DE2850115C2 - Zündanlage für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündanlage für BrennkraftmaschinenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/045—Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
- F02P3/0453—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
- F02P3/0456—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices using digital techniques
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach der Gattung des Hnuptanspruchs. Es ist schon eine solche
Zündanlage aus der DE-OS 27 01 968, Figur 1 und 2, bekannt, die ebenfalls nach dem Prinzip der Schließwinkelvergrößerung
arbeitet. Dies bedeutet, daß ein Ausgangssignal einer Geberanordnung, bzw. einer Zünd-Aufgabe
und Vorteile der Erfindung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Zündanlage nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs derart weiterzubilden, daß zur Schließwinkelbcstimmung
eine bessere Regeldynamik, insbesondere bei Beschleunigungsvorgängen der Brennkraftmaschine, erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauplanspruehs gelöst
Da die zweite, als Zähler ausgebildete Zähleinrichtung, die den Schließzeitbeginn bestimmt, selbst schon
eine drehzahlabhängige Schließzeit vorgibt, muß die crste Zähleinrichtung, die auch als Regeki hler bezeichnet
wird, nur noch einen kleineren Bereich übers!reichen.
Dieser Wert wirkt lediglich noch korrigierend mit einer Anfangsinformation auf den Zählerstand des zweiten
Zählersein.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Zählsystem dieses Prinzips der Schließwinkelvergrößerung
große Ähnlichkeit mit Systemen zur Schließwinkelverkleinerung (DE-OS 27 46 885, Figur 5 und 6) aufweist.
Bei der Konzeption eines integrierten Schaltkreises ist es wünschenswert, beide Prinzipien wahlweise realisieren
zu können. Je ähnlicher diese Prinzipien sind, desto leichter ist dies möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Zündanlage möglich. Besonders vorteilhaft ist es, den
Schwellwert für den Primärstrom auf einen Wert festzulegen, der einem Wert von 60 bis 90% des notwendigen
Primärstroms entspricht. Dies verringert bzw. vcrnieidet
Regelschwingungen des Schließwinkcls. insbesondere bei Auftreten des Restspeichereffekts.
Es sei noch festgehalten, daß die Erfindung nicht auf ein digitales System beschränkt ist — die digitalen Begriffe
wurden lediglich zur Vereinfachung der Formulicrung des Hauptanspruchs gewählt. In äquivalemer Weise
kann die Erfindung auch analog realisiert sein, wobei anstelle einer Zähleinrichtung ein Kondensator, anstelle
eines Zählerstands ein Ladezustand und anstelle eines
Aufwärts- und Abwärts-Zählvorgangs ein Lade- und Entladevorgang tritt
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig.! die schaltungsmäßige Ausgestaltung des Ausführungsbeis^iols
und
F i g. 2 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise.
Beschreibung des Ausführungsbeispieis
Der Ausgang einer Geberanordnung 10 ist über ein ODER Galter 11 mit dem Steusreingang eines elektronischen
Schalters 12 verbunden, dessen erster Schaltanschluß über die Primärwicklung einer Zündspule 13 an
eine mit dem positiven Pol einer Versorgungsspannungsquelle verbundenen Klemme 14 angeschlossen ist,
und dessen zweiter Schaiianschluß über eine z. B. als
Strommeßwiderstand ausgebildete Stromrr-eßvorrichtung
15 mit Masse verbunden ist Zwischen die Sekundärwicklung der Zündspule 13 und Masse ist eine Zündkerze
16 geschaltet. Bei mehreren Zündkerzen kann in bekannter Weise eine mechanische oder nicht mechanische
Hochspannungsverteilung vorgesehen sein. Gemäß dem eingangs angegebenen Stand der Technik ist
die Geberanordnung 10 eine durch die Brennkraftmaschine angetriebene rotierende Geberanordnung, der
eine mechanische oder elektronische Vorrichtung zur parameterabhängigen Verstellung des Zündzeitpunkts
zugeordnet ist Der elektronische Schalter 12 ist gewöhnlich als Transistor ausgebildet.
Ein dem gemessenen Strom entsprechender Spannungswert wird von der Strommeßvorrichtung 15 einer
Sch well wertstufe 17 zugeführt, deren Ausgang über ein NOR-Gatter 18 mit dem Sperreingang F(Enable) sowie
mit dem Zählrichtungseingang U/D (Up/Down) eines
ersten Zänlers 19 verbunden ist. Die Binärzahlenausgänge
dieses ersten Zählers 19 sind mit Zahleneingängen eines zweiten Zählers 20 verbunden, d?ssen Zahlenausgänge
wiederum einem digitalen Komparator 21 zugeführt sind. An die Vergleichszahleneingänge dieses
digitalen Komparators 21 ist, vorzugsweise durch feste Verdrahtung, die Binärzahl X angelegt Anstelle eines
digitalen Komparators 21 könnte natürlich auch eine durch logische Gatter realisierbare Dekodierstufe tür
den Ziihlcnwcrt X verwendet werden. Der Zahlenausgang
des digitalen Kor.ipurators 21 ist einmal an einen
weiteren Hingung des ODER-Gatters 11 und weiterhin
an einen eingang eines UND-Gatters 22 angeschlossen. Der Ausgang der Geberanordnung 10 ist über einen
Inverter 23 mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters 22 verbunden und weiterhin an den Zählrichtungseingang
iy/D(Up/Down) des zweiten Zählers 20, an den
Setzeingang Sdieses zweiten Zählers 20 und schließlich
über einen Inverter 24 an einen Eingang eines UND-Gatters 25 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem
Sperrcingang E des zweiten Zählers 20 verbunden ist. Der Überlaufiusgang CO(Carry Out) des zweiten Zählers
20 ist sowohl an einen zweiten Eingang des UND-Gatters
25, wie auch über einen Inverter 26 an einen weiteren Eingang des UND-Gatters 22 angeschlossen.
Kin Taktgcr.eiiMor 27 erzeugt zwei Zähl-Taktfrequcn/.cn
f\ und f2. Die erste, höhere Taktfrequenz f\
ist über ein LJ ND-Gz lter 28 mit dem Eingang eines
ODER-Gatters 29 verbunden, dessen Ausgang an den Takteingang Cdes zweiten Zählers 20 angeschlossen ist.
Die zweite Taktfrequenz /"2 ist mit dem Takteingang C des ersten Zählers 19, wie auch über ein UND-Gatter JO
mit einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 29 verbunden. Das Verhältnis der beiden Frequenzen f\ und
(1 entspricht dabei im wesentlichen — siehe Fig.2 —
dem Tastverhältnis der Gebersignale t/10. Der Ausgang der Geberanordnung 10 ist einmal direkt an einen
ίο weiteren Eingang des UND-Gatters 28 und weiterhin
über einen Inverter 31 an einen weiteren Eingang des UND-Gatters 30 angeschlossen.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels soll in folgendem anhand des in F i g. 2 dargestellten Signaldiagramms
erläutert werden. Durch die kürzer werdende Gebersignalfolge LJ10 ist ein Beschleunigungsfall dargestellt.
Durch das am Zählrichtungseingang U/D des Zählers 20 angelegte Gebersignal U10 ist der Zähler
jeweils während eines Gebersiginals UIQ auf »Aufwärtszählen«
gestellt, während in den Signalpausen nur Abwärtszählvorgänge stattfinden kennen. Im Zähler 19
sind Aufwärtszählvorgänge nur mc^lich, wenn der Primärstrom
durch die Zündspule 13 übet dem Sollwert S liegt Unterhalb dieses Sollwerts ist der Zähler 19 auf
»Abwärtszählern« gestellt. Während am Zähler 19 für beide Zählrichtungen die Taktfrequenz f2 anliegt ist
dem wähler 20 beim Aufwärtszählvorgang — während eines Signals U10 — durch Sperren des UND-Gatters
30 die höhere Zählfrequenz /Ί zugeführt. In den Signalpausen
der Signalfolge U10 ist dagegen das uND-Gatter
28 gesperrt so daß der Abwärtsvorgang mit der Frequenz /2 abläuft.
Zu Beginn eines Gebersignals U10 wird der augenblickliche
Zählerstand Za vom ersten Zähler 19 in den zweiten Zähler 20 übernommen. Diese Übernahme erfolgt
durch das dem Setzeingang 5 des Zählers 20 zugeführte Gebersignal U10. Es schließt sich ein Aufwärtszählvorgang
mit der Frequenz /1 an, der ab Signalende eines Signals U10 durch einen Abwärtszählvorp.ang mit
der Frequenz /2 fortgesetzt wird. Durch das Signalende i/10 wird weiterhin der elektronische Schalter 12 gesj-crrt,
wodurch ein Zündfunke an der Zündkerze 16 erzeugt wird. Erreicht der Zahlenwert im Zähler 20 infolge
des Abwärtszählvorgangs den Zahlenwert X, so spricht der digitale Komparator 21 an, durch dessen
Ausgangssignal über das ODER-Gattur 11 der elektronische
Schalter 12 in den stromleitenden Zustand versetzt wird. Der primärseitige Strom durch die Zündspule
13 beginnt erneut anzusteiger.. Gleichzeitig wird über das UND-Gatter 22 und das NOR-Gatter 18 die Sperrung
des Zählers 19 aufgehoben, der dadurch ab seinem augenblicklichen Zählerstand abwärts zu zählen beginnt,
bis eine erneute Sperrung über das UND-GaUer 22 f-rfolgt. Die Sperrung kann zwei Ursachen haben,
von denen jeweils die erste dieser beiden Möglichkeiten die Sperrung bev/Kkt: Einmal der Beginn eines erneuten
Gebersignales U10 und weiterhin das bei Erreichen d^s
niedrigsten Zählerstands im Zähler 20 erzeugte Überlaufsignai am Überlaufausgang CO. In den ersten drei
dargestellten Zyklen treten jeweils beide Alternativen gleichzeitig auf, während beim vierten Zyklus zunächst
die Sperrung durch das Erreichen des niedrigsten Zählerstands im Zähler 20 bedingt ist, und das Gebersignal
U 10 erst kurz darauf einsetzt. Die nicht dargestellte
b5 weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein Gebersignal
U 10 beginnt, bevor der Zahler 20 auf seinen niedrigsten Zählerstand gezählt hat. In diesem Fall wird der Zähler
19 durch das Gebersignal U10 gesperrt und der Zähler
20 übernimmt den erreichten Zählerstand des Zählers
19 bevor er auf den niedrigsten Zählerstand geziihlt hat.
Eine bessere Möglichkeit wäre in diesem Falle, den Zählerstand des Zählers 19 vom vorherigen Zyklus zu übernehmen.
Dies bedingt jedoch einen zusätzlichen Auf- > wand durch einen erforderlichen Zwischenspeicher, der
den erreichten Zählerstand im Zähler 19 jeweils bis zum darauffolgenden Zyklus gespeichert hält.
Der Aufwärtszählvorgang im Zähler 19 wird durch die Länge eines Ausgangssignals der Schwellwertstufe
17 vorgegeben, das bei Überschreiten des Schwellwerk S durch den primärseiligen Strom erzeugt wird. Dieses
Signal hebt die Sperrung des Zählvorgangs über das NOR-Gatter 1S auf. Im ersten dargestellten Zählzyklus
des Zählers 19 ist der stationäre Zustand bei gleichbleibender Drehzahl dargestellt. Der Abwärtszählvorgang
entspricht dem Aufwärtszählvorgang. Im darauffolgenden Zyklus wird zwar noch das gleiche Zählergebnis Za
erreicht, jedoch ist der darauffolgende Aufwärtszählvorgang infolge eines entsprechend der Beschleunigung
verkürzten Signals U 10 kürzer. Im dritten Zyklus wird ein niedrigerer Zählerstand Zb erreicht, der wiederum
mit der Anstiegsflanke eines Signals U 10 in den Zähler
20 übernommen wird. Ein Aufwärtszählvorgang des Zählers 19 findet im dritten Zyklus nicht statt, da der
primärseitige Strom / den Schwellwert 5 nicht überschreitet. Im vierten Zyklus findet ein erneuter Abwärtszählvorgang
im Zähler 19 bis zum Zahlenwert Zc statt. Die Sperrung ies Zählers 20 ab Erreichen des
niedrigsten Zählerstands bis zu Beginn eines Gebersignals U 10 erfolgt über das UND-Gatter 25.
Da einmal im Zähler 20 eine Drehzahlinformation durch den Aufwärtszählvorgang während eines Gebersignals
gewonnen wird und zum anderen diese Drehzahlinformation durch den übernommenen Zahlenwert
des Systems gewährleistet. Bei einer Drehzahländerung braucht der Zahlenwert des Zählers 19 nicht so stark
verändert werden, wie es nötig wäre, wenn sein Zählerstand
allein die Drehzahlinformation enthalten würde.
In Ergänzung der dargestellten Schaltung kann selbstverständlich noch gemäß dem eingangs angegebenen
Stand der Technik eine Strombegrenzungseinrichtung und eine Vorrichtung zur Ruhestromabschaltung
vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (5)
1. Zündanlage für Brennkraftmaschinen mit einer Zündspule, in deren Primärstromkreis ein elektronischer
Schalter und in deren Sekundärstromkreis wenigstens eine Zündstrecke geschaltet ist, mit einer
SchlieBwinkelregelvorrichtung zur Regelung des elektronischen Schalters in Abhängigkeit der Signale
einer rotierenden Geberanordnung, mit einer ersten Zähleinrichtung (19) in der SchlieBwinkelregelvorrichtung,
deren Zählerstand durch kontinuierliche Aufwärts- und Abwärtszäh !vorgänge veränderbar
ist, wobei die Zählvorgänge in die eine Richtung durch die Stromflußdauer im Primärstromkreis der
Zündspule ab dem Oberschreiten eines Schwellwerts vorgegeben sind und die Zählvorgänge in die
andere Richtung während Zählintervallen in einer zweiten Zähleinrichtung (20) zwischen zwei festlegbaren
Schwellen ablaufen, wobei in die zweite Zähleinrichtung ritr momentane Zählerstand der ersten
Zähleinrichtung durch ein Signa! eier Gcberanordnung
übernommen wird, und wobei bei Erreichen der ersten festlegbaren Schwelle (X) durch den sich
verändernden gespeicherten Zählerstand der elektronische Schalter im Primärstromkreis der Zündspule
geschlossen und durch ein Signal der Geberanordnung wieder geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Zähleinrichtung (20) ebenfalls kontinuierliche Abwärts- und Aufwärtszählvorgänge ablaufen, deren Verhältnis
durch das Taj.'.verhältnis der Gebersignale (UiO)
vorgegeben ist und daß ein Signal der Geberanordnung (10) die Zählintervalle zwischen den beiden
Schwellen in der zweiten Siähle:ririchtung bevorrechtigt
beendet.
2. Zündanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert (S) für den Primärstrom
einen Wert von 60 bis 90% des notwendigen Primärstroms aufweist.
3. Zündanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der zweiten Zähleinrichtung
(20) übernommene Zählerstand der augenblickliche Zählerstand der ersten Zähleinrichtung
(19) ist.
4. Zündanlage nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der zweiten Zähleinrichtung
(20) übernommene Zählerstand der zwischengespeicherte Zählerstand der ersten Zähleinrichtung
(19) des vorhergehenden Zyklus ist.
5. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Frequenzen (71, /2) für den
Aufv/ärts- und Abwärlszählvorgang in der zweiten Zähleinrichtung (20) im wesentlichen durch das Tastverhältnis
der Gebersignalfolge (UXd) festgelegt sind.
winkel-Berechnungsstufe, einen minimalen Grundschließwinkel
für den elektronischen Schalter im Primärstromkreis der Zündspule vorgibt In Abhängigkeit
der Drehzahl wird nun der Schließzeitpunkt für diesen
elektronischen Schalter vorverlegt wobei jeweils bei dem vorausgehenden Zyklus der Schließzeitpunkt für
den folgenden Zyklus bestimmt wird. Bei der bekannten
Anordnung zählt der den Schließzeitpunkt bestimmende Zähler nur während der Offenzeit Dadurch bcstimmt
der Zählerstand dieses Zählers im Zündzeitpunkt die folgende Offenzeit. Dieser Zählerstand wird
durch einen anderen Zähler festgelegt. Bei Beschleunigungen muß dieser andere Zähler von höchsten Wert
entsprechend der Drehzahl bis zum niedrigsten Wert
zählen, um bei Höchstdrehzahlcn den maximalen Scliließwinkel zu gewährleisten. Diese Zeit wird umso
größer, je höher der Schwellwert für den primärseitigcn
Strom gelegt wird, was wiederum zur Vermeidung von Regelschwingungen des Schließwinkels bei Einsetzen
des Restspeichereffekts wünschenswert ist Die sich dadurch ergebende schlechte Dynamik kann sich bei starken
Beschieunigungsvorgangeri durch zu schwache
oder aussetzende Zündfunken unangenehm bemerkbar machen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782850115 DE2850115C2 (de) | 1978-11-18 | 1978-11-18 | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782850115 DE2850115C2 (de) | 1978-11-18 | 1978-11-18 | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2850115A1 DE2850115A1 (de) | 1980-05-29 |
DE2850115C2 true DE2850115C2 (de) | 1985-07-25 |
Family
ID=6055039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782850115 Expired DE2850115C2 (de) | 1978-11-18 | 1978-11-18 | Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2850115C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3008232A1 (de) * | 1980-03-04 | 1981-09-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE3009821A1 (de) * | 1980-03-14 | 1981-10-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
US4836175A (en) * | 1988-08-01 | 1989-06-06 | Delco Electronics Corporation | Ignition system dwell control |
WO1992017702A1 (de) * | 1991-03-30 | 1992-10-15 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur adaption der schliesszeit in zündanlagen für brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2701968C2 (de) * | 1977-01-19 | 1982-06-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zündanlage, für Brennkraftmaschinen |
-
1978
- 1978-11-18 DE DE19782850115 patent/DE2850115C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2850115A1 (de) | 1980-05-29 |
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