DE2852970C3 - Vorrichtung zum Andrücken von Klebestreifen an Faltschachteln - Google Patents

Vorrichtung zum Andrücken von Klebestreifen an Faltschachteln

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DE2852970C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/06Applying adhesive tape
    • B65B51/067Applying adhesive tape to the closure flaps of boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Andrükken von Klebestreifen an die Außenflächen einer längs einer geraden Bahn bewegten Faltschachtel od. dgl. gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 12 64 314 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt Bei dieser Vorrichtung werden Faltschachteln, deren Schließlaschen geschlossen sind, längs einer geraden Bahn transportiert und mit einem Klebestreifen verschlossen. Dieser Klebestreifen wird dabei auf die obere und/oder untere Seitenwand, sowie auf jeweils einen Teil der in Förderrichtung vorderen und der hinteren Seitenwand der Fallschachtel geklebt, um die Schließlaschen der Schachtel im geschlossenen Zustand zu halten. Der Klebestreifen wird dabei von mindestens einem Klebestreifenandrückglied, das durch Lagerung an einem Ende eines Schwenkhebels in einer Ebene bewegbar ist, zu der die Förderrichtung der Faltschachtel parallel verläuft, an letztere angedrückt, wobei die mit der Faltschachtel und dem Klebestreifen in Eingriff bringbare Wirkflächen des Klebestreifenandrückgliedes im wesentlichen senkrecht zur Schwenkebene des Schwenkhebels ausgerichtet sind. Das Klebestreifenandrückglied, das z. B. durch eine aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi od. dgl., bestehenden Rolle gebildet wird, rollt dabei über einen Teil der vorderen Seitenwand, über die gesamte obere bzw. untere Seitenwand und über einen Teil der hinteren Seitenwand ab. Bei dieser bekannten Vorrichtung arbeiten aufgrund der Anordnung und der Ausrichtung der Schwenkhebel jeweils zwei Klebestreifenandrückglieder zusammen, wobei die sie tragenden Schwenkhebel scherenartig zueinander angeordnet sind und eine gemeinsame Schwenkachse aufweisen. Das in Förderrichtung hintere Andrückglied rollt dabei zuerst die in Förderrichtung vordere Seitenwand hinunter, während das andere Andrückglied auf der oberen
ίο Seitenwand entlangrollt und sich dann an der Hinteren Seitenwand entlangbewegt Währenddessen bewegt sich das hintere Andrückglied an der vorderen Seitenwand wieder nach oben und rollt ebenfalls über die obere Seitenwand.
Diese bekannte Vorrichtung arbeitet einwandfrei, solange die Faltschachteln quaderförmig ausgebildet und so ausgerichtet sind, daß die einzelnen, den Klebestreifen aufnehmenden Seitenwände parallel zur Längsachse des als Rolle ausgebildeten Klebestreifenandrückgliedes liegen. Geringe Abweichungen dieser Parallelität werden durch die Elastizität der Rolle ausgeglichen und man erhält Faltschachteln, auf die der Klebestreifen über seine gesamte Länge und Breite ordnungsgemäß aufgeklebt ist
Sobald jedoch größere Abweichungen von dieser Parallelität auftreten, z. B. durch schräge Ausrichtung der gesamten Schachtel zur Förderrichtung oder durch Verziehen der gesandten Schachtel, was auftreten kann, wenn seitliche Führungsschienen einen geringeren Abstand voneinander aufweisen, als die gesamte Breite der Schachtel beträgt, drückt das Klebestreifenandrückglied den Klebestreifen auf den vorderen und hinteren Seitenwänden nur zum Teil oder gamicht gegen dieselben, wodurch die Schachtel nur unvollkommen geschlossen wird. Dies ergibt sich daraus, daß nur ein Randbereich des Andrückgliedes gegen die Schachtel drückt, wobei die Breite dieses Randbereiches von dem zwischen der Achse der Rolle und der entsprechenden Seitenwand eingeschlossenen Winkel, von der auf die Rolle ausgeübten Kraft und von !er Elastizität des Materials abhängt Der Kraft und der Elastizität sind jedoch Grenzen gesetzt
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, mit der Faltschachteln auch dann ordnungsgemäß mit einem Klebestreifen verschlossen werden können, wenn die Seitenwände derselben nicht parallel zu der Schwenkachse des Schwenkhebels ausgerichtet sind.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Klebestreifenandrückglied um eine im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Schwenkhebels verlaufende Achse schwenkbar am Ende des Schwenkhebels gelagert wodurch sich das Andrückglied den Ausrichtungen der einzelnen Seitenwände anpassen kann. Elastische Rückstellglieder richten nach dem Andrückvorgang die Wirkflächen des Andrückgliedes wieder senkrecht zur Schwenkebene des Schwenkhebels aus, dadurch wird sichergestellt, daß
go das Andrückglied vor Erreichen der nächsten Schachtel in seine Mittellage bewegt wird.
Wenngleich die Rückstellglieder verschiedenster Ausführung sein können, wird vorgeschlagen, diese als in Abstand voneinander angeordnete Finger einer Blattfeder auszubilden, die auf entgegengesetzten Seiten der Achse in der gleichen Richtung auf die Lagerung des Andrückgliedes einwirken.
Um die Schwenkbewegung zu gestatten, weist
vorteilhafterweise der Schwenkhebel eine Durchgangsbohrung auf, in der ein mit einem das Klebestreifenandrückglied tragender Tragarm verbundener, die Achse bildender Achsbolzen gelagert ist Dieser Achsbolzen weist einen seitlichen Vorsprung auf, der in einer s Öffnung des Schwenkhebels bewegbar ist, wobei die Ränder dieser öffnung einen Anschlag bilden, um die Schwenkbewegung des Andrückgliedes zu begrenzen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einem im Zusammenhang mit der Zeichnung im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines scherenförmig ausgebildeten Paares von Schwenkhebeln mit jeweils schwenkbar daran angeordneten Klebestreifenandrückgliedern;
Fig.2 eine schematische Darstellung der Anwendung solcher Schwenkhebelpaare in bezug auf eine zu verklebende Faltschachtel;
Fig.3 eine Vorderansicht eines einzelnen Schwenkhebels mit einem gegenüber diesem verschwenkbaren Kiebestreifenandrückglied;
F i g. 4 eine Seitenansicht des Schwenkhebels gemäß Fig.3;
Fig.5a bis 5c eine schematische Darstellung des Andrückvorganges bei schief auf einer Transportbahn liegenden Schachteln; und
F i g. 6 eine schematische Darstellung der Lage der Andrückglieder bei einer zwischen Führungsseitenschienen verzogenen Schachtel.
Die Vorrichtung weist eine Förderbandeinrichtung auf, die aus zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Bändern 12 und 14 (Fig.5) besteht, die sich gemäß der Zeichnung von rechts nach links bewegen. Weiterhin sind Schwenkhebel 16 und 18 vorgesehen, die sich entsprechen und scherenartig paarweise an einem gemeinsamen, quer zur festgelegten Längstransportbahn 22 angeordneten Drehzapfen 20 gelagert sind, wobei jeder Schwenkhebel 16 bzw. 18 an seinem einen Ende ein — hier — als Rolle ausgebildetes Klebestreifenandrückglied 24 bzw. 26 aufweist Eine Einrichtung 28 steuert db Bewegung der Schwenkhebel 16 und 18 während des Durchganges einer Faltschachtel 70 durch die Vorrichtung.
Wie insbesondere aus den Fig.3 und 4 ersichtlich, weisen die Schwenkhebel 16 und 18 je zwei über einen Steg 36 miteinander verbundene Schenkel 30,32 auf, an denen Naben 34 ausgebildet sind, deren Bohrungen den gemeinsamen Drehzapfen 20 aufnehmen. Der Steg 36 weist mittig ein Lager 38 mit einer Durchgangsbohrung 40 auf, deren Achse im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Seksnkel 30 und 32 gerichtet ist In dieser Durchgangsbohrung 40 ist ein Achsbolzen 42 drehbar gelegen, der an seinem einen, den Schenkeln 30 und 32 abgewandten Ende mit einem Tragarm 44 verbunden ist, der die in ihm drehbar gelagerte, als ss Klebestreifenandrückglied dienende Rolle 24 bzw, 26 trägt Ein Herausrutschen des Achsbolzens 42 aus der Durchgangsbohrung 40 wird durch einen Haltering 108, der am anderen Ende des Achsbolzens befestigt ist, verhindert Eine zwischen dem Lager 38 und dem Tragarm 44 auf dem Achsbolzen 42 vorgesehene Unterlegscheibe 106 erleichtert das Schwenken des Tragarmes 44 gegenüber dem Schwenkhebel 16 bzw. 18. Ein am Achsbolzen 42 befestigter, einen Vorsprung bildender Stift 102 begrenzt in Zusammenwirkung mit den als Anschlag dienenden Rändern einer öffnung 104 im Bereich des Lagers 38 die Verschwenkbewegung des Traearms 44 — und drir.it der Rolle 24 bzw. 26 — gegenüber dem Schwenkhebel 16 bzw. 18. Die Öffnung 104 kann dabei als länglicher Schlitz ausgebildet sein.
Auf der Vorderseite des Steges 36 der Schwenkhebel 16 bzw. 18 ist mit Schrauben SO oder anderer Befestigungsmittel eine Blattfeder 52 befestigt, die zwei als elastische Rückstellglieder dienende Finger 54 und 56 aufweist Diese Finger 54 und 56 sind voneinander beabstandet und kommen an entgegengesetzten Seiten der Achse, um die sich der Achsbolzen 42 dreht, mit dem Tragarm 44 in Eingriff. Dabei üben sie eine Vorspannkraft aus, durch die die Rolle 24 bzw. 26 in ihre Mittellage gebracht wird, in der ihre Drehachse 60 parallel zum Drehzapfen 20 der Schwenkhebel 16 bzw. 18 und quer zur Längstransportbahn 22 ausgerichtet ist Die Vorspannkraft der Finger 54 und 56 der Blattfeder 52 ist dabei so gewählt daß sie einem Verschwenken der Rolle 24 bzw. 26 bei derem Auftreffen auf eine schräg gestellte Seitenwand einer Schachtel 70 keinen merklichen Widerstand entgegensetzt, andererseits aber ausreicht nach dem Andrückvorgang die Rolle wieder in ihre Mittellage zurückzubewegen.
Bei der dargestellten Ausführungsfbrm gemäß F i g. 1 ist ersichtlich, daß die Rolle 24 mit der vorderen Seitenwand der Faltschachtel 70 (letztere in F i g. 1 nicht dargestellt) in Berührung kommt und sich gegen diese Seitenwand abstützend mit dem Schwenkhebel 16 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und dann, bei weitergeförderter Schachtel auf die untere Seitenwand der Schachtel übergeht und den Klebstreifen auch dort niederdrückt Die andere Rolle 26 übt sofort eine Andrückwirkung auf die untere Seitenwand aus, wobei dann, wenn die Schachtel über die erste Rolle 24 kommt sich die zweite Rolle 26 gegen die hintere Seitenwand bewegt und dort das Klebstreifenende andrückt Der Klebstreifen wird somit auf der vorderen bzw. der hinteren Seitenwand der Schachtel jeweils nur von einer Rolle 24 bzw. 26 angedrückt während er auf der unteren Seitenwand von beiden Rollen 24 und 26 angedrückt wird Während nur ein unteres Paar von Rollen 24 und 26 gezeigt ist kann selbstverständlich ein zweites unteres Rollenpaar verwendet und stromaufwärts des dargestellten Paares angeordnet werden. Weiterhin kann auch ein unteres und ein oberes Rollenpaar angewendet werden, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist falls die Schachtel sowohl unten, als auch oben zugeklebt werden soll, wobei auch hier jeweils mehrere Rollenpaare eingesetzt werden können.
Aus verschiedenen Gründen können die in Förderrichtung vorderen und hinteren Seitenwände 67 und 71 der Faltschachtel 70 gegenüber der Mittellage der Rollen 24 und 26 schiefwinkelig angeordnet sein. Um einen Ausgleich zu erzielen und um die Ausübung eines gleichmäßigen Druckes durch die Rollen gegen die Volk seitliche Ausdehnung des Klebestreifens zu ermöglichen, ist die Verschwenkung der Rolle 24 bzw. 26 entsprechend der schiefwinkeligen Lage der Seitenv»tnde vorgesehen. Unter Bezugnahme auf die F· i g. 5a bis 5c wird dies im folgenden erläutert Eine schiefwinkelige vordere Seitenwand 67 einer Faltschachtel 70 nähert sich den Rollen 1Λ und 26, wobei die Oberfläche der Rollen im wesentlichen quer zur Längstransportbahn 22 der Schachtel liegt Wenn die schiefwinkelige vordere Seitenwand 67 mit'der Rolle 24 in Eingriff kommt, wird bewirkt, daß diese Rolle 24 unverzüglich entgegen dem Uhrzeigersinn in der Zeichenebene der Fig.5 verschwenkt wobei ihn„ Oberfläche in der vollen Länge in einen im wesentlichen gleichmäßigen Kontakt mit der vorderen Seitenwand 67 und dem Klebstreifen eebracht
wird, der daran angebracht worden ist, so daß ein gleichmäßiger Druck auf die volle Breite des Klebstreifens ausgeübt wird. Aus F i g. 5b ist ersichtlich, daß die Rolle 26 nun unterhalb der unteren Seitenwand der Schachtel 70 liegt und eine Andrückwirkung auf den Klebstreifenbereich ausübt, der an der unteren Seitenwand anliegt. Während die Schachtel 70 ihre Vorschubbewegung nach links gemäß F i g. 5c fortsetzt, hat sich nun die Rolle 24 an der vorderen Seitenwand 67 herunterbewegt und übt nun eine Andrückwirkung auf den Klebstreifen auf der unteren Seitenwand der Schachtel aus, wogegen die Rolle 26 von unterhalb der unteren Seitenwand nach oben in Andrückkontakt gegen die hintere Seitenwand 71 der Schachtel gekommen ist, um den Klebstreifen anzudrücken, der auf dieser Seitenwand 71 angebracht worden ist, wobei zu beachten ist, daß die Rolle 26 auch in einem gleichmäßigen und formentsprechenden Eingriffkontakt mit dieser schiefwinkeligen Seitenwand 71 steht.
Fig.6 zeigt eine Situation, in der Führungsseitenschienen 80 und 82 in der Vorrichtung die linken und rechten Seitenwände der Faltschachtel 70 gegeneinander gedrückt haben, so daß sie den normalerweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitt der Schachtel in einen parallelogrammförmigen umwandeln und die vordere und die hintere Seitenwand 67 und 71 schiefwinkelig verdrehen. Die Rollen 24 und 26 fungieren jedoch in derselben Art und Weise, wie dies anhand der F i g. 5a bis 5c beschrieben ist, um mit den Oberflächen der vorderen und hinteren Seitenwand formentsprechend in Eingriff zu kommen, wobei in diesem Falle die Rollen sich im Uhrzeigersinn zu drehen haben.
Die Wirkung der Blattfeder 52 soll dabei anhand der Fig.3 erläutert werden. Wenn eine vordere Seitenwand 67 gemäß den Fig.5a bis 5c gegenüber der Längstransportbahn 22 schiefwinkelig geworden ist, wird die linke Seite der Rolle 24 in der Richtung des Betrachters verschwenkt, wobei der Finger 56 versucht, sich dieser Schwenkwirkung zu widersetzen, während sich die andere Seite des Tragarms 44 vom Betrachter weg und außer Kontakt mit dem zugeordneten Finger 54 bewegt. Sobald die Rolle 24 unterhalb der unteren Seitenwand angekommen ist wirkt der Finger 56 und führt die Rolle 24 in ihre Mittellage zurück, in der sie
ι ο quer zur Transportbahn 22 verläuft
Wenn die vordere Seitenwand 67 gemäß Fig.6 schiefwinkelig ist, so entsteht die entgegengesetzte Wirkung, d. h. das rechte Ende der Rolle wird in Richtung des Betrachters verschwenkt, wodurch eine
ι '■> Durchbiegung des Fingers 54 bewirkt wird.
Es versteht sich, daß, während hier das Klebestreifenandrückglied als Rolle 24 bzw. 26 ausgebildet beschrieben wurde, die vorzugsweise aus Gummi hergestellt ist und einen Überzug aus Schutzmaterial auf der Oberfläche aufweist, auch andere Ausführungsformen des Andrückgliedes, wie z. B. Schaufeln, Platten od. dgl. ebenso Verwendung finden können, vorausgesetzt, daß dieselben zur Schwenkbewegung gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind. Zusätzlich und in dem Fall, in dem eine Gummirolle Verwendung findet, kann dieselbe an ihrer Oberfläche mit Rippen versehen sein, d. h. sie kann mit einer Reihe von sich parallel und kreisförmig erstreckenden Nuten in herkömmlicher Art und Weise versehen werden.
Es ist ersichtlich, daß die Transportbahn 22 durch die Vorrichtung hindurch in einer senkrechten Ebene angeordnet ist und die Achse, in der sich der Achsbolzen 42 befindet, ihre Lage beim Verschwenken der Schwenkhebel 16 und 18 verändert, daß aber diese
J5 Achse immer in dieser senkrechten Ebene verbleibt. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Andrücken von Klebestreifen an die Außenflächen einer längs einer geraden Bahn bewegten Faltschachtel od. dgl. mit mindestens einem Klebestreifenandrückglied, das durch Lagerung an einem Ende eines Schwenkhebels in einer Ebene bewegbar ist, zu der die Förderrichtung der Faltschachtel parallel verläuft und dessen mit der Faltschachtel und dem Klebestreifen in Eingriff bringbare Wirkflächen im wesentlichen senkrecht zur Schwenkebene des Schwenkhebels ausgerichtet und durch elastische Rückstellkräfte in dieser Lage gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebestreifenandrückglied (24, 26) um eine im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Schwenkhebels (16,18) verlaufende Achse schwenkbar am Ende des Schwenkhebels gelagert ist und elastische Rückstellglieder (54,56) vorgesehen sind, um die Wirkflächen des Klebestreifenandrückgliedes senkrecht zur Schwenkebene des Schwenkhebels auszurichten,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellglieder (54, 56) auf entgegengesetzten Seiten der Achse in Abstand voneinander angeordnete Finger einer Blattfeder (52) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (16,18) eine Durchgangsbohrung (40) aufweist, in der ein mit einem das Klebestreifenandrückglied (24, 26) tragenden Tragarm (44) verbundener, die Achse bildender Achsbolzen (42) gelagert ist
4. Vorrichtung nach Ansprucn 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen (42) einen seitlichen Vorsprung (102) und der Schwe». shebel (16,18) eine Öffnung (104) aufweist, die den Vorsprung aufnimmt
DE2852970A 1978-06-07 1978-12-07 Vorrichtung zum Andrücken von Klebestreifen an Faltschachteln Expired DE2852970C3 (de)

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DE2852970B2 DE2852970B2 (de) 1981-01-08
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