DE2212155C3 - Klappbarer Stapeltisch an einer Druckmaschine o.dgl - Google Patents
Klappbarer Stapeltisch an einer Druckmaschine o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen klappbaren Stapeltisch an einer Druckmaschine od. dgl., mit einem Vorderteil
und einem gelenkig befestigten Hinterteil sowie mit auf
ίο dem Hinterteil angeordneten seitlichen Führungen für
einen Stapel.
An einer bekannten Vervielfältigungsmaschine (US-PS 22 16 692) ist ein Stapeltisch der vorstehend
geschilderten Art vorgesehen, dessen Hinterteil durch Anlenkung mittels Scharnieren am Vorderteil hochklappbar ist, so daß dadurch die Vervielfältigungsmaschine
bei Niehtbenutz-ng verschlossen werden kann.
Der Stapeltisch weist außerdem seitliche Führungen für einen Stapel auf, die sich über die Anlenkstelle des
Hinterteiles hinweg erstrecken und aus diesem Grunde ebenfalls zweiteilig sind, wobei ihre Teile gelenkig
miteinander verbunden sind, um das Hochklappen des Hinterteiles nicht zu behindern.
Auf Grund dieser Konstruktion des bekannten Stapeltisches besteht keine Möglichkeit, einen darauf
befindlichen Stapel präzise und feinfühlig gegenüber dem Druckzylinder der Maschine einzustellen, wie das
von Stapehischen für den Bogenanleger bogenverarbeitender Maschinen an sich bekannt ist (DT-AS 11 91 831).
Der Erfindung liegt daher ausgehend von dem klappbaren Stapeltisch der eingangs geschilderten Art
die Aufgabe zugrunde, diesen so auszubilden, daß eine schnelle und feinfühlige seitliche Ausrichtung und
Einstellung des Stapels möglich ist, wobei die einmal gewählte Einstellung auch bei beliebig häufigem Hoch-
und Herunterklappen des Slapellisches beibehalten werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Hinterteil zusammen mit den seitlichen
Führungen für den Stapel in an sich bekannter Weise in Querrichtung gegenüber dem Vorderteil einstellbar ist,
daß eine Einstellvorrichtung für das Hinterteil eine Kerbe an dem einen Teil sowie einen Vorsprung an dem
anderen Teil des Stapeltisches aufweist, wobei Kerbe und Vorsprung so angeordnet sind, daß sie in einer
bestimmten Einstellung des Hinterteils relativ zum Vorderteil beim Herunterklappen des Hinterteils in
seine Betriebsstellung ineinander eingreifen, und daß zumindest Kerbe oder Vorsprung in Querrichtung auf
dem zugeordneten Teil des Stapeltisch^ verstellbar, jedoch gegen eine unwillkürliche Verstellung gesichert
ist.
Bei dem Stapeltisch nach der Erfindung wird somit die einmal getroffene Einstellung des Hinterteils relativ
.ss zum Vorderteil — und damit diejenige des Stapels
relativ zum Druckzylinder — durch die mit dem Vorsprung zusammenwirkende Kerbe definiert. Der
Vorsprung hebt sich aber aus der Kerbe beim Hochklappen des Hinterteiles aus, so daß die Einstell-
(Ki vorrichtung das Hochklappen nicht behindert. Folglich
kann das Hinterteil in Querrichtung in die Stellung verbracht werden, die es für das ordnungsgemäße
Verschließen der Druckmaschine benötigt. Beim erneuten Herunterklappen des Hinterteils können jedoch
fts Vorsprung und Kerbe wieder ineinandergreifen, so daß
gewährleistet ist, daß das Hinterteil und die darauf angeordneten seitlichen Führungen ihre vorher eingestellte
Position in Seitenrichtung wieder einnehmen. Um
diese Position leicht zu finden, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Kerbe
sich zu ihrer öffnung hin erweitert. Hierdurch gleitet der Vorsprung längs den Flanken der Kerbe bis zu
deren Grund, wobei er das Hinterteil des Stapeltisches > in die festgelegte seitliche Position mitnimmt.
Nach einer vorteilhaften Ausfühijngsform ist der
Vorsprung oder die Kerbe an einem Ende eines Hebels angeordnet, der am Hinterteil des Stapeltisches
angelenkt ist, wobei der Hebel einen Versch>venkw,derstand
aufweist, daß er ohne willkürliche Verstellung seine einmal eingenommene Winkellage beibehält. Der
Hebel ist vorzugsweise unter der Oberfläche des Hinterteiles gelagert, so daß er einerseits nicht mit
Bogen in KonPikt kommt, wenn diese auf dem is Stapeltisch abgesetzt werden, andererseits während der
Bedienung der Druckmaschine nicht ungewollt verstellt wird. Die Anordnung ist dabei dergestalt, daß die
Verschwenkung des Hebels bei Ineinandergreifen von Vorsprung und Kerbe eine Relativbewegung des
Hinterteiles in Seilenrichtung gegenüber dem Vorderteil zur Folge hat.
Um auch bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Quereinslellbarkeit des Hinterteiles keine Rücksicht auf
die seitlichen Führungen für den Stapel nehmen zu müssen, ist nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfüllung vorgesehen, daß die seitlichen
Führungen für den Stapel mit dem Hinterteil in einer dazu senkrechten Ebene schwenkbar verbunden sind,
sich über das Vorderteil erstrecken und darauf aufliegen. Die seitlichen Führungen sind ansonsten mit
keinem Teil des Stapeltisches verbunden, so daß beim Hochklappen des Hinterteiles das vordere Ende jeder
seitlichen Führung sich geringfügig nach vorn über das Vorderteil bewegt, während das hintere Ende der
seitlichen Führungen angehoben und bei gleichzeitiger Verschwenkung !eicht nach vorn bewegt wird.
Die vorliegende F.rfindung erlaubt eine sorgfähige Ausrichtung und Einstellung des Stapeltisches und der
daran befestigten seitlichen Führungen gegenüber dem Zylinder der Druckmaschine, wobei die einmal vorgenommene
Einstellung ständig beibehalten wird, auch wenn der Stapeltisch noch so oft hoch- und wieder
heruntergeklappt wird. Dabei ist der Stapeltisch so gestaltet, daß die daran befestigten seitlichen Führungen
für den Stapel in Seitenrichtung eingestellt werden können, ohne daß sie für das Hochklappen des
Hinterteiles in eine besondere Stellung gebracht werden müssen. Im hochgeklappten Zustand des Hinterteiles
nehmen die seitlichen Führungen nur wenig Platz ein. Sie können daher im erforderlichen Ausmaß hoch, lang
und auch steif ausgebildet werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die seitlichen Führungen jeweils an einem in
einer Ausnehmung des Hinterteils quer angeordneten 5s
Stab befestigt und mittels einer Büchse längs des Stabes verschiebbar und darauf festklemmbar. Auf diese Weise
können die seitlichen Führungen in bestimmten Positionen, z. B. entsprechend bestimmten Papierbreiten,
angeordnet und auch in diesen Positionen beim hu Hochklappen des Hinterteiles belassen werden. Die
seitliche Einstellung wird somit ohne die Anordnung lästiger Langlöcher an der Maschine erreicht.
Eine mit dem Stapeltisch nach der Erfindung ausgestattete Druckmaschine weist somit einen höhe- ds
ren Bedienungskomfort auf, der sich insbesondere dann auszahlt, wenn die Druckmaschine wiederholt, jedoch
nicht kontinuierlich benutzt wird. Hauptanwendungsgebiet der Erfindung ist vor allem, jedoch mehl
ausschließlich, das Gebiet der Druck- oder Vervielfältigungsmaschinen mit geringem Platzbedarf, z. B. Tisch-,
Druck- und Vervielfältigungsgeräte.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfin dun,,'sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einei bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Oberseite eines Stapeltisches im aufgeklappten Zustand, in dem Vorder-
und Hinterteil in dergleichen Ebene liegen; F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in F i g. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie IH-IIi in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht de·, in F i g. 1 gezeigten
Stapeltisches, aufgebrochen und teilweise im Schnitt, im aufgeklappten Zustand wie in F i g. 1, und
F i g. 5 eine der F i g. 4 ähnliche Darstellung bei der
jedoch das Hinterteil des Stapeltisches nach oben in die Schließstellung geklappt ist.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, besteht der Stapeltisch aus einem Vorderteil 1 und einem Hinterteil
2, das gegenüber dem Vorderteil 1 um Gelenke 9 klappbar ist. Das Vorderteil 1 ist an vertikalen
Laufkörpern 5 montiert, längs denen es in vertikaler Richtung eingestellt werden kann und die zwischen
seitlichen Wangen 3 einer Druckmaschine angeordnet und befestigt sind. Das Hinterteil 2 ist längs der Gelenke
9 quer zur Transportrichtung einstellbar. Es erstreckt sich ein gewisses Stück in fransportrichtung vor die
Gelenke 9, die an nach hinten ragenden seitlichen Fingern des Vorderteiles 1 befestigt sind. Am Hinterteil
2 sind seitliche Führungen 4 für den Stapel vorgesehen, die mittels Büchsen 6 auf Stäben 11 gleiten und mittels
Klemmschrauben 6' darauf festkiemmbar sind. Die Stäbe 11 sind in Ausnehmungen 8 im Hinterteil 2 des
Stapcltisches angeordnet.
Die Fig. 1. 2 und 3 zeigen weiterhin eine Ausführungsform
einer Quereinstellvorrichtung zur Durchführung der seitlichen Einstellung des Hinterteils 2
gegenüber dem Vorderteil 1, wobei die freie Einstelibarkeit des Hinterteiles 2 längs der Gelenke 9 ausgenützt
wird. Ein Hebel 12 ist bei 7 am Hinterteil 2 angelenkt und besitzt einen Handgriff 13 im Bereich der
Hinterkante des Hinterteiles 2. Das dem Handgriff 13 abgelegene Ende lOßdes Hebels 12 greift in eine Kerbe
10.4 einer Platte 10 ein, die gerade unter der Hinterkante des Vorderteiles 1 angeordnet und von
dieser gehalten ist. Eine Verschwenkung des Hebels 12 um seinen Anlenkpunkt 7 mittels des Handgriffes 13
nach rechts oder links bewirkt eine Verschiebung des Hinterteiles 2 in der gleichen Richtung, jedoch in
geringerem Ausmaß. Dies ermöglicht eine einfache und genaue Quereinstellung eines zwischen den seitlichen
Führungen 4 gehaltenen Bogenstapels relativ zum Druckzylinder der Druckmaschine. Die Hebel/Kerben-Anordnung
beeinträchtigt in keiner Weise das Hochklappen des Hinterteiles 2, da der Hebel 12 von diesem
Hinterteil 2 gehalten wird und sich aus der Platte 10 herausheben kann, wenn das Hinterteil 2 in die
Schließstellung geklappt wird. Das Hinterteil 2 des Stapeltisches wird beim Hochklappen häufig in
seitlicher Richtung in eine bestimmte Stellung relativ zur Rückseite der Druckmaschine gebracht werden
müssen, um diese richtig abzuschließen. Seine vorher eingestellte Querlage läßt sich jedoch im wieder
aufgeklappten Zustand leicht finden, wenn der Hebel 12 zwischen dem Hoch- und HerunterklaDDen nicht
bewegt worden ist. Zu diesem Zweck besitzt die Kerbe 1OA in der Platte 10 divergierende Flanken (Fig. 3).
Wenn das Hinterteil 2 heruntergeklappt wird, dann gelangt die schräg verlaufende Flanke der Kerbe lOA
mit dem Hebelende 10ß in Eingriff, wodurch das Hinterteil 2 mit dem Hebel 12 in Querrichtung
verschoben wird, bis der Hebel 12 richtig im Grund der Kerbe 1OA in der Platte 10 liegt. Um zu gewährleisten,
daß dies auch eintritt, sollte der Widerstand des Hebels 12 gegen eine Verschwenkung um seinen Anlenkpunkt
größer als der Widerstand des Hinterteiles 2 gegenüber einer seitlichen Verschiebung auf seinen Gelenken 9
sein. Zumindest muß der Hebel 12 so festgelegt sein, daß er sich nicht unter Schwerkrafteinwirkung von selbst
verschwenkt, wenn sich der Zuführtisch im hochgeklappten Zustand befindet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Hebel 12 vorzugsweise im Stapellisch unter dessen Zuführfläche
angeordnet, wobei der Handgriff 13 innerhalb der Umrandung des Stapeltisches liegt, um zu verhindern,
daß sie sich beispielsweise in der Kleidung eines die Maschine Bedienenden verhängt. Es kann selbstverständlich
mehr als ein Handgriff vorgesehen sein, um die seitliche Verschiebebewegung durchzuführen.
Aus den F i g. 4 und 5 ergibt sich, daß im Vorderteil 1 des Stapeltisches Langlöcher vorgesehen werden
müßten, um die seitlichen Führungen 4 beim Hochklappen des Hinterteiles 2 aufzunehmen, wenn diese fest mit
dem Hinterteil verbunden wären. Das Hochklappen in die Schließposition ist in Fig. 5 gezeigt, jedoch
ermöglicht die schwenkbare Anlenkung der seitlichen Führungen 4 mittels ihrer Hinterecken an dem
Hinterteil 2 des Stapeltisches in der in der Zeichnung ersichtlichen Weise, daß diese hinteren Ecken der
seitlichen Führungen 4 sich beim Hochklappen des Hinterteils 2 in die Schließstellung nach oben und vorne
bewegen, während die vorderen Ecken der seitlichen Führungen 4 gleichzeitig in einem kleinen Abstand über
das Vorderteil 1 des Stapeltisches vorwärts laufen. Wie ersichtlich, ragen bei dieser Anordnung die seitlichen
Führungen 4 in den Raum oberhalb des Vorderteils 1 innerhalb der Maschine, wo sie im geschlossenen
< Zustand des Stapcltischcs vergleichsweise wenig Platz
benötigen.
Die Tiefe der Ausnehmungen 8 nimmt in Richtung nach vorne zu, so daß beim Hochklappen des
Hinterteiles 2 die Büchsen 6 und die Hinterkanten der
i'i seitlichen Führungen 4 nicht mit dem Stapeltisch in
Konflikt kommen. Da die Büchsen 6 mit den Querstäben 11 verklemmt werden können, sind diese drehbar,
jedoch in Längsrichtung unverschiebbar in den Ausnehmungen 8 angeordnet, so daß ein Hochklappen
is ermöglicht wird. Die Quereinstellung der seitlichen
Führungen 4, die die Anpassung an unterschiedliche Breiten zugeführler Papierbogen erlaubt, ist lediglich
durch die Breite der Ausnehmungen 8 begrenzt. Jedoch wäre eine durchgehende Ausnehmung nicht geeignet
da in diesem Fall die Papierbogen auf der Tischflächc des Stapeltisches an dieser Stelle nicht ausreichenc
unterstützt würden. Die Büchsen 6 sollten ausreichenc robust und die seitlichen Führungen 4 so wenig
nachgiebig sein, daß sie zufriedenstellend funktionieren
2s obwohl letztere lediglich an ihren hinteren Unterkanter
gehalten sind.
Die seitlichen Führungen 4 können mit kleinen Roller 20 an ihren vorderen Ecken versehen sein, so daß sit
glatt über den Vorderteil 1 des Stapeltisches beirr
w Hochklappen des Hinterteiles 2 laufen. Gemäß dei
Darstellung in den Zeichnungen besitzt zwar das Vorderteil 1 zwei sich nach hinten erstreckende seitliche
Finger, die die Gelenke 9 tragen. Dieses Merkmal wärt jedoch nicht erforderlich, wenn das Vorderteil 1 nicht ir
s vertikaler Richtung einstellbar wäre. Anderenfalls
könnte nämlich das hochklappbare Hinterteil 2 einfach an den Seitenwangen 3 der Maschine angelenkt werden
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Klappbarer Stapeltisch an einer Druckmaschine od. dgl., mit einem Vorderteil und einem gelenkig
befestigten Hinterteil sowie mit auf dem Hinterteil angeordneten seillichen Führungen für einen Stapel,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterteil (2) zusammen mit den seitlichen Führungen (4) in
an sich bekannter Weise in Querrichtung gegenüber dem Vorderteil (1) einstellbar ist, daß eine
Einstellvorrichtung für das Hinterteil (2) eine Kerbe (\0A) an dem einen Teil (1 oder 2) sowie einen
Vorsprung (iOB) an dem anderen Teil (2 oder 1) des
Stapeltisches aufweist, wobei Kerbe (\0A) und
Vorsprung (iOB) so angeordnet sind, daß sie in einer
bestimmten Einstellung des Hinterteiles (2) relativ zum Vorderteil (1) beim Herunterklappen des
Hinterteiles (2) in seine Betriebsstellung ineinander eingreifen, und daß zumindest Kerbe (tOA) oder
Vorsprung {iOB) in Querrichtung auf dem zugeordneten Teil (I bzw. 2) des Stapeltisches verstellbar,
jedoch gegen eine unwillkürliche Verstellung gesichert ist.
2. Stapeltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (10^ sich zu ihrer Öffnung
hin erweitert.
3. Stape'tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (lOß^ oder die
Kerbe (\0A) an einem Ende eines Hebels (12) angeordnet ist, der a.n Hinterteil (2) des Stapeltisches
angelenkt ist, und daß der Hebel (12) einen Verschwenkwiderstand aufweist, so daß er ohne
willkürliche Verstellung seine einmal eingenommene Winkellage beibehält.
4. Stapeltisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) unter der Oberfläche
des Hinterteils (2) angeordnet ist.
5. Stapeltisch nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (iOA) in
einer Platte (10) unter dem Vorderteil (I) ausgebildet ist und der Vorsprung (iOB) an dem Hinterteil (2)
angeordnet ist.
6. Stapeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen
(4) für den Stapel auf dem Hinterteil (2) individuell in Querrichtung einstellbar sind.
7. Stapeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen
(4) mit dem Hinterteil (2) in einer zu diesem senkrechten Ebene schwenkbar verbunden sind, sich
über das Vorderteil (1) erstrecken und darauf aufliegen.
8. Stapeltisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen (4) an ihren
hinteren unteren Ecken angelenkt sind.
9. Stapeltisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet.-daß die seitlichen Führungen (4) mit
dem Hinterteil (2) an Stellen unterhalb von dessen Oberfläche gelenkig verbunden sind.
10. Stapeltisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen (4) jeweils an
einem in einer Ausnehmung (8) des Hinterteiles (2) quer angeordneten Stab (11) befestigt und mittels
einer Büchse (6) längs des Stabes (11) verschiebbar und darauf festklemmbar sind.
11. Stapeltisch nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen unteren Ecken der seitlichen Führungen (4) in
Kontakt mit dem Vorderteil (1) befindliche Rollen (20) angeordnet sind.
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Publications (3)
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