DE2647067C3 - Merkblattregister - Google Patents

Merkblattregister

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DE2647067C3
DE2647067C3 DE2647067A DE2647067A DE2647067C3 DE 2647067 C3 DE2647067 C3 DE 2647067C3 DE 2647067 A DE2647067 A DE 2647067A DE 2647067 A DE2647067 A DE 2647067A DE 2647067 C3 DE2647067 C3 DE 2647067C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Merkblattregister mit einer Registerkartenauswählvorrichtung, bestehend aus einem einen Deckelteil und einen Bodenteil aufweisenden Gehäuse mit einer Anzahl von in Reihe nebeneinander- und übereinanderliegenden Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und mittels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach mit in diesem untergebrachten Registerkarten mit in ihren rückwärtigen Randabschnitten ausgebildeten Auswählstanzungen eines Kartenstapels, wobei jede Wähltaste an einem als Hebel ausgebildeten Schwenkarm befestigt ist, der mittels einer feuernden Einrichtung in Ausgangsstellung gehalten ist und der an seinem freien Ende eine Kartenrückhalteeinrichtung trägt, wobei die Kartenrüekhalteeinrichtungen mit den Registerkarten derart zusammenwirken, daß beim Niederdrücken einer Wähhaste alle Registerkarten. die über der dieser Wähltaste zugeordneten Registerkarte liegen, beim Ausfahren des Schubfaches zurückgehalten werden, während die ausgewählte Registerkarle und alle unter dieser liegenden Regisierkarlen mit dem Schubfach herausschiebbar sind, sowie aus einer Einrichtung /um Entriegeln des Schubfaches und Freigabe der mittels einer Wähhaste ausgewählten Registerkarle durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches mittels der Druckfeder, das mil Miinelimernocken /um Eingriff in Milnehmerausstan/iingen der Registerkarlen versehen ist
Merkblaltregisler mit Wählvorrichtungen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt (DEAS 23 Ob 961. US-PS 29 68 110). Sie bestehen aus einem Gehäuse zur Aufnahme eines Stapels loser Regisierkai ten und aus einer Tastatur mil entsprechend gekennzeichneten Fingertaslen. durch deren Betätigung die gewünschten Karlen ausgewählt werden. Auf den Registerkarten können in alphabetischer Reihenfolge beliebige Angaben oder Noti/cn /um späteren Nachschlagen aufgezeichnet werden.
Die bekannten Merkblauregister sind im geschlossenen Zustand verhältnismäßig flach ausgebildet und mit Hilfe einer Anzahl von Tasten /u öffnen, die von Hand betätigt werden, um durch Ausfahren eines Schubfaches die einzusehenden Registerkarten frei sichtbar /u machen. Dieses Schubfach bei den bekannten Merkblaitregistern steht unter der Einwirkung einer Schubfeder und ist mittels eines Riegels verschlossen und dient zur Aufnahme der Registerkarten. Ferner ist eine
i>o Vorrichtung zum Entriegeln des Schubfaches und zur Freigabe der mittels einer eingestellten Taste ausgewählten Registerkarle durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches mittels der Schubfeder vorgesehen. Diese bekannten Merkblattregister haben gemeinsam, daß die aus mehreren Wähllasten bestehende Tastatur vorderseitig in dem Merkblattregistcrgehäusc angeordnet ist, wobei die Wähltasten in Reihe nebeneinanderliegen. Jede Wähltaste ist mit entspre-
chenden Steuer- oder Schwenkhebeln versehen, mittels denen die Kartenrückhalteeinrichtungen betätigbar sind. DiepGesamtanorc.nung der Wähltasten nimm! jedoch bei den bekannten Ausführungsformen viel Raum in Anspruch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Merkblattregister zu schaffen, bei dem die von den Wähltasten beanspruchte Fläche kleinste Abmessungen aufweist bzw. etwa der Grundfläche des Merkblaf-egistergehäuses entspricht.
Zur Losung dieser Aufgabe wird ein Merkblattregister gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, bei dem erfindungsgemäß die plattenförmigen, quadratischen oder rechteckförmigen Wähltasten über senkrechte Stege mit den Schwenkarmen verbunden sind, wobei jeweils die in einer Reihe hintereinanderlie genden Wähltasten eine Breite aufweisen, die der gesamten Breite der diese Wähltasten tragenden Schwenkarme entspricht und derart mit diesen verbun den sind, daß die rückwärtige Wähltasie linksseitig auskragend und die vordere Wähltaste rechtsseitig auskragend zu ihren Schwenkarmen angeordnet sind.
Ein derart ausgebildetes Merkblattregister weist aufgrund der Anordnung und Ausbildung der Wähltasten kleinste Abmessungen auf. da die von den Wähllasten erforderliche Fläche gegenüber der Grundfläche des Gerätegehäuses klein ist. Di.jurch ist es möglich, die Gesamtabmessungen des Merkblattregisters sehr klein /u halten. Durch die Verwendung von einarmigen Schwenkannen, mit denen die ein/einen Wähltasten fest verbunden sind, werden für den Zusammenbau des Merkblatiregisters nur wenige Teile benoligt. Darüber hinaus ist es möglich, die Gesamtabinessiingen des Merkblaurcgisters sehr klein /u halten, da die im rückwärtigen Bereich des Merkblauiegisters angeordneten RegisU-Tkartenrückhalteeinnchtungen bis in den Bereich der let/ten Reihe an Wähllasten angeordnet sein können. Darüber hinaus sind keine langen Schwenkarme für die Betätigung der Kartenrückhalteeinrichiungen erforderlich, wodurch sich auf der einen Seile eine Materialersparnis und somit eine Kostenersparnis ergibt und /um anderen der Zusammenbau derartiger Merkblattregister wesentlich vereinfach; wird. Außerdem bidet die Ausgestaltung und Anordnung der Wähltaslen die Möglichkeit, jedem Buchstaben des Alphabets eine Taste zuzuordnen, so daß für jeden Buchstaben des Alphabets eine Registerkarte zur Verfügung steht. Dies ist besonders vorteilhaft, da bei den meisten AusführungsTormen bekannter Merkblattregister die Anzahl der Wäliliasten wegen nicht ausreichend vorhandenem Platz auf eine Mindestan/ahl beschränkt ist, so daß einer Wähltaste oftmals zwei Buchstaben des Alphabets zugeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt;
Fig. I ein aus einem Boden- und Deckelteil bestehendes Merkblaltregister in einer Ansicht von oben, Fi g. 2 das Merkblattrej.^·- ■■■ > einer Seilenansicht, F i g. 3 den Deckelteil in einer Ansicht von oben,
Fig. 4 das Merkblatt register mit abgenommenem Deckelleil in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 das Merkblattregister mit abgenommenem Deckeltcil und teilweise ausgefahrenem Schubfach in einer Ansicht von oben,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie Vl-Vl in Fig. 1,
F i g. 7 das Merkblattregister mit abgenommenem Deckelteil und mit im Schubfach angeordnetem Kartenstapel in einer Ansicht von oben,
Fig. 8 vier in einer Längsreihe liegende Wähltasten mit Schwenkarmen in einer Seitenansicht,
Fig. 9 die vier Wähltasten gemäß Fig. 8 in auseinandergezogener Stellung in einer Ansicht von oben.
F i g. 10 die Wähltasten entsprechend F i g. 9 in einer Ansicht von unten und
Fig. 11 die Schwenkanne der Wähltasten in einer Ansicht von unten.
Das in etwa Originalgröße in den Fig. 1, 2 bis 5 dargestellte Merkblattregister besieht aus einem Gehäuse 10 mit einem kastenförmigen Deckelteil Il und einem kastenförmigen Bodenieil 21. Der Deckelteil 11 und der Bodenieil 21 sind mittels Schraub- oder Klebverbindungen miteinander verbunden und bestehen vorzugsweise aus Kunststoffen. Der Deckelteil 11. dessen Seilenwände mit 13, 15, dessen Vorderhand mit 12 und dessen Rückwand mit 14 bezeichnet sind, weist eine obere Abdeckplatte 16 auf, in der eine etwa quadratische oder rechteckfurmige Durchbrechung 17 ausgebildet ist. Der Abschnitt der oberen Abdeckplatte 16. der der Vorderwand 12 des Deckelteils 11 zugekehrt ist. ist leicht pultformig abgeschrägt und kann mit einer schalenformigen Vertiefung 18 zur Aufnahme von Schreibgeräten versehen sein.
Der Bodenteil 21. dessen Seitenwande mit 23, 25. dessen Vorderwand mit 22 und dessen Ruckwand mit 24 bezeichnet sind, weist eine Bodenplatte 26 und eine schlitzförmige Durchbrechung 27 in der Vorderwand 22 auf. die zur Aufnahme eines Schubfaches 30 dient. Der Bodenteil 21 weist ferner im Absland und parallel verlaufend zu den .Seltenwanden 23, 25 Führungsschienen 29,29i/ auf Ferner sind im rückwärtiger· Bereich des Bodenteils 21 benachbart zu den Führungsschienen 29, 29.7 im Vorschubbereich des Schubfaches 30 winkelför mig ausgebildete Halteleisten 19, 19;/ vorgesehen, die einen in dem Schubfach 30 untergebrachten Karlenstapel 200 abschnittsweise übergreifen und diesen in der gewünschten Höhe halten sowie die Karten gegen ein Abheben sichern (Fig. 5 und b). Dieser Karlenstapel 200 besteht aus einer der Anzahl der Wähltasten 40 bis 63 entsprechenden Anzahl von Registerkarten aus Pappe. Karion od. dgl. An ihren Rückseiten weisen die Regisierkarten Auswähl/ungen mil Durchbrechungen für den Fingriff von Kartenrückhaltestiften 110 bis 133 auf (F ig. 7).
Der Bodenteil 21 des Gehäuses 10 nimmt das Schubfach-30 auf, das aus einer Bodenplatte 31 mit den Seitenwänden 32, 33 und einer die Seitenwände vorderseitig miteinander verbindenden Vorderwand 34 besteht, so dall das Schubfach 30 rückseitig offen ausgebildet ist.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Schubfach in anderer Weise in dem Bodentoil zu führen. So kann die Bodenplatte 31 des Schubfaches 30 mit einem Steg versehen sein, der in einer Nut in der Bodenplatte des Bodenteiis 21 eingreift. Eine schwalbenschwanzförmige Profilgebung verhindert ein unbeabsichtigtes Abheben des Schubfaches vom Bodenteil. Dit Bodenplatte 31 des Schubfaches 30 trägt vorder- und unterseitig einen Nocken 35, der beim Einschieben des Schubfaches in das Gehäuse 10 in eine nutenförmige Ausnehmung 28 in der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 eingreift. Im Bereich dieser nutenförmigen Ausnehmung
28, die sich von der Vorderkante der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 erstreckt und mittig in der Bodenplatte 26 vorgesehen ist, ist ein Stahlfederstab 36 so angeordnet, daß sein freies Ende 36a im Bereich der nutenförmigen Ausnehmung 28 zu liegen kommt, während das andere Ende 366 des Stahlfederstabes 36 mit der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 fest verbunden ist. Die Wirkung des Stahlfederstabes 36 entspricht einer Schubfeder, die beim Einfahren des Schubfaches 30 in den Bodenleil 21 des Gehäuses 10 unter Spannung gesetzt wird, mit der Folge, daß bei einer Entriegelung des Schubfaches 30 das Schubfach mittels des in seine Ausgangsstellung zurückfedernden Stahlfederstabes ausgefahren wird (Fig. 5).
Ferner weist die Bodenplatte 21 des Schubfaches 30 im rückwärtigen Teil eine mittig angeformte öse 37 auf, die einen Teil der noch nachstehend näher beschriebenen Schubladenverriegelungseinrichtung 170 darstellt. Außerdem weist das Schubfach 30 im rückwärtigen Bereich seiner Seitenwände 32, 33 Führungsanschläge 38,38a auf. die auf den Oberkanten der Seitenwände 32, 33 angeformt und seitlich auskragend sind, so daß die an der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 angeformten Führungsschienen 29, 29a übergriffen werden. Diese Führungsanschläge 38, 38a dienen gleichzeitig zur Begrenzung des Ausfahrweges des Schubfaches 30 (F i g. 4 und 5). Federnde Pufferelemente aus Filz od. dgl. 39, 39a an den innenflächen der beiden Teile der Seitenwand 22 zu beiden Seiten der Durchbrechung 27 des Bodenteils 21 und in der Bewegungsbahn der Führungsanschläge 38, 38a dienen gleichzeitig zur Schubladenbegrenzung. Eine Begrenzung der Ausfahrlänge des Schubfaches 30 mittels anders ausgebildeter Einrichtungen ist möglich.
Im Bereich der Durchbrechung 17 in der oberen Abdeckplatte 16 des Deckelteils 11 des Gehäuses 10 ist eine Anzahl von Wähltasten angeordnet, die eine quadratische oder rechteckförmige Form aufweisen und so angeordnet sind, daß die von den Wähltasten gebildete Gesamtfläche die Durchbrechung 17 im Deckelteil 11 ausfüllt.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind vierundzwanzig Wähltasten 40,41, 42, 43, 44, 45, 46,47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63. vorgesehen, die entsprechend gekennzeichnet sind, hier mit den Buchstaben des Alphabets.
Die Wähltasten 40 bis 63 sind mit einer der Anzahl der Wähltasten entsprechenden Anzahl von einarmigen Schwenkarmen 70,71,72,73,74,75,76,77,78,79,80,81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93 verbunden, deren Enden 70s. 7!a. 72s. 73a. 742. 75a. 76a. 77s 78a. 79a, 80a. 81 a. 82a, 83a. 84a. 85a. 86a. 87a, 88a, 89a. 90a, 91a, 92a. 93a mit Durchbrechungen 100 (Fig. 8) zum Hindurchschieben eines Tragstabes 101 versehen sind, der als Schwenkachse dient und dessen Enden 101a. 1016 in zu beiden Seiten des Schubfaches 30 an der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 angeformten und senkrecht zur Bodenplatte 26 stehenden, stabförmigen Lagerstäben 102, 103 oberhalb des Schubfaches 30 im vorderen Bereich des Gehäuses 10 gehalten ist. Die Schwenkarme 70 bis 93 sind an diesem Tragstab 101 einzeln schwenkbar gelagert. Der Tragstab 101 ist derart angeordnet, daß eine Abnahme des Tragstabes 101 mit den Schwenkarmen 70 bis 93 jederzeit möglich ist. Die am Bodenteil 21 vorgesehenen Führungsschienen 29, 29a, die in Schubladenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind, dienen gleichzeitig als Führungen beim Ausfahren des Schubfaches 30 oder für das einwandfreie
Einschieben des Schubfaches in das Gehäuse 10.
Die freien Enden 706, 716, 72b, 736, 746, 756, 766,776, 786, 796, 80a, 816, 826, 836, 846, 856, 866, 876, 886, 896, 906,916,926,936 der Schwenkarme 70 bis 93 tragen auf ihren Unterseiten die Kartenrückhaltestifte 110, 111, 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118, 119, 120, 121, 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133. Auf die Anordnung der Kartenrückhaltestifte 110 bis 133 wird nachstehend noch näher eingegangen.
Die Wähltasten 50 bis 63 sind derart angeordnet, daß jeweils sechs Wähltasten in einer Querreihe zusammengefaßt sind, so daß vier Reihen A, B, C. D gebildet werden, wobei wiederum sechs Längsreihen a. b, c. d e. Γ ausgebildet sind, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Aufgrund dieser rcihenv.-eisen Anordnung der Wähltasten 40 bis 63 nehmen die Wäliltasien eine kleine Fläche in Anspruch, so daß das Gesamtgerät sehr klein gehalten werden kann. Die Durchbrechung 17 in der oberen Abdeckplatte 16 des Deckelteils 11 ist derjenigen Fläche bemessen ausgebildet, die von den Wähltasten 40 bis 63 ausgefüllt wird.
Damit die Schwenkarme 70 bis 93 dicht nebeneinanderliegend in dem Gehäuse 10 angeordnet werden können, ist, wie die Fig. 8 bis 10 zeigen, folgende Ausbildung und Anordnung der Wähllasten vorgesehen, wobei diese Anordnung an dem Ausführungsbeispiel der vier in der Längsreihe »a« angeordneten Wähltasten 40, 41, 42, 43 aufgezeigt wird. Diese vier Wähltasten 40 bis 43 bestehen wie auch die restlichen Wähltasten 44 bis 63 aus plattenförmigen Zuschnitten 40a. 41a. 42a. 43a. die über Stege 406. 416. 426, 436 mil den Schwenkarmen 70, 71, 72, 73 verbunden sind. Die Anordnung der Wähltasten 40, 41, 42, 43 ist dabei so getroffen, daß der plattenförmige Zuschnitt 40a der Wähltaste 40 an dem Schwenkarm 73 links auskragend und der plattenförmige Zuschnitt 43a der Wähllaste 43 an dem Schwenkarm 70 rechts auskragend angeordnet sind, wobei der plattenförmige Zuschnitt 40;( am rückwärtigen Ende des Schwenkarmes 73 befestigt ist.
während der plattenförmige Zuschnitt 43a der Wähllaste 43 an demjenigen F.nde des Schwenkarmes 70 befestigt ist, der dem Tragstab 101 zugekehrt ist (F i g. 9 und 10). Die plattenförmigen Zuschnitte 41a, 42a der zwischen den beiden Wähltasten 40 und 43 liegenden Wähltasten 41, 42 sind mit den Schwenkarmen 72, 71 so verbunden, daß die plattenförmigen Zuschnitte 41a. 42a beidseitig, jedoch in unterschiedlichen Längen, auskragend sind. Der auskragende Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes 40a der Wähltaste 40 weist eine Breite auf. die der Breite von drei Schwenkarmen 73, 72, 71 entspricht. In gleicher Weise weist der auskragende Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes 43a der Wähllaste 43 eine Breite auf, die der Breite der drei Schwenkarme 71, 72, 73 entspricht. Der plattenförmige Zuschnitt 41a ist an dem Schwenkarm 72 so befestigt, daß der plattenförmige Zuschnitt 41a in Richtung zur Wähltaste 40 um die Breite des Schwenkarmes 73 auskragend ist, während der der Wähltaste 42 zugekehrte Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes 41a der Wähltaste 41 eine Breite aufweist, die der Breite der Schwenkarme 71, 70 entspricht. In gleicher Weise wie die Wähltaste 41 ist auch die Wähltaste 42 an dem Schwenkarm 71 befestigt. Der der Wähltaste 41 zugekehrte Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes 42a der Wähltaste 42 weist eine Breite auf, die der Breite der beiden Schwenkarme 72,73 entspricht, während der der Wähltaste 43 zugekehrte auskragende Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes 42a eine Breite aufweist.
die der Breite des Schwenkarmes 70 entspricht. Aufgrund dieser Ausbildung ist die Möglichkeit gegeben, jeweils vier Wähltasten 40, 41, 42, 43 in Reihe hintereinanderliegend anzuordnen, da jeder plattenförmige Zuschnitt 40a, 41a, 42a, 43a der Wähltasten 40, 41, 42, 43 so breit bemessen ist, daß er der Breite von vier Schwenkarmen 73, 72,71, 70 entspricht. Die Wähltasten der Längsreihen b, c, d, e, f sind in gleicher Weise ausgebildet und an ihren Schwenkarmen befestigt, so daß eine Vielzahl von Wähltasten auf kleinstem Raum zuusammenfügbar sind.
Die an den freien Enden 706 bis 93£> der Schwenkarme 70 bis 93 angeordneten Kartenrückhaltestifte 110 bis 133 sind wie Fig. 11 zeigt in zwei Reihen angeordnet, und zwar sind die Kartenrückhaltestifte des jeweils zweiten Schwenkarmes reihenweise zusammengefaßt, so daß die Kartenriickhaltestifte 111, 113, 115, 117, 119, 121,123, 125,127,129,131 und 133 eine Reihe bilden, während die andere Reihe von den Kartenrückhaltestiften 110, 112, 114, 116, 118, 120, 122, 124, 126, 128, 130 und 132 gebildet wird, so daß jede Reihe an Kartenrückhaltestiften aus zwölf Stiften besteht. Diese an den Unterseiten der Schwenkarme 70 bis 93 angeordneten Kartenrückhaltestifte 110 bis 133 bestehen aus metallischen Werkstoffen; jedoch auch Kunststoff können für die Herstellung der Kartenrückhaltestifte verwendet werden. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Schwenkarme mit den Kartenrückhaltestiften einstückig auszubilden.
Die Schwenkarme 70 bis 93 stützen sich mit ihren freien Enden 70b bis 930 auf federnden Zungen 140,141, 142, 143, 144, 145, 146, 147, 148, 149, 150, 151, 152, 153, 154, 155, 156, 157, 158, 159, 160, 161, 162,163 ab, die an der Rückwand 24 des Bodenteils 21 derart angeformt sind, daß die Schwenkarme 70 bis 93 eine Stellung einnehmen, in der die freien Enden der Kartenrückhaltestifte 110 bis 133 oberhalb des Kartenstapels 200 zu liegen kommen (F i g. 6).
Um das Schubfach 30 im eingeschobenen Zustand in dem Gehäuse 10 verriegeln zu können, ist eine Schubladenverriegelungseinrichtung 170 vorgesehen, deren einer Teil die öse 37 an der Bodenplatte 31 des Schubfaches 30 bildet, während der andere Teil der Schubladenverriegelungseinrichtung aus einer Schubladenhalteleiste 171 besteht, die im Bereich der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 um eine waagerechte Achse 172 verschwenkbar gelagert ist, und zwar derart, daß der vordere Abschnitt 171a der Schubladenhalteleiste 171 gegen ein federnde Eigenschaften aufweisendes Element 173 in Pfeilrichtung X verschwenkbar ist und von diesem Element 173 wieder in seine Ausgangsstellung rückführbar ist (F i g. 6). Als federndes Element 173 kann eine Feder, ein Schaumgummipolster od. dgl. vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Schubladenhalteleiste 171 selbstfedernd ausgebildet Wie aus Fig.6 entnehmbar ist, ist die Schubladenhalteleiste im Bereich einer Ausnehmung 26a in der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 angeordnet und weist eine Länge auf, die der Breite des Schubfaches bzw. der Breite der die Kartenrückhaltestifte 110 bis 133 tragenden Schwenkarme 70 bis 93 entspricht, so daß bei der Betätigung einer der Wähltasten 40 bis 63 der dann nach unten mittels der entsprechenden Schwenkarmes bewegte Kartenrückhaltestift die Schubladenhalteleiste 171 beaufschlagt und diese mit ihrem vorderen Bereich 171a in die Ausnehmung 26a der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 drückt.
Die Schubladenhalteleiste 171 weist mitlig und in der Bewegungsbahn der öse 37 an Schubfach 30 eine muldenförmige Verliefung 174 auf, in deren Bereich ein senkrecht stehender Nocken 175 an der Schubladenhalteleiste 171 angeformt ist, die ebenfalls, wie das Gehäuse 10, aus Kunststoffen besteht. Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, daß beim Einschieben des Schubfaches 30 in den Bodenteil 21 des Gehäuses 10 die öse 37 am Schubfach 30 den Haken 175 umgreift, wobei die Schubladenhalteleiste 171 eine etwa waagerechte
ίο Stellung bzw. eine Stellung einnimmt, bei der der vordere Abschnitt 171a der Schubladenhalteleiste 171 eine obere Stellung einnimmt. Diese obere Stellung der rückseitig gelagerten Schubladenhalteleiste 171 ist dann gegeben, wenn der vordere Bereich 171a der Schubla-
denhalteleiste 171 oberhalb der Durchbrechung 26a in der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 zu liegen kommt. Die Schubladenhalteleiste 171 ist im Bereich der Bewegungsbahn der Kartenrückhaltestifte 110 bis 133 angeordnet. Wird eine Wähltaste betätigt, so hat dies
ein Verschwenken des mit dieser Wähltaste verbundenen Schwenkarmes in der Weise zur Folge, daß das freie, den Kartenrückhaltestift tragende Ende des Schwenkarmes nach unten in Pfeilrichtung X 1 (F i g. 8) bewegt wird, so daß der entsprechende Kartenrückhal-
testift den vorderen Bereich 171a der Schubladenhalteleiste 171 beaufschlagt und diese mit ihrem vorderen Abschnitt in die Ausnehmung 26a in der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 hineindrückt. Dabei wird das federnde Element 173 zusammengedrückt und unter Spannung gehalten. In demjenigen Augenblick, in dem der Kartenrückhaltestift die Schubladenhalteleiste 171 mit ihrem vorderen Abschnitt 171a in die Durchbrechung 26a der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 gedrückt hat, wird das Schubfach 30 insofern entriegelt, als der
Nocken 175 aus der am Schubfach 30 befestigten Öse 37 herausgeschwenkt wird. Da das Schubfach 30 unter Federspannung steht, wird in diesem Augenblick das Schubfach 30 ausgefahren (Fig. 5 und 6). Anstelle der Schubladenhalteleiste 171 kann auch eine andersartig ausgebildete Einrichtung Verwendung finden, jedoch muß auch diese Einrichtung derart ausgebildet sein, daß ein Entriegeln des Schubfaches 30 vom Bodenteil 31 möglich ist. Anstelle einer Durchbrechung 26a in der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 kann, wenn die Bodenplatte 26 eine entsprechende Stärke aufweist, auch eine Ausnehmung vorgesehen sein. Wesentlich ist jedoch, daß die Schubladenhalteleiste 171 zur Entriegelung des Schubfaches in eine Ausnehmung oder Durchbrechung mit ihrem vorderen Abschnitt 171a eindrückbar ist, damit der Entriegelungsvorgang ausgelöst werden kann.
Die Mitnahme der jeweils ausgewählten Registerkarle bzw. der ausgewählten Registerkarte mit den jeweils unter dieser liegenden Registerkarten beim Ausfahren des Schubfaches 30 erfolgt mittels eines Nockens 180, der an der Bodenplatte 31 des Schubfaches 30, und zwar benachbart zu der Schubfachvorderwand 34, mittig angeformt ist (Fig.5). Die Registerkarten weisen stirnseitig eine Durchbrechung 230 auf, in die der
bo Nocken 180 eingreift und beim Ausfahren des Schubfaches die jeweils ausgewählte Registerkarte mit den darunterliegenden Registerkarten aus dem Kartenstapel herauszieht (Fig.7). Dieser Mitnahmenocken 180 weist eine etwa dreieckförmige Form auf, die gewährleistet, daß alle diejenigen Registerkarten, die durch einen durch die Durchbrechungen 250 hindurchgeführten Kartenrückhallestift nicht zurückgehalten werden, sich von dem Nocken 180 lösen können, so daß
nur die jeweils freigegebene Registerkarte mit den unter ihr liegenden Registerkarten zusammen mit dem Schubfach ausgefahren werden kann.
Die Funktionsweise des Merkblattregisters ist folgende:
Bei Nichtgebrauch des Merkblattregisters ist das Schubfach 30 in das Gehäuse eingefahren. Das Schubfach 30 nimmt eine zu einem Kartenstapel 200 zusammengelegte Anzahl von Registerkarten auf, die im rückwärtigen Bereich mit Durchbrechungen 250 aufweisenden Auswählzungen versehen sind. Bei Betätigung einer Wähltaste wird der mit der Wähltaste verbundene Schwenkarm mit seinem freien Ende in Richtung zur Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 derart bewegt, daß der an diesem Schwenkarm befestigte Kartcnrückhaltcstift durch die ihm zugeordneten und in seiner Bewegungsbahn angeordneten Durchbrechungen in den Registerkarten hindurchgeführt wird, und zwar soweit, bis die Schubladenhalteleiste 171 beaufschlagt und mit ihrem vorderen Abschnitt 171a in die Durchbrechung oder Ausnehmung 26a in der Bodenplatte 26 des Bodenteils 21 gedrückt wird. In diesem Augenblick wird die von dem Nocken 175 der Schubladenhalteleiste 171 gehaltene öse 37 des Schubfaches 30 freigegeben, da beim Verschwenken der Schubladenhalteleiste 171 der Nocken 175 aus der öse 37 verschwenkt wird. In diesem Augenblick schnellt das Schubfach 30 nach vorn und nimmt gleichzeitig die jeweils ausgewählte Registerkarte und die unter dieser Registerkarte liegenden Registerkarten mit, während alle diejenigen Registerkarten, die oberhalb der ausgewählten Registerkarte liegen, von dem niedergedrückten Kartenrückhaltestift zurückgehalten werden. Wird das ausgefahrene Schubfach 30 mit der entsprechenden Registerkarte nicht mehr benötigt, so wird das Schubfach 30 in das Gehäuse 10 eingedrückt und in diesem dadurch gehalten, daß die öse 37 an der Schubfachbodenplatte 31 in den Nocken 175 eingreift und in der Verriegelungsslellung von der Schubladenhalteleiste 171 gehalten wird, die nach Aufheben des Druckes des Kartenrückhaltestiftes auf die Schubladenhalteleiste 171 von dem federnde Eigenschaften aufweisenden Element 173 ist eine leicht angehobene Stellung bewegt wird, d. h. in diejenige Stellung zurückbewegt wird, die ein Auflaufen der Öse 37 an dem Schubfach 30 auf den Nocken 175 der Schubladenhalte-]eiste 171 für den Verriegelungsvorgang gewährleistet. In eingeschobenem Zustand des Schubfaches 30 werden die Registerkarten des Kartenstapels 200 von den beiden im Innenraum des Gehäuses 10 angeordneten, abgewinkelten Halteleisten 19,19a gehalten, die seitlich die Registerkarten des Kartenstapels 200 abschnittsweise übergreifen, so daß die Registerkarten mit ihren Auswählzungen plan im Bereich der Kartenrückhaltestifte angeordnet sind.
Das Merkblattregister erfordert einen geringen konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand, da die Wähltasten 40 bis 63 zusammen mit ihren Schwenkarmen 70 bis 93 eine herausnehmbare Einheit bilden und da die Schwenkarme 70 bis 93 einendig auf dem Tragstab 101 aufgeschoben sind. Eine jegliche Fehlwahl ist ausgeschlossen, da nur diejenige Registerkarte freigegeben wird, deren zugeordnete Wähltaste betätigt worden ist. Da die Auswählzungen mit den Durchbrechungen an den Rückseiten der Registerkarten angeordnet sind, steht eine große zu beschriftende Fläche auf den Registerkarten zur Verfügung. Anstelle des Mitnehmernockens 180 an der Bodenplatte 31 des Schubfaches 30 können auch seitlich angeordnete Mitnehmernockeri vorgesehen sein. Die Registerkarten sind dann mit entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen für den Eingriff dieser Mitnehmernocken versehen, wobei jeweils gewährleistet sein muß, daß die ausgewählte Registerkarte mit den jeweils darunterliegenden Registerkarten einwandfrei beim Ausfahren des Schubfaches 30 mitgenommen wird, während die von dem Kartenrückhaltestift zurückgehaltenen Karten sich aus dem Mitnehmernocken lösen müssen. Zum Beschriften können die einzelnen Registerkarten mühelos aus dem Gerätegehäuse herausgenommen werden.
Es besteht ferner die Möglichkeit, die Schubfachhalteleiste in Form einer federnden, am Beispiel des Gehäuses angeformten Zunge aus Kunststoff auszubilden, die aufgrund ihres federnden Rückstellvermögens nach Aufheben eines auf die Zunge ausgeübten Druckes durch einen Kartenrückhaltestift in ihre Ausgangsstellung zurückfedert, um das Schubfach zu verriegeln. Auch kann eine anderartig ausgebildete Schubfachverriegelungsvorrichtung vorgesehen sein; z. B. kann die vordere Kante der Schubladenhalteleiste mit einer senkrecht stehenden Eingriffsleiste versehen sein, während das Schubfach an seinem rückwärtigen Bodenplattenbereich mit einer keilförmigen Anlauffläche versehen ist, die einen rückwärtigen senkrechten Abschnitt aufweist, hinter den die Eingriffleiste der Schubladenhalteleiste greift, um das Schubfach in eingefahrener Stellung zu halten. Auch kann die Schubladenhalteleiste als Riegel ausgebildet sein, der mit entsprechenden Einrichtungen zum Verriegeln des Schubfaches versehen ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Merkblattregister mit einer Registerkartenauswählvorrichtung, bestehend aus einem einen Deckelteil und einen Bodenteil aufweisenden Gehäuse mit einer Anzahl von in Reihe nebeneinander- und übereinanderliegenden Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und mitte's einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach mit in diesem untergebrachten Registerkarten mit in ihren rückwärtigen Randabschnitten ausgebildeten Auswählstanznngen eines Kartenstapels, wobei jede Wähltaste an einem als Hebel ausgebildeten Schwenkarm befestigt ist. der mittels einer federnden Einrichtung in Ausgangsstellung gehalten ist und der an seinem freien Ende eine Kartenrückhalteeinrichtung trägt, wobei die Kartenrückhalleeinrichlungen mit den Registerkarten derart zusammenwirken, daß beim Niederdrücken einer Wähltaste alle Registerkarten, die über der dieser Wähltaste zugeordneten Registerkarte liegen, beim Ausfahren des Schubfaches zurückgehalten werden, während die ausgewählte Registerkarte und alle unter dieser liegenden Registerkarten mit dem Schubfach herausschiebbar sind, sowie aus einer Einrichtung zum Entriegeln des Schubfaches und Freigabe der mittels einer Wähltaste ausgewählten Registerkarte durch Herausdrücken des entriegelten Schubfaches mittels der Druckfeder, das mit Mitnehmernocken zum Eingriff in Mitnehmerausstanzungen der Registerkarlen versehen ist, d a durch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen, quadratischen oder rechteekformigen Wähltasten (40 bis 63) über senkrechte Stege (/. B. 40b, 41 b. 42b, 43b) mit den Schwenkarmen (70 bis 93) verbunden sind, und jeweils die in einer Reihe hintereinanderliegenden Wähllaslen (/. B. 40, 41, 42, 43) eine Breite aufweisen, die der gesamten Breite der diese Wähltasten (40, 41, 42, 43) tragenden Schwenkarme (73, 72, 71, 70) entspricht und derart mit diesen verbunden sind, daß die rückwärtige Wähltaste (40) linksseitig auskragend und die vordere Wähltaste (43) rechtsseitig auskragend /u ihren Schwenkarmen (73,70) angeordnet sind.
2. Merkblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Wähllasten (40, 41, 42, 43) einer jeden l.ängsreihe derart mit ihren Schwenkarmen (73, 72, 71, 70) verbunden sind, daß die rückwärtige Wähltaste (40) linksseitig auskragend und die vordere Wähltasie (43) rechtsseitig auskragend /u ihren Schwenkarmen (73, 70) angeordnet sind, während die beiden mittleren Wähltasten (41,42) derart mit ihren Schwenkarmen (72, 71) verbunden sind, daß alle vier Wähltasten (40, 41,42,43)hintereinandcrliegend eine Reihe bilden.
3. Merkblattregister nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Wähltaste (40) der vier, jeweils eine Einheit für eine Längsreihe bildenden Wähltasten (40, 41,42, 43) mit einem Abschnitt links auskragend und die vordere Wähltaste (43) mit einem Abschnitt rechts auskragend ist, wobei jeder der beiden auskragenden Abschnitte der Breite von drei Schwenkarmen (73, 72, 71; 70, 71, 72) entspricht, während die beiden zwischen den Wähltasten (40, 43) liegenden Wähltasten (41, 42) einseitig mit einem Abschnitt auskragend sind, der der Breite eines Schwenkarmes (73; 70) entspricht und mit der anderen Seite mit einem Abschnitt auskragend sind, der der Breite von zwei Schwenkarmen (71,70; 70,73) entspricht
4. Merkblattregister nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckplatte (16) des Gehäusedeckelteils (11) eine Durchbrechung (17) aufweist, die der von den Wähltasten (40 bis 63) gebildeten Fläche entspricht
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