DE2853608A1 - Entwickler fuer die elektrostatische photographie - Google Patents

Entwickler fuer die elektrostatische photographie

Info

Publication number
DE2853608A1
DE2853608A1 DE19782853608 DE2853608A DE2853608A1 DE 2853608 A1 DE2853608 A1 DE 2853608A1 DE 19782853608 DE19782853608 DE 19782853608 DE 2853608 A DE2853608 A DE 2853608A DE 2853608 A1 DE2853608 A1 DE 2853608A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terpolymer
weight
developer
toner
styrene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782853608
Other languages
English (en)
Other versions
DE2853608C2 (de
Inventor
Tatsuo Aizawa
Nobuyashu Honda
Toshimitsu Ikeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kyocera Mita Industrial Co Ltd
Original Assignee
Mita Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mita Industrial Co Ltd filed Critical Mita Industrial Co Ltd
Publication of DE2853608A1 publication Critical patent/DE2853608A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2853608C2 publication Critical patent/DE2853608C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/087Binders for toner particles
    • G03G9/08702Binders for toner particles comprising macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • G03G9/08706Polymers of alkenyl-aromatic compounds
    • G03G9/08708Copolymers of styrene
    • G03G9/08711Copolymers of styrene with esters of acrylic or methacrylic acid
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/087Binders for toner particles
    • G03G9/08702Binders for toner particles comprising macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • G03G9/08706Polymers of alkenyl-aromatic compounds
    • G03G9/08708Copolymers of styrene
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/087Binders for toner particles
    • G03G9/08702Binders for toner particles comprising macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • G03G9/0874Polymers comprising hetero rings in the side chains

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 2 3 b 3 f Ü
MÖNCHEN 0 HAMBURG * " ™
TELEFON = 55547.5 8000 M ö N CH EN 2,
I * ™T Hersog-Wilhelm-Str. 16
W. 43344/78 - Ko/G 12.Dezember 1978
Mita Industrial Company, Ltd. Higashi-ku, Osaka (Japan)
Entwickler für die elektrostatische Photographic
Die Erfindung betrifft einen Entwickler für die elektrostatische Photographie. Insbesondere betrifft die Erfindung einen nicht-kohärenten Entwickler vom Zwei-Komponententyp für die elektrostatische Photographie, wo praktisch die gesamten Entwicklerteilchen so gesteuert sind, daß sie eine positive Ladungspolarität besitzen, welcher eine ganz ausgezeichnete Stabilität und Dauerhaftigkeit der Ladungseigenschaften besitzt.
909825/0788
• ORlGlNAl INSPECTED
353608
Gemäß der Erfindung wird ein Entwickler für die elektrostatische Photographic vorgeschlagen, der im wesentlichen aus Teilchen aus einem färbenden Mittel und einem Binderharz besteht, welches ein Terpolymeres mit einem Gehalt von 2 bis 80 Gew.-% eines stickstoffhaltigen heterocyclischen Vinylmonomeren, 5 bis 85 Gew.-?6 eines aromatischen Vinylmonomeren und 5 bis 85 Gew.-% eines Alkylacrylats oder -methacrylate umfaßt. Dieser Entwickler wird wirksam und vorteilhaft auf ein Entwicklungsverfahren angewandt, wobei ein elektrostatisches^ auf einer lichtempfindlichen Oberfläche ausgebildetes latentes Bild mit einem Toner mittels einer Magnetbürste entwickelt wird, das Tonerbild auf ein Übertragungsblatt übertragen wird und die auf der lichtempfindlichen Oberfläche verbliebenen Tonerteilchen durch die Magnetbürste zur Reinigung der lichtempfindlichen Oberfläche entfernt werden.
Der erfindungsgemäße Zwei-Komponentenentwickler ist besonders vorteilhaft für elektrostatische photοgraphische Verfahren, wobei ein elektrostatisches, nach bekannten Maßnahmen ausgebildetes latentes Bild auf einer lichtempfindlichen Oberfläche für die elektrostatische Photographie mit einem Entwickler durch eine Magnetbürste entwickelt wird, ein Bild der Tonerteilchen auf der lichtempfindlichen Oberfläche auf ein Übertragungsblatt (Kopierpapier) übertragen wird und die lichtempfindliche Oberfläche nach der Übertragung der auf der lichtempfindlichen Oberfläche verbliebenen Tonerteilchen durch Anziehen mittels einer Magnetbürste gereinigt wird.
Bei dem elektrostatischen photographischen Verfahren unter Anwendung einer lichtempfindlichen Schicht, die einen Photoleiter wie photoleitendes Zinkoxid dispergiert in einem elektrisch isolierenden Bindermedium enthält,
909825/0788
ORlGlNALiNSPECTED
2863608
wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht einheitlich negativ durch eine Coronaentladung oder dergleichen geladen, worauf dann die geladene lichtempfindliche Oberfläche bildweise an aktinische Strahlen zur Bildung eines negativ geladenen elektrostatischen latenten Bildes ausgesetzt wird und schließlich das elektrostatische Bild zu einem sichtbaren positiven Bild unter Anwendung von Tonerteilchen, die positiv geladen sind, entwickelt wird.
Das Magnetbürstenverfahren ist als Entwicklungsverfahren für derartige elektrostatische photographische Verfahren bekannt. Nach diesem bekannten Verfahren wird durch Vermischen der Tonerteilchen mit einem magnetischen Träger wie einem Eisenpulver ein Gemisch gebildet, worin die Tonerteilchen positiv geladen sind und die magnetischen Teilchen negativ geladen sind^und eine aus diesem Gemisch aufgebaute Magnetbürste wird zum Gleitkontakt mit einer lichtempfindlichen Oberfläche mit einem darauf ausgebildeten elektrostatischen latenten Bild gebracht, wodurch ein sichtbares Bild ausgebildet wird. Es ist bekannt, daß diese Magnetbürste nicht nur zur Entwicklung verwendet wird, sondern auch zur Reinigung der lichtempfindlichen Oberfläche. Nach diesem bekannten Verfahren wird die lichtempfindliche Oberfläche, worauf das Tonerbild entsprechend dem vorstehenden Verfahren ausgebildet wurde, in Kontakt mit einem Übertragungsblatt (Kopierpapier) gebracht, das Tonerbild auf das Übertragungsblatt durch Ladung oder dergleichen übertragen, das Tonerbild auf dem Übertragungsblatt unter Anwendung von Wärme oder Druck fixiert, die lichtempfindliche Oberfläche nach der Übertragung erneut in Kontakt mit der Magnetbürste gebracht und die lichtempfindliche Oberfläche durch Absaugen und Anziehen des auf der lichtempfindlichen Oberfläche verbliebenen Toners durch die Magnetbürste gereinigt.
909825/0788
ORIGINAL INSPECTED
~y~ 28B36Q8
-S-
Dieses Verfahren, wobei die Magnetbürste zur Entwicklung und Reinigung verwendet wird, ist dadurch vorteilhaft, daß irgendeine spezielle Reinigungszone nicht entlang des Bewegungsweges der lichtempfindlichen Oberfläche ausgebildet werden muß und daß der auf der lichtempfindlichen Oberfläche hinterbliebene Toner erneut für die Entwicklung ohne Verstreuung desselben verwendet werden kann. Jedoch sind bei diesem Verfahren die elektrischen Eigenschaften des eingesetzten Toners begrenzt. Zunächst ist es erforderlich, daß die Tonerteilchen stark und einheitlich positiv geladen sein müssen. Ferner ist es, damit die auf der lichtempfindlichen Oberfläche hinterbliebenen Tonerteilchen wirksam durch die Magnetbürste angezogen werden, erforderlich, daß sogar nach der übertragung des Tonerbildes die gesamten Tonerteilchen einheitlich positiv während eines relativ langen Zeitraumes geladen werden. Falls die Ladung selbst auf Teilen der Tonerteilchen verloren geht, wird eine vollständige Entfernung des verbliebenen Toners unmöglich, so daß sich eine unzureichende Ladung oder Belichtung der lichtempfindlichen Oberfläche, eine Verschmutzung des Hintergrundes und andere Nachteile einstellen. Infolgedessen ist es schwierig, klare und scharfe kopierte Bilder zu erhalten.
Als Maßnahme zur Steuerung der Ladungspolarität von Tonerteilchen zu einer positiven Polarität ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Ladungssteuerungsmittel (Triboelektrizitätssteuerungsmittel) in das die Tonerteilchen aufbauende Bindermedium einverleibt wird. Jedoch besitzen Öllösliche Farbstoffe, die üblicherweise als derartige Ladungssteuerungsmittel verwendet werden, eine schlechte Stabilität und Dauerhaftigkeit der Ladungseigenschaften und infolgedessen können sie bei einem Verfahren überhaupt nicht angewandt werden, worin der verbliebene Toner von der lichtempfindlichen Oberfläche durch eine Magnetbürste entfernt wird. In JLet.ζter? Zeit wurde ein Verfahren vorge-
INSPECTED
1853508
geschlagen, worin ein 2-Vinylpyridincopolymeres als Ladungssteuerungsmittel verwendet wird. Wenn dieses bekannte 2-Vinylpyridincopolymere in einer derartigen Konzentration verwendet wird, daß die Magnetbürste die Ausführung des Reinigungsarbeitsganges erlaubt, wird die Blockierung (Haftung) der Tonerteilchen auf Grund der eigenen Eigenschaften des 2-Vinylpyridincopolymeren beträchtlich und infolgedessen wird es unmöglich, die Tonerteilchen mit einem magnetischen Träger zu vermischen und es treten verschiedene Störungen wie Verringerung der Ladungsmenge, Aggregierung von Tonerteilchen mit dem magnetischen Träger und die daraus sich einstellende unzureichende Übertragung auf. Selbstverständlich kann als Maßnahme zur Vermeidung derartiger Nachteile ein Verfahren angewandt werden, bei dem ein Copolymeres mit einer niedrigeren Neigung zur Agglomerierung unter den 2-Vinylpyridincopolymeren ausgewählt wird, sowie ein Verfahren, wobei das 2-Vinylpyridincopolymere in einer solchen Konzentration verwendet wird, daß keine Kohäsion oder Agglomerierung auftritt. In jedem Fall werden jedoch die Ladungseigenschaften oder die Stabilität und Dauerhaftigkeit derselben drastisch geschädigt und es wurde festgestellt, daß eine vollständige Entfernung der verbliebenen Tonerteilchen durch die Magnetbürste äußerst schwierig ist.
Soweit bekannt ist, wurde bis jetzt noch kein Toner vom Zwei-Komponententyp entwickelt, der zufriedenstellend sowohl hinsichtlich der Stabilität als auch Dauerhaftigkeit der Ladungseigenschaften und der Nicht-Kohäsionseigenschaft (leichte Dispergierbarkeit und hohe Fließfähigkeit) ist.
Es wurde nun gefunden, daß, falls ein neues Terpolymeres, das bisher noch nicht in der Literatur beschrieben ist, welches ein stickstoffhaltiges hetero-
909825/0788
OH1GJN&L INSPECTED
- Gr-
v Z8b3608
cyclisches Vinylmonomeres, ein aromatisches Vinylmonomeres und ein Alkylacrylat oder -methacrylat in einem spezifischen Verhältnis enthält, in Tonerteilchen einverleibt wird, ein Entwickler für die elektrostatische Photographic erhalten werden kann, der ganz ausgezeichnet sowohl hinsichtlich Stabilität als auch Dauerhaftigkeit der Ladungseigenschaften und der Nicht-Kohäsionseigenschaft ist. Hierauf beruht die vorliegende Erfindung.
Gemäß einem grundlegenden Gesichtspunkt der Erfindung ergibt sich ein Entwickler für die elektrostatische Photographic, der im wesentlichen aus Teilchen mit einem Färbungsmittel.und einem harzartigen Binder besteht, wobei der harzartige Binder aus einem Terpolymeren aus 2 bis 80 Gew.-% eines stickstoffhaltigen heterocyclischen Vinylmonomeren, -5 bis 85 Gew,-#> eines aromatischen Vinylmonomeren und 5 bis 85 Gew.-% eines Alkylacrylats oder -methacrylate besteht.
In der Zeichnung ist eine schematische Wiedergabe dargestellt, die die Molekulargewichtsverteilung eines gemäß der Erfindung hergestellten Terpolymeren zeigt.
Im Rahmen der ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen seien als stickstoffhaltige heterocyclische Vinylmonomere als Bestandteil des als Harzbinder im Entwickler gemäß der Erfindung einzusetzenden Terpolymeren bekannte stickstoffhaltige heterocyclische Verbindungen mit einem durch eine äthylenisch ungesättigte Gruppe ersetzten Wasserstoffatom aufgeführt, insbesondere Monomere entsprechend der folgenden allgemeinen Formel
CHp = C (1)
909325/0788
■OftlÖINAt INSPECTED
- r-
. 28b3608
worin R^ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, die nachfolgend als niedere Alkylgruppe bezeichnet wird, und Y einen stickstoffhaltigen heterocyclischen Rest bedeuten.
Besonders geeignete Monomere zur Erzielung der Aufgaben der Erfindung sind Vinylpyridinmonomere entsprechend der -folgenden allgemeinen Formel
CH2 = C
•worin R^ die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und R2 eine niedere Alkylgruppe und η die Zahlen
0 oder 1 bedeuten.
Als spezifische Beispiele für Monomere entsprechend der allgemeinen Formel (2) seien aufgeführt 4-Vinylpyridin (4-VP), 2-Vinylpyridin (2-VP), 3-Vinylpyridin, 2-Isopropenylpyridin, 3-Isopropenylpyridin, 2-Methyl-5-vinylpyridin (MVP) und 5-Äthyl-2-vinylpyridin (EVP).
Außer den vorstehenden Vinylpyridinmonomeren können solche Monomere wie 2-Vinylchinolin, 2-Isopropenylchino- lin, 2-Vinylthiazol, Vinylcarbazol, Vinylbernsteinsäureimid, Vinylphthalimid, Vinyl-£-capr ο Iac tarn und Vinylpyrrolidon verwendet werden.
Als aromatisches Vinylmonomeres als Bestandteil des vorstehend angegebenen Terpolymeren können bekannte aromatische Kohlenwasserstoffe erwähnt werden, von denen ein
909825/0788
ORlGiNAL INSPECTED
28536Q8
Kernwasserstoffatom durch eine äthylenisch ungesättigte Gruppe substituiert ist, insbesondere Monomeren entsprechend der folgenden Formel
CH2 = C ' (3)
worin R., R2 und η die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen.
Als spezifische Beispiele für Monomere entsprechend der allgemeinen Formel (3) seien Styrol (ST), OC-Methylstyrol und Vinyltoluol aufgeführt. Hiervon wird Styrol
am stärksten bevorzugt.
Als Alkylacrylat oder -methacrylat können Monomere entsprechend der folgenden allgemeinen Formel
CH9 = C (4)
CO -
verwendet werden, worin R^ die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und R- eine Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Als spezifische Beispiele für Monomere entsprechend der allgemeinen Formel (4) seien aufgeführt Methylacrylat (MA), Äthylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat (2-EIIA), Methylmethacrylat (Mi-IA), Äthylmethacrylat und 2-Äthylhexylmethacrylat. Diese Monomeren können einzeln oder in
90982 5/0788
8b36Q8
Form von Geraischen von zwei oder mehreren verwendet werden.
Da das erfindungsgemäß eingesetzte Terpolymere aus den vorstehend angegebenen drei Komponenten aufgebaut ist, hat es verschiedene Vorteile gegenüber den bekannten 2-Vinylpyridincopolymeren. Beispielsweise haben unter Anwendung eines bekannten Vinylpyridin/Acrylat-Copolymeren hergestellte Tonerteilchen eine beträchtliche Neigung zur Agglomierierung und lassen sich deshalb nicht zufriedenstellend mit einem magnetischen Träger vermischen. Demzufolge werden verschiedene Störungen wie unzureichende Ladungsmenge, Agglomerierung der Tonerteilchen mit dem magnetischen Träger und die resultierende unzureichende Übertragung verursacht. Ferner sind die unter Anwendung von bekannten Vinylpyridin/Styrol-Copolymeren hergestellten Tonerteilchen unzureichend hinsichtlich der Ladungseigenschaften und der Stabilität und Dauerhaftigkeit derselben. Daraus ergibt es sich, daß unter Anwendung derartiger bekannter Vinylpyridincopolymerer hergestellte Toner zur Anwendung bei einem Entwicklungsverfahren nicht geeignet sind, worin ein auf einer lichtempfindlichen Oberfläche ausgebildetes Bild aus Tonerteilchen auf eine Übertragungsplatte übertragen wird und die auf der lichtempfindlichen Oberfläche hinterbliebenen Tonerteilchen durch eine Magnetbürste zur Reinigung der lichtempfindlichen Oberfläche angezogen werden.
Hingegen können gemäß der Erfindung durch Einverleibung eines Terpolymeren aus den vorstehenden drei Monomeren als Bestandteile in einen Toner die Ladungseigenschaften und deren Dauerhaftigkeit und Stabilität und die Nicht-Kohäsionseigenschaft bemerkenswert verbessert werden und die erhaltenen Entwickler können wirksam bei dem vorstehend aufgeführten elektrostatischen
909825/0788
ORIGINAL INSPECTED
28fa36Qe
photographischen Verfahren vom Übertragungs-Reinigungs-Typ eingesetzt werden.
Gemäß der Erfindung ist es wichtig, daß die vorstehend aufgeführten drei Monomeren im vorstehend angegebenen spezifischen Verhältnis eingesetzt werden. Falls insbesondere die Menge des stickstoffhaltigen heterocyclischen Vinylmonomeren unterhalb des erfindungsgemäß vorgeschriebenen Bereiches liegt, kann keine Dauerhaftigkeit oder Stabilität der Ladungseigenschaften in ausreichender Weise erhalten werden, um eine gute Eignung zur Reinigung mittels einer Magnetbürste sicherzustellen. Falls die Menge des stickstoffhaltigen heterocyclischen Vinylmonomeren oberhalb des erfindungsgemäß vorgeschriebenen Bereiches liegt, wird die Eignung für den Entwicklungsarbeitsgang oder die Übertragungseignung auf Grund der erhöhten Neigung zur Agglomerierung geschädigt. Falls die Menge des aromatischen Vinylmonomeren unterhalb des erfindungsgemäß vorgeschriebenen Bereiches liegt, nimmt die Neigung zur Agglomerierung zu und, falls die Menge des aromatischen Vinylmonomeren oberhalb des erfindungsge mäß vorgeschriebenen Bereiches liegt, werden die Dauerhaftigkeit und Stabilität der Ladungseigenschaften geschädigt. Falls ferner die Menge des Alkylacrylats oder -methacrylate zu gering ist, werden Stabilität und Dauerhaftigkeit der Ladungseigenschaften geschädigt und, falls die Menge des Alkylacrylats oder -methacrylate zu groß ist, wird die Neigung zur Agglomerierung erhöht.
Falls das aromatische Vinylmonomere und das Alkylacrylat oder -methacrylat in den erfindungsgemäß vorgeschriebenen Mengen verwendet werden, werden verschiedene Vorteile hinsichtlich der Herstellung der Toner und der Schärfe der erhaltenen Bilder erreicht. Insbesondere kann ein Copolymeres mit einem zu niedrigen Gehalt an
809825/0788
28536Q8
aromatischem Vinylmonomeren (zu hoher Gehalt an Alkylacrylat oder -methacrylat) kaum fein pulverisiert werden und ein Toner mit einer optimalen Teilchengröße kann hieraus nicht erhalten werden. Infolgedessen wird die Schärfe des gebildeten Bildes, d.h. die Auflösung, geschädigt. Im Falle eines Copolymeren mit einem zu hohen Gehalt an aromatischem Vinylmonomeren (zu niedriger Gehalt an Alkylacrylat oder -mthacrylat) werden Teilchen mit einer Größe kleiner als 4um bei der Pulverisierungsstufe ausgebildet und, falls ein Toner unter Einschluß derartiger Feinteilchen angewandt wird, haften diese zu feinen Teilchen am Hintergrund der Wiedergabe an und verursachen die unerwünschte Erscheinung des Schleiers. Falls im Gegensatz hierzu das aromatische Vinylmonomere und das Alkylacrylat oder -methacrylat innerhalb der vorstehend aufgeführten spezifischen Mengen in das Terpolymere gemäß der Erfindung einverleibt werden, können Teilchen mit einer scharfen Teilchengrößenverteilung im Bereich von 5 bis 30^Xm als optimal für den Toner leicht bei der Pulverisierstufe erhalten werden.
Vom Gesichtspunkt der mechanischen Eigenschaften und der Fixiereigenschaften der Tonerteilchen wird es bevorzugt, daß das durchschnittliche Molekulargewicht des Terpolymeren, wie es erfindungsgemäß eingesetzt wird, 5 000 bis 100 000, insbesondere 20 000 bis 80 000 beträgt.
Ferner wird es vom Gesichtspunkt der Fixiereigenschaft der Tonerteilchen bevorzugt, daß die MonOmerzusammensetzung und das Molekulargewicht des Terpolymeren, wie es erfindungsgemäß eingesetzt wird, so bestimmt wird, daß der Erweichungspunkt des Terpolymeren 70 bis 180°C, insbesondere 80 bis 160°C, gemessen entsprechend dem Verfahren von JIS 2531-1960, beträgt.
909825/0788
■-■"■'" Ψ*~ ■■■ . :28b-3608
Das erfindungsgemäß verwendete Terpolymere kann vorteilhaft nach dem in den Bezugsbeispielen nachfolgend erläuterten Verfahren hergestellt werden, ohne daß jedoch das Herstellungsverfahren auf dieses Verfahren beschränkt ist und es können auch bekannte Polymerisationsverfahren eingesetzt werden, sofern das Verhältnis der drei Monomeren als Bestandteile innerhalb des vorstehend aufgeführten Bereiches liegt. Beispielsweise können die in "Gopolymerization", George E. Harn, Interscience Publishers, 1964 und in "Vinyl and Related Polymers", Schildknecht, John Wiley & Sons, 1952, beschriebenen bekannten Verfahren angewandt werden.
Die vorstehend aufgeführten stickstoffhaltigen heterocyclischen Vinylmonomer/aromatisches Vinylmonomer/Acry lat- oder Methacrylat-Terpolymeren können einzeln als Binderharz gemäß der Erfindung verwendet werden. Ferner können diese Terpolymeren in Form eines Gemisches mit anderen bekannten Binderharzen beispielsweise anderen thermoplastischen Polymeren oder thermisch verfestigten Harzen in Form eines ungehärteten Produktes oder Vorkondensates verwendet werden. Als derartige Binderharze seien beispielsweise aufgeführt aromatische Vinylharze, Acrylharze, Polyvinylacetalharzer Polyesterharze, Epoxyharze, Phenolharze, Erdölharze und Olefinharze. Falls das vorstehend aufgeführte Terpolymere in Form eines Gemisches mit anderen Binderharzen verwendet wird, wird es bevorzugt, daß das Terpolymere in solcher Menge eingesetzt wird, daß der Gehalt des stickstoffhaltigen Viny!monomeren mindestens 1 Gew.-%, insbesondere 3 bis 15 Gew.-?6, speziell 4,0 bis 12 Gew.-%, bezogen auf Gesamtharzkomponenten, beträgt. Das Binderharz, welches bevorzugt zur Bildung eines Gemisches mit dem Terpolymeren gemäß der Erfindung verwendet wird, besteht aus Styrο!polymeren, insbesondere einem Styrolhomopolymeren, mit einem Molekulargewicht von 500 bis 15 000, vorzugsweise 1 000 bis 10 000.
SD9825/0788
v 28S3608
Sämtliche bekannten Pigmente und Farbstoffe können als Färbungsmittel gemäß der Erfindung eingesetzt werden.
Geeignete Beispiele für Färbungsmittel und Streckpigmente sind die folgenden:
Schwarze Pigmente:
Ruß, Acetylenruß, Lampenruß, Anilinruß und schwarzes Trieisentetroxid.
Gelbe Pigmente:
Chromgelb, Zinkgelb, Cadmiumgelb, gelbes Eisenoxid, Mineralechtgelb, Nickeltitangelb, Neapelgelb, Naphtholgelb, Hansagelb G, Hansagelb 1OG, Benzidingelb G, Benzidingelb GR, Chinolingelbbeize, Permanentgelb NCG und Tartrazinbeize.
Orange Pigmente:
Chromorange, Molybdänorange, Permanentorange GTR, Pyrazolonorange, Vulkanorange, Indanthrenbrilliantorange RK, Benzidinorange G, Indanthrenbrilliantorange GK.
Rote Pigmente:
Rotes Eisenoxid, Cadmiumrot, Rotblei, Quecksilbersulfid, Cadmium, Permanentrot 4R, Litholrot, Pyrazolonrot, Watchungrot-Calciumsalz, Beizrot D, Brilliantcarmin 6B, Eosinbeize, Rhodaminbeize B, Alizarinbeize und Brilliantcarmin 3B.
Violette Pigmente:
Manganviolett, Echtviolett B und Methylviolettbeize.
909825/0788
ORIGINAL INSPECTED
■" - ti -
λΓ 28536Q8
Blaue Pigmente:
Preußischblau, Kobaltblau, Alkaliblaubeize, Victoriablaubeize, Phthalocyaninblau, metallfreies Phthalocyaninblau, teilweise chloriertes Phthalocyaninblau, Himmelechtblau, und Indanthrenblau BC.
Grüne Pigmente:
Chromgrün, Chromoxid, Pigmentgrün B, Malachitgrünbeize und Fanalgelbgrün G.
Weiße Pigmente:
Zinkblüte, Titanoxid, Antimonweiß und Zinksulfid.
Streckpigmente:
Barytpulver, Bariumcarbonat, Ton, Kieselsäure, Weißkohlenstoff, Talk und Aluminiumoxidweiß.
Sämtliche bekannten Farbstoffe können als Färbungsmittel im Rahmen der Erfindung verwendet werden und öllösliche Farbstoffe sind besonders vorteilhaft zur Anwendung im Rahmen der Erfindung. Geeignete Beispiele für öllösliche Farbstoffe umfassen Oleosol Blue G (CI. Solvent Blue 11), Oriental Oil Blue K (CI. Solvent Blue 12), Orient Oil Blue BO (CI. Solvent Blue 25), Sudan Blue II (CI. Solvent Blue 35), Sumiplast Blue OA (CI. Solvent Blue 36), Zapon Fast Blue FLE (C. I. Solvent Blue 55), Aizen Spilon Blue (CI. Solvent Blue 73), Sumiplast Green G (CI. Solvent Green 3), Orient Oil Black HBB (CI. Solvent Black 3), Nigrosine Base (CI. Solvent Black 7), Aizen Spilon Black BII (CI. Solvent Black 22), Aizen Spilon Black GSH (CI. Solvent Black 23), Victoria Blue (CI, Solvent Blue 2), Orient Oil Yellow GG (CI. Solvent Yellow 2), Zapon Fast Yellow CGG (CI. Solvent Yellow 15), Aizen Spilon Yellow GRH (CI. Solvent Yellow 61), Iketon Yellow GR Extra (CI. Solvent Orange 1), Aizen Spilon
90 9825/0788
ORlGlNAl INSPECTED
28o36QÖ „ Ab-
Orange GRII (CI. Solvent Orange 37), Aizen Spilon Fairy Red BH (CI. Solvent Red 81), Aizen Spilon Pink BH (CI. Solvent Red 82), Aizen Spilon Red BEII (CI. Solvent Red 83), Orient Oil Violet Nr. 730 (CI. Solvent Violet 13) und Aizen Spilon Violet 121 (CI. Solvent Violet 21).
Die als Beispiele vorstehend aufgeführten öllöslichen Farbstoffe haben eine Aktivität zur Steuerung der Ladungspolarität zu einer positiven Polarität und wenn diese öllöslichen Farbstoffe in Korabination mit dem Terpolyraeren gemäß der Erfindung eingesetzt werden, werden die Ladungseigenschaften der Tonerteilchen und die Stabilität und Dauerhaftigkeit derselben synergistisch verbessert.
Im Entwickler gemäß der Erfindung wird es bevorzugt, daß die vorstehend aufgeführten Färbungsmittel in Mengen von 1 bis 20 Gew.-%, insbesondere 1,5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Binderharz, einverleibt werden.
Andere Zusätze wie Ladungsstuerungsmittel und Unterteilungsmittel können in den Entwickler gemäß der Erfindung nach bekannten Ansätzen gewünschtenfaIls einverleibt werden. Gilsonit, Äthylcellulose und dergleichen können als Ladungsstuerungsmittel und ein niedriges Polymeres eines Olefins, ein Siliconöl, Paraffinwachs, höhere Fettsäuren und dergleichen können als Unterteilungsmittel oder Trennmittel eingesetzt werden.
Der Entwickler gemäß der Erfindung kann durch Verkneten der vorstehend abgehandelten Komponenten bei einer Temperatur zum Schmelzen der Harzkomponente und zum Formen der verkneteten Masse zu Teilchen hergestellt werden. Der Knetarbeitsgang kann unter Anwendung bekannter Kneteinrichtungen wie Heißwalzen, Mischern oder Knetern
909825/0788
ORfGlNAi INSPECTED
- /IT-
durchgeführt werden. Knettemperatur und -zeit werden gewöhnlich innerhalb eines Bereiches von 100 bis 200°C und eines Bereiches von 20 bis 240 Minuten jeweils ausgewählt, so daß die jeweiligen Komponenten einheitlich einheitlich dispergiert und vermischt werden, ohne daß eine wesentliche Zersetzung der Harzkomponente auftritt. Das Formen der verkneteten Masse zu Teilchen kann leicht durch Abkühlung der verkneteten Masse auf Raumtemperatur oder eine niedrigere Temperatur, Pulverisieren der abgekühlten Masse in einem Pulverisator wie einer Düsenmühle, Kugelmühle, Nadelmühle oder Vibrationsmühle und Klassifizierung der erhaltenen Teilchen entsprechend dem Bedarf ausgeführt werden.
Als weiteres Verfahren sei ein Verfahren aufgeführt, wobei die jeweiligen Komponenten des Entwicklers in einem Hochgeschwindigkeitsrührer unter solchen Bedingungen gerührt werden, daß Reibungswärme zum Schmelzen oder Erweichen der Harzkomponente erzeugt wird, wodurch die Entwicklerteilchen, in denen die jeweiligen Komponenten zusammen enthalten sind, erhalten werden können.
Weiterhin können die Entwicklerteilchen direkt aus einem geschmolzenen Gemisch der jeweiligen Komponenten durch solche Maßnahmen wie Sprühgranulierung, Zentrifugalgranulierung und dergleichen erhalten werden. Weiterhin können die Entwicklerteilchen nach einem Verfahren hergestellt werden,wobei die jeweiligen Komponenten des Entwicklers in einem aromatischen Lösungsmittel wie Toluol oder einem flüchtigen Lösungsmittel wie einem Alkohol, Äther oder Keton gelöst oder dispergiert werden, die erhaltene flüssige Masse in eine Trocknungsatmosphäre gesprüht wird und dadurch getrocknete Entwicklerteilchen erhalten werden.
90982 5/0788
ORlGiNAl
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der folgenden Beispiele erläutert, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist.
Bezugsbeispiel 1
Ein Polymerisationsgefäß aus rostfreiem Stahl (Inhalt 100 1), das mit einem Kühlrohr ausgestattet war, wurde mit 42 kg entionisiertem Wasser, 560 g Polyvinylalkohol, 560 g Kaliumoleat und 560 g Triton X-IOO (nichtionisches oberflächenaktives Mittel der Rohm & Haas) beschickt und die Innenatmosphäre durch Stickstoff ersetzt. Getrennt wurden 28 kg eines Monomergemisches aus 2-VP, ST und MMA in einem Gewichtsverhältnis von 15/60/25 hergestellt. Die Hälfte (14 kg) des Monomergemisches und 140 g Benzoylperoxid wurden zur Beschickung des Polymergefäßes zugegeben und die Polymerisation wurde bei 70°C während 90 Minuten ausgeführt. Dann wurde die Temperatur des Polymerisationsgefäßes auf 90 bis 95°C erhöht und die verbliebene Hälfte (14 kg) des Monomergemisches und 280 g Benzoylperoxid wurden allmählich zu dem Reaktionsgemisch im Verlauf von 4 Stunden zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden gerührt und dann abgekühlt. Die dabei gebildete Terpolymeremulsion wurde in eine wässrige Lösung mit einem Gehalt von 280 g Natriumchlorid und 560 g Aluminiumsulfat gegossen und der ausgefällte Feststoff wurde getrocknet.
Die Ausbeute an Terpolymeren betrug 24,7 kg und das Terpolymere hatte die folgenden physikalischen Eigenschaften:
909 8 2 5/0788
ORIGINAL INSPECTED
28536Q8
(1) GPC-AnaIyse
Durchschnittliches Molekulargewicht: 53 800,
gezählte Anzahl: 12 (die Eluierung war in 60 Minuten
beendet),
Winkel zwischen den beiden die Spitze enthaltenden Tangentiallinien: 67°.
Die hier angegebene GPC-Analyse (Geldurchdringungschromatographie) wurde unter Anwendung einer GPC-Apparatur der Waters Limited Company durchgeführt.
(2) Ring- und-Kugel-Erweichungspunktsbestimmune
Erweichungsbeginntemperatur: 950C t Kugelfalltemperatur: 156°C.
In der gleichen Weise wie vorstehend wurde ein binäres Copolymeres mit einem Gehalt von 2-VP und ST in einem Gewichtsverhältnis von 15/85 hergestellt. Das Copolymere hatte die folgenden physikalischen Eigenschaften:
(1) GPC-Analyse
Durchschnittliches Molekulargewicht: 54 500,
gezählte Anzahl: 7 (Eluierung war in 35 Minuten
- beendet),
Winkel zwischen den die Spitze enthaltenden beiden Tangentiallinien: 31°.
(2) Ring- und-Kugel-Erweichungspunktbestimmung
Erweichungsbeginntemperatur: 67°C,
Kugelfalltemperatur: 1180C.
909825/0788
ORIGINAL INSPECTED
Bezugsbeispiel 2
In der gleichen Weise wie in Bezugsbeispiel 1 wurde ein Monomergemisch aus 2-VP, ST und 2-EHA in einem Gewichtsverhältnis von 15/55/30 polymerisiert und nachbehandelt, wobei 26 kg des Terpolymeren erhalten wurden. Infolge der GPC-Analyse des Terpolymeren betrug die gezählte Anzahl 11 (Eluierung war in 55 Minuten beendet) und der Winkel zwischen den die Spitze einschließenden beiden Tangentiallinien betrug 60° und bei der Erweichungspunktbestimmung des Terpolymeren wurde gefunden, daß die Temperaturdifferenz zwischen der Erweichungsbeginntemperatur (90°C) und der Kugelfalltemperatur (1500C) weit größer als 40°C war.
Bezugsbeispiel 5
In der gleichen Weise wie in Bezugsbeispiel 1 wurde ein Monomergemisch aus 2-VP, ST und MA in einem Gewichtsverhältnis von 20/50/30 polymerisiert und nachbehandelt und 25,5 kg eines Terpolymeren erhalten. Es wurde gefunden, daß die gezählte Anzahl und der Winkel zwischen den die Spitze einschließenden Tangentiallinien bei der GPC-Analyse und die Temperaturdifferenz zwischen der Erweichungsbeginntemperatur und der Kugelfalltemperatur bei der Ring- und— Kugel-Erweichungspunktbestimmung innerhalb der optimalen Bereiche lagen.
BezupEsbeispiel 4
In der gleichen Weise wie in Bezugsbeispiel 1 wurde ein Monomergemisch aus 4-VP, ST und 2-EIIA in einem Gewichtsverhältnis von 15/55/30 polymerisiert und nachbe-
909825/0788
0RlGiNAt INSPECTED
handelt, wobei 25 kg eines Terpolymeren erhalten wurden. Es wurde gefunden, daß die physikalischen Eigenschaften des Terpolymeren innerhalb optimaler Bereiche lagen.
Bezugsbeispiel 5
In der gleichen Weise wie in Bezugsbeispiel 1 wurde ein Monomergemisch aus 2-VP, ST und Butylmethacrylat in einem Gewichtsverhältnis von 30/20/50 polymerisiert und gereinigt und ein Terpolymeres mit optimalen physikalischen Eigenschaften wurde erhalten.
Es wurde gefunden, daß diese Terpolymeren die folgenden physikalischen Eigenschaften gemeinsam hatten.
Beispielweise ist hinsichtlich der thermischen Eigenschaften die Viskoelastizität im erhitzten und geschmolzenen Zustand beträchtlich hoch und die Temperaturdifferenz zwischen der Erweichungsbeginntemperatur und der Schmelzbeendigungstemperatur (Temperatur, bei der die Kugel aus dem Ring fällt) bei der Ring-und-Kugel-Erweichungspunktsbestimmung mehr als 400C. Wie sich weiterhin aus der beiliegenden Zeichnung ergibt, ist die Molekulargewichtsverteilungskurve relativ schwach und mäßig und zeigt eine normale Verteilung an und die gezählte Anzahl vom Hochmolekularbereich bis zum Niedrigmolekularbereich liegt im Bereich von 10 bis 14 (die Eluierung ist in 50 bis 70 Minuten beendet) und der Winkel zwischen den die Spitze einschließenden beiden Tangentiallinien liegt im Bereich von 60 bis 90°.
Falls ein binäres Copolymeres mit einem Gehalt von mindestens 40 % ST und bis zu 60 % 2-VP mit den Terpolymeren gemäß der Erfindung, wie sie in den Bezugsbeispielen hergestellt wurden, verglichen wird, ist ersichtlich, daß
9G9825/0788
ORlGiNAt INSPECTED
" -2853601
-as-
diese binären Copolymeren sehr unterschiedlich gegenüber den Terpolymeren gemäß der Erfindung sind. Beispielsweise sind hinsichtlich der thermischen Eigenschaften die binären Copolymeren schlecht in der Viskoelastizität im erhitzten und geschmolzenen Zustand und die Temperaturdifferenz zwischen der Erweichungsbeginntemperatur und der Kugelfalltemperatur bei der Ring-And-Kugel-Erweichungspunktsbestimmung ist kleiner als 400C (etwa 200C allgemein). Ferner ist in diesen binären Copolymeren die Molekulargewichtsverteilungskurve sehr scharf und der Winkel zwischen den beiden die Spitze einschließenden Tangentiallinien liegt niedriger als 40°. Infolgedessen ist die gezählte Anzahl vom Ilochmolekularbereich bis zum Niedrigmolekularbereich kleiner als 10.
Beispiel 1
40 Gewichtsteile eines 2-Vinylpyridin/Styrol/Methylmethacrylat-Terpolymeren (Copolymerisationsverhältnis 15/60/25), das nach dem in Bezugsbeispiel 1 hergestellten Verfahren hergestellt worden war, und 54 Gewichtsteile eines Styrolharzes (Piccolastic D-125 der Esso Standard Oil) wurden mit 4 Gewichtsteilen Ruß (Special Black IV der Degussa Co.) und 2 Gewichtsteilen eines öllöslichen Farbstoffes (Oil Black HBB der Orient Chemical) mittels einer Drei-Walzenmühle vermählen. Die verknetete Masse wurde abgekühlt und grob auf 1 000 bis 3 000 μ-m mittels eines Grobpulverisators (Rotoplex Cutting Mill der ALPINE Co.) pulverisiert und schließlich mittels einer Düsenmühle (Super-Sonic Jet Mill der Nippon Pneumatic MFG.Co.) fein pulverisiert. Tonerteilchen mit einer Größe von 5 bis 25/mm wurden in einer Klassifiziermaschine (Multi-Plex Labor-ZZ-Sebter A 100 MZR der ALPINE Co.) gesammelt. Die
909825/0788
ORIGfNAt !NSPECTED
28.S36Q8 -33-
Entwicklermasse wurde durch Vermischen von 50 g des so hergestellten Toners mit 950 g eines Eisenpulverträgers (KMPF 402S der Mitsubishi Kasei) hergestellt und ein negativ geladenes elektrostatisches latentes Bild wurde mit dieser Entwicklermasse entwickelt, wobei ein klares positives Bild frei von Schleier erhalten wurde. Wenn der Beständigkeitstest unter Erzielung von 10 000 Wiedergaben durchgeführt wurde, zeigte es sich, daß die Bildqualität des 10 000-sten Druckes praktisch die gleiche war wie beim ersten Druck und auch das Bild auf dem 10 000-sten Druck ebenso klar und scharf war wie das Bild auf dem ersten Druck.
Beispiel 2
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden 94 Gewichtsteile eines 2-Vinylpyridin/Styrol/2-Äthylhexylacrylat-Terpolymeren (Copolymerisationsverhältnis 15/55/30), das nach dem in Bezugsbeispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt worden war, mit 4 Gewichtsteilen Ruß (Special Black IV) und 2 Gewichtsteilen eines öllöslichen Farbstoffes (Oil Black HBB) verknetet und die verknetete Masse wurde abgekühlt, pulverisiert und klassifiziert, so daß ein Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 25jnm erhalten wurde. Eine Entwicklermasse wurde durch Vermischen von 50 g des dabei erhaltenen Toners mit 950 g eines Eisenpulverträgers hergestellt und es wurde ein negativ geladenes elektrostatisches latentes Bild mit dieser Entwicklermasse entwickelt. Ein klares positives Bild frei von Schleier wurde erhalten. Wenn der Beständigkeitstest ausgeführt wurde, zeigte es sich, daß die Bildqualität des 10 000-sten Druckes praktisch die gleiche wie diejenige des ersten Druckes war.
9Θ9825/0788
ORIGINAL INSPECTED
" 28S36Q8
.31*-
Beispiel 5
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 25 jam aus 50 Gewichtsteilen eines 2-Vinylpyridin/Styrol/Methylmethacrylat-Terpolymeren (Copolymerisationsverhältnis 20/50/30), das nach dem in Bezugsbeispiel 3 beschriebenen Verfahren hergestellt worden war, 41 Gewichtsteilen eines Styrolharzes (Piccolastic D-150 der Esso Standard Oil), 6 Gewichtsteilen Ruß (Carbon Black Nr. 30 der Mitsubishi Kasei) und 3 Gewichtsteilen eines öllöslichen Farbstoffes (Cyanine Blue BN der Toyo Ink) hergestellt. Die Entwicklermasse wurde durch Vermischen von 50 g des dabei erhaltenen Toners mit 950 g eines Eisenpulverträgers hergestellt und ein negativ geladenes elektrostatisches latentes Bild wurde mit der dabei gebildeten Entwicklermasse entwickelt. Ein klares positives Bild frei von Schleier wurde erhalten. Wenn der Beständigkeitstest ausgeführt wurde, zeigte es sich, daß die Bildqualität des 10 000-sten Druckes praktisch die gleiche wie beim ersten Druck war.
Beispiel 4
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 25jOtm aus 30 Gewichtsteilen eines 2-Vinylpyridin/Styrol/Butylmethacrylat-Terpolymeren (Copolymerisationsverhältnis 30/20/50), das nach dem in Bezugsbeispiel 5 beschriebenen Verfahren hergestellt worden war, 66 Gewichtsteilen eines Styrolharzes (Himer SBM 73 der Sanyo Kasei), 2,5 Gewichtsteilen Ruß (Diablack SII der Mitsubishi Kasei) und 1,5 Gewicht st eilen eines öllöslichen Farbstoffes (Mitsui Alizarine Saphirol SE der Mitsui Chemical) hergestellt. Eine Entwicklermasse wurde durch Vermischen von 50 g des dabei erhaltenen Toners
909825/0788
ORJGiNAt !NSPECTED
" '** ■" -28b36Q8
mit 950g eines Eisenpulverträgers hergestellt und ein negativ geladenes elektrostatisches latentes Bild wurde mit dem in dieser Weise hergestellten Entwickler entwickelt. Ein klares Bild frei von Schleier wurde erhalten. Wenn der Beständigkeitstest ausgeführt wurde, zeigte es sich, daß die Bildqualität des 10 OÖO-sten Druckes praktisch die gleiche wie diejenige des ersten Druckes war.
Beispiel 5
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner mit einer Teilchengröße von 5 his 25 jj.m aus 35 Gewichtsteilen eines 2-Vinylpyridin/Styrol/Methylmethacrylat-Terpolymeren (Copolymerisationsverhältnis 15/60/25), das nach dem in Bezugsbeispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt worden war, 41 Gewichtsteilen eines Styrolharzes (Piccolastic D-125), 18 Gewichtsteilen eines Coumaronharzes (Coumarone Resin V der Fuji Seitetsu), 4 Gewichtsteilen Ruß (Special Black IV) und 2 Gewichtsteilen eines öllöslichen Farbstoffes (Nigrosine Base EX der Orient Chemical) hergestellt. Die Entwicklermasse wurde durch Vermischen von 50 g des dabei erhaltenen Toners mit 950 g eines Eisenpulverträgers hergestellt und ein negativ geladenes elektrostatisches latentes Bild wurde mit dem in dieser Weise hergestellten Entwickler entwickelt. Ein klares und scharfes positives Bild frei von Schleier wurde erhalten.
Wenn der Beständigkeitstest ausgeführt wurde und 10 000 Drucke erhalten wurden, zeigte es sich, daß die Bildqualität des 10 000-sten Druckes praktisch die gleiche wie diejenige des ersten Druckes war.
909825/0788
ORiGINA INSPECTED
28b3608
Beispiel 6
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 25 juun aus 30 Gewichtsteilen eines ^Vinylpyridin/Styrol/^-Äthylhexylacrylat-Terpolymeren (Copolyraerisationsverhältnis 15/55/30), das nach dem in Bezugsbeispiel 4 beschriebenen Verfahren hergestellt worden war, 59 Gewichtsteilen eines Epoxyharzes (AER-677 der Asahi Kasei),5 Gewichtsteilen Gilsonit (Barber Gilsonite Selects, Produkt der American Gilsonite Company), 4 Gewichtsteilen Ruß (Carbon Black Nr. 30) und 2 Gewichtsteilen eines öllöslichen Farbstoffes (Cyanine Blue BN) hergestellt. Die Entwicklermasse wurde durch Vermischen von 50 g des dabei erhaltenen Toners mit 950 g eines Eisenträgerpulvers hergestellt und ein negativ geladenes elektrostatisches latentes Bild wurde mit dieser Entwicklermasse entwickelt. Ein klares positives Bild frei von Schleier wurde erhalten.
Venn der Beständigkeitstest ausgeführt wurde, und 10 000 Drucke erhalten wurde, zeigte es sich, daß die Bildqualität des 10 000-sten Druckes praktisch die gleiche wie beim ersten Druck war. ,
Beispiel 7
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 25jUtm aus 65 Gewichtsteilen eines 4-Vinylpyridin/Styrol/Methylacrylat-Terpolymeren (Copolymerisationsverhältnis 8/70/22), das nach dem in Bezugsbeispiel 3 beschriebenen Verfahren hergestellt worden war, 27 Gewichtsteilen eines Acrylharzes (Dianal BR-105 der Mitsubishi Rayon), 6 Gewichtsteilen Ruß (Carbon Black MA-IOO der Mitsubishi Kasei) und 2 Ge-
9Θ9825/0788
ORlGlNAl INSPECTED
2BS3608
wichtsteilen eines öllöslichen Farbstoffes (Mitsui Alizarine Saphirol SE) hergestellt. Eine Entwicklermasse wurde durch Vermischen von 50 g des erhaltenen Toners mit 950 g eines Eisenpulverträgers hergestellt und ein negativ geladenes elektrostatisches latentes Bild wurde mit dieser Entwicklermasse entwickelt. Ein klares Bild frei von Schleier wurde erhalten.
Wenn der Beständigkeitstest durchgeführt wurde und 10 000 Drucke erhalten wurden, zeigte es sich, daß die Bildqualität des 10 OOO-sten Druckes praktisch die glei che wie diejenige des ersten Druckes war.
Vergleichsbeispiel
Ein unter Anwendung des Terpolymeren gemäß der Erfindung hergestellter Entwickler wurde mit Vergleichsentwicklern verglichen, die unter Anwendung von binären Copolymeren unter Einschluß von zwei Monomeren, wie sie zur Ausbildung der Terpolymeren gemäß der Erfindung eingesetzt wurden, hergestellt wurden.
Die Kombinationen der beiden Monomeren waren solche aus 4-Vinylpyridin (4-VP), 2-Vinylpyridin (2-VP) oder 5-Äthyl-2-vinylpyridin (EVP) mit Methylmethacrylat (MMA) und das Copolymerisationsverhältnis der beiden Monomeren wurde geändert und die Eigenschaften der erhaltenen Copolymeren wurden untersucht. Es zeigte sich, daß, da jedes Copolymere eine hohe Elastizität hatte und jedes Copolymere schwierig fein zu pulverisieren war, Teilchen mit einer normalen Teilchengroßenvertexlung nicht erhalten werden konnten. Styrol (ST) wurde anstelle von MMA verwendet und 2-VP/ST-Copolymere mit unterschiedlichen Copolymerisationsverhältriissen wurden hergestellt. Wenn die Eigenschaften dieser Copolymeren in gleicher Weise
9Θ982Β/0788
ORlGJNAt
untersucht wurden, zeigte es sich, daß, obwohl die Copolymer en eine gute Eignung zur Pulverisierung hatten, die Copolyraeren brüchig bei erhöhtem ST-Gehalt wurden und zu feine Teilchen besaßen, die leicht eine Schleierbildung verursachten. Ein von Vinylpyridin freies MMA/ST-Copolymeres zeigte einen niedrigen Betrag der Ladung bei der Reibung mit dem Eisenpulver und infolgedessen wurde die Schleierbildung oder Verstreuung des Toners beträchtlich. Aus dem Vorstehenden zeigt es sich, daß die Terpolymeren gemäß der Erfindung Toner mit ausgezeichneten Eigenschaften liefern können. Dieser Schluß wird auch durch die Versuchsergebnisse der folgenden Tabelle I belegt.
9G9825/0788
ORtGlNAi. INSPECTED
-μ. . 39,
Tabelle I
Copolymeres Schleier-
bestän-
dig-
keit
Uber-
tragungs-
wirksam-
keit
Blockie-
rungsbe-
standig
keit
Eignung
zur
Reini
gung
ST/4-VP (50/50)■ X Δ O X
ST/2-VP (50/50) X O O X
ST/MVP (50/50) X O O Δ
ST/EVP (50/50) X O O χ
MMA/4-VP(50/50) O X X Δ
MMA/2-VP(50/50) O Δ X O
MMA/MVP (50/50) Δ χ X O
MMA/EVP (50/50) O X X O
ST/2-VP/MMA
(25/15/60)
(erfindungs-
O O O O
gemäß)
Jeder der in Tabelle I aufgeführten Toner wurde aus 95 Gewichtsteilen des Copolymeren und 5 Gewichtsteilen Ruß in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Jeder Toner hatte eine Teilchengröße von 5 bis 25yam.
Die jeweiligen Eigenschaften wurden bestimmt und entsprechend den folgenden Verfahren bewertet.
Schleierbeständigkeit:
Der Schleier wurde mittels eines Densitometers (Sakura Densitometer Modell PDM-5 der Konishiroku Photo-Industry Co.) gemessen und die Schleierbeständigkeit
909825/0788
ORfGfNAt IWSPECTED
- .89 -
.30- 28S3608
wurde nach der folgenden Skala auf der Basis des gemessenen Wertes bewertet:
unterhalb 0,02
Δ : 0,02 bis 0,06
X : oberhalb 0,06
Übertragungswirksamkeit:
Die Übertragungswirksamkeit wurde nach der folgenden Formel berechnet:
Übertragungs- = Gewicht des übertragenen Toners ^ Wirksamkeit (°ό) Gewicht des gesamten Toners auf
der lichtempfindlichen Platte
Die Übertragungswirksamkeit wurde nach der folgenden Skala auf der Basis der berechneten Werte bewertet:
O : oberhalb 80 %
A : 60 bis 80 %
X : unterhalb 60 %
Blockierungsbeständigkeit t
Die Probe wurde durch einen Pulverisator vom Düsenmühlentyp fein pulverisiert und der Zustand der erhaltenen feinen Teilchen wurde untersucht. Die Blockierungsbeständigkeit wurde nach der folgenden Skala bewertet:
gute Fließfähigkeit praktisch ohne Agglomerierung
[ : Agglomerate mit einer Größe in der
Gegend von Reiskörnergröße wurden ausgebildet und die Fließfähigkeit war schlecht
9Θ9825/0788
ORJQiNAl INSPECTED
28b36Q8
Reinigungseignung:
Nach der Übertragung wurde die Oberfläche eines Stammpapieres mit einer Magnetbürste gereinigt und der Oberflächenzustand wurde untersucht. Die Reinigungs eignung wurde nach der folgenden Skala bewertet:
kein Toner hinterblieben A ' Toner geringfügig hinterblieben X : Toner beträchtlich hinterblieben
909825/0788
ORIGlNAt INSPECTED
Leerseite

Claims (7)

Patentansprüche
1) Entwickler für. die elektrostatische Photographic, bestehend im wesentlichen aus Teilchen aus einem Färbungsmittel und einem Binderharz, dadurch gekennzeichnet, daß das Binderharz aus einem Terpolymeren mit einem Gehalt von 2 bis 80 Gew.-% eines stickstoffhaltigen heterocyclischen Vinylmonomeren, 5 bis 85 Gew.-% eines aromatischen Vinylmonomeren und 5 bis 85 Gew.-°6 eines Alkylacrylats oder -methacrylate besteht.
2) Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stickstoffhaltige heterocyclische Vinylmonomere aus einem Vinylpyridinmonomeren besteht.
3) Entwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das aromatische Vinylmonomere aus Styrol besteht.
4) Entwickler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpolymere aus einem 2-Vinylpyridin/Styrol/Methylmethacrylat-Terpolymeren besteht.
5) Entwickler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpolymere aus einem 2-Vinylpyridin/Styrol/2-Äthylhexylacrylat-Terpolymeren besteht.
6) Entwickler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpolymere aus einem 2-Vinylpyridin/Styrol/Methylacrylat-Copolymeren besteht.
7) Entwickler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpolymere aus einem 4-Vinylpyridin/Styrol/2-Äthylhexylacrylat-Terpolyraeren besteht.
0982 5/07
ORlGJNAL INSPECTt=O
DE19782853608 1977-12-12 1978-12-12 Entwickler fuer die elektrostatische photographie Granted DE2853608A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14818877A JPS5489640A (en) 1977-12-12 1977-12-12 Developing agent for electrophotography

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2853608A1 true DE2853608A1 (de) 1979-06-21
DE2853608C2 DE2853608C2 (de) 1988-03-24

Family

ID=15447203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782853608 Granted DE2853608A1 (de) 1977-12-12 1978-12-12 Entwickler fuer die elektrostatische photographie

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5489640A (de)
DE (1) DE2853608A1 (de)
FR (1) FR2411434A1 (de)
GB (1) GB2011101B (de)
IT (1) IT1100710B (de)
NL (1) NL7812099A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5842057A (ja) * 1981-09-08 1983-03-11 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 静電荷像現像用トナ−の製造方法
JPH0612460B2 (ja) * 1983-04-12 1994-02-16 キヤノン株式会社 静電気潜像現像用正帯電性カプセルトナー
JPS60254052A (ja) * 1984-05-30 1985-12-14 Hitachi Chem Co Ltd 正帯電性トナ−
US4652508A (en) * 1985-04-11 1987-03-24 Xerox Corporation Toner compositions with stabilizer irreversibly anchored thereto
JPS61291608A (ja) * 1985-06-17 1986-12-22 Mitsubishi Monsanto Chem Co 帯電防止剤
US4837004A (en) * 1985-10-18 1989-06-06 Eastman Kodak Company Rumen-stable pellets
AU627444B2 (en) * 1988-01-29 1992-08-27 Rhone-Poulenc Nutrition Animale Rumen-stable pellets
US5783346A (en) * 1996-03-06 1998-07-21 Eastman Kodak Company Toner compositions including polymer binders with adhesion promoting and charge control monomers
JP4545911B2 (ja) * 2000-10-06 2010-09-15 住友化学株式会社 メシル酸カモスタットの製造方法
USD813681S1 (en) 2016-11-18 2018-03-27 Can't Live Without It, LLC Bottle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2438848A1 (de) * 1973-08-13 1975-02-27 Tokyo Printing Ink Mfg Co Ltd Positiv geladener toner zum entwickeln latenter ladungsbilder von elektrophotographischem aufzeichnungsmaterial
DE2522771A1 (de) * 1974-05-30 1975-12-11 Xerox Corp Klassifiziertes elektrostatographisches tonermaterial

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1312776A (en) * 1969-07-25 1973-04-04 Agfa Gevaert Manufacture of an electrostatic toner material
JPS5123354B2 (de) * 1973-01-16 1976-07-16
JPS5147622B2 (de) * 1973-05-31 1976-12-16
JPS5413342A (en) * 1977-07-01 1979-01-31 Mita Industrial Co Ltd Dry developer for electrostatic photography

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2438848A1 (de) * 1973-08-13 1975-02-27 Tokyo Printing Ink Mfg Co Ltd Positiv geladener toner zum entwickeln latenter ladungsbilder von elektrophotographischem aufzeichnungsmaterial
DE2522771A1 (de) * 1974-05-30 1975-12-11 Xerox Corp Klassifiziertes elektrostatographisches tonermaterial

Also Published As

Publication number Publication date
DE2853608C2 (de) 1988-03-24
NL7812099A (nl) 1979-06-14
GB2011101A (en) 1979-07-04
JPS5489640A (en) 1979-07-16
FR2411434A1 (fr) 1979-07-06
IT7830768A0 (it) 1978-12-12
FR2411434B1 (de) 1984-11-30
GB2011101B (en) 1982-04-28
JPS5749899B2 (de) 1982-10-25
IT1100710B (it) 1985-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3047229C3 (de) Tonerpulver für die Elektrophotographie und seine Verwendung
DE3119044C2 (de)
DE2815093A1 (de) Entwickler fuer elektrostatische bilder
DE69725938T2 (de) Magentatoner, Herstellungsverfahren hierfür und Farbbilderzeugungsverfahren hiermit
DE69729500T2 (de) Träger für Entwickler von elektrostatischen latenten Bildern, Methode zur Herstellung derselben, Entwickler von elektrostatischen Bildern und Bildherstellungsverfahren
DE2947961C2 (de) Magnetischer Einkomponentenentwickler für die Elektrophotographie
DE2834309C2 (de)
DE2909357A1 (de) Entwickler fuer die elektrophotographie und verfahren zu seiner herstellung
DE3624209C2 (de)
DE3806595A1 (de) Toner fuer die entwicklung eines elektrostatischen bildes und entwickler fuer ein latentes elektrostatisches bild sowie verfahren zum fixieren eines tonerbildes
DE69632732T2 (de) Heizwalzen-wärmefixierbare toner für die entwicklung elektrostatisch geladener bilder
DE3208635A1 (de) "entwickler und verfahren zu dessen herstellung"
DE2936042C2 (de) Elektrophotographischer Suspensionsentwickler
DE2502933C2 (de) Elektrostatographischer Suspensionsentwickler
DE60122122T2 (de) Elektrofotografischer entwickler, prozess zu seiner herstellung und verfahren zur bilderzeugung
DE2853608C2 (de)
DE3004152A1 (de) Magnetischer entwickler und verfahren zu dessen herstellung
DE69434884T2 (de) Toner und diesen enthaltende Entwicklerzusammensetzung
DE2334353A1 (de) Fluessige tonerzusammensetzung zum entwickeln von elektrostatischen ladungsmodellen
DE3149575A1 (de) Toner zum entwickeln latenter elektrostatischer bilder
DE3049383A1 (de) Magnetischer ein-komponenten-trocken-entwickler
DE69916523T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Toners zur Entwicklung elektrostatischer Bilder
DE2907633A1 (de) Trockener toner fuer die entwicklung von ladungsbildern
CH653454A5 (de) Elektrophotographische toner-zusammensetzung.
DE3339662C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrofotografischen Suspensionsentwicklers und dessen Verwendung für die Herstellung von elektrofotografischen Druckformen

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G03G 9/08

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee