DE2850186C3 - Merkblatt-Register - Google Patents

Merkblatt-Register

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DE2850186C3 DE19782850186 DE2850186A DE2850186C3 DE 2850186 C3 DE2850186 C3 DE 2850186C3 DE 19782850186 DE19782850186 DE 19782850186 DE 2850186 A DE2850186 A DE 2850186A DE 2850186 C3 DE2850186 C3 DE 2850186C3
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    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders
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  • Conveying Record Carriers (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Merkblattregister mit einem durch eine Feder in Offenstellung vorgespannten Schubfach zur Aufnahme von Registerkarten mit Auswahlstanzungen, mit Tastenhebeln, die Sperrnocken zum Eingriff in die Auswahlstanzungen der im Gehäuse verbleibenden Registerkarten aufweisen, mit Mitnehmern am Boden des Schubfaches, die ds an ihrer Vorderkante in Öffnungsrichtung abweisend abgeschrägte Vorsprünge ausgebildet sind, mit in sämtlichen Registerkarten für die Mitnehmer vorgesehenen Mitnehmorausstanzungen und mit einem Riegel für das Schubfach, der durch die Tastenhebel entriegelbar ist
ίο Bei einem bekannten Merkblattregister der vorstehend genannten Art (Deutsches Gebrauchsmuster 77 28 327 entspricht deutscher Offenlegungsschrift 27 41 222) ist ein Mitnehmer in der Mitte des Bodens vorgesehen, der in entsprechende Mitnehmerausstanzungen hineinragt Der einzige Mitnehmer ist nicht besonders hoch und die Schräge ist verhältnismäßig flach. Die Sperrnocken werden von unten in die Auswahlstanzungen durch Niederdrücken der Tasten hineinbewegt, so daß die Registerkarten, die im Gehäuse verbleiben sollen, sicher festgehalten werden. Die anderen, nicht festgehaltenen, Registerkarten sollen durch den einzigen Mitnehmer zusammen mit dem Schubfach herausbewegt werden. Hierbei kann es leicht vorkommen, daß einzelne Karten, die an sich mit dem Schubfach heraustransportiert werden sollen, bedingt durch die Reibung zwischen den Karten oder aufgrund von Verwerfungen hängenbleiben. Diese Karten werden dann garnicht oder nur teilweise herausbewegt so daß es zu unerwünschten Fehlselektionen kommt. Zu Fehlselektionen kommt es zwangsläufig auch bei Fehlern in der Reihenfolge oder Anordnung der Karten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
Merkblattregister der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem Fehlselektionen sicher verhindert werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß arbeiten Mitnehmer und Sperrnokken in ganz besonderer Weise zusammen. Wenn der
einer bestimmten Registerkarte zugeordnete Sperrnokken durch den Tastendruck nach unten bewegt wird, so trifft er dort im Bereich der Auswahlstanzungen auf die Karte, da dieser Karte an dieser bestimmten Stelle die Auswahlstanzung fehlt. Er verhindert dann, daß diese
Registerkarte und die darunterliegenden über die Schräge des Mitnehmers abgleiten. In anderen Worten, es wird also sicher verhindert, daß sich die entsprechend ausgewählten Registerkarten über die Schräge des Mitnehmers hinwegbewegen können, wohingegen die
anderen Karten wiederum ohne Beschädigung abgleiten. Die zusätzlich zu den Mitnehmern am Schubfach vorgesehenen weiteren Mitnehmer, die nach Zurücklegen einer bestimmten Wegstrecke des Schubfaches in Öffnungsrichtung wirksam werden, führen die durch die
zuerst genannten Mitnehmer bereits ausgewählten und mitgenommenen Karten dann vollständig aus dem Gehäuse heraus.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Die Unteransprüche sind auf
verschiedene vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen gerichtet.
Die verschleißempfindlichen Auswahl- und Mitnehmerstanzungen sind nicht am Rand der Registerkarten angebracht und erscheinen nicht im Gesichtsfeld des
Benutzers. Als sehr vorteilhaft ist anzusehen, daß das erfindungsgemäße Merkblattregister größere Abweichungen von der vorzuschreibenden Steifigkeit (Härte) und der Planlage des Kartons der Registerkarten
verträgt als das bei bekannten Registern der Fall ist Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, daß die Registerkarten keiner bestimmten Anordnung oder Reihenfolge im Schubfach mehr bedürfen, wodurch der , häufigste Anlaß für Fehlselektionen ausgeschlossen worden ist
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Merkblattregister in einem senkrechten Längsschnitt in Ruhestellung;
Fig.2 das Merkblattregister gemäß Fig. 1, wenn eine Taste gedrückt, das Schubfach jedoch noch nicht ausgelöst ist;
Fig.3 das Merkblattregister gemäß Fig. 1 mit teilweise ausgefahrenem Schubfach;
F i g. 4 einen Querschnitt durch das Merkblattregister von F i g. 1 entlang der Linie A-A;
Fig.5 das Merkblattregister in schaubildlicher Ansicht mit längs aufgeschnittenem Gehäuse; und
F i g. 6 die Darstellung eines Pakets von 11 Registerkarten.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Merkblattregister aus einem Gehäuse 1, mit Gehäuseboden 3, Gehäusedecke 2 und Gehäusevorderwand 4, in welchem ein gegen die Rückwand des Gehäuses hin offenes Schubfach 5, welches unter der Spannung einer Feder 38 steht geführt wird. Das mittels Kufen 27 in einer Kufenführung 39 am Gehäuseboden 3 geführte Schubfach 5 weist in seinem vorderen Teil eine sich über die ganze Schubfachbreite erstreckende Erhöhung 8 und in seinem hinteren, im Vergleich zu dem vorderen erhöhten Teil tieferliegenden Teil zur Gehäuserückwand hin offene, schlitzförmige Aussparungen bzw. Längsschlitze 9 sowie Mitnehmer 11 und in Längsrichtung des Schubfaches 5 ausgerichtete weitere Mitnehmer 10 auf.
Am Gehäuseboden 3 sind Stützen 12 so angebracht daß sie bei geschlossenem Schubfach 5 in die Längsschlitze 9 eingreifen. Die Stützen 12 sind mit Auflageflächen 13 versehen, die höher liegen als die Scheitel der Mitnehmer 10. Die weiteren Mitnehmer 10 sind vorzugsweise an jeweils einem Rand einiger oder aller Längsscblitze 9 angeordnet und verlaufen in geringem Abstand von und parallel zu den Stützen 12. Ihre Vorderkanten liegen gering hinter dem Anschlag 41 der Stützen 12 und ihre Scheitel befinden sich unter der Ebene der Auflageflächen 13. In einer parallel zu den Stützen 12 und den weiteren Mitnehmern 10 nach so vorn versetzten Reihe sind Mitnehmer 11 am Schubfachboden 6 angeformt.
Durch die vordere Erhöhung 8 im Schubfach 5 und die Anordnung der Stützen 12 mit den Auflageflächen 13 wird erreicht, daß die Registerkarten 7 in dem Bereich zwischen den Stützen 12 und der vorderen Erhöhung 8 hohl liegen. Dadurch können die entsprechenden Registerkarten durch die Sperrnocken 21 nach unten durchgebogen und von den Mitnehmern 11 erfaßt werden.
Über den Registerkarten 7 mit den Auswahlstanzungen 25 und Mitnehmerstanzungen 26, deren Anordnung im folgenden noch erläutert werden wird, sind in dem Gehäuse 1 eine Anzahl von um zwei Achsen 14 und 15 schwenkbare, aus zwei elastisch hintereinandergekoppelten zweiarmigen Hebeln 17 und 18 bestehende Tastenhebel 16 angeordnet, deren freie Enden einerseits jeweils in einer Taste 20, einer Tastennase 43 und andererseits jeweils in einer Sperrnocke 21, einer Sperrnase 22 und einer Führungsgabel 24 enden. Die aus den zwei elastisch hintereinandergekoppelten zweiarmigen Hebeln 17 und 18 bestehenden Tastenhebel 16 können aus einem geeigneten federelastischen Material einstückig hergestellt sein. Es ist aber auch möglich, zwei getrennte zweiarmige Hebel, von denen das eine Ende des einen die Taste 20 und die Tastennase 43, und das eine Ende des anderen die Sperrnocken 21, Sperrnase 22 und Führungsgabel 24 bilden, mit ihren jeweils freien anderen Enden mittels eines ausreichend elastischen Verbindungsstückes 19, beispielsweise aus Metall, zu verbinden. Zur Herstellung einteiliger Doppelhebel muß verhältnismäßig hochwertiges Material verwendet werden, wenn diese Hebel der dauernden Beanspruchung gewachsen sein sollen, so daß gegebenenfalls ein separates Verbindungsstück, beispielsweise aus Federstahl, kostensparender sein kann. Die Kartenniederhalter 23 am Gehäusedeckel 2 begrenzen den freien Raum der Registerkarten 7 und führen gleichzeitig mittels der Führungsgabel 24 der Tastenhebel 16 die Sperrnocken 21.
Das Schubfach 5 wird durch einen parallel zur Vorderkante des Gehäuses 1 geführten Riegel 32, der in eine an einer Seitenwange 30 des Schubfaches 5 ausgebildete Rast 40, von der Druckfeder 31 getrieben, federnd eingreift geschlossen gehalten. Zum Ziehen des Riegels 32 ist in der Bewegungsbahn jeder Tastennase 43 eine schräge Ebene 28 angeordnet deren unteres Ende als eine den Tastenhub begrenzende Fußleiste 29 ausgebildet ist
In den Registerkarten 7 sind langlochförmige Auswahlstanzungen 25 und ebenfalls langlochförmige Mitnehmerstanzungen 26 in zwei parallelen Reihen angeordnet Die Anzahl der Auswahlstanzungen 25 unter den Sperrnocken 21 ist auf jeder Registerkarte 7 um eine geringer als die Anzahl der Sperrnocken 21, und es entfällt in der Reihe der Auswahlstanzungen jeder Registerkarte 7 jeweils die der Kennziffer oder dem Kennbuchstaben entsprechende Auswahlstanzung. Die Anzahl der langlochförmigen Mitnehmerstanzungen 26 ist dagegen in allen Registerkarten gleich und entspricht der Zahl der Mitnehmer 11.
Soll das Merkblattregister benutzt werden, wird die dem entsprechenden Buchstaben oder Symbol zugeordnete Taste 20 gedrückt Die Bewegung der Taste 20 schwenkt den doppelarmigen Hebel 17 so, daß sich das elastische Verbindungsstück 19 nach oben bewegt und der doppelarmige hintere Hebel 18 um die Achse 15 schwenkt. Das Lager des hinteren Hebels 18 auf der Achse 15 ist für die auftretende Verschiebung als Langloch ausgebildet. Durch Tastendruck senkt sich so das Ende des Tastenhebels 16 mit der Führungsgabel 24 am Kartenniederhalter 23 geführt nach unten und greift mit der zugehörigen Sperrnocke 21 sperrend in die zugeordnete Auswahlstanzung 25 ein und drückt, wenn sie auf die zu selektierende Registerkarte trifft welche an dieser Stelle keine Auswahlstanzung aufweist diese und den gegebenenfalls darunterliegenden Kartenstapel üb?r die Mitnehmer 11. Während des Resthubs, den die elastische Verformung des Verbindungsstückes erlaubt, wird das Schubfach 5 entriegelt und beginnt, von der Feder 38 getrieben, vorzufahren. Die in den Wirkungsbereich der Mitnehmer 11 gedrückten selektierten Registerkarten werden von diesen unter den gegebenenfalls im Gerät verbleibenden Registerkarten herausgezogen, während die verbleiben-
den Registerkarten durch die Sperrnocke 21 gesperrt werden.
Die Mitnehmer 11 weisen vorzugsweise eine pyramidenstumpfförmige Gestalt mit gerundeten Kanten auf; nicht von der betätigten Sperrnocke 21 niedergehaltene Registerkarten würden, wenn sie z. B. durch Durchhängen in den Wirkungsbereich der darunterliegenden Mitnehmer 11 eingreifen, von diesen abgleiten, weil die Neigung der wirksamen Flanken entsprechend groß gewählt ist. Die selektierten Registerkarten werden jedoch durch die betätigte Sperrnocke 21 am Abgleiten gehindert und somit in deren Wirkungsbereich zwangsweise von den Mitnehmern 11 mitgenommen. Wenn die selektierte Registerkarte und der gegebenenfalls darunterliegende Stapel von den Auflageflächen 13 heruntergezogen sind, biegen sich ihre Enden zum vertieften Teil des Bodens 6 des Schubfaches, weil sie von der Sperrnocke 21 unter Spannung gesetzt sind; sie können nun, wenn die Mitnehmer 11 den Niederhaltebereich der Sperrnocke 21 verlassen von den weiteren Mitnehmern 10 erfaßt und mit dem Schubfach zusammen ausgefahren werden. Die weiteren Mitnehmer 10 sind, wie sich aus der Zeichnung deutlich ergibt, hinterschnitten, damit die Karten sicher von ihnen mitgenommen und festgehalten werden. Die von der Sperrnocke 21 gesperrten Registerkarten 7 können nur um den Betrag nach vorn rücken, der sich aus dem Spiel zwischen der hinteren Kante der Auswahlstanzung 25 und der sperrenden Kante der Sperrnocke ergibt Dieses Spiel ist kleiner bemessen als die Länge der Auflageflächen 13, so daß die gesperrten Registerkarten nicht von den Stützen 12 abgleiten können und so sicher aus dem Wirkungsbereich der durchfahrenden weiteren Mitnehmer 10 herausgehalten werden. Der Abstand zwischen den weiteren Mitnehmern 10 und den Stützen 12 ist so klein gewählt, daß auch ein Durchhängen der verbleibenden Karten zwischen den Auflageflächen 13 der einzelnen Stützen 12 nicht zum Erfassen führen kann. Zum gleichen Zwecke liegen die Auflageflächen 13 der «o Stützen 12 etwas höher als die Scheitel der dicht danebenliegenden weiteren Mitnehmer 10.
Nimmt der Benutzer beim Ausfahren des Schubfaches den Finger vorzeitig von der Taste 20, verhindert die an der Sperrnocke 21 angeformte Sperrnase 22 dadurch, daß sie unter den hinteren Rand der Auswahlstanzung 25 faßt, daß die Sperrung der im Gehäuse verbleibenden Karten aufgehoben wird. Durch eine vorbestimmte elastische Vorspannung des Verbindungsstückes 19 legen Tastenhals 33 und Sperrnocke 21 mit der Führungsgabel 24 sich jeweils wieder an den Gehäusedeckel an.
Der in einer bevorzugten Ausführungsforrn unter einem Teil der Erhöhung 8 angeformte und mit einer hinten gelagerten Klappe 35 verschlossene Behälter 36 für Notizzettel o. ä. und die Rinne 34 mit dem Schreibgerät werden offeriert, wenn alle Registerkarten im Gehäuse verbleiben. Hierzu greift die Sperrnocke 21 des entsprechenden Tastenhebels 16 durch alle Registerkarten. Die den Behälter 36 und die Rinne 34 verbindende Griffmulde 37 ermöglicht es, sowohl einen Notizzettel wie auch das Schreibgerät leicht zu ergreifen.
Beim Schließen des Schubfaches 5 nach einer Selektion läuft folgender Vorgang ab: die gegebenenfalls im Gehäuse 1 verbliebenen Registerkarten 7 rücken so weit nach hinten, daß ihre Hinterkanten an die Anschläge 41 der Stützen 12 stoßen. Damit wird die Sperrnase 22 des zuletzt benutzten Tastenhebels 16 freigegeben, und dieser legt seinen Tastenhals 33 und seine Sperr:;ocke 2t an den Gehäusedeckel 2 an. Die selektierte Reg'Sterkarte, gegebenenfalls mit einem darunterliegenden Kartenstapel, liegt bei ausgefahrenem Schubfach hinten in dessen vertieftem Boden 6 auf. Beim Einschieben werden die Hinterkanten der Registerkarten 7 durch die an den Stützen 12 angeformten schrägen Führungen 42 auf die Auflageflächen 13 angehoben und damit aus dem Wirkungsbereich der weiteren Mitnehmer 10 und der Mitnehmer 11 herausgenommen. Gleichzeitig wird die Feder 38 gespannt, und die Druckfeder 31 treibt den Riegel 32 in die Rast 40 und blockiert so das Schubfach 5.
Hiernach ist das Merkblattregister für eine neue Selektion bereit.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Merkblattregister mit einem Schubfach, das in Schließstellung unter der Wirkung einer vorgespannten Feder steht, zur Aufnahme von Registerkarten mit Auswahlstanzungen, mit Tastenhebeln, die Sperrnocken zum Eingriff in die Auswahlstanzungen der im Gehäuse verbleibenden Registerkarten aufweisen, mit Mitnehmern am Boden des Schubfaches, die als an ihrer Vorderkante in Öffnungsrichtung abweisend abgeschrägte Vorsprünge ausgebildet sind, mit in sämtlichen Registerkarten für die Mitnehmer vorgesehenen Mitnehmerausstanzungen und mit einem Riegel für das Schubfach, der durch die Tastenhebel entriegelbar ist, d a durchgekennzeichnet, daß
1. die Registerkarten (7) für jeden Sperrnocken (21) mit Ausnahme der der Kennziffer zugeordneten Sperrnocke Auswahlstanzungen (25) aufweisen;
2. die betätigte Sperrnocke (21) in die Auswahlstanzungen (25) der im Gehäuse verbleibenden Registerkarten absenkbar ist;
3. bei geschlossenem Schubfach die Sperrnocken (21) im Bereich der Mitnehmer (11) angeordnet sind;
4. durch die Sperrnocken (21) die ausgewählte Registerkarte (7) zusammen mit den darunterliegenden Registerkarten (7) in den Bewegungsbereich der Mitnehmer (11) absenkbar ist;
5. wobei zusätzlich zu den Mitnehmern (11) an dem Schubfach (5) weitere Mitnehmer (10) angeordnet sind, durch die nach Zurücklegen einer bestimmten Wegstrecke des Schubfaches in Öffnungsrichtung die ausgewählte Registerkarte und die darunterliegenden Registerkarten erfaßbar sind.
2. Merkblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Mitnehmer (10) am hinteren Ende des Schubfaches (5) angeordnet sind.
3. Merkblattregister nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (5) im hinteren Bereich am Boden (6) zur Gehäusewand hin offene Längsschlitze (9) aufweist, in die bei geschlossenem Schubfach am Gehäuseboden (1) angeformte Stützen mit Auflageflächen (13) für die hinteren Enden der Registerkarten (7) eingreifen, daß die weiteren Mitnehmer (10) in geringem Abstand von und parallel zu den Stützen (12) angeordnet sind und daß die Vorderkanten der weiteren Mitnehmer (10) geringfügig hinter Anschlägen (41) und deren Scheitel unter der Ebene der Auflagenfläche (13) liegen.
4. Merkblattregister nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (11) in einer Vertiefung im Boden (6) am hinteren Ende des Schubfaches (5) ausgebildet sind.
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