DE2852382C2 - Strömungsmittelanlage - Google Patents
StrömungsmittelanlageInfo
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- DE2852382C2 DE2852382C2 DE2852382A DE2852382A DE2852382C2 DE 2852382 C2 DE2852382 C2 DE 2852382C2 DE 2852382 A DE2852382 A DE 2852382A DE 2852382 A DE2852382 A DE 2852382A DE 2852382 C2 DE2852382 C2 DE 2852382C2
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Strömungsmittelanlage mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angeführten
Merkmalen.
Bei der bekannten Anlage (US-PS 33 81 587), von der die Erfindung ausgeht, wird in den Arbeitsstellungen des
Steuerventils das im Zufluß zum Störmungsmittelmotor liegende Rückschlagventil vom Strömungsmitteldruck
geöffnet, während das im Ablauf zum Reservoir liegende Rückschlagventil von einem vom Arbeitsdruck beaufschlagten
Kolben geöffnet wird. In der Schwimmstellung des Steuerventils wirkt der Arbeitsmitteldruck
auf beide den Verriegelungsventilen zugeordnete Kolben, um die Verriegelungsventile entsperrt zu halten
und die Verbindung der beiden Arbeitsräume zum Reservoir herzustellen. Dabei wird sich ein sehr hoher Arbeitsmitteldruck
der Pumpe einstellen, um nur die Verriegelungsventile in Offenstellung zu halten.
Es ist auch bekar-flt, eine Pumpe mit einer Druckregeleinrichtung
zu versehen, die mit dem am Strömungsmittelmotor abgegriffenen Lastdruck beaufschlagt wird.
Damit wird der von der Pumpe gelieferte Arbeitsmitteldruck abhängig vom geforderten Lastdruck geregelt.
Bei einer Pumpe mit konstantem Verdrängungsvolumen ist es bekannt (US-PS 36 93 506), die Druckregeleinrichtung
als Bypassventil auszubilden, dessen Vorspannelement von einer Feder und dem Lastdruck beaufschlagt
ist und das den Abfluß von der Druckleitung der Pumpe zum Reservoir regelt. Je höher der Lastdruck
ist, desto stärker wird der Abfluß gedrosselt und damit der Pumpendruck erhöht. Ip diesem Zusammenhang
ist es auch bekannt, bei mehreren Strömungsmittelmotoren den jeweils höchsten Lastdruck über Wechselventile
abzugreifen und dem Bypassventil der Pumpe zuzuführen, so daß der Pumpendruck auf den jeweils
höchsten Lastdruck geregelt wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Strömungsmittelanlage der eingangs geschilderten
Art so auszubilden, daß in der Schwimmstellung des Steuerventils das Offenhalten der Verriegelungsventile mit dem gsiringstmöglichen Druck erfolgt, um
■jo die Pumpe zu entlasten.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Es wird somit erfindungsgemäß der am Steuerschieber abgegriffene Arbeitsmitteldruck über das Druckregulierventil
zu der Druckregeleinrichtung der Pumpe, insbesondere in die Federkammer eines für eine Pumpe
mit konstantem Verdrängungsvolumen vorgesehenen Bypassventils geführt. In den Arbeitsstellungen des
bo Steuerventils erfolgt somit die Einstellung der Druckregeleinrichtung
gemäß dem am Strömungsmittelmotor auftretenden Lastdruck. In der Schwimmstellung des
Steuerschiebers jedoch wird das Druckregulierventil mit dem am Steuerventil anstehenden Pumpendruck beaufschlagt,
der das Druckregulierventil so verstellt, daß der Pumpendruck auf einen minimalen Druck reduziert
wird, bei dem die Verriegelungsventile noch offen gehalten werden. Von der Pumpe wird somit nurmehr der-
jenige minimale Druck geliefert, der zum Offenhalten der Verriegelungsventile ausreicht Damit kann die
Pumpe stark entlastet werden. Außerdem ist vorteilhaft, daß die in der Schwimmstellung gewünschte Druckabsenkung
mit sehr einfachen Mitteln, nämlich dem Druckregulierventil erzielt wird, das nur in der
Schwimmstellung des Steuerschiebers anspricht, während es in der Neutralsteflung und den Arbeitsstellungen
des Steuerjchiebers ohne Einfluß auf die Druckregelung der Pumpe ist
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Strömungsmittelanlage
F i g. 2 einen Schnitt durch ein Steuerventil und seinen
beiden zugehörigen Verriegelungsventilen,
F i g. 3 einen Schnitt durch ein Druckregulierventil,
Fig.4 schematische Darstellung einer Strömungsmittelanlage
mit mehreren Steuerventilen,
F i g. 5 ein Schemadiagramm, welches die anordnung
zeigt, wie mehrere Richtungs-Steuerventilanordnungen im System miteinander verbunden werden.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine »Mitte-offenw-Strömungsmittelanlage
dargestellt Sie enthält einen Strömungsmittelversorgungsabschnitt 10, einen Einlaßabschnitt 12,
eine Richtungs-Steuerventilanordnung 14 und einen Strömungsmittelmotor 16.
Der Strömungsmittelversorgungsabschnitt 10 enthält einen Tank 18 sowie eine Pumpe 20. Bei der bevorzugten
Ausführungsform, die hier beschrieben ist, ist die Pumpe 20 eine Pumpe mit feststehender Verdrängung.
Der Ausgang der Pumpe 20 ist mit einer Strömungsmittelleitung 22 verbunden.
Der Einlaßabschnitt 12 enthält ein Bypassventil 24 und ein Entlastungsventil 26. Ein Ventilelement 34 ist in
einer Bohrung 30 verschiebbar und wird von einer Feder 36 gegen einen Ventilsitz 32 gedruckt. Am Kopfende
des Venülelements 34 befindet sich eine Einlaßkammer
38 in Strömungsmittelverbindung mit der Strömungsmittelleitung 22. Am Federende des Ventilelements
34 befindet sich eine Federkammer 40 in Strömungsmittelverbindung mit dem Entlastungsventil 26,
welches seinerseits mit dem Tank 18 in Verbindung steht Zwischen den Kammern 38 t.nd 40 ist außerdem
eine AuslaGkammer 42 in Verbindung mit dem Tank 18. Wenn die Federkammer 40 sich in Strömungsmiuelverbindung
mit dem Tank 18 befindet, bestimmt die Kraft der Feder 36 den Versargungsdruck. Wenn beispielsweise
die Feder 36 so gewählt ist, daß sie eine Kraft besitzt, dis. 7 bar Pumpendruck entspricht, sucht sie, das
Ventilelement 34 gegen den Ventilsitz 32 zu drücken. Wenn die Verbindung zu dem Tank 18 abgesperrt ist
und Strömungsmitteldruck in die Federkammer 40 geleitet wird, steigt der Pumpendruck. Das Entlastungsventil
26 bestimmt den Maximalwert des Strömungsmitteldruckes, der in der Federkammer 40 zulässig ist und
oberhalb dem das Entlastungsventil 26 öffnet und die Kammer 40 zum Tank 18 entlüftet.
Die Richtungs-Steuerventilanordnung 14 besitzt ein Strömungssteuerventil 44, ein Steuerventil 46. zwei entsperrbare
Verriegelungsventile 48 für die Motoröffnungen ein Wechselventil 50 und ein Druckregulierventil 52
in Form eines unbegrenzt positionierbaren Dreiwegeventils.
Das Strömungs-Steui.'ventil 44 enthält eine Bohrung
54, die in dem Gehäuse 28 ausgebildet ist, eine Einlaßkammer 56, welche in Strömungsmittelkommunikation
mit der Leitung 22 steht, eine Auslaßkammer 58 und eine Drucksteuerkammer 60. Ein Steuerkolben 62 ist in
der Bohrung 54 verschiebbar: es handelt sich dabei im wesentlichen um einen hohlen Zylinder mit einem Barrierenabschnitt
64, der einen Bohrungsabschnitt 66 von der Druckkammer 60 trennt. Der Kolben 62 bildet mehrere
öffnungen 68, welche die Einlaßkammer 56 mit dem Bohrungsabschnitt 66 verbinden. In ähnlicher Wei-
se bildet der Kolben 62 mehrere Öffnungen 70, weiche den Bohrungsabschnitt 66 mit der Auslaßkammer 58
verbinden. Eine geeignete Feder 72 ist in der Druckkammer 60 vorgesehen und beaufschlagt den Kolben
62. Das Strömungssteuerventil 44 begrenzt den Druck, der dem Steuerventil 46 zugeführt wird und hält den
erforderlichen Strömungsmittelfluß zu diesem aufrecht Das Strömungssteuerventil 44 enthält außerdem mehrere
Öffnungen 74, die vom Kolben 62 gebildet werden und die Einlaßkammer 56 mit dem Bohrungsabschnitt
66 verbinden, wenn der Kolben 61 nach rechts in die äußerste Position gegen die Kraft eier Feder 72 bewegt
ist Die Öffnungen 74 sind zu einem Zweck vorgesehen, der weiter unten beschrieben ist
Eine Strömungsmittelleitung 76 steht in Verbindung mit der Kammer 58; eine Strömungsmittelleitung 78
steht in Verbindung mit der Kammer 60 über eine öffnung 80. Ein Wechselventil 82 enthält die seitlichen Anschlüsse
84 und 86 sowie den Mittelanschluß 88.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt das Steuerventil 46 einen Ventilschieber 90, der in einer
Bohrung 92 im Gehäuse 28 verschiebbar ist Das Gehäuse 28 bildet eine Einlaßöffnung 94, eine Auslaßöffnung
96 und Motoröffnungen 98 sowie 100, welche mit der Bohrung 92 kommunizieren. Der Ventilschieber 90
bildet außerdem Strömungsmittelverbindungen 102, 104,106 und 108.
Die Einlaßöffnung 94 steht in Verbindung mit der Leitung 76. Die Auslaßöffnung 96 steht über eine Leitung
110 mit dem Tank 18 in Verbindung. Die Motoröffnungen
98 bzv/. 100 sind in Verbindung mit Strömungsm-':telleitungen
112 und 114. Die Verbindungen 102 und
104 kommunizieren mit den Anschlüssen 84 und 86 des Wechselventils 82. Der Mittelanschluß 88 des Wechselventils
82 kommuniziert mit der Leitung 78.
Das Steuerventil 46 hat vier Betriebsstellungen. Der Ventilschieber 90 ist aus der Neutralstellung, die dargestellt
ist, in eine rechte Arbeitsstellung und über eine linke Arbeitsstellung hinaus in eine Schwimmstellung
verschiebbar.
Jedes Verriegelungsventil 48 für die Motoröffnungen enthält ein Einsatzieil 116, welches im Gehäuse 28 befestigt
ist. Eine Bohrung enthält die Bohrungsabschnitte 118 und 120, die vom Gehäuse 28 begrenzt werden. Das
Einsatzteil 116 bildet einen Bohrungsabschnitt 122, einen Bohrungsabschnitt 124 von geringfügig größerem
Durchmesser und einen Bohrungsabschnitt 126 von beträchtlich größerem Durchmesser. Ein geeigneter Dekkel
128 schließt das äußere Ende des Einsatzteils 116 ab>.
Ein verschiebbar js Ventilelement 130 enthält einen inneren
Abschnitt 132, der im Bohrungsabschnitt 118 verschiebbar
ist, einen Zwischenabschnitt 134, der im Bohrungsabschnitt 122 verschiebbar ist, und einen äußeren
Abschnitt 136. der innerhalb des Bohrungsabschnittes 126 verschiebbar ist. Der Abschnitt 132 des Ventilelementes
130 kann mit einem Ventilsitz 138 in Berührung
gebracht werden, der vom Gehäuse 28 gebildet wird. Eine geeignete Feder 140 drückt das Ventilelement 130
auf den Ventilsitz 138.
Im Gehäuse 28 ist eine Kammer 142 zwischen dem Bohrungsabschnitt 118 und dem Ventilsitz 138 ausgebildet.
Eine Druckkammer 144 wird von den Bohrungsabschnitten 118 und 120, dem Teil 116 und dem Ventüelement
130 abgegrenzt. Ein Strömungsmittelkanal 146, der im Element 130 ausgebildet ist, verbindet die Kammern
142 und 144. Die Anordnung ist derart, daß Druck in der Kammer 142 zur Kammer 144 geleitet und das
Ventilelement 130 auf den Ventilsitz 138 gedruckt wird.
Der Kolbenabschnitt 136 und das Teil 116 bilden zwischen
sich eine Druckkammer 148. Der Abschnitt 134 des Ventilelements 130 bildet zusammen mit dem Bohrungsabschnitt
124 einen Strömungsmittelkanal 150, der in Verbindung mit der Druckkammer 148 steht. Im Gehäuse
28 ist eine Pilotleitung 152 ausgebildet, welche mit dem Kanal 150 und außerdem mit den Strömungsmittelanschlüssen
106 und 108 des Steuerventils 46 in Verbindung steht.
Zwsi Strömljn(Tsrn!tte!!e!t|jnocn 154 und 156 verbinden
die Kammern 142 mit dem Strömungsmittelmotor !6. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Strömungsmittelmotor
ein Zylinder, dessen Stangenende mit der Leitung 154 und dessen Kopfende mit der Leitung
156 in Verbindung steht. Wenn die Verriegelungsventile 48 offen sind, steht die Strömungsmittelleitung
154 über die zugeordnete Ventilkammer 142 mit der Strömungsmittelleitung 112 in Verbindung. In ähnlicher
Weise ist die Strömungsmittelleitung 156 über die zugeordnete Ventilkammer 142 mit der Leitung 114 in Verbindung.
Das Wechselventil 50 enthält seitliche Anschlüsse 158 und 160 sowie einen Mittelanschluß 162. Wenn sich das
Steuerventil 46 in der Neutralstellung befindet, stehen die Motoröffnungen 98 und 100, die Strömungsmittelanschlüsse
102, 104 und 108 sowie die Anschlüsse 158 und 160 des Wechselventils alle in Verbindung mit der Auslaßöffnung
96. Der Strömungsmittelanschluß 106 steht mit dem Anschluß 162 des Wechselventils und über den
Anschluß 108 mit den Anschlüssen 158 und 160 des Wechselventils in Verbindung.
Das Druckregulierventil 52, ein Dreiwegeventil mit unbegrenzter Positionierbarkeit, enthält drei öffnungen
164, 166, 168. Die öffnung 164 steht über eine Leitung 170 mit den Strömungsmittelanschlüssen 106 und 108
sowie mit der Pilotleitung 152 in Verbindung. Die Öffnung 166 steht über eine Leitung 172 mit der Federkammer
40 des Bypassventils 24 in Verbindung. Die öffnung 168 steht über eine Leitung 180 mit der Leitung 78
zwischen der öffnung 80 und dem Anschluß 88 des Wechselventüs 82 in Verbindung. Eine Feder 174 drückt
das Druckreguli.-rventil 52 in die rechte Position, die schematisch in Fig. 1 dargestellt ist. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist die Feder 174 einstellbar, so daß die Vorspannkraft variiert werden kann. Die Leitung
172 steht über eine regulierende Pilotleitung 176 mit einer darin befindlichen Öffnung 178 mit dem gegenüberliegenden
Ende des Druekregulierventils 52 in Verbindung. Der Strömungsmitteldruck sucht somit,
das Druckregulierventil 52 gegen die Vorspannkraft der
Feder 174 zu beaufschlagen.
Wenn sich das Steuerventil 46 in der Neutralstellung befindet, die schematisch in Fig.! dargestellt ist, wird
die Ventilseite von jedem Verriegelungsventil 48 zr.m Tank 18 entlüftet; die Leitungen 112 bzw. 114 kommunizieren
über die Motoröffnungen 98 und 100 mit der Auslaßöffnung % und der Leitung UO. In den Arbeitsstellungen kommuniziert die Einlaßöffnung 94 mit einer
der beiden Motoröffnungen 98,100; die andere Motoröffnung kommuniziert dann mit dem Tank 18 über die
Auslaßöffnung 96 und die Leitung 110. In der Schwimmstellung
wird regulierter Versorgungsdri'ck von der Einlaßöffnung 94 über das Wechselventil 50 und den
Strömungsmittelanschluß 106 zur Pilotleitung 152 geleitet. Gleichzeitig werden die Motoröffnungen 98 und 100
über die Auslaßöffnung % miteinander und mit der Leitung 110 sowie dem Tank 18 verbunden.
Wenn sich das Steuerventil 46 in der Neutraisteilung
ίο befindet, wird die Federkammer 40 des Bypassventils 24
über die Leitung 172, die öffnungen 166 und 164, die Leitung 170, den Anschluß 108, die öffnung % und die
Leitung 110 zum Tank entlüftet. Der Versorgungsdruck
wirkt auf das Ventilelement 34 des Bypassventils gegen die Vorspannkraft der Feder 36. Strömungsmittel wird
aus der Kammer 38 zur Kammer 42 und zum Tank 18 bei verhätltnismäßig geringem Bypassdruck nebengeleitet.
Unter der Annahme, daß beispielsweise die Vorspannkraft
Her Feder .36 7 bar entspricht, wird der Bypassdruck und somit der Versorgungs-Bypassdruck in
der Leitung 22 auf 7 bar begrenzt. Die Anschlüsse 158, 160 und 162 werden zum Tank 18 über die öffnung %
und die Leitung 110 entlüftet.
Wenn das Steuerventil 46 in eine der Arbeitsstellungen verschoben ist. beispielsv/eise in die Arbeitsstellung
zwischen der Neutralstellung und der Schwimmstellung, wird Versorgungsdruck zu der Ventilseite von einem
VerrierMungsventil 48 über die Leitung 22, das Strömungssteuerventil 44, die Leitung 76, die öffnungen 94
und 100 sowie die Leitung 114 geführt. Die Ventilseite des anderen Verriegelungsventils 48 wird über die Leitung
112, die öffnungen 98 und die öffnung 96 sowie die
Leitung 110 mit dem Tank 18 verbunden. Der Versorgungsdruck wird in der Kammer 40 und der Pilotleitung
176 über die öffnung 94, die Anschlüsse 160 und 162 des
Wechselventüs 50, den Anschluß 106, die Leitung 170, die Öffnungen 164 und 166 des Druekregulierventils 52
und die Leitung 172 empfangen. Dieser Druck herrscht außerdem über den Anschluß 106 in der Pilotleitung
152. Dieser Druck ergänzt die Vorspannkraft der Feder 36 und führt dazu, daß das Ventilelement 34 sich näher
an den Ventilsitz 32 heranbewegt. Dadurch wird die Kommunikation von der Kammer 38 zur Kammer 42
weiter gedrosselt. Im Ergebnis erhöht sich der Versorgungsdruck.
Das Druckregulierventil 52 verschiebt sich in die linke Stellung, die schematisch in F i g. 1 dargestellt ist, wenn
der Druck in der Pilotleitung 176 die Vorspannkraft übersteigt, die von der Feder 174 vorgegeben ist. In
dieser Stellung wird der Versorgungsdruck in der Federkammer 40 über die öffnungen 94 und l.A, das
Wechselventil 82, die Leitungen 78 und 180, die öffnungen 168 und 166 und die Leitung 172 empfangen. Der
Versorgungsdruck erhöht sich auf einen Wert, der notwendig ist, die Verriegelungsventile 48 zu öffnen und
den Strömungsmittelmotor 16 zu betätigen. In der Arbeitsstellung wirkt somit der Lastdruck in der Federkammer
40 über das Wechselventil 82.
Wenn das Steuerventil 46 aber in die Schwimmstellung verschoben ist, sollen beide Verriegelungsventil 48 offen sein und in der Offenstellung gehalten werden, ohne daß das Bypassventil 24 einen übermäßigen Bypassdruck entwickelt Beispielsweise sei angenommen, daß die Verriegelungsventile 48 so eingerichtet sind, daß ein Verriegelungsdruck von 14 bar in der Druckkammer 148 ausreicht, die Vorspannkraft der Feder 140 und den Vorspanndruck in der Kammer 144 zu überwinden. Dann öffnen die Verriegelungsventile 48, wenn der Ver-
Wenn das Steuerventil 46 aber in die Schwimmstellung verschoben ist, sollen beide Verriegelungsventil 48 offen sein und in der Offenstellung gehalten werden, ohne daß das Bypassventil 24 einen übermäßigen Bypassdruck entwickelt Beispielsweise sei angenommen, daß die Verriegelungsventile 48 so eingerichtet sind, daß ein Verriegelungsdruck von 14 bar in der Druckkammer 148 ausreicht, die Vorspannkraft der Feder 140 und den Vorspanndruck in der Kammer 144 zu überwinden. Dann öffnen die Verriegelungsventile 48, wenn der Ver-
riegelungsdruck in der Pilotleitung 152 einen Wert von 14 bar erreicht. Wenn somit die Verriegelungsventile 48
so gebaut sind, daß sie bei 14 bar öffnen, braucht das Bypassventil 24 nur 14 bar zu entwickeln, wenn sich das
Steuerventil 46 in der Schwimmstellung befindei.
In der Schwimmstellung wird die Druckkammer 60 des Strömungssteuerventils 44 über die öffnung 80, die
Lei'j ng 78, das Wechselventil 82, die Anschlüsse 102
und 1(?4, die öffnung 96 und die Leitung IJO zum Tank
18 entlüftet. Der Versorgungsdruck von der Pumpe 20 wird über die Leitung 22, die Kammer 56 und die Öffnungen
68 in den Bohrungsabschnitt 66 geleitet. Der Kolben 62 bewegt sich in die äußerste rechte Stellung,
die in F i g. 1 gezeigt ist, gegen die Kraft der Feder 72. In dieser Stellung steht die Kammer 56 über die öffnungen
74 mit dem Bohrungsabschnitt 66 in Verbindung. Der Bohrungsabschnitt 66 kommuniziert über die öffnungen
68 und 70, die Kammer 58 und die Leitung 76 mit der öffnung 94. Der Verscrgungsdruck wird an der.
Verriegelungsventilen 48 über das Wechselventil 50, den Anschluß 106 und die Pilotleitung 152 empfangen.
Dieser Druck herrscht außerdem in der Federkammer 40 des Bypassventils 24 über die Leitung 170, die öffnungen
164 und 166 und die Leitung 172. Der Druck in der Federkammer 40 drückt das Ventilelement 34 auf
den Ventilsitz 32 zu und drosselt dadurch weiter die Bypassströmung und führt dazu, daß sich der Versorgungsdruck
erhöht.
Der Druck im ganzen System wächst an. Wenn der Druck in der Leitung 172 auf die Einstellung der Feder
17' anwächst, beispielsweise auf 7 bar, sucht das Druckregulierventil
52 eine Stellung auf, in der 7 bar in der Leitung 172 aufrechterhalten werden. Dies geschieht
entweder durch Zumessen von der öffnung 164 zur öffnung
166 oder von der öffnung 166 zur öffnung 168. Die Öffnung 168 ist mit dem Tank 18 über die Leitungen
180 und 78, das Wechselventil 82, die Anschlüsse 102 und 104, die Öffnung 96 und die Leitung 110 verbunden.
Der Druck in der Leitung 172 wird auf 7 bar gehalten. Wenn die Kraft der Feder 36 7 bar entspricht, beträgt
der Versorgungsdruck 14 bar. Die Verriegelungsventile 48 öffnen sich deshalb und werden in der Offenstellung
so lange gehalten, wie sich das Steuerventil 46 in der Schwimmstellung befindet.
Die Verriegelungsventile 48 sind geschlossen, wenn sich das Steuerventil in der Neutralstellung befindet. Sie
öffnen sich und bleiben offen, wenn das Steuerventil sich in einer der beiden Arbeitsstellungen befindet. Sie öffnen
und bleiben offen, wenn sich das Steuerventil in der Schwimmstellung befindet Der Versorgungsdruck wird
auf einem niedrigen Bypasswert gehalten, wenn sich das Steuerventil in der Neutralstellung befindet. In den Arbeitsstellungen
ist der Versorgungsdruck der lastbetätigende Druck, der erforderlich ist, um den zugehörigen
Strömungsmittelmotor zu betätigen. In der Schwimmstellung muß der Versorgungsdruck ein Verriegelungsdruck sein, der nur geringfügig höher als der Bypassdruck
ist, damit die Verriegelungsventile geöffnet und offen gehalten werden. Unter bestimmten Bedingungen
ist es wünschenswert, mehrere Steuerventile in die Richtungs-Steuerventilanordnung 14 einzubauen. Dies
ist schematisch in F i g. 4 dargestellt, die je ein zusätzliches Strömungs-Steuerventil 44a, ein Steuerventil 46a
und Verriegelungsventile 48a für die Motoröffnungen eines Strömungsmittelmotors 16a zeigt. Diese Ventile
sind mit den Ventilen 44,46 bzw. 48 identisch.
Ein sekundäres Wechselventil 182 besitzt seitliche Anschlüsse 184 und 186 sowie einen Mittelanschluß 188.
Das Wechselventil 182 ist in die Leitung 180 eingesetzt,
wobei der Anschluß 184 mit der Leitung 78 und der Anschluß 188 mit der öffnung 168 des Druckregulierventils
52 verbunden ist. In entsprechender Weise ist der Anschluß 186 über eine Leitung 180a mit der Leitung
78a des anderen Steuerabschnittes verbunden. Die Leitung 180a ist mit der Leitung 180 identisch.
Die Anordnung enthält nun ein zweites Wechselvcntäi
190 mit seitlichen Anschlüssen 192 und 194 und einen
ίο Mittelanschluß 196. Das Wechselventil 190 ist in die
Leitung 170 eingesetzt, wobei der Anschluß 192 mit den Anschlüssen 106 und 108 sowie mit der Pilotleitung 152
verbunden ist. Der Anschluß 196 ist mit der Öffnung 164 des Druckregulierventils 52 verbunden. Der Anschluß
194 ist über eine Leitung 170a mit den Anschlüssen 106a und 108a sowie der Pilotleitung 152a des anderen Steuerabschnittes
verbunden. Die Leitung 170a ist mit der Leitung 170 identisch. Es ist somit zu erkennen, daß bei
einer Richtungs-Stcucrvcntilanordnung mit beispielsweise
zwei Steuerventilen diesen je ein Wechselventil 50 und 50a zugeordnet ist, an die das Druckregulierventil
52 über ein zweites Wechselventil 190 angeschlossen ist. In der Neutralstellung und in den Arbeitsstellungen
funktioniert das System wie oben beschrieben. Es kann jedoch Umstände geben, unter denen ein Steuerventil in
der Schwimmstellung und gleichzeitig das andere Steuerventil aus der Neutralstellung in eine der Arbeitsstellungen
bewegt werden soll. Es sei beispielsweise angenommen, daß sich das Steuerventil 46 in der Schwimmstellung
und das Steuerventil 46a in der Neutralstellung befindet. Um das Steuerventil 46 in eine der Arbeitsstellungen
zu bringen, während sich das Steuerventil 46 in der Schwimmstellung befindet, muß der Versorgungsdruck auf einen lastbestätigenden Druck gebracht wer-
den, der an den Motoröffnungen 98a und 100a benötigt wird.
Dies geschieht dadurch, daß der Druck an der Motoröffnung
des Steuerventils 46a in der Federkammer 40 des Bypassventils 24 abgefühlt wird. Es sei beispielsweise
angenommen, daß das Steuerventil 46 in die Arbeitsstellung zwischen der Neutral- und der Schwimmstellung
bewegt wird. Versorgungsdruck wird über die Leitung 22, das Strömungssteuerventil 44a, die Leitung 76a,
die öffnung 94a und 104a, die Anschlüsse 86a und 88a des Wechselventils 82a, die Leitungen 78a und die Öffnung
80a empfangen. Wenn der Versorgungsdruck in der Druckkammer 60a herrscht, bewegt sich der Kolben
62a des Strömungssteuerventils 44a in der Sicht von F i g. 4 nach links, wodurch die öffnungen 74a geschlos-
sen und die öffnungen 68a zur Einlaßkammer 56a geöffnet
werden.
Der Versorgungsdruck wird außerdem an der Öffnung 168 des Druckregulierventils 52 über die Leitung
180a, die Anschlüsse 166 und 188 des Wechselventils 182 sowie die Leitung 180 empfangen. Somit herrscht ein
Druck von 14 bar an beiden öffnungen 164 und 168. Der an der öffnung 166 und in der Leitung 172 herrschende
Druck muß einen Wert von 14 bar annehmen. Das Druckregulierventil 52 verschiebt sich gegen die Vor-Spannkraft
der Feder 174 und verbindet die Öffnungen 166 und 168. Im Ergebnis wird der Druck an der Motoröffnung
100a des Handsteuerventils 46a in der Federkammer 40 des Bypassventils 24 empfangen. Der Versorgungsdruck
wächst so weit an, daß die Verriegelungsventiie 48a geöffnet werden und eine Strömung zu
den Strömungsmittelmotoren 16a gelangt. Der Rückfluß vom Motor 16a wird über die öffnung 98a, die
Öffnung 96a und die Leitung 110a zum Tank 18 geleitet.
ίο
Der erhöhte Versorgungsdruck wird außerdem zu den Verriegelungsventilen 48 geleitet, wodurch diese offen
gehalten werden, während sich das Steuerventil 46 in der Schwimmstellung befindet.
Die Betätigung von einem der beiden Steuerventile in eine der beiden Arbeitsstellungen führt somit über gegenüberliegende
Öffnungen der verschiedenen Wechselventile zu einer geregelten automatischen Betätigung
der Verriegeiurtgsventiie sowohl für die Ärbeits- als
auch die Schwimmstellungen beider Steuerventile, unabhängig von der Stellung jedes anderen Steuerventils.
Die bisherige Beschreibung erfolgte für die Funktion der Anlage mit offener Mitte. Wenn eine Anlage mit
geschlossener Mitte verwendet wird, ist ein minimaler Versorgungsdruck von 14 bar verfügbar, wenn sich die
Steuerventile in der Neutral- oder Schwimmstellung befinden. Dieser Versorgungsdruck reicht aus, die Verriegelungsventile
zu öffnen, wenn eines der beiden Steuerventile in seine Schwimmstellung bewegt wird. Weder
das Wechselventil 190 noch das Druckregulierventil 52 braucht diesen Druck von 14 bar zu entwickeln. Indem
also die Feder 174 aus dem Druckregulierventil 52 entfernt wird oder, indem alternativ die Vorspannkraft der
Feder 174 auf Null gebracht wird, beispielsweise durch eine Einstellkappe 198, wird das Druckregulierventil 52
in einer Stellung gehalten, in der die öffnungen 166 und 168 in Verbindung stehen. Dies verhindert einen Druckanstieg
in der Leitung 172 und der Federkammer 40 des jff Bypassventils 24 und somit einen Anstieg des Versor-]h
gungsdruckes. Ein Druck von 14 bar herrscht am Verriegelungsventil 48 bzw. 48a. Somit ist eine einfache
Modifikation des Systems, nämlich die Entfernung der Vorspannkraft der Feder 174 des Druckregulierventils
52 alles, das notwendig ist, um die Anlage für einen »Mitte-geschlossen«-Betrieb zu ändern.
Unter bestimmten Umständen ist es wünschenswert, die Anlage so auszubilden, daß sie mehr als eine Richtungs-Steuerventilanordnung
14 enthält, wobei jede Anordnung einen oder mehrere Steuerventile aufweist. Diese Anordnung ist schematisch in F i g. 5 gezeigt. Jede
Anordnung 14 enthält eine Leitung 172, welche das zugehörige Druckregulierventil 52 mit der Federkammer
40 des Bypassventils 24 verbindet. Ein Rückschlagventil 200 in jeder Leitung 172 oder ein Wechselventil zwischen
den Leitungen 172 stellt sicher, daß der höchste Druck in den Leitungen 172 der Druck ist, der in die
Federkammer 40 gelangt. Auf diese Weise können so viele Richtungs-Steuerventilanordnungen wie gewünscht
in dem hier beschriebenen System zusammengeschlossen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
55
60
Claims (6)
1. Strömungsmittelanlage mit einem Tank, einer Pumpe, einem Strömungsmittelmotor, einem Steuerventil,
das aus einer Neutralstellung in je eine Arbeitsstellung, in der der Strömungsmittelmotor mit
der Pumpe bzw. dem Reservoir verbindbar ist, und in eine Schwimmstellung verschiebbar ist, in der beide
Arbeitsräume des Strömungsmittelmotors mit dem Tank verbunden sind, und mit in den Verbindungsleitungen
zwischen dem Steuerventil und dem Strömungsmittelmotor angeordneten entsperrbaren
Verriegelungsventilen, die in den Arbeitsstellungen und in der Schwimmstellung des Steuerventils von
einem von der Pumpe erzeugten Druck entsperrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Schwimmstellung des Steuerventils (46) der von der Pumpe (10) erzeugte Druck von einem Druckreguliervenlil
(52) so geregelt wird, daß die Pumpe mittels ehier Druckregeleinrichtung (24) auf einen
minimalen Druck eingestellt wird, bei dem die Verriegelungsventile (48) in der Offenstellung gehalten
werden.
2. Strömungsmittelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckregeleinrichtung
(24) der Pumpe (10) ein Bypassventil ist, dessen Ventilelement (34) entgegen dem Pumpendruck von
einer Feder (36) und dem am Auslaß des Druckregulierventils (52) anstehenden Druck beaufschlagt ist.
3. Strömungsmittelanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geKennzeichnet, daß zum Anschluß des
Druckreguüerventils j52) afc das Steuerventil ein Wechselventil (50) vorgesehen ist. das in der
Schwimmstellung des Steuer entils den mit der Pumpe verbundenen Einlaß (94) des Steuerventils
mit dem Druckregulierventil (52) und einer zu den Verriegelungsventilen (48) führenden Pilotleitung
(152) verbindet.
4. Strömungsmittelanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselventii (50) im
Steuerschieber des Steuerventils (46) angeordnet ist, wobei der Mittelanschluß (162) des Wechselventiis
mit der zum Druckregulierventil (52) führenden Leitung (170) verbunden ist und die seitlichen Anschlüsse
(158, 160) in der Neutralstellung und den beiden Arbeitsstellungen des Steuerventils mit den an den
Strömungsmittelmotor (16) angeschlossenen Arbeitsöffnungen (112, 114) und in der Schwimmstellung
mit dem mit der Pumpe (10) verbundenen Einlaß (94) und einem mit dem Tank (18) verbundenen
Auslaß (96) verbunden sind.
5. Strömungsmittelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die während
der Druckregelung zum Tank (18) führende Leitung (180) des Druckregulierventils (52) über ein
Wechselventil (82) an das Steuerventil (46) angeschlossen ist, wobei die seitlichen Anschlüsse (84,86)
des Wechselventils (82) in der Schwimmstellung mit dem zum Tank (18) führenden Auslaß (96) verbunden
sind und in den Arbeitsstellungen jeweils ein Anschluß (84 bzw. 86) mit der druckmittelbeaufschlagten
Arbeitsöffnung (98 bzw. 100) und der andere Anschluß (86 bzw. 84) mit dem Tank (18) verbunden
ist.
6. Strömungsmittelanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit mehreren Strömungsmittelmotoren,
für die jeweils ein Steuerventil und Verriegelungsventile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckregulierventil (52) über Wechselventile (182,190) an die Steuerventile (46,46a) und die zu
den Verriegelungsventilen (48,48a) führenden Pilotleitungen (152, 152a^ angeschlossen ist.
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