DE2850396A1 - Anwendung eines dehnungsausgleichers - Google Patents

Anwendung eines dehnungsausgleichers

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DE2850396A1
DE2850396A1 DE19782850396 DE2850396A DE2850396A1 DE 2850396 A1 DE2850396 A1 DE 2850396A1 DE 19782850396 DE19782850396 DE 19782850396 DE 2850396 A DE2850396 A DE 2850396A DE 2850396 A1 DE2850396 A1 DE 2850396A1
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Germany
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gutters
expansion
expansion compensator
intermediate strip
metal strips
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Withdrawn
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DE19782850396
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English (en)
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Herbert Bragard
Wend Dipl Ing Burggraef
Herbert Grimm
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Rheinzink GmbH and Co KG
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Rheinisches Zinkwalzwerk GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/068Means for fastening gutter parts together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Rheinisches Zinkwalzwerk 20.11.1978
GmbH & Co., Kommanditgesellschaft -DRQ/GKP-
Bahnhofstraße 90, 4354 Datteln
Prov. Nr. 8363 RZW
Anwendung eines Dehnungsausgleichers
Die Erfindung betrifft die Anwendung eines aus zwei durch einen anvulkanisierten Zwischenstreifen aus einem gummielastischen Material verbundenen Blechstreifen bestehenden Dehnungsausgleichers.
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Aus Blechen hergestellte Dachrinnen oder ähnliche Bauglieder unterliegen unter Temperatureinfluß einer Längenänderung; nach VOB muß mit einer Temperaturdifferenz von lOp K gerechnet werden. Die Längenänderung der einzelnen Dachrinnen durch Wärmeeinflüsse darf nicht behindert werden und ist bei größeren Einbaulängen durch Dehnungsfugen zu kompensieren ohne Undichtigkeiten hervorzurufen.
Um die Ausdehnungsmöglichkeiten der Dachrinnen zu gewährleisten, sind Schiebnähte bekannt, bei denen die
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Stöße der Dachrinnen beweglich ineinandergeschoben, Böden an die Dachrinnen angelötet und ein Schiebblech eingesetzt sind. Bekannt ist auch, die mit halbrunden Ausschnitten versehenen Stöße der Dachrinnen beweglich ineinanderzuschieben und die Ränder der Ausschnitte nach unten zu bördeln. Unter dem dadurch entstehenden Kessel ist der Rinnenstutzen angeordnet.
In der CH-PS 456 106 ist ferner ein Dehnungsausgleicher vorgesehen, der aus zwei Blechstreifen, besteht, die mittels eines Streifens aus gummielastischem Material wasserdicht miteinander verbunden sind. Bei dem güinmielastischen Material handelt es sich um ein Elastomer, das zugelassen ist für eine witterungsbezogene Dauer-
temperatur von -400C bis +1000C. In diesem Temperaturbereich treten keine Versprödungen auf; es besteht somit Beständigkeit gegen alle Witterungseinflüsse sowie gegen UV-Strahlung. Solche Dehnungsausgleicher werden entsprechend dem Profil der zu verbindenden Bauglieder vorprofiliert und die Blechstreifen unter geringer Überlappung mit den unter Bildung eines Zwischenraumes angeordneten Stoßen der beiden Dachrinnen verlötet.
." . Aus ästhetischen Gründen ist es erforderlich, die Dehnungsausgleicher durch ein entsprechend vorprofiliertes Verkleidungsblech abzudecken. Da._jan .dem Dehnungsausgleicher ein Wulst feh.lt, werden in die Rinnenwulste eine den Dehnungsausgleich in diesem Bereich überdeckende Wulstkappe eingedreht.
Der Nachteil eines solchen Dehnungsausgleichers besteht darin, daß dieser zwar durch das Verkleidungsblech abgedeckt wird, sich aber andererseits wegen seiner auftragenden umgelegten Längsränder in der Wanddicke deutlich von den Dachrinnen abhebt, wodurch ein optisch ungünstiger Eindruck vermittelt wird.
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-jru- - 285Q396
Dieser Mangel kann dadurch beseitigt werden, daß erfindungsgemäß die Dachrinnen oder ähnliche Bauglieder sich in ihren zu verbindenden Endbereichen unverlötet überlappen, V7obei der Dehnungsaus gleicher der eingangs genannten Ausführungsform mit seinem Zwischenstreifen Mittender Überlappung von innen so in die Dachrinnen gelegt ist y daß der bauseitige Teil fest unter dem Wasserfalz der Dachrinnen anliegt, die Blechstreifen an ihren freien Händern mit der jeweiligen Dachrinne verlötet und die Viulstkappe in die Rinnenwulste der Dachrinnen eingedreht ist, deren freies Ende über den Rand des Dehnungsausgleichers greift und an dem Zwischenstreifen anliegt. Die Wulstkappe ist einseitig angelötet.
Durch die erfindungsgemäße Verbindung der Dachrinnen kann das bei dem zum Stand der Technik beschriebenen Verwendung des Dehnungsausgleichers erforderliche Verkleidungsblech für den Dehnungsausgleicher in Kosten sparender Weise entfallen, ohne daß dadurch die Funktionssicherheit in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird. In ihrer ästhetischen Wirkung unterscheidet sich eine solche Verbindung nicht von derjenigen einer festen Lötverbindung zwischen sich überlappenden Enden von Dachrinnen. Die erfindungsgemäße Rinnenverbindung stellt praktisch eine Rinnenschiebnaht dar, die jedoch von außen nicht sichtbar ist.
Die erfindungsgemäße Anwendung des Dehnungsausgleichers bietet ferner die Möglichkeit des Einbaus in genormte Dachrinnenlängen unmittelbar durch den Dachrinnen-Hersteller, so daß der Bauhandwerker einbaufertige Dachrinnen mit Dehnungsausgleichern verarbeiten kann und damit die Gefahr eines Ansengens des gummielastischen Materials bei Lötarbeiten nicht gegeben ist.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und wird nachstehend näher erläutert:
In Fig. 1 ist eine Draufsicht und in Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie I - I dargestellt. Die aus einem Zinkwerkstoff bestehenden Dachrinnen I9 2 sind unter Bildung eines ungelöteten Überlappungsbereichs 3 zusammengesteckt. In die· Dachrinnen ist ein aus zwei durch einen anvulkanisierten Zwischenstreifen M- aus Chloropren miteinander verbundenen Blechstreifen 5, 6 gebildeter Dehnungsausgleicher eingelegt. Der bauseitige Teil des Dehnungsausgleichers liegt fest unter dem Wasserfalz 7 der Dachrinnen 1, 2 an und die Blechstreifen 5,6 sind an ihren freien Rändern mit den Dachrinnen über eine Lötnaht 8, 9 verbunden. In die Rinnenwulst 10 ist eine Wulstkappe 11 eingedreht, deren freies Ende über den Rand des Dehnungsausgleichers greift und an dem Zwischenstreifen anliegt. Die Wulstkappe 11 wird einseitig angelegt, um ein Verschieben zu verhindern.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Anwendung eines aus zwei durch einen anvulkanisierten Zwischenstreifen (3) aus einem gummielastischen Material verbundenen Blechstreifen (5, 6) bestehenden Dehnungsaus gleichers zur Verbindung von sich überlappenden unverlöteten Enden von Dachrinnen (1, 2) oder ähnlichen Baugliedern, wobei der Zwischenstreifen Mitte der Überlappung (3) von innen so in die Dachrinnen gelegt ist,, daß der bauseitige Teil fest unter dem Wasserfalz (7) der Dachrinnen anliegts die Blechstreifen an ihren freien Rändern mit der jeweiligen Dachrinne verlötet und eine Wulstkappe (11) in die Rinnenwulste (10) der Dachrinnen eingedreht ist, deren freies Ende über den Rand des Dehnungsausgleichers greift und an dem Zwischenstreifen anliegt.
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DE19782850396 1978-11-21 1978-11-21 Anwendung eines dehnungsausgleichers Withdrawn DE2850396A1 (de)

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EP0011316A1 (de) 1980-05-28

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