DE2850820C2 - Vorrichtung zur Zuführung des obersten Blattes eines Blattstapels zu einer Verarbeitungsstelle - Google Patents
Vorrichtung zur Zuführung des obersten Blattes eines Blattstapels zu einer VerarbeitungsstelleInfo
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Description
F i g. 11 und 12 eine Abwandlung der Einrichtung zur
Änderung der Geschwindigkeit nach F i g. 10,
Fig. 13 eine Ansicht einer Modifikation der Sperroder Verriegelungseinrichtung für das G-jstell und die
Auflage,
Fig. 14 und 15 Ansichten zur Verdeutlichung der Funktionsweise der Verriegelungseinrichtung,
F i g. 16 eine Ansicht zur Erläuterung einer Zufuhr-Vorrichtung,
bei der die beiden Trennrollen voneinander weg be xegt werden können,
Fig. 17 eine detaillierte Ansicht der Einrichtung, mit
der die Trennrollen voneinander weg bewegt werden,
Fig. 18 eine Teilsnsicht der Einrichtung, mit der Trennrollen voneinander weg bewegt werden,
F i g. 19 eine Ansicht einer Zuführvorrichtung mit einem
Detektor für die Blätter und mit einem Schalter für die Feststellung der Höhe des Blattstapels,
F i g. 20 eine Ansicht einer Zuführvorrichtung mit einem Detektor für die restlichen Blätter, unu
Fig.21 eine Ansicht einer Modifikation des Detektors
für die Feststellung der restlichen Blätter.
Gemäß F i g. 1 weist eine allgemein durch das Bezugszeichen 1 angedeutete Vorrichtung zur Zuführung des
obersten Blattes eines Blattstapels eine Auflage 2 mit einem Stapel 3 von Kopierblättern sowie eine Zuführrolle
4 auf, die auf dem obersten Blatt des Blattstapels 3 aufliegt und dieses oberste Blatt der weiteren Verarbeitung
zuführt. Das mittels der Rolle 4 abgezogene Blatt durchläuft den Spalt zwischen zwei Trennrollen 5 und
erreicht dann einen Pufferabschnitt 6, in dem eine gebogene Führungsplatte (nicht dargestellt), schräg einander
gegenüberliegende Rollen 7 und zwei Steuerrollen 8 angebracht sind. Geführt durch die Steuerrollen 8 erreicht
das Blatt synchron zu einem Tonerbild, das sich auf der Oberfläche einer photoleitfähigen Trommel 9
befindet, eine Übertragungsstation des Kopiergerätes. In der Übertragungsstation wird das Tonerbild mittels
einer Korona-Entladungseinrichtung 10 von der photoleitfähigen Trommel 9 auf das Blatt übertragen. Das
Blatt durchläuft anschließend den Spalt zwischen zwei Fixierrollen 11 und wird dann durch zwei Austragrollen
12a auf einer Ablage i2b abgelegt. Das nicht näher dargestellte Kopiergerät hat den üblichen Aufbau, d. h., um
die photoleitfähige Trommel 9 herum sind eine Aufladungs-, eine Belichtungs- und eine Entwickhingseinrichtung
vorgesehen.
Die Blattauflage 2 ist in der dargestellten Ausführungsform, wie nachstehend noch beschrieben wird, in
einer vertikalen Richtung und auch senkrecht zu der Zeichenebene der F i g. 1 bewegbar.
In F i g. 2 ist die Blattauflage 2 an jeder Seite jeweils an einem endlosen Riemen 13 befestigt, die um Riemenscheiben
14/4 bis 14C geführt sind. An jeder Riemenscheibe 14/4 ist ein Kegelrad angebracht, das ."nit einem
weiteren an einer Antriebswelle 15 angebrachten Kegelrad 16 in kämmendem Eingriff gehalten ist. Infolgedessen
arbeiten bei einer Drehung der Antriebswelle 15 die endlosen Riemen 13 zusammen, um di? Blattauflage
2 in vertikaler Richtung zu bewegen. An einem Ende der Antriebswelle 15 ist ein Schneckenrad 17 angebracht,
welches mit einer an einer Riemenscheibe 18 angebrachten Schnecke in kämmendem Eingriff steht. Ferner
ist eine Spannscheibe 19 vorgesehen.
Die verschiedenen vorerwähnten Elemente der Blattzuführeinrichtung
sind in einem Gestell 20 untergebracht, welches bezüglich eines Hauptteils 22 des Geräts
mittels einer in Fig. 1 schematisch dargestellten verschiebbaren Einrichtung bewegt werden kann. Fer-.
ner ist ein Anschlag 23 vorgesehen, um das Gestell 20 in dem Hauptteil 22 in der entsprechenden Lage festzulegen.
Das Hauptteil 22 weist einen umkehrbaren Antriebsmotor 24 mit einer an einer antreibenden Welle
befestigten Riemenscheibe 24/4 auf. Ein Antriebsriemen
26 ist über die Riemenscheibe 24Λ, die Riemenscheibe 18 des Gestells 20, die Spannscheibe 19 des Gestells 20
und eine an dem Hauptteil 22 befestigte Riemenscheibe 25 geführt
Eine Kopiertaste 38, eine Taste 39 zum Drehen des Motors 24 in einer Richtung, in welcher das Gestell 20
aus dem Hauptteil 22 herausbewegt wird, und eine Taste 14 zum Drehen des Motors 24 in einer Richtung, in
welcher das Gestell 20 in den Hauptteil 22 bewegt wird, sind an einem Steuerpult auf der Vorderseite des Geräts
angeordnet. Die Tasten 38 bis 40 sind an den Schaltern 38/4 bis 40/4 angebracht, die mit einer Steuerschaltung
41 verbunden sind, die wiederum mit dem Antriebsmotor 24 verbunden ist. Beim Drücken der Taste 39 wird
der Motor 24 in einer Richtung gedreht, um den Antriebsriemen 26 in einer Richtung R zu bewegen, und
beim Drücken der Taste 40 wird der Antriebsmotor in einer Richtung gedreht, um den den Antriebsriemen 26
in einer Richtung Q zu bewegen (siehe Fig.6). Ein Blattfühlschalter 42 ist mit der Steuerschaltung 41 verbunden.
Mittels der Schalter zum Steuern der Bewegung des Blattzuführgestells 20 in den Hauptteil 22 des
Geräts und aus diesem heraus kann der Betrieb des Gestells 20 von der Bedienungsperson des Geräts
durchgeführt werden. Hierdurch sind die Gefahr und die Schwierigkeiten beseitigt, die sonst durch eine plötzliche
Bewegung des Blattzuführgestells in den Hauptteil des Geräts hinein und aus diesem heraus hervorgerufen
werden könnten.
In F i g. 3 weist das Blattzuführgestell 20 zwei hakenförmige Hebel 27 und 28 auf, die an Drehzapfen 27/4
bzw. 28/4 schwenkbar gehaltert sind. Der Hebel 27, welcher
durch die Vorspannkraft einer Zugfeder 30 normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehzapfen
27 A gedreht wird, ist zum Fühlen der untersten Lage der Blattauflage 2 vorgesehen und steht mit einem Anschlag
29 in Eingriff, der an der Blattauflage 2 befestigt ist, um eine Aufwärtsbewegung der Blattauflage 2 zu
verhindern. An dem Hauptteil 22 ist ein Auslösestift 31 für die Blattauflage angebracht. Der Hebel 28, welcher
normalerweise durch die Vorspannkraft einer Feder 32 um den Drehzapfen 28/4 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
ist zum Fühlen der Lage des Blattzuführgestells 20 vorgesehen. Der Hebel 28 wird an seinem linken Endteil
durch die Blattauflage 2 nach unten bewegt, wenn diese sich in ihrer untersten Stellung befindet, wodurch dann
ein Haken des Hebels 28 außer Eingriff von einem an dem Hauptteil 22 angebrachten Anschlag 33 kommt.
Ein Blattfühlschalter 42 fühlt das Vorhandensein von Blättern 3 auf der Blattauflage 2, wie in F i g. 4 dargestellt,
selbst wenn nur noch ein Blatt vorhanden ist. Wenn kein Blatt 3 auf der Blattauflage 2 vo.-handen ist,
fällt ein Stellglied des Fühlschalters 42 in eine Vertiefung in der Auflage 2 in eine Lage, die deren Stellung
entspricht, und gibt ein Signal ab, das anzeigt, daß kein Blatt auf der Blattauflage 2 vorhanden ist.
Die vorstehend beschriebene Blattzuführeinrichtung arbeitet folgendermaßen. Wenn sich das Blattzuführgestell
20 in einer in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung befindet, ist es am weitesten in den Hauptteil 22 hineingeschoben
und befindet sich in einer Blattzuführstellung, in welcher das Gestell 20 auf der rechten Seite an
dem Anschlag 23 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt befindet
sich die Blattauflage 2 in ihrer tiefsten Stellung. WeHn
sich das Gestell 20 in dieser Lage befindet, stößt der Hebel 27 mit seinem unteren Ende gegen den Freigabestift
31 und wird entgegen der Vorspannkraft der Zugfeder 30 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 27Λ gedreht,
so daß der Haken außer Eingriff von dem Anschlag 29 kommt. Die Blattauflage 2 drückt das linke
Ende des Hebels 28 nach unten, so daß dessen Haken ebenfalls außer Eingriff von dem Anschlag 33 kommt.
Wenn die Blätter 3 auf der Blattauflage 2 nachzufüllen oder durch andere Blätter zu ersetzen sind, wird die
Taste 39 gedrückt, wenn sich das Gestell 20 in dieser Lage befindet. Hierdurch wird dann der Motor 24 in der
umgekehrten Richtung gedreht, wodurch sich dann der Antriebsriemen 26 in der Richtung R bewegt. Da die
Blattauflage 2 sich zu diesem Zeitpunkt in ihrer untersten Lage befindet, kann sich die Auflage nicht nach unten
bewegen, so daß sich die Antriebswelle 15 und die Riemenscheibe 18 nicht drehen. Folglich werden die
Riemenscheibe 18 und die Spannscheibe t9 in derselben Richtung wie der Antriebsriemen 26 bewegt, und das
Gestell 20 wird in einer durch einen Pfeil angegebenenen Richtung Paus, dem Hauptteil 22 herausbewegt. Die
Geschwindigkeit, mit welcher das Gestell 20 aus dsm Hauptteil 22 herausbewegt wird, ist dieselbe wie die
Geschwindigkeit, mit welcher der Antriebsriemen 26 bewegt wird. Diese Geschwindigkeit ist verhältnismäßig
hoch und folglich ist die Zeit kurz, die für ein Bewegen des Gestells 20 nach außen erforderlich ist. Bei Erreichen
einer vorbestimmten Stellung betätigt das Gestell 20 einen nicht dargestellten Schalter, wodurch der
Motor 24 angehalten wird. Das Gestell 20 wird dann in einer in F i g. 6 wiedergegebenen Stellung angehalten.
Wenn sich das Gestell 20 aus der in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung in der Richtung P zu bewegen be
ginnt, kommt das untere Ende des Hebels 29 außer Anlage von dem Freigabestift 31 und der Haken des Hebels
27 kommt aufgrund der Vorspannkraft der Feder 30 an dem Anschlag 29 in Eingriff, wodurch eine Aufwärtsbewegung
der Blattauflage 2 verhindert ist, bis das Gestell 20 wieder in seine in F i g. 2 wiedergegebene
Lage zurückgekehrt ist.
Die Blätter auf der Blattauflage 2 werden nachgefüllt oder ersetzt, während sich die Auflage in der in F i g. 6
wiedergegebenen Stellung befindet. Danach wird die Taste 40 gedrückt, um den Antriebsmotor 24 in normaler
Richtung zu drehen. Da wie vorstehend ausgeführt, verhindert ist, daß sich die Blattauflage 2 nach oben
bewegt, kann sich die Antriebswelle 15 nicht drehen, so daß durch die Bewegung des Antriebsriemens 26 in der
Richtung O die Riemenscheibe 18 und die Spannscheibe 19 und folglich das Gestell 22 zusammen mit dem Antriebsriemen
26 bewegen. Auf diese Weise wird das Gestell 20 in den Hauptteil 22 mit einer verhältnismäßig
hohen Geschwindigkeit in die in F i g. 2 wiedergegebene Stellung gebracht Zu diesem Zeitpunkt stößt dann das
untere Ende des Hebels 27 gegen den Freigabestift 31, wodurch der Haken des Hebels 27 außer Eingriff von
dem Anschlag 29 kommt und die Blattauflage 2 in eine Lage gebracht wird, in welcher sie nach oben bewegt
werden kann. Wenn sich der Motor 24 weiter dreht, stößt das Gestell 20 gegen den Anschlag 23 und wird
dadurch stationär. Infolgedessen wird die Bewegung des Antriebsriemens 26 in der Richtung Q über die Riemenscheibe
18. die an dieser angebrachten Schnecke, das Schneckenrad 17, die Antriebswelle 15, das Kegelrad 16
und die an den Riemenscheiben 14Λ angebrachten Kegelräder an die endlosen Riemen 13 übertragen. Bei
einer Bewegung der endlosen Riemen 13 wird die Blattauflage 2 nach oben bewegt. Wenn dies der Fall ist, wird
durch das Zusammenwirken der an der Riemenscheibe 18 angebrachten Schnecke und des Schneckenrads 17
die Geschwindigkeit der Bewegung der endlosen Bänder 13 auf einen Wert verringert, der unter der Geschwindigkeit
der Bewegung des Antriebsriemens 26 liegt. Folglich erfolgt die Aufwärtsbewegung der Blattauflage
2 mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Bewegung des Gestells 20 in den Hauptteil 22 und aus
diesem heraus.
Wenn das oberste Blatt des Blattstapels auf der Blattauflage 2 eine Stellung erreicht, in welcher das oberste
Blatt an der Rolle 4 anliegt, wie in F i g. 7 dargestellt ist, wird der Antriebsmotor 24 angehalten. Das Eintreffen
des obersten Blattes in der Biattzuführsteiiung kann mittels einer der bekannten Einrichtungen gefühlt werden,
beispielsweise mittels einer optischen Fühleinrichtung oder mit Hilfe eines in F i g. 19 dargesgellten Schalters
72, der die Aufwärtsbewegung der Blattzuführrolle 4 fühlt. Da die Aufwärtsbewegung der Blattauflage 2,
wie vorstehend ausgeführt, mit einer niedrigen Geschwindigkeit durchgeführt wird, ist dadurch, daß das
Eintreffen der Auflage 2 in der Blattzuführstellung gefühlt wird, sichergestellt, daß die Auflage 2 in einer richtigen
Lage angehalten wird. Vorteilhafterweise beträgt die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung der Blattauflage
2 etwa 2 cm/s und die Geschwindigkeit der Bewegung des Gestells 20 in den Hauptteil 22 und aus
diesem heraus 10 bis 20 cm/s.
Die Blätter 3 werden zugeführt, solange sich die Blattauflage 2 in der in F i g. 7 wiedergegebenen Lage befindet.
Ein Verschieben der Lage des obersten Blattes nach unten wird durch die dem obersten Blatt zugeordnete
Fühleinrichtung gefühlt, und durch den Antriebsmotor 24 wird dann die Blattauflage 2 wieder nach oben bewegt.
Die Aufwärtsbewegung der Auflage 2 erfolgt auch zu diesem Zeitpunkt mit einer niedrigen Geschwindigkeit,
so daß eine sichere und genaue Positionierung der Blattauflage 2 durchgeführt werden kann.
Wenn die Blätter auf der Blattauflage 2 verbraucht sind, fällt das in Verbindung mit Fi g. 4 und 5 beschriebene
Stellglied des Blattfühlschalters 42 in die Vertiefung 2Λ in der Auflage 2, und der Schalter 42 gibt ein
Signal »kein Blatt vorhanden« ab, das der Steuereinrichtung 41 zugeführt wird, die dann den Antriebsmotor 24
in umgekehrter Richtung dreht, um dadurch die Blattauflage 2 nach unten zu bewegen. Auf diese Weise wird
dann die Blattauflage 2 in ihre unterste Stellung gebracht, in welcher sie gegen das linke Ende des Hebels
28 stößt und diesen um den Drehzapfen 28/4 entgegen der Vorspannung der Feder 32 verschwenkt, wodurch
dessen Haken von dem Anschlag 33 freikommt Folglich ist das Blattzuführgestell 20 bereit, aus dem Hauptteil 22
herausbewegt zu werden und ist in dieser Lage bereit Wenn zu diesem Zeitpunkt die Taste 39 gedrückt wird,
wird, wie bereits ausgeführt, das Gestell 20 zusammen
mit der Blattauflage 2 aus dem Hauptteil 22 herausbewegt.
Wenn der Stapel Kopierblätter auf der Blattauflage 2 durch einen Stapel anderer Blätter ersetzt werden soll
oder muß, während die Blätter zugeführt werden, braucht nur die Taste 39 gedruckt zu werden. Der Antriebsmotor
24 dreht sich dann in der umgekehrten Richtung und bewegt die Blattauflage 2 nach unten.
Sobald die Auflage 2 ihre unterste Stellung erreicht, wird die Bewegung der endlosen Riemen 13 unterbrochen
und das Schneckenrad 17 und die Riemenscheibe
18, deren Schnecke mit dem Schneckenrad 17 kämmt, können sich nicht mehr drehen, so daß sich das Gestell
20 mit der Auflage 2 in Verbindung mit der Bewegung des Antriebsriemens 26 aus dem Hauptteil 22 heraus
bewegt. Bei der vorbeschriebenen Bewegung können eine Kette, ein Drahtseil u. ä. anstelle der Riemen 13 und
26 verwendet werden.
In F i g. 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, in welcher eine Riemenscheibe 34, die drehbar an dem Blattzuführgestell 20 angebracht ist, in
Form einer Dreifachscheibe vorliegt und der Antriebsriemen 26 sowie zwei um Riemenscheiben 35/4 geführte
Antriebsriemen 36 zum Bewegen der Blattauflage 2 nach oben um die Dreifachscheibe 34 geführt sind. Die
Arbeitsweise dieser Ausführungsform entspricht der der in F i g. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsform, außer
daß keine Verminderung der Geschwindigkeit der Blattfeder 2 bewirkt ist.
In F i g. 9 ist noch eine weitere Ausführungsform dargestellt, in welcher eine sich horizontal bewegende Verbindung
verwendet ist, um die Blattauflage 2 in vertikaler Richtung zu bewegen. Die in F i g. 8 dargestellte Riemenscheibe
34 kann zum Antrieb der Verbindung 43 verwendet werden.
In F i g. 10 wird die Blattauflage 2 von den Riemen 13 gehalten, die jeweils um Riemenscheiben 35/4 und 35B
geführt sind. Ein gemeinsamer Riemen 36' ist um die Riemenscheiben 35/4 geführt. Der Riemen 36' ist auch
über eine Riemenscheibe 37 geführt, die drehbar an dem Blattzuführgestell 20 angebracht ist und an welcher ein
Zahnrad 37Λ angebracht ist, das mit einem an der Riemenscheibe
18 angebrachten Ritzel ISA kämmt Folglich wird durch die Zahnräder 18A und 37/4 die Geschwindigkeit
der Bewegung des Bandes 36' verringert, so daß die Geschwindigkeit der vertikalen Bewegung
der Blattauflage 2 unter der Geschwindigkeit des Blattzuführgestells 20 in den Hauptteil 22 hinein und aus
diesem heraus liegt.
In F i g. 11 und 12 ist noch eine weitere Ausführungsform dargestellt, in welcher die Blattauflage 2 mittels
Drähten 44 gehalten wird, die um Rillenscheiben geführt sind, die an beiden Seiten der Auflage 2 angebracht
sind. An jeder Rillenscheibe ist der Draht 44, welcher mit seinem einen Ende an einer Scheibe 45/4
mit größerem Durchmesser einer doppelten Rillenscheibe 45 befestigt ist, in einer Anzahl Windungen auf
die Scheibe 45/4 mit dem größeren Durchmesser gewikkelt,
läuft von der Scheibe 45Λ zu einer an einer höheren Stelle festgelegten Rillenscheibe 46 und ist um diese
herumgeführt, verläuft dann nach unten zu einer an der Blattauflage 2 angebrachten Rillenscheibe 47. um die er
herumgeführt ist, wird anschließend wieder über die obere Rillenscheibe 46 geführt und ist schließlich zu
einer Rillenscheibe 455 mit einem kleineren Durchmesser der doppelten Rillenscheibe 45 geführt. Bei dieser
Anordnung kann die Blattauflage 2, die über die Rillenscheiben 47 durch die Drähte 44 an ihren Wendepunkten
gehalten ist, mit einer geringeren Geschwindigkeit bewegt werden, wenn sie durch die Rillenscheibenanordnung
in vertikaler Richtung bewegt wird. Die Doppelscheiben 45 werden über ein entsprechendes Getriebe
mittels des Antriebsriemens 26 angetrieben.
In der vorstehend beschriebenen Blattzuführeinrichtung besteht die Gefahr, daß die Blattauflage 2, die Blätter
3 auf der Auflage 2 oder der Hauptteil 22 des Geräts entweder beschädigt oder zerstört werden, wenn aus
Unachtsamkeit versucht wird, die Blattauflage 2 nach oben zu bewegen, wenn sich das Blattzuführgestell 22 in
einer anderen Stellung als der vorgesehenen Blattzuführstellung befindet oder wenn versucht wird, das
Blattzuführgestell 20 in den Hauptteil 22 hineinzuschieben oder aus diesem herauszuziehen, wenn die Blattauflage
22 sich in ihrer oberen Stellung befindet. Um dies zu verhindern, ist die Blattzuführeinrichtung mit der in
Fig.3 dargestellten Verriegelungseinrichtung versehen.
Eine Abwandlung der in F i g. 3 wiedergegebenen Verriegelungseinrichtung ist in Fig. 13 bis 15 dargestellt.
In Fig. 13 ist eine Anschlagplatte 48 an dem Gestell
20 zwischen dessen Bodenplatte 20/1 und der Blattauflage
2 sowohl für eine vertikale als auch für eine horizontale Bewegung in der Bewegungsrichtung des Gestells
20 angebracht. Die Anschlagplatte 48 weist zwei L-förmige
Einschnitte 49 auf, die in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet sind und in denen Stifte
51 aufgenommen sind, die an einer Trägerplatte 50 angebracht sind, die wiederum an der Bodenplatte 20/4 des
Gestells 20 befestigt ist, und welche in demselben Abstand voneinander wie die L-förmigen Einschnitte 49
angeordnet sind. An der Anschlagplatte 48 ist eine Zugfeder 52 befestigt, welche die Platte 48 in den Figuren
nach rechts bewegen will, und die Anschlagplatte 48 ist unter der Wirkung einer Blattfeder 53 angeordnet, welche
die Platte 48 nach oben bewegen will. Die Anschlagplatte weist einen das Hochheben der Blattauflage verhindernden
Ansatz 48Λ, in den ein nach unten umgebogener Teil 2A der Blattauflage 2 eingreifen kann, und
eine Verlängerung 485 auf, welche in der Bewegungsrichtung des Gestells 20 verläuft und an seinem Ende
einen nach oben vorstehenden Teil 48Chat. Ein vorstehender
Ansatz 54 ist an der Unterseite der Blattauflage 2 angebracht.
An dem Hauptteil 22 ist ein feststehender Anschlag 55 angebracht, der mit einem Ausschnitt 55/4 versehen, in
welchen der nach oben vorstehende Teil 48C der Anschlagplatte 48 in Eingriff kommen kann. In dem Ausschnitt
55A ist ein Stellglied 57 eines ein vorübergehendes Stillsetzen bewirkenden Schalters 56 angeordnet,
der an dem feststehenden Anschlag 55 angebracht ist. in F i g. 13 ist das Gestell 20 in einer anderen als der Blattzuführstellung
wiedergegeben. Zu diesem Zeitpunkt steht der Teil 48Λ der Anschlagplatte 48 mit dem nach
unten gebogenen Teil 2A der Blattauflage unter der Wirkung der Feder 52 in Eingriff, wodurch eine Aufwärtsbewegung
der Blattauflage 2 verhindert ist. Die an der Trägerplatte 50 angebrachten Stifte sind jeweils am
linken Ende des horizontalen Teils einer der L-förmigen Einschnitte 49 in der Anschlagplatte 48 angeordnet
Wenn das Gestell 20 die in Fi g. 14 dargestellte Plattenzuführstellung
erreicht, stößt der nach oben vorstehende Teil 48Cder Anschlagplatte 48 gegen den feststehenden
Anschlag 55, und die Anschlagplatte 48 wird in F i g. 14 entgegen der Vorspannung durch die Feder 52
nach links verschoben, wodurch der Ansatz 48Λ außer Eingriff von dem nach unten umgebogenen Teil 2Λ der
Blattauflage 2 kommt Folglich ist die Blattauflage 2 für eine Aufwärtsbewegung bereit. Zu diesem Zeitpunkt
sind die Stifte 51 am rechten Ende der Einschnitte 48 angeordnet und können sich nach unten in den vertikalen
Teil des jeweiligen Einschnitts 49 bewegen. Wenn die Blattauflage 9 nach oben bewegt wird, dann kommt
ihr nach unten vorstehender Ansatz 54 von der Anschlagplatte 48 frei, so daß dann die Ansclnlagplatte 48
durch die Vorspannung der Feder 53 nach oben bewegt werden kann, wie in Fig. 15 dargestellt ist Zu diesem
Zeitpunkt liegen dann die Stifte 51 jeweils am unteren
Ende des vertikalen Teils der L-förmigen Einschnitte 49 an, und der nach oben vorstehende Teil 48C der Anschlagplatte
48 steht mit dem Einschnitt 55Λ in dem feststehenden Anschlag 55 in Eingriff, wodurch eine Bewegung
des Gestells 20 aus dem Hauptteil 22 heraus verhindert wird. Der nach oben vorstehende Teil 48C
betätigt das Stellglied 27 des Schalters 57.
Bei der vorbeschriebenen Anordnung kann das Gestell 20 nur dann in den Hauptteil des Geräts und aus
diesem heraus bewegt werden, wenn die Blattauflage 2 sich in der untersten Stellung befindet, und die Blattauflage
2 kann nur in vertikaler Richtung bewegt werden, wenn das Gestell 20 sich in der Blattzuführstellung in
dem Gerät befindet. Infolgedessen ist ein zufälliges Aufprallen der Blattauflage 2 auf den Hauptteil 22 des Geräts
vermieden, was sonst vorkommen würde, wenn die
Blattauflage 2 nach oben bewegt wird, während das Gestell 22 in einer anderen Stellung als der Blattzuführstellung
angeordnet ist, oder wenn das Gestell 20 in den Hauptteil 22 oder aus diesem heraus bewegt ist, während
die Blattauflage 2 sich in ihrer obersten Stellung befindet.
Wenn in der vorbeschriebenen Blattzuführeinrichtung versehentlich zwei Blätter mittels der Rone 4 zugeführt
werden, wird durch die Trennrollen 5 nur das oberste Blatt zugeführt, und das zweite Blatt wird durch
die Trennrollen 5 angehalten, und bleibt in einer Stellung, in welcher seine Vorderkante an den Trennrollen 5
anliegend angeordnet ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Versuch gemacht wird, das Gestell 20 aus dem Hauptteil
herauszuziehen, um die Blätter auf der Auflage 2 aufzufüllen oder zu ersetzen, wird auch das zweite Blatt zusammen
mit der Blattauflage 2 bewegt. Wenn das zweite Blatt von den Trennrollen 5 ergriffen würde, würde es
zerrissen, und das zweite Blatt oder Teile davon würden an den Trennrollen 5 zurückbleiben und es würde dann
später zu einer Störung kommen. Um dies zu verhindern, ist die vorbeschriebene Blattzuführeinrichtung mit
einer Einrichtung versehen, um, wie anschließend beschrieben wird, dies zu erreichen.
In Fi g. 16 wird das oberste mittels der Rolle 4 zugeführte
Blatt mittels der Trennrollen 5Λ und SB einem Paar Einstell- oder Positionierrollen 58 zugeführt, von
welchen aus es der Kopierstation zugeführt wird. Ferner sind ein Fühler 59 und ein Solenoid 60 vorgesehen,
um die Trennrollen 5Λ und SB in und außer Anlage zu bringen, wie nachstehend beschrieben wird.
In F i g. 17 ist eine die untere Trennrolle 5ß tragende Welle 61 drehbar durch linke und rechte Seitenplatten
62Λ und 625 gehaltert Die Welle 61 ist an ihrem linken
. Ende über ein automatisches Zentrierlager 63 durch die linke Seitenplatte SlA getragen, und an dem über das
Lager 63 hinausgehende Ende der Welle 61 ist eine Riemenscheibe 65 angebracht, um die zum Antrieb der
unteren Trennrolle 5ß ein Riemen 64 geführt ist Die Welle 61 wird an ihrem rechten Ende durch ein Exzenterteil
67 getragen, der an einer an der rechten Seitenplatte 62Λ angebrachten Halteplatte 66 gehaltert ist
und über einen einen bestimmten Druck aufbringenden Arm 68 und eine Feder 69 mit einem Solenoid 70 verbunden
ist (siehe Fig. 18). Wenn das Solenoid 70 nicht erregt ist, befindet sich der Arm 68 in der in Fig. 18
strichpunktiert wiedergegebenen Stellung. Zu diesem Zeitpunkt ist die Welle 61 schräg gestellt, wodurch das
automatische Zentrierlager 63 als Mitte der Schrägstellung wirkt, um dadurch einen Spalt zwischen den zwei
Trennrollen SA und 5ß zu schaffen. Zu diesem Zeitpunkt bleiben der die untere Trennrolle antreibende
Riemen 64 und damit die Trennrollen 5A und 5B stillstehen.
Bei Erregung des Solenoids 70 wird der Arm 68 durch das Relais 70 in eine in F i g. 18 ausgezogen wiedergegebene
Stellung gezogen, wodurch die zwei Trennrollen 5Λ und 5B aneinander in Anlage kommen.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, die Blattauflage 2 nach oben in die Blattzuführstellung gebracht wird, in
welcher das oberste Blatt des Blattstapels auf der Auflage 2 an der Zuführrolie 4 anliegt, wie in F i g. 7 dargestellt
ist, gibt die Steuerschaltung 41 Befehle ab, die Rolle 4 zu drehen, um das oberste Blatt auf der Auflage
2 zuzuführen, und gleichzeitig beginnt sich die obere Trennrolle 5/4 zu drehen, um ein Blatt nach dem anderen
der Kopierstation üb' . die Einstellrollen 58 zuzuführen. Jedesmal wenn ein Blatt durch den Fühler 59
gefühlt wird, wird die Drehbewegung der Zuführrolle 4 und der oberen Trennrolle 5A automatisch angehalten,
und danach wird das Weiterfördern des Blattes durch die Einstellrollen 58 fortgesetzt. Während das Blatt abgegeben
wird, kann entweder die Drehbewegung der unteren Trennrolle 5ß gestoppt werden oder sie kann
langsam in einer Richtung gedreht werden, die der Blattzuführrichtung entgegengesetzt ist.
Wenn die Taste 39 gedruckt wird, um das Gestell 20 aus dem Hauptteil herauszubewe^cn, um die Blätter auf
der Auflage 2 nachzufüllen oder zu ersetzen, wird i?" Solenoid 70 durch die Steuerschaltung 41 entregt, wodurch
dann der Arm 68 aus der ausgezogenen wiedergegebenen Stellung in die strichpunktiert wiedergegebene
Stellung bewegt wird, wie vorstehend anhand der F i g. 17 und 18 beschrieben wird, und ein Spalt zwischen
den Trennrollen 5 A und SB geschaffen wird. Beim Drükken
der Taste 39 dreht sich der Antriebsmotor 24 in umgekehrter Richtung, wodurch die Blattauflage 2 nach
unten bewegt wird. Selbst wenn das bei dem nächsten Blattzuführvorgang zuzuführende Blatt zu diesem Zeitpunkt
bereits an den Trennrollen SA und SB anliegt oder zwischen diesen angeordnet ist, wird das Blatt unversehrt
zusammen mit der Blattauflage 2 nach unten mitgenommen, da ein Spalt zwischen den zwei Trennrollen
5/4 und SB vorhanden ist
Ein Blatt, das an den Trennrollen 5 anliegt, kann vorteilhafterweise
in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden, indem die untere Trennrolle SB in umgekehrter
Richtung gedreht wird oder dessen Drehzahl erhöht wird, wenn es sich bereits langsam in der umgekehrten
Richtung dreht.
Bei der vorstehend beschriebenen Blattzuführeinrichtung ist es üblich. Einrichtungen zu verwenden, um das
so Vorhandensein oder Fehlen von Blättern auf der Blattauflage zu fühlen; hierzu sind bereits verschiedene derartige
Einrichtungen, vorgeschlagen worden. Die herkömmlichen
Blattfühleinrichtungen fühlen jedoch alle unmittelbar das Vorhandensein oder Fehlen der Blätter,
und mit keiner von ihnen kann die Menge der restlichen Blätter auf der Auflage 2 gefühlt werden. Wenn beispielsweise
ein optischer Fühler verwendet wird, gibt diese Fühleinrichtung ein Signal »kein Blatt vorhanden«
ab, wenn ein dunkler Teil des Blattes gefühlt wird, selbst wenn noch eine große Anzahl Blätter auf der Auflage 2
vorhanden ist Dieser unerwünschte Umstand kann, wie nachstehend beschrieben wird, vermieden werden.
In Fig. 19 sind die Blattzuführrolle 4 und die obere
Trennrolle SA drehbar von einem gemeinsamen Halteteil
71 getragen. Ein optischer Fühler 42' zum Fühlen des Vorhandenseins oder Fehlens von Blättern auf der
Auflage 2 und eine die Höhe feststellender Schalter sind vorgesehen, um das oberste Blatt immer in einer
konstanten Lage zu halten. Wenn alle Blätter auf der Auflage 2 verbraucht sind, gibt der optische Fühler 32'
ein Signal »kein Blatt vorhanden« ab, da es beispielsweise durch das Vorsehen eines Loches bzw. einer Vertiefung
in der Blattauflage 2 zu keiner Reflexion mehr kommt.
In Fig.20 ist ein Fühler 73 an einem schräg verlaufenden
Trum der endlosen Riemen 13 angebracht, und ein mit dem Fühler 73 zusammenarbeitender Fühlschalter
74 ist in einem vorgegebenen Abstand bezüglich des schräg verlaufenden Trums des endlosen Riemens 13
angeordnet.
Wenn die Höhe des Blattstapels auf der Auflage 2 abnimmt, da Blätter mittels der Zuführrolle 4 zugeführt
werden, gibt der Fühlschalter 72 (siehe F i g. 19) ein Signa!
an den Antriebsmotor 24 über die Steuerschaltung 41 ab, so daß der Motor 24 in einer Richtung gedreht
wird, in welcher sich die vertikalen Teile der Endlosriemen 13 nach oben bewegen. Hierdurch wird dann die
Blattauflage 2 nach oben bewegt, und wenn das oberste Blatt des Blattstapels auf der Auflage 2 mit einem für
das Zuführen des Blattes normalen Anlagedrucks an der Rolle 4 in Anlage kommt, gibt der Schalter 72 ein Signal
a' len Motor 24 stillzusetzen. Durch die Bewegung der
Endlosriemen 13 wird der an dem schräg verlaufenden Trum eines der Endlosriemen 13 angebrachte Fühler 73
nach unten bewegt. Wenn die Anzahl der Blätter 3 abnimmt, wird die Blattauflage 2 nach oben bewegt und
der Fühler 73 nach unten, bis er den Fühlschalter 74 betätigt. Der Fühlschalter 74 ist an einer solchen Stelle
angeordnet, daß wenn er von dem Fühler 73 betätigt wird, die Anzahl der restlichen Blätter auf der Blattauflage
2 50 bis 35 beträgt. Durch die Betätigung des Fühlschalters 74 wird über die Steuerschaltung 41 eine
Alarmeinrichtung oder eine Anzeigeeinrichtung betätigt, um anzuzeigen, daß die Anzahl der restlichen Blätter
auf der Auflage 2 klein ist oder daß die Blätter auf der Auflage 2 nachgefüllt werden müssen. Wenn der
Fühler 42', der das Vorhandensein oder Fehlen von Blättern auf der Auflage 2 fühlt, mit dem die Höhe feststellenden
Schalter 72 verknüpft wird und wenn ein Signal »kein Blatt vorhanden«, das von dem Fühler 42' vor der
Betätigung des Fühlschalters 74 abgegeben wird, als ein Signal angesehen wird, um das Vorhandensein eines ungewöhnlichen
Zustandes infolge einer Verschmutzung oder des Zerreißens der Blätter anzuzeigen, und wenn
ein Signal »kein Blatt vorhanden«, das von dem Fühler 42' nach der Betätigung des Fühlschalters 74 abgegeben
wird, als ein echtes Signal betrachtet wird, dann ist es möglich, sicherzustellen, daß der Fühler 42' seine Fühlfunktion
mit einem hohen Genauigkeitsgrad durchführt.
In Fi g. 21 ist eine Anzeigeeinrichtung 75 vorgesehen,
die mit dem Fühler 73 zusammenarbeitet, um der Bedienungsperson von außen das Fühlergebnis anzugeben.
Vorzugsweise ist die Anzeigeeinrichtung 75 so ausgelegt, daß wenn der Fühler 73 in die Stellung null auf der
Skala der Anzeigeeinrichtung 75 gebracht ist die Anzahl der restlichen Blätter in der Blattzuführeinrichtung
2 50 bis 35 beträgt. Natürlich ist es auch möglich, die Anzeigeeinrichtung 75 mit dem in Fi g. 19 dargestellten
optischen Fühler 42' zu verknüpfen.
Statt des in Fig. 19 dargestellten optischen Fühlers
42' kann auch die in den Fi g. 4 und 5 dargestellte mechanische Fühleinrichtung verwendet werden. Die Stelle,
an welcher der Fühler 73 angebracht ist, ist nicht auf die Endlosriemen 13 beschränkt. Er kann, um dasselbe
Ergebnis zu erzielen, an einem Teil angebracht werden, daß synchron mit der vertikalen Bewegung der Blattauflage
2 bewegt wird, das heißt, er kann an dem Riemen 26 angebracht werden. Der Riemen kann auch durch eine
Kette oder ein Drahtseil ersetzt werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Zuführung des obersten Blattes richtungen für die Bewegung der Auflage sowie mindeeines
Blattstapels zu einer Verarbeitungsstelle 5 stens eine drehbare Zuführrolle auf, die in der angehobenen
Stellung der Auflage das oberste Blatt des Blatt-
a) mit einer Auflage für den Blattstapel, stapeis berührt
b) mit einer Lagerung für die vertikale und hori- Die DE-OS 27 48 569 beschreibt zwei identische Auszontale
Verschiebung der Auflage, " führungsformen einer solchen Zuführ-Vorrichtung, wo-
c) mit Antriebseinrichtungen für die Bewegung io bei jeweils Blätter mit unterschiedlichen Formaten verder
Auflage, und arbeitet werden können. Die als Auflage für den Blalt-
d) mit mindestens einer drehbaren Zuführrolle, die stapel dienenden Wagen laufen auf Schienen, so daß die
in der angehobenen Stellung der Auflage das Wagen aus dem eigentlichen Gehäuse des zugehörigen
oberste Blatt des Blattstapels berührt, Gerätes, beispielsweise des Kopiergerätes, herausge-
15 schoben und neue Blätter eingelegt werden können.
gekennzeichnet durch Die zusätzlich vorgesehene Hebeeinrichtung hebt die
einzelnen Wagen an, um das oberste Blatt des Blattsta-
e) ein horizontal bewegliches Traggestell (20) für pels in Anlage an die Zuführrollen zu bringen. Es sind
die vertikal bewegliche Auflage (2), und durch zwei getrennte Antriebseinrichtungen vorgesehen,
f) eine gemeinsame Antriebseinrichtung (24) für 20 nämlich ein erster Motor, der über eine Riemenscheibe,
das Traggestell (20) und für die Auflage (2). eine Kupplung, eine Welle, Zahnräder, Kettenräder und
eine endlose Kette einen Wagen horizontal verschiebt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sowie ein weiterer Motor, der über ein weiteres Kettenzeichnet,
daß die gemeinsame Antriebseinrichtung rad, eine Kette und eine Hebeeinrichtung den zugehörieinen
Motor (24) mit umkehrbarer Drehrichtung 25 gen Wagen vertikal verschiebt
aufweist, daß mit dem Motor (24) ein Getriebe ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorkuppelt
ist, das einerseits das Traggestell (20) hori- richtung zur Zuführung des obersten Blattes eines Blattzontal
und andererseits die Auflage (2) vertikal ver- stapeis zu einer Verarbeitungsstelle der angegebenen
ichiebt, und daß eine Sperreinrichtung entweder die Gattung zu schaffen, die bei geringem konstruktivem
Verschiebung des Traggestells (20) oder die vertika- 30 Aufwand die sehr gleichmäßige Verschiebung der Auf-Ie
Verschiebung der Auflage (2) zuläßt, jedoch die lage gewährleistet,
anderen Bewegungen blockiert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
anderen Bewegungen blockiert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Merkmale gelöst
Auflage (2) in vertikaler Richtung mit geringerer 35 Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den UnterGeschwindigkeit
erfolgt als die Bewegung des Trag- ansprächen zusammengestellt,
gestells (20) in horizontaler Richtung. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen dar-
gestells (20) in horizontaler Richtung. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen dar-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder auf, daß nur eine einzige Antriebseinrichtung für die
3, gekennzeichnet durch einen ersten, von außen be- horizontale und vertikale Verschiebung der Auflage ertätigbaren
Schalter für die Umstellung des umkehr- 40 forderlich ist, also insoweit diese Zuführ-Vorrichtung
baren Motors (24) auf eine Drehrichtung, in der die sehr wirtschaftlich und raumsparend aufgebaut werden
Auflage (2) nach unten und das Traggestell (20) aus kann; außerdem bereitet die Steuerung dieser einzigen
der Zuführvorrichtung herausbewegt werden, und Antriebseinrichtung keine Probleme, sondern kann mit
durch einen zweiten, von außen betätigbaren Schal- großer Genauigkeit durchgeführt werden, um die Aufla-
ter (40A^ zur Umstellung des umkehrbaren Motors 45 ge in die gewünschte Stellung zu bringen. »
(24) auf eine Drehrichtung, in der das Traggestell Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh-
(20) in die Zuführvorrichtung hinein und die Auflage rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schemati-
(2) nach oben bewegt werden. sehen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt p;
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, F i g. 1 ein Kopiergerät mit einer Vorrichtung zur Zu- K
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (42) fest- 50 führung des obersten Blattes eines Blattstapels,
stellt, ob sich Blätter (3) auf der Auflage (2) befinden, F i g. 2 eine Ansicht der Zuführ-Vorrichtung, wobei
und beim Fehlen von Blättern (3) ein Steuersignal für sich das Gestell in der Zuführ-Lage und die Auflage für
die gemeinsame Antriebseinrichtung (24) abgibt, die den Blattstapel in ihrer obersten Lage befinen,
dann die Auflage (2) nach unten verschiebt. F i g. 3 eine Ansicht einer Sperr- oder Verriegelungs-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 55 einrichtung für das Gestell und die Auflage,
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) in F i g. 4 und 5 Ansichten der verschiedenen Lagen ei-
ihrer untersten Lage gehalten ist, bis der erste Schal- nes als Blattdetektor dienenden Schalters, I
ter (39Λ^ betätigt wird. F i g. 6 eine Ansicht des aus dem Kopiergerät heraus
gezogenen Gestells,
60 Fig. 7 eine Ansicht der Auflage in der Zuführstellung,
F i g. 8 eine Ansicht einer Abwandlung des Mechanismus
für die vertikale Verschiebung der Auflage,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufüh- F i g. 9 eine Ansicht einer weiteren Abwandlung des
rung des obersten Blattes eines Blattstapels zu einer Mechanismuszurvertikalen Verschiebung der Auflage,
Verarbeitungsstelle der im Oberbegriff des Anspruchs 1 65 F i g. 10 eine Ansicht einer Ausführungsform der Zu- „.
angegebenen Gattung. führ-Vorrichtung, bei der die Geschwindigkeit zwischen |
Eine solche Zufuhr-Vorrichtung, wie sie beispielswei- der vertikalen Verschiebung des Gestells und der vertise
bei einem Kopiergerät angewandt werden kann, ist kalen Verschiebung der Auflage variiert werden kann,
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