnet sein.
  • Unterhalb der Fenster 6 erstreckt sich auf der Innenseite der Außenhaut 5 über im wesentlichen die gesamte Länge des Fahrgastraums 2 asn unterer Luftverteiler 25.
  • Er kann aus einzelnen aufeipanderfolgenden Sektionen bestehen, wie es insbesondere dann notwendig ist, wenn die Außenhaut 5 durch Ttr unterbrochen ist. Für jedes Raumheizgerät 20 weist ver Luftverteiler 25 einen Zuströmkanal 23 auf, der fl den Ausgang des Raumheizgerätes angeschlossen ist oder einen Tei des Raumheizgerätes 20 darstellen kann. Der Luftverteiler 25 ist mit einem großflächigen Luftaustritt 26 versehen.
  • Dieser hat eine maximale Länge, welche der Länge des Luftverteilers entspricht und eine Breite, die sich etwa von der Unterkante der Fenster 6 etwa bis in den Bereich der Sitzfläche erstreckt. Der Luftaustritt ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von.
  • einer Lochplatte gebildet, die den Luftverteiler 25 abschließt. Ergänzend können innerhalb des Luftverteilers vor der Lochplatte Umlenkvorrichtungen für die zu verteilende Luft angeordnet sein. Außerdem ist die Ebene des Luftaustritts 26 leicht nach oben und außen geneigt.
  • Die vom Raumheizgerät 20 gegebenenfalls erwärmte Luft verläßt den Luftaustritt 26 mit einer leichten Neigung nach benzin Richtung auf die Mittel-Längsebene 4 zu. Ein Teil dieser Luft wird im Bereich des Mittelgangs 9 nach oben und ein anderer Teil nach unten abgesaugt. Der untere Teil gelangt wieder in den Umluft-Eintritt 21, während der andere Teil nach oben in einen Abluftkanal 40 gelangt, der in Längsrichtung des Omnibusses 1 an dessen Decke 7 verläuft und beiden Sitzreihen 3 gemeinsam zugeordnet ist. In den dargestellten Ausführungsbeispelen ist der Abluftkanal 40 in eine vordere und hintere Sektion unterteilt. Die Trennstelle befindet sich etwa in der Mitte des Omnibusses. Jede Sektion des Abluftkanals 40 hat eine eigene Abluftöffnung 41, 42 von denen sich die eine am Heck des Fahrzeuges und dle andere seitlich an dessen Vorderseite befindet. Die strömung im Abluftkanal 40 kann durch Gebläse unterst4tzt sein.
  • Ein zweiter Luftverteiler 35 befindet sich pro Sitzreihe 3 im Bereich zwischen den fenstern 6 und der Decke 7 des Omnibusses 1 an der Außendpt 5. Dieser obere Luftverteiler erstreckt sich ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Fahrzeuglänge, kann bei Bedarf in Sektionen unterteilt sein und hat einen Luftaustritt 36 etwa gleicher Länge, der schlitzförmig ausgebildet ist. Jedem der oberen Luftverteiler 35 ist mindestens ein Dachheizgerät 30 mit Wärmetauscher und Gebläse zugeordnet. Das Dachheizgerät saugt durch einen Frischlufteintritt 31 Außenluft an und gibt sie an den oberen Luftverteiler 35 ab.
  • Aus dem Luftaustritt 36 des oberen Luftverteilers 35 wird ein langgestreckter temperierter Frischluftschleier nach unten, vorzugsweise mit einer leichten Neigung gegen die Fläche der Fenster 6 abgegeben. Dieser Schleier trifft auf die aus dem Luftaustritt 26 quer ausströmende Luft auf und drückt-diese nach unten. Neben seiner sehr erwünschten'Eigenschaft der Scheibenklarung hat der von oben kommende Luftschleier also eine unterstützende Funktion bei der Ausrichtung der vom unteren Luftverteiler 25 kommenden Luftströmung und er bewirkt darüberhinaus eine Komforterhöhung für die Fahrgäste dadurch, daß diese nicht mehr das Gefühl haben, an einer kalten Außenfläche zu sitzen. Ein Teil der von oben kommenden Frischluft vermischt sich mit der aus dem unteren Luftverteiler 25 kommenden Umluft. Im Ergebnis findet also ein kontinuierlicher Luftaustausch im Fahrgastraum 2 statt, weil somit immer nur ein Teil der Luft im Umluftbetrieb arbeitet und der andere teil über den Abluftkanal 40 nach außen gelangt.
  • Wie auch das Raumheizgerät ao, kann das Dachheizgerät 30 aus einem Kühl aggregat bestehen oder ein solches zusAtzlich aufweisen. Auch ist 4e Variante denkbar, daß das Dachheizgerät zumindest tiXweise mit Umluft beschickt wird. Die zuletzt genannten Variante hat vor allem dann ihre Berechtigung, wenn dr Omnibus 1 in heißen Gegenden eingesetzt und der Fahrgastraum 2 also gekühlt werden soll. Bei feucht-kühlem Klima ist dagegen ein gemischter Betrieb mit reiner Frischluft-Verarbeitung durch das Dachheizgerät und der erläuterten Umluft-Verarbeitung durch das Raumheizgerät 20 vorzuziehen.
  • Der untere Luftverteiler 25 kann in Ergänzung zu seinem großflächigen Luftaustritt 26 im Fußbereich der Sitzreihe 3 einen ergänzenden Luftaustritt 27 aufweisen. Der obere Luftverteiler 35 kann alternativ zur Anordnung gemäß den Figuren 1 und 3 an ein gemäß den Figuren 2 und 4 ausgebildetes und angeordnetes Dachheizgerät 30 angeschlossen sein; in diesem Fall befindet sich der Frischluft-Eintritt 31 nicht seitlich in der Fahrzeug-Außenhaut 5 sondern stirnseitig zum Fahrzeug auf dessen Dach.
  • Schließlich kann die in Fig. 2 ebenfalls gezeigte Variante der oberen Abluftführung zweckmäßig sein; in diesem Fall ist die hintere Sektion des Abluftkanals 40 an einen heckseitig offenen Aufsatz 44 angeschlossen, der der Abführung der Abluft dient. Auch die vordere Sektion kann - entgegen Fig. 2 - über diesen Aufsatz 44 entlüftet werden, in dem sich auch das bereits erwähnte Unterstützungs-Gebläse für die Abluft-Absaugung und das Dachheizgerät 30 befinden kann.
  • In dem Begriff "Sitzreihe" bezieht sich das Wort Reihe auf eine in Fahrzeug-Längsrichtung verlaufende Anordnung der Sitze oder Doppelsitze.

Claims (15)

  1. Klimatisierungsanordnung für den Fahrgastraum von Fahrzeugen Ansprüche 1* Klimatisierungsanordnung für den Fahrgastraum von Fahrzeugen, insbesondere Omnibussen mit zwei Sitzreihen unter Verwendung mehrerer dem Fahrgastraum zugeordneter Klimageräte, die Umluft und/oder Frischluft über Luftverteiler in den Fahrgastraum abgeben, dadurch gekennzeichnet, d«ß für jede Sitzreihe (3) des Fahrgastraumes (2) zwei voneinander unabhängige, an getrennte Klimageräte (20, 30) angeschlossene Luftverteiler (25, 35) vorgesehen sind, die sich - gegebenenfalls unterteilt - einschließlich ihrer Luftaustritte (26, 36) über im wesentlichen die ganze Länge des Fahrgastraumes (2) entlang von dessen Außenhaut (5) erstrecken; daß sich unterhalb der Fetter (6) der erste dieser Luftverteiler (25) mit großflMpBigem Luftaustritt (26) befindet, der die austretende Luft in einer gegenüber der Horizontalen leicht nach oben geneigten Ebene in Richtung auf die Mittel -Längsebene (4) des Fahrgastraumes (2) abgibt; daß sich der schlitzförmig ausgebildete Luftaustritt (36) des zweiten Luftverteilers (35) oberhalb der Fenster (6) befindet und die hier austretende Luft in vertikaler Richtung oder gegenüber der Vertikalen leicht nach außen auf die Fensterfläche hin geneigt nach unten abgibt und daß im Bereich der Mittel-Längsebene des Fahrgastraumes (2) an dessen Decke (7) und/oder Boden (8) mindestens eine Luftabsaug-Vorrichtung (40) vorgesehen ist, die sich ebenfalls über im wesentlichen die ganze Länge des Fahrgastraumes (2) erstreckt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustritt des unteren Luftverteilers (25) von einer Schlitz- oder Lochplatte gebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftverteiler in Sektionen unterteilt und jede Sektion an mindestens ein Klimagerät (20, 30) angeschlossen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Luftverteiler (25) eine Breite hat, die etwa dem Abstand von dsr Unterkante der Fenster (6) bis zur Unterseite der Sita innerhalb der Sitzreihe (3) entspricht.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luteintritt (21) jedes dem unteren Luftverteiler (25) zuordneten Klimagerätes (20) innerhalb des Fahrzeuges jtj liegt.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dem oberen Luftverteiler (35) zugeordnete Klimagerät (30) über seinen Lufteintritt (31) mit der Außenluft verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabsaugvorrichtung aus einem unter der Decke (7) des Fahrzeuges (1) in Längsrichtung verlaufendem Abluftkanal (40) besteht, der mit Lufteintrittsöffnungen versehen ist, welche den Sitzreihen (3) des Fahrzeuges zugekehrt sind und der mindestens eine Abluftöffnung (41, 42) aufweist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabsaugvorrichtung (40) aus einer Mehrzahl von über die Fahrzeuglänge verteilt angeordneter Dachentlüfter besteht.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Abluftöffnungen (41) der Luftabsaugvorrichtung (40) in einem auf das Fahrzeugdach aufgesetzten Aufsatz (44) zur Rückseite des Fahrzeugs weisend angeordnet ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Luftverteilern (25, 35) und/oder der Luftabsaug-Vorrichtung (40) Gebläse zur Unterstützung der Strömung zugeordnet sind.
  11. 11. Anordnung nach einem zwei Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß gie von derjenigen des Fahrerplatzes (10) unabhängig ist,
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt (21) für die Umluft zu jedem dem unteren Luftverteiler (25) zugeordneten Klimagerät im Bereich eines Mittelsgangs (9) des Fahrzeugs (1) liegt.
  13. 13. Anordnung, mindestens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem unteren Luftverteiler (25) zugeordneten Klimageräte (20) unterhalb des Fahrzeugbodens (8) und unterhalb der Sitzreihen (3) angeordnet sind.
  14. 14. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dem oberen Luftverteiler (35) zugeordnete Klimagerät (30) im Eckbereich zwischen Seitenwand und Decke des Fahrzeuges angeordnet ist.
  15. 15. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dem oberen Luftverteiler (35) zugeordnete Klimagerät (30) in einem Dachaufsatz (40) des Fahrzeuges untergebracht ist.
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