DE2853349C2 - Sperrvorrichtung - Google Patents

Sperrvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung als Sperre gegen das Vordringen von Wasser oder anderen Medien entlang stab- oder rohrförmigen, bei der Herstellung von Betonbauwerken oder Betonteilen im fertigen Beton verbleibenden Einsatzkörpern, insbesondere für Abstandhalter, Ankerstäbe od. dgL von Schalungs-Spannvorrichtungen, mit einem auf dem Einsatzkörper befestigten Sperrkörper, der einen platten- oder scheibenförmigen Teil aufweist
Aus verschiedenen Gründen ist es erforderlich, gewisse Teile, die innerhalb einer Schalung zur Errichtung eines Betonbauwerks angeordnet werden, im fertigen Beton zu lassen. In zahlreichen Fällen ist es dann wichtig, zu verhindern, daß ein Medium, namentlich Wasser, seinen Weg von einer Seite des fertigen Betonbauwerks entlang der Außenseite eines solchen im Beton verbliebenen Körpers, hier generell als Einsatzkörper bezeichnet zur anderen Seite des Betonbauwerks nimmt Dies gilt beispielsweise für Fundamente, Beckenwände usw.
Bei einer bekannten Sperrvorrichtung (DE-GM 19 16 515) ist ein aus einem Draht oder einem Stab bestehender Abstandhalter mit einer quadratischen Platte versehen, die durch Schweißen festgelegt ist Es handelt sich hierbei um eine fertige Einheit bei der die Position der Platte vorgegeben ist Die bekannte Sperrvorrichtung kommt nur für solche Fälle in Betracht in denen der Abstandhalter aus einem schweißbaren Material besteht bzw. aus einem Material, das durch Schweißen nicht nachteilig verändert wird. Stähle, die ein Verschweißen zulassen, haben für viele Fälle nicht die ausreichende Bruchfestigkeit. Im übrigen sind für Distanz-oder Ankerstäbe verwendete Stähle oft nicht schweißbar, so daß eine Befestigung auf diese Weise nicht möglich ist Ähnliche und weitere Probleme bestehen bei anderen bei der Herstellung von Betonbauwerken oder Betonteilen verwendeten Einsatzkörpern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sperrvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher hinsichtlich der Auswahl des Materials für Sperrkörper und Einsatzkörper keine gegenseitige Abhängigkeit besteht ohne die Dichtigkeit der Sperrvorrichtung selbst zu gefährden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens an einer Seite des Sperrkörpers ein fester Stützansatz für den platten- oder scheibenförmigen Teil vorhanden ist, der einen Durchlaß für den Einsatzkörper aufweist und daß als dichtender Abschluß zwischen dem Stützansatz und dem Einsatzkörper ein aufgebrachtes Dichtungsmittel vorhanden ist
Eine solche Vorrichtung ist nicht von der Verwendung bestimmter Werkstoffe für Sperrkörper und Einsatzkörper abhängig. Deshalb ist es möglich, auch bei Einsatzkörpern, z. B. Distanzstäben, die aus einem nicht schweißbaren Stahl bestehen, einen Sperrkörper aus Stahl zu verwenden. Es ist aber auch möglich, einen anderen Werkstoff für den Sperrkörper zu wählen, insbesondere einen Kunststoff. Bei alledem hat die Vorrichtung in sich eine große Stabilität und läßt sich so auf dem jeweiligen Einsatzkörper anbringen, daß sie auch größeren Kräften Widerstand leisten kann, ohne
daß etwa eine Verlagerung oder ein Kippen des Sperrkörpers zu befürchten ist Die Vorrichtung läßt sich ohne weiteres so ausbilden, daß sie in vorteilhafter Weise erst am Verwendungsort fertiggestellt werden kann. s
Für die Ausführung des dichtenden Abschlusses zwischen Einsatzkörper und Stützansatz bestehen mehrere Möglichkeiten. So kann in dtu Zwischenraum zwischen dem Stützansatz und dem Einsatzkörper ein Dichtungsmaterial eingebracht werden, z. B. durch Einspritzen. Das Material kann namentlich ein Kunstharz sein. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung ist ein zumindest das Ende des Stützansatzes sowie einen diesem benachbarten Teil des Einsatzkörpers bedeckender Oberzug vorgesehen. Dieser kann durch Umgeben dieser Teile mit einem geeigneten verarbeitbaren Material, namentlich einem Kunststoff, erzeugt sein, so durch Aufstreichen des Materials oder insbesondere durch Umspritzen des Stützansatzes und des zugehörigen Einsatzkörpers. Dies geschieht vorteilhaft in einer Form, in die die Teile in der gewünschten Position relativ zueinander eingelegt werden. Als Überzug läßt sich weiterhin eine Manschette o. dgl. vorsehen. Diese kann aus einem Material von entsprechender Elastizität bestehen, etwa Gummi oder einem geeigneten Kunststoff, der sich den Teilen eng anschmiegt Insbesondere ist als Manschette ein sog. Schrumpfschlauch vorgesehen, der auf den Einsatzkörper und den Stützansatz aufgeschoben wird und der dann durch Wärmeeinwirkung zum Schrumpfen gebracht wird, derart, daß er sich zusammenzieht und dadurch den Einsatzkörper sowie den Stützansatz eng umschließt und damit eine einwandfreie Abdichtung zwischen beiden Teilen bewirkt. Im Bedarfsfall kann ein solcher Schrumpfschlauch oder eine andere Manschette auch zusätzlich zu einem zwischen dem Stützansatz und dem Einsatzkörper eingebrachten Dichtungsmaterial vorgesehen werden.
Die Erfindung ist in den nachstehenden Ausführungsbeispielen mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Beispiel für den Einsatz einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2, F i g. 4 eine andere Ausführung der Vorrichtung,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4 und F i g. 6 eine Einzelheit im Schnitt bei einer weiteren Ausführung.
In F i g. 1 ist tine Abstandhalte- und Spannvorrichtung für eine Schalung zum Herstellen einer wasserdichten Betonwand veranschaulicht. Ein Abstandhalter, im nachfolgenden Distanzstab 1 genannt, ist an beiden Enden in Innengewinde zweier konischer Teile 3 eingeschraubt, an denen Schalungswände 4 anliegen. Von außen her sind in die Konen 3 Spannstäbe 2 eingeschraubt die durch Löcher in den Schalungswänden 4 hindurchgehen. Auf die Spannstäbe 2 aufgeschraubte Flügelmuttern 5 od. dgl. wirken auf Platten 6, die an den Außenseiten von Kanthölzern 7 anliegen, derart, daß die Schalungsteile in bestimmtem Abstand gehalten und fest miteinander verspannt sind. Nach dem Betonieren können die einzelnen Elemente durch Abschrauben voneinander gelöst werden, wobei der Distanzstab 1 im Beton verbleibt.
Auf dem Distanzstab 1 befindet sich eine Wassersperre, die durch einen Sperrkörper 11 in Form einer Quadratischen oder z. B. auch kreisrunden Stahlplatte 12 mit zwei fest mit der Platte 12 verbundenen, namentlich an dieser angeschweißten, sich nach entgegengesetzten Richtungen erstreckenden Stützansätzen 13 gebildet ist In den Stützansätzen 13 und der Platte 12 verläuft ein Durchlaß 14 für den Distanzstab 1. Das Innenmaß dieses Durchlasses 14 ist dem Ausmaß des Distanzstabes 1 zweckmäßig so angepaßt, daß der letztere beim Herstellen der Verbindung ohne großes Spiel durch den Durchlaß hindurchgesteckt werden kann. Nachdem der Sperrkörper 11 in die gewünschte Position auf dem Distanzstab 1 gebracht worden ist, wird an den Enden der Stützansätze 13 ein geeignetes Dichtungsmaterial 15, etwa ein aushärtendes Kunstharz, so aufgetragen oder aufgespritzt daß es den Distanzstab 1 völlig umgibt und zugleich die Enden der Stützansätze 13 verschließt Damit ist nicht nur eine sichere Sperre gegen das Vordringen eines Mediums, etwa von Feuchtigkeit entlang dem Distanzstab 1 geschaffen, so daß das fertige Betonbauwerk trotz des darin verbleibenden Einsatzkörpers 1 dicht ist sondern es ist zugleich auch eine hohe mechanische Stabilität erreicht die gewährleistet daß die Vorrichtung sowohl beim Transport bis zum Einsatzort beim Einbau und beim Gießen des Betons in einwandfreiem Zustand bleibt und deshalb ihre Funktion voll erfüllen kann. Die Stützansätze 13 verleihen dem Sperrkörper 11 einen festen Halt auf dem zugehörigen Distanzstab 1, so daß auch kein unerwünschtes Kippen eintreten kann. Mit dem dichtenden Abschluß 15 zwischen den Stützansätzen und dem Distanzstab wird die Stabilität noch erhöht und zugleich eine endgültige Fixierung beider Elemente relativ zueinander erzielt sowohl in Längsrichtung des Distanzstabs 1 als auch in Umfangsrichtung im Sinne einer Verdrehsicherung.
Der Sperrkörper 11 kann auf einen Einsatzkörper, einen Distanzstab der erläuterten Art oder einen sonstigen, zum Verbleib im Beton bestimmten Teil, schon bei der Fabrikation montiert sein, so daß die Vorrichtung als Einheit von Einsatzkörpern und darauf festgelegtem Sperrkörper zur Baustelle angeliefert und dort eingebaut werden kann. Die Erfindung umfaßt aber auch eine Ausführung, bei welcher der wenigstens einen Stützansatz aufweisende Sperrkörper als eine für sich anzuliefernde und zu handhabende Einheit gefertigt wird, die dann erst am Verwendungs- oder Einbauort auf einem Einsatzkörper angebracht wird, wobei dann auch der dichtende Abschluß angebracht wird. Dies gilt unabhängig von der Ausführung im einzelnen. Es ist dabei auch möglich, den oder die Stützansätze schon mit Vorkehrungen zur Abdichtung zu versehen, die beim Einführen eines Distanzstabes oder sonstigen Einsatzkörpers wirksam werden. Dies kann u.a. auch eine entsprechende Ausfütterung des Durchlasses des Stützansatzes mit elastischem Material sein.
In den F i g. 2 und 3 ist ein Sperrkörper 21 mit einer Platte 22 und einem angeschweißten Stützansatz 23 sowie ein durch den Durchlaß 24 dieses Teiles hindurchgeschobener Einsatzkörper 17 gezeigt, wobei als dichtender Abschluß zwischen dem letzteren und dem Stützansatz 23 eine Manschette 25 in Form eines sog. Schrumpfschlauches aus einem auf Wärme reagierenden Kunststoff vorgesehen ist. Der Schrumpfschlauch hat im unverformten Zustand eine solche Weite, daß er sich auf den Stützansatz 23 und den Einsatzkörper 17 aufschieben läßt. Wird der Schlauch hiernach einer Wärmeeinwirkung ausgesetzt, was auf verschiedene Weise geschehen kann, z. B. mittels eines Strahlers oder eines Brenners, so zieht er sich
■ zusammen und legt sich unter bleibender Verformung fest an den Stützansatz 23 und den Einsatzkörper 17 an, wobei außer einer radialen Kontraktion auch eine solche in Längsrichtung eintreten kann. Beide Teile sind dann von dem Schlauch umschlossen und miteinander fest verspannt, so daß eine völlige Abdichtung und zugleich auch eine mechanische Verbindung beider Teile gegeben ist. Der Schrumpfschlauch 25 paßt sich dabei auch der Gestalt der umschlossenen Elemente satt an, wie dies u. a. F i g. 2 erkennen läßt. Als Einsatzkörper 17 ist bei diesem Beispiel ein Betonstahl bekannter Art mit sich jeweils nur über Teile des Umfanges erstreckenden Rippen 17a dargestellt.
Bei solchen und ähnlichen Einsatzkörpern kann der Durchlaß des Stützansatzes 23, wie Fig.3 zeigt, wenigstens auf einem Teil seiner Länge an sich diametral gegenüberliegenden Partien 28 einen abgeflachten, im übrigen runden Querschnitt aufweisen. Die abgeflachten Partien 26 kommen den von Rippen freien Bereichen des Einsatzkörpers gegenüber zu liegen, wodurch sich eine gute Anpassung an die Form des Einsatzkörpers ergibt Zugleich wird damit schon von vorneherein eine Sicherung gegen Verdrehen erreicht, ungeachtet der durch den Schrumpfschlauch oder einen anderen dichtenden Abschluß erzielten Verdrehsicherung. Bei der dargestellten Ausführung sind die abgeflachten Partien 26 durch eine Verformung einer den Stützansatz 23 bildenden Blechhülse bewirkt.
Bei der Ausführung nach Fig.2 und 3 ist der Stützansatz 23 innen und außen glatt. Er kann aber auch profiliert sein, sei es nur innenseitig, sei es innen und außen. Letzteres veranschaulicht Fig.6 bei einem mit einem gewindeartigen Außenprofil 27a versehenen Einsatzkörper 27, etwa einem Spannstab. Der diesen aufnehmende Stützansatz 28 ist zumindest auf einem Teil seiner Länge mit einem dem Profil 27a weitgehend angepaßten Innenprofil 28a und einem diesem etwa entsprechenden Außenprofil 2Sb versehen. Eine solche Profilierung läßt sich insbesondere durch spanlose Verformung, z. B. durch Drücken oder Pressen, einer den Stützansatz bildenden Blechhülse erreichen. Die Profilierung kann auch eine von dem Profil eines Einsatzkörpers abweichende Form haben und ungeachtet dessen auch nur an einzelnen Stellen vorhanden sein. Es lassen sich auch lediglich an einer oder mehreren Stellen Eindrückungen, Vertiefungen od. dgl. als Profilierungen an dem Stützansatz vorsehen, die mit der Form eines zugehörigen Einsatzkörpers eine Verriegelung ergeben können.
Mit der Ziffer 25 ist auch in Fig.6 ein Schrumpfschlauch der bereits in Verbindung mit Fig.2 und 3 erläuterten Art bezeichnet. Ein Schrumpfschlauch läßt sich nicht nur bei profilierten Einsatzkörpern, sondern auch bei solchen in Form glatter Stäbe, Rohre od. dgl. vorsehen. Die Schrumpfwirkung führt hier ebenfalls in Verbindung mit den Stützansätzen zu einem sicheren Zusammenhalt und einer einwandfreien Abdichtung.
Bei dem Sperrkörper 31 nach F i g. 4 und 5 ist ein an einer Platte 32 angeschweißter Stützansatz 33 mit Durchlaß 34 für einen Einsatzkörper, hier einen glatten, ggfs. an den Enden mit Gewinde versehenen Stab 18 vorhanden, wobei der Stützansatz 33 einen sich trichterartig erweiternden Endbereich 33a aufweist, der z. B. durch spanlose Verformung erzeugt ist. Damit ist ein besonderer Aufnahmeraum für ein Dichtungsmaterial 15 gegeben, das in diesen Bereich zwischen dem Stab 18 und dem Stützansatz 33 eingebracht wird, z. B. to durch Einspritzen.
Zum dichtenden Abschluß zwischen Stützansatz und Einsatzkörper kann auch eine Kombination von Dichtungsvorkehrungen vorgesehen werden, beispielsweise von Dichtungsmaterial und zusätzlich einer Manschette, insbesondere einem Schrumpfschlauch. Letzteres ist in F i g. 4 bei der strichpunktierten Linie 35 angedeutet.
Ein dichtender Abschluß kann erfindungsgemäß weiterhin dadurch erreicht werden, daß der Stützansatz zumindest an seinem Ende und ein diesem benachbarter Teil des Einsatzkörpers mit einem Überzug aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten verarbeitbarem Material versehen wird, wobei dieser Überzug u. a. durch Aufstreichen des Materials auf die genannten Teile erzeugt werden kann. Dies läßt sich auch am Verwendungsort durchführen. Insbesondere wird ein solcher Überzug dadurch hergestellt, daß die Teile zumindest im Bereich des Endes des Stützansatzes und des benachbarten Teiles des Einsatzkörpers mit Kunststoff oder anderem geeigneten Material umspritzt werden, was vorteilhaft durch Spritzgießen in einer Form geschieht, in welche die Teile eingelegt werden.
Ein Überzug der vorstehend erläuterten Art entspricht dann etwa der weiter oben beschriebenen Schrumpfschlauch-Manschette 25 bzw. 35, wie sie in den Fig.2, 3, 4 und 6 dargestellt ist Deshalb sollen die Elemente 25 und 35 in der Zeichnung zugleich auch als Veranschaulichung eines aufgetragenen oder aufgespritzten Überzuges im vorstehend erläuterten Sinne dienen. Auch dieser paßt sich in jedem Fall der Oberflächengestalt der von ihm umgebenen Teile an und schließt diese fest und dicht ein. Abweichend von der Darstellung in Fig.2 und 6 kann die Außenseite eines aufgetragenen oder durch Umspritzen hergestellten Überzuges 25 auch weitgehend glatt sein, etwa wie bei dem Überzug 35 in F i g. 4.
In den Fig.2 und 4 sind jeweils SperrJcörper 21, 31 mit einem einseitigen Stützansatz 23,33 dargestellt Die Ausführung kann aber in beiden Fällen auch so sein, daß von der Platte 22 bzw. 32 nach beiden Seiten hin Stützansätze ausgehen. Dies wäre der Fall, wenn man sich bei den F i g. 2 und 4 die Platten 22 und 32 zu einer Platte vereinigt denk!, wobei die Stützansätze und der dichtende Abschluß auf beiden Seiten wie in F i g. 2 oder wie in F i g. 4 oder auch in anderer Weise ausgebildet sein können, sei es bei einem profilierten Einsatzkörper, sei es bei einem solchen mit glatter Oberfläche.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung als Sperre gegen das Vordringen von Wasser oder anderen Medien entlang stab- oder rohrförmigen, bei der Herstellung von Betonbauwerken oder Betonteilen im fertigen Beton verbleibenden Einsatzkörpern, insbesondere für Abstandhalter, Ankerstäbe od. dgL von Schalungs-Spannvorrichtungen, mit einem auf dem Einsatzkörper befestigten Sperrkörper, der einen platten- oder scheibenförmigen Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer Seite des Sperrkörpers (11, 21,31) ein fester Stützansatz (13, 23,33} für den platten- oder scheibenförmigen Teil (12,22, 32) vorgesehen ist, der einen Durchlaß (14,24,34) für den Einsatzkörper (1,17,18) aufweist, und daß als dichtender Abschluß zwischen dem Stützansatz (13, 23, 33) und dem Einsatzkörper (1, 17, 18) ein aufgebrachtes Dichtungsmittel (15, 25) vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (11, 21,31) aus Stahl besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (11, 21, 31) aus Kunststoff besteht
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als dichtender Abschluß ein zumindest das Ende des Stützansatzes (23, 28) sowie einen diesem benachbarten Teil des 3a Einsatzkörpers (17, 27) bedeckender Überzug (25) vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen aufgetragenen oder aufgespritzten Überzug (25).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (25) eine Manschette od. dgl. ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (25) durch einen Schrumpfschlauch gebildet ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützansatz (33) einen erweiterten Endbereich (33a) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Durchlaß (14) des Stützansatzes (13) eine im wesentlichen zylindrische Form hat
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (24) des Stützansatzes (23) wenigstens auf einem Teil seiner Länge einen an sich diametral gegenüberliegenden Partien (26) abgeflachten und im übrigen runden Querschnitt hat
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Stützansatz (28) wenigstens auf einem Teil seiner Länge innenseitig eine Profilierung (2Sa) aufweist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Profilierung (28a) zumin- βο dest annähernd dem Außenprofil (27a,} eines zugeordneten Einsatzkörpers (27) entspricht
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützansatz (28) außenseitig wenigstens in seinem Endbereich mit einem Profil (28b) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet daß der Sperrkörper
(11,21,31) mit wenigstens einem Stützansatz (13,23, 33) eine für sich handhabbare Einheit bildet
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