DE2852022C2 - Vorrichtung zum Aufspreizen und Anlegen von Seitenfaltensäcken an den Füllstutzen einer Füllstation - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspreizen und Anlegen von Seitenfaltensäcken an den Füllstutzen einer Füllstation

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DE2852022C2
DE2852022C2 DE2852022A DE2852022A DE2852022C2 DE 2852022 C2 DE2852022 C2 DE 2852022C2 DE 2852022 A DE2852022 A DE 2852022A DE 2852022 A DE2852022 A DE 2852022A DE 2852022 C2 DE2852022 C2 DE 2852022C2
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    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
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Description

sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ben. ...
nicht in Längsrichtung verfahrbaren Spreizorgane Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an-
(14 und 15) zur Anlage kommen, bevor die äußeren hand der Zeichnung im einzelnen erläutert Es zeigt
Fig. la eine schematische Seitenansicht der Füllstation bei gerade eingelaufenem, noch zusammengefaltetem Seitenfaltensack,
Fig. Ib die Darstellung gemäß Fig. la in Richtung des Pfeils Xb gemäß F i g. 1 a,
F i g. 2a die Füllstation in Seitenansicht bei Anlagestellung der Spreizorgane,
Fig.2b die Darstellung gemäß Fig.2a in Richtung des Pfeils Ha gesehen,
Fig. 3a eine Seitenansicht bei teilweise quer zur Längsebene des Seitenfaltensacks verfahrener Position der Spreizorgane, wobei die äußeren Spreizorgane bereits um einen Teilbetrag in Längsrichtung auseinandergefahren sind,
F i g. 3b eine Ansicht in Richtung des Pfeils III6 gemäß Fig. 3a,
F i g. 4a die Darstellung gemäß F i g. 3a im weiter fortgeschrittenen Öffnungsstadium,
Fig.4b eine Draufsicht in Richtung des Pfeils TVb gemäß F i g. 4a,
F i g. 4c die Füllstation bei völlig geöffnetem Sack,
F i g. 4d eine Ansieht in Richtung des Pfeils TVd gemäß Fig. 4c,
F i g. 5a eine Seitenansicht auf die Füllstation hei eingefahrenem Fülltrichter,
F i g. 5b eine Ansicht in Richtung des Pfeils Vi gemäß F i g. 5a, bei der zur Vereinfachung und wegen der besseren Darstellung einige Teile weggelassen sind,
Fig.5c + 5d die zu Fig.5a + 5b entsprechenden Ansicht, weiche mit den Ausfahrzuständen gemäß F i g. 4c und 4d übereinstimmen,
F i g. 6a eine Seitenansicht einer am Fülltrichter angeordneten Dicht- und Faltmechanik,
Fig.6b eine Ansicht in Richtung des Pfeils VIb gemäß Fi g. 6a,
F i g. 7a + 7b die Darstellungen gemäß F i g. 6a + 6b in einem anderen Bewegungszustand der Dicht- und Faltorgane,
F i g. 8 eine schematische Ansicht der Klemmleistenausbildung und der Ausbildung der Spreizorgane in größerem Detail.
Aus F i g. 1 a und 1 b ist ersichtlich, daß ein über Transportrollen 2 und 3 zugeförderter Seitenfaltenrack 1 in die FülSposition unter einem Füllstutzen 34 gelangt. Der Seitenfaltensack besitzt eine über den gemäß F i g. 1 rechten Rand nach oben vorstehende Verschlußklappe 46 und wird in der Einiaufposition so gehalten, daß die Verschlußkiappe 46 in Höhe einer Klemmleiste 20 liegt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Seitenfaltensacks 1 ist ebenfalls eine Klemmleiste 21 vorgesehen, die gegenüber der Klemmleiste 2v/ nach unten versetzt angeordnet ist Die Klemmleisten 20 und 21 sitzen an Grundplatten 22 und 23, welche gemeinsam mit den darauf befindlichen Organen aus der in F i g. 1 dargestellten Position bis in die äußerste Ausfahrposition gemäß F i g. 5 verfahrbar sind.
Die Transportrollen 2 und 3, welche den Seitenfaltensack zunächst festhalten, bevor er von zwei mittleren, als Spreizorgane ausgebildeten Greifern 14 und 15 an den gegenüberliegenden Bereichen der Klemmleisten 20 und 21 festgehalten wird, sitzen auf Platten 51 und 52, auf welchen die Grundplatten 22 und 23 verschiebbar gelagert sind.
Auf den beiden Grundplatten 22 und 23 sind zwei einander gegenüberliegende mittlere Schwenkzylinder 4 und 5 vorgesehen, welche über ein Gestänge die beiden mittleren Greifer 14 und 15 aus der Position gemäß F i e. 1 a in die Klemmposition gemäß F i g. 2 verschwenken können. Die mittleren Greifer 14 und 15 sitzen auf zwei Vielkeilwellen 9 und 49, auf denen die jeweils außenliegenden, ebenfalls als Spreizorgane ausgebildeten Greifer 16 bis 19 längsverschieblich gelagert sind. Bei einem Betätigen der Schwenkzylinder 4 und 5 werden demzufolge nicht lediglich die mittleren Greifer 14 und 15 verschwenkt, sondern auch die jeweils außenliegenden Greifer 16 und 17 einerseits sowie 18 und 19 andererseits.
ίο Die Grundplatten 22 und 23 und die Platten 51 und 52 sind mit Hilfe der Querzylinder 24,25 einerseits bzw. 26, 27 andererseits quer zur Förderrichtung des Seitenfa!- tensacks 1 verfahrbar. Bei einem Betätigen der Querzylinder 24 bis 27 wanderndie Klemmleisten 20 und 21 aus der Position gemäß F i g. 1 nach links bzw. rechts.
Die Schwenkzylinder 4 und 5 für die Greifer sind über das Gestänge 8 mit den mittleren Greifern 14 und 15 verbunden.
An dem gemäß Fig. 1 rechten Schwenkzylinder 5 sind zwei als Aufhalteorgane dienende Aufhaltefinger 6 und 7 befestigt, welche beim Vorfahren Has Schwenkzylinder 5 zur Anlage an der Yerschhiiaäsche kommen und die Verschiußlasche gegen die Klemmleiste drükken, bevor die Greifer nach unten verschwenkt werden.
Hierdurch wird der Sack geringfügig geöffnet, so iiaß die Greifer jeweils am inneren Rand neben der Sacköffnung zur Anlage kommen können. In der vorgeschobenen Position gemäß F i g. 2 liegen die mittleren Greifer 14 und 15 bereits in Klemmposition und halten den Seitenfaltensack klemmend zwischen den Greifern und den gegenüberliegenden Anlageflächen der Klemmleisten 20 und 21 fest Die Greifer 16,17,18 und 19 ergreifen den Seitenfaltensack nicht klemmend, weil sie Freisparungen 42 bis 45 in den Klemmleisten 20 und 21 gegenüberliegen. Dies ist genauer in F i g. 8 dargestellt
In F i g. 3 ist das nächste Stadium des Bewegungsablaufs dargestellt Die Klemmleisten 20 und 21 mit den anliegenden mittleren Greifern 14 und 15 werden mittels der Querzylinder 24 bis 27 auseinandergefahren und dabei bleiben die mittleren Greifer 14 und 15 in ihrer Klemmposition und halten den Seitenfaltensack. Die jeweils i.jßeren Greifer 16,17,18 und 19 bewegen sich auf den Vielkeilwellen 9 und 49 in Richtung der daran angreifenden Längszylinder 10,11,12 und 13. Dabei bewegen sich die äußeren Greifer 16 und 17 einerseits, sowie 18 und 19 andererseits über die Freisparungen 42 und 43 einerseits, sowie 44 und 45 andererseits, die in den Klemmleisten 20 und 21 vorgesehen sind. Erst in einer der Endlagen in Längsrichtung, wie sie beispielsweise in
so F i g. 4b, 5d und 8 dargestellt sind, liegen die äußeren Greifer an konisch zusammenlaufenden Andruckbereichen 36, 38, 39 und 41 an. Die Anlage der mittleren Greifer 14 und 15 an den mittleren Andruckbereichen 37 und W verändert sich nicht. Durch die Konizität der äußeren Andruckbereiche wird der Seitenfaltensack beim Auseinanderfah-<;n der äußeren Greifer in Längsrichtung der Vielkeilwellen nicht belastet. Die Klemmwirkung tritt erst bei Erreichen der Endstellung ein.
In Fig.4a und 4b ist eine mögliche Endstellung gezeigt bei der der Sdtenfaltensack so geöffnet ist, daß die Seitenfalten 50 und 60 nicht vollständig gestreckt liegen. In dieser Position sind zwar die äußeren Greifer in ihre äußere Klemmlage gefahren, es sind aber die Klemmleisten 20 und 21 mit den anliegenden Greifern nicht in ihre äußerste seitliche Lage verfahren. Es ist möglich, die Befüllung des Seitenfaltensacks bei der in F i g. 4a und 4b sichtbaren Faltposition des Seitenfaltensacks vorzunehmen.
Ebenso ist es möglich, den Seitenfaltensack völlig zu öffnen, so daß er einen rechteckigen Einlaßquerschnitt erhält, wie dies aus F i g. 4c und 4d sichtbar ist. Aus der Öffnungsstellung gemäß F i g. 4c und 4d wird ein nach der Füllung erforderliches Verschließen des Seitenfaltensacks schwieriger und in der Praxis häufig nur durch Vorsehen besonderer Eindruckorgane möglich, die später noch beschrieben werden.
Der in F i g. 5a und 5b dargestellte Einfüllzustand de; Füllstutzens 34 entspricht der Faltensacksteilung gemäß ι ο F i g. 4a und 4b.
Eine entsprechendt Füllstellung gemäß Fig.5c und 5d entspricht der Faltensackstellung gemäß F i g. 4c und 4d. Die Füllvorgänge unterscheiden sich nicht voneinander, sondern lediglich die Form der Andrückleisten und die Form des Füllstutzens. Beide werden entsprechend dem Verlauf der Stirnseite des Seitenfaltensacks gewählt. Bei einer völligen Offenstellung gemäß F i g. 5e und 5d bzw. 4c und 4d ist der Füllstutzen rechteckig. Auch die stirnseitig vorgesehenen Dichtleisten 32 und 33 sind ebenso wie die längsverlaufenden Dichtleisten 30 und 31 geradlinig ausgebildet.
Demgegenüber sind die stirnseitigen Dichtleisten 32 und 33 bei der Konstruktion gemäß F i g. 5a und 5b pfeilförmig ausgebildet, während auch der Füllstutzen am unteren Ende V-förmig nach innen eingezogen ist.
Nach dem öffnen des Seitenfaltensacks taucht der Füllstutzen 34 in die Sacköffnung ein und läßt das Füllgut zufließen. Damit kein Füllgut entweichen und eine staubdichte Befüllung möglich ist, sind längsverlaufende Dichtleisten 30 und 31 und die bereits erwähnten quer verlaufenden stirnseitigen Dichtleisten 32 und 33 vorgesehen. Die längsverlaufenden Dichtleisten 30 und 31 werden über Dichtleistenzylinder 28 und 29 zur Anlage an die Außenseite des Seitenfaltensacks gefahren und dieser wird schließlich von den Dichtleisten gegen die seitlicher: Längswand* des Füüstutzens 34 gedrückt.
Die stirnseitigen Dichtleisten 32 und 33 werden über einen Zylinder 35 betätigt (vergl. Fig.6) der über ein Gestänge die Dichtleisten 32 und 33 verschwenkt. Der Zylinder 35 überträgt seine Bewegung über einen an der Kolbenstange angelenkten Hebel 53 auf zwei seitlich angelenkte Zwischenhebel 54 und 55 und schließlich auf die Endhebel 56 und 57, die an ihrem unteren Ende die quer verlaufenden Dichtleisten 32 und 33 tragen.
Nach dem Füllen des Seitenfaltensacks wird der Füllstutzen 34 wieder nach oben aus der Sacköffnung herausgezogen, nachdem vorher die Dichtleisten aus ihrer Andrucklage bewegt worden sind. Die Dichtleisten 32 und 33 gelangen dabei in die Position gemäß F i g. 7, bei der die Endhebd 56 und 57 um die horizontal verlaufenden ortsfesten Achsen 58 und 59 verschwenkt sind.
Zwei stirnseitig vorgesehene Eindruckorgane 47 und 48, welche auch als Schwerter bezeichnet werden, drükken die Seitenfalten 50 und 51 nach innen, so daß bei einem Zusammenfahren der Klemmleisten 20 und 21, welches anschließend erfolgt, die Seitenfalten nicht nach außen schlagen können. Die Eindruckorgane 47 und 48 sind über ein Hebelgestänge und einen nicht dargestellten gemeinsamen Antrieb bewegbar.
Nach dem Einfaltvorgang wird der befüllte Sack an seinem oberen Ende wieder soweit zusammengefahren, daß die Innenseiten an der Sacköffnung aneinanderliegen. Dies geschieht durch ein nach innen und gegeneinander erfolgendes Verfahren der Grundplatten 22 und 23 und der Platten 51 und 52 mit den Klemmleisten 20 und 21. Anschließend werden die Greifer wieder ausgeklappt und der befüllte Sack wird in horizontaler Ebene aus der Füllstation herausgefördert.
Hinter der Füllstation erfolgt das Umleg kleben der Verschlußklappe 46.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Spreizorgane (16; 17; 18; 19) den Seitenfaltensack Patentansprüche: (%%oSung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
    gpf#:fs
    io
    UUIi UUL UIw wevivw **** **** ***** w ν» —·· — ^-
    angreifenden Förderorganen zum Fördern der Säkke in die Füllposition, mit sn die Sacköffnung eintauchbaren, zur Anlage an die Innenwände des Sakkes paarweise bewegbaren Spreizorganen, die zum Festklemmen des Sackrandes an diesen außen gegenüberliegenden Klemmelementen ausgebildet
    ^arfie^Lta^M te'sriS^teneckes^c!) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem mehrfach vorgesehenen Spreizorganen (14; 15; 16; v. Oberbegriff des Anspruchs 1.
    17-18· 19) die jeweils in Längsrichtung gesehen äu- Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (GB-PS
    ßeren SprSrgane (16; 17; 18; 19) in die Außenfal- 8 92 369) ist die Anordnung der Klemmorganefestvor-
    tenbereiche des Seitenfaltensackes (1) auseinander- gegeben. Diese Vorrichtung ist deshalb lediglich für
    fahrbar sind, daß jeweils zu beiden Längsseiten des Säcke mit einem vorgegebenen Offnungsquerschnitt Seitenfaltensackes (1) eine quer zur Längsrichtung 20 geeignet
    verfahrbe« Klemmleiste (20; 21) vorgesehen ist, die Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt (DE-GM sich zumindest über dessen gesamte Längsseite er- 73 C8 9S9), mit der sin Spreizen der" Sacköffnung nach streckt und daß sämtliche auf der gleichen Längssei- dem Füllen des Sacks zu dem Zweck erfolgt, das nachte angeordneten Spreizorgane (14; 16; 17 bzw. 15; folgende Verschließen vorzubereiten. Bei dieser be-18· 19) an der jeweils ihnen gegenüberliegenden 25 kannten Konstruktion sind demzufolge lediglich Spreiz-Klemmleiste(20bzw.21)anlegbarsin(L organe für das öffnen der Säcke vorgesehen, die nich 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zum Festklemmen des Sackrandes ausgebildet sind. Zur zeichnet, daß zu beiden Längsseiten der Sacköff- Verwendung für en Aufspreizen und Anlegen von Seinung jeweils mindestens drei Spreizorgane (14; 16; tenfaltensäcken an den Füllstutzen einer Füllstation ist 17 bzw. 15; 18; 19) angeordnet sind. 30 diese bekannte Vorrichtung nicht geeignet
    3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Es ist ferner eine Sackfüllanlage bekannt (DE-OS & eekennzeicinet daß die Klemmleisten (21 bzw. 20) 26 07 528), bei der beim Befüllen von Seitenfaltensäcken nach innen vorstehende Antf-uckbereiche (36 bis 41) die auf den Schmalseiten angeordneten Faltenbereiche
    aufweisen, die den Spreizorganen (14; 26; 17 bzw. stets zusammengedrückt gehalten werden. .
    15-18; 19) in deren Offnungsrellung gegenüberlie- 35 Als Befüllungsquerschnitt steht damit lediglich ein
    gen. wobei zwischen den Andruckbereichen (36 bis wesentlich geringerer Querschnitt zur Verfügung als
    4« jeweils gegenüber diesen zurückliegende Frei- der bei geöffneten Seitenfalten sich ergebende Quer-
    spaningen (42 bis 45) vorgesehen sind. schnitt Dieser Mangel ist besonders schwerwiegend bei
    4 Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- relativ kleinformatigen Seitenfaltensäcken, welche sich zeichnet daß die außenliegenden Andruckbereiche «0 mit der bekannten FOllanUge ur'-er Umständen nicht (36- 38· 39· 41) und die zugehörigen Enden der befüllen lassen, weil der bei zusammengeklemmten Sei-Spreizorgane (16; 17; 18; 19) mit einem spitzen Win- tenfalten verbleibende Einfüliquerschnitt zu gering ist kel gegenüber der vertikalen Längsebene nach in- Ausgehend von dem Stand der Technik gemäß Obernen geneigt angeordnet sind, wobei der Scheitel- begriff liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine ounkt des spitzen Winkels nach außen weist 45 Vorrichtung zum Aufspreizen von Seitenfaltensäcken
    5 Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- zu schaffen, mit der eine Anpassung des Offnungsquersprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für Sei- Schnitts an den Querschnitt des Füllstutzens möglich ist tenfaltensäcke (1) mit gestaffelter Verschlußklappe Dabei soll eine vollständige Öffnung des Offnungsquer-(46) die auf verschiedenen Längsseiten des Seitenf al- Schnitts erzielt werden. . . ». , tensackes angeordneten Spreizorgane (14; 16; 17 50 Pie Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkma- bzw 15- 18· 19) unterschiedlich hoch angeordnet len des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
    sjnd' Mi: der beanspruchten Konstruktion ist es möglich,
    6 Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- den zusammengefalteten Sack beliebig weit zu öffnen, sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein und zwar so weit, daß die Spreizorgane im geöffneten Aufhalteorgan (6, 7) vorgesehen ist das gegen die 55 Zustand des Seitenfaltensacks in den Endpunkten eines Innenseite der nach oben vorstehenden Verschluß- Rechtecks liegen, dessen Seiten den auseinandergezoklappe (46) verfahrbar ist bevor die übrigen Spreiz- genen Seitenwänden des Sacks entsprechen. Dabei organe (14-19) sich von innen an die Ränder der kann der Öffnungsquerschniit des Sacks etwa dem Off-Sacköffnung legen. nungsquerschnitt des Füllstutzens entsprechen, so daß
    7 Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- 60 der Sack in seinem Öffnungsbereich relativ eng am FuIlsprÜQhe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die äu- stutzen anliegt Hierdurch wird es möglich, mit Hilfe von ßeren Spreizorgane (16; 17; 18; 19) zur Ausführung zusätzlichen Dichtleisten eine praktisch staubfreie Beeiner aus Längs- und Querbewegung zusammenge- füllung des Seitenfaltensacks vorzunehmen.
    setzten Diagonalbewegung ausgebildet sind. Bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes
    8. Füllstation nach einem oder mehreren der An- 65 der Erfindung sind in den Unteransprüchen besenne-
DE2852022A 1978-12-01 1978-12-01 Vorrichtung zum Aufspreizen und Anlegen von Seitenfaltensäcken an den Füllstutzen einer Füllstation Expired DE2852022C2 (de)

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