DE2852942A1

DE2852942A1 - Bildwiedergabeanordnung, enthaltend eine geschaltete speisespannungsschaltung

Info

Publication number: DE2852942A1
Application number: DE19782852942
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1977-12-09
Filing date: 1978-12-07
Publication date: 1979-06-13
Also published as: IT7830663A0; AU523772B2; FR2411519A1; AU4223278A; GB1590966A; FR2411519B1; DE2852942B2; JPS5489416A; DE2852942C3; ES475797A1; IT1192292B; JPS58161471A; JPS5928106B2

Description

20.7.1978 / PHQ 77-008

"Bildwiedergabeanordnung, enthaltend eine geschaltete Speisespannungsschaltung".
(Zusatz zur Patentanmeldung P 23 60 025.1)

Die Erfindung bezieht sich auf

.eine Bildwiedergabeanordnung,enthaltend- eine geschaltete Speisespannungsschaltung zum Umwandeln einer Eingangsgleichspannung in eine Ausgangsgleichspannung, die von Aenderungen der Eingangsspannung und/oder von Aenderungen ₍ einer an die Klemmen der Ausgangsspannung angeschlossenen Belastung nahezu unabhängig ist_s mit der Reihenschaltting aus der Primärwicklung eines Transformators und einem gesteuerten Schalter, welche Reihenschaltung mit den Klemmen der Eingangsspannung verbunden ist und zu welcher Primärwicklung ein Abstimmkondensator parallelgeschaltet ist, mit weiterhin einer Steuerschaltung zum im Betrieb wechselweise Bringen des Schalters in den Leitungs-bzw. 'Sperrzustand, dessen Dauer in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung regelbar ist und wobei eine Sekundärwicklung des Transformators mit einem Gleichrichter, der die Ausgangsspannung liefert, verbunden ist, wobei die Bildwiedergabeanordnung weiterhin eine Horizontale-Ablenkschaltung, die Speiseenergie von der geschalteten Sp ei se spannungsschaltung bekommt, enthält.

In einer derartigen geschalteten

Speisespannungsschaltung mit Abstimmung wird an der Primärwicklung des Transformators während der Sperrzeit des Schalters eine im wesentlichen sinusförmige Schwingung er-

,25 zeugt. Mit der Abstimmung wird erreicht, dass die Spannung

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am Schalter während der Sperrzeit desselben nicht zu hoch wird, und es werden zugleich Schwingungen, die mit Streukapazitäten entstehen würden und eine unerwünschte Strahlung verursachen könnten, vermieden. Yeil die Abstimmfrequenz schwierig und nur mittels ziemlich kostspieliger Elemente, z.B. Transduktoren, regelbar ist, kann bei einer Regelung der Leitungsdauer des Schalters die Frequenz der ihm zugeführten S ehalt inipulse nicht konstant sein. In einer Bildwiedergabeanordnung, z.B. einem Fernsehempfänger, kann, wenn die Horizontal-rAblenkschaltung durch die geschaltete Speisespannungsschaltung ge-'speist wird, der Unterschied zwischen der konstanten Horizontal-Ablenkfrequenz und der veränderlichen Schaltfrequenz zu Schwierigkeiten für die Glättung der Aus-

1^s gangsspannung, z.B. der Hochspannung für eine Bildwiedergaberöhre, der Speisespannungsschaltung führen.

Die Erfindung schafft eine Bildwiedergabe anordnung, die diesen Nachteil nicht aufweist und die dadurch gekennzeichnet - ist, dass die an einem Hinlaufkondensator vorhandene Spannung mittels des gesteuerten Schalters und einer mit dem Schalter verbundenen ersten Diode zu der Priiräx-wicklung des Transformators derart zugeführt wird, dass die Primärwicklung von einem sägezahnföx-migen. Strom mit der Horizontal-Frequenz durchflössen wird, der während eines ersten Teils seiner Hinlaufzeit durch die erste Diode und während des anderen Teils der Hinlaufzeit, während dessen der gesteuerte Schat· ter leitend ist, durch eine zweite Diode und den Schalter fliesst, welche zweite Diode zu der Reihenschaltung aus dem Schalter und der ersten Diode parallelgeschaltet ist, wobei durch eine Induktivität (L^f), die über eine dritte Diode mit dem durch die Primärwicklung, den Abstimmund den Hinlaufkondensator gebildeten Resonanzkreis verbunden ist, ein von einer Klemme der Eingangsspannung herrührender Strom während der Leitungszeit des Schalters fliesst, wodurch in der Induktivität Energie gespeichert wird, wahrend ein während der Sperrzeit des Schalters durch die Induktivität und die dritte Diode fliessender

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Strom Energieverluste ausgleicht.

Es sei bejaerkt, dass die Fig. 5

der DE-OS 23 60 025 eine Schaltung zeigt, die im wesentlichen eine Kombination aus einer geschalteten Speisespannungsschaltung und einer Horizontal-Ablenkschaltung ist, wobei für die beiden Schaltungsfunktionen ein gemeinsamer gesteuerter Schalter verwendet wird. Dort handelt es sich um eine Schaltungsanordnung mit einer von einem sägezahnförmigen Strom durchflossenen, einen Teil eines auch einen Hinlauf kondensat or und einen Rucklaufkoiidensator enthaltenden Resonanzkreises bildenden Spule, insbesondere Horizontal-Ablenkspule in einer Bi^-dwiedergabeanordnung, zum Stabilisieren der Spannung am Hinlaufkondensator, die während der Hinlaufzeit des sägezahnförmigen' Stromes an die Spule angelegt wird mittels einer ersten Diode und mittels eines dieser über eine zweite Diode parallel geschalteten Schalters, wobei währendder Schliessungszeit des Schalters von einer Spe±se~/G-leichspannungsquelle über ein induktives Element ein Strom fliesst und während der Sperrzeit des Schalters infolge der gespeicherten-magnetischen Energie von einer ¥icklung des induktiven Elementes über eine .dritte an den Resonanzkreis angeschlossenen Diode Strom fliesst und wobei der von der G-I e i ch sp annung s quelle dem Schalter gelieferte Strom zugleich durch die genannte Wicklung fliesst. So wird das induktive Element ztigleich durch die Wicklung gebildet, so dass sowohl der von der Speisequelle zufliessende wie der in die Sägezahnschaltung mit der Spule übertragene Strom durch die Reiche Wicklung fliessen und dabei Verluste durch Streuinduktivitäten, wie sie bei getrennten Wicklungen auftreten, vermieden sind. Dabei ist das induktive Element zwischen der" Speisequelle und dem Schalter angeschlossen, so dass der das induktive Element durchfliessende Speisegleichstrom direkt durch den Schalter fliesst und die Spule nur von einem sägezahnförmigen Strom durchflossen wird. Demgegenüber ist bei einer Schaltung s an Ordnung nach der Erfindung das induktive Element zwischen der Speisequelle und dem den Schalter abgewende-

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ten Ende der Spule angesclilossen. Da es sich hierbei um eine Speiseschaltung handelt, bei der die am induktiven Element auftretende Spannung, z.B. transformatorisch, entnommen und für die Gleichspannungsversorgung weiterer Stufen verwendet wird, ist hierbei ein über das induktive Element zugeleiteter Gleichstrom nicht störend, im Gegenteil, dieser wird sogleich mit den angeschlossenen Gleichstromverbrauchern zugeführt. Dabei braucht nur ein Teil der auf der Sekundärseite benötigten Energie über Speicherung im induktiven Element und Übertragung während der Sperrzeit des Schalters zugeführt zu werden, so dass das induktive Element klein sein kann.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung,

Fig. 2 ¥ellenformen zur Erläuterung der ¥irkungsweise der Schaltungsanordnung.

. Die geschaltete Speisespannungsschaltung aus Fig. 1 zeigt eine Schaltanordnung in Form eines npn-Transistors Tr, dessen Kollektor mit einem Ende der Primärwicklung L eines Transformators T verbunden ist. Das andere Ende der Wicklung L ist mit einem Ende einer Drossel L' verbunden, deren anderes Ende nit der positiven Klemme einer Gleichspannungsquelle Vp. verbunden ist, während der Emitter des Transistors Tr mit der negativen Klemme der Quelle V-, verbunden ist. Die Quelle V_ ist beispielsweise eine Gleichrichterschaltung, die die Wechselspannung des elektrischen Versorgungsnetzes gleichrichtet.

Die Anode einer Diode D^ ist mit

der negativen Klemme verbunden, während die Kathode einer Diode D„ mit der positiven Klemme verbunden ist. Die Kathode der Diode D„ ist mit der Anode der Diode D„ und der Anode einer Diode D₁ verbunden, deren Kathode mit dem Kollektor des Transistors Tr verbunden ist. Der Verbindungspunkt A zwischen den drei Dioden ist über einen Hinlaufkondensator C₁ mit dem Verbindungspunkt zwischen der

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Drossel L^f und der Primärwicklung L verbunden, während parallel zu der Wicklung L ein Rücklaufkondensator C„ angeordnet ist.

Eine Treiberstufe Dr zum Liefern von Sehaltimpulsen liegt an der Basis des Transistors Tr, wobei die Wiederholungsfrequenz dieser Stufe der der Horizontal-Zeitbasis eines nicht dargestellten Fernsehempfängers entspricht, von dem die Speiseschaltung in Fig. 1 einen Teil bildet. Horizontalfrequente Signale, die auf bekannte Weise erzeugt werden, werden dazu der Stufe Dr zugeführt.

Während eines ersten Teils der

Horizontal-Periode ist die Diode D₁ leitend, während der Transistor Tr gesperrt ist. Ein Strom d. flies st durch die Primärwicklung L und ebenfalls durch den Kondensator C₁ und die Diode D₁. Wenn die Kapazität des Kondensators C₁ gross genug ist, lässt sich sagen, dass die Spannung V_n daran während der ganzen Horizontal-Periode wenigstens nahezu konstant ist, so dass die Änderung des Stromes :L, welche Änderung in Fig. 2a dargestellt ist, während des

Teils t - t„ der Hinlaufzeit. wenn die Diode D₁ leitend —ο —2 ι

ist, als nahezu linear betrachtet werden kann. Gleichzeitig verursacht die in der Drossel L' durch einen Strom i' gespeicherte Energie, welcher Strom während der vorhergehenden Zeit durch diese Drossel hindurchfliesst, dass dieser Strom :L¹ beibehalten wird. Der Strom ±* fliesst ebenfalls durch den Kondensator C₁ und die Diode D„ mit einer nahezu linearen Änderung (Abnahme), wie dies in Fig. 2b dargestellt ist. Weil die beiden Dioden D₁ und D„

leitend sind, entspricht die Spannung am Kollektor des gesperrten Transistors Tr nahezu dem Wert +V,-. in bezug auf die Spannung an der negativen Klemme der Quelle, die die Bezugsspannung der Schaltungsanordnung ist, und die Spannung am Verbindtuig spunk t A (Fig. 2c) entspricht ebenfalls dem Wert +V₁,.

Zu einem Zeitpunkt t₁ wird der

Transistor Tr durch einen Schaltimpuls, der seiner Basis zugeführt wird und von der Treiberstufe Dr herrührt, lei-

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tend. Der Strom _i fliesst auf dieselbe Art und ¥eise, wie er vor dom Augenblick Js₁ floss, aber der Strom i¹ fliesst nun durch den Kondensator C₁, die Diode D₁, den Transistor Tr und die Quelle V_. Die beiden Ströme -i und -j-i¹ fliessen folglich durch die Diode D₁. Vor dem Zeitpunkt _t..

nimmt der Strom i¹ ab, während er nach dem Zeitpiinkt t.. zunimmt, da er dann von der Quelle V^ herrülirt und folglich derselben Energie entnimmt. Die Spannung am Kollektor des Transistors Tr und daher die Spannung am Punkt A wird zu dem Zeitpunkt t nahezu Null, so dass die Spannung

—-j

am Verbindungspunkt zwischen der Drossel L' und der Wicklung L, die vor dem Zeitpunkt t. gleich V₁₃ + V war, nach

—" I Jü ο

diesem Zeitpunkt gleich V wird. Die Spannung an der Drossel L¹ war gleich -V , wenn in Flg. 1 von der rechten Seite zu der· linken Seite der Drossel gesehen wird und nun den ¥ert V„ -V annimmt, was die Steigung der positiv verlaufenden Flanke aus Fig. 2b bestimmt.

Aus dem Obenstehenden dürfte es einleuchten, dass der Schaltungsanordnung durch den Strom i' nach dem Zeitpunkt t₁ Energie geliefert wird, die die Verluste und Belastungen, denen Leistung zugeführt wird, ausgleicht. Eine befriedigende Wirkung wird erhalten, wenn dex- Strom ^'während der Periode nicht Null wird, d.h. bei einer bestimmten Wahl der Induktanz der Drossel L'.

Weil die Induktanz der Wicklung L viel kleiner ist als die der Drossel L¹ , wird der Strom d. Null. Dies erfolgt zu einem Zeitpunkt t nach dem Zeitpunkt t., nach welchem Zeitpunkt der Strom i seine Richtung umkehrt und folglich in der Richtung, die der des Stromes i.¹ entgegengesetzt ist durch die Diode D₁ fliesst, wobei die Spannungen an der Drossel L^f und der Wicklung L dieselben bleiben wie vor dem Zeitpunkt t_o, d.h. V_ - V_n bzw'. V .

—/c JtS U O

Kurze Zeit nach dem Zeitpunkt _t_

und während der Hinlaufzeit zu einem Zeitpunkt, wo die beiden Ströme, die durch die Diode D₁ fHessen, denselben absoluten Wert haben, wird die Diode D nicht leitend. Der Strom ji¹ fliesst nun durch die Wicklung L und den Transistor Tr, während der Strom i durch den Transistor Tr, die

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Diode D„ und den Kondensator C₁ fliesst. Diese Situation . und ebenfalls die der obenstchend betrachteten Spannung bleibt, solange der· Traasistor Tr leitend ist, ungeändert.

Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird der Basis des Transistors Tr eine negativ verlaufende Spannung zugeführt, wodurch der Transistor Tr zu dem Zeitpunkt _t„ sperrt, welcher Zeitpunkt das Ende der Jlinlauf- und der Anfang der Rücklaufzeit ist. Die beiden in Fig. dargestellten Ströme fliessen in derselben Richtung wie vas?· her weiter, sinken nur aber in ihrem Wert. Der Strom i.' fliesst wieder durch den Kondensator Cj und die Diode D„, so dass die Spannung am Verbindungspunkt A auf nahezu den Wert Vj, zurückkelir-t-, während die Spannung am Verbindungspunkt zwischen der Drossel L^f und der* Primärwicklung. L den Wert Vo +Vq annimmt. Die Spannung an der Drossel L¹ entspricht wieder dem Wert -V_n, und der Strom _i' nimmt in nahezu linearer Weise ab.

Der Strom _i fliesst nach dem Zeitpunkt _t„ durch den Kondensator C_. Dieser Kondensator ist mit einer derartigen Kapazität gewählt worden, dass er mit der Wicklung L und anderen Induktanzen parallel dazu einen abgestimmten Kreis bildet, dessen Abstimmfrequenz höher liegt als die Horizontalfrequenz. Eine im wesentlichen sinusförmige Schwingung wird dadurch am Kollektor des Transistors Tr erzeugt und erreicht einen Maximalwert, wonach sie abfällt. Der Strom i fällt nach dem Zeitpunkt _t„ auf im wesentlichen sinusförmige Weise ab, wird zum Zeitpunkt jfcj, während der Rücklaufzeit Null, wonach er seine Richtung umkehrt.

Da die Kapazität des Kondensators C₁ viel höher ist als die des Kondensators C„, kann der Kondensator C_? betrachtet werden, als liege er parallel zur Diode D₁, was zeigt, dass die Spannung an diesem Kondensator vor dem Zeitpunkt _t„ im wesentlichen Null ist. Diese Spannung wird wieder zum Zeitpunkt t_ am Ende der Rücklaufzeit nach dem Zeitpunkt _fc^ Null, wodurch die Diode D₁ wieder leitend wird. Die Schwingung hört auf, die Spannung am Kondensator C₁ wird der Wicklung L zugeführt, so dass

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der Strom _i auf nahezu lineare ¥eise durch dieselbe fliesst. Der Zeitpunkt t^ ist folglich der Anfang einer neuen Periode.

Die Amplitude der schwingenden Spannung, die während der Rücklaufzeit zwischen den Zeitpunkten _t„ und jfc- an der Wicklung L erzeugt wird, ist viel höher als die Spannung Vg und zwar abhängig vom Verhältnis der Zeit zwischen diesen Zeitpunkten zu der ganzen Horizontalperiode,wähend die Spannung an der ¥icklung L, die dem Wert V_n entspricht, sich, während der restlichen Horizontalperiode nicht wesentlich ändert. Die Amplitude der Rücklaufschwingung kann durch eine geeignete Wahl der Abstimmfrequenz innerhalb des zulässigen Maximalwertes des Transistors gehalten werden. Schwingungen mit im wesenfcliehen derselben Form über die Horizontalperiode werden an Sekundärwicklungen des Transformators T -erzeugt. Fig. 1 zeigt zwei Sekundärwicklungen L₁ und L„, die mit den Gleichrichtern D^, bzw. D_, durch die diese Schwingungen gleichgerichtet werden, \erbunden sind. Die durch den Gleichrichter D_ erhaltene Gleichspannung wird durch einen Kondensator C„ geglättet und kann zur Gleichstromversorgung von Teilen des Fernsehempfängers dienen, wie für eine Horizontal-Ablenkschaltung, während die durch den Gleichrichter D^, erhaltene hohe Gleichspannung auf bekannte Weise der Endelektrodeeiner nicht dargestellten Bildwiedergaberöhre zugeführt wird, die ebenfalls einen Teil des Empfängers . bildet. Der Wickelsinn der Sekundärwicklungen (L₁, L_ und L„) und die Leitungsrichtungen der betreffenden Gleich- · richter kann auf bekannte Weise gewählt werden, so dass ein

^3t) Gleichrichter entweder während eines Teils des Zeitintervalls zwischen den Zeitpunkten t_ und t_K oder während eines Teils der restlichen Zeit der Horizontal-Periode leitend . ist.

Eine der an der Sekundärseite des Transformators T erzeugten Gleichspannungen, beispielsweise die Spannung .am Kondensator C„, wird zur Tredterstuf e Dr zurückgeführt, in der eine Vergleichschaltung und ein Impulsdauermodulator auf bekannte Weise gewährleisten, dass

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die Leitungszeit t.. bis t_o des Transistors Tr derart geäxi-

— l —J

dert wird, dass die Spannung an C„ und dadurch die anderen Gleichspannungen konstant bleiben. Zwischen den Primär- und Sekundärwicklungen des Transformators T kann eine derartige galvanische Trennung erhalten werden, dass ein Ende der Sekundärwicklungen mit dem Chassis des Fernsehempfängers gleichstrommässig verbunden ist, während die Primärwicklung mit dem Netz^leichstrommässig verbunden ist. In einem derartigen Fall muss die genannte Rückkopplungsstrecke zu der Treiberschaltung einen oder mehrere Transformatoren enthalt en.

Eine weitere Sekundärwicklung L„

des Transformators T kann zum Betreiben des Hoi-izontal-Ablenkausgangstransistors Tr' des Fernsehempfängers dienen, Eine Bedingung dabei ist, dass der Transistor Tr¹ während wenigstens der zweiten Hälfte der Horizontal-Hinlaufzeit leitend ist, während er bekanntlich ebenfalls während eines Teils oder der ganzen ersten Hälfte derselben leitend sein kann, ohne dass dadux^ch die Ablenkschaltung nachteilig beeinflusst wird, obschon er während der Horizontal-Rücklaufzeit gesperrt sein muss, wobei diese Zeit von der Rücklaufabstimmung der Ablenkschaltung abhängig ist. Der Transistor Tr' ist in Fig. 1 vom npn-Typ, wobei die Basisleitung auf bekannte Weise eine Spule L^ enthält. Der Yickelsinn der Wicklung L„ ist derart gewählt worden, dass die Rücklaufschwingung im Treibersignal eine negative Polarität hat. Wegen der Wirkung derSpule Ll wird das Abschalten des Transistors Tr' für eine bestimmte Zeit nach dem Zeitpunkt t„ verzögert, und dadurch liegt das Einschalten nach dem Zeitpunkt t_. Letzteres darf nicht auftreten, bevor die Rücklaufzeit beendet ist.

Es dürfte einleuchten, dass eine

positive Polarität für die Rücklaufschwingung zum Treiben des Transistors Tr¹ verwendet werden könnte. Aber diese Massnahme könnte den Nachteil aufweisen, dass die Spitze der Schwingung durch den Basis strom des Transistors Tr¹ abgeschnitten werden würde, so dass die negative Iblarität bevorzugt wird.

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Aus Pig. 2a geht hervor, dass der

Zeitpunkt t_, wo der Strom i durcli den Wert Nxill geht, im Allgemeinen nicht in der Mitte des linearen Teils derm dieser Figur dargestellten Kurve liegt. Das bedeutet, dass

S der Strom i einen Gleichstromanteil hat. Aus Fig. 1 geht hervor, dass dieser Gleichstromanteil nichts weiter ist als der des Stromes i.¹ und deswegen von den Verlusten der Schaltungsanordnung und von der den je-wiligen Sekundären Schaltungen zu liefernden Energie abhängig ist. Der Wert kann deswegen beträchtlich sein, was als Nachteil betrachtet werden kann, da dies eine magnetische Sättigung des Transformators T herbeiführen kann, obschon eine derartige Sättigung durch Verwendung eines Kerns mit einem Luftspalt für den Transformator T verringert werden kann.

Der Gleichstromanteil des Stromes _i kann jedoch dadurch veri-ingert werden, dass das rechte Ende der Drossel L' mit einer Anzapfung der Wicklung L verbunden wird, wobei die der Diode D₁ abgewandte Verbindung der Kondensatoren C₁ und Cp nach wie vor mit dem oberen Ende der Wicklung L verbunden, ist.

Wenn das rechte Ende der Drossel

L' ummittelbax- mit dem Kollektor des Transistors Tr verbunden wird, wi£d es überhaupt keinen Gleichstromanteil durch die Wicklung L geben. In einem derartigen Fall ist jedoch die Spannung an der Drossel L' grosser als im Falle in Fig. 1, so dass die Induktanz derselben höher sein muss. Es dürfte einleuchten, dass die Schaltungsanordnung der Aus führungs form mit dieser direkten Verbindung'die selbe ist, die in Fig. 5 der DE-OS 23 60 025 dargestellt ist, mit dem wesentlichen Unterschied, dass die Primärwicklung L in Fig. 1 die Horizontal-Ablenksptile L der genannten Patentschrift in öiner Horizontal-Ablenkschal tung ersetzt. Bekanntlich darf nur ein geringer Gleichstrom und zwar für Zentrierzwecke durch eine Ablenkspule fliessen, so dass Fig. 1 oder abgeändex-t mit einem Abgriff, wie obenstehend erwähnt, für eine Horizontal-Ablenkschaltung nicht geeignet ist. Es dürfte ebenfalls einleuchten, dass Fig. 1 eine Abwandlung der Fig. 5 der

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genannten OS ist mit der Neugliederung des Resonanzkreises,; so dass die Figuren 3> h und 6 der genannten OS ebenfalls ' derart geändex't werden können, dass sie als Speisesclial-

tungen statt Ablenkschaltungen wirksam sind. 5

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Leerseite

Claims

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PATENTAlTSPRtTECHE

ίΐ . Bildwiedergabeanordnnng_f enthaltend eine geschaltete Speisespannungsschaltung zum Umwandeln einer Eingangsgleichspannung in eine Ausgangsgleichspannung, die von Aenderungen der Eingangsspannung und/oder von Aenderungen einer an die Klemmen der Ausgangsspannung ausgeschlossenen Belastung nahezu unabhängig ist, mit der Reihenschaltung aus der Primärwicklung eines Transformators und einem gesteuerten Schalter, welche Reihenschaltung mit den Klemmen der Eingangsspannung verbunden ist, und zu welcher Primärwicklung ein Abstimmkondensator parallelgeschaltet ist, mit weiterhin einer Steuerschaltung zum im Betrieb wechselweise Bringen des Schalters in den Leitungs bzw. Sperrzustand, dessen Dauer in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung regelbar ist und wobei eine Sekundärwicklung des Transformators mit einem Gleichrichter, der die Ausgangsspannung liefert, verbunden ist, wobei die Bildwiedergabeanordrmng weiterhin eine Horizontal—Ablenkschaltung, die Speiseenergie von der geschalteten Speisespannungsschaltung bekommt, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Hinlaufkondensator (C₁) vorhandene Spannung mittels des gesteuerten Schalters (Tr) und einer mit dem Schalter verbundenen ersten Diode (D₁) zu der Primärwicklung (l) des Transformators (τ) derart zugeführt wird, dass die Primärwicklung von einem sägezahnförmigen Strom mit der Horizontal-Frequenz durchflossen wird, der während eines ersten Teils seiner Hin-/ laufzeit durch die erste Diode und während des anderen

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ORlQlNAl INSPECTED

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der Hilllaufzeit, während dessen der gesteuerte Schalter leitend ist, durch eine zweite Diode (d_) und den Schalter fliesst, welche zweite Diode zu der Reihenschaltung aus dem Schalter und der ersten Diode parallelgeschaltet ist,

^s wobei durch eine Induktivität (L'), die über eine dritte Diode (D„) mit dem durch die Primärwicklung, den Abstimm- und den Hinlaufkondensator gebildeten Resonanzkreis verbunden ist, ein von einer Klemme der Eingangsspannung (V-p.) herrührender Strom während der Leitungszeit des Schalters fliesst, wodurch in der Induktivität Energie gespeichert wird, während ein während der Sperrzeit des Schalters durch die Induktivität und die dritte Diode fllessender Strom Energieverluste ausgleicht.
2. Bildwiedergabeanordnung nach

Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Reihenschaltung aus der zi*eiten (D₂) vnä- der dritten (D„) Diode,, die dieselbe Durchlassrichtung haben, und dux-cli eine zweite Reihenschaltung aus der Induktivität (L'), der Primärwicklung (l) und der Kollektor-Emitterstrecke eines Tx-ansistors (Tr), der den gesteuerten Schalter bildet, die zu der ersten Reihenschaltung pax"allelgeschaltet ist, wobei die gebildete Pax-all el schaltung mit Klemmen der Brigangsgleiclispannungsquelle verbunden ist, wobei die erste Diode (D₁) zwischen dem Verbindungspunkt der zweiten und dritten Diode und dem Verbindungspunkt des Transistors und der Primärwicklung liegt.
3. Bildwiedergabeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Sekundärwicklung (L„) des Transformators (τ) mit der Steuerelektrode eines weiteren Schalters (Tr') in der Horizontal-Ablenkschaltting zum Schalten desselben mit der Horizontal-Frequenz gekoppelt ist. h. Bildwiedergabeanordnung nach

einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (τ) zwischen Schaltungselementen, die mit der Primärwicklung (l) gleichstrommässig verbunden sind, und Schaltungselementen, die mit der erstgenannten Sekundärwicklung (Lp)verbunden sind, eine galvanische Trerinung herbeiführt.

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