DE2852555A1 - Schnell loesbare halterung insbesondere fuer einen rueckblickspiegel - Google Patents

Schnell loesbare halterung insbesondere fuer einen rueckblickspiegel

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Description

  • Schnell lösbare Halterung insbesondere für
  • einen Rückblickspiegel Die Erfindung bezieht sich auf eine schnell lösbare Halterung insbesondere für einen Rückblickspiegel, der an einem Kotflügel eines Kraftfahrzeuges angebracht werden soll.
  • Gemäss der Erfindung ist eine Halterung der genannten Art so ausgebildet, dass sie eine nur vom Inneren des Motorraums des Kraftfahrzeuges aus betätigbare, den Rückblickspiegel am Kotflügel haltende Einrichtung aufweist.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, dass eine schnel ? Demontage und demgemäss eine schnelle Montage eines Rückblickspiegels möglich sind, wobei Jedoch der Zugang zu den die Halterung betätigenden Bauteilen nur vom Inneren des Motorraumes des Kraftfahrzeuges aus möglich ist. Hierdurch ist eine Sicherung für unbefugtes Demontieren des Rückblickspiegels gegeben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Figurenbeschreibung Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht eines Rückblickspiegels gemäss der Erfindung, gesehen von hinten und am linken vorderen Kotflügel des Kraftfahrzeuges montiert. Der Schnitt verläuft entlang der Linie 1-1 der Fig. 2.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie 2-2 der Fig.1.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht, wobei das Spiegelgehäuse weggebrochen ist, um die innen angeordneten Bauteile zu zeigen.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht eines Befestigungsteiles.
  • Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht nach Linie 5-5 der Fig. 3.
  • Fig. 6 ist ebenfalls eine Teilschnittansicht nach Linie 5-5 der Fig. 3.
  • Fig. 7 ist eine der Fig. 1 analoge Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Fig. 8 ist eine der Fig. 2 analoge Ansicht der abgewandelten Ausführungsform.
  • Ein Rückblickspiegel gemäss der Erfindung weist, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, einen Gehäuseteil 1 auf, der vorzugsweise aus Druckguss, beispielsweise aus Zinkdruckguss oder Aluminiumdruckguss oder dergleichen besteht. Der Gehäuseteil 1 weist einen nach oben stehenden Vorsprung 2 auf, der sich bei montiertem Rückblickspiegel durch eine entsprechende Öffnung erstreckt, die in dem Kotflügel des betreffenden Kraftfahrzeuges gebildet ist.
  • Zum Befestigen des Gehäuseteiles 1 an dem Kotflügel dienen zwei längliche Plattenteile 3 a und 3b, die ebenfalls vorzugsweise aus Druckguss, beispielsweise Zinkdruckguss, Aluminiumdruckguss oder dgl. bestehen. Jeder plattenartige Befestigungsteil 3a, 3b weist eine Öffnung für den Durchtritt des Vorsprunges 2 des Gehäuseteiles 1 und jeweils zwei Öffnungen für den Durchtritt je einer Befestigungaschraube 4 bzw. 5 auf.
  • Zum Anbringen des Gehäuseteiles 1 an dem Kotflügel werden die beiden plattenartigen Befestigungsteile 3a und 3b an gegenüberliegenden Seiten des Kotflügels angeordnet, wonach die Befestigungsschrauben 4 und 5 durch die entsprechenden Bohrungen in den Befestigungsteilen 3a und 3b und durch entsprechende im Kotflügel gebildete Löcher hindurch eingesetzt werden. Die Befestigungsschrauben 4 und 5 können dann in Gewindelöcher eingeschraubt werden, die in einem aus Fig. 2 ersichtlichen Flansch 6 des Gehäuseteiles 1 gebildet sind. Es ist auch möglich, die Schrauben durch einfache Flanschlöcher im Flansch 6 hindurchzuführen und an ihrem freien Ende eine Mutter aufzuschrauben. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist zwischen dem oberen Befestigungsteil 3a und dem Kotflügel eine Dichtung 7 angeordnet, die beispielsweise aus Kunststoff, aus Kautschuk oder dgl. besteht.
  • Das obere Ende des Vorsprunges 2 des Gehäuseteiles 1 ist genau bündig oder fluchtend mit der oberen Fläche des oberen Befestigungsteiles 3 a angeordnet, wie dies aus Fig.
  • 2 ersichtlich ist. Um beispielsweise eine solche ausgerichtete Anordnung auch für unterschiedliche Blechstärken der Kotflügel zu gewährleisten, können zwischen der unteren Fläche des unteren Befestigungsteiles 3b und der oberen Fläche des Flansches 6 des Gehäuseteiles 1 nicht dargestellte Abstandsscheiben eingelegt werden.
  • Das Gehäuse des Rückblickspiegels wird zum Zusammenbau mit seinem Boden auf den oberen plattena.rtigen Befestigungsteil 3a aufgeschoben.Um eine Drehung des Gehäuses auf dem Befestigungsteil 3a zu verhindern, ist am oberen Befestigungsteil 3a an dem gemäss Fig. 2 linken Ende eine Rippe 9 gebildet, mit deren Flanken jeweils ein Schenkel einer gebogenen Blattfeder 1o bzw. loa im Eingriff steht, die am Gehäuseboden 8 angeordnet sind. Für die Anordnung der Federn lo und loa sind im Gehäuseboden 8 zwei nebeneinanderliegende längliche Ausnehmungen gebildet, deren Länge der Länge der Federn lo, loa entspricht, die wiederum aus Fig. 3 ersichtlich ist. Diese Ausnehmungen haben, wie aus Fig. 5 ersichtlich, entlang einer Seite zwei unterschiedlich schräge Flächen, während sie an den einander zugewandten Längsseiten eine einzige Schrägfläche haben.
  • Die Schenkel der Blattfedern lo, loa sind so gebildet, dass sie sich unter Spannung gegen die Schrägfläche an den gegenüberliegenden Längsseiten der Ausnehmungen legen, wie dies ebenfalls aus Fig. 5 ersichtlich ist.
  • Diejenigen Schenkel, die sich gegen die einander gegenüberliegenden Langsseiten der Ausnehmungen legen, sind derart verlängert, dass sie nach unten vorstehen. Der Mittelsteg zwischen den beiden Ausnehmungen hat solche Abmessungen, dass ein unteres dickeres Ende eine Breite hat, die der Breite des oberen schmaleren Endes der Rippe 9 des Befestigungsteiles 3a entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, dass die genannten Federschenkel sich gegen die Flanken der Rippe 9 legen. Auf diese Weise ist gewöhnlich eine Drehung des Spiegelgehäuses relativ zu dem Befestigungsteil 3a verhindert.
  • Um die Blattfedern lo, loa in ihrer Ausnehmung sicher anzuordnen, ist für jede Blattfeder ein Stift lob vorzugsweise aus Metall vorgesehen, der an seinem gemäss Fig. 3 rechten Ende jenseits der betreffenden Ausnehmung auf der Innenfläche des Gehäusebodens 8 aufliegt und der an seinem gemäss Fig. 3 linken Ende an einer kleinen Platte loc abgestützt ist. Diese kleine Platte Ioc ist zweckmässig eine Blechplatte, die entlang ihrer Unterkante Krallen hat, mit denen sie an der Innenfläche des Gehäusebodens 8 - der aus Kunststoff besteht - so sicher angeordnet werden kann, dass sie unter den Beanspruchungen, die sich aus der Anordnung der Federn lo, loa mittels der Stifte lob ergeben, in ihrer im wesentlichen -senkrechten Stellung verbleibt.
  • Die weitere Halterungdes Spiegelgehäuses an dem Befestigungsteil 3a erfolgt mittels eines Zapfens 11, der an seinem oberen Ende einen Rundkopf 12 besitzt. Im Boden 8 des Spiegelgehäuses ist, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, eine Öffnung 13 gebildet, deren Durchmesser geringfügig grösser als der Durchmesser des Rundkopfes 12 ist. Weiterhin ist im Gehäuseboden 8 eine runde Ausnehmung 14 gebildet, deren Innenwand, wie insbesondere aus Fig, 2 ersichtlich, von oben nach unten schräg nach aussen verläuft. In der Ausnehmung oder Öffnung 14 ist eine Montageplatte 16 angeordnet, deren Gestalt der Gestalt der Ausnehmung oder Öffnung 14 entspricht. Die Montageplatte 16 weist in ihrem gemäss Fig.2 linken Teil einen mittig angeordneten senkrechten Schlitz 16a auf, der aus Fig. 3 ersichtlich ist und dessen Breite dem Durchmesser des Zapfens 11 entspricht. Ein entsprechender Schlitz 16 a ist auch im Gehäuseboden 8 gebildet.
  • Mit der Montageplatte 16 steht ein Bügel 15 im Eingriff, dessen freie Schenkelenden nach innen umgebogen sind und hinter eine an der Montageplatte 16 gebildete Schulter greifen, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Mit dem oberen Ende des Bügels 15 steht ein biegsames Kabel 17 oder dergl. im Eingriff, welches beispielsweise ein endloses Kabel, ein endloses Band oder dergl. sein kann. Dieser biegsame Verbindungsteil 17 ist an einem Ende über den Bügel 15 gezogen, während sein anderes Ende mit einem Ende einer Zugfeder 19 in Verbindung steht, deren anderes Ende am Spiegelgehäuse festgelegt ist. Der Verbindungsteil 17 geht dabei durch eine Öffnung eines Gehäusevorsprunges 18 hindurch derart, dass eine Richtungsänderung möglich ist, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Durch die Feder 19 wird an die Montageplatte 16 dauernd eine Kraft angelegt, die im wesentlichen gemäss Fig. 2 nach oben gerichtet ist. Durch diese Federkraft wird die Montageplatte 16 sicher am Gehäuseboden 8 gehalten.
  • Zufolge der Ausbildung der Montageplatte 16 als runder Teil ist eine Drehung des Spiegelgehäuses relativ zur Halterung ermöglicht. Eine solche Drehung ist insbesondere für den Fall erwünscht, dass Stösse auf das Spiegelgehäuse ausgeübt werden, beispielsweise durch sehr dicht am Fahrzeug vorbeigehende Personen usw. Drehung des Spiegelgehäuses relativ zur Halterung wird dann durch die oben beschriebenen Blattfedern lo, los ermöglicht, weil die mit der Rippe 9 des Befestigungsteiles 3a im Eingriff stehenden Federschenkel elastisch ausgelenkt werden können. Hierdurch ist einerseits eine.gewisse Drehung des Spiegelgehäuses ermöglicht.
  • Gleichzeitig ist aber gewährleistet, dass das Spiegelgehäuse unter der Kraft der betreffenden Blattfedern in die in Fig. 5 wiedergegebene Mittelstellung zurückgeführt wird.
  • Es ist offensichtlich, dass die Stärke der Blattfedern 10, loa so gewählt werden soll, dass eine Drehung des Spiegelgehäuses relativ zur Halterung nur auftritt, wenn vergBichsweise grosse Kräfte an das Spiegelgehäuse angelegt werden.
  • Der Zapfen 11 dient als Haltezapfen und er ist in senkrechter Richtung hin- und herbewegbar. Wenn das Spiegelgehäuse an der Halterung, d.h. an dem oberen Befestigungsteil 3a angeordnet werden soll, wird der Zapfen 11 in seine oberste Stellung gebracht. Dann wird das Spiegelgehäuse mit den an ihm angeordneten Federn 10 und loa und mit der Montageplatte von der gemäss Fig. 2 rechten Seite auf den Befestigungsteil 3a aufgeschoben, wobei dann der Rundkopf 12 des Zapfens 11 durch die Gehäusebodenöffnung 13 hindurchtreten kann. Bei weiterem Schieben des Spiegelgehäuses gemäss Fig. 2 nach links tritt der Zapfen 11 in die im Gehäuseboden und in der Montageplatte 16 gebildeten Schlitze 16a ein. Das Spiegelgehäuse wird dann so weit nach links verschoben, bis der Zapfen 11 gegen die Bodenwand des Schlitzes 16a der Montageplatte 16 stösst, d.h. die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung, in welcher die Federn lo, los, mit den Flanken der Rippe 9 des Befestigungsteiles 3a im Eingriff stehen, erreicht ist. Wenn diese Stellung erreicht ist, wird der Zapfen 11 durch eine nachstehend beschriebene Einrichtung nach unten bewegt, so dass die Unterfläche des Rundkopfes 12 in Klemmeingriff mit der oberen Fläche der Montageplatte 16 tritt. Hierdurch ist dann das Spiegelgehäuse an der Halterung festgelegt.
  • Die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des Zapfens 11 in senkrechter Richtung ist im Gehäuseteil 1 untergebracht.
  • Das untere Ende des Zapfens 11 ist in ein Gleitstück 21 eingeschraubt, das in der Ansicht gemäss Fig. 1 im wesentlichen U-Gestalt hat mit einem oberen Schenkel 22 und einem unteren Schenkel 23. Das Gleitstück 21 ist an drei seiner Seiten an entsprechenden Wänden einer im Gehäuseteil 1 gebildeten Ausnehmung geführt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich,ist die eine Wand der Ausnehmung des Gehäuseteiles durch einen dieses Gehäuseteilausnehmung abschliessenden Deckel 24 gebildet, der abnehmbar ist.
  • Es ist noch zu bemerken, dass die U-Gestalt des Gleitstückes 21 sich nicht über die ganze Breite des Gleitstückes 21 erstreckt. Vielmehr hat das Gleitstück 21, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf seiner gemäss Fig. 2 rechten Seite einen durchgehenden Steg bzw. eine Dicke, die der allgemeinen Dicke des Gleitstückes 21 entspricht. Dieser Steg ist in Fig. 2 mit 25 bezeichnet.
  • Die Einrichtung zum Betätigen des Gleitstückes 21 zwecks Verschiebung in senkrechter Richtung und damit zur Verschiebung des Zapfens 11 weist eine Scheibe 26 auf, die mittels einer geeigneten Einrichtung drehbar ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist in eine mittlere Öffnung der Scheibe 26 ein Zapfen 27 undrehbar eingesetzt, der an seinem gemäss Fig. 1 rechten Ende eine Öffnung 28 zum Einsetzen eines Drehwerkzeuges aufweist. Zweckmässig ist die Öffnung 28 als Sechskantöffnung ausgebildet, so dass übliche Sechskant-Steckschlüssel eingesetzt werden können. Der Zapfen 27 erstreckt sich durch eine Bohrung, die in einem Fortsatz 29 des Gehäuseteiles 1 gebildet ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist weiterhin eine Hülse 20 aus Kautschuk, Kunststoff oder dergl. vorgesehen, die durch eine entsprechende Öffnung der den Motorraum des betreffenden Fahrzeuges begrenzenden Blechwand hindurch und auf den Fortsatz 29 des Gehäuse teiles 1 aufgeschoben ist. Diese Hülse oder Buchse 3o dient einerseits zur Abdichtung, und andererseits dazu, das Werkzeug zum Drehen des Zapfens 27 leichter einführen zu können. Die Hülse oder Buchse 30 kann gewünschtensfalls auch aus Metall gebildet werden, in welchem Fall eine Betätigung der Halterung zwecks Lösen des Spiegels von dem Raum auf der Innenseite des Kotflügels (Radkasten) aus nicht möglich ist.
  • Vielmehr ist eine Betätigung lediglich vom Motorraum aus möglich.
  • Die Scheibe 26 trägt an einer Stelle einen vorragenden xxmtrischen Zapfen 31.
  • Weiter ist festzustellen, dass das Gleitstück 21 und damit der Zapfen 11 gemäss den Fig. 1 und 2 nach unten federbelastet ist. Hierfür ist eine Schraubenfeder 32 vorgesehen, deren eines Ende sich an der Ausnehmungswand des Gehäuseteiles 1 und deren anderes Ende sich auf der oberen Fläche des Gleitstückes 21 abstützt.
  • Um den Zapfen 11 in die zum Anordnen und Abnehmen des Spiegelgehäuses erforderliche obere Stellung zu bringen, wird mit dem in die Öffnung 28 des Zapfens 27 eingesetzten Werkzeug die Scheibe 26 in gemäss Fig. 2 Uhrzeigerrichtung gedreht. Im Verlauf dieser Drehung tritt der Exzenterzapfen 31 mit der unteren Fläche 22a des oberen Schenkels 22 des Gleitstückes 21 in Eingriff. Wenn danach die Scheibe 26 weitergedreht wird, wird das Gleitstück 21 und damit der Zapfen 11 nach oben geschoben. Diese Bewegung endet, wenn der Exzenterzapfen 31 seine oberste Stellung erreicht hat, die in Fig. 2 gestrichelt wiedergegeben ist. In dieser Stellung legt sich der Exzenterzapfen 31 zweckmässig gegen die gemäss Fig. 2 linke Fläche 25 a des Gleitstückschenkels 25. In dieser Stellung des Zapfens 11 kann das Spiegelgehäuse an der Halterung angeordnet oder von ihr abgenommen werden, wie es oben beschrieben worden ist.
  • Wird angenommen, dass ein Spiegelgehäuse aufgeschoben worden ist, so wird zum Festlegen des Spiegelgehäuses die Scheibe 26 in gemäss Fig. 2 Gegenuhrzeigerrichtung gedreht. Bei dieser Drehung tritt der Exzenterzapfen 31 mit der gemäss Fig. 2 oberen Fläche 23a des unteren Gleitstückschenkels 23 in Eingriff. Bei weiterer Drehung wird dann das Gleitstück 21 und damit der Zapfen 11 nach unten bewegt. Wenn der Exzenterzapfen 31 die unterste Stellung seiner Bewegung erreicht hat, ist der Rundkopf 12 des Zapfens 11 gegen die obere Fläche der Montageplatte 16-gepresst, so dass das Spiegelgehäuse sicher angeordnet ist.
  • Es ist zu verstehen, dass der Hub der senkrechten Bewegung des Gleitstückes 21 und damit des Zapfens 11 so gewählt ist, dass in der Festlegestellung der Rundkopf 12 des Zapfens 11 mit ausreichender Kraft gegen die obere Fläche der Montageplatte 16 gedrückt ist, so dass das Spiegelgehäuse sich nicht verschieben kann. Der senkrechte Hub des Zapfens 11 kann im wesentlichen dadurch eingestellt werden, dass der Zapfen 11 in das Gleitstück 21 eingeschraubt ist.
  • Eine solche Verbindung lässt sich bequem verstellen.
  • Um eine unbeabsichtigte Aufwärtsbewegung des Zapfens 11 bei angebautem Spiegel zu verhindern, ist eine Federrast vorgesehen. Diese Federrast weist eine Blattfeder 33 auf, die in einem kleinen Schlitz zwischen den Gleitstückschenkeln 23 und 25 eingesetzt ist. An ihrem gemäss Fig.
  • 2 linken Ende ist die Blattfeder in zweckentsprechender Weise derart gebogen, dass der Exzenterzapfen 31 auf seiner Bewegung nach unten hinter den gebogenen Teil der Feder 33 eintritt, die dann eine bestimmte Spannung gegen den Exzenterzapfen 31 ausübt und demgemäss seine unbeabsichtigte Bewegung aus dieser Endstellung heraus verhindert.
  • Es ist zu verstehen, dass die Federrast auch in anderer Weise gebildet werden kann, als sie in der Zeichnung dargestellt ist. Beispielsweise könnte eine Blattfeder verwendet werden, deren Gestalt im wesentlichen der Gestalt der Feder 33 entspricht, die jedoch an dem gemäss Fig. 2 linken Ende derart verlängert ist, dass das freie Ende sich dann an der oberen Fläche 23 a des Gleitstückschenkels 23 abstützt.
  • Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, dass am unteren Ende des Gehäuseteiles 1 Mittel vorgesehen sind für eine zusätzliche Befestigung dieses Endes des Gehäuseteiles 1 an einem zweckentsprechenden Teil des Fahrzeuges. Diese Art der Befestigung ändert sich mit der Art des Fahrzeuges, so dass diese Mittel hier nicht im einzelnen beschrieben werden. Ein Festlegen des unteren Endes des Gehäuseteiles 1 wird jedoch vorgezogen, damit eine Bewegung der Halterung beispielsweise unter den Kräften zur Verstellung des Spiegels vermieden ist.
  • Es wurde oben bereits erwähnt, dass Drehbewegung des Spiegelgehäuses relativ zur Halterung möglich ist, wobei das Spiegelgehäuse in die Mittelstellung federbelastet ist, und zwar mittels der Blattfedern 1o und loa. Es ist weiter festzustellen, dass auch ein Kippen des Spiegelgehäuses gemäss Fig. 2 nach links möglich ist, weil der Gehäuseboden 8 sich relativ zur Montageplatte 16 gemäss Fig. 2 nach oben bewegen und damit verschwenken kann. Diese Kipp-oder Schwenkbewegung des Spiegelgehäuses erfolgt gegen die Kraft der Feder 19, so dass auch hier das Spiegelgehäuse in die Normalstellung federbelastet ist. Dies bedeutet, dass nach einem Kippen des Spiegelgehäuses dieses unter der Kraft der Feder 19 in die Normalstellung, wie sie in Fig. 2 wiedergegeben ist, zurückgeführt wird.
  • In den Figuren 7 und 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Halterung dargestellt. Gemäss diesen Figuren weist die a>,ewandelte Halterung ein Gehäuse 1o1 auf, welches in ähnlicher Weise wie gemäss der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 6 am Fahrzeugkotflügel befestigt ist. Das Gehäuse 1o1 weist wiederum eine Bohrung 102 auf, in welcher ein Zapfen 103 verschiebbar ist, der in seiner Funktion dem Zapfen 11 der Ausführungsform nach den Fig.
  • 1 bis 6 entspricht. Der Zapfen 103 ist in der Gehäusebohrung 1o2 abgedichtet geführt, wobei ein Dichtungsring 104 in einer Nut in einem verdickten Teil des Zapfens 103 angeordnet ist.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist der untere dickere Teil des Zapfens 103 gegabelt. In den Schlitz der Zapfengabel erstreckt sich eine Nockenscheibe 105. Die Nockenscheibe 1c5 besitzt einen Schlitz 106 (Fig. 8), in welchem ein Stift 107 angeordnet ist, der von den beiden Gabelschenkeln 103a und 1o3b getragen ist, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist.
  • Die Nockenscheibe 1c5 ist an einer Stelle 108 auf einem Drehzapfen 1o9 undrehbar angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform legt sich die Nockenscheibe 105 auf dem Zapfen 1c9 gegen eine Schulter, an die sich ein dickerer Zapfenteil 11o anschliesst, der an seinem rechten Ende so ausgebildet ist, dass ein Drehbetätigungsteil 111 mit ihm in Eingriff gebracht werden kann. Das rechte Ende des Zapfenteiles 11o ist im wesentlichen kugelförmig ausgebildet, wobei diese Ausbildung einen mittleren Schlitz 112 aufweist, in den ein Zapfen 113 des Drehbetätigungsteiles 111 eintreten kann. Der Stift 113 ragt von der Innenwand des hülsenartig gestalteten Endes des Drehbetätigungsteiles 111 vor.
  • Um die Verbindung zwischen Zapfenende und Drehbetätigungsteil 111 ist eine Hülse 114 angeordnet, die an ihrem gemäss Fig. 7 rechten Ende so ausgebildet ist, dass im montierten Zustand der Halterung der Drehbetätigungsteil 111 nicht herausfallen kann. Die Hülse 114 kann beispielsweise aus Kunststoff gebildet sein, und der den Drehbetätigungsteil 111 in seiner tage haltende Hülsenendteil 115 ist etwas elastisch, so dass der Drehbetätigungsteil 111, falls dies gewünscht werden sollte, entfernt werden kann.
  • Die Nockenscheibe 105 ist durch eine Schraubenfeder 116 in gemäss Fig. 8 Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt. Ein Ende 117 der Feder 116 ist an der Nockenscheibe 105, und ihr anderes Ende 118 im Gehäuse 1o1 festgelegt.
  • Der Schlitz 106 in der Nockenscheibe 105 ist derart ausgebildet, dass bei Drehung der Nockenscheibe 105 in gemäss Fig. 8 Uhrzeigerrichtung aus der in dieser Figur wiedergegebenen Stellung Der Zapfen 103 gehoben wird, Bei der dargestellten Ausführung ist der Schlitz 106 auf der gemäss Fig. 8 rechten Seite derart verlängert, dass bei abgenommenem Spiegelgehäuse der Zapfen 103 soweit nach unten bewegt werden kann, dass sein Kopf 103 c sich gegen das obere Ende des Gehäuses 1o1 legt.
  • Bei der in den Figuren 1 bis 6 wiedergegebenen Ausführungsform ist eine Einrichtung zum elektrischen Verstellen des Spiegels vorgesehen. Wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist am Boden 8 des Spiegelgehäuses ein Montagebock 200 angeordnet, der zwei sich nach oben erstreckende Rippen 2o1 und 202 aufweist. An der gemäss Fig. 2 vorderen Rippe 202 ist ein kleiner Elektromotor 203 mittels Schrauben 204 angebracht.
  • Der Motor 203 hat eine Ausgangswelle 205, die eine Schnecke 206 trägt. Mit der Schnecke 206 steht ein Schnekkenrad 207 in Kämmeingriff, das eine mittlere Bohrung mit Gewinde aufweist, mit welchem das Aussengewinde 208 einer Verstellstange 209 im Eingriff steht. Das gemäss Fig. 2 linke Ende der Verstellstange 209 ist mit einer Spiegeltragplatte 210 gelenkig verbunden, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Bei Drehung der Ausgangswelle 205 des Motors 203 in der einen oder in der anderen Richtung ergibt sich durch die Antriebsübertragung über Schnecke 206 und Schneckenrad 207 eine axiale Verschiebung der Verstellstange 209. Für die Begrenzung der axialen Verschiebung der Verstellstange 2ö9 sind zwei Anschläge 211 und 212 auf ihr vorgesehen. Wie ersichtlich, liegt die Verbindung zwischen Verstellstange 209 und Spiegeltragplatte 210 nahe der unteren waagerechten Endkante der Spiegeltragplatte 21o, so dass durch Betätigung des Motors 203 eine Höhenverstellung des Spiegels erfolgt. Damit die Spiegeltragplatte 210 die entsprechenden Verstellbewegungen ausführen kann, ist sie im Mittelpunkt ihrer Hinterfläche mit einer vorragenden Kugel 213 versehen, die in einer Kugelfassung 214 aufgenommen ist, welche ihrerseits an dem Lagerbock 200 gebildet ist.
  • Zur seitlichen Verstellung des Spiegels ist ein weiterer Motor g15 vorgesehen, der z.B. an einem seitlichen Arm des Lagerbockes 200 angebracht ist und auf dessen Ausgangswelle wiederum eine Schnecke 216 angeordnet ist, mit welcher ein Schneckenrad 217 kämmt. Das Schneckenrad 217 hat wiederum eine innere Gewindebohrung, in welcher eine mit Aussengewinde versehene Verstellstange 218 (Fig. 2) angeordnet ist, die an ihrem gemäss den Fig. 2 und 3 linken Ende mit der Spiegeltragplatte 210 gelenkig verbunden ist. Diese Verbindungsstelle liegt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, einerseits auf der Höhe der Kugellagerung der Spiegeltragplatte 210 und andererseits gegenüber der Mitte der Spiegeltragplatte 21o seitlich versetzt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Somit kann durch entsprechende Betätigung des Motors 215 und damit der Verstellstange 218 der Spiegel seitlich verstellt werden.
  • Die elektrischen Anschlüsse für die Motore 203 und 215 sind zu einer im Spiegelgehäuse gebildeten Wand ausbuchtung 219, die ein offenes Unterende hat, geführt und dort in zweckentsprechender Weise festgelegt, beispielsweise mittels kleiner Bolzen oder Stifte 219a, deren freies Ende nach aussen vorsteht (Fig. 6). Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist auf die vorstehenden Enden der kleinen Stifte 219a ein stecker 219b aufgeschoben, der seinerseits entsprechende elektrische Anschlussleiter 219c trägt, und zwar zweckmässig in Form eines Bandkabels. Dieses Bandkabel kann bequem auf der Aussenseite des Spiegelgehäuses durch den Spalt zwischen Motorhaube und Kotflügel hindurchgeführt werden, so dass dann im Inneren des Motorraumes ein entsprechender Anschluss an die elektrische Anlage des Fahrzeuges möglich ist.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind Mittel vorgesehen, die es ermöglichen, der Spiegelfläche warme tuft zuzuführen. Hierfür ist im Gehäuseboden ein vorzugsweise rundes Loch gebildet, in welches eine Art Muffe 220 eingesetzt ist. Mit der Muffe 220, die zweckmässig aus Kunststoff gebildet ist, ist eine Führrippe 221 einstückig ausgebildet, deren Funktion darin besteht, die bei fahrendem Fahrzeug anströmende Luft in die Öffnung im Gehäuseboden bzw. durch die-Muffe 220 hindurch ins Innere des Spiegelgehäuses zu führen. Mit dem im Inneren des Spiegelgehäuses liegenden Ende der Muffe 220 ist ein zweckmässig aus Kunststoff gebildeter schlauchartiger Balg 222 verbunden, der anfänglich etwa kreisförmigen Querschnitt hat und der sich dann in Querrichtung des Spiegels auf eine Länge entsprechend der Spiegelbreite erweitert. Gleichzeitig erfolgt in Querrichtung eine Querschnittsverringerung zu dem Ziel, der einströmenden Luft eine höhere Geschwindigkeit zu erteilen.
  • Mit dem oberen Ende des Balges 222 ist eine Düse 223 verbunden, die um die Oberkante der Spiegeltragplatte 210 herumgebogen ist, so dass ihr Austrittsende nach unten zeigt.
  • In der Düse 223 ist eine Heizspirale 224 angeordnet, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Spiegels erstreckt. Die Düse 223 besteht zweckmässig aus Blech. Der elektrische Anschluss der Heizspirale 224 ist zweckmässig über den bereits oben beschriebenen Stecker 219b aus dem Spiegelgehäuse herausgeführt.
  • Wenn der Spiegeloberflche Warmluft zugeführt werden soll, wird die Heizspirale 224 angeschaltet, in welchem Fall die durch die Buchse 220 in den Balg 222 einströmende Luft beim Vorbeigang an der Heizspirale 224 erwärmt wird und dann als Warmluft aus der Düse 223 austritt. Zufolge der Düsenwirkung tritt die Luft mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit aus, so dass sie im wesentlichen die gesamte Oberfläche des Spiegels überstreicht.
  • Die Spiegeltragplatte 210 trägt auf ihrem Umfang eine ringförmige Dichtung 21oa, die bei der dargestellten Ausführungsform eine vorstehende Lippe hat, die in allen Stellungen des Spiegels bzw. der Spiegeltragplatte 210 mit der Wand des Spiegelgehäuses in abdichtendem Eingriff steht.
  • Die Befestigungsteile 3a und 3b können leicht gegen andere Befestigungsteile ausgetauscht werden, die eine Gestalt entsprechend einer betrefrenden Kotflügelgestalt haben. Somit ist eine kostengünstige Anpassung an die Jeweilige Kotflügelbauform möglich.
  • Hinsichtlich der Schneckenräder 207 und 217 ist festzustellen, daß die Enden der Schneckenräder 207, 217 spannbackenförmig gebildet sein können und unter Ringspannung stehen. Bei einer solchen Ausführung kann das Gewinde der Schnecke über das Gewinde der betreffenden Verstellstange 209 bzw. 218 gleiten, wenn der betreffende Motor 203 bzw. 215 über den Zeitpunkt hinaus betätigt wird, zu welchem das betreffende Schneckenrad 207 bzw. 217 gegen den Anschlag 212 auf der Verstellstange gelangt. Auf diese Weise ist nicht nur durch die Anschläge 212 eine übermäßige Verstellung der Spiegeltragplatte 210 vermieden. Es ist auch eine Beschädiging der die Verstellung bewirkenden Bauteile vermieden.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der Schneckenräder kann es zweckmäßig sein, nur an jedem Ende der Innenbohrung des Schneckenrades Gewinde vorzusehen, welches sich dann zweckmäßig etwa über ein Drittel der axialen Länge der Schneckenradbohrung erstreckt. Dies bedeutet, daß dann das innere Drittel kein Gewinde trägt und einen etwas größeren Durchmesser hat. Für das Gewinde der Verstellstangen 209 und 218 wird zweckmäßig ein sehr feingängiges Gewinde einer Steigung von etwa 0,5 verwendet.
  • Leerseite

Claims (31)

  1. PÄTENTANSPRÜCHE Schnell lösbare Halterung, insbesondere für einen Rückblickspiegel, der an einem Kotflügel eines Kraftfahrzeuges angebracht ist, gekennzeichnet durch eine nur vom Motorraum betätigbare, den Rückbiickspiegel am Kotflügel haltende Einrichtung (i1, 12, 21 bis 31 bzw. 103 bis 118).
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einrichtung einen senkrecht verschiebbaren Zapfen (11 bzw. 103) aufweist, dessen freier Kopf (12 bzw. lo3a) verbreitert und gegen einen Montageteil (16) des Spiegelgehäuses klemmbar ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen(11 bzw. 103) in der Bohrung eines Gehäuseteiles (1 bzw. 101 ) verschiebbar angeordnet ist, der an der Innenseite des Kotflügels befestigt ist.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dem verbreiterten Kopf (12 bzw. lo3a) gegenüberliegende Ende des Zapfens (11) mit einer Nocken-Antriebseinrichtung (21 bis 31 bzw. 103 bis 116) arbeitsmässig verbunden ist.
  5. 5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Antriebseinrichtung verbundene Ende des Zapfens (oil) mit einem Gleitstück (21) verbunden ist, welches zwei Anschlagflächen (22a,23a) aufweist, mit denen der Nocken (31) der Antriebseinrichtung bei Betätigung in Eingriff bringbar ist, um das Gleitstück und damit den Zapfen senkrecht zu verschieben.
  6. 6. Halterung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (31) an einer Scheibe (26) exzentrisch vorstehend angeordnet ist, die vom Motorraum aus drehbar ist.
  7. 7. Halterung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen mit der Mitte der Scheibe (26) undrehbar verbundenen Zapfen (27), der am freien Ende eine Ausbildung (28) für Eingriff mit einem Drehwerkzeug hat.
  8. 8. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis ?, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (21) eine die Bewegung des Nockens (31) der Antriebseinrichtung begrenzende Anschlagfläche (25a) aufweist.
  9. 9. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine in der Halte- oder Klemmstellung des Nockens (31) angeordnete Rasteinrichtung (33).
  10. 10,Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung eine Blattfeder (33) aufweist, die am Gleitstück (21) angeordnet ist und eine den Nocken i31) in der Halte- oder Klemmstellung federnd haltende Ausbildung hat.
  11. 11. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (21) wenigstens mit einem Teil seiner äusseren Flächen mit Flächen einer Ausnehmung des Gehäuseteiles (1) im Eingriff stehend geführt ist.
  12. 12. Halterung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Gehäuseteiles (1) am Fahrzeugaufbau befestigt ist.
  13. 13. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengebauten Zustand der Zapfenkopf (12) gegen die obere Fläche des am Boden (8) des Spiegelgehäuses angebrachten plattenartigen Montageteiles (16) geklemmt ist.
  14. 14. Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Spiegelgehäuseboden (8) eine Ausnehmung (13) für den Durchtritt des Zapfenkopfes (12) bei der Montage des Spiegelgehäuses an der Halterung vorgesehen ist.
  15. 15. Halterung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenartige Montageteil (16) einen Schlitz (16a) aufweist, dessen Breite der Abmessung des Zapfens (11) entspricht.
  16. 16. Halterung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenartige Montageteil (16) in Eingriff mit entsprechenden Flächen des Spiegelgehäusebodens (8) federbelastet (durch Feder 19) ist.
  17. 17. Halterung nach einem der Ansprüche 3 bis ies adurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil (1) mit seinem am Kotflügel festzulegenden Ende (2) durch eine entsprechende Bohrung im Kotflügel hindurch und in äe einer entsprechenden Bohrung eines an der Aussenseite des Kotflügels und eines an der Innenseite des Kotflügels angeordneten Befestigungsteils (3a bzw. 3b) angeordnet ist.
  18. 18. Halterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil (1) einen Befestigungsflansch (6) aufweist, der mittels sich durch die Befestigungsteile (3a,3b) erstreckender Schrauben (A,5) mit den Befestigungsteilen verbindbar ist.
  19. 19. Halterung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Abstandsscheiben, um den Gehäuseteil (1) derart anzuordnen, dass sein oberes Ende (2) mit der Oberseite des auf der Aussenseite des Kotflügels angeordneten Befestigungsteiles (3a) fluchtend angeordnet ist.
  20. 20. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (21) und damit der Zapfen (11) in die Halte- bzw. Elemmstellung federbelastet ist (durch Federn 32).
  21. 21. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (16) allgemein Kreisgestalt mit schräger Umfangsfläche derart hat, dass die Montageplatte sich von oben nach unten verbreitert, unddass im Gehäuseboden (8) eine der Gestalt der Montageplatte entsprechende runde Öffnung (14) gebildet ist.
  22. 22. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite eines auf Aussenseite des Kotflügels angebrachten Befestigungsteiles (3a) eine Rippe (9) gebildet ist, mit deren Flanken jeweils ein Schenkel einer am Gehäuseboden (8) angebrachten Feder (1o bzw. loa) unter Spannung im Eingriff steht.
  23. 23. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken-Antriebselnrichtung eine drehbare Nockenscheibe (105) aufweist, in der ein Nockenschlitz (106) gebildet ist, in welchem ein von dem Zapfen (103) getragener Stift (107) angeordnet ist.
  24. 24. Halterung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Feder (116), welche die Nockenscheibe (105) inQeiner Drehrichtung vorspannt.
  25. 25. Halterung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (103) am Befestigungsende gabelförmig (lo3a,lo3b) ausgebildet ist, die Gabelschenkel den im Schlitz (106) der Nockenscheibe (105) angeordneten Stift (107) tragen, und dass die Nockenscheibe mit einem Teil ihres Umfanges in dem Schlitz zwischen den Gabelarmen angeordnet ist.
  26. 26. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegeltragplatte (210) allseitig verstellbar gelagert ist, und dass zur Seitenverstellung und zur Höhenverstellung äe ein Elektromotor (215 bzw. 203) vorgesehen ist, deren jeder auf seiner Ausgangswelle eine Schnecke (216 bzw. 206) trägt, mit der ein Schneckenrad (217 bzw. 207) kämmt, das seinerseits mit Gewinde auf einer Verstellstange (218 bzw. 209) angeordnet ist, die an einem Ende mit der Spiegeltragplatte gelenkig verbunden ist.
  27. 27. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer der Umfangskanten der Spiegeltragplatte eine Luftdüse (223) angeordnet ist, in welcher eine Heizeinrichtung, vorzugsweise in Form einer Heizspirale (224) angeordnet ist.
  28. 28. Halterung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (223) über eine Buftführungseinrichtung (222) mit einer Iiufteintrittsöffnung (22c) am Gehäuseboden verbunden ist.
  29. 29. Halterung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführungseinrichtung einen biegsamen Balgen (222) aufweist.
  30. 30. Halterung nach Anspruch 23 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteintrittsöffnung (220) eine nach unten vorstehende gekrümmte Luftführungsippe (221) augeordnet ist.
  31. 31. Halterung nach einem der ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenarbeitenden Gewinde von Verstellstange (z.B. 209) und Schneckenrad (z.B. 207) so ausgebildet sind, daß bei verlängerter Verstellbetätigung ein Überspringen von Gewindezähnen ohne Gefahr einer Beschädigung ermöglicht ist.
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