DE2909357A1 - Entwickler fuer die elektrophotographie und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Entwickler fuer die elektrophotographie und verfahren zu seiner herstellung

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DE2909357A1 DE19792909357 DE2909357A DE2909357A1 DE 2909357 A1 DE2909357 A1 DE 2909357A1 DE 19792909357 DE19792909357 DE 19792909357 DE 2909357 A DE2909357 A DE 2909357A DE 2909357 A1 DE2909357 A1 DE 2909357A1
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Description

Mönchen dr. e. wiegand dr. m. köhler dipi.-ing. c. gernhardt
HAMBURG DIPUNG. ). GlAESER
DIPL.-ING. W. NIEMANN OF COUNSEL
WIEGAND NIEMANN KÖHLER GERNHARDT GLAESER
PATEKTANW XLTE
Zugelosan btim Europäischen Palentamt
TELEFON: 089-5554 76/7
TELEGRAMME! KARPATENT TELEXi 529068 KARP D
D-8000 M0NCHEN2 HERZOG-WILHELM-STR. 16
9.März 1979
W. 43405/79 - Ko/G
Mita Industrial Company Limited Osaka (Japan)
Entwickler für die Elektrophotographie und Verfahren zu
seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Entwickler für die Elektrophotographie und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Gemäß der Erfindung wird ein spezieller zusammengesetzter Entwickler für die Elektrophotographie angegeben, der eine neue Dispersionsstruktur aufweist, welche eine
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kontinuierliche Phase aus einem homogenen Gemisch eines Harzes und eines Pigments und eine dispergierte Phase aus kugelförmigen Teilchen eines weichen Trenn- oder Fixiermaterials von Emulgiergröße und das in der kontinuierlichen Phase dispergiert ist, umfaßt. Dieser spezielle Entwickler weist in Kombination verbesserte Anpassungsfähigkeit an den Entwicklungsvorgang, ausgezeichnete Übertragungs- und Reinigungseigenschaften, gute Fähigkeit zur Bildung eines scharfen Bildes, das frei von Schleier ist, und gute Fixiereigenschaften, die kein Offset-Phänomen herbeiführen,auf.
Die Erfindung betrifft einen Entwickler für die Elektrophotographie und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Entwickler für die Elektrophotographie mit verbesserter Anpassungsfähigkeit an den Entwicklungsvorgang, der ausgezeichnet hinsichtlich der Übertragungs- und Reinigungseigenschaften ist, ein schleierfreies Bild bilden kann und gute Fixiereigenschaften ohne Herbeiführung eines Offset-Phänomens aufweist, speziell einen zusammengesetzten magnetischen Entwickler mit diesen ausgezeichneten Eigenschaften und auch ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Ferner liefert die Erfindung ein neues Verfahren, bei dem ein Entwickler für die Elektrophotographie, insbesondere ein zusammengesetzter magnetischer Entwickler mit den oben erwähnten ausgezeichneten Eigenschaften, durch eine geringe Anzahl Stufen bei hoher Verfahrenswirksamkeit mit verschiedenen Vorteilen hergestellt werden kann.
Als eines der Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder, die durch ein elektrostatisches photographisches Verfahren gebildet wurden, wird
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die sogenannte magnetische Bürstenmethode in weitem Umfang angewendet. Gemäß dem früheren magnetischen Bürstenentwicklungsverfahren wird ein Entwickler angewendet, der durch Vermischen von Tonerteilchen, welche ein Pigment und einen Binder umfassen, der dem Pigment Fixiereigenschaften und gewünschte elektrische Eigenschaften erteilt, mit einem magnetischen Träger wie beispielsweise Eisenpulver, gebildet wird, und eine ein elektrostatisch latentes Bild tragende Oberfläche eines Trägers wird mit einer magnetischen Bürste dieses Entwicklers zur Sichtbarmachung des elektrostatischen latenten Bildes mit den Tonerteilchen innig in Berührung gebracht. Bei diesem Verfahren unter Verwendung eines Gemische von Toner und magnetischem Träger werden jedoch während der Durchführung des Entwicklungsvorgangs nur die Tonerteilchen in dem Gemisch verbraucht und daher verändert sich das Mischungsverhältnis von Toner zu magnetischem Träger. Folglich ist es zur Beibehaltung eines guten Ausgleichs zwischen Toner und magnetischem Träger notwendig, in einem Kopiergerät während des Betriebs häufig Toner in das Gemisch zuzuführen.
Ein sogenannter magnetischer Entwickler ist als Entwickler bekannt, der die Entwicklung einzeln ohne die Hilfe eines magnetischen Trägers herbeiführen kann. Üblicherweise verwendete magnetische Entwickler werden gewöhnlich durch Dispergierung eines pulverförmigen magnetischen Materials wie beispielsweise pulverförmiges Trieisentetroxid zusammen mit anderen Pigmenten je nach Bedarf in einem Binderharzmedium, Überführung der Dispersion in Granulate und Einbettung oder Haltung einer leitfähigen Substanz wie beispielsweise Ruß an der Oberfläche der Granulate, wodurch die gesamten Teilchen magnetisch anziehbar gemacht werden, und die Oberflächen der Teilchen elektrisch leitfähig gemacht werden, hergestellt.
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Auf Grund eigener Untersuchungen wurde gefunden, daß Teilchen, die durch.Versprühen einer flüssigen Dispersion aus einem Binderharzmedium und einem feinen Pulver eines magnetischen Materials in eine Trocknungsatmosphäre hergestellt wurden, feine Konvexitäten und Konkavitäten auf deren äußeren Oberflächen, nämlich kraterähnliche Oberflächen,aufwiesen und daß, wenn diese Teilchen mit einem elektrisch leitenden feine.n Pulver, wie beispielsweise Ruß, vermischt wurden, ein Entwickler mit erheblich verbesserter Leitfähigkeit und Fließfähigkeit erhalten wurde. Auf Grund dieser Entwicklungen wurde ein neuer Entwickler vom Einkomponententyp vorgeschlagen (vgl. japanische Patentveröffentlichung 52639/77).
Dieser Entwickler ist ganz ausgezeichnet hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit an den Entwicklungsvorgang und ist wertvoll zur Erreichung eines Gegenstandes unter Erzielung eines klaren Bildes, frei von verwischten Konturen. Es ist jedoch eine weitere Verbesserung erwünscht, wenn dieser Entwickler in einem Wiedergabeverfahren verwendet wird, bei dem ein auf einer lichtempfindlichen Schicht für die Elektrophotographie gebildetes Entwicklerbild auf einen Übertragungsbogen übertragen wird und die lichtempfindliche Schicht wiederholt zur Reproduktion verwendet wird. Insbesondere wenn ein weicher Binder in den Entwickler eingearbeitet ist, so daß Druckfixierung ermöglicht wird oder ein weiches Trennmittel eingearbeitet ist, so daß das Auftreten einer Offset-Erscheinung verhindert wird, ergeben sich einige Nachteile.
Insbesondere weisen derartige Entwicklerteilchen gewöhnlich geringe Leistung hinsichtlich der Übertragung von einer lichtempfindlichen Platte auf einen über-
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tragungsbogen auf, und in einem sich wiederholenden Wiedergabeverfahren ist es häufig schwierig, die auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Platte verbleibenden Entwicklerteilchen vollständig wegzusäubern. Der schwerwiegendste Nachteil eines Entwicklers dieses Typs besteht darin, daß ein in den Entwicklerteilchen enthaltener weicher Binder oder ein Trennmittel auf die Oberfläche einer lichtempfindlichen Platte übertragen wird und langsam darauf angesammelt wird, wobei sich eine elektrisch isolierende Schicht auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Platte bildet. Wenn daher dieser Entwickler verwendet wird, wird, selbst wenn die lichtempfindliche Platte wiederholt wenige Male verwendet wird, Schleierbildung in den Kopien oder elektrischer Durchschlag auf der lichtempfindlichen Platte durch die Restspannung bewirkt, was zu äußerster Verkürzung der Lebensdauer der lichtempfindlichen Platte führt.
Ein sogenannter aus Mikrokapseln aufgebauter Entwickler, der durch Bildung einer Hülle aus einer harten Komponente wie beispielsweise einem Harz auf der Oberfläche eines Kerns aus einer weichen Komponente wie beispielsweise Wachs, magnetisches Material, Pigment und dergleichen hergestellt wird, ist bekannt. Dieser aus Mikrokapseln aufgebaute Entwickler weist jedoch den Nachteil auf, daß, da der elektrische Widerstand der Teilchen an sich äußerst hoch ist, leicht Schleierbildung verursacht wird, und es ist schwierig, ein scharfes Bild zu bilden. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es notwendig, die Teilchen elektrisch leitfähig zu machen und zu diesem Zweck müssen die Teilchen mit einer großen Menge Ruß trockenvermischt werden. Als Ergebnis wird die Oberfläche einer lichtempfindlichen Platte zunehmend mit freiem Ruß verunreinigt oder ein optisches System oder eine Coronaentladungsvorrichtung eines Kopiergeräts wird
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häufig durch umherverstreuten freien Kohlenstoff verunreinigt. Bei diesem aus Mikrokapseln aufgebauten Entwickler ist die Ausnutzung des in dem Kern enthaltenen weichen Trennmaterials oder Fixiermaterials weniger ausreichend als in dem üblichen nicht-eingekapselten Entwickler und daher ist der aus Mikrokapseln aufgebaute Entwickler relativ unzureichend hinsichtlich der Verhinderung der Offset-Eigenschaft und der Anpassungsfähigkeit an die Druckfixierung. Ferner ist es bei der Herstellung eines derartigen Mikrokapselentwicklers zur Verteilung der weichen Komponente in dem Kern.und der harten Komponente in der Hülle notwendig, mühsame Vorgänge anzuwenden und die Verfahrensbedingungen zur Herstellung der Entwicklerteilchen streng auszuwählen, und daher werden die Herstellungskosten unweigerlich erhöht.
Es wurde gefunden, daß es, wenn ein Material, das in kaltem Toluol unlöslich, jedoch in heißem Toluol löslich ist, als weiches Trenn- oder Fixiermaterial verwendet wird, unter Ausnutzung dieser Differenz der Löslichkeit möglich ist, sehr leicht dieses Material zu kugelförmigen Teilchen von Emulgiergröße zu granulieren. Als Ergebnis von Untersuchungen wurde schließlich gefunden, daß, wenn eine die oben erwähnten kugelförmigen Teilchen, ein in kaltem Toluol gelöstes Harz und Pigmentteilchen enthaltende Masse sprühgetrocknet und granuliert wird, ein teilchenförmiger Entwickler mit einem neuen Dispersionszustand erhalten werden kann, welcher eine aus den oben erwähnten Teilchen bestehende dispergierte Phase und eine, aus einem homogenen Gemisch von Harz und Pigmentteilchen bestehende kontinuierliche Phase umfaßt und daß der so gebildete teilchenförmige Entwickler ganz ausgezeichnet hinsichtlich der
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verschiedenen oben erwähnten Eigenschaften ist. Auf Grund dieser Feststellungen wurde nun die vorliegende Erfindung entwickelt.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher in einem zusammengesetzten Entwickler für die Elektrophotographie, der in Kombination verbesserte Anpassungsfähigkeit an den EntwicklungsVorgang, ausgezeichnete Übertragungs- und Reinigungseigenschaften, gute Fähigkeit zur Bildung eines schleierfreien scharfen Bildes und gute Fixiereigenschaften, die keine Offset-Erscheinung herbeiführen, aufweist und einpv erfahren zur Herstellung dieses Entwicklers.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in einem zusammengesetzten Entwickler für die Elektrophotographie, der eine neue Dispersionsstruktur aufweist, welche eine kontinuierliche Phase, bestehend aus einem homogenen Gemisch eines Harzes und eines Pigments und eine dispergier— te Phase, bestehend aus kugelförmigen Teilchen eines weichen Trenn- oder Fixiermaterials mit der Größe von Emulsionsqualität und die in der kontinuierlichen Phase dispergiert sind, umfaßt und in einem Verfahren zur Herstellung dieses Entwicklers.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren, bei dem ein zusammengesetzter Entwickler mit der oben erwähnten Dispersionsstruktur und den ausgezeichneten Eigenschaften durch eine geringe Anzahl Stufen sehr einfach ohne Anwendung mühsamer Vorgänge oder enger Verfahrensbedingungen hergestellt werden kann.
Die Erfindung liefert einen Entwickler für die Elektrophotographie, bestehend aus Teilchen mit einer dispergier-
ten Phase, die im wesentlichen aus kugelförmigen Teilchen mit einer Teilchengröße von nicht größer als IO jam besteht und im wesentlichen aus einem weichen Trennoder Fixiermaterial aufgebaut ist, das in kaltem Toluol unlöslich, jedoch löslich in heißem Toluol ist, und einer kontinuierlichen Phase, die aus einem Gemisch eines in kaltem Toluol löslichen Harzes und wenigstens einem Pigment aus der Gruppe von Farbpigmenten, Streckpigmenten, magnetischen Pigmenten und elektrisch leitenden Pigmenten besteht, wobei das Trenn- oder Fixiermaterial (A) und das Harz (B) in einem Gewichtsverhältnis (A)/(B) von 95/5 bis 55/45 vorliegen.
Die Erfindung wird nun im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung, Fig. 1, ist eine Ansicht wiedergegeben, welche die Schnittstruktur eines Beispiels des erfindungsgemäßen Entwicklers schematisch wiedergibt.
Struktur der Entwicklerteilchen
Bezugnehmend auf Fig. 1, welche die Schnittstruktur eines Teilchens des erfindungsgemäßen Entwicklers schematisch wiedergibt, umfaßt das Entwicklerteilchen eine kontinuierliche Phase, bestehend aus einem Gemisch aus Pigment und Farbstoff wie beispielsweise einem magnetischen .Pigment 1 und einem elektrisch leitfähigen Pigment 2 und einem Harz 3, das in kaltem Toluol löslich ist, und eine dispergierte Phase, bestehend aus praktisch kugelförmigen Teilchen 4, die vorwiegend aus einem weichen Trenn- oder Fixiermaterial aufgebaut sind, das in kaltem Toluol unlöslich, jedoch löslich in heißem Toluol ist und eine Größe von Emulsionsqualität, gewöhnlich nicht größer als 10 μ.ιη, insbesondere nicht größer als 5 jutm, jedoch nicht kleiner als 0,1 jam aufweist.
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In anderen Worten besitzt der spezielle Entwickler der Erfindung eine spezifische Struktur, in der eine Vielzahl von Teilchen 4 mit Emulgiergröße aus weichem Trenn·=· oder Fixiermaterial als Kerne, durch die die Pigmente 1 und 2 enthaltende Harzschicht 3 eingekapselt sind. In dieser kontinuierlichen Phase können die Pigmente in dem Harz durch die kontinuierliche Phase homogen verteilt sein, wenn jedoch ein magnetisches Pigment 1 als Pigment enthalten ist, so ist das magnetische Pigment 1, da die oben erwähnte Sprühgranulationsmethode angewandt wird und eine große Zahl Teilchen von Emulgiergröße im Innern als Keime oder Kerne vorliegt, vorwiegend in dem Oberflächenteil verteilt.
In dem speziellen Entwickler der Erfindung bildet das weiche Trenn- oder Fixiermaterial die dispergierte Phase der Teilchen 4 mit Emulgiergröße,und ein homogenes Gemisch aus Pigment und Harz bildet die kontinuierliche Phase und eine Anzahl der Teilchen 4 der dispergierten Phase sind mit diesem homogenen Gemisch der kontinuierlichen Phase eingekapselt. Speziell ist das weiche Trennoder Fixierraaterial durch das Pigment-Harzgemisch geschützt, so daß keine Kohäsion der Teilchen aus dem weichen Trenn- oder Fixiermaterial oder deren Blockierung herbeigeführt wird und in der Stufe der Fixierung des entwickelten Bildes schwitzt das eingekapselte weiche Trennoder Fixiermaterial leicht durch das Pigment-Harzgemisch aus, wodurch das Auftreten der Offset-Erscheinung verhindert wird oder den Entwicklerteilchen eine gute Fixiereigenschaft erteilt wird. Ferner kann, im Fall eines Einkomponentenentwicklers, wo ein elektrisch leitendes Pigment als wenigstens ein Teil des Pigments der kontinuierlichen Phase verwendet wird, auf Grund der oben erwähnten spezifischen Dispersionsstruktur des teilchenförmigen Entwicklers ein Effekt zur erheblichen Verbesserung
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der elektrischen Leitfähigkeit der Entwicklerteilchen erzielt werden. Auch im Fall eines Zweikomponentenent-Wicklers kann ein Effekt zur Regelung der Ladung der Entwicklerteilchen zu einer spezifischen Polarität in hohem Ausmaß erreicht werden. Somit ist der Entwickler der Erfindung vor allem hervorragend hinsichtlich der Fließfähigkeit gegenüber dem üblichen teilchenförmigen Entwickler, in dem ein hartes Harz und ein weiches Trenn- oder Fixiermaterial in einem Zustand vorliegen, wo sie ineinander gelöst sind, und daher ist in dem Entwickler der Erfindung die Neigung der Entwicklerteilchen zur Kohäsion oder Blockierung erheblich herabgesetzt, selbst während des Entwicklungsvorgangs oder wenn die Temperatur erhöht ist. Darüberhinaus wird dieWanderung des Fixiermaterials zu der lichtempfindlichen Platte weitgehend verhindert und eine Verkürzung der Lebensdauer der lichtempfindlichen Platte kann in wirksamer Weise verhindert werden. Darüberhinaus ist der teilchen— förmige Entwickler der Erfindung vor allem hervorragend hinsichtlich der Fixiereigenschaft gegenüber einem üblichen eingekapselten Entwickler, in dem ein einzelner Kern aus einem Trenn- oder Fixiermaterial und ein Pigment durch ein hartes Harz eingekapselt sind, und der Entwickler der Erfindung kann ein Bild hoher Dichte mit stark verringertem Randeffekt bilden. Außerdem ist der Entwickler der Erfindung hervorragend hinsichtlich der Übertragbarkeit von Entwicklerteilchen und der Eignung zur Reinigung oder Beseitigung von an der lichtempfindlichen Platte verbleibenden Entwicklerteilchen. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß verschiedene Vorteile und Wirkungen durch den teilchenförmigen Entwickler der Erfindung mit der oben erwähnten Dispersionsstruktur erreicht werden können.
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Bestandteile des Entwicklers
Die meisten weichen Trenn- und Fixiermaterialien sind in kaltem Toluol unlöslich, jedoch löslich in heißem Toluol und diese spezifische Löslichkeitseigenschaft wird gemäß der Erfindung geschickt ausgenützt. Spezieller wird eine heiße Lösung eines weichen Trenn- oder Fixiermaterials mit einer derartigen Löslichfceitscharakteristik gekühlt, um eine Emulsion aus dem weichen Trenn- oder Fixiermaterial zu bilden und das weiche Trenn- oder Fixiermaterial wird in Form der auf diese Weise hergestellten Emulsionsteilchen eingearbeitet.
Sämtliche weichen Trenn- und Fixiermaterialien mit den oben erwähnten Löslichkeitseigenschaften können gemäß der Erfindung verwendet werden. Ein Polymeres vom Olefintyp mit niedrigem Molekulargewicht mit einer Durchdringung von 1 bis 50, insbesondere 3 bis 25, gemessen bei 25°C, wird als derartiges weiches Trenn- oder Fixiermaterial besonders bevorzugt.
Als Polymeres vom Olefintyp mit niedrigem Molekulargewicht seien beispielsweise folgende erwähnt: Horaopolymere und Copolymere von Olefinen der folgenden Formel und Modifizierungsprodukte davon:
CH0 = CH 2 I
R
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,wie beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen, Od-Polybutylen, |2>Polybutylen, Äthylen-Propylencopolymere, Polyäthylen-
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wachs, oxidiertes Polyäthylen, Chlorierungsprodukte davon und beliebige Copolymere, Blockcopolymere und Pfropf copolymere, die vorwiegend aus Äthylen oder Propylen aufgebaut sind und mit wenigstens einem der nachfolgenden Materialien modifiziert sind: äthylenisch ungesättigte Monomere, wie beispielsweise Vinylacetat, Maleinsäureanhydrid, Acrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäure, Methacrylsäureester, Acrylamid, Methacrylamid, Acrylnitril und Methacrylnitril. Unter diesen polymeren Materialien werden solche mit niedrigem Molekulargewicht gemäß der Erfindung verwendet. Vom Standpunkt der Fixiereigenschaft und Eignung oder Anpassungsfähigkeit an den Fixiervorgang wird es bevorzugt, daß das Molekulargewicht eines derartigen Polymeren vom Olefintyp 500 bis 10 000, insbesondere 700 bis 5 000, beträgt.
Als anderes Beispiel für weiche Trenn- oder Fixiermaterialien seien Wachse mit einer Durchdringung von 1 bis 50, gemessen bei 25°C, beispielsweise natürlich vorkommende Wachse, wie z.B. pflanzliche Wachse, tierische Wachse, feste Fette und Mineralwachse und synthetische Wachse wie beispielsweise höhere Fettsäuren und deren Derivate, erwähnt. Diese Wachse können einzeln oder in Kombination mit einem oben erwähnten Polymeren vom Olefintyp mit niedrigem Molekulargewicht verwendet werden.
Beispiele für Wachse, die bevorzugt gemäß der Erfindung verwendet werden, werden nachfolgend beschrieben, obgleich die erfindungsgemäß verwendbaren Wachse nicht auf diese Wachse beschränkt sind.
Wachse im engeren Sinne:
Carnaubawachs, Baumwollwachs, Candelillawachs, Rohrwachs (cane wax), Bienenwachs, Spermwachs, Schellackwachs,
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Wollwachs und dergleichen.
Mineral- und Erdölwachse:
Montanwachs, Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs und dergleichen.
Feste höhere Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen:
Palmitinsäure, Stearinsäure, Hydroxystearinsäure, Behensäure und dergleichen.
Höhere Fettsäureamide mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen (unter dem nachfolgend verwendeten Ausdruck "höher" werden "6 bis 22 Kohlenstoffatome" verstanden) :
Ölsäureamid, Stearinsäureamid, Palmitinsäureamid, N-Hydroxyäthyl-hydroxystearamid, Ν,Ν'-Äthylen-bis-stearamid, Ν,Ν'-Äthylen-bis-ricinolamid, Ν,Ν'-Äthylen-bishydroxystearylamid und dergleichen.
Alkali-, Erdalkali-, Zink- und Aluminiumsalze höherer Fettsäuren:
Calciumstearat, Aluminiumstearat, Magnesiumstearat, CalciumpaImitat und dergleichen.
Hydrazide höherer Fettsäuren:
Palmitinsäurehydrazid, Stearinsäurehydrazid und dergleichen.
p-Hydroxyanilide höherer Fettsäuren:
Myristinsäure-p-hydroxyanilid, Stearinsäure-p-hydroxyanilid und dergleichen.
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ρ -Diäthylaminoäthylester-hydrochloride höherer Fettsäuren:
β-Diäthylaminoäthyllaurat-hydrochlorid, /b-Diäthylaminoäthylstearat-hydrochlorid und dergleichen.
Kondensate aus höheren Fettsäureamiden und Formaldehyd:
Stearinsäureamid-Formaldehydkondensat, Palmitinsäureamid-Formaldehydkondensat und dergleichen.
Erdölrückstände:
Asphalt, Gilsonit und dergleichen.
Kautschuke:
Nitrilkautschuk, chlorierter Kautschuk und dergleichen.
Synthetische Kohlenwasserstoffe: Fisher-Tropsch-Wachs, dessen Derivate und dergleichen.
Fettsäureester und -glyceride:
Polyäthylenglykol, Sorbitstearat und dergleichen.
Halogenierte Kohlenwasserstoffe:
Chloriertes Paraffin, chloriertes Propylen und dergleichen.
Gehärtete Öle:
Gehärtetes Rizinusöl, gehärtetes Rindertalgöl und dergleichen.
Wenn der Entwickler auf das Fixierverfahren angewendet wird, bei dem die Fixierung unter Verwendung einer Heißwalze oder Druckwalze durchgeführt wird, wird, wenn
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ein derartiges Wachs allein als das weiche Trenn- oder Fixiermaterial verwendet wird, rasch ein Offset-Phänomen herbeigeführt. Folglich wird es in diesem Fall bevorzugt, daß das Wachs in Kombination mit einem Polymeren vom Olefintyp von niederem Molekulargewicht wie vorstehend erwähnt in einer Menge bis zu 80 Gew.-96, insbesondere bis zu 70 Gew.-%, bezogen auf das Olefinpolymere, verwendet wird.
Beliebige harte Harze, die in kaltem Toluol löslich sind, können als das die kontinuierliche Phase gemäß der Erfindung bildende Harz verwendet werden.
Als hartes Harz werden vorzugsweise bekannte natürliche, halbsynthetische und synthetische Harze mit einer Durchdringung von weniger als 1, gemessen bei 250C, verwendet. Diese harten Harze können thermoplastische Harze oder ungehärtete, hitzehärtende Harze oder deren Präkondensate sein. Als wertvolle natürliche Harze seien beispielsweise folgende erwähnt: Balsam, Terpentinharz, Schellack- und Kopalharze und diese natürlichen Harze können mit wenigstens einem der Materialien Vinylharze, Acrylharze, Alkydharze, Phenolharze, Epoxyharze und ölharze, wie nachfolgend beschrieben, modifiziert sein. Als synthetische Harze, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, seien beispielsweise folgende erwähnt: Vinylharze, wie beispielsweise Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymerharze, Vinylidenchloridharze, Vinylacetatharze, Vinylacetalharze, z.B. Polyvinylbutyral und Vinylätherpolymere, Acrylharze wie beispielsweise Polyacrylsäureester, Polymethacrylsäureester, Acrylsäurecopolymere und Methacrylsäurecopolymere, Styrolharze, wie beispielsweise Polystyrol und Styrolcopolymere, Polyamidharze, wie beispielsweise polymerisierte mit Fettsäuren modifizierte Polyamide, Polyester, wie beispielsweise Polyäthylenterephthalat/Isophthalat/Adi-
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pat und Polytetraäthylenterephthalat/Isophthalat/Adipat, Alkydharze, wie beispielsweise Phthalsäureharze und Maleinsäureharze, Phenol-Formaldehydharze, Ketonharze, Cumaron-Indenharze, Aminharze wie beispielsweise Harnstoff-Formal dehydhar ze und Melamin-Formaldehydharze und Epoxyharze. Diese synthetischen Harze können in Form eines Gemischs aus zwei oder mehreren verwendet werden, beispielsweise als Gemisch aus einem Phenolharz und einem Epoxyharz oder als Gemisch aus einem Aminharz und einem Epoxyharz.
Gemäß der Erfindung ist es wichtig, daß das Trennoder Fixiermaterial (A) und das oben erwähnte Harz (B) in einem Gewichtsverhältnis (A)/(B) von 95/5 bis 55/45, insbesondere von 90/10 bis 60/40 verwendet wird. Wenn die Menge des Trenn- oder Fixiermaterials (A) kleiner ist als durch den obigen Bereich definiert, kann ein zufriedenstellender Offset-Verhinderungseffekt oder zufriedenstellende Fixiereigenschaften in der Fixierstufe nicht erreicht werden, und wenn die Menge des Trenn- oder Fixiermaterials (A) größer als durch den oben angegebenen Bereich definiert ist, so ergeben sich Nachteile wie erhöhte Kohäsion der Entwicklerteilchen, Verringerung der Fließfähigkeit der Entwicklerteilchen, Verkürzung der Lebensdauer einer lichtempfindlichen Platte und Abbau des Trägers.
Gemäß der Erfindung wird wenigstens eines der nachfolgenden Materialien: Farbpigmente, Streckpigmente, magnetische Pigmente und elektrisch leitfähige Pigmente als Pigment verwendet. Natürlich können Pigmente mit wenigstens zwei der oben erwähnten Funktionen verwendet werden. Beispielsweise können gemäß der Erfindung Ruß mit der Funktion als schwarzes Pigment und der Funktion als elektrisch leitendes Pigment und Trieisentetroxid mit der Funktion als magnetisches Pigment und der Funktion als
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schwarzes Pigment, wie sich aus einer anderen Bezeichnung "Schwarzeisen" ergibt, verwendet werden.
Geeignete Beispiele der Farbpigmente, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind folgende:
Schwarze Pigmente:
Ruß, Acetylenruß, Lampenruß und Anilinschwarz.
Gelbe Pigmente:
Chromgelb, Zinkgelb, Cadmiumgelb, gelbes Eisenoxid, Mineralechtgelb, Nickel-Titangelb, Neapelgelb, Naphtholgelb S, Ilansagelb G, Hansagelb 1OG, Benzidingelb G, Benzidingelb GR, Chinolingelblack, Permanentgelb NCG und Tartrazinlack.
Orange Pigmente:
Chromorange, Molybdänorange, Permanentorange GTR, Pyrazolonorange, Vulkanorange, Indanthrenbrilliantorange RK, Benzidinorange G, Indanthrenbrilliantorange GK.
Rote Pigmente:
Rotes Eisenoxid, Cadmiumrot, Bleimennige, Quecksilbersulfid, Cadmium, Permanentrot 4R, Litholrot, Pyrazolonrot, Calciumsalz von Watchungrot, Lackrot D, Brilliantcarmin 6B, Eosinlack, Rhodaminlack B, Alizarinlack und Brilliantcarmin 3B.
Violette Pigmente:
Manganviolett, Echtviolett B und Methylviolettlack.
Blaue Pigmente:
Preußischblau, Kobaltblau, Alkaliblaulack, Viktoriablaulack, Phthalocyaninblau, metallfreies Phthalocyanin-
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blau, teilweise chloriertes Phthalocyaninblau, Echthimmelblau und Indanthrenblau BC.
Grüne Pigmente:
Chromgrün, Chromoxid, Pigmentgrün B, Malachitgrünlack, Fanalgelbgrün G.
Weiße Pigmente:
Zinkblume, Titanoxid, Antimonweiß und Zinksulfid.
Als gemäß der Erfindung verwendbare Streckpigmente können beispielsweise Barytpulver, Bariumcarbonat, Ton, Kieselsäure, weißer Kohlenstoff, Talk und weiße Tonerde erwähnt werden.
Als Farbstoffe können beispielsweise basische Farbstoffe, saure Farbstoffe, Dispersfarbstoffe und Direktfarbstoffe wie beispielsweise Nigrosin, Methylenblau, Rosebengal, Chinolingelb und Ultramarinblau verwendet werden.
Als magnetisches Pigment sind Trieisentetroxid (Fe3O4), Dieisentrioxid (If-Fe2O3), Zinkeisenoxid (ZnFe2O4), Yttriumeisenoxid (Y_Fee-012), Cadmiumeisenoxid (CdFe2O4), Gadoliniumeisenoxid (Gd3Fe5O12), Kupfereisenoxid (CuFe2O4), Bleieisenoxid (PbFe12O19), Nickeleisenoxid (NiFe2O4), Neodymeisenoxid (NdFeO-), Bariumeisenoxid (BaFe12O19), Magnesiumeisenoxid (MgFe2O4), Manganeisenoxid (MnFe2O4), Lanthaneisenoxid (LaFeO-), Eisenpulver (Fe), Kobaltpulver (Co) und Nickelpulver (Ni) bekannt. Beliebige feine Pulver dieser bekannten magnetischen Substanzen können als magnetisches Pigment gemäß der Erfindung verwendet werden. Magnetische Pigmente, die zur Erreichung der Aufgaben der Erfindung besonders geeignet sind, sind Trieisentetroxid und f-Dieisentrioxid.
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Als elektrisch leitfähige Pigmente können beliebige anorganische feine Pulver verwendet werden, die an sich nicht elektrisch leitend sind, jedoch durch die Leitungsbehandlung und verschiedene Metallpulver außer dem oben erwähnten Ruß, elektrisch leitend gemacht worden sind.
Die Menge des Pigments kann in einem relativ breiten Bereich je nach der beabsichtigten Verwendung des Entwicklers verändert werden, jedoch wird im allgemeinen das Pigment in einer Menge von 1 bis 500 Gew.-%, bezogen auf den Binder, eingearbeitet. Im Fall eines Entwicklers vom Zweikomponententyp, nämlich wenn der Entwickler als Toner verwendet wird, der mit einem magnetischen Träger kombiniert werden soll, wird es bevorzugt, daß ein gefärbtes Pigment in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-%, insbesondere 2 bis 10 Gew.-?», bezogen auf den Binder (die Summe des Fixiermaterials und Harzes) verwendet wird und im Fall eines magnetischen elektrisch leitenden Entwicklers vom Einkomponententyp wird es bevorzugt, daß ein magnetisches Pigment in einer Menge von 50 bis 500 Gew.-%, bevorzugt 100 bis 400 Gew.-%, bezogen auf den Binder, verwendet wird. Im letzteren Fall kann ein elektrisch leitfähiges Pigment in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf den Binder in Kombination mit dem magnetischen Pigment je nach Erfordernis verwendet werden.
Bekannte Zusätze können in den Entwickler der Erfindung gemäß bekannten Ansätzen eingearbeitet werden. Beispielsweise kann im Fall eines Entwicklers vom Zweikomponententyp ein bekanntes Ladungsreguliermittel oder Dispergiermittel, beispielsweise ein öllöslicher Farbstoff wie z.B. Nigrosinbase (CI 5045), Ölschwarz (CI 26150) oder Spilonschwarz, ein Metallsalz von Naphthensäure,
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eine Fettsäuremetallseife, eine Harzsäureseife oder dergleichen in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-% bezogen auf den Binder, eingearbeitet werden.
Herstellung des teilchenförmigen Entwicklers
Der Entwickler der Erfindung wird durch ein Verfahren hergestellt, bei dem eine Masse zum Versprühen durch Kombination folgender Stufen gebildet wird: Kühlen einer Hochtemperaturlösung eines Trenn- oder Fixiermaterials, das in kaltem Toluol unlöslich, jedoch löslich in heißem Toluol ist, in einem Lösungsmittel unter Rühren zur Ausfällung des Trenn- oder Fixiermaterials in Form von Emulsionsteilchen mit praktisch kugelförmiger Gestalt und einer Teilchengröße nicht größer als 10 fJ-m und die vorwiegend aus dem Trenn- oder Fixiermaterial aufgebaut sind, Lösen eines in kaltem Toluol löslichen Harzes in dem Lösungsmittel und Dispergieren wenigstens eines Pigments aus der Gruppe von Farbpigmenten, Streckpigmenten, magnetischen Pigmenten und elektrisch leitfähigen Pigmenten, wodurch eine Masse aus den kugelförmigen Teilchen und Pigment dispergiert in der Harzlösung gebildet wird und dann die Masse in eine Trocknungsatmosphäre zur Bildung von Entwicklerteilchen gesprüht wird.
Das weiche Trenn- oder Fixiermaterial wird in heißem Toluol bei einer Temperatur von über 65°C, insbesondere über 800C, leicht löslich und wenn eine Lösung des weichen Trenn- oder Fixiermaterials auf Raumtemperatur oder eine niedrigere Temperatur unter Rühren gekühlt wird, werden Emulsionsteilchen ausgefällt. Als Lösungsmittel zur Lösung des weichen Trenn- oder Fixiermaterials bei einer höheren Temperatur kann nicht nur das oben erwähnte Toluol verwendet werden, sondern es können auch aromatische Lösungsmittel wie beispielsweise Xylol, Äthylbenzol,
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Cumol, Benzol und gemischte aromatische Lösungsmittel und chlorhaltige Lösungsmittel wie beispielsweise Perchlen und Trichlen verwendet werden. Die Teilchengröße der ausgefällten Emulsionsteilchen kann durch Regelung der Kühlgeschwindigkeit, der Konzentration der Lösung und des Rührgrades geregelt werden. Gemäß der Erfindung wird es bevorzugt, daß die Konzentration der Lösung des weichen Trenn- oder Fixiermaterials 5 bis 30 Gew.-%, insbesondere 10 bis 20 Gew.-% und die Kühlgeschwindigkeit 1 bis 1000C je Minute, insbesondere 3 bis 500C je Minute, beträgt.
Als hartes Harz und als Lösungsmittel zur Lösung des harten Harzes werden ein Lösungsmittel,in dem das weiche Trenn- oder Fixiermaterial in kaltem Zustand unlöslich ist und ein in diesem Lösungsmittel in kaltem Zustand lösliches Harz verwendet.
Die Stufe der Emulgierung des Trenn- oder Fixiermaterials, die Stufe der Lösung des harten Harzes und die Stufe der Dispergierung des Pigments können in dieser Reihenfolge oder in einer unterschiedlichen Reihenfolge in einem einzigen System durchgeführt werden, oder diese Stufen können getrennt durchgeführt werden und die erhaltene Emulsion, Lösung und Dispersion können miteinander vermischt werden.
Beispielsweise kann ein Verfahren angewendet werden, bei dem das Trenn- oder Fixiermaterial und hartes Harz in einem Lösungsmittel im heißen Zustand gelöst werden, "das Pigment in der erhaltenen Lösung dispergiert wird und die erhaltene heiße Dispersion-Lösung auf Raumtemperatur gekühlt wird, um das Trenn- oder Fixiermaterial in der das gelöste harte Harz und das dispergierte Pigment
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enthaltenden Masse zu emulgieren. Ferner kann ein Verfahren angewendet werden, bei dem die heiße Lösung auf Raumtemperatur gekühlt wird, um das Trenn- oder Fixiermaterial zu emulgieren und das Pigment wird in der erhaltenen Emulsion dispergiert.
Ferner kann ein Verfahren angewendet werden, bei dem eine Emulsion des Trenn- oder Fixiermaterials und eine Lösung des harten Harzes getrennt hergestellt werden, beide Flüssigkeiten kombiniert werden und das Pigment in dem flüssigen Gemisch dispergiert wird. In diesem Fall kann das Pigment vor dem Vermischen der beiden Flüssigkeiten in einer der beiden Flüssigkeiten dispergiert werden.
Zur Dispergierung des Pigments können bekannte Dispergiereinrichtungen wie beispielsweise Ultraschallbestrahlung, Ilomogenisatordispergierung oder Kugelvermahlung angewendet werden.
Gemäß der Erfindung wird die Feststoffkonzentration in der Masse zum Versprühen so eingestellt, daß die Masse versprüht werden kann und leicht zu kugelförmigen Teilchen in einer Trocknungsatmosphäre verfestigt (koaguliert) werden kann. Von diesem Standpunkt aus wird es bevorzugt, daß die Feststoffkonzentration in der Masse zum Verspühen 20 bis 80 Gew.-56, insbesondere 30 bis 60 Gew.-%, beträgt und daß die Konzentration des Harzes in der Masse 1 bis 30 Gew.-%, speziell 3 bis 25 Gew.-%, beträgt.
Entwicklerteilchen werden durch Versprühen der so hergestellten Sprühmasse in einer Trocknungsatmosphäre gebildet.
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~fc~ 290935?
In der vorliegenden Erfindung werden als Trocknungsatmosphäre Gase wie beispielsweise Luft, Stickstoff, Kohlendioxidgas und Verbrennungsgas erhitzt auf 5 bis 2000C verwendet. Ein auf eine höhere Temperatur als dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels erhitztes Gasfließmittel wird gewöhnlich als Trocknungsatmosphäre eingesetzt. Eine Lösung des harten Binderharzes, das die oben erwähnten emulgierten Teilchen und dispergierte Pigmentteilchen enthält, wird in diese Trocknungsatmosphare gesprüht.
Zum Versprühen der oben erwähnten Masse in der Trocknungsatmosphare können verschiedene bekannte Mittel verwendet werden, beispielsweise eine Einstrom- oder Zweistromdüse, eine Zentrifugalsprühdüse, die aus einem Rotationsbauteil mit einer großen Anzahl auf dessen Umfangswand gebildeter Löcher besteht und eine Rotationsscheibe. Die so erhaltenen Entwicklerteilchen können je nach Bedarf unter vermindertem Druck oder Atmosphärendruck unter solchen Bedingungen getrocknet werden, daß das Bindermedium in den Teilchen nicht wesentlich geschmolzen wird. Auf diese Weise wird das verbleibende Lösungsmittel entfernt und der teilchenförmige Entwickler der Erfindung wird erhalten.
Die Teilchengröße der kugelförmigen Teilchen des erfindungsgemäßen Entwicklers wird in Abhängigkeit von der Größe der Emulsionsteilchen, der Konzentration und Viskosität der versprühten Masse, der Sprühgeschwindigkeit und der Temperatur und Strömungsgeschwindigkeit der Trocknungsatmosphare verändert. Gemäß der Erfindung wird es bevorzugt, daß diese Bedingungen so gewählt werden, daß die numerische mittlere Teilchengröße der erhaltenen Entwickler teilchen 5 bis 40 pun, insbesondere 10 bis 25 μ,τα
beträgt und daß Teilchen mit einer Größe von über 40fjim weniger als 10 % der gesamten Teilchen einnehmen und Teilchen mit einer Größe kleiner als 5yum weniger als 10 % der gesamten Teilchen einnehmen.
Nachbehandlung
Der nach dem oben erwähnten Sprühgranulationsverfahren hergestellte teilchenförmige Entwickler der Erfindung kann je nach Bedarf einer bekannten Nachbehandlung unterzogen werden. Beispielsweise werden im Fall eines Entwicklers vom Einkomponententyp zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit oder Fließfähigkeit die Entwicklerteilchen der Erfindung mit feinen Teilchen zur Regelung der Fließfähigkeit und des elektrischen Widerstandes mit einem Volumenwiderstand von weniger als 10 il -cm, bevorzugt 10 bis 10 Ώ. -cm, und einer Teilchengröße von weniger als 1 yu-m, insbesondere weniger als 0,1 yuim trockenvermahlen.
Als derartige feine Teilchen können feine Teilchen aus Ruß, anorganischen Substanzen, die an sich elektrisch nicht-leitend sind, jedoch einer leitend-machenden Behandlung unterzogen werden und verschiedene Metalle verwendet werden.
Als Ruß mit einer Teilchengröße von weniger als 1 Ltm
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und einem Volumenwiderstand von weniger als 10 Λ-cm können beispielsweise Ofenruß für Kautschuke, Kanalruß für Batterien und Kautschuke und Kanalruß für Pigmente verwendet werden. Corax L (elektrisch leitender Ruß, hergestellt von Degussa Co.) und Vulkan XC-72R (elektrisch leitender Ruß, hergestellt von Cabot Corporation) werden als Ruß besonders bevorzugt.
Darüberhinaus können feine Teilchen von Metalloxiden wie beispielsweise Trieisentetroxid, Dieisentrioxid und Dinickeltrioxid und Metallen wie Eisen, Kobalt, Kupfer, Silber, Gold, Aluminium und Zinn als die feinen Teilchen zur Regelung der Fließfähigkeit und des elektrischen Widerstandes verwendet werden. Ferner können feine Teilchen aus anorganischen Substanzen wie beispielsweise Siliciumdioxid, aktiver Ton, saurer Ton, Kaolin, Aluminiumoxid und Zeolit, die mit Gold, Silber, Kupfer, Nickel oder dergleichen nicht elektrolytisch plattiert sind und feine Teilchen aus Metallsulfiden als die feinen Teilchen zur Regelung der Fließfähigkeit und des elektrischen Widerstandes verwendet werden.
Als anorganische feine Teilchen (Trägerteilchen), die einer Gleitfähigkeitsbehandlung unterzogen werden, können solche gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 52639/77 verwendet werden.
Die oben erwähnten kugelförmigen Entwicklerteilchen (a) werden mit derartigen feinen Teilchen (b) zur Regelung der Fließfähigkeit und des elektrischen Widerstandes in einem Gewichtsverhältnis (a)/(b) von 10 000/1 bis 50/1, vorzugsweise von 2 000/1 bis 100/1 trockenvermischt. Wenn dieses Gewichtsverhältnis (a)/(b) geringer als 50/1 ist, so wird die Absorption oder Haltung der feinen Teilchen auf den Teilchen (a) unzureichend, der Hintergrund eines Kopierbogens nach der Entwicklung wird rasch verunreinigt oder die Fixiereigenschaft des Tonerbildes wird verschlechtert. Wenn das Gewichtsverhältnis (a)/(b) höher als 10 000/1 ist, so wird kein besonderer Vorteil durch Vermischen der feinen Teilchen (b) zur Regelung der Fließfähigkeit und des elektrischen Widerstandes erreicht.
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" 29Q9357
Verwendungen
Der Entwickler der Erfindung kann in weitem Umfang zur elektrophotographischen Wiedergabe und zum elektrophotographischen Druck verwendet werden. Insbesondere kann der Entwickler der Erfindung nicht nur als Exnkomponentenentwickler ohne Verwendung eines Trägers, sondern auch als Zweikomponentenentwickler unter Verwendung eines Trägers wie beispielsweise eines Magnetpulvers, z.B. Eisenpulver oder Glasperlen, verwendet werden. Der Entwickler der Erfindung ist insbesondere wertvoll als sogenannter Entwickler vom Übertragungstyp, der in einem photographischen Wiedergabeverfahren verwendet wird, bei dem ein auf einer lichtempfindlichen Platte für die Eiektrophotographie gebildetes elektrostatisches latentes Bild durch das Entwicklerpulver entwickelt wird, und das so gebildete Pulverbild auf einen Übertragungsbogen übertragen wird.
Die Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme aus die folgenden Beispiele beschrieben, ohne den Rahmen der Erfindung zu begrenzen.
Beispiel 1
15 Gewichtsteile Polyäthylen von niedrigem Molekulargewicht (San-Wax 131-P, hergestellt von Sanyo Kasei K.K.) und 85 Gewichtsteile Toluol wurden auf 800C erhitzt und unmittelbar nachdem das Polyäthylen von niedrigem Molekulargewicht vollständig in Toluol gelöst war, wurde die Lösung unter Rühren in einem kalten Wasserbad gekühlt. Nachdem die Temperatur unter 65°C abgesenkt war, wurde das Polyäthylen umkristallisiert und als Emulsionsteilchen mit
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kugelförmiger Gestalt und einer Teilchengröße von 2 bis 3/um ausgefällt.
Eine Masse zum Versprühen wurde hergestellt, indem die folgenden Bestanteile durch einen Homogenisatormischer bei Raumtemperatur vollständig dispergiert wurden:
Acrylharz (BR 107, herge- 5 Gewichtsteile
stellt von Mitsubishi Rayon
K.K.)
obige Emulsion 100 Gewichtsteile
Fe3O4 (synthetisches Schwarz- 65 Gewichtsteile eisen B6, hergestellt von
Toyo Shikiso)
Ruß (Corax L, hergestellt von 2 Gewichtsteile Degussa Co.)
Dispergiermittel 0,5 Gewichtsteile
Toluol 40 Gewichtsteile
Die so gebildete Masse wurde zur Granulation und Trocknung sprühgetrocknet und der erhaltene Toner wurde klassiert, wobei Teilchen mit einer Größe von 5 bis 40 yutm als Entwickler gesammelt wurden.
Ein Original mit einer ZnO-enthaltenden photoleitenden Schicht wurde einer Coronaentladung bei—5 kV unterzogen, bildweise belichtet und mit dem so gebildeten Entwickler entwickelt. Das entwickelte Bild wurde auf ein glattes Papier bei-5 kV übertragen und das Übertragungsbild wurde unter Druck fixiert, indem das Papier zwischen Stahlwalzen hindurchgeführt wurde. Es wurde eine Kopie frei von Schleierbildung bei einer hohen Übertragungsleistung erhalten. Es wurde gefunden, daß die Reinigungseigenschaft des Originals sehr gut war und die Übertragungsgeschwindig-
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- ae--
keit des Tonerbildes sehr gut war. Nach kontinuierlicher Herstellung von 1 000 Kopien in der oben beschriebenen Weise war die Bildqualität in diesen Kopien stabil und eine Verschlechterung des Originals wurde überhaupt nicht beobachtet.
Beispiel 2
10 Gewichtsteile Polypropylen von niedrigem Molekulargewicht (Viscol 550P, hergestellt von Sanyo Kasei K. K.), 10 Gewichtsteile mikrokristallines Wachs (Wachs Nr. 220, hergestellt von Mobil Sekiyu Kagaku K. K.) und 80 Gewichtsteile Xylol wurden auf 80°C zur Lösung des Propylens und Wachses in Xylol erhitzt. Die erhaltene Lösung wurde unter Rühren natürlich gekühlt, wobei das Polypropylen und Wachs unter Bildung einer kugelförmige Teilchen mit einer Teilchengröße von 1 bis 3 juum enthaltenden Emulsion ausfielen. Die folgenden Bestandteile wurden in der Reihenfolge zu der so gebildeten Emulsion zugegeben:
Styrol-Butylmethacrylatharz 4 Gewichtsteile (Himer 7300, hergestellt von
Sanyo Kasei K. K.)
Fe3O4 (Mapico Black BL-100, 72 Gewichtsteile hergestellt von Titan
Kogyo K. K.)
Ruß (Kohlenstoff Nr. 44, 2 Gewichtsteile
hergestellt von Mitsubishi
Kasei K. K.)
Zinkstearat (Dispergier- 0,5 Gewichtsteile mittel)
Xylol 50 Gewichtsteile
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Das erhaltene Gemisch wurde 30 Min durch einen Homogenisiermischer behandelt, um die Komponenten in Xylol vollständig zu lösen und zu dispergieren, und die erhaltene Masse wurde zur Granulierung und Trocknung sprühgetrocknet. Dann wurdendie erhaltenen Teilchen mit Ruß in einer Menge von 0,5 Gew.-?o, bezogen auf die Teilchen, trockenvermischt und Teilchen mit einer Größe von 5 bis 40 ju*m wurden durch Klassierung unter Bildung eines teilchenförmigen Entwicklers vom Einkomponententyp gesammelt.
Eine lichtempfindliche Se-PIatte wurde durch Coronaentladung bei + 5 kV geladen, bildweise belichtet und mit dem so gebildeten Entwickler entwickelt und das entwickelte Bild wurde auf ein glattes Papier übertragen und in. der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, fixiert. Es wurde eine Kopie mit einem kontrastreich kopierten Bild, frei von Schleier, erhalten. Es wurde gefunden, daß die Reinigungseigenschaft der lichtempfindlichen Platte und die Übertragungsgeschwindigkeit des Entwicklers ausgezeichnet waren. Selbst wenn 1 000 Kopien in gleicher Weise hergestellt wurden, war die Bildqualität der Kopien sehr gut.
Beispiel 3
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde eine Emulsion aus kugelförmigen feinen Teilchen mit einer Größe von 1 bis 3 fjLm aus 12 Gewichtsteilen Polyäthylen von niedrigem Molekulargewicht (PA 520, hergestellt von Hoechst AG), 8 Gewichtsteilen Carnaubawachs und 83 Gewichtsteilen Tetrachlorkohlenstoff hergestellt. Die so gebildete Emulsion wurde zu einer Masse aus 5 Gewichts-
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teilen eines Epoxyharzes (Epikote 1004, hergestellt von Shell Petrochemical Inc»), 65 Gewichtsteilen Eisenpulver Cf-Fe2O3 B450, hergestellt von Toda Kogyo K. K.), 5 Gewichtsteilen Ruß (Vulkan XC-72, hergestellt von Cabot Corp.), 0,5 Gewichtsteilen Natriumdodecylbenzolsulfonat und 60 Gewichtsteilen Aceton zugegeben. Das Gemisch wurde in einer Sandmühle zur Bildung einer Masse zum Versprühen ausreichend vermählen. Die Masse wurde zur Granulierung und Trocknung sprühgetrocknet. Dann wurden die erhaltenen Teilchen mit Molybdändisulfid als Mittel zur Verbesserung der Fließfähigkeit in einer Menge von 0,5 Gew.-9o, bezogen auf die Teilchen, vermischt. Durch Klassierung wurden Teilchen mit 5 bis 4OjUm zur Erzielung eines teilchenförmigen Entwicklers gesammelt.
Eine lichtempfindliche Polyvinylcarbazol-Trinitrofluorenon (PVK - TNF)-Platte wurde durch Coronaentladung bei + 5 kV geladen und unter Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes bildweise belichtet und in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 wurde das latente Bild entwickelt und das entwickelte Bild wurde auf einer Offset-Platte mit einer dünnen Sperrschicht fixiert. Die Offset-Platte wurde geätzt und unter Verwendung der geätzten Offset-Platte wurden 500 Drucke durch Offset-Druck hergestellt. Jeder Druck besaß ein scharfes Bild und es wurde keine ungleichmäßige Auftragung von Druckfarbe beobachtet. Es wurde gefunden, daß das Tonerbild auf der Offsetplatte vollständig fixiert war und sehr gute Beständigkeit besaß.
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Beispiel 4
Die folgenden Bestandteile wurden in 50 Gewichtsteilen Toluol ausreichend gelöst und dispergiert:
Polyäthylen von niedrigem 100 Gewichtsteile Molekulargewicht (Highfiat
T-15P-2, hergestellt von
Gifu Shellac K. K.)
Dispersion in Toluol
Butyralharz (Slec BL-I, her- 5 Gewichtsteile gestellt von Sekisui Kagaku
K. K.)
T -Fe2O- (Mapico Y -SP, her- 55 Gewichtsteile gestellt von Titan Kogyo K. K.)
Ruß 1,5 Gewichtsteile
Dispergiermittel 0,5 Gewichtsteile
Die erhaltene Masse wurde zur Granulierung und Trocknung sprühgetrocknet und Teilchen mit einer Größe von 5 bis 50 [A, m wurden durch Klassierung gesammelt. Dann wurden die Teilchen mit 0,3 Gew.-% pulverförmigem Ruß und 0,1 Gew.-% pulverförmiger Kieselsäure als Mittel zur Verbesserung der Fließfähigkeit trockenvermischt, wobei ein teilchenförmiger Entwickler mit guter Fließfähigkeit erhalten wurde. Ein lichtempfindliches ZnO-Papier wurde geladen und bildweise belichtet und die Entwicklung wurde unter Verwendung des so erhaltenen Entwicklers ausgeführt und das entwickelte Bild wurde fixiert. Es wurde eine Kopie mit einem Bild von hoher Auflösungskraft und frei von Verunreinigung des Hintergrundes erhalten. Das Bild war ausgezeichnet hinsichtlich der Fixiereigenschaft und besaß hohen Kontrast. Selbst wenn 1 000 Kopien in gleicher Weise gebildet wurden, wurde keine Verunreinigung im Innern eines verwendeten Kopiergeräts beobachtet.
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Beispiel 5
Eine 8 Gewichtsteile Polyäthylen von niedrigem Molekulargewicht (Hi-Wax HOP, hergestellt von Mitsui Sekiyu Kagaku K. K.)^ 19 Gewichtsteile mikrokristallines Wachs (Y-190, hergestellt von Mobil Sekiyu Kagaku K. K.), 5 Gewichtsteile eines Acrylharzes (BR-64, hergestellt von Mitsubishi Rayon K. K.), 3 Gewichtsteile eines Äthylen- Vinylacetathar ζ es (Evaflex 420, hergestellt von Mitsui Sekiyu Kagaku K. K.), 72 Gewichtsteile IT-Fe3O4 (GF-400, hergestellt von Sakai Kagaku Kogyo K. K.), 3 Gewichtsteile Ruß (Corax L, hergestellt von Degussa Co.) und 180 Gewichtsteile Toluol enthaltende Masse wurde auf 8O0C erhitzt und die Masse wurde unter Rühren in einem Wasserbad zur Ausfällung des Wachses und Polyäthylens in Form von Emulsionsteilchen gekühlt. Die gekühlte Masse wurde bei Raumtemperatur sprühgetrocknet und die erhaltenen Teilchen wurden mit 0,5 % Ruß und 0,3 % hydrophober Kieselsäure als Mittel zur Verbesserung der Fließfähigkeit trockenvermischt. Teilchen mit einer Große von 10 bis 40 fu-m wurden durch Klassierung zum Erhalt eines teilchenförmigen Entwicklers gesammelt. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde ein elektrostatisches latentes Bild auf einer Se-Platte gebildet und wurde durch den so erhaltenen Entwickler entwickelt und das entwickelte Bild wurde auf ein glattes Papier übertragen. Es wurde eine Kopie mit einem Bild von hohem Kontrast frei von Schleierbildung erhalten. Selbst nachdem 1 000 Kopien in der oben erwähnten Weise hergestellt worden waren, war die Bildqualität sehr gut.
Beispiel 6
Eine 13 Gewichtsteile Polyäthylen von niedrigem Molekulargewicht (Hi-Wax 220 MP, hergestellt von Mitsui Sekiyu Kagaku K. K.), 7 Gewichtsteile Paraffin (120F, hergestellt von Nippon Seiro K. K.), 0,2 Gewichtsteile Zinkstearat und 100 Gewichtsteile Perchloräthylen enthaltende Masse wurde auf 800C erhitzt,um das Polyäthylen und Paraffin vollständig in Perchloräthylen zu lösen und die Masse wurde unter Rühren in einem kalten Wasserbad gekühlt. Wenn die Temperatur unter 400C gesenkt war, wurden Polyäthylen und Paraffin in *Orm einer gleichzeitig geschmolzenen Masse aus beiden Bestandteilen umkristallisiert und wurden als Emulsionsteilchen von kugelförmiger Gestalt und einer Teilchengröße von 1 bis 3 an ausgefällt.
Es wurde eine Masse zum Versprühen durch ausreichende Vermischung der folgenden Bestandteile zu der resultierenden Emulsion bei Raumtemperatur durch einen Homogenisatormischer hergestellt:
Polyesterharz (Vylon Nr. 300. 10 Gewichtsteile hergestellt von Toyobo K. K.)
Farbstoff (Ölruß, hergestellt 3 Gewichtsteile von Orient Kagaku K. K.)
Ruß (Legal 400R, 2,5 GewichtsteiIe
hergestellt von Cabot Corp.)
Toluol 50 Gewichtsteile
Die so erhaltene Masse wurde zur Granulierung und Trocknung sprühgetrocknet. Es wurden Teilchen von 5 bis 15 jjum durch Klassierung gesammelt und 5 Gewichtsteile der Teilchen wurden mit 95 Gewichtsteilen eines Eisen-
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pulvers als Träger (kugelförmiger Träger, hergestellt von Sinto Brator K. K.) zur Herstellung eines Entwicklers vermischt. Eine Se-Platte wurde positiv geladen und bildweise belichtet und das elektrostatische latente Bild wurde durch den so hergestellten Entwickler entwickelt und das Entwicklerbild wurde auf ein glattes Papier übertragen. Das übertragene Bild wurde fixiert, indem das Papier zwischen zwei Stahlwalzen hindurchgeführt wurde. Es wurde eine Kopie mit einem Bild frei von Schleierbildung bei hoher Übertragungswirksamkeit erhalten. Es wurde gefunden, daß die Reinigungseigenschaften und Übertragbarkeit des Tonerbildes sehr gut waren. Nachdem 10 000 Kopien kontinuierlich in der gleichen Weise hergestellt worden waren, wurde keine Herabsetzung der Bildqualität verursacht und es wurde überhaupt keine Verschlechterung der Se-Trommel beobachtet. Darüberhinaus war die Fixiereigenschaft des Tonerbildes sehr gut.
Beispiel 7
Es wurde eine Emulsion in der gleichen V/eise wie in Beispiel 6 beschrieben, aus 14 Gewichtsteilen Polypropylen von niedrigem Molekulargewicht (Viscol 550P, hergestellt von Sanyo Kasei K. K.), 6 Gewichtsteilen mikrokristallinem Wachs (Wachs Nr. 155, hergestellt von Nippon Sekiyu K. K.) und 160 Gewichtsteilen Xylol hergestellt, und die Emulsion wurde mit 10 Gewichtsteilen eines Polystyrolharzes (Piccolastic D-125, hergestellt von Pennsylvania Industrial Chemical Corp.), 3 Gewichtsteilen eines Farbstoffes (Nigrosin EX, hergestellt von Orient Kagaku K. K.), 2 Gewichtsteilen Ruß (Special Black IV, hergestellt von Degussa Co.) und 0,15 Gewichtsteilen .Zink-
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stearat (Metallseife) vermischt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur durch eine Sandmühle vermählen und die erhaltene Masse wurde zur Granulierung und Trocknung sprühgetrocknet. Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 15 Jixm wurden durch Klassierung gesammelt und 5 Gewichtsteile der Teilchen wurden mit 95 Gewichtsteilen eines Eisenpulvers als Träger (EFV 200/300, hergestellt von Nippon Teppun K. K.) zur Bildung eines Entwicklers vermischt. Der Kopiervorgang wurde in einer Trockenkopiermäschine (Copystar Modell 251R, hergestellt von Mita Industrial Co.) unter Verwendung des so hergestellten Entwicklers durchgeführt und das entwickelte Bild wurde zwischen Stahlwalzen unter Erhalt einer Kopie mit einem kontrastreichen Bild mit guter Fixiereigenschaft und das frei von Randeffekt war, druckfixiert. Es wurde gefunden, daß die Reinigungseigenschaft des verwendeten Originals ausgezeichnet war. Selbst wenn 1 Kopien kontinuierlich hergestellt wurden, wurde keine Verschlechterung des Originals herbeigeführt und es wurden in beständiger Weise Kopien von hoher Bildqualität erhalten.
Beispiel 8
Ein 100 Gewichtsteile Polyäthylen von niedrigem Molekulargewicht (Highfiat T-15-P-2, hergestellt von Gifu Shellac K. K.; Toluoldispersion mit einem Feststoff gehalt von 15 Gew.-%), 7 Gewichtsteile eines Styrol-Butadienharzes (Pliolite S-5B, hergestellt von Goodyear Inc.), 5 Gewichtsteile chloriertes Polypropylen (Hardren CPS-P, hergestellt von Toyo Kasei K. K.), 3 Gewichtsteile eines Farbstoffs (Ölruß BW, hergestellt von Orient Kagaku K. K.), 2,5 Gewichtsteile Ruß (Peerless 155, her-
gestellt von Columbian Carbon Inc.)» 0,2 Gewichtsteile Zinkstearat (Metallseife) und 50 Gewichtsteile Toluol enthaltendes Gemisch wurde durch eine Dispergiermühle (hergestellt von Asada Tekko K. K.) zur Lösung des Styrol-Butadienharzes, chlorierten Polypropylens und Farbstoffs und zur Dispergierung des Farbpigments zur Bildung einer Sprühmasse vermählen. Die so gebildete Masse wurde zur Granulierung und Trocknung sprühgetrocknet. Teilchen mit einer Größe von 5 bis 15 /mm wurden durch Klassierung gewonnen und 5 Gewichtsteile der Teilchen wurden mit 95 Gewichtsteilen eines Eisenpulvers als Träger (Diaplon S-402, hergestellt von Mitsubishi Kasei) zur Bildung eines Entwicklers vermischt.
Eine lichtempfindliche PVK-TNF-Platte wurde negativ geladen und durch ein Original belichtet und das erhaltene latente Bild wurde mit dem obigen Entwickler entwickelt. Das entwickelte Bild wurde auf ein glattes Papier übertragen und unter Druck fixiert, indem das Papier zwischen Stahlwalzen hindurchgeführt wurde. Eine Kopie mit einem Bild hoher Dichte, das frei von Schleier im Hintergrund war, wurde erhalten. Es wurde gefunden, daß die Reinigungseigenschaft ausgezeichnet war und die Übertragungswirksamkeit hoch war. Nachdem 10 000 Kopien kontinuierlich in der obigen Weise gebildet worden waren, war das PVK-TNF-Original überhaupt nicht verunreinigt und es wurde keine Verringerung der Bildqualität verursacht. Ferner waren die Kopien hinsichtlich der Fixiereigenschaft des Bildes ausgezeichnet.
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Vergleichsbeispiel 1
Die folgenden Bestandteile wurden auf 8O0C unter Bildung einer Masse zum Versprühen erhitzt:
Mikrokristallines Wachs 15 Gewichtsteile
(Wachs Nr.220, hergestellt
von Mobil Sekiyu Kagaku
K. K.)
Styrolharz (Piccolastic 3 Gewichtsteile
D-IOO, hergestellt von
Pennsylvania Industrial
Chemical Corp.)
Fe3O4 60 Gewichtsteile
Ruß 2 Gewichtsteile
Toluol 140 Gewichtsteile
Die so gebildete Masse wurde zur Granulierung und Trocknung direkt sprühgetrocknet und die erhaltenen Teilchen wurden mit 0,5 Gew.-% Ruß trockenvermischt. Teilchen mit einer Größe von 5 bis 50 ju,m wurden durch Klassierung zur Bildung eines teilchenförmigen Entwicklers gesammelt. Der Kopiervorgang erfolgte auf einem glatten Papier unter Verwendung des so hergestellten Entwicklers in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. Das kopierte Bild war hinsichtlich der Dichte und Fixiereigenschaft zufriedenstellend, jedoch waren die anderen Eigenschaften unzureichend. Da der so gebildete Entwickler als Ganzes weich war, lag die Druckbeständigkeit bei 50 bis 100 Drucken im Fall eines kontinuierlichen Druckvorgangs. Ferner wurde wegen der Blockierung der Entwicklerteilchen leicht Unscharfe in den kopierten Bildern verursacht.
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— 3ft* —
Verp;leichsbeispiel 2
33 Teile Polyäthylen von niedrigem Molekulargewicht (San-Wax 131P, hergestellt von Sanyo ICasei K. K.) und 65 Gewichtsteile Fe3O4 (synthetisches Black Iron B6, hergestellt von Toyo Shikiso K. K.) wurden in 180 Gewichtsteilen heißem Toluol gelöst und dispergiert und die erhaltene flüssige Masse wurde zur Bildung von Kernteilchen unmittelbar sprühgetrocknet. Dann wurden 10 Gewichtsteile eines Styrolharzes (Piccolastic D-100, hergestellt von Pennsylvania Industrial Chemical Corp.) und 50 Gewichtsteile der so hergestellten Kernteilchen in 100 Gewichtsteilen in kaltem Zustand dispergiert und die erhaltene Dispersion wurde zur Bildung von mikroeingekapselten Teilchen sprühgetrocknet, die aus einem Kern, der Wachs, magnetisches Material und Ruß enthielt und einer Hülle, welche die polymere Substanz enthielt, aufgebaut waren. Die so gebildeten Teilchen wurden mit 0,5 Gewichtsteilen Ruß als Mittel zur Verbesserung der Fließfähigkeit trockenvermischt. Teilchen mit einer Größe von 5 bis 40 p-m wurden durch Klassierung zum Erhalt eines teilchenförmigen Entwicklers gesammelt. Unter Verwendung des so hergestellten Entwicklers wurde der Kopiervorgang in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, ausgeführt.
Die Ergebnisse der Kopierversuche unter Verwendung von gemäß Beispiel 1 und den Vergleichsbeispielen 1 und 2 hergestellten Entwicklern sind in Tabelle I zusammengefaßt.
- ser-
Teilchenstruktur
Sprühgranulierverfahren
Bildqualität Dichte
Schärfe Randeffekt
Schleierbildung
Übertragbarkeit Reinigungseigenschaft Wärmebeständigkeit (Lagerung während 2 Std bei 6O0C) Blockierung (während des Kopiervorgangs)
Fließfähigkeit Kopierbeständigkeit (1 000 Kopien) Fixi er eigens cha ft
2909357 Vergleichs
beispiel 2
Tabelle I Einkern
kapsel
Beispiel 1 Vergleichs
beispiel 1
zwei
Stufen
Mehrkern-
kapsel
nicht ein
gekapselt
hoch
eine
Stufe
eine
Stufe
Sr
ziemlich gut
hoch hoch fest
gestellt
gut gut fest
gestellt
nicht
beobachtet
nicht
beobachtet
schlecht
nicht
beobachtet
nicht
beobachtet
selir schlecht
gut gut gut
gut gut gut
gut Kohäsion gut
gut Blockierung
und Unschar
fe traten
nach Her
stellung von
50 bis 100
Kopien auf
gut
gut schlecht
gut schlecht
gut
gut
schlecht
Fußnote: Die Bewertung erfolgte durch Beobachtung
mit bloßem Auge bei dem tatsächlichen Versuch des Kopiervorgangs.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ' I)/ Entwickler für die Elektrophotographie, gekennzeichnet durch Teilchen mit einer dispergierten Phase, bestehend aus praktisch kugelförmigen Teilchen mit einer Teilchengröße nicht größer als 10 jutm und die im wesentlichen aus einem weichen Trenn- oder Fixiermaterial, das in kaltem Toluol unlöslich, jedoch löslich in heißem Toluol ist, aufgebaut sind und einer kontinuierlichen Phase, bestehend aus einem Gemisch aus einem in kaltem Toluol löslichen Harz und wenigstens einem Pigment aus der Gruppe von Farbpigmenten, Streckpigmenten, magnetischen Pigmenten und elektrisch leitfähigen Pigmenten, wobei das Trenn- oder Fixiermaterial (A) und das Harz (B) in einem Gewichtsverhältnis (A)V(B) von 95/5 bis 55/45 vorliegen.
  2. 2) Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weiche Trenn- oder Fixiermaterial ein Olefinharz von niedrigem Molekulargewicht mit einer Durchdringung von 1 bis 50, gemessen bei 25°C, ist.
  3. 3) Entwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefinharz ein Polyäthylen oder Polypropylen ist.
  4. 4) Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weiche Trenn- oder Fixiermaterial ein Wachs mit einer Durchdringung von 1 bis 50, gemessen bei 25°C, ist.
  5. 5) Entwickler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein hartes Harz mit einer Durchdringung von weniger als 1, gemessen bei 250C, ist.
    X 2309357
  6. 6) Entwickler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment ein Gemisch aus einem magnetischen Pigment, bestehend aus Trieisentetroxid oder Tf-Dieisentrioxid und einem elektrisch leitenden Pigment aus Ruß darstellt und das magnetische Pigment und das elektrisch leitende Pigment in Mengen von 50 bis 500 Gew.-%, bzw. 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Summe des weichen Trenn- oder Fixiermaterials und des Harzes, vorliegen.
  7. 7) Entwickler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen auf ihren Oberflächen eine Rußschicht aufweisen, die durch Trockenvermischen von Ruß in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Teilchen gebildet wurde.
  8. 8) Verfahren zur Herstellung eines Entwicklers für die Elektrophotographie, dadurch gekennzeichnet, daß eine Masse zum Versprühen durch Kombination folgender Stufen hergestellt wird: Kühlen einer Lösung von hoher Temperatur eines in kaltem Toluol unlöslichen, jedoch in heißem Toluol löslichen weichen Trenn- oder Fixiermaterials in einem Lösungsmittel unter Rühren zur Ausfällung des Trenn- oder Fixiermaterials in Form von Emulsionsteilchen mit praktisch kugelförmiger Gestalt und einer Teilchengröße nicht über 10 JUt m und die vorwiegend aus dem Trenn- oder Fixiermaterial aufgebaut sind, Lösen eines in kaltem Toluol löslichen Harzes in dem Lösungsmittel und Dispergieren wenigstens eines Pigments aus der Gruppe von Farbpigmenten, Streckpigmenten, magnetischen Pigmenten und elektrisch leitenden Pigmenten unter Bildung einer Masse aus kugelförmigen Teilchen und in der Ilarzlösung dispergiertem Pigment und anschließendes Versprühen der Masse in eine Trocknungsatmosphäre zur Bildung von Entwicklerteilchen.
  9. 9) Verfahren zur Herstellung des Entwicklers für die Elektrophotographxe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Pigment ein Gemisch aus einem magnetischen Pigment aus Trieisentetroxid oder "]f -Dieisentrioxid und einem aus Ruß aufgebauten elektrisch leitenden Pigment verwendet wird, wobei das magnetische Pigment und das elektrisch leitende Pigment in Mengen von 50 bis 500 Gew.-% bzw. 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Summe des weichen Trenn- oder Fixiermaterials und des Harzes vorliegen und die erhaltenen Entwicklerteilchen mit Ruß in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-?o, bezogen auf die Teilchen, trockenvermischt werden.
    909838/0788
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