DE2851222C2 - Automatischer Blendenantriebsmechanismus - Google Patents

Automatischer Blendenantriebsmechanismus

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DE2851222C2
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DE2851222A
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Yasutsugu Tokyo Nakagawa
Michio Hachioji Tokyo Yagi
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Konica Minolta Inc
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Konica Minolta Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms
    • G03B9/07Diaphragms with means for presetting the diaphragm

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einem automatischen Blendenantriebsmechanismus einer Kamera.
Ein herkömmlicher automatischer Blendenantriebsrnechanismus umfaßt einen Steuerhebel, der in einem Kamerakörper angeordnet ist und um eine Achse gedreht werden kann, die im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs verläuft, einen Blendenring, der an der Objektivseite der Kamera angeordnet ist, einen Blendenantriebshebel, welcher betätigungsmäßig mit dem Blendenring verbunden ist und an dem Blendensteuerring eingreifen kann, wobei der Blendenantriebshebel um die optische Achse des Objektivs gedreht werden kann, um die Blendensteuerungsdrehung des Blendcnringes einzustellen und dessen Rückstelldrehung durchzuführen, und eine Feder, durch die auf den Blendensteuerhebel eine Kraft ausgeübt werden kann.
Bei dieser Art Antriebsmechanismus ist der Wirkungsgrad der Kraftübertragung zwischen dem Blendensteuerhebel und dem Blendenantriebshebel klein, weil bei dieser Kraftübertragung ein gewisses Gleiten aufgrund der rechtwinkligen Anordnung der beiden Hebelachsen auftritt. Um zu verhindern, daß diese Hebel miteinander außer Eingriff kommen, ist es erforderlich, in unzweckmäßiger Weise den Bereich oder Hub der Bewegung dieser Hebel zu begrenzen, oder eine besondere Ausbildung des Eingriffes und des Mechanismus zu wählen.
Da außerdem keine feste proportionale Beziehung zwischen den Winkelverstellungen dieser Hebel vorliegt, ist es äußerst schwierig, die Einstellgenauigkeit eines Blendenwertes aufrechtzuerhalten. Die genaue Steuerung kann nur mittels eines sehr komplizierten Mechanismus erzielt werden.
Da es nicht zulässig ist, die Zeit zum Rückstellen der Blende in den offenen Zustand zu verlängern, muß außerdem die Feder zum Zurückstellen der Blende über den Blendensteuerhebel eine wesentlich größere Kraft aufweisen als die Kraft der Feder zur Betätigung des Blendenantriebshebels zum Einstellen des Blendenwertes. Infolgedessen wird ein starker Stoß hervorgerufen, wenn die Rückstelldrehung angehalten wird, mit der Folge einer schnellen Abnutzung oder einer Beschädigung bzw. Brechens der betroffenen Teile.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde bei einem automatischen Blendenmechanismus auf konstruktiv einfache Art eine äußerst genau und rasche Einstellung des Blendenwertes zu erreichen, ohne daß dabei eine wesentliche Beanspruchung der Teile auftritt. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Die einzige beigefügte Figur zeigt eine perspektivisehe Ansicht der einen Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur ist eine perspektivische Darstellung einer
Ausführungsform der Erfindung in dem Zustand, in dem die Blende voll geöffnet ist. In dieser Figur bezeichnet eine Bezugsziffer 1 einen Blendenring, der mit Kurvenschlitzen zum Antrieb der Blende oder ihrer Lamellen ausgebildet ist. Ein Blendenantriebshebel 2 ist um die optische Achse des Aufnahmeobjektivs drehbar in Beziehung zu der Drehung des Blendenringes 1 angeordnet. Sowohl der Blendenring als auch der Blendenantriebshebel 2 siind an der Objektivseite der Kamera angeordnet und durch eine Feder 3 in der Schließrichtung der Blende vorgespannt.
Es wird nun auf die Kamerakörperseite Bezug genommen, wo ein Blendensteuerring 4 so befestigt ist, daß er sich um die optische Achse des Objektivs drehen kann. Der Blendensteuerring 4 ist mit einem Vorsprung 4a, durch den der Blendenantriebshebel 2 gegenüber einer Drehung aufgrund der Feder 3 gehindert werden kann, und mit einer Kerbe 4ύ ausgebildet, die für einen Eingriff mit einer Klinke .5 geeignet ist, die durch eine Feder 6 in der Uhrzeigerrichtung gedrückt wird. Aufgrund des Eingriffs der Klinke 5 und der Kerbe 4b wird der Blendenring 1 in einer Stellung gehalten, in der die Blende über den Blendenantriebshebel 2 sich in der voll geöffneten Stellung befindet. Der Blendensteuerring 4 ist ferner mit einem gezahnten Umfangsabschnitt 4c ausgebildet. Andererseits wird eine Rückstellantriebseinrichtung durch ein Zahnradgetriebe und einen Motor, der mit dem Zahnradgetriebe verbunden ist, gebildet. Eines der Zahnräder des Zahnradgetriebes greift an den Zähnen des gezahnten Umfangsabschnittes 4c des Blendensteuerrimgs 4 ein. Genauer gesagt, umfaßt das Zahnradgetriebe der Rückstellantriebseinrichtung ein Rückstellantriebszahnrad 7, welches an dem gezahnten Umfangsabschnitt 4c des Blendensteuerrings 4 eingreift, ein Zahnrad 7a, welches einen zahnfreien Abschnitt einheitlich und koaxial mit dem Rückstellantriebszahnrad 7 aufweist, ein Zahnrad 8a,
welches einen zahnfreien Abschnitt aufweist und mit dem Zahnrad 7a in Eingriff bringbar ist, so daß in Zusammenarbeit mit dem Zahnrad 7 a die Wirkung einer Kupplung hervorgerufen wird, um die Antriebskraft-Obertragurigsverbindung herzustellen bzw. zu unterbrechen. Ferner sind vorgesehen ein Übertragungszahnrad 8, welches einheitlich und koaxial mit d.em Zahnrad 8a ausgebildet ist, ein Zwischenzahnrad 9, das mit dem Übertragungszahnrad 8 in Eingriff steht, und ein Motorzahnrad 10, welches an der Welle eines Motors Ii befestigt ist und an dem Zwischenzahnrad 9 eingreift
Die Bedingung zum Kämmen des Rückstellamriebszahnrades 7 und des gezahnten Umfangsabschnittes 4c des Blendensteuerringes 4 ist so ausgewählt, daß das Zahnrad 8a dem zahnfreien Abschnitt des Zahnrades 7a gegenüberliegt, wenn sich die Blende in ihrem voll geöffneten Zustand befindet, in dem die Klinke 5 in der Kerbe 4b des Blendensteuerringes 4 eingerastet ist Zur gleichen Zeit ist die Bedingung zum Kämmen so, daß das Zahnrad 7a auch dem zahnfreien Abschnitt des Zahnrades 8a gegenüberliegt, wenn sich der Motor im angehaltenen Zustand befindet
Um eine Störung zwischen den Zähnen der beiden Zahnräder 7a und 8a zu vermeiden, die wegen des Vorliegens der zahnfreien Abschnitte auftreten kann, ist die Welle der Zahnräder 8a und 8 an einem Hebel 12 befestigt welcher um die Achse des Zahnrades 9 verschwenkt werden kann. Der Hebel 12 wird durch eine Feder 13 vorgespannt, damit das Zahnrad 8a näher zu dem Zahnrad 7a bewegt wird. Diese Vorspannkraft wird von einem Anschlag 14 aufgenommen, welcher die Drehung des Hebels 12 begrenzt, so daß ein minimalei Abstand zwischen den Zahnrädern 7a und 8a zum richtigen Kämmen dieser Zahnräder miteinander aufrechterhalten wird.
Ferner besteht bei der dargestellten Ausführungsform die Blendeneinstelleinrichtung aus einem Einstellzahnrad 15a, das an dem Rückstellantriebszahnrad 7 eingreift, einem Klinkenrad 15, das koaxial und einheitlich mit dem Zahnrad 15a ausgebildet ist, und aus einer Einstellklinke 16, welche an dem Klinkenrad 15 eingreift.
Die Arbeitsweise des Blendenantriebsmechanismus nach der Erfindung, die die beschriebene Konstruktion aufweist, arbeitet in der im folgenden beschriebenen Weise.
Wenn der Auslöseknopf (dieser ist nicht dargestellt) der Kamera niedergedrückt wird, wird die Klinke 5 entgegen der Kraft der Feder außer Eingriff mit der Kerbe 46 des Blendensteuerringes 4 durch eine bekannte mechanische Einrichtung geschwenkt. Infolgedessen wird der Blendensteuerring 4 zusammen mit dem Blendenantriebshebel 2 und dem Blendenring 1 in der die Blende schließenden Richtung durch die Kraft der Feder 3 gedreht
Die Drehung des Blendensteuerringes 4 wiederum bewirkt die Drehung des Ruckstellantriebszahnrades 7, welches an dem gezahnten Umfangsabschnitt 4c, des Blendensteuerringes 4 eingreift, sowie die Drehung des Einstellzahnrades 15a und des Klinkenrades 15 zum Einstellen, die dem Rückstellantriebszahnrad 7 zugeordnet sind.
Dann, wenn eine Blendensteuerungsinformation (diese ist nicht dargestellt) gegeben wird, wird die Einstellklinke 16 in Eingriff mit dem Klinkenrad 15 zum Einstellen gebracht. Als Ergebnis hiervon wird die Drehung des Einstellzahnrades 15a, des Rückstellan-(riebszahnrades 7, des Blendensteuerringes 4, des Blendenantriebshebels 2 und des Blendenringes 1 angehalten, um die Blende einzustellen und die Blende mit der öffnung zu halten, welche der Blendensteuerungsinformation entspricht
Während dieses Vorganges wird die Drehung des Rückstellantriebszahnrades 7 nicht zu der Moiorseite übertragen, da das Zahnrad 7a, dem zahnfreien Abschnitt des Zahnrades 8a gegenüber gelegen hat jedoch, wenn die Blende wie oben angegeben eingestellt ist, ist das Zahnrad 7a gedreht worden, um seinen gezahnten Abschnitt mit dem Zahnrad 8a an der Motorseite in Eingriff zu bringen.
Wenn die Belichtung beendet ist, wird eine Belichtungsbeendungsinformation (diese ist nicht dargestellt) erzeugt um die Einstellklinke 16 von dem Klinkenrad 15 zu lösen. Gleichzeitig wird der Motor angesteuert, um das Zwischenzahnrad 9 über das Motorzahnrad 10 zu drehen. Die Drehung des Zwischenzahnrades 9 wird auf das Zahnrad 8a, welches einen zahnfreien Abschnitt hat, über das Übertragungszahnrad 8 übertragen. Dann, wenn sich das Zahnrad 8a dreht, wird der gezahnte Abschnitt des letzteren in Eingriff mit dem gezahnten Abschnitt des Zahnrades 7a gebracht, so daß die Zahnräder 7a und 7 gedreht werden. Infolgedessen werden der Blendensteuerring 4, der Ble.idenantriebshebel 2 und der Blendenring 1 gedreht damit die Blende in ihren voll geöffneten Zustand zurückgestellt wird, wobei die Kraft der Feder 3 überwunden wird.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Rückstellung der Blende abgeschlossen ist, wird der zahnfreie Abschnitt des Zahnrades 7a in die Stellung gebracht in der er dem mit ihm zusammen arbeitenden Zahnrad 8a gegenüberliegt, so daß diese Zahnräder miteinander außer Eingriff gebracht sind. Gleichzeitig kommt die Klinke 5 gegenüber der Kerbe 4£> des Blendensteuerringes 4 zu liegen und fällt in diese ein, damit die Blende in dem voll geöffneten Zustand gehalten wird. Dann wird der Motor durch ein bekanntes Mittel angehalten, wenn der zahnfreie Abschnitt des Zahnrades 8a dem Zahnrad 7a gegenüberliegend gebracht worden ist.
Wie es beschrieben wurde, sind gemäß der Erfindung der Blendenring 1, der Blendenantriebshebel 2 und der Blendensteuerring 4 zur Steuerung von dessen Drehung so ausgebildet, daß sie sich um eine gemeinsame Achse drehen, d. h. um die optische Achse des Aufnahmeobjektivs. Ferner sind die Glieder der Einstelleinrichtung zum Einstellen des Blendensteuerringes 4, sowie die Glieder der Rückstellantriebseinrichtung so ausgebildet, daß sie sich um die Achse parallel zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs drehen können. Ferner werden die bewegbaren Glieder an der Antriebsseite und an der angetriebenen Seite in den meisten Fällen in der gleichen Richtung bewegt. Demgemäß erfolgt die Übertragung der Bewegung oder der Anti iebskraft mit einem hohen Wirkungsgrad und die vorhergehend erwähnten besonderen Ausbildungen zum Eingreifen der Glieder und komplizierten Mechanismen, um die Stöße der Bewegungen der in Eingriff stehenden Glieder zu begrenzen, fallen hiermit fort, da die wirkungsvollen Eingriffe aufrechterhalten werden, ohne die Stöße der Bewegungen dieser Glieder zu begrenzen. Hinzu kommt, daß, da konstante proportionale Beziehungen zwischen den Winkelverstellungen der Glieder aufrechterhalten werden, die Genauigkeit der Blendensteuerung mit einer relativ einfachen Mechanik erhalten werden kann. Ferner, dank der in dem Zahnradgetriebe der Rückstellantriebseinrichtung vorgesehenen Zahnräder mit zahnfreien Abschnitten wird die Übertragung
des Drehmomentes von dem Motor zu dem Blendensteuerring zum Zeitpunkt der Beendigung der Rückstellung unterbrochen, wenn der Blendensteuerring angehalten wird, so daß kein wesentlicher mechanischer Stoß auf den Blendensteuerring ausgeübt wird, selbst dann wenn ein Motor mit einem großen Drehmoment für die Rückstellantriebseinrichtung verwendet wird. Dies stellt eine lange Betriebsdauer des automatischen Blendenantriebsmechanismus sicher.
Bei der Blendenantriebseinrichtung nach der Erfindung kann die Bewegung der Einstellklinke 16 für die Blende in und außer Eingriff mit dem Klinkenrad 15 sowohl elektrisch als auch mechanisch gesteuert werden. Um diese Steuerung elektrisch durchzuführen, wird die Solenoidspule eines Solenoids, welches der Einstellklinke 16 zugeordnet wird, erregt und entregt in Übereinstimmung mit der Blendensteuerinformation, welche von der automatischen Blendensteuereinrichtung oder einem voreingestellten Blendenring abgeleitet wird. Die mechanische Steuerung wird dadurch durchgeführt, daß direkt die mechanische Blendensteuerungsinformation an die Einstellklinke 16 übertragen wird.
Ferner, wenn der bei dem automatischen Blendenantriebsmechanismus der Erfindung eingebaute Motor 11 ein elektrischer Motor ist, kann das Ingangsetzen und Anhalten des Motors durch eine Kombination eines An- und Ausschalters und einer von einem Solenoid betätigten Bremseinrichtung gesteuert werden, während, wenn der Motor 11 ein mechanischer Motor ist, der durch eine aufgewickelte Feder betätigt wird, die gleiche Steuerung mittels bekannter Maßnahmen durchgeführt wird, die eine Anhalteklinke und eine Bremse verwenden.
Die beschriebene und dargestellte Ausführungsform ist nicht ausschließlich, und deshalb können an ihr verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden. Beispielsweise können solche Konstruktionsänderungen leicht dadurch erfolgen, daß die Blendeneinstellklinke 16 auch die Rolle der Klinke 15 übernimmt, so daß letztere weggelassen werden kann, und daß ein direkter Eingriff der Blendeneinstellklinke 16 an dem Steuerring 4 zugelassen wird, wodurch sowohl das Einstellklinkenrad 15 und das Einstellzahnrad 15a weggelassen werden können.
Es ist auch möglich, die gegenseitige Wechselwirkung der Zahnradzähne der Zahnräder 7 a und 8a dadurch zu vermeiden, daß Zahnradzähne mit scharfen oder verjüngten Kanten gewählt werden. In einem solchen Fall kann auf den Hebel 12 verzichtet werden.
Ferner können die Zahnräder mit zahnfreien Abschnitten unter der Voraussetzung weggelassen werden, daß der Motor 11 ein elektrischer Motor ist, dessen Inbetriebnahme und Anhalten unmittelbar und genau gesteuert werden kann, und daß kein wesentlicher Widerstand und Trägheit auf den Blendensteuerring 4 angewendet werden, wenn letzterer gedreht und angehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Automatische Blendenantriebseinrichtung für eine Kamera, gekennzeichnet durch einen Blendensteuerring (4), der an der Kamerakörperseite angeordnet und um die optische Achse des Aufnahmeobjektivs drehbar ist, eine Einstelleinrichtung (15a, 15,16), durch die der Blendensteuerring (4) entgegen seiner Drehung in der Blendenschließrichtung einstellbar ist, eine Rückstellantriebseinrichtung (4c, 7, 7a, 8, 8a, 9, 10, 11), die ein Zahnradgetriebe (7,7a, 8,8a, 9,10) aufweist, welches mit dem Blendensteuerring (4) und einem Motor (11) in Eingriff steht, einen Blendenring (1) der an der Objektivseite der Kamera angeordnet ist, und einen Blendenantriebshebel (2), der betätigungsmäßig mit dem Blendenring (1) verbunden und zusammen mit dem Blendensteuerring (4) bewegbar ist.
2. Automatischer Blendenantriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe der Rückstellantriebseinrichtung Zahnräder 7a, 8a umfaßt, welche mit zahnfreien Abschnitten ausgebildet sind, wodurch die Verbindung zur Übertragung der Antriebskraft des Zahnradgetriebes unterbrochen werden kann.
3. Automatischer Blendenantriebsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung zum Einstellen des Blendensteuerringes (4) entgegen der Drehung in die Blendenschließrichtung eine Klinke (5) aufweist, welche direkt mit dem Blendensteuerring (4) in Eingriff bringbar ist, wodurch letzterer in der Stellung haltbar ist, in der die Blende geöffnet ist, und daß ein Klinkenrad (15) in einem Zahnradgetriebe (15a,), welches von dem Zahnradgetriebe (7,7a, 8, 8a, 9, 10) abzweigt, vorgesehen ist, und daß eine Einstellklinke (16) vorgesehen ist, welche mit dem Klinkenrad (15) in Eingriff bringbar und ausgebildet ist, den Zustand der Blende aufgrund des Eingriffes mit dem Klinkenrad (15) einzustellen.
DE2851222A 1977-11-29 1978-11-27 Automatischer Blendenantriebsmechanismus Expired DE2851222C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14225777A JPS5476149A (en) 1977-11-29 1977-11-29 Automatic diaphragm drive mechanism

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2851222A1 DE2851222A1 (de) 1979-05-31
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Family

ID=15311108

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2851222A Expired DE2851222C2 (de) 1977-11-29 1978-11-27 Automatischer Blendenantriebsmechanismus

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4218121A (de)
JP (1) JPS5476149A (de)
DE (1) DE2851222C2 (de)
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